Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Regulatorik, Sicherheit und klinische Komplexität

Medizintechnikunternehmen stehen vor einer doppelten Herausforderung: Sie müssen innovative, KI-gestützte Funktionen liefern und gleichzeitig strenge regulatorische Anforderungen wie MDR, IEC 62304 und Datenschutz erfüllen. Fehlerhafte Dokumentation, unklare Validierungsstrategien oder fehlende Nachvollziehbarkeit können Marktzugang blockieren und Patientensicherheit gefährden.

Warum wir die Branchenexpertise haben

Unsere Teams kombinieren Produktentwicklungsexpertise mit tiefem technischem Wissen: von Embedded-Software über Cloud-Integration bis zu NLP für Dokumentationsprozesse. Wir denken in Produktlebenszyklen, nicht in Protokollen, und übernehmen Verantwortung für Ergebnisse — genau wie ein Mitgründer im Produktteam.

Technisch bringen wir Erfahrung in Datenpipelines, annotierten Datensätzen, Modell-Validierung und Lifecycle-Management mit. Das erlaubt uns, nicht nur Prototypen zu bauen, sondern Produktionspfade zu skizzieren, die MDR-konforme Nachvollziehbarkeit und Audit-Readiness unterstützen.

Operativ arbeiten wir mit einem Co-Preneur-Ansatz: Wir sitzen im P&L, treiben MVPs schnell zur Marktreife und sorgen dafür, dass Governance und Change Management mitwachsen — statt nachträglich aufgepfropft zu werden.

Unsere Referenzen in dieser Branche

Direkte MedTech-Namen aus unserem Projektportfolio führen wir nicht an, doch unsere Arbeit in stark regulierten und produktorientierten Industrien überträgt sich unmittelbar auf Medizintechnik. Projekte wie die Lernplattformen und Simulationen bei STIHL und Festo Didactic zeigen unsere Kompetenz in Training, Skill-Validation und digitalen Lernpfaden — relevant für klinische Trainingsdaten und Usability-Studien.

Bei BOSCH begleiteten wir Go-to-Market und Technologiespin-offs, bei FMG setzten wir KI-gestützte Dokumentenrecherche um — beides Fähigkeiten, die sich direkt auf die Anforderungen an Regulatory- und Clinical-Documentation in MedTech übertragen lassen. Unsere Erfahrung mit Produktionsoptimierung bei Eberspächer zeigt, wie sich Qualitäts- und Prozessdaten nutzbar machen lassen, um Device-Performance und Compliance zu sichern.

Über Reruption

Reruption baut KI-Produkte und -Fähigkeiten direkt in Organisationen — schnell, technisch tief und mit klarer Ownership. Wir optimieren nicht den Status quo; wir bauen, was ihn ersetzt. Unser Fokus liegt auf AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance sowie Enablement — vier Säulen, die medizintechnische Unternehmen brauchen, um regulatorisch sichere und klinisch nützliche KI-Lösungen zu liefern.

Im MedTech-Umfeld arbeiten wir pragmatisch: Wir identifizieren High-Value Use Cases, gestalten Roadmaps und definieren technische sowie regulatorische Grundlagen. Unser Ziel ist, dass KI-Projekte nicht als Forschungsexperimente bleiben, sondern als validierbare, einführbare und skalierbare Produktfunktionen in den Markt gehen.

Bereit, High-Value Use Cases in Medizintechnik zu identifizieren?

Starten Sie mit einem AI Readiness Assessment oder planen Sie direkt einen Proof-of-Concept. Wir helfen Ihnen, Prioritäten zu setzen und regulatorisch tragfähige Roadmaps zu erstellen.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

AI Transformation in Medizintechnik & Healthcare Devices

Die Integration von KI in medizintechnische Produkte ist kein rein technisches Vorhaben, sondern ein interdisziplinärer Wandel. Unternehmen müssen klinische Evidenz, regulatorische Anforderungen, Produktsicherheit und Datenarchitektur simultan adressieren, um echten Mehrwert zu liefern. Eine strategische Herangehensweise verhindert teure Fehlentwicklungen und beschleunigt Marktzugang.

