Warum brauchen Maschinen- & Anlagenbauer in Stuttgart ein praxisorientiertes KI-Enablement?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Die lokale Herausforderung
Stuttgarter Maschinen- und Anlagenbauer stehen vor einem einfachen, aber drängenden Problem: Die Technologie ist verfügbar, doch die Organisationen sind nicht einheitlich vorbereitet. Ohne abgestimmte Trainings, pragmatische Playbooks und reale Anwendungsszenarien bleibt KI oft ein Experiment statt ein produktiver Hebel.
Warum wir die lokale Expertise haben
Stuttgart ist unser Hauptsitz. Wir sind täglich vor Ort, kennen die Taktung der regionalen Industrie und haben langjährige Kontakte zu Ingenieurs- und Fertigungsteams. Diese Nähe erlaubt uns, Trainings so zu gestalten, dass sie direkt auf die Werkhalle, die Instandhaltung oder die Vertriebsorganisation abgestimmt sind.
Unsere Arbeitsweise ist kein abstraktes Management-Coaching: Wir arbeiten nach dem Co‑Preneur-Ansatz, werden Teil Ihrer P&L und liefern praktische Prototypen während der Enablement-Phase. Das heißt: Executive Workshops führen zu konkreten Use Cases, Department Bootcamps formen konkrete Playbooks, und On‑the‑Job‑Coaching sorgt dafür, dass das Gelernte in den laufenden Betrieb übergeht.
Wir sind flexibel: ob halbtägige C‑Level‑Strategierunden, mehrtägige Bootcamps für HR oder operatives Coaching direkt an den Maschinen — wir kommen zu Ihnen in Baden‑Württemberg und arbeiten Seite an Seite mit Ihren Teams.
Unsere Referenzen
Bei STIHL haben wir über mehrere Projekte hinweg Produkt- und Serviceinnovationen begleitet, vom Sägentraining bis hin zum Sägensimulator. Die langjährige Zusammenarbeit zeigt, wie wichtig kontinuierliche Enablement-Programme sind, um neue Tools effektiv in Ausbildung und Service zu integrieren.
Für Eberspächer realisierten wir Lösungen zur KI-gestützten Geräuschreduktion in Fertigungsprozessen — ein Beispiel dafür, wie technische Prototypen und begleitende Trainings Hand in Hand gehen müssen, damit Produktionsingenieure Vertrauen in die Ergebnisse entwickeln.
Darüber hinaus haben unsere Arbeiten mit Festo Didactic und BOSCH die Kombination aus technologischer Umsetzung und didaktischem Design gestärkt: Trainings und digitale Lernplattformen müssen genau auf die Bedürfnisse von Ausbildern und Lernenden in technischen Berufen zugeschnitten sein.
Über Reruption
Reruption wurde aus der Überzeugung gegründet, dass Unternehmen nicht nur reagieren, sondern sich intern neu aufstellen müssen. Unser Team verbindet strategische Klarheit mit Engineering‑Exzellenz — wir bauen Prototypen, die sofort in Trainings und Pilotprojekten einsetzbar sind.
Unser Ziel in Stuttgart ist einfach: Wir befähigen technische Teams, Produktmanager und Führungskräfte so, dass KI nicht ein Projekt bleibt, sondern in Prozessen und Produkten verankert wird. Dafür bringen wir Methoden, Technik und lokale Präsenz zusammen.
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Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch vor Ort in Stuttgart – wir besprechen Ziele, mögliche Use Cases und einen passenden Trainingsfahrplan.
Was unsere Kunden sagen
KI für Maschinen- & Anlagenbau in Stuttgart: Ein ausführlicher Leitfaden
Der Maschinen- und Anlagenbau in Stuttgart steht an einer Wegkreuzung: Einerseits traditionell stark in mechanischer Exzellenz, andererseits unter Druck durch digitale Wettbewerber und neue Service‑Geschäftsmodelle. KI-Enablement ist kein Selbstzweck, sondern die Brücke, um vorhandenes Know‑how in skalierbare digitale Produkte und Services zu verwandeln.
