Warum brauchen Medizintechnik- und Healthcare-Device-Unternehmen in München spezialisiertes KI-Engineering?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Die lokale Herausforderung
Medizintechnik-Firmen in München stehen zwischen technologischer Chance und regulatorischer Realität: Hohe Qualitätsanforderungen treffen auf fragmentierte Daten, strenge Dokumentationspflichten und die Notwendigkeit, Lösungen schnell in regulierte Produktzyklen zu integrieren. Ohne robuste, production-ready KI-Engineering-Ansätze bleiben viele Ideen unverwertet.
Warum wir die lokale Expertise haben
Reruption hat seinen Sitz in Stuttgart, wir reisen regelmäßig nach München und arbeiten vor Ort mit Kunden — nicht als externe Berater, sondern als eingebettete Co‑Preneure, die Verantwortung übernehmen. Unsere Arbeit beginnt nicht mit Folien, sondern in der P&L des Kunden: Wir bauen, messen und liefern.
Die Nähe zu Bayerns Wirtschaftsmetropole ist für uns mehr als Geografie: München vereint Automotive, Versicherung und Hightech-Startups mit einem wachsenden MedTech-Cluster. Dadurch verstehen wir die lokalen Geschäftsmodelle, Zuliefernetzwerke und regulatorischen Erwartungen, die besonders in Healthcare-Devices entscheidend sind.
Praktisch bedeutet das: Wir bringen Engineers, Data-Architects und Compliance-Experten in die Workshops beim Kunden, setzen Prototypen in Tagen auf und iterieren direkt mit klinischen oder QA-Teams. Wir verstehen die Rolle von Sicherheits- und Hosting-Entscheidungen für Hersteller, die in Deutschland und EU reguliert sind.
Unsere Referenzen
Auch wenn wir keine expliziten Medizintechnik-Projekte aus der Liste haben, zeigen unsere realen Projekte Übertragbarkeit: Für BOSCH begleiteten wir den Go-to-Market eines neuen Display-Produkts bis zur Spin-off-Entscheidung — Erfahrung, die bei der Kommerzialisierung von Devices hilft. Bei STIHL und Eberspächer führten wir technische Projekte durch, die Fertigungsdaten, Sensorintegration und robuste Produktentwicklung verbinden — Kernthemen auch in MedTech-Hardware.
Für dokumentengetriebene Prozesse und NLP-Lösungen ist unser Projekt mit Mercedes Benz (Recruiting-Chatbot) und FMG (Dokumentenrecherche) relevant: Wir wissen, wie man sichere, regelkonforme Kommunikations‑ und Recherche‑Systeme baut, die auch für regulatorische Dokumentationen in Healthcare adaptierbar sind.
Über Reruption
Reruption wurde gegründet, um Unternehmen nicht zu disrupten, sondern sie zu rerupten: Wir bauen die Systeme, die das bestehende Geschäft ersetzen, bevor der Markt es tut. Unsere Co-Preneur-Mentalität bedeutet, dass wir als Mitgründer im Kundenunternehmen arbeiten — mit unternehmerischem Ownership und technischer Tiefe.
Unser Fokus liegt auf vier Säulen: AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance und Enablement. Für Medizintechnik in München kombinieren wir diese Säulen zu produktionstauglichen LLM-Anwendungen, sicheren Self‑Hosted‑Infrastrukturen und praxisnahen Copilots, die regulatorische Anforderungen erfüllen und im klinischen Alltag Mehrwert stiften.
Wie können wir Ihr KI-Projekt in München starten?
Wir kommen nach München, führen Workshops durch und liefern in Tagen einen PoC, der technische Machbarkeit, Performance und Compliance-Anforderungen aufzeigt.
Was unsere Kunden sagen
KI-Engineering für Medizintechnik & Healthcare Devices in München: Ein umfassender Leitfaden
Die Kombination aus Hardware-Engineering, Medizintechnik-Compliance und digitaler Medizin eröffnet in München enorme Chancen — doch nur wenn KI-Lösungen Produktionsreife, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit mitbringen. Dieser Deep Dive beleuchtet Markt, Use Cases, Implementierungsansätze, Technologieentscheidungen und organisatorische Voraussetzungen, die Hersteller und Device-Entwickler in Bayern beachten müssen.
Marktanalyse und regionale Dynamik
München ist ein Knotenpunkt für Industrie, Versicherungen und Tech-Startups. Für Medizintechnik-Unternehmen bedeutet das Zugang zu spezialisierten Zulieferern, klinischen Forschungspartnern und Kapitalgebern. Gleichzeitig sorgt die Nähe zu großen Playern wie Siemens und spezialisierten Mittelständlern für hohe Erwartungen an Qualität und Skalierbarkeit.
Die Nachfrage nach digitalen Assistenzsystemen, Telemetrie-Analysen und automatisierter Dokumentation steigt: Krankenhäuser, Kliniken und medizinische Versorgungszentren suchen nach Lösungen, die Integrationskosten senken und gleichzeitig regulatorische Anforderungen erfüllen. München bietet hierfür ein Ökosystem aus Forschungseinrichtungen, Krankenhäusern und Accelerator-Programmen.
Konkret: High‑impact Use Cases
1) Dokumentations-Copilots: Automatisierte, nachvollziehbare Generierung und Ablage von Prüfberichten, CE‑Konformitätsunterlagen und klinischen Studienprotokollen. Solche Copilots müssen versioniert, auditierbar und datenschutzkonform sein.
2) Clinical Workflow Assistants: Assistenzsysteme, die OP-Checklisten, Geräteparameter und Patientendaten in Echtzeit zusammenführen, Vorschläge machen und Multi‑Step‑Workflows orchestrieren — ohne die Verantwortung des klinischen Personals zu ersetzen.
3) Regulatory Alignment Tools: Systeme, die regulatorische Anforderungen (MDR, IVDR) in Checklisten überführen, Lücken identifizieren und Nachweise für Audits strukturieren. Automatisierte Traceability-Berichte sind hier besonders wertvoll.
4) Sichere AI und Infrastruktur: Self-hosted Modelle, Private Chatbots und Enterprise Knowledge Systems, die Daten lokal oder in zertifizierten Clouds halten, sind essenziell für Gesundheitsdaten und medizintechnische Zulassungsprozesse.
Implementierungsansatz: Von PoC zu Produktion
Der pragmatische Weg beginnt mit einem klaren Use‑Case-Scope und messbaren Metriken. Unsere 9.900€ AI PoC‑Offerte zielt genau darauf ab: in Tagen einen funktionierenden Prototyp zu liefern, der technische Machbarkeit, Performance und Integrationsbedarf aufzeigt. Für MedTech ist es wichtig, früh Compliance‑Checks, Datenklassifikation und Security‑Reviews einzubinden.
Nach dem PoC folgt ein iterativer Weg: Harden the model (Robustness), establish data pipelines (ETL mit Secure Storage), integrate with backends (APIs, Postgres + pgvector für Knowledge Systems), und implement a deployment strategy (Self‑Hosted oder VPC-Cloud). Parallel dazu müssen QA‑ und Validierungsprozesse dokumentiert werden.
Technologie-Stack und Architekturentscheidungen
Für Produktionssysteme empfehlen sich modulare Architekturen: API/Backend für Abstraktion (z. B. Integrationen zu OpenAI, Anthropic, Groq), dedizierte ETL-Pipelines für Datenkuration, Postgres + pgvector als Basis für Enterprise Knowledge Systems und Self‑Hosted Komponenten bei Bedarf (Hetzner, MinIO, Traefik, Coolify).
Model-agnostische Private Chatbots und No‑RAG Knowledge Systems eignen sich besonders für sensible regulatorische Inhalte, weil sie deterministischer eingesetzt und leichter auditsicher dokumentiert werden können. Wichtig ist Versionierung auf Model- und Datenebene sowie Performance‑Monitoring (Latenz, Kosten pro Anfrage, Antwortqualität).
Integration in bestehende Produkte und Prozesse
Die größte Herausforderung ist selten das Modell, sondern die Integration in bestehende klinische Workflows und medizintechnische Produktzyklen. Schnittstellen zu HIS/EMR, MES oder Gerätesteuerung müssen stabil und latenzarm sein. Ebenso wichtig sind Access‑Controls und RBAC für unterschiedliche Nutzerrollen in Klinik und Produktion.
Change Management beginnt früh: Schulungen für Entwickler, QA, Regulatory‑Affairs-Teams und klinisches Personal sind Teil der technischen Roadmap. Wir empfehlen hybride Teams mit Produkt-, KI‑Engineering- und Compliance‑Ressourcen, die gemeinsam Inkremente ausliefern.
Erfolgskriterien und Messgrößen
KPIs sollten technisch und geschäftlich verknüpft sein: Genauigkeit, Antwortzeit, Cost-per-Run, Anzahl manuell korrigierter Dokumente, Durchlaufzeiten für Zulassungsdokumente, reduzierte Fehlerquoten in der Produktion und letztlich Time-to-Market für neue Gerätevarianten. ROI‑Betrachtungen müssen regulatorische Einsparungen und reduzierte Audit‑Aufwände berücksichtigen.
Wichtig ist außerdem die Betrachtung von Total Cost of Ownership: Hosting‑Entscheidungen, Modell‑Updates, Datenpflege und Supportaufwand. Self‑hosted Infrastruktur vermeidet Laufzeitkosten von Cloud-API‑Providern, verlangt aber mehr operativen Aufwand.
Häufige Stolperfallen und wie man sie vermeidet
1) Unklare Scope‑Definition: Viele Projekte scheitern, weil PoCs zu breit sind. Ein enger MVP‑Scope erhöht die Erfolgschancen. 2) Vernachlässigte Datenqualität: MedTech-Daten sind heterogen — Datenaufbereitung ist ein zentraler Kostenfaktor. 3) Ignorierte Compliance‑Pfade: Spätes Einbinden von Regulatory‑Teams führt zu teuren Nacharbeiten.
Vermeidung: Frühzeitige Einbindung von QA/Regulatory, iterative Validierung, automatisierte Tests und Audit‑Trails. Wir bauen Metriken und Prüfpfade direkt in die Engineering‑Pipelines ein, nicht als nachträgliche Ergänzung.
Timeline‑Erwartungen und Teambedarf
Ein realistischer Zeitplan für ein erstes produktionsnahes Feature: PoC in 2–4 Wochen, MVP innerhalb von 3–6 Monaten, Produktionserweiterung und Validierung 6–12 Monate abhängig von regulatorischen Anforderungen. Teams benötigen Data Engineers, Backend‑Developers, ML‑Engineers, DevOps/SRE und Regulatory‑Liaison.
Unsere Co‑Preneur Methode stellt kurzfristig erfahrene Engineers zur Verfügung, ergänzt durch lokale Workshops in München und kontinuierliche Übergabe an interne Teams, damit Know‑how dauerhaft im Unternehmen bleibt.
Change Management und Rollout
Technologie ist nur ein Teil der Transformation. Klinische Anwender, Produktionsteams und regulatorische Abteilungen müssen den Nutzen spüren. Wir begleiten Change Management mit Schulungen, Playbooks und klaren Rollout‑Phasen: Pilot, Erweiterung, Produktion. Rückkopplungsschleifen sichern Adoption und kontinuierliche Verbesserung.
In Summe: KI-Engineering für Medizintechnik in München ist ein pragmatisches Zusammenspiel aus robusten Modellen, auditierbaren Prozessen und infrastruktureller Sorgfalt. Wer diese Disziplinen verbindet, gewinnt Geschwindigkeit, Compliance und echten klinischen Mehrwert.
Bereit für den nächsten Schritt?
Vereinbaren Sie ein Gespräch: Wir skizzieren Ihr erstes KI-PoC, zeigen Architekturoptionen und erstellen eine pragmatische Roadmap für Produktion und Zulassung.
Schlüsselbranchen in München
München war historisch ein Zentrum der Präzisionsfertigung und hat sich über Jahrzehnte zu einer Hightech-Metropole entwickelt. Die Kombination aus traditionellen Herstellern, Versicherungen und einem florierenden Start-up-Ökosystem schafft ein Umfeld, in dem Medizintechnik schnell von Forschung in Produktreife wachsen kann.
Die Automobilindustrie mit Unternehmen wie BMW hat einen hohen Bedarf an Sensorik, Embedded-Software und Zuverlässigkeits-Engineering — Kompetenzen, die direkt in die Entwicklung von medizinischen Geräten hineinspielen. Schnittstellen zu diesen Industrien treiben Innovationen in Robustheit und Fertigungseffizienz.
Die Versicherungs- und Rückversicherungsbranche, vertreten durch Konzerne wie Allianz und Munich Re, beeinflusst das Gesundheitswesen durch neue Finanzierungsmodelle und datengetriebene Präventionsangebote. Für MedTech-Firmen bedeutet das: Lösungen müssen nicht nur medizinisch, sondern auch wirtschaftlich skalierbar sein.
Der Technologiebereich, mit Playern wie Siemens oder Infineon, liefert Kernelemente für Medizingeräte — Von Sensorik über Prozessoren bis zu sicheren Kommunikationsmodulen. Die Nähe zu diesen Zulieferern verkürzt Entwicklungszyklen und ermöglicht enge Kooperationen.
Medien- und Kommunikationsunternehmen in München treiben digitale Patientenengagement-Modelle voran. Multidisziplinäre Ansätze verbinden hier klinische Expertise mit UX-Design und datengetriebener Kommunikation — ein relevanter Baustein für Patient-facing Copilots und Telemedizin-Services.
Die Start-up-Szene in München ergänzt das Bild: Junge Teams bringen Agilität in die Produktentwicklung und experimentieren mit neuen Geschäftsmodellen wie abonnementbasierten Service-Angeboten für Geräte. Für etablierte Hersteller eröffnet das Chancen zur Kooperation oder schnellen Integration neuer Software-Features.
Für Medizintechnik-Firmen in München heißt das: Sie operieren in einem dichten Ökosystem, in dem Zuliefererkompetenz, Versicherungsinnovationen und digitale Gesundheitsplattformen Hand in Hand gehen. KI-Lösungen müssen dieses Geflecht abbilden und zugleich regulatorische Sicherheit gewährleisten.
Unsere Arbeit zielt darauf ab, diese Branchenüberschneidungen handhabbar zu machen: Wir fokussieren auf Lösungen, die technische Exzellenz, regulatorische Robustheit und wirtschaftliche Skalierbarkeit vereinen — zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Münchner Unternehmen.
Wie können wir Ihr KI-Projekt in München starten?
Wir kommen nach München, führen Workshops durch und liefern in Tagen einen PoC, der technische Machbarkeit, Performance und Compliance-Anforderungen aufzeigt.
Wichtige Akteure in München
BMW ist mehr als ein Autohersteller; das Unternehmen treibt Embedded-Systems-Entwicklung, Sensorintegration und robuste Softwarearchitekturen voran. Für Medizintechnik-Firmen sind diese Kompetenzen relevant, weil ähnliche Anforderungen an Zuverlässigkeit, Safety und Integration existieren.
Siemens hat eine lