Wie rüsten Sie Teams in der Chemie-, Pharma- und Prozessindustrie mit KI-Fähigkeiten aus?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Komplexität, Compliance und Sicherheit — die Kernherausforderungen
In der Chemie-, Pharma- und Prozessindustrie prallen hohe regulatorische Anforderungen, prozesskritische Abläufe und sensible Labor- und Batch-Daten auf die Erwartungen an schnelle Innovation. Ohne gezielte Befähigung bleiben KI-Initiativen technisch möglich, aber operativ riskant: Fehler in Modelloutputs, unsaubere Dokumentation oder fehlende GxP‑Konformität können teure Rückrufaktionen, Compliance-Probleme und Sicherheitsrisiken nach sich ziehen.
Warum wir die Branchenexpertise haben
Unser Team kombiniert technische Tiefe mit operativer Erfahrung in regulierten Umgebungen. Wir verstehen nicht nur Machine Learning-Architekturen, sondern wissen auch, wie sich Modelle in GMP-/GxP-konforme Prozesse, Laborinformationssysteme und Automationsketten einfügen. Diese Perspektive erlaubt uns, Trainings zu entwickeln, die weder nur theoretisch noch rein technikgetrieben sind — stattdessen verknüpfen sie Hands-on‑Fertigkeiten mit Compliance‑Know-how.
Unsere Berater und Engineers bringen Erfahrung aus Venture-Building, Interim-Leadership und operativem Produktaufbau mit. Das bedeutet: Wir lehren nicht nur, wie man Prompts schreibt oder Modelle evaluiert, wir zeigen Teams, wie sie KI in bestehende SOPs, Schichtübergaben und Prüfprozesse integrieren — inklusive klarer Rollen, Verantwortlichkeiten und Audit-Trails.
Unsere Referenzen in dieser Branche
Wir haben in produktionellen und industriellen Kontexten gearbeitet, die viele Parallelen zur Chemie‑ und Pharmawelt haben. Projekte wie die Zusammenarbeit mit Eberspächer zur AI-gestützten Geräuschreduktion zeigen, wie Sensordaten und Signalverarbeitung in Fertigungsprozessen nutzbar werden. Mit STIHL begleiteten wir Produkt- und Trainingsprojekte, die von Customer Research bis zu digitalen Schulungsformaten reichten — Erfahrungen, die sich direkt auf Labor‑ und Qualifizierungsprozesse übertragen lassen.
Die Arbeit mit TDK am PFAS-Entfernungsverfahren demonstriert unsere Fähigkeit, technische Lösungen in chemisch sensiblen Bereichen zu begleiten. Ergänzend haben wir mit Festo Didactic an digitalen Lernplattformen für industrielle Ausbildung gearbeitet und mit FMG an Lösungen für AI-gestützte Dokumentenrecherche — beides direkte Inputs für unsere Module zu Wissenssuche und GxP-konformen Lernpfaden.
Über Reruption
Reruption wurde aus der Überzeugung gegründet, dass Unternehmen nicht von außen zerstört werden müssen, sondern sich selbst aktiv neu erfinden sollten. Unsere Co-Preneur‑Methodik bedeutet, dass wir wie Mitgründer arbeiten: wir übernehmen Verantwortung im P&L‑Kontext, liefern schnell lauffähige Prototypen und begleiten die operative Skalierung — nicht nur Beratung, sondern Ergebnisverantwortung.
Für die Chemie-, Pharma- und Prozessindustrie bringen wir dabei ein pragmatisches Set aus AI Strategy, Engineering, Security & Compliance sowie Enablement zusammen. Unser Fokus liegt auf Lösungen, die GxP‑anforderungen, Sicherheitsbedenken und die Realität von Schichtarbeit und Labordokumentation gleichberechtigt berücksichtigen.
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Was unsere Kunden sagen
AI Transformation in Chemie, Pharma & Prozessindustrie
Die Transformation mit KI ist in regulierten Industrien kein Schalter, sondern ein Programm: sie verlangt Technik, Governance, Fähigkeiten und veränderte Arbeitsweisen. In dieser ausführlichen Betrachtung zeigen wir, wie KI‑Enablement konkret aussehen muss, um Laborprozesse, Safety-Anwendungen und Wissensmanagement in der BW‑Chemie‑Cluster‑Umgebung nachhaltig zu verändern.