Marktanalyse: Baden‑Württemberg ist das industrielle Herz Deutschlands. Die regionale Dichte an Zulieferern, OEMs und spezialisierten Maschinenbauern bedeutet, dass erfolgreiche KI‑Lösungen hier schnell multiplizieren. Gleichzeitig sind IT‑Landschaften heterogen: viele ältere Steuerungssysteme, proprietäre Datenformate und fragmentierte Dokumentationen schaffen Integrationsaufwand, der im Vorfeld eingeplant werden muss.
Konkrete Anwendungsfälle
In der Praxis zeigen sich mehrere hochwirksame Use Cases: KI‑basierter Service, intelligente Ersatzteil‑Vorhersage, digitale Handbücher mit NLP‑Suche, Planungs‑Agents für Fertigungssequenzen und unternehmensweite Knowledge Systems. Jeder Use Case erfordert unterschiedliche Trainingsprofile: Führungskräfte brauchen strategische Entscheidungsgrundlagen, Ingenieure brauchen Tool‑Hands‑on, und Serviceteams brauchen sofort einsetzbare Playbooks.
Ein typischer Pfad ist, mit einem Executive Workshop die Ziele zu vereinbaren, gefolgt von Department Bootcamps zur Konkretisierung der Anforderungen und einem AI‑Builder Track, der technische Generalisten befähigt, Prototypen zu bauen. Parallel werden Enterprise Prompting Frameworks und Playbooks gestaltet, so dass das Prototyping sofort mit praktischen Prozessen verknüpft ist.
Implementierungsansatz
Unsere Erfahrung zeigt: der Erfolg hängt weniger von einer einzelnen Technologie ab als von der Kombination aus Training, Tooling und operativer Einbettung. Wir empfehlen ein iteratives Vorgehen: PoC‑Phase (Proof of Concept) mit einem klaren KPI‑Set, gefolgt von Ramp‑up‑Workshops, On‑the‑Job‑Coaching während erster Pilotläufe und schließlich Skalierung durch interne Communities of Practice.
Technisch setzen wir auf modulare Architekturen: Schnittstellen zu MES/ERP, Datenpipelines für Sensordaten und Dokumentenkorpora, sowie eine Layer‑Architektur für Modelle und Prompting. Für das Maschinenbauumfeld berücksichtigen wir Latenz, deterministische Ausgaben und Erklärbarkeit als zentrale Anforderungen.
Erfolgsfaktoren und typische Stolperfallen
Erfolgsfaktoren sind klare Verantwortlichkeiten, greifbare KPIs und kontinuierliches Lernen. Ein häufiger Fehler ist, Trainings isoliert durchzuführen: Ohne begleitende Anpassung von Prozessen und ohne technische Prototypen bleiben Lerninhalte abstrakt. Ebenso riskant ist das Überspringen der Datenaufbereitung — schlechte Datenqualität führt zu Enttäuschung und Vertrauensverlust.
Change Management ist zentral: Führungskräfte müssen Erwartungen steuern, Prozesse anpassen und Zeit für Lernen einräumen. Wir sehen, dass Teams, die früh mit kleinen produktiven Erfolgen arbeiten (z. B. ein interaktives Handbuch oder ein Ersatzteil‑Scoring), schneller Vertrauen in KI gewinnen.
ROI, Zeitrahmen und Ressourcen
Erwartbare Zeitrahmen: Ein initialer PoC und ein begleitendes Bootcamp liefern in der Regel binnen 6–12 Wochen greifbare Ergebnisse; die Skalierung auf Abteilungs‑ oder Unternehmensebene benötigt typischerweise 6–18 Monate, abhängig von Datenlage und Integrationsbedarf. ROI‑Betrachtungen sollten sowohl direkte Effizienzgewinne (z. B. geringere Stillstandszeiten) als auch indirekte Effekte (bessere Ersatzteilplanung, höhere Servicezufriedenheit) berücksichtigen.
Für die Teamaufstellung empfehlen wir Mischteams: ein Product Owner aus dem Fachbereich, Data Engineers, ML‑Generalisten, Domänenexperten und einen Enablement‑Coach. Die Kombination sichert technisches Verständnis, Betriebsnähe und nachhaltige Adoption.