Industry Context

Medizintechnikprodukte sind heute komplexe mechatronische Systeme, die häufig mit Cloud-Services, klinischen Informationssystemen und mobilen Endgeräten interagieren. Hersteller in Baden-Württemberg wie Aesculap oder Karl Storz arbeiten in einem Ökosystem, in dem Produktqualität und Nachvollziehbarkeit über Erfolg entscheiden. Die Region ist ein Hub für medizintechnische Innovationen, gleichzeitig steigen regulatorische Hürden und Erwartungen an Datensicherheit.

Regulatorische Rahmenbedingungen wie MDR und nationale Gesetze verlangen eine dokumentierte Verifikation und Validierung von Software, inklusive Algorithmen, die klinische Entscheidungen unterstützen. Das bedeutet: Jede KI-Funktion benötigt technische Spezifikationen, Testprotokolle, Datenherkunftsnachweise und Risikobewertungen — und das frühzeitig, um Verzögerungen beim Zertifizierungsprozess zu vermeiden.

Parallel entwickelt sich die klinische Praxis: Kliniker erwarten Assistenzsysteme, die Arbeitsabläufe erleichtern, nicht zusätzliche Komplexität bringen. Deshalb muss eine KI-Strategie den klinischen Workflow verstehen, interoperable Schnittstellen planen und Usability in den Mittelpunkt stellen, damit Adoption möglich wird.

Key Use Cases

Ein zentraler Einstiegspunkt sind Dokumentations-Copilots, die klinische Notizen, Prüfprotokolle und Regulierungsdokumente strukturieren und automatisiert Audit-Trails erzeugen. Solche Systeme reduzieren Dokumentationsaufwand, erhöhen Konsistenz und liefern gleichzeitig die Nachweise, die Auditoren verlangen.

Clinical Workflow Assistants können OP-Checklisten, Geräteeinstellungen und perioperative Anweisungen in Echtzeit kontextualisieren. Sie unterstützen Teams bei Entscheidungen, priorisieren Warnungen und liefern konforme, protokollierte Empfehlungen — immer mit einem klaren Verantwortlichkeits- und Escalation-Design.

Weitere Use Cases sind prädiktive Wartung für medizintechnische Geräte, automatisierte Bildanalyse für Routineaufgaben und NLP-gestützte Extraktion aus Tech-Docs, die MDR-konforme Design-Dossiers schneller ermöglichen. Jeder Use Case erfordert eine angepasste Datenstrategie und präzise Performance- sowie Safety-Metriken.

Implementation Approach

Unsere typische Vorgehensweise beginnt mit einem AI Readiness Assessment, das Datenqualität, IT-Landschaft, Teamkompetenzen und regulatorische Lücken bewertet. Auf Basis dieser Analyse identifizieren wir High-Value Use Cases mit klaren Erfolgskriterien und erstellen priorisierte Roadmaps, die technische Architektur und MDR-konforme Validierungspläne enthalten.

Im nächsten Schritt designen wir Pilotprojekte mit engen Erfolgsmessungen: klinische Endpunkte, Fehlerraten, Latenz, Kosten pro Lauf und Audit-Readiness. Pilotdesigns umfassen oft hybride Testumgebungen — simulierte klinische Daten plus streng anonymisierte Real-World-Sets — um frühe Validität zu demonstrieren, ohne Datenschutz zu gefährden.

Technisch definieren wir modulare Architekturen: klare Datenlayer, Audit-Logs, Versionierung von Modellen, Explainability-Module und Schnittstellen zu vorhandenen MedTech-Systemen. Für sensitive Funktionen implementieren wir Sicherheits-controls nach Best-Practices (z. B. Zugangskontrolle, Verschlüsselung, Monitoring) und dokumentieren alles so, dass es in MDR-Submissionen verwendbar ist.

