Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Die lokale Herausforderung

Hamburgs Automotive‑Zulieferer stehen zwischen globalem Wettbewerbsdruck, komplexen Lieferketten und dem Bedarf nach schneller Innovationsfähigkeit. Ohne gezieltes Enablement bleiben KI‑Initiativen oft Pilotprojekte ohne nachhaltigen Impact.

Warum wir die lokale Expertise haben

Wir reisen regelmäßig nach Hamburg und arbeiten vor Ort mit Kunden: direkt in Werken, in Logistikzentren und in Führungsetagen. Wir kennen die Taktung von Fertigungslinien, die Anforderungen an Nachweisbarkeit in der Lieferkette und die Schnittstellen zu Logistik und Hafeninfrastruktur.

Unsere Co‑Preneural‑Arbeitsweise bedeutet: Wir steigen nicht nur in Workshops ein, sondern begleiten Umsetzung, Pilotierung und Skalierung. In Hamburg arbeiten wir praxisorientiert mit Engineering‑Teams, Betriebsleitern und Supply‑Chain‑Managern, um Fähigkeiten aufzubauen, die über einzelne Proof‑of‑Concepts hinausgehen.

Unsere Referenzen

Für Automotive‑Kontexte sind unsere Projektreferenzen direkt relevant: Bei einem KI‑Projekt mit Mercedes Benz haben wir einen NLP‑basierten Recruiting‑Chatbot implementiert, der die Candidate Experience verbessert und Recruiting‑Aufwände automatisiert hat — ein Beispiel, wie Automatisierung HR entlastet und skalierbar macht.

In Fertigungsprojekten haben wir mit Unternehmen wie Eberspächer an AI‑gestützter Geräuschreduktion gearbeitet und bei STIHL mehrfach in Projekten von Sägentraining bis ProTools begleitet — Erfahrung, die direkt auf Predictive Quality und Werksoptimierung übertragbar ist. Für Bildungs‑ und Enablement‑Ansätze stützt sich unser Ansatz auf Projekte mit Festo Didactic, wo digitale Lernplattformen und Trainingsmodule erfolgreich umgesetzt wurden.

Über Reruption

Reruption baut keine Beratungslösungen, die in Präsentationen bleiben. Wir arbeiten als Co‑Preneure: eingebettet in Ihre Organisation, mit Verantwortung für Ergebnisse. Unsere vier Kernbereiche — AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance sowie Enablement — sind darauf ausgelegt, Fähigkeiten dauerhaft in Ihrem Unternehmen zu verankern.

Unsere Arbeitsweise kombiniert schnelle Prototypentwicklung mit operativer Umsetzung. Für Hamburger OEMs und Zulieferer bedeutet das: Wir schulen Führung, schaffen Playbooks für Abteilungen, bauen Prompting‑Frameworks und begleiten On‑the‑Job, damit KI nicht nur verstanden, sondern auch genutzt wird.

Brauchen Sie maßgeschneidertes KI‑Training für Ihr Team in Hamburg?

Kontaktieren Sie uns für ein kurzes Vorgespräch: Wir skizzieren ein maßgeschneidertes Enablement‑Programm mit Executive‑Workshops, Bootcamps und On‑the‑Job‑Coaching, abgestimmt auf Ihre Automotive‑Ziele in Hamburg.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI‑Enablement für Automotive OEMs & Tier‑1 in Hamburg: Ein umfassender Leitfaden

Die Einführung von KI in Automotive‑Organisationen ist kein reines Technologieprojekt: Es ist eine Organisationsaufgabe. In Hamburg verschränkt sich das mit den lokalen Stärken — Logistik, Luftfahrt‑Kompetenz und maritimer Infrastruktur — und mit klaren Industrieanforderungen wie Predictive Quality, Werksoptimierung und resilienter Supply Chain. Ein strukturiertes Enablement beantwortet die Frage, wie Teams von C‑Level bis Shopfloor nicht nur wissen, was KI kann, sondern eigenständig Wert schöpfen.