Technologie-Stack und Integration
Der praxisorientierte Technologie‑Stack besteht aus Datenaufbereitungstools, Feature‑Stores, ML‑Modellen (sowohl lokale als auch cloudbasierte Modelle), Prompting‑Schichten für NLP‑Anwendungen und Schnittstellen zu ERP/MES. Wichtige Kriterien bei der Auswahl sind Sicherheitsanforderungen, On‑Premise‑Fähigkeit und Latenz.
Integrationsherausforderungen umfassen heterogene Datenformate, Echtzeit-Anforderungen in der Produktion und veraltete Feldgeräte. Hier helfen Middleware‑Strategien, klare APIs und ein abgestufter Migrationsplan, der Altsysteme schrittweise ergänzt statt sie sofort zu ersetzen.
Governance, Compliance und Sicherheitsaspekte
Governance ist kein Anhängsel: Für KI im Maschinenbau sind nachvollziehbare Entscheidungen, Datenschutz bei Mitarbeiterdaten und klare Rollen für Modellpflege essenziell. Wir integrieren Governance-Schulungen in Enablement‑Programme, damit Teams verstehen, wann menschliche Kontrolle erforderlich ist und wie Modelle überwacht werden.
Security‑Best‑Practices umfassen Zugriffskontrollen auf Sensordaten, Verschlüsselung und Monitoring von Modell-Drifts. Die Sensibilität industrieller Fertigungsdaten macht hybride oder On‑Premise‑Lösungen oft zur bevorzugten Wahl.
Wie Enablement konkret aussieht
Unsere Module sind so gestaltet, dass Lernen und Doing verschmelzen: Executive Workshops definieren Outcome‑KPIs; Department Bootcamps erzeugen Playbooks und Use‑Case‑Backlogs; der AI Builder Track befähigt technische Anwender, Prototypen zu entwickeln; Enterprise Prompting Frameworks standardisieren NLP‑Anwendungen; On‑the‑Job‑Coaching stellt sicher, dass die Tools auch in Schichten und Praxissituationen funktionieren.
Langfristig empfehlen wir den Aufbau interner Communities of Practice, die Wissen sammeln, Best Practices teilen und neue Use Cases priorisieren. So wird Enablement zur dauerhaften Organisationsfähigkeit, nicht zur einmaligen Maßnahme.
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Schlüsselbranchen in Stuttgart
Stuttgart ist seit Jahrhunderten ein Industriezentrum: Angefangen mit Metallverarbeitung und Maschinenbau hat sich die Region zu einem international vernetzten Cluster mit Schwerpunkt Automotive und Industrieautomation entwickelt. Diese Tradition prägt noch heute das Innovationsverständnis: Ingenieurskunst trifft auf Skalierungsdruck.
Der Automotive-Sektor dominiert das Bild und sorgt für starke Nachfrage nach präzisen Fertigungslösungen und hochverfügbaren Serviceangeboten. Maschinenbauer in der Region liefern Komponenten und komplette Anlagen, die in globalen Lieferketten kritisch sind — das schafft Anforderungen an Qualität und Vorhersagbarkeit, die sich hervorragend mit KI kombinieren lassen.
Maschinenbauunternehmen haben heute nicht nur mechanische Leistung, sondern zunehmend datengetriebene Services im Blick: Predictive Maintenance, digitale Handbücher und Ersatzteilvorhersagen sind typische Felder, in denen KI direkten wirtschaftlichen Nutzen stiftet. Die Herausforderung besteht darin, diese Services so zu gestalten, dass sie in bestehende Betriebsabläufe integriert und von Technikern vor Ort angenommen werden.
Die Medizintechnik in der Region profitiert von hohem Regulierungsdruck und Bedarf an dokumentierter Nachvollziehbarkeit. KI‑Enablement muss hier stärker auf Explainability und Validierung setzen, damit Gerätehersteller und Kliniken Vertrauen in algorithmische Entscheidungen entwickeln.