Success Factors

Erfolgreiche KI-Einführungen in Medizintechnik hängen von mehreren Faktoren ab: erstens medizinische Validierung und klinische Akzeptanz, zweitens regulatorische Nachvollziehbarkeit und drittens technische Betriebsfähigkeit. Fehlt einer dieser Bausteine, drohen Verzögerungen oder Rückrufrisiken.

Change Management ist entscheidend: Klinische Stakeholder müssen in Design und Test eingebunden werden, nicht erst bei Rollout. Parallel bedarf es klarer Governance: wer trifft Entscheidungen über Modell-Updates, wie werden Risiken bewertet und wie ist der Incident-Response-Plan im Fehlerfall?

ROI-Berechnungen sollten konservativ beginnen und sowohl direkte Einsparungen (z. B. Zeitersparnis bei Dokumentation) als auch indirekte Effekte (schnellerer Marktzugang, geringeres regulatorisches Risiko) berücksichtigen. Typische Zeitrahmen für Proof-of-Concept bis MVP liegen je nach Use Case zwischen 3 und 9 Monaten; ein vollständiger, regulatorisch abgesicherter Rollout kann 12–24 Monate beanspruchen.

Schließlich ist Team-Composition ein Erfolgsfaktor: Produkte sollten von kleinen, cross-funktionalen Teams entwickelt werden, die klinische Expertise, Software-Engineering, Data Science und Regulatory Affairs vereinen. Unser Co-Preneur-Ansatz stellt genau diese Kombination sicher und bringt die notwendige Ownership mit.

In der Praxis empfehlen wir modulare Schritte: starten Sie mit dokumentierbaren, low-risk Use Cases (z. B. Dokumentations-Copilot), erweitern Sie auf Assistenzfunktionen mit menschlicher Oversight und planen Sie parallel die MDR-konforme Validierungs-Dossiers. So bauen Sie sukzessive Vertrauen und regulatorische Robustheit auf.

Abschließend: Eine KI-Strategie für Medizintechnik ist kein Luxus, sondern ein Wettbewerbsfaktor. Wer heute klare Roadmaps, robuste Datenfundamente und eine regulatorisch fundierte Governance etabliert, kann schneller sichere, klinisch relevante Produkte liefern und Marktführerschaft behaupten.

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Kontaktieren Sie uns für ein Workshop-Angebot: Use-Case-Discovery, MDR-Planung und Pilot-Design, damit Ihre KI-Projekte klinisch und regulatorisch bestehen.

Häufig gestellte Fragen

Die MDR verlangt Nachvollziehbarkeit, Risikomanagement und klinische Bewertung von medizintechnischer Software. Um MDR-Konformität zu erreichen, beginnen wir mit einer detaillierten Mapping-Übung: Wir ordnen jede KI-Funktion einem Medizinprodukt-Mindeststandard zu und identifizieren die notwendigen Dokumente für das Technical File. Das umfasst Spezifikationen, Verifikations- und Validierungspläne sowie eine Risikobewertung nach ISO 14971.

Technisch sorgen wir dafür, dass Modelle versioniert, getestet und reproduzierbar sind. Das heißt: Trainingsdaten, Preprocessing-Schritte, Hyperparameter und Evaluationsmetriken müssen dokumentiert und archiviert werden. Zusätzlich implementieren wir Audit-Logs, die Entscheidungen und Inputs des Systems nachvollziehbar machen — ein zentraler Bestandteil MDR-kompatibler Software.

Klinische Validierung ist ein weiterer Baustein: Wir planen Studien oder retro- und prospektive Evaluationsdesigns, die zeigen, dass die KI-Funktion sicher und wirksam ist. Dabei arbeiten wir eng mit klinischen Stakeholdern zusammen, um Endpunkte, Studiendesign und statistische Anforderungen zu definieren.

Organisatorisch implementieren wir ein Governance-Framework, das Verantwortlichkeiten für Modell-Updates, Post-Market Surveillance und Change Control klärt. Ein klarer Prozess für Feldbeobachtungen und Software-Änderungen reduziert das Risiko von Compliance-Verstößen und stellt sicher, dass regulatorische Verpflichtungen während des gesamten Produktlebenszyklus erfüllt werden.

