Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Die zentrale Herausforderung der Branche

Logistik, Supply Chain und Mobilität stehen heute unter massivem Druck: volatile Nachfrage, zunehmende Kosten, Lieferkettenrisiken und regulatorische Anforderungen verlangen schnellere, präzisere Entscheidungen. Ohne eine klare KI-Strategie bleiben viele Initiativen fragmentiert, technisch unzureichend und liefern keinen messbaren Geschäftswert.

Warum wir die Branchenexpertise haben

Reruption kombiniert tiefes technisches Engineering mit einem Gründungsgeist: Wir arbeiten als Co‑Preneure, nicht als bloße Berater. Unsere Teams haben Erfahrung darin, KI‑Funktionen direkt in operative P&Ls zu integrieren — vom Data‑Engineering bis zu produktiven Inferenz-Pipelines. In Logistikprojekten bringt uns diese Haltung die notwendige Geschwindigkeit, um Prototypen in Tagen und belastbare Produktionspläne in Wochen zu liefern.

Unsere Arbeit orientiert sich an klaren wirtschaftlichen KPIs: Taktverkürzung, Auslastungssteigerung, Kostensenkung pro Sendung und Reduktion von Engpässen durch präzisere Nachfrage‑ und Routenprognosen. Wir verbinden technische Tiefe (Modellauswahl, Datenpipelines, Edge‑Inference) mit pragmatischer Roadmap‑Planung und einem umsetzbaren Governance‑Rahmen — inklusive Compliance und Auditierbarkeit.

Unsere Referenzen in dieser Branche

Im E‑Commerce‑ und Mobilitätsumfeld haben wir mit Internetstores an mehreren Venture‑ und Plattformprojekten gearbeitet: Mit MEETSE begleiteten wir die Erprobung eines E‑Bike‑Subscription‑Modells inklusive Koordination aller Workstreams und Validierung des Geschäftsmodells — ein Praxisbeispiel für «Mobility as a Service» und die logistischen Herausforderungen dazu. Für die Plattform Internetstores ReCamp halfen wir, Prozesse rund um Qualitätssicherung und nachhaltige Retourenlogistik zu digitalisieren und KI‑gestützte Prüfprozesse zu denken.

Darüber hinaus zeigt unser Engagement in der Automotive‑Welt, wie KI interne Prozesse und Recruiting-Workflows automatisiert: Für Mercedes Benz implementierten wir einen NLP‑basierten Recruiting‑Chatbot zur 24/7‑Kandidatenkommunikation und automatischen Vorqualifikation — ein Beispiel, wie Konversations‑KI operative Belastungen reduziert. Für Vertrags‑ und Dokumentenanalysen bringen Projekte wie FMG (AI‑powered document research and analysis) übertragbare Expertise: strukturierte Extraktion, Clause‑Detection und Risk‑Scoring, die sich direkt auf Transportverträge, SLA‑Klauseln und Compliance‑Checks anwenden lassen.

Über Reruption

Reruption wurde gegründet, um Unternehmen nicht nur zu beraten, sondern sie von innen heraus neu aufzustellen — wir helfen, Prozesse zu ersetzen, nicht zu optimieren. Unsere Co‑Preneur‑Arbeitsweise bedeutet: Wir übernehmen unternehmerische Verantwortung, arbeiten in Ihrem P&L und treiben Lösungen so lange voran, bis sie produktiv sind.

Aus Stuttgart bis zu den Logistikzentren großer Verkehrsknoten in Deutschland kennen wir die regionalen Besonderheiten — von E‑Mobility‑Clustern bis zu den Anforderungen großer Player wie DHL und DB Schenker. Wir liefern eine KI‑Strategie, die auf realistische Roadmaps, technische Machbarkeit und klare Business Cases ausgerichtet ist.

Wollen Sie die richtigen KI‑Use Cases für Ihre Lieferkette identifizieren?