Marktanalyse: Hamburgs Lage als Tor zur Welt bedeutet hohe Komplexität in Supply Chains und große Relevanz für Just‑in‑Time‑ und Just‑in‑Sequence‑Produktion. OEMs und Tier‑1‑Zulieferer sehen stark steigenden Bedarf an Datenkompetenz, schnellen Iterationen und vertrauenswürdiger Governance. KI‑Use‑Cases sind vielfach technisch machbar, aber organisatorisch herausfordernd: Skills, Rollen und Prozesse müssen neu definiert werden.

Konkrete Use Cases und Priorisierung

In Hamburg sind fünf Use Cases zentral: AI Copilots für Engineering, Dokumentationsautomatisierung, Predictive Quality, Supply‑Chain‑Resilience und Werksoptimierung. AI Copilots entlasten Entwicklungsteams, indem sie Design‑Vorschläge, Fehleranalysen und Normreferenzen zusammenführen. Dokumentationsautomatisierung reduziert Wiederholarbeit in Zulassungs‑ und Prüfprozessen und erhöht Nachvollziehbarkeit.

Predictive Quality nutzt Sensordaten, Prüfprotokolle und Produktionslogs, um Ausfallwahrscheinlichkeiten vorherzusagen und Eingriffe zu timen. Supply‑Chain‑Resilience kombiniert Nachfrageprognosen mit alternativen Routing‑Szenarien — ein Vorteil in einem Hafenstandort wie Hamburg. Werksoptimierung fokussiert auf Line Balancing, Wartungsplanung und Energieeffizienz. Priorisieren Sie Use Cases entlang Hebelwirkung, Datenverfügbarkeit und Umsetzbarkeit.

Implementierungsansatz: Von Executive Workshops bis On‑the‑Job Coaching

Enablement startet oben: Executive Workshops (C‑Level & Directors) schaffen strategische Klarheit und Prioritäten, definieren KPIs und Entscheidungsrahmen. Department Bootcamps (HR, Finance, Ops, Sales) übersetzen Strategie in konkrete Abteilungsziele und erste Playbooks. Unser AI Builder Track richtet sich an fachliche Creator, die ohne tiefgehende ML‑Forschung produktive Prototypen entwickeln sollen.

Enterprise Prompting Frameworks und Playbooks sorgen für Wiederholbarkeit: Standardisierte Prompts, Bewertungskriterien und Sicherheitschecks ermöglichen, dass Teams schnell und sicher eigene Tools bauen. On‑the‑Job Coaching sorgt dafür, dass Lernfortschritte in echte Abläufe übergehen — wir begleiten erste Projekte direkt mit den Tools, die wir entwickelt haben.

Technologie‑Stack und Integration

Ein pragmatischer Technologie‑Stack für Automotive‑Enablement kombiniert LLMs/Transformer‑Modelle für NLP‑Aufgaben, spezialisierte ML‑Modelle für Zeitreihen‑ und Sensordaten (z. B. Predictive Maintenance) und robuste MLOps‑Pipelines für Deployment und Monitoring. Wichtig sind Datenplattformen mit Rohdaten‑Integration aus MES, PLM, ERP und TMS, sowie klare Schnittstellen zu bestehenden Systemen.

Integration bedeutet auch: CI/CD für Modelle, Datenqualitätstests, Feature‑Stores und Governance‑Layer. Ein großer Fehler ist, Modelle isoliert zu trainieren, ohne Operationalisierung zu planen. Enablement muss also auch MLOps‑Grundlagen lehren und Simulationsumgebungen für sichere Rollouts bereitstellen.

Change Management, Rollen und Kultur

Erfolgreiches Enablement schafft neue Rollen: AI‑Product‑Owner, Prompt‑Engineers, Data Stewards und AI‑Champions in den Abteilungen. Trainings müssen diese Rollen operationalisieren: Was ist Entscheidungsautorität? Wer trägt Verantwortung für Modell‑Drift oder fehlerhafte Empfehlungen? Ohne klare Ownership bleiben Projekte fragmentiert.

Die Kulturfrage ist zentral in Hamburg: In einem Hafen‑ und Logistikkontext reagieren Teams auf enge Zeitfenster und hohe Kostendruck. Enablement muss deshalb praktisch, kurz und ergebnisorientiert sein — Bootcamps, Playbooks und On‑the‑Job‑Coaching ersetzen lange theoretische Schulungen und schaffen direkte Relevanz für den Arbeitsalltag.

