Wie rüsten Sie Ihren Maschinen- & Anlagenbau für KI-Enablement?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Die zentrale Herausforderung
Maschinen- und Anlagenbauer stehen vor einer doppelten Aufgabe: Sie müssen komplexe, hochverfügbare Anlagen betreiben und zugleich Service- und Dokumentationsprozesse digitalisieren. Ohne gezielte Befähigung bleiben KI-Projekte isolierte Versuche statt produktive Hebel für Service-Exzellenz und Ersatzteil-Optimierung.
Warum wir die Branchenexpertise haben
Unser Team kombiniert technisches Produkt- und Software-Know-how mit direkter Erfahrung in Industrieprojekten. Wir besetzen Rollen von Engineering-Power bis Produktmanagement und arbeiten mit der Geschwindigkeit eines Startups – immer mit Blick auf industrielle Anforderungen wie Safety, deterministische Abläufe und lange Lebenszyklen von Maschinen.
Unsere Co‑Preneur‑Arbeitsweise bedeutet: Wir bilden Teams nicht nur theoretisch aus, wir sitzen mit im P&L, bauen Prototypen und begleiten die operative Einführung. Deshalb verstehen wir, wie man Trainings so gestaltet, dass sie direkt produktive Resultate liefern – sei es ein Copilot für Konstrukteure oder ein Prompting‑Playbook für Service‑Techniker.
Unsere Referenzen in dieser Branche
In Fertigungs- und Maschinenbau‑Kontexten haben wir bei STIHL mehrere Projekte begleitet – von Sägentraining und Sägensimulatoren bis hin zu ProTools und ProSolutions. Diese Arbeiten zeigen unsere Fähigkeit, technische Trainingsinhalte in produktnahe Lernpfade zu übersetzen und Konstrukteure sowie Servicekräfte praxisnah zu befähigen.
Für Eberspächer entwickelten wir AI‑gestützte Lösungen zur Geräuschreduktion und Produktionsoptimierung, bei denen Engineering-Teams eng mit Data Scientists zusammenarbeiteten. Solche Projekte sind beispielhaft für unsere Erfahrung, KI in bestehende Fertigungsprozesse und Produktentwicklungszyklen zu integrieren.
Über Reruption
Reruption wurde gegründet, weil Unternehmen nicht nur reagieren, sondern sich proaktiv neu erfinden müssen. Wir bringen die vier Säulen AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance sowie Enablement zusammen, damit KI nicht als Experiment bleibt, sondern als operatives Capability im Unternehmen verankert wird.
Unsere Co‑Preneur‑Philosophie bedeutet, dass wir Verantwortung übernehmen wie Mitgründer: schnell, technisch tief und ergebnisorientiert. Für den Maschinen- & Anlagenbau entwickeln wir deshalb Trainings, Playbooks und On-the‑Job‑Coaching, die an echten Betriebsdaten und Prozessen geprüft sind.
Wollen Sie Ihre Service-Teams sofort befähigen?
Starten Sie mit einem dokumentenbasierten Bootcamp oder einem Service-Workshop und sehen Sie erste Verbesserungen in wenigen Wochen.
Was unsere Kunden sagen
AI Transformation im Maschinen- & Anlagenbau
Die Transformation zur KI-gestützten Organisation ist kein einmaliges Trainingsprogramm — sie ist ein konvergenter Prozess aus Befähigung, Tooling und Governance. Vor allem im Maschinen- & Anlagenbau, wo Komponentenlebenszyklen Jahrzehnte umfassen und Servicequalität den Ruf entscheidet, muss Enablement sowohl technisch fundiert als auch unmittelbar anwendbar sein. Unsere Module sind darauf zugeschnitten: Executive Workshops schaffen strategische Klarheit, während Department Bootcamps und On-the-Job Coaching das tägliche Handwerk verändern.
Industry Context
Maschinenbauer arbeiten mit komplexen Stücklisten, Ersatzteilarchiven und stark proprietären Dokumentationssystemen. Häufig sind relevante Informationen in PDFs, E‑Mails und alten PDM-Systemen verstreut. Das verhindert schnelle Fehlerdiagnosen und verlängert Servicezyklen. Gleichzeitig wächst der Druck auf Lieferzeiten und Verfügbarkeit – Kunden erwarten zunehmend digitale, datengestützte Services.
Die regionale Struktur in Deutschland – von Stuttgart über Baden-Württemberg bis ins Allgäu – bedeutet dichte Supply‑Chains mit einem Mix aus Großkonzernen und Mittelstand. Das erfordert Lösungen, die skalierbar sind, aber auch auf spezifische Anlagen- und Fertigungsprozesse angepasst werden können. Hier zahlt sich ein pragmatisches Enablement aus, das lokale Betriebsabläufe versteht und Hands‑on‑Fertigkeiten vermittelt.