Starten Sie jetzt mit einem AI Readiness Assessment und einer Use Case Discovery, damit Ihre erste KI‑Initiative echten Geschäftswert liefert. Kontaktieren Sie uns für einen schnellen Termin.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

AI Transformation in Logistik, Supply Chain & Mobilität

Die digitale Reife von Logistikunternehmen entscheidet zunehmend über Wettbewerbsfähigkeit. Eine robuste KI-Strategie verwandelt unverbindliche Pilotprojekte in skalierbare Geschäftsfunktionen: präzises Demand Forecasting, adaptive Routenplanung in Echtzeit, automatisierte Vertragsanalyse und risikoadaptive Supply‑Chain‑Planung. Wenn diese Bausteine zusammenkommen, entsteht ein operativer Vorsprung, der auf Datenqualität, Governance und klaren Erfolgskriterien basiert.

Industry Context

Logistik und Mobilität sind durch hohe Variabilität geprägt: saisonale Spitzen, industrielle Nachfrageschwankungen, Störungen durch Wetter oder geopolitische Ereignisse und zunehmende Regularien für Emissionen. Diese Volatilität macht klassische, statische Planung ungeeignet. Eine KI‑Strategie muss daher robuste Forecasts, scenario‑basierte Risikoabschätzung und adaptive Entscheidungsunterstützung integrieren, um die Resilienz und Effizienz der Lieferketten zu erhöhen.

Regionalzentren wie Stuttgart sind Knotenpunkte, in denen Automotive, Zulieferer und Mobilitätsanbieter aufeinandertreffen. Das schafft spezifische Anforderungen: Schnittstellen zu OEMs, Retourenlogistik für Mobility‑Services und die Integration von E‑Mobility‑Ladeinfrastruktur in die Planung. KI‑Modelle müssen hier nicht nur akkurat, sondern auch erklärbar sein, weil sie in regulatorische und sicherheitsrelevante Entscheidungen einfließen.

Key Use Cases

Ein zentraler Use Case ist der Planungs‑Copilot: ein Assistenzsystem für Disponenten, das operative Entscheidungen priorisiert, Alternativen simuliert und Kosten‑Nutzungs‑Analysen in Echtzeit liefert. Solche Copilots kombinieren Forecasts, Live‑Telemetrie und Constraint‑Optimierung, um handlungsfähige Vorschläge statt unvollständiger Reports zu liefern.

Routen‑ & Nachfrage‑Forecasting beschleunigt die taktische Planung: von der Sendungsbündelung bis zur Flottenauslastung. Durch hybride Modelle — Kombination aus klassischen Zeitreihenmethoden und Transformer‑basierten Kontextmodellen — lassen sich kurzfristige Schwankungen und Plattformeffekte besser vorhersagen, wodurch Frachtkosten und Leerfahrten reduziert werden.

Risiko‑Modellierung ist ein weiterer Kernbereich: probabilistische Szenarien für Verspätungen, Ausfälle oder Lieferengpässe ermöglichen proaktive Maßnahmen wie Umschichtungen, Sicherheitsbestellungen oder alternative Lieferanten. Parallel dazu bringt Contract AI echten Mehrwert: automatische Klausel‑Extraktion, SLA‑Überwachung und Frühwarnungen bei vertraglichen Risiken reduzieren Rechtskosten und beschleunigen Verhandlungen.

Implementation Approach

Unsere Vorgehensweise beginnt mit einem AI Readiness Assessment, das Datenverfügbarkeit, Integrationspunkte und organisatorische Barrieren aufzeigt. Danach folgt eine umfangreiche Use Case Discovery über 20+ Abteilungen, um versteckte Hebel zu identifizieren — von Warehouse‑Operations bis zu Backoffice‑Verträgen.

In der Priorisierungsphase modellieren wir Business Cases mit klaren KPIs (z. B. Kosten pro Sendung, On‑Time‑Rate, Kapazitätsauslastung) und kalkulieren Time‑to‑Value. Parallel definieren wir die technische Architektur & Modellauswahl: On‑premise Inference für Latenz sensible Aufgaben, Cloud‑Backends für Trainings und hybride Datenpipelines für Telemetrie, TMS und ERP‑Daten.

Piloten designt Reruption so, dass sie in Wochen echte Erkenntnisse liefern: ein funktionsfähiger Planungs‑Copilot, ein Routen‑Optimierer mit Live‑Telematik oder ein Contract‑AI‑Proof. Jeder Pilot wird mit klaren Erfolgskennzahlen, Kosten‑Pro‑Run‑Metriken und einer Roadmap zur Produktion ausgestattet.