Erfolgskriterien und KPIs

Wirtschaftlicher Nutzen zeigt sich in verringerter Durchlaufzeit, reduzierten Ausschussraten, geringeren Lagerkosten und schnellerer Markteinführung neuer Komponenten. KPIs sollten quantitative und qualitative Messgrößen kombinieren: Fehlerreduktion in Prozent, Zeitersparnis für Ingenieure, Adoption‑Raten von AI‑Tools, und Compliance‑Metriken.

Ein realistischer Zeitplan für sichtbaren Impact: Executive Alignment und Priorisierung (0–4 Wochen), Bootcamps und erste Prototypen (4–12 Wochen), Pilotierung mit On‑the‑Job Coaching (12–24 Wochen), Skalierung und Governance‑Verankerung (6–12 Monate). Diese Zeithorizonte sind Richtwerte und hängen von Datenlage, Teamkapazität und Budget ab.

Häufige Fallstricke und wie man sie vermeidet

Zu viele Initiativen ohne Governance führen zu Tool‑Proliferation; zu viel Zentralisierung hemmt Kreativität. Fehlende Datenqualität zerstört Vertrauen in Modelle. Praktische Maßnahmen: standardisierte Datenchecks, kleine, interdisziplinäre Teams, klare SLA‑Vereinbarungen und frühe Nutzer‑Einbindung.

Ein weiterer Fehler ist die falsche Erwartungshaltung: KI ersetzt selten ganze Jobprofile sofort. Der pragmatische Ansatz scheint sinnvoller: KI als Copilot positionieren, Prozesse iterativ anpassen und Erfolge sichtbar machen, um Vertrauen aufzubauen.

ROI‑Betrachtung und Business Case

Der ROI hängt von Use Case und Reichweite ab. Ein erfolgreiches Predictive Quality‑Projekt amortisiert sich typischerweise über verringerte Ausschussraten und reduzierte Nacharbeit; ein AI‑Copilot im Engineering steigert Produktivität und verkürzt Time‑to‑Market. Wir empfehlen, Business Cases konservativ zu kalkulieren, mit klaren Baselines und Messplänen.

Enablement selbst ist ein Hebel zur Beschleunigung des ROI: Je schneller ein Team befähigt wird, eigene Lösungen zu bauen, desto geringer die Kosten pro Proof‑of‑Value. Unsere Module sind so gestaltet, dass sie rasche, messbare Ergebnisse liefern und zugleich langfristig Kompetenzen aufbauen.

Bereit, die ersten Use Cases zu priorisieren und umzusetzen?

Vereinbaren Sie einen Workshop vor Ort: Wir definieren schnelle Proof‑of‑Value‑Projekte, erstellen Playbooks und starten das Coaching, damit Ihre Teams echte Ergebnisse liefern.

Schlüsselbranchen in Hamburg

Hamburgs Identität ist historisch mit Handel und Hafen verbunden: Der Hafen als Wirtschafts‑Motor hat über Jahrzehnte ein Ökosystem aus Logistik, Spedition und maritimen Zulieferern geschaffen. Diese Struktur beeinflusst auch Automotive‑Supply‑Chains, denn viele Teile kommen weltweit an und müssen schnell weiterverteilt werden. KI‑Lösungen für Planung, Routing und Verzollung haben hier hohen Hebel.

Die Medienbranche in Hamburg hat eine lange Tradition, was zu einer starken Content‑ und Softwarekompetenz geführt hat. Für Automotive bedeutet das: gute lokale Expertise in Datenmanagement, UX und digitalen Plattformen, die für digitale Serviceangebote und Dokumentationsautomatisierung genutzt werden kann.

Hamburg ist außerdem ein bedeutender Luftfahrtstandort mit Playern wie Airbus und spezialisierten Zulieferern. Diese Nähe zur Luftfahrt bringt hohe Qualitätsstandards und Erfahrung mit zertifizierten Prozessen — ein Vorteil bei der Einführung robuster KI‑Workflows, die Nachvollziehbarkeit und Compliance benötigen.