Industry Context
Die Chemie‑ und Pharmaindustrie operiert mit komplexen Synthese‑, Verarbeitungs- und Testprozessen, die streng reguliert sind. In Baden‑Württemberg, nahe großen Playern wie BASF und eingebettet in ein starkes Produktions‑ und Maschinenbau‑Ökosystem, treffen lokale Lieferketten, hochqualifizierte Arbeitskräfte und weltweite Exportanforderungen aufeinander. Diese Umgebung verlangt Lösungen, die sowohl lokal pragmatisch als auch global skalierbar sind.
Labor‑ und Prozessdaten sind wertvoll, aber auch sensibel: Batch‑Berichte, Messreihen, Validierungsdokumente und Herstellanweisungen unterliegen strengen Aufbewahrungs- und Änderungsprotokollen. Jede Enablement‑Maßnahme muss daher GxP‑Bewusstsein, Audit‑Readiness und klare Datenhoheit vermitteln — nicht als Zusatz, sondern als integraler Teil des Trainings.
Zusätzlich prägt die Sicherheit die Entscheidungen auf allen Ebenen: Safety Copilots, Alarmtriage oder Echtzeit‑Assistenten im Schichtbetrieb müssen so gestaltet sein, dass sie Fehlalarme minimieren und im Zweifelsfall auf menschliche Entscheidungen zurückführen. Teams brauchen deshalb nicht nur technische Skills, sondern auch strukturierte Entscheidungsregeln und Eskalationspfade.
Key Use Cases
Labor‑AI Workshop & GxP‑Basics: In unseren Labor‑AI Workshops trainieren wir Teams darin, wie KI Outputs generiert, bewertet und dokumentiert werden — inklusive Versionierung von Modellen, Datenherkunft und Validierungsprotokollen. Praktische Übungen zeigen, wie man ML‑Ergebnisse in Batch‑Reports einbettet und welche Metadaten für Compliance nötig sind.
Safety Copilot Training: Safety Copilots unterstützen Bediener bei Anomalien, Prozessabweichungen oder Alarmmüdigkeit. Wir schulen, wie solche Systeme konzipiert werden, welche Schwellenwerte und Regeln nötig sind, und wie sie in SOPs und Notfallplänen verankert werden. Die Schulung inkludiert Usability‑Tests mit Schichtteams, um Vertrauen und Akzeptanz zu schaffen.
Wissenssuche & Qualitäts‑AI: In Forschung und Qualitätsmanagement beschleunigen Retrieval‑Modelle und KI‑gestützte Dokumentenanalyse die Suche in SOPs, Zulassungsdokumenten und Prüfberichten. Wir zeigen, wie man sichere Vektorsuchindizes aufbaut, Zugriffskontrollen implementiert und Ergebnisse mit Provenance versieht, damit jede Aussage nachvollziehbar bleibt.
Sichere interne Modelle & On‑Premise‑Strategien: Manche Modelle und Daten dürfen das Werkgelände nicht verlassen. Wir beraten zu Hybrid‑Architekturen, On‑Premise‑Inference, Containerized‑Deployments und lokal gehosteten LLMs sowie zu Kontrollmechanismen, die Modelle kontinuierlich testen und auditen.
Implementation Approach
Unsere Enablement-Programme folgen einem modularen, praxisorientierten Ansatz: Executive Workshops legen strategische Prioritäten und KPIs fest, Department Bootcamps übersetzen diese in konkrete Anwendungsfälle, und der AI Builder Track befähigt technisch versierte Anwender zu Prototyping. Parallel entwickeln wir Enterprise Prompting Frameworks und Playbooks, die Standard‑Prompts, Sicherheitschecks und Dokumentationsvorlagen enthalten.
Ein typischer Ablauf beginnt mit einem Management Briefing, in dem Stakeholder Risiken, Chancen und Compliance-Roadmaps diskutieren. Darauf folgen themenspezifische Bootcamps (z. B. Labor‑AI, Quality, Safety Copilot), in denen Teilnehmer in praktischen Labs mit echten, synthetisierten oder zugänglichen Produktionsdaten arbeiten. Abschließend begleiten On‑the‑Job‑Coaches die Teams beim Einsatz der Tools in Live‑Umgebungen.
Unsere Trainings sind GxP‑aware: alle Übungen beinhalten Schritte zur Dokumentation, Testpläne, Traceability und Rollenbeschreibung für Validation‑Aufgaben. Wir liefern auch Templates für Change‑Control‑Tickets, Testfälle für Modell‑Validierung und Checklisten für regulatorische Reviews.