Data Foundations & Governance

Data Foundations sind das Rückgrat: saubere Master‑Data, standardisierte Events, und ein Single Source of Truth sind unverzichtbar. Unser Assessment schaut auf Datenlatenz, Label‑Qualität, Telemetrie‑Standards und Integrationsaufwand zu TMS, WMS und Telematik‑Anbietern.

Ein praktisches AI Governance Framework umfasst Rollen, Modelle für Modell‑Lifecycle‑Management, Explainability‑Standards und Compliance‑Checks. Für Logistikprojekte ist außerdem die Auditierbarkeit und die Überwachung von Drift essenziell: Modelle müssen regelmäßig gegen neue Betriebsbedingungen validiert werden.

Change Management & Enablement

Technik allein reicht nicht. Wir planen Change & Adoption mit operativen Trainings, Integrationsworkshops und einem Champions‑Programm, das Disponenten, Flottenmanager und Vertragsverhandler befähigt, KI‑gestützte Entscheidungen zu verstehen und zu nutzen. Der Übergang vom Pilot zur Produktion wird begleitet von klaren Playbooks und Rollback‑Szenarien.

Unsere Enablement‑Module umfassen auch Governance‑Trainings und Playbooks für Incident‑Response, damit KI‑Entscheidungen nachvollziehbar bleiben — besonders bei sicherheitskritischen Mobilitätsanwendungen oder bei Verträgen mit hohen Strafen für Nichteinhaltung.

ROI, Timeline und Teamanforderungen

Typische Time‑to‑Value liegt bei 3–9 Monaten: ein PoC für Forecasting oder Contract AI liefert innerhalb der ersten 4–8 Wochen ausschlaggebende Erkenntnisse, ein betriebsreifer Pilot in 3 Monaten und Produktionsreife in 6–9 Monaten mit iterativen Sprints. ROI‑Treiber sind reduzierte Transportkosten, geringere Lagerbestände, weniger Leerfahrten und schnellere Vertragsprüfungen — messbar über reduzierte Kosten pro Sendung und höhere On‑Time‑Rates.

Interdisziplinäre Teams sind erforderlich: Data Engineers, Machine Learning Engineers, Domain‑Architects mit TMS/WMS‑Kenntnis, Product Owner und Change Manager. Reruption bringt diese Kompetenzen ein und integriert sie in Ihre Organisation, sodass Sie nicht nur Technik, sondern nachhaltige Fähigkeiten aufbauen.

Konkrete Module und Angebote

Unsere KI‑Strategie für Logistik umfasst modulare Bausteine: AI Readiness Assessment, Use Case Discovery (20+ Abteilungen), Priorisierung & Business Case Modellierung, Technische Architektur & Modellauswahl, Data Foundations Assessment, Pilot Design & Erfolgskennzahlen, AI Governance Framework und Change & Adoption Planung. Jedes Modul liefert handfeste Artefakte: Roadmap, Metriken, Architekturdiagramme und eine Produktionscheckliste.

Am Ende steht ein umsetzbarer Fahrplan — die Logistics AI Roadmap — mit priorisierten Use Cases wie Demand Forecasting Strategie, Risiko‑Modellierung Assessment, Routen‑AI Vision und Contract AI Planung, die direkt in Ihre operative IT‑Landschaft übergehen kann.

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Häufig gestellte Fragen

Die Priorisierung beginnt mit dem Wertversprechen: Welche Use Cases reduzieren unmittelbar Kosten, erhöhen Umsatz oder mindern Risiko? In Logistikprojekten sind typische Hebel Routenoptimierung (Senken von Leerfahrten), Demand Forecasting (Reduktion von Lagerkosten) und Contract AI (Schnellere Vertragsprüfungen). Wir quantifizieren diesen Wert in frühen Workshops und bewerten jeden Use Case nach Impact, Machbarkeit und Time‑to‑Value.

Technische Machbarkeit ist die zweite Entscheidungsgröße: Verfügen Sie über die nötigen Telemetrie‑ und Stammdaten? Sind Schnittstellen zu TMS/WMS und Telematik vorhanden? Ein AI Readiness Assessment zeigt technische Lücken und liefert einen Aufwandsschätzer. Ohne diese Basis sind große Versprechen selten zu halten.