Die maritime Wirtschaft und der Schiffbau haben eine starke Innovationskultur entwickelt, gerade in Bereichen wie Energiemanagement und Predictive Maintenance. Diese Expertise lässt sich in Automotive‑Werke transferieren, wo es um Maschinenverfügbarkeit, Zustandsüberwachung und Werksoptimierung geht.

Logistik ist ein Kernsegment: Unternehmen wie Hapag‑Lloyd prägen das Verständnis für globale Transporte, Containerflüsse und Hafenlogistik. KI‑Use‑Cases, die Lieferketten resilienter machen — zum Beispiel durch Szenario‑Simulationen oder alternative Routing‑Strategien — sind hier besonders relevant und direkt anschlussfähig an bestehende IT‑Systeme.

Die wachsende Tech‑Szene in Hamburg bringt Startups und Talente hervor, die Agile‑Methoden, Cloud‑Expertise und Data‑Engineering mitbringen. Für Automotive‑Enablement bedeutet das: einen lokalen Talentpool für AI‑Builder und Data Engineers, die in Cross‑Functional Teams schnell produktive Lösungen liefern können.

Die Kombination aus Logistik, Luftfahrt, maritimer Wirtschaft und Medien schafft ein einzigartiges Innovationsökosystem: hochgradig vernetzt, international ausgerichtet und pragmatisch. Für OEMs und Tier‑1‑Zulieferer ergeben sich daraus unmittelbare Chancen, KI dort zu priorisieren, wo Komplexität und Wertschöpfung am größten sind.

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Wichtige Akteure in Hamburg

Airbus ist einer der größten Arbeitgeber der Region und hat Hamburg als zentrales Zentrum für Flugzeugbau und Komponentenmontage etabliert. Die hohen Standards in Fertigung und Zertifizierung sind Vorbild für Automotive‑Prozesse, insbesondere wenn es um Dokumentation, Nachverfolgbarkeit und qualitätskritische Abläufe geht. Airbus‑Projekte haben oft eine hohe Relevanz für Predictive Maintenance und digitale Trainingslösungen.

Hapag‑Lloyd prägt Hamburg als globalen Logistikhub. Das Unternehmen treibt Digitalisierung in der Schifffahrt voran, etwa durch bessere Vorhersagen für Routenplanung und Containerflussmanagement. Für Automotive‑Zulieferer sind optimierte Logistikprozesse direkt spürbar: kürzere Vorlaufzeiten, weniger Unterbrechungen und geringere Sicherheitsbestände.

Otto Group steht für E‑Commerce und Logistikkompetenz in der Region. Die Otto Group hat Erfahrung mit datengetriebenen Fulfillment‑Prozessen und Customer‑Facing‑Digitalprojekten. Diese Kompetenzen sind übertragbar auf After‑Sales‑Services, Ersatzteilmanagement und dokumentationsgetriebene Prozesse in Automotive‑Organisationen.

Beiersdorf ist ein Beispiel für einen konsumbasierten Konzern mit hoher Prozessreife in Produktion, Qualitätssicherung und Compliance. Die Art und Weise, wie Beiersdorf data‑driven Qualitätskontrollen und Produktionsoptimierung einsetzt, bietet Erkenntnisse für Tier‑1‑Fertigungsprozesse, die ebenfalls auf Standards und wiederholbare Qualität angewiesen sind.

Lufthansa Technik bringt tiefes Know‑how in Wartung, Repair & Overhaul (MRO) und hat hohe Anforderungen an Dokumentation und Safety‑Management. Die Methoden für Predictive Maintenance und die digitale Darstellung von Wartungsabläufen sind unmittelbar auf Automotive‑Werkstätten und Lifecycle‑Management übertragbar.

Neben diesen Großakteuren gibt es eine lebendige Landschaft aus KMU, Logistikdienstleistern und Startups in Hamburg, die spezialisierte Lösungen anbieten: von Data Engineering‑Dienstleistern über UX‑Agenturen bis zu spezialisierten IoT‑Integratoren. Dieses Ökosystem ist ein Vorteil für OEMs und Zulieferer, die schnell externe Expertise einkaufen und gemeinsam skalierbare Lösungen entwickeln möchten.