Ein Dokumentations-Copilot benötigt hochwertig annotierte Beispiele der Dokumente, die er verarbeiten soll: klinische Berichte, Prüfprotokolle, Bedienungsanleitungen und regulatorische Einreichungen. Entscheidend ist nicht nur die Menge, sondern die Konsistenz und Repräsentativität der Daten — inklusive Abdeckung unterschiedlicher Formate, Sprachen und Schreibstile.

Die Datenaufbereitung beginnt mit einer Bestandsaufnahme: Wo liegen Dokumente, wie sind sie strukturiert, welche Metadaten existieren? Danach definieren wir ein Annotation-Schema, das gewünschte Extraktionsfelder, Klassifikationen und Taxonomien beschreibt. Für sensible klinische Dokumente setzen wir immer pseudonymisierte oder synthetische Datensätze ein, um Datenschutz zu gewährleisten.

Technisch implementieren wir ETL-Pipelines, OCR-Prozesse für gescannte Dokumente und Quality Gates, die Annotationen validieren. Zusätzlich definieren wir Metriken für Extraktionsgenauigkeit, Konfidenz und Verarbeitungsgeschwindigkeit — diese Kennzahlen sind Teil der Akzeptanzkriterien für Piloten und späteren Rollout.

Schließlich empfehlen wir eine langfristige Datenstrategie: kontinuierliches Labeling, Feedback-Loops aus dem Betrieb und Mechanismen zur Überwachung von Daten-Drift. So bleibt der Copilot robust gegenüber veränderten Dokumentationsstandards oder neuen klinischen Begriffen.

Vollständige, randomisierte Studien sind oft teuer und zeitaufwändig. Für viele KI-Funktionen bieten sich gestufte Validierungsansätze an: zuerst technische Validierung auf historischen, retrospektiven Datensätzen; danach prospektive, nicht-randomisierte Studien in kontrollierten Settings; und schließlich größere, multizentrische Studien für kritische Leistungs- und Sicherheitsfragen.

Retrospektive Analysen helfen, frühe Hinweise auf Leistungsfähigkeit zu liefern und die Studiendesigns zu schärfen. In dieser Phase definieren wir Endpunkte, Sensitivitäts- und Spezifitätsziele sowie Akzeptanzkriterien zusammen mit klinischen Partnern. Solche Ergebnisse können bereits regulatorisch verwertbar sein, wenn sie methodisch sauber dokumentiert sind.

Für viele Assistenzfunktionen reicht eine kombinierte Evaluation aus: technische Performance (z. B. Fehlerraten), Usability-Studien mit medizinischem Personal und Feldtests unter realen Bedingungen. Diese Kombination liefert robuste Evidenz für klinische Akzeptanz und unterstützt die MDR-relevanten Bewertungsschritte.

Während des gesamten Prozesses ist Transparenz entscheidend: Wir dokumentieren Protokolle, Daten, Analysen und Entscheidungswege so, dass Prüfer und klinische Reviewer die Schlussfolgerungen nachvollziehen können. Dadurch lassen sich längere Studienzyklen gezielter und effizienter planen.

Datenschutz und -sicherheit sind Grundvoraussetzungen im Healthcare-Bereich. Wir beginnen mit einer Datenschutz-Folgenabschätzung (DPIA), die mögliche Risiken, Rechtsgrundlagen und technische Schutzmaßnahmen analysiert. Basierend darauf legen wir Pseudonymisierungs- bzw. Anonymisierungsstrategien fest und definieren Zugriffskontrollen.

Technisch setzen wir auf Verschlüsselung in Transit und at-rest, rollenbasierte Access-Control, Audit-Logs und Secure Development Practices. Für Machine-Learning-Pipelines empfehlen wir Konzepte wie Data Governance, differenzielle Privatsphäre oder Federated Learning, wenn Daten nicht zentralisiert werden dürfen.