Organisatorische Reife fließt ebenfalls ein: Wer ist der Owner? Welches Budget ist vorhanden? Wir identifizieren Stakeholder und bauen Governance‑Strukturen, damit priorisierte Use Cases operativ begleitet und gemessen werden können. Use Cases mit einem klaren Owner und messbaren KPIs gehen immer vor.

Abschließend erstellen wir ein Portfolio: Quick Wins (PoC‑fähig in Wochen), mittelfristige Vorhaben (3–6 Monate) und strategische Initiativen (>6 Monate). Dieses Portfolio wird regelmäßig nach Datenlage und Business‑Performance neu priorisiert, um Ressourcen dynamisch zu steuern.

Verlässliches Demand Forecasting verlangt eine Kombination aus historischen Transaktionsdaten, Echtzeit‑Telemetrie, saisonalen Faktoren, Marketing‑Signals und externen Einflussgrößen wie Wetter oder Verkehrsdaten. Je granularer die Daten (SKU, Standort, Zeitfenster), desto höher die Vorhersagequalität — allerdings steigen damit auch die Anforderungen an Storage und Modellkomplexität.

Wichtig ist die Datenqualität: fehlende Zeitreihen, inkonsistente SKU‑Mappen oder unterschiedliche Granularitäten zwischen TMS und ERP führen schnell zu Fehlern. Ein Data Foundations Assessment identifiziert solche Probleme und priorisiert Cleaning‑Schritte, Master‑Data‑Management und die Harmonisierung von Event‑Schemas.

Für kurzfristiges (intra‑day) Forecasting sind Telemetrie‑Feeds und Echtzeit‑Bestandsdaten entscheidend. Für mittelfristige Planung helfen externe Datenquellen und Marketing‑Insights. Wir empfehlen einen hybriden Ansatz: klassische Zeitreihenmodelle für Basislinien kombiniert mit ML‑Modellen, die Kontextvariablen verarbeiten.

Schließlich müssen Daten in einer produktionsfähigen Pipeline bereitgestellt werden: automatisierte Feature‑Engineering‑Jobs, Monitoring für Daten‑Drift und Backtests. Nur so bleibt die Forecast‑Qualität stabil und reproduzierbar, wenn sich Marktbedingungen ändern.

Routenoptimierung für heterogene Flotten kombiniert klassische Operations‑Research‑Methoden mit ML‑basierten Prognosen. Der Schlüssel liegt in der Modellierung der Constraints: Fahrzeugkapazitäten, Ladezeiten, Fahrerarbeitszeiten, Ladeinfrastruktur bei E‑Fahrzeugen und Echtzeit‑Verkehrsdaten. Unsere Architektur trennt Planung (Tactical) von Ausführung (Operational): ein Planner generiert optimierte Touren, ein Execution‑Layer passt in Echtzeit an Abweichungen an.

Für E‑Mobility sind zusätzlich Batteriemodelle und Ladefenster notwendig. Die Routen‑AI muss Ladezustand, verfügbare Ladepunkte und erwartete Ladezeiten integrieren. Hier bieten digitale Zwillinge der Flotte und Simulationsläufe wertvolle Insights vor der Produktionseinführung.

Integrationsfragen sind zentral: Telematik, Fahrer‑Apps, TMS und WMS müssen sauber verbunden sein. Wir implementieren schlanke APIs und fallback‑Mechanismen, damit bei Datenverlust weiterhin operationelle Entscheidungen möglich sind. Außerdem definieren wir klare KPIs: Gesamtkilometer, Leerfahrten, Pünktlichkeit und CO2‑Emissionen pro Sendung.

Ein Pilot sollte in einem definierten Depot oder einer Flottenkategorie gestartet werden, um Randbedingungen zu kontrollieren. Nach erfolgreichen A/B‑Tests wird die Lösung schrittweise skaliert, wobei Monitoring, Retraining‑Pipelines und Governance fortlaufend betrieben werden.

Ein effektives AI Governance Framework für Logistik umfasst vier Ebenen: Data Governance, Model Governance, Operational Governance und Compliance. Data Governance stellt die Datenqualität sicher, Model Governance definiert Validierungs‑ und Retraining‑Prozesse, Operational Governance regelt die Nutzung der Modelle in Live‑Betrieb, und Compliance adressiert regulatorische und rechtliche Anforderungen.