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Häufig gestellte Fragen

Erste sichtbare Ergebnisse sind bei fokussierten Enablement‑Projekten oft innerhalb weniger Wochen erreichbar. Unsere typische Struktur beginnt mit einem Executive‑Alignment in Woche 0–4, gefolgt von Department Bootcamps und einem AI‑Builder Track, der erste Prototypen in 4–12 Wochen ermöglicht. Diese frühen Prototypen zielen darauf ab, echte Nutzerfeedback‑Schleifen zu erzeugen und erste KPI‑Verbesserungen zu zeigen.

Wichtig ist dabei die Auswahl von Use Cases mit hoher Hebelwirkung und verfügbarer Datenbasis. Use Cases wie Dokumentationsautomatisierung oder spezifische NLP‑Aufgaben lassen sich schneller realisieren als komplette End‑to‑End‑Predictive‑Quality‑Systeme, die mehr Datenaufbereitung und Integration benötigen.

Unsere On‑the‑Job‑Coaching‑Phase begleitet die Teams während der Pilotierung (typischerweise Woche 12–24), um technische Hürden, organisatorische Fragen und Governance‑Themen parallel zu lösen. Dadurch steigt die Geschwindigkeit beim Übergang vom Prototyp zur produktiven Nutzung.

Konkrete Timing‑Erwartungen hängen von Datenzugang, interner Priorisierung und der Verfügbarkeit von Key‑Stakeholdern ab. Wir empfehlen, klare Entscheidungsmeilensteine zu setzen und regelmäßig zu überprüfen, ob ein Use Case weiter skaliert, angepasst oder eingestellt werden sollte, um Ressourcen effizient einzusetzen.

Führungskräfte sind Träger der strategischen Roadmap: Ohne ihr Commitment bleiben Initiativen oft isolierte Technikprojekte. Unsere Executive Workshops zielen darauf ab, Entscheidungsträger für Chancen, Risiken und notwendige Governance zu sensibilisieren. Dort werden KPIs, Budget‑Rahmen und Verantwortlichkeiten festgelegt.

Management muss außerdem die kulturelle Botschaft vorgeben: KI als Copilot, nicht als Bedrohung. Kommunikation auf Management‑Level sollte die Vorteile für Effizienz, Produktqualität und Time‑to‑Market klar machen, um Akzeptanz in den Abteilungen zu schaffen.

Praktisch binden wir Führungskräfte ein, indem wir sie in Kickoffs, Review‑Meetings und Erfolgsmessungen einplanen. Sie sollten regelmäßig Fortschritte sehen, Entscheidungsimpulse geben und Hindernisse aus dem Weg räumen — etwa wenn es um Priorisierung von IT‑Ressourcen oder Datenzugriff geht.

Langfristig müssen Führungskräfte auch strukturelle Veränderungen mittragen: neue Rollen, veränderte KPIs und Investitionen in MLOps‑Infrastruktur. Enablement erleichtert diese Transition durch klare Playbooks und konkrete Success Stories aus Pilotprojekten.

Für Hamburger Unternehmen sind Use Cases mit direktem Einfluss auf Lieferketten und Werksbetrieb besonders wertvoll. Dazu gehören Predictive Quality zur Reduktion von Ausschuss, Dokumentationsautomatisierung für Zulassungen und Compliance sowie AI Copilots, die Engineering‑Teams beim Design und bei Fehleranalysen unterstützen.

Supply‑Chain‑Resilience‑Szenarien sind ebenfalls kritisch: Hamburgs Rolle als Logistikdrehscheibe macht alternative Routenplanung, Nachfrage‑Szenarios und Echtzeit‑Tracking besonders relevant. Diese Use Cases reduzieren Kosten und verhindern Produktionsstopps wegen verzögerter Lieferungen.

Werksoptimierung — Line Balancing, Predictive Maintenance und Energieoptimierung — hebt Effizienz auf Shopfloor‑Ebene. Solche Maßnahmen sind oft mit klar messbaren KPIs verbunden: geringere Stillstandszeiten, niedrigere Energieverbräuche und höhere Ausbringung.

Die Wahl der Reihenfolge sollte sich an Datenverfügbarkeit, potenziellem Business Impact und schneller Umsetzbarkeit orientieren. Unsere Bootcamps helfen bei der Priorisierung und beim Aufbau erster, skalierbarer Prototypen.

Sicherheit und Compliance sind keine nachträglichen Add‑Ons — sie müssen Teil des Enablement‑Programms sein. Wir beginnen mit einer Compliance‑Übersicht, die regulatorische Anforderungen, Datenschutz und unternehmensspezifische Policies abdeckt. Besonders in Automotive sind Nachvollziehbarkeit und Dokumentation zentrale Anforderungen.

Technisch bedeutet das: Zugangskontrollen, Audit‑Logs, Model‑Versionierung und Data Lineage müssen von Anfang an implementiert werden. MLOps‑Pipelines sollten automatische Tests für Bias, Datenqualität und Performance enthalten, bevor Modelle in Produktion gehen.

Training und Playbooks adressieren auch Verhaltensfragen: Wer darf Prompts nutzen, welche Daten sind für welche Zwecke zulässig, und wie melden Teams unerwartete Modellverhalten. Enterprise Prompting Frameworks helfen, Risiken beim Einsatz von LLMs zu reduzieren, indem sie standardisierte Prompts, Review‑Prozesse und Escalation‑Pfade definieren.

Schließlich empfehlen wir regelmäßige Audits, Incident‑Response‑Pläne und enge Abstimmung mit IT‑Security‑Teams. Durch On‑the‑Job‑Coaching wird sichergestellt, dass Sicherheitsmaßnahmen nicht nur dokumentiert, sondern praktisch gelebt werden.

Skalierung erfordert ein zweigleisiges Vorgehen: Dezentralisierte Innovation mit zentraler Governance. Abteilungen brauchen Freiheit, Use Cases zu testen; gleichzeitig muss eine zentrale Einheit Standards, Datenplattformen und Sicherheitsregeln bereitstellen. Diese Balance verhindert Tool‑Proliferation und schützt die Datenintegrität.

Ein weiterer Schlüssel sind Communities of Practice: In diesen interdisziplinären Gruppen teilen AI‑Champions Best Practices, Prompts und Playbooks. Internal AI Communities schaffen Lernpfade und fördern Cross‑Pollination zwischen Engineering, Ops und Supply Chain.

Operationalisierung braucht MLOps‑Pipelines, standardisierte Schnittstellen und wiederverwendbare Komponenten. Wir lehren diese Infrastruktur in unseren Enablement‑Modulen, sodass Teams nicht jedes Mal neu erfinden müssen, wie Modelle deployed, überwacht und versioniert werden.

Schließlich ist Erfolg messbar: Adoption‑Raten, Anzahl produktiver Modelle, Zeit bis zum ersten Wertbeitrag und Compliance‑Metriken sollten regelmäßig evaluiert werden. So bleibt Skalierung steuerbar und strategisch ausgerichtet.

Wir reisen regelmäßig nach Hamburg und arbeiten vor Ort mit Ihren Teams — in Workshops, in Werken oder in Planungsräumen. Unsere Zusammenarbeit beginnt mit einem Kickoff, in dem wir priorisieren, Stakeholder einbinden und einen Maßnahmeplan definieren.

Vor Ort führen wir Executive Workshops, Abteilungs‑Bootcamps und AI‑Builder‑Sessions durch. Parallel begleiten wir Pilotprojekte mit On‑the‑Job‑Coaching, damit Lerninhalte direkt in den Arbeitsalltag implementiert werden. Diese Kombination aus Präsenz und Remote‑Arbeit sichert schnelle Iterationen.

Unsere Teams sind darauf eingestellt, in unterschiedlichen Kontexten zu arbeiten — von Produktionshallen bis zu Logistikzentren. Wir bringen Templates, Playbooks und Prompting‑Frameworks mit, die sofort angewendet und an lokale Gegebenheiten angepasst werden können.

Da wir kein Büro in Hamburg behaupten, koordinieren wir Präsenztermine eng mit Ihren Projektplänen. So garantieren wir, dass unsere Zeit vor Ort maximal produktiv genutzt wird und nachhaltige Wissensübergabe stattfindet.

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Philipp M. W. Hoffmann

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