Success Factors
Erfolgsentscheidend ist die Verknüpfung von Technik und Betrieb. Teams müssen nicht nur lernen, wie Modelle funktionieren, sondern wie Outputs in bestehende Workflows eingeflochten werden — vom Laborgeprüften Report bis zur Schichtübergabe. Deswegen kombinieren wir technisches Training mit Change‑Management, kommunikativen Formaten und klaren KPI‑Definitionen.
Ein weiterer Faktor ist die Etablierung einer internen Community of Practice: regelmäßige Showcases, Prompt‑Libraries und Office‑Hours sorgen dafür, dass Wissen nicht in einzelnen Piloten verschwindet, sondern systematisch skaliert wird. Außerdem sind Governance‑Routinen — etwa Modell‑Registries, Zugriffskontrollen und Incident‑Playbooks — unverzichtbar, um Vertrauen von Audits, Betriebsleitung und Belegschaft zu gewinnen.
ROI lässt sich in regulierten Industrien über Qualität, Laufzeitverkürzung und Fehlerreduktion messen: schnellere Freigabezyklen, weniger Retraining von Anlagen und reduzierte Ausfallzeiten durch proaktive Anomalieerkennung führen direkt zu Effizienzgewinn. Unsere Enablement‑Programme stellen daher von Anfang an messbare Ziele auf — etwa Reduktion der Zeit für Batch‑Freigaben, verkürzte Fehlersuche oder geringere Ausschussraten.
Zeithorizonte variieren: Executive Workshops und Bootcamps liefern innerhalb von Wochen Governance‑Entscheide und erste Prototypen; ein skalierter Rollout inklusive Validierung und Integration in GMP‑Prozesse braucht typischerweise mehrere Monate. Wir arbeiten in Sprints, damit frühe Erfolge sichtbar werden und zugleich die notwendige Validierungsarbeit geplant ist.
Technische Teams sollten neben Data Engineers und ML‑Practitionern auch Prozessingenieure, QA‑Spezialisten und Regulatory Affairs einbinden. Nur so entstehen Lösungen, die aus technischer Sicht performant und aus regulatorischer Sicht prüffähig sind. Unsere Trainings spiegeln diese multidisziplinäre Zusammensetzung in Übungen und Use‑Cases wider.
Schließlich ist Kulturarbeit zentral: Vertrauen in KI entsteht durch transparente Modelle, nachvollziehbare Entscheidungen und sichtbare Governance. Enablement ist deshalb nicht nur Skill‑Transfer, sondern der Aufbau von Routinen, die KI‑Nutzung zur normalen, überprüfbaren Praxis machen.
Bereit für den ersten Schritt in die Praxis?
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Häufig gestellte Fragen
GxP‑Konformität beginnt mit Design, nicht erst mit der Validierung. In unseren Trainings lehren wir, wie Machine‑Learning‑Workflows so aufgebaut werden, dass Traceability, Reproduzierbarkeit und dokumentierte Review‑Schritte inhärent sind. Das bedeutet, dass Datensätze versioniert, Trainingsläufe protokolliert und Modellartefakte mit Metadaten versehen werden, die Audit‑Trails ermöglichen.
Wir integrieren konkrete Artefakte in die Lernpfade: Validierungspläne, Testfälle, Abnahmeprotokolle und Change‑Control‑Templates. Teilnehmer erarbeiten diese Dokumente praxisnah anhand ihrer eigenen Use Cases, sodass die späteren Operationalisierungen keine zusätzlichen Dokumentationslücken aufweisen.
Außerdem schulen wir die Kommunikation mit QA‑ und Regulatory‑Teams: Wie erklärt man ein Modellverhalten in einem Validation‑Meeting? Welche KPIs und Akzeptanzkriterien sind ausreichend? Diese Schnittstellenarbeit reduziert Nachfragen bei Audits und erhöht die Prüf‑ und Zulassungsfähigkeit von KI‑gestützten Prozessen.
Technisch empfehlen wir zudem Isolation und kontrollierte Umgebungen für Validierungsdaten sowie klare Rollen- und Berechtigungskonzepte. In der Praxis bedeutet das, dass Trainingsumgebungen, Testsets und Produktivinferenz getrennt und mit klaren Metriken überwacht werden.
Ein Safety Copilot Training muss über reine Bedienungsanleitungen hinausgehen und die ganze Kette von Sensordatenerfassung über Alarmlogik bis zur menschlichen Eskalation abdecken. Teilnehmer lernen, wie Alerts priorisiert werden, welche Schwellenwerte sinnvoll sind und wie Fehlalarme systematisch reduziert werden. Praktische Übungen mit historischer Schicht‑ und Alarmdaten sind essenziell.