Industrieautomation und Zulieferer sind oft die Innovationsmotoren: Sie entwickeln Steuerungssysteme, Visionlösungen und Robotikkomponenten, die KI als Steuerungs- und Optimierungsebene hinzufügen. In vielen Fällen entstehen plattformbasierte Produkte, bei denen Training und Enablement der Kunden den Unterschied ausmachen.
Eine besondere Stärke der Region ist die tief verankerte Netzwerkstruktur: Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen arbeiten eng zusammen. Für KI‑Enablement bedeutet das: lokale Pilotprojekte können schnell auf Forschungskompetenz zugreifen und profitieren von einem Talentpool, der bereits mit industriellen Fragestellungen vertraut ist.
Gleichzeitig stehen viele Unternehmen vor der Aufgabe, ihre Belegschaft für digitale Kompetenzen zu schulen. Hier kommt das Zusammenspiel aus Executive Workshops und anwendungsnahen Bootcamps zum Tragen — nur so entstehen nachhaltige Veränderungen in Organisationen, die über Jahrzehnte auf mechanische Exzellenz gesetzt haben.
Insgesamt bietet Stuttgart eine einmalige Kombination aus anspruchsvoller industrieller Praxis, zugänglichen Forschungspartnern und einem dichten Netz an Zulieferern. Für KI‑Lösungen bedeutet das schnelle Validierungsmöglichkeiten, aber auch den Anspruch, skalierbar und robust in sehr heterogenen Umgebungen zu funktionieren.
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Wichtige Akteure in Stuttgart
Mercedes‑Benz ist ein zentraler Motor des regionalen Ökosystems. Als globaler OEM prägt Mercedes die Anforderungen an Qualität, Produktionstiefe und digitale Services. Initiativen zur Automatisierung, vernetzten Produktion und KI‑gestützter Auftragsplanung haben hier Vorbildcharakter für Zulieferer.
Porsche bringt Innovationsdruck und Premiumansprüche in die Region. Die Verbindung von Data‑Driven Engineering und hoher Produktqualität fördert Projekte, bei denen KI zur Prozessoptimierung und für kundenzentrierte Services eingesetzt wird.
BOSCH ist in vielen Technologiefeldern aktiv und treibt Go‑to‑Market‑Strategien für neue Display‑ und Sensortechnologien voran. Die Nähe zu Bosch öffnet Perspektiven für Partnerschaften in Forschung und für die gemeinsame Entwicklung industrieller KI‑Anwendungen.
Trumpf steht für Hightech‑Maschinen und Lasersysteme und hat ein starkes Innovationsprofil. Für KI‑Enablement bedeutet das: Lösungen müssen präzise, erklärbar und in komplexe Steuerungssysteme integrierbar sein, um in solchen Anlagen nutzbar zu werden.
STIHL als regionaler Hersteller von Forst‑ und Gartengeräten ist ein Beispiel, wie traditionelle Maschinenbauer digitale Trainings und Simulationen (z. B. Sägentraining, Sägensimulator) in Produkte und Services integrieren können. Die Verbindung von Training und Produktinnovation ist hier besonders ausgeprägt.
Kärcher kombiniert industrielle Reinigungstechnik mit Service‑ und Wartungslösungen. KI‑gestützte Diagnose, Ersatzteilmanagement und digitale Serviceplaybooks sind Felder, in denen das Unternehmen Best Practices für die Branche setzt.
Festo und insbesondere Festo Didactic spielen eine doppelte Rolle: als Technologieanbieter im Bereich Automation und als Bildungsanbieter für industrielle Kompetenzen. Ihre Projekte zeigen, wie EduTech und industrielle Praxis beim KI‑Enablement zusammengeführt werden können.
Karl Storz steht für Medizintechnik mit hohen regulatorischen Anforderungen. Die Erfahrungen dieses Sektors zeigen: KI‑Enablement in regulierten Umgebungen erfordert spezielle Schulungen zur Validierung, Dokumentation und Nachvollziehbarkeit von Modellen.
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Häufig gestellte Fragen
KI‑Enablement ist mehr als reine Schulung: Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Führungskräfte, Fachabteilungen und technische Anwender befähigt, KI in operativen Abläufen zu nutzen. In Stuttgart bedeutet das konkret: Executive Workshops zur Strategie, Department Bootcamps für HR, Finance, Ops und Sales, ein AI Builder Track für technische Macher, Enterprise Prompting Frameworks, Playbooks für jede Abteilung sowie On‑the‑Job‑Coaching mit den tatsächlich eingesetzten Tools.