Technologisch heißt das: Neben ML‑Modellen für Predictive Maintenance und NLP für Dokumentenverständnis braucht es Enterprise Prompting Frameworks, sichere Zugriffskonzepte und Playbooks, die erklären, wie Modelle in Maintenance‑Workflows, Ersatzteilprognosen und Knowledge-Systeme eingebunden werden.
Key Use Cases
Ersatzteil‑Vorhersage: Durch verknüpfte Betriebsdaten und historische Servicefälle lassen sich Verschleißmuster erkennen. Trainings für Service-Teams zeigen, wie sie Predictive Alerts interpretieren, Maintainer anleiten und Workorders priorisieren. In Workshops üben Techniker das richtige Handling von Prognosen, um Fehlalarme zu reduzieren und Wartungsfenster optimal zu planen.
Service‑AI & Knowledge Systems: KI kann unstrukturierte Dokumentation in ein durchsuchbares Wissensnetz überführen. Unsere Dokumentations-AI Bootcamps lehren, wie man Modelle mit technischen Handbüchern, Schaltplänen und Fehlerberichten füttert, wie man Retrieval-Augmented-Generation (RAG) einsetzt und wie man Antworten validiert, damit Techniker im Feld zuverlässige Hilfestellung erhalten.
Konstruktions‑Copilots: Konstrukteure profitieren von Assistenzsystemen, die Designrichtlinien, Normen und frühere CAD-Entscheidungen kontextuell bereitstellen. In unserem AI Builder Track lernen Nicht‑Entwickler, wie sie Vorlagen und Prompts erstellen, die technische Spezifikationen zuverlässig abfragen und wiederholbare, geprüfte Outputs erzeugen.
Planungs‑Agents: Agenten, die Materialverfügbarkeit, Lieferzeiten und Fertigungspläne in Echtzeit berücksichtigen, helfen, Engpässe zu vermeiden. Unsere Bootcamps für Operations und Sales verknüpfen Tool‑Nutzung mit organisatorischen Prozessen, so dass Planer Entscheidungen nicht nur verstehen, sondern auch operational umsetzen können.
Implementation Approach
Beginnen Sie mit strategischer Priorisierung: In Executive Workshops arbeiten wir mit Führungsteams daran, welche Use Cases den höchsten ROI und die beste Hebelwirkung haben. Daraus entsteht ein priorisiertes Enablement‑Curriculum für C‑Level, Abteilungsleiter und Key Users.
Für Abteilungen entwerfen wir modulare Bootcamps: Service‑Team AI Workshops, Konstrukteur Copilot Training und Dokumentations‑AI Bootcamps sind feldgetriebene Formate, die direkt an bestehenden Tools und Daten arbeiten. Im AI Builder Track befähigen wir technisch affine Anwender, eigenständig Prompts, Templates und einfache Pipelines zu bauen.
Parallel dazu etablieren wir ein Enterprise Prompting Framework und Playbooks für jede Abteilung. Diese Artefakte standardisieren Sprache, Sicherheitschecks und Validierungsprozesse — so bleibt das Gelernte reproduzierbar und auditierbar. On‑the‑Job Coaching stellt sicher, dass Trainingsinhalte in echte Arbeit übergehen und messbare KPIs (z. B. Time‑to‑Repair, First‑Time‑Fix‑Rate) verbessert werden.
Sicherheit und Compliance sind integrativ: Wir schulen zu Datenklassifizierung, Zugriffskontrolle und Nachvollziehbarkeit von Modellentscheidungen. Für industrielle Anwender sind diese Aspekte nicht länger Nice‑to‑have, sondern Voraussetzung für jede produktive KI‑Nutzung.
Success Factors
Messbare Ergebnisse: Enablement muss in KPIs münden. Beispiele sind kürzere Servicezyklen, geringere Ersatzteilbestände, höhere First‑Fix‑Raten und schnellere Konstrukteursdurchläufe. Wir definieren Metriken gemeinsam mit dem Kunden und bauen Dashboards, die Fortschritt sichtbar machen.
Kontinuierliche Community: Interne Communities of Practice sind entscheidend, damit Wissen gehalten und skaliert wird. Wir helfen beim Aufbau solcher Communities, moderieren initiale Treffen und liefern Inhalte, die Peer‑Learning fördern. So wird Training zu einem dauerhaften Kulturbaustein.
Operative Integration: Trainings sind nur dann erfolgreich, wenn Tools und Workflows tatsächlich genutzt werden. Deshalb begleiten wir die Integration in bestehende PLM-, ERP- und Servicetools und bieten On‑the‑Job Coaching mit den Tools, die wir gebaut haben. Das verkürzt die Time‑to‑Value erheblich.
Zeithorizont und ROI: Erste betriebliche Verbesserungen sehen Teams nach wenigen Wochen, messbare Effekte nach 3–9 Monaten. Die Kombination aus Executive Alignment, hands‑on Bootcamps und kontinuierlichem Coaching schafft nachhaltige Capability‑Aufbauphasen, die weit über einzelne Proof‑of‑Concepts hinausgehen.
Bereit für ein maßgeschneidertes Enablement-Programm?
Kontaktieren Sie uns für ein kurzes Scoping: wir definieren Use Cases, Trainingsumfang und den Fahrplan für Ihre KI-Fähigkeiten.
Häufig gestellte Fragen
Der richtige Einstieg beginnt mit pragmatischer Priorisierung: Identifizieren Sie zwei bis drei konkrete Use Cases mit klaren KPIs — etwa kürzere Reparaturzeiten, weniger Lagerbestand bei Ersatzteilen oder schnellere Konstrukteurszyklen. Diese Use Cases sollten geringe Datenbarrieren haben oder sich mit minimaler Vorverarbeitung realisieren lassen. In unseren Executive Workshops helfen wir, diese Prioritäten zu setzen und Entscheidungsträger zu alignen.
Parallel empfiehlt sich ein hybrider Ansatz: Wir bringen zunächst Kernkompetenzen von außen (Data Engineering, Prompt Engineering, Change Facilitation) und bauen gleichzeitig interne Kapazitäten auf. Der AI Builder Track richtet sich an technisch affine Anwender ohne tiefes ML‑Hintergrundwissen und ermöglicht schnelles Prototyping mit Low‑Code‑Tools.
Praktisch gesehen startet ein typisches Programm mit einem Dokumentations‑AI Bootcamp oder einem Service‑Team AI Workshop, weil diese Formate schnell greifbare Verbesserungen liefern. So gewinnen Sie interne Champions, die das Momentum tragen und später als Multiplikatoren in anderen Abteilungen fungieren.
Langfristig empfiehlt sich die Einrichtung einer internen Community of Practice und standardisierter Playbooks. Diese schaffen Wiederholbarkeit, senken die Abhängigkeit von externen Experten und ermöglichen kontinuierliche Skill‑Vertiefung innerhalb des Unternehmens.
Ein nachhaltiges Enablement-Programm erfordert eine Mischung aus Fachwissen: Product Owners, die Use Cases priorisieren; Data Engineers, die Datenqualität und -pipelines sicherstellen; Prompt Engineers/AI‑Builders, die Modelle operationalisieren; und Domain‑Experten (z. B. Serviceleiter, Konstrukteure), die Ergebnisse validieren. Führungskräfte brauchen strategisches Verständnis, um Budget und Prioritäten zu setzen.
Wir strukturieren Trainings entlang dieser Rollen: Führungskräftetrainings für strategische Entscheidungen, Department Bootcamps für fachliche Anwender und den AI Builder Track für technisch affine, nicht‑wissenschaftliche Mitarbeiter. On‑the‑Job Coaching sorgt dafür, dass die neuen Rollen in den täglichen Betrieb integriert werden.
Zusätzlich sollten Sie Governance‑Rollen definieren: wer entscheidet über Datenfreigaben, wer validiert Modelloutputs und wer pflegt Playbooks. Ohne diese Klarheit bleiben Verantwortlichkeiten diffus und Projekte stagnieren.
Schließlich ist Kultur wichtig: Erfolg hängt von Lernbereitschaft, Fehlerakzeptanz in frühen Phasen und der Bereitschaft, Prozesse zu verändern. Hier helfen interne Communities und sichtbare Quick‑Wins, um die Akzeptanz zu erhöhen.
Der effektivste Weg ist, Modelle an realen Beispielen zu trainieren und Ergebnisse in den Arbeitsalltag einzubetten. In einem Dokumentations‑AI Bootcamp oder Service‑Workshop präsentieren wir konkrete Fälle: Sensorlogs, historische Störmeldungen und Ersatzteil‑Bestandsdaten. Teams lernen, wie Modelle Vorhersagen liefern und wie diese Informationen in Workorders übersetzt werden.
Trainings sollten praktische Übungen enthalten: Interpretieren von Alerts, Bewertung von Vorhersageunsicherheit und Ableiten von Maßnahmenplänen. So lernen Techniker, wann ein Vorhersagealarm wirkliches Eingreifen erfordert und wann eine Überprüfung sinnvoll ist, um Fehlalarme zu minimieren.
Wichtig ist die Verbindung von Modelloutput zu operativen KPIs. Wir messen z. B. Reduktion von ungeplanten Stillständen, verbesserte First‑Fix‑Rates und weniger Notfalleinsätze. Diese Kennzahlen machen den Nutzen für das Management sichtbar und erhöhen die Bereitschaft, in weiterführende Enablement-Maßnahmen zu investieren.
In regionalen Kontexten — etwa mit Partnern in Baden‑Württemberg — nutzen wir lokale Beispiele, um Akzeptanz zu schaffen. Praxisnähe ist der Schlüssel: Wenn Techniker in Stuttgart oder im süddeutschen Mittelstand an konkreten Maschinen arbeiten, versteht das Team den konkreten Nutzen sofort.
Sicherheits- und Compliance‑Aspekte müssen von Anfang an integriert sein. Das beginnt mit einer klaren Datenklassifikation: Welche Daten sind sensibel, welche dürfen für Trainingszwecke genutzt werden, und wie werden personenbezogene Informationen anonymisiert? In unseren Trainings behandeln wir diese Fragen systematisch und geben Checklisten an die Hand.
Technisch implementieren wir Zugriffskontrollen, Audit‑Logs und Versionierung von Modellen und Prompts. Enterprise Prompting Frameworks umfassen Standard‑Prompts mit eingebauten Prüfmechanismen, die Datenexfiltration verhindern und sicherstellen, dass Modelle keine sensiblen Betriebsgeheimnisse reproduzieren.
Für regulatorische Anforderungen und industrielle Standards schulen wir Compliance‑Verantwortliche und integrieren Governance‑Workflows in die Playbooks. So wissen Teams, welche Freigaben nötig sind, bevor ein Modell produktiv geht, und welche Dokumentation erforderlich ist, um Audits zu bestehen.
Schließlich ist Training ein Tool der Risikominimierung: Wenn Anwender verstehen, wie Modelle entstehen, welche Grenzen sie haben und wie sie Outputs validieren, sinkt das Risiko Fehlentscheidungen. Das ist besonders wichtig bei sicherheitskritischen Anlagen und langlaufenden Maschinen.
Erfolgsmessung beginnt mit klaren, vor Trainings definierten KPIs. Typische Kennzahlen sind Time‑to‑Repair, First‑Time‑Fix‑Rate, Durchlaufzeiten in der Konstruktion, Anzahl der Support‑Tickets und Reduktion von Ersatzteilbeständen. Wir helfen beim Setzen realistischer Baselines und bei der Instrumentierung, damit Veränderungen messbar werden.
Neben technischen KPIs ist die Messung von Adoption zentral: Wie viele Teams nutzen den Copilot regelmäßig? Wie oft werden Playbooks aufgerufen? Welche Prompts werden angepasst? Diese Nutzungsmetriken geben Aufschluss darüber, ob Training tatsächlich in den Alltag übergegangen ist.
Qualitative Messgrößen sind ebenfalls wichtig: Zufriedenheit von Servicetechnikern, wahrgenommene Zeitersparnis und Bereitschaft, neue Tools zu nutzen. In Interviews und Retrospectives erheben wir diese Faktoren und kombinieren sie mit quantitativen Daten.
Der typische Zeithorizont für sichtbare Verbesserungen liegt bei einigen Wochen für Prototyp‑Ergebnisse und drei bis neun Monaten für nachhaltige, messbare Effekte. Wir arbeiten mit iterativen Reviews, um Trainingsinhalte anhand realer Resultate zu optimieren.
Eine Community of Practice braucht formale Struktur und informelles Momentum. Formale Elemente sind regelmäßige Treffen, klar definierte Ziele und Verantwortlichkeiten sowie ein Repository mit Playbooks, Templates und Best Practices. Informelles Momentum entsteht durch Erfolgsgeschichten, interne Champions und greifbare Quick‑Wins.
Wir unterstützen beim Kickoff: Moderation der ersten Workshops, Bereitstellung von Starter‑Inhalten und Coaching für interne Moderatoren. In den ersten Monaten begleiten wir die Community aktiv, damit Rituale und Wissensaustausch etabliert werden — z. B. Lightning Demos, Retrospectives zu POCs und Office Hours mit AI‑Experten.
Langfristig empfehlen wir ein Belohnungssystem für Beiträge (z. B. Anerkennung von internen Projekten), klare Karrierepfade für AI‑Builder und regelmäßige Upgrades der Playbooks. So bleibt die Community relevant und wird nicht zur zusätzlichen Belastung für die Fachteams.
Die besten Communities verknüpfen technische Diskussionen mit konkretem Business‑Impact. Wenn ein Konstrukteur berichtet, wie ein Copilot eine Designiteration verkürzt hat, entsteht Nachahmungseffekt. Solche Geschichten sind der Motor nachhaltiger Kompetenzentwicklung.
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Philipp M. W. Hoffmann
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