Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Die Herausforderung vor Ort

In Stuttgart fühlen sich Innovationsdruck, volatile Lieferketten und der Übergang zu softwarezentrierten Fahrzeugarchitekturen besonders scharf an. Engineering‑Teams kämpfen mit Dokumentenfluten, Instandhaltung steht unter Effizienzzwang und Fertigungsqualität muss mit geringeren Toleranzen gesichert werden. Ohne gezieltes Enablement bleiben KI‑Projekte Stückwerk — teuer, langsam und kaum skalierbar.

Warum wir die lokale Expertise haben

Stuttgart ist unser Hauptsitz. Wir leben und arbeiten hier, besuchen Produktionsstandorte, sitzen mit Ingenieuren an Werkbänken und moderieren Workshops direkt in den Werkskantinen. Unsere tägliche Nähe zum lokalen Ökosystem bedeutet, dass wir nicht aus der Ferne raten, sondern konkrete Prozesse, Sprachgebräuche und Betriebsrealitäten kennen — vom Fahrwerksprüfstand bis zur Fertigungsstraße.

Diese Verwurzelung zahlt sich aus: Unsere Trainings sind keine abstrakten Seminare, sondern praxisnahe Bootcamps, die unmittelbar auf echte Probleme reagieren — etwa die Integration von AI Copilots in CAD‑Workflows oder die konkrete Automatisierung von Fertigungsdokumentation. Wir kommen aus Stuttgart, wir bleiben vor Ort und wir unterstützen kontinuierlich beim Transfer vom Workshop in die Linie.

Unsere Referenzen

Für Automotive bieten unsere Erfahrungen mit der Entwicklung von NLP‑Chatbots für Recruitingprozesse bei Mercedes‑Benz wichtige Erkenntnisse: Automatisierte Kommunikation, Kontext‑Handling und Compliance‑Prämissen lassen sich in großen Organisationen erfolgreich operationalisieren. Die Learnings aus diesem Projekt helfen uns, Enablement‑Programme zu gestalten, die Governance und Nutzerakzeptanz früh verankern.

Im Produktionsumfeld greifen wir auf Erfahrungen mit Herstellern wie STIHL und Eberspächer zurück, bei denen wir an Lösungen für Trainings‑ und Qualitätsaufgaben gearbeitet haben. Diese Projekte zeigen, wie Trainingsinhalte und On‑the‑Job‑Coaching zusammenwirken müssen, damit Predictive Quality und Dokumentationsautomatisierung nachhaltig funktionieren.

Darüber hinaus arbeiten wir punktuell mit Technologiepartnern im Raum Stuttgart — etwa mit Teams, die eine Brücke zu Display‑ und Hardware‑Spin‑offs schlagen, wie bei unserer Arbeit im Umfeld von BOSCH. Das verschafft uns Perspektiven auf Hardware‑integrierte Use Cases und die Industrialisierung von KI‑Prototypen.

Über Reruption

Reruption wurde mit der Idee gegründet, Unternehmen nicht einfach zu verändern, sondern von innen heraus neu zu gestalten — wir nennen das rerupt. Unsere Co‑Preneur‑Arbeitsweise bedeutet, dass wir als Mitgründer im Team agieren: Wir bringen technische Tiefe, übernehmen Verantwortung für konkrete Ergebnisse und bleiben bis zur Umsetzung in der P&L‑Verantwortung.

Im Kern unserer Arbeit steht die Kombination aus schnellen Prototypen, methodischem Enablement und praktischer Umsetzung. Gerade in Stuttgart, dem industriellen Herzen Deutschlands, verbinden wir lokale Marktkenntnis mit operativer Geschwindigkeit, damit KI‑Kompetenz kein Lippenbekenntnis bleibt, sondern zum Teil der Tagesarbeit wird.

Wollen Sie Ihren Engineering‑Teams in Stuttgart KI‑Kompetenz geben?