Der Sinn dieser Kombination ist, dass Lernen nicht isoliert bleibt. Führungskräfte verstehen die ökonomischen Hebel, Abteilungen erhalten sofort einsetzbare Playbooks, und Entwickler bauen Prototypen, die während des Trainings direkt validiert werden. So entsteht ein direkter Pfad von der Idee zur produktiven Nutzung.
Technisch kombiniert Enablement methodische Inhalte (z. B. Prompting, Modellbewertung) mit praktischen Sessions an realen Daten und Schnittstellen (z. B. MES, ERP). Für Maschinenbauer sind praktische Beispiele wie Ersatzteilvorhersage, digitale Handbücher oder Planungs‑Agents besonders relevant, weil sie klar messbare Verbesserungen bringen.
Praktische Takeaways: Starten Sie mit klaren Use Cases, messen Sie frühe KPIs und investieren Sie in On‑the‑Job‑Coaching. In Stuttgart profitieren Sie zudem von unserem Vor‑Ort‑Support und direkten Branchenbeispielen aus dem regionalen Ökosystem.
Die Zeit bis zur wirklichen Einsatzfähigkeit variiert je nach Ausgangslage. In der Regel liefern wir innerhalb von 6–12 Wochen erste Prototypen und greifbare Verbesserungen, wenn die Datenzugänge vorhanden und die Ziele fokussiert sind. Diese Phase umfasst einen PoC, begleitende Bootcamps und erste On‑the‑Job‑Sessions.
Für die Skalierung auf Abteilungs‑ oder Unternehmensebene sollte man 6–18 Monate einplanen. Skalierung erfordert oft zusätzliche Integrationsarbeit, Governance‑Setups und die Ausbildung interner Multiplikatoren, die in unseren AI Builder Tracks und Communities of Practice entstehen.
Wichtig ist die Sequenz: Schnelle Erfolge schaffen Vertrauen; darauf aufbauend lassen sich größere Investitionen und technologische Integrationen verantworten. Wer sofort versucht, alles zu verändern, riskiert Überforderung und geringe Akzeptanz.
Praktischer Rat: Setzen Sie auf schrittweise Ramp‑ups mit klaren KPIs und einer dedizierten Zeitbudgetierung für Learning‑on‑the‑Job. Wir unterstützen dabei mit rollbaren Trainingsmodulen und Vor‑Ort‑Coaching in Stuttgart.
Ein besonders hoher Nutzen ergibt sich oft bei Predictive Maintenance und Ersatzteil‑Vorhersage: Diese Use Cases reduzieren Ausfallzeiten, optimieren Lagerbestände und verbessern Servicelevel. Ebenso wirkungsvoll sind digitalisierte Handbücher mit NLP‑Suche – sie beschleunigen Problemlösungen in der Werkstatt und beim Außendienst.
Planungs‑Agents, die Fertigungssequenzen optimieren oder Rüstzeiten reduzieren, sind ein weiteres Feld mit deutlichem Produktivitätsgewinn. Enterprise Knowledge Systems, die Know‑how aus Zeichnungen, Dokumentationen und Wartungsprotokollen verknüpfen, erhöhen die Qualität von Entscheidungen und verringern Abhängigkeiten von Einzelpersonen.
Für Service‑ und Aftermarket‑Geschäfte eröffnen KI‑gestützte Chatbots und Assistenzsysteme neue Erlösströme: Schnellere Kundenkommunikation, automatisierte Erstdiagnosen und bessere Angebotsqualität sind direkte Effekte.
Praktische Umsetzung: Priorisieren Sie Use Cases nach Hebelwirkung und Umsetzbarkeit, starten Sie mit einem Pilot, messen Sie klar und erweitern Sie nach validierten Ergebnissen. Wir helfen, die richtige Reihenfolge zu finden und passende Trainingsformate einzusetzen.
Datenvorbereitung ist oft der längste Schritt. Im Maschinenbau kommen heterogene Quellen zusammen: Sensordaten aus Steuerungen, Logfiles von Maschinen, PDFs mit Handbüchern und ERP‑Daten. Eine systematische Bestandsaufnahme ist der erste Schritt: Welche Daten existieren, wer hat Zugriff, und in welchen Formaten liegen sie vor?
Danach folgen Datenpipelines und Bereinigungsprozesse. Besonders wichtig sind Standardisierung, Zeitreihen‑Alignment für Sensordaten und Annotationen für Trainingsdaten. Für dokumentenbasierte Use Cases sind OCR‑Qualität und semantische Normalisierung entscheidend.
Ein weiterer Aspekt ist Governance: Zugriffsrechte, Datenschutz und Anonymisierung müssen geklärt sein, bevor Daten produktiv für Modelle verwendet werden. Technisch sind Feature‑Stores und reproduzierbare Trainingspipelines empfehlenswert, um Modelle nachvollziehbar zu betreiben.
Konkrete Empfehlung: Starten Sie mit einem schlanken Dateninventar und einem Proof‑of‑Concept, um datenbezogene Annahmen zu prüfen. Parallel sollten Sie Schulungen anbieten, damit Fachabteilungen verstehen, wie sie Datenqualität aktiv verbessern können — wir integrieren solche Maßnahmen in unsere Bootcamps.
Adoption ist weniger eine Technologiefrage als eine Organisationsaufgabe. Schulungen müssen praxisnah sein und unmittelbar an den täglichen Aufgaben anknüpfen. Unsere Department Bootcamps und On‑the‑Job‑Coachings sind so konzipiert, dass Mitarbeitende mit ihren konkreten Fällen arbeiten — das steigert die Relevanz und die Bereitschaft zur Nutzung.
Ein weiterer Schlüssel sind Playbooks und Prompts: Standardisierte Arbeitsanweisungen und vorgefertigte Prompting‑Templates reduzieren die Einstiegshürde und sorgen für konsistente Ergebnisse. Solche Artefakte sind besonders für Techniker in Schichtbetrieb nützlich, weil sie schnell anwendbar sind.
Communities of Practice schaffen langfristige Adoption: regelmäßige Austauschformate, geteilte Best Practices und interne Champions halten das Thema am Leben. Wir unterstützen beim Aufbau solcher Communities und trainieren interne Trainer, die das Wissen verteilen.
Praktische Maßnahmen: Messen Sie Nutzung, sammeln Sie Feedback in kurzen Iterationen, und belohnen Sie early adopters. Wir begleiten diese Schritte und bringen Best Practices aus regionalen Industrieprojekten mit.
Ja. Stuttgart ist unser Hauptsitz, und unsere Arbeitsweise basiert auf direkter Zusammenarbeit. Wir sind regelmäßig vor Ort in Kundenfabriken, in Entwicklungszentren und bei Führungskräftesitzungen. Diese Nähe erlaubt es uns, Trainings an realen Bedingungen zu gestalten und direktes On‑the‑Job‑Coaching anzubieten.
Vor Ort zu arbeiten bedeutet für uns nicht nur Anwesenheit, sondern echtes Eintauchen in Prozesse: Wir gehen in die Werkhalle, sprechen mit Servicetechnikern und begleiten Pilotläufe live. So stellen wir sicher, dass Trainingsinhalte wirklich praktikabel sind und in der Praxis funktionieren.
Für Kunden in Baden‑Württemberg bieten wir flexible Modelvarianten: von kurzen Präsenzworkshops über mehrtägige Bootcamps bis hin zu langfristigen Co‑Preneur‑Engagements, bei denen wir Teil der operativen Teams werden. Diese Modelle sind besonders effektiv in komplexen Fertigungsumgebungen.
Praktischer Hinweis: Wenn Sie ein erstes Gespräch wünschen, kommen wir gern in Ihre Produktionsstätte in Stuttgart oder Umgebung, um die spezifischen Anforderungen persönlich zu scannen und einen maßgeschneiderten Enablement‑Plan vorzuschlagen.
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Philipp M. W. Hoffmann
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