Praktische Elemente sind: Versionierung von Modellen, Test‑Suiten für Drift‑Detection, Explainability‑Anforderungen für Entscheidungen mit sicherheitskritischen Auswirkungen und ein Change‑Log für alle Modelländerungen. Zusätzlich sind SLAs für Modelllatenz und Verfügbarkeit relevant, insbesondere für Echtzeit‑Planungssysteme.

In Verträgen mit Drittanbietern — Telematik, Datenlieferanten, Cloud‑Provider — müssen Data‑Usage‑Rights und Sicherheitsanforderungen klar definiert werden. Contract AI kann helfen, diese Verträge automatisch zu prüfen und Risiken vor Vertragsabschluss aufzudecken.

Governance ist kein einmaliges Artefakt: Wir implementieren ein Governance‑Board mit Business‑, Legal‑ und Technikvertretern, das regelmäßige Reviews durchführt und die Produktionsmodelle anhand standardisierter Metriken bewertet. So bleibt die KI‑Nutzung transparent und steuerbar.

Ein gut definiertes Proof of Concept (PoC) in der Logistik kann innerhalb von Wochen erste, verwertbare Ergebnisse liefern — typischerweise 4–8 Wochen für Forecasting‑ oder Contract‑AI‑PoCs. Der Erfolg hängt jedoch von klaren, messbaren Hypothesen und der Verfügbarkeit relevanter Daten ab. Unsere AI PoC‑Offerte (9.900€) ist genau auf diese Zielsetzung ausgelegt: schnelle Validierung ohne großen Initialaufwand.

Die wichtigsten Voraussetzungen sind definierte Inputs/Outputs, Erfolgskriterien (z. B. MAPE‑Verbesserung, Reduktion von Bearbeitungszeit) und ein minimaler Datenzugang. Wir liefern einen funktionierenden Prototyp, Performance‑Metriken, ein technisches Summary und eine pragmatische Produktionsroadmap.

Ein PoC klärt technische Machbarkeit, schätzt Kosten pro Lauf und identifiziert operative Risiken. Daraus leiten wir konkrete Schritte für Pilotierung und Skalierung ab. Wenn die Datenlage unklar ist, beginnen wir mit einem Data Readiness Sprint, der die nötigen Datenartefakte in kurzer Zeit erstellt.

Wichtig ist: ein PoC ist kein Endprodukt. Er ist ein kontrollierter Beweis, dass ein Use Case echten Wert erzeugt. Die Übergabe an eine Pilot‑Phase mit Produktions‑Grading‑Kriterien entscheidet dann über die Skalierbarkeit.

KI‑Rollouts verändern Prozesse, Rollen und Entscheidungswege. Operativ bedeutet das: neue Kommunikationswege zwischen Disposition, IT und Data Science; Einführung von Decision‑Support‑Systemen statt manueller Freigaben; und die Etablierung von Verantwortlichkeiten für Modell‑Performance und Datenqualität. Ein explizites Change‑Programm ist deshalb unerlässlich.

Wir empfehlen ein Stufenmodell: Awareness & Training für Entscheider, Hands‑On‑Workshops für Power‑User (z. B. Disponenten), Piloteinführung mit Feedbackzyklen und schrittweise Skalierung mit begleitendem Coaching. Champions in den operativen Teams sorgen dafür, dass neue Tools angenommen und sinnvoll genutzt werden.

Die Kulturfrage ist zentral: Transparente KPIs, erkennbare Quick Wins und klare Rollen verhindern, dass KI als Bedrohung wahrgenommen wird. Gleichzeitig müssen Escalation‑ und Rollback‑Prozesse definiert werden, damit bei Fehlentscheidungen schnell reagiert werden kann.

Technisch begleiten wir die Einführung mit Monitoring‑Dashboards, Performance‑Alerts und einem Playbook für Incident‑Response. So wird sichergestellt, dass die Organisation nicht nur die Technologie nutzt, sondern dauerhaft deren Vorteile realisiert.

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Philipp M. W. Hoffmann

Founder & Partner

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