Wir kommen aus Stuttgart, arbeiten vor Ort und gestalten Executive Workshops, Bootcamps und On‑the‑Job‑Coaching. Sprechen Sie mit uns über Ihren ersten PoC.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI‑Enablement für Automotive in Stuttgart: Ein umfassender Leitfaden

Die Automotive‑Region Stuttgart ist geprägt von komplexen Wertschöpfungsketten, hohen Qualitätsanforderungen und einer dichten Zuliefererstruktur. Für OEMs und Tier‑1‑Supplier ist KI heute weniger eine technische Spielerei als ein strategisches Muss: Sie kann Engineering‑Produktivität steigern, Qualität vorhersagbar machen und Lieferketten resilienter gestalten. Doch damit KI wirklich wirkt, benötigen Unternehmen eine strukturierte Enablement‑Strategie, die Menschen, Prozesse und Technologie zugleich adressiert.

Marktanalyse und situativer Kontext

Stuttgart und Baden‑Württemberg sind historisch gewachsene Industriezentren. Die Region zeichnet sich durch lange Produktentwicklungszyklen, hohe Spezialisierung in der Fertigung und enge Kunden‑Lieferanten‑Beziehungen aus. Diese Konstellation schafft sowohl Chancen als auch Barrieren: Einerseits existiert ein klarer Bedarf an Automatisierung und assistiven Systemen; andererseits sind Change‑Prozesse in etablierten OEM‑Strukturen schwerfällig.

Für KI‑Enablement bedeutet das: Schulungsformate müssen handfest, praxisnah und direkt an bestehenden Prozessen ansetzbar sein. Executive Workshops sollen strategische Prioritäten setzen, während Bootcamps für Abteilungen konkrete Werkzeuge und Playbooks liefern, die direkt in Engineering‑Sprints und Fertigungsabläufe einfließen.

Spezifische Use Cases für Automotive

In Stuttgart sehen wir fünf prioritäre Use Cases: AI Copilots für Engineering, die Design‑Iterationen beschleunigen; Dokumentationsautomatisierung zur Entlastung von Ingenieuren; Predictive Quality zur Reduktion von Ausschuss; Supply Chain Resilience zur Abschätzung von Risiken und Werksoptimierung für Energie‑ und Ressourceneffizienz. Jeder Use Case hat eigene Datenanforderungen, Akzeptanzhürden und Integrationspunkte.

AI Copilots etwa brauchen integrierte Zugriffspunkte in PLM‑ und CAD‑Systeme und präzise Prompting‑Strategien, damit Vorschläge nicht nur relevant, sondern auch normkonform sind. Predictive Quality erfordert historische Fertigungs‑ und Sensordaten, aber auch schnell verfügbare Feedback‑Schleifen aus der Linie, um Modelle kontinuierlich zu retrainen.

Implementierungsansatz: Von Workshops zur Linie

Ein erfolgreiches Enablement‑Programm startet bei der Geschäftsführung mit klaren Zielen und Metriken und führt dann in abgestuften Modulen in die Fachbereiche. Unsere Module beginnen mit Executive Workshops, die Erfolgskriterien definieren, gefolgt von Department Bootcamps, die konkrete Playbooks und Prompting‑Frameworks bereitstellen. Parallel läuft der AI Builder Track, der technisch weniger versierte Mitarbeiter zu produktiven Creator‑Rollen befähigt.

Entscheidend ist, dass Trainings nicht isoliert bleiben: Unsere On‑the‑Job‑Coachings binden die Tools, die wir bauen, direkt in den Alltag ein. So entstehen interne Communities of Practice, die Best Practices teilen, Prompting‑Standards entwickeln und Governance‑Fragen operationalisieren.

Erfolgsfaktoren und Common Pitfalls

Zu den Erfolgsfaktoren gehören messbare KPIs (z. B. Zeitersparnis pro Designzyklus, Reduktion von Ausschuss), klare Governance‑Richtlinien und die Verknüpfung von Trainings mit realen Anwendungsfällen. Häufige Fehler sind zu theoretische Schulungen, fehlende Management‑Sponsorships und die Unterschätzung der Datenarbeit: Ohne saubere, vernetzte Daten bleiben KI‑Versuche in der Pilotphase stecken.