Das Training behandelt zudem die Schnittstellen zu SOPs: Wann darf ein Copilot Handlungsvorschläge machen und wann muss er die Bedienkraft zur manuellen Prüfung auffordern? Diese Regeln werden in Form von Entscheidungsbäumen und Eskalationspfaden geübt, damit im Ernstfall klare Verantwortlichkeiten bestehen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist Usability und Akzeptanz: Bediener müssen dem System vertrauen. Dazu gehören transparente Erklärungen der KI‑Entscheidungen (Explainability), eine klare Darstellung von Unsicherheit und einfache Rückmeldekanäle, mit denen Bediener Fehlalarme markieren und das Modell so kontinuierlich verbessern können.
Schließlich integrieren wir Prüfpläne, die beschreiben, wie ein Safety Copilot in Validierungszyklen getestet wird — inklusive Performance‑Metriken, Stress‑Tests und Failover‑Szenarien. Nur so wird ein Copilot Teil der sicheren Betriebsroutine und nicht nur ein weiteres Informationsinstrument.
Datensicherheit ist ein zentraler Bestandteil unserer Enablement‑Programme. Zunächst empfehlen wir Datenminimierung und Anonymisierung: Prüf‑ und Labordaten werden vor Trainingsläufen bereinigt, sensible Felder pseudonymisiert und Zugriff auf Originaldaten auf das Minimum beschränkt. In Workshops zeigen wir Tools und Prozesse für sichere Datenpipelines.
Für das Modelltraining beraten wir zu sicheren Umgebungen: On‑Premise‑Training, abgeschottete Cloud‑Projekte oder federated learning‑Ansätze, je nach Sensibilität und regulatorischen Vorgaben. Wir demonstrieren, wie Containerisierung und Netzwerksegmentierung das Risiko unbeabsichtigter Datenexfiltration reduzieren.
Access Management ist ein weiterer Baustein: Rollenbasierte Zugriffsrichtlinien, Audit‑Logs und regelmäßige Access‑Reviews sind Teil unserer Playbooks. Teilnehmer lernen, wie man Berechtigungen technisch umsetzt und organisatorisch verankert, sodass nur autorisierte Personen Modellartefakte oder Trainingsdaten einsehen können.
Zusätzlich thematisieren wir Monitoring und Incident‑Response: Wie erkenne ich Datenlecks oder unerwünschte Datenzugriffe? Unsere Trainings liefern Checklisten für Security‑Events und beschreiben Eskalationspfade, damit bei Sicherheitsvorfällen schnell gehandelt werden kann.
Ein erfolgreiches Enablement‑Programm ist multidisziplinär. Auf Führungsebene (C‑Level, Directors) benötigen wir Teilnehmer für strategische Priorisierung, Budgetentscheidungen und Governance‑Festlegung. Executive Workshops klären Zielbilder, KPIs und Risikotoleranzen und sorgen dafür, dass KI‑Initiativen auf Führungsebene verankert sind.
Auf Abteilungsebene sollten Process Owners, QA/Regulatory, Laborleiter sowie Schichtverantwortliche teilnehmen. Diese Gruppen bringen das Prozess‑Know‑how mit und helfen, Trainingsinhalte an reale SOPs, Batch‑Dokumentationen und Prüfpläne anzupassen. Operationelle Einbindung verhindert theoretische Trainings, die in der Praxis nicht anwendbar sind.
Technische Rollen wie Data Engineers, ML‑Practitioners und IT‑Security sind notwendig, um Architekturen, Datenpipelines und Modellimplementierungen praktisch umzusetzen. Der AI Builder Track richtet sich an technisch versierte Anwender, die Prototypen bauen und in Kooperation mit IT in Produktion bringen.
Schließlich fördern wir das Einbinden von Early Adopters aus der Belegschaft — Bediener, Laboranten und QA‑Spezialisten —, weil ihre Akzeptanz und Rückmeldungen entscheidend für die Nutzbarkeit und Skalierung von KI‑Lösungen sind. Unsere Bootcamps und On‑the‑Job‑Coaching‑Formate sind deshalb bewusst cross‑funktional konzipiert.