Beim Einsatz von Cloud-Diensten prüfen wir die jeweiligen Compliance-Features und datenschutzrechtlichen Garantien. Besonders wichtig ist die klare Trennung zwischen Trainingsdaten und Produktionsdaten sowie ein Prozess zum Löschen oder Sperren personenbezogener Daten auf Anfrage.

Schließlich integrieren wir Sicherheits- und Datenschutzkontrollen in die MDR-Dokumentation: Nachweisbare Policies, Penetration-Tests, Security-Reviews und ein Incident-Response-Plan sind Bestandteile eines auditfesten Dossiers, das sowohl Regulatoren als auch Klinikpartnern Vertrauen gibt.

Nachhaltiger KI-Betrieb erfordert mehr als ein Modell: Es braucht robuste Datenpipelines, Monitoring, Model-Management und ein Team, das Operation, Data Science und Regulatory Affairs verbindet. Auf Infrastrukturseite empfehlen wir modulare Architekturen mit getrennten Umgebungen für Training, Validierung und Produktion.

Für das Team schlagen wir eine Cross-Functional Unit vor: ein Product Owner aus dem klinischen Bereich, Data Scientists, Machine-Learning-Engineers, Software-Engineers für Integrationen, Regulatory/QA-Spezialisten und DevOps-Ingenieure. Diese Zusammensetzung stellt sicher, dass sowohl klinische Anforderungen als auch Produktions- und Compliance-Aspekte berücksichtigt werden.

Operationalisieren heißt auch: Monitoring für Modell-Performance, Drift-Detection, Logging und automatisierte Tests für Integrationen. Ein Release- und Rollback-Prozess für Modell-Updates sowie eine Change-Control-Policy helfen, Risiken zu minimieren und regulatorische Anforderungen zu erfüllen.

Schulungen und Enablement sind Teil der Infrastruktur: Klinische Anwender benötigen Trainings, Service-Teams brauchen Runbooks, und das Management muss KPI-Dashboards verstehen. Wir unterstützen beim Aufbau von Playbooks und Trainingsprogrammen, damit die Organisation KI nachhaltig betreiben kann.

Business Cases im MedTech-Bereich müssen sowohl direkte Einsparungen als auch qualitative Effekte berücksichtigen. Direkte Effekte können geringere Dokumentationszeiten, reduzierte Fehlerquote oder weniger Reklamationen sein. Qualitative Effekte sind schnellerer Marktzugang, höhere Nutzerzufriedenheit oder erhöhter klinischer Nutzen — Effekte, die sich in langfristiger Marktpositionierung niederschlagen.

Unser Ansatz beginnt mit präziser Use-Case-Priorisierung: Wir quantifizieren Volumen, Zeitaufwand, Fehlerkosten und regulatorische Risiken. Auf dieser Basis modellieren wir Szenarien: konservativ, realistisch und optimistisch. Kostenfaktoren umfassen Entwicklung, Datenaufbereitung, Validierung, Infrastruktur und regulatorische Arbeiten.

Für die finanzielle Bewertung nutzen wir oft Kennzahlen wie Time-to-Value, Net Present Value (NPV) und Total Cost of Ownership (TCO) über einen mehrjährigen Horizont. Wichtige nicht-monetäre KPIs — etwa Reduktion klinischer Belastung oder Verbesserung der Patientensicherheit — werden ebenfalls eingeordnet, weil sie strategische Vorteile darstellen, die sich monetär oft mittel- bis langfristig realisieren.

Wichtig ist, konservative Annahmen zu treffen und Sensitivitätsanalysen durchzuführen. So lassen sich kritische Treiber identifizieren und Investitionsentscheidungen auf belastbare Szenarien stützen. Wir unterstützen beim Aufbau solcher Business-Case-Modelle und bei der Kommunikation der Ergebnisse an Entscheidungsträger und Investoren.

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Philipp M. W. Hoffmann

Founder & Partner

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