Ein weiterer häufiger Fehler ist, Enablement nur als E‑Learning anzubieten. In der Praxis brauchen Teams interaktive Bootcamps, pragmatische Prompting‑Guides und langfristige Coaching‑Begleitung, damit neue Werkzeuge wirklich genutzt werden.

ROI‑Betrachtung und Zeitrahmen

ROI‑Berechnungen variieren stark nach Use Case. Ein kurzfristiger ROI ist bei Dokumentationsautomatisierung plausibel: Entlastung von Ingenieursstunden lässt sich oft innerhalb von Monaten nachweisen. Predictive Quality oder Werkoptimierung liefern dagegen mittelfristige Ergebnisse, da sie Infrastruktur und Datenintegration erfordern. Geduld zahlt sich aus: Typische Programme sehen erste messbare Effekte nach 3–6 Monaten und nachhaltige Effekte innerhalb von 12–18 Monaten.

Unsere AI PoC‑Offerings (9.900€) sind eine häufig genutzte Einstiegsetappe: Sie liefern schnell einen technischen Prototyp, Performance‑Metriken und einen klaren Fahrplan zur Industrialisierung — ideal, um Vorstand und Betriebsrat erste belastbare Zahlen zu präsentieren.

Team‑ und Kompetenzanforderungen

Erfolgreiche Enablement‑Programme benötigen ein cross‑funktionales Kernteam: Business Sponsor, Produkt‑Owner, Data‑Engineer, Integrations‑Engineer und Domain‑Experten aus Engineering oder Produktion. Unsere AI Builder Tracks zielen genau darauf ab, interne Creator auszubilden, die zwischen Fachbereich und IT vermitteln können.

Training allein reicht nicht: Governance‑Fähigkeiten sind zentral, um Datenschutz, IP‑Sicherheit und Compliance in einer regulierten Automotive‑Umgebung zu gewährleisten. Deshalb integrieren wir „AI Governance Training“ in jedes Enablement‑Programm.

Technologie‑Stack und Integrationsherausforderungen

Pragmatische KI‑Enablement‑Programme setzen auf modulare Architekturen: leichtgewichtige LLM‑Services für Prompting, MLOps‑Pipelines für Model‑Lifecycle, API‑Layer zur CAD/PLM‑Integration und Edge‑Komponenten für Echtzeit‑Use‑Cases in der Linie. Datenplattformen müssen semantische Schichten enthalten, damit Dokumente, CAD‑Artefakte und Sensordaten zusammengeführt werden können.

Integrationshemmnisse sind oft Legacy‑Systeme, proprietäre Schnittstellen und Sicherheitsanforderungen. Unsere Erfahrung zeigt: Ein iteratives Vorgehen, das mit Low‑Risk‑Schnittstellen beginnt und schrittweise tiefere Integration anstrebt, ist am erfolgreichsten.

Change Management und kulturelle Aspekte

Technik ist nur ein Teil der Gleichung; Kultur ist der andere. In traditionellen OEM‑Umgebungen ist Skepsis gegenüber „Black‑Box‑KI“ verbreitet. Enablement‑Programme müssen deshalb Transparenz schaffen: Was macht das Modell, welche Daten nutzt es, wie wird es überwacht? Wir vermitteln diese Einsichten praxisnah in Workshops und Live‑Demos.

Besonders wirkungsvoll sind lokale Communities of Practice: Sie schaffen Peer‑Learning, verbreiten Erfolge und sorgen dafür, dass Wissen nicht bei Einzelpersonen verbleibt. In Stuttgart unterstützen wir solche Communities vor Ort und moderieren den Erfahrungsaustausch zwischen Werkstandorten und Entwicklungszentren.

Langfristige Perspektive und Skalierung

Langfristig sollte KI‑Enablement in Stuttgart nicht nur punktuelle Effizienzsteigerungen, sondern organisatorische Transformation bewirken: veränderte Produktentwicklungszyklen, neue Rollenprofile und kontinuierliche Lernpfade. Wir unterstützen Kunden dabei, Enablement‑Programme in HR‑Laufbahnen, Performance‑Metrics und Recruiting einzubetten, damit Fähigkeiten nachhaltig aufgebaut werden.

Skalierung gelingt, wenn Governance, Technik und Kultur gemeinsam wachsen. Unsere Co‑Preneur‑Arbeitsweise stellt sicher, dass wir nicht nur beraten, sondern als Mitverantwortliche für Umsetzung und Skalierung in Ihren Strukturen arbeiten.

Bereit für den nächsten Schritt?

Buchen Sie ein unverbindliches Gespräch. Wir zeigen, wie ein schneller PoC und ein skalierbares Enablement‑Programm in Ihrem Werk aussehen können.

Schlüsselbranchen in Stuttgart

Stuttgart ist jahrzehntelang als Industriestandort gewachsen: Hier verschmolzen Kraftfahrzeugbau, Maschinenbau und Präzisionstechnik zu einem einzigartigen Cluster, das heute internationale Vorreiterrolle einnimmt. Diese Verwurzelung hat in der Region nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch spezialisierte Zuliefernetzwerke, Bildungseinrichtungen und ein dichtes Ökosystem von KMUs hervorgebracht, die die großen OEMs beliefern.

Der Automotive‑Sektor bildet nach wie vor das Rückgrat: Forschungslabore, Prüfstände und Serienfertigung existieren Tür an Tür. Die Herausforderung besteht darin, klassische Hardwarekompetenzen mit neuer Software‑ und Datenexpertise zu verbinden. Hier entstehen unmittelbar Chancen für KI‑Enablement: digitale Assistenten, Predictive Maintenance und automatisierte Dokumentation schaffen spürbare Produktivitätsgewinne.

Maschinenbau und Industrieautomation ergänzen das Bild: Hersteller stellen spezialisierte Fertigungsanlagen, Steuerungssoftware und Robotiklösungen her. Diese Firmen stehen unter dem Druck, ihre Maschinen intelligenter und vernetzter zu machen, um Dienstleistungen statt reiner Hardware zu verkaufen — ein Paradebeispiel für AI‑Enabler, die Betriebsdaten nutzen, um zusätzliche Wertschöpfung zu generieren.

Medizintechnik ist ein weiterer wichtiger Sektor im Raum Stuttgart: Präzision, regulatorische Anforderungen und langfristige Qualitätsverantwortung prägen diese Branche. KI‑Enablement hier bedeutet, Trainings so zu gestalten, dass Compliance und Nachvollziehbarkeit stets Bestandteil der Anwendung sind — Schulungen, die eine Brücke zwischen regulatorischer Dokumentation und datengetriebener Effizienz schlagen.

Industrieautomation und Forschungseinrichtungen treiben technologische Innovationspfade voran: Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Fraunhofer‑Instituten und Unternehmen fördert die Entwicklung von Edge‑KI, Sensorik und industriellen LLM‑Anwendungen. Dieses Wissen kann über Enablement‑Programme direkt in die Werke transferiert werden — etwa in Form von Bootcamps für Maintenance‑Crews oder Prompting‑Workshops für Planungsteams.

Alle diese Branchen teilen eine Gemeinsamkeit: Ihre Prozesse sind datenreich, aber oft fragmentiert. KI‑Enablement in Stuttgart heißt deshalb nicht nur Schulung, sondern auch Datenarbeit — Datenqualitätsprojekte, pragmatische MLOps‑Praktiken und die Verankerung kleiner, wiederholbarer Piloten, die schnell Mehrwert erzeugen und Vertrauen aufbauen.

Für lokale KMUs ist das besonders wichtig. Sie benötigen kompakte, leicht anwendbare Tools und pragmatische Playbooks, keine akademischen Studien. Unsere Trainings sind deshalb modular: Executive‑Module für Entscheider, Department‑Bootcamps für Fachabteilungen und Technical Tracks für jene, die KI praktisch einführen und betreiben sollen.