Erste messbare Ergebnisse sind oft in Wochen sichtbar: Executive Workshops und Department Bootcamps liefern klare Use‑Case‑Priorisierungen und erste Prototyp‑Hypothesen, die innerhalb weniger Sprints validiert werden können. Ein Proof‑of‑Concept, der zeigt, dass ein Modell einen konkreten Prozess unterstützt, lässt sich je nach Datenlage in wenigen Wochen bis Monaten erreichen.
Die Operationalisierung inklusive GxP‑Validierung, Integration in Produktionssysteme und vollständiger Rollout braucht in der Regel mehrere Monate. Die Dauer hängt stark von Datenqualität, regulatorischen Anforderungen und vorhandener IT‑Infrastruktur ab. Wir planen daher in Etappen, um frühe Erfolge zu sichern und zugleich die Validierungsarbeit strukturiert anzugehen.
Wichtige Ergebnisgrößen sind reduzierte Durchlaufzeiten für Batch‑Freigaben, kürzere Fehlersuche, weniger Ausschuss oder verminderte Stillstandszeiten durch frühzeitige Anomalieerkennung. Wir setzen gemeinsam mit den Teams KPIs, messen laufend und justieren Trainingsinhalte sowie technische Maßnahmen anhand der Resultate.
Langfristiger Erfolg entsteht durch institutionalisiertes Lernen: Communities of Practice, Playbooks und kontinuierliches Coaching sorgen dafür, dass initiale Produktivnahmen nicht isoliert bleiben, sondern in Organisationen als standardisierte Praxis verankert werden.
Labor‑Trainings fokussieren stark auf Datenqualität, Laborinformationsmanagement (LIMS), Validierung von Analyseergebnissen und die Dokumentation von Versuchsbedingungen. Inhalte beinhalten statistische Prüfungen, Metadaten‑Standards und Workflows für die Einbindung von KI‑gestützten Auswertungen in Prüfberichten. Praktische Übungen nutzen oft anonymisierte Testdaten, um die Validierungsanforderungen zu simulieren.
Produktionstrainings legen den Schwerpunkt auf Echtzeit‑Daten, Sensornetzwerke, Anomalieerkennung und Human‑Machine‑Interaction. Hier sind Themen wie Latenz, Robustheit gegenüber Rauschen und Failover‑Strategien zentral. Trainings behandeln außerdem Schnittstellen zu SCADA/PCS‑Systemen und wie KI-Entscheidungen in Schichtleiter‑Workflows integriert werden.
Beide Formate teilen Governance‑Module wie Change Control, Audit‑Trails und Modell‑Monitoring, unterscheiden sich jedoch in den konkreten Prüfplänen und Datenpipelines. Deshalb entwickeln wir separate Playbooks für Labor und Produktion, die auf die jeweiligen SOPs und Compliance‑Anforderungen zugeschnitten sind.
In unseren Programmen verbinden wir die beiden Welten: Labor‑Entdeckungen werden so trainiert, dass sie in Produktionsumgebungen getestet und skaliert werden können. Das verhindert, dass Erkenntnisse im Labor stecken bleiben und erhöht die Usability von KI über die gesamte Wertschöpfungskette.
Der AI Builder Track ist für technisch versierte Anwender konzipiert, die von non‑technical zu mildly technical Creators aufsteigen möchten. Grundvoraussetzungen sind ein stabiler Datenzugang (z. B. Exportmöglichkeiten aus LIMS/ERP/SCADA), ein Versionierungssystem für Datensätze und Modelle sowie Entwicklungsumgebungen, in denen Prototypen sicher ausgeführt werden können.
Auf Infrastrukturseite empfehlen wir entweder isolierte Cloud‑Projekte mit strikten IAM‑Regeln oder on‑premise Container‑Umgebungen für Trainings und Inference. Wichtig sind außerdem Monitoring‑Tools für Modellperformance und Logging‑Mechanismen, die später Validierungsaufgaben unterstützen.
Für Tools und Frameworks arbeiten wir mit gängigen Libraries und Plattformen, aber unser Fokus liegt darauf, Builders Vertrauen in bewährte Patterns zu vermitteln: Datenpipelines, Feature‑Stores, einfache CI/CD‑Pipelines für Modelle und klar definierte Metriken. Der Track schließt mit einem realen Mini‑Projekt ab, das in der Organisation weitergeführt werden kann.
Schließlich ist die Einbindung von IT‑Security und Compliance in den Track entscheidend. Wir schulen Builder darin, wie sie sichere Artefakte produzieren und welche Dokumentation für Übergaben an IT/Produktivteams nötig ist, damit Prototypen sauber in die Produktion überführt werden können.
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