Zusammengefasst bietet Stuttgart ein ideales Umfeld für KI‑Enablement: dichte industrielle Netzwerke, hohe technische Kompetenz und die Notwendigkeit, traditionelle Stärken mit digitaler Agilität zu verknüpfen. Wer hier KI‑Kompetenz aufbaut, stärkt nicht nur einzelne Werke, sondern die gesamte Wettbewerbsfähigkeit der Region.

Wollen Sie Ihren Engineering‑Teams in Stuttgart KI‑Kompetenz geben?

Wir kommen aus Stuttgart, arbeiten vor Ort und gestalten Executive Workshops, Bootcamps und On‑the‑Job‑Coaching. Sprechen Sie mit uns über Ihren ersten PoC.

Wichtige Akteure in Stuttgart

Mercedes‑Benz ist als globaler Autohersteller ein zentraler Treiber der lokalen Industrie. Die Marke verbindet lange Tradition mit massivem Investitionsdruck in Software, Elektrifizierung und digitale Services. Mercedes investiert in intelligente Fertigung, automatisierte Prüfprozesse und digital unterstütztes Recruiting — alles Themen, bei denen KI‑Enablement unmittelbar ansetzen kann, um Produktivität und Time‑to‑Market zu verkürzen.

Porsche steht für Engineering‑Exzellenz und Performance‑Kultur. Innovation wird hier stark produktgetrieben vorangetrieben: von Leichtbau bis hochintegrierter Elektronik. Für Porsche‑Nahe Zulieferer sind schnelle Lernpfade in KI‑Methoden wichtig, damit sie mit der Geschwindigkeit der Entwicklung Schritt halten können und neue Assistenzsysteme sowie Qualitätsprozesse effizient umsetzen.

BOSCH ist in der Region als Technologie‑ und Systemlieferant omnipräsent. Bosch treibt neben klassischen Automobilkomponenten auch neue Display‑ und IoT‑Technologien voran. Kooperationen mit Bosch‑Teams öffnen Zugänge zu Hardware‑integrierten Use Cases und zeigen, wie KI‑Enablement branchenübergreifend skaliert werden kann — von Embedded‑Modellen bis zu Cloud‑gestützten Plattformen.

Trumpf als Maschinenbauer steht exemplarisch für den Wandel im Werkzeug‑ und Lasertechnologiebereich: additive Fertigung, vernetzte Maschinen und datengetriebene Services sind hier Tagesgeschäft. KI‑Trainings in solchen Umgebungen müssen die Verbindung von Maschinenwissen und Datenkompetenz stärken, damit neue Geschäftsmodelle entlang der Maschine entstehen können.

STIHL hat in unseren Referenzen mehrfach gezeigt, wie Industrie und Education Tech zusammenwirken können. Projekte im Trainingsbereich und in der Produktion liefern konkrete Hinweise darauf, wie Lernprogramme gestaltet sein müssen, damit Shopfloor‑Teams KI‑gestützte Assistenzsysteme akzeptieren und nutzen.

Kärcher und andere mittelständische Global Player aus der Region zeigen, wie breit die industrielle Basis ist: Reinigungs‑ und Serviceprodukte werden zunehmend digital ergänzt — sei es durch Predictive Maintenance oder KI‑gestützte Kundenservices. Enablement‑Programme für solche Firmen müssen praxisnah und skalierbar sein, damit Lösungen vom Feld in die Cloud getragen werden können.

Festo und Karl Storz repräsentieren die Bandbreite von Industrieautomation bis Medizintechnik. Bei beiden schlägt sich die Notwendigkeit nieder, hohe regulatorische Standards mit datengetriebenen Innovationen zu verbinden. Trainings und Governance‑Module sind hier besonders wichtig, damit neue KI‑Funktionen transparent, nachvollziehbar und sicher in den Betrieb eingeführt werden können.

Bereit für den nächsten Schritt?

Buchen Sie ein unverbindliches Gespräch. Wir zeigen, wie ein schneller PoC und ein skalierbares Enablement‑Programm in Ihrem Werk aussehen können.

Häufig gestellte Fragen

Erste sichtbare Ergebnisse sind häufig innerhalb von 3–6 Monaten erreichbar — insbesondere bei Anwendungsfällen wie Dokumentationsautomatisierung oder einfachen Automatisierungen in der Entwicklung. Diese Quick‑Wins entstehen, weil solche Use Cases geringe Integrationshürden haben und sofortige Zeitersparnis für Ingenieurteams liefern.

Bei komplexeren Vorhaben wie Predictive Quality oder Werkoptimierung dauern Implementierung und Auswertung länger, oft 6–18 Monate. Hier spielen Datensauberkeit, Sensorik und die Anbindung an MES/PLM‑Systeme eine größere Rolle. Ein iterativer Ansatz mit frühen, kleinen Modellläufen beschleunigt die Lernkurve.

Unsere Erfahrung zeigt, dass die Kombination aus Executive Sponsorship, klaren KPIs und On‑the‑Job‑Coaching den Zeitrahmen deutlich verkürzt. Wenn Führungskräfte die Ziele unterstützen und Abteilungen echte Produktionsprobleme als Trainingsfälle einbringen, entstehen messbare Effekte schneller.

Praktische Takeaways: Beginnen Sie mit einem Proof of Concept für einen klar abgegrenzten Use Case, messen Sie unmittelbar und binden Sie Nutzer in die Validierung ein. So übersetzt sich Training in greifbaren Geschäftswert.

Ein schlagkräftiges KI‑Enablement‑Team braucht eine Mischung aus Domänenwissen und technischem Können. Essenziell sind: ein Business Sponsor, der Prioritäten setzt; ein Product‑Owner, der Use Cases treibt; Data‑Engineers für die Datenintegration; ML‑Engineers für Modellarbeit; und Domain‑Experten aus Engineering, Qualität oder Produktion, die Use Cases operationalisieren.

Darüber hinaus sind „AI Builders“ — technisch affine, aber nicht notwendigerweise hochspezialisierte Entwickler — wichtige Mittler. Sie übernehmen die Erstellung von Prompting‑Templates, experimentieren mit Low‑Code‑Tools und bauen erste Assistenzfunktionen, die später industrialisiert werden können.

Governance‑Kompetenzen dürfen nicht fehlen: Datenschutz, IP‑Management und Sicherheitsprozesse müssen in jedem Programm verankert sein. In Stuttgart, wo regulatorische und OEM‑Anforderungen hoch sind, ist das ein Muss für die Akzeptanz und Skalierung.

Praktische Empfehlung: Richten Sie kurze Lernpfade ein (z. B. AI Builder Track), koppeln Sie diese an reale Projekte und etablieren Sie eine Community of Practice, die Wissen konserviert und weitergibt.

Datenschutz und Governance sind in der Automotive‑Industrie nicht nachträglich zu adressieren. Erfolgreiche Programme integrieren Compliance‑Anforderungen von Anfang an: Datenklassifizierung, Zugriffskontrollen und klare Zweckbindung sind Grundvoraussetzungen. Workshops zur AI Governance sollten Bestandteil jedes Enablement‑Tracks sein.

Technisch empfehlen wir Pseudonymisierung, Logging und Modell‑Audits. Modell‑Provenienz (welche Daten, welche Version) ist wichtig, um Entscheidungen nachvollziehbar zu machen — besonders, wenn KI‑Systeme in sicherheitskritischen Prozessen eingesetzt werden.

Organisatorisch hilft ein Steering Committee, das Vertreter aus Recht, IT‑Security, Betriebsrat und Fachbereichen vereint. Dieses Gremium entscheidet über Grenzfälle, Rollouts und Eskalationen und sorgt für Transparenz gegenüber Stakeholdern und Aufsichtsbehörden.

Konkreter Rat: Beginnen Sie mit kleinen, klar begrenzten Use Cases unter strengen Governance‑Regeln. Nutzen Sie diese als Template für spätere, größere Rollouts und dokumentieren Sie Lessons Learned systematisch.

Executive Workshops sollten strategische Prioritäten, messbare Ziele und die Rolle von KI in der Unternehmensstrategie klären. In Stuttgart ist es entscheidend, Verknüpfungen zu Werkoptimierung, Supply Chain Resilience und Engineering‑Produktivität herzustellen, da diese Themen unmittelbar den Geschäftserfolg beeinflussen.

Darüber hinaus müssen Risiken, Governance‑Anforderungen und Investitionsrahmen transparent besprochen werden. Führungskräfte benötigen konkrete Metriken: Welche KPIs messen Erfolg? Welche Investitionen sind notwendig? Welche Zeithorizonte sind realistisch?

Ein weiterer Baustein ist die Personal‑ und Organisationsperspektive: Welche neuen Rollen sind nötig, wie verändern sich Karrierepfade, und wie sichern wir Wissenstransfer zwischen Werken und Entwicklungszentren?

Praxisempfehlung: Kombinieren Sie Strategie mit einem kurzen Live‑Proof‑of‑Concept, damit die Führungsebene nicht nur theoretisch, sondern praktisch erlebt, was möglich ist und welche Investitionen sich rechnen.

Bootcamps müssen stark praxisorientiert sein: Sie sollten reale Probleme aus den Teams thematisieren und sofort umsetzbare Playbooks liefern. Für Engineering bedeutet das zum Beispiel Workshops zu Prompting‑Strategien für CAD‑Assistenz, für Quality zu Aufbau von Datenpipelines und Modell‑Monitoring, und für Operations zu einfachen MLOps‑Patterns für die Linie.

Methodisch kombinieren wir kurze Inputs, geführte Übungen und direkte Anwendung auf Kundendaten. Wichtig ist, dass Teilnehmer nach dem Bootcamp konkrete Artefakte mitnehmen — Prompting‑Templates, Checklisten für Datenqualität oder erste Notebook‑Prototypen.

On‑the‑Job‑Coaching nach dem Bootcamp ist zentral. Ohne Begleitung in den ersten Wochen gehen viele Ansätze im Alltagsgeschäft unter. Coaches helfen, Hindernisse zu überwinden, und sorgen dafür, dass Tools in Standardprozesse integriert werden.

Konkreter Tipp: Planen Sie Follow‑Up‑Sessions und messen Sie Adoption durch konkrete KPIs wie Anzahl erzeugter Prompts, Time‑Saved‑Metrics oder Anzahl produktiver Modelle in der Testumgebung.

Kosten variieren je nach Umfang. Ein initialer Proof of Concept über unsere AI PoC‑Offerte kostet 9.900€ und liefert einen technischen Prototyp, Performance‑Metriken und einen Implementierungsfahrplan. Komplette Enablement‑Programme mit Executive Workshops, Bootcamps, On‑the‑Job‑Coaching und Community‑Aufbau sind stärker maßgeschneidert und hängen von Teilnehmerzahl, Dauer und Integrationsaufwand ab.

Die Rendite zeigt sich oft schneller, als erwartet: Dokumentationsautomatisierung amortisiert sich über reduzierte Ingenieursstunden; Predictive Quality spart Material- und Ausfallkosten; AI Copilots beschleunigen Entwicklungszyklen. Entscheidend ist die Messbarkeit: Klar definierte KPIs und regelmäßiges Reporting machen den Business Case belastbar.

Wir empfehlen, mit einer kosteneffizienten PoC‑Phase zu starten und anschließend skalierende Enablement‑Module zu planen. So minimieren Sie Risiko und schaffen gleichzeitig eine nachvollziehbare Investitionsstory für Entscheider.

Praktischer Rat: Setzen Sie Benchmarks vor dem Start, dokumentieren Sie Baselines und messen Sie Fortschritte quartalsweise, um frühzeitig Erfolge sichtbar zu machen.

Kontaktieren Sie uns!

0/10 min.

Direkt Kontaktieren

Your Contact

Philipp M. W. Hoffmann

Founder & Partner

Adresse

Reruption GmbH

Falkertstraße 2

70176 Stuttgart

Kontakt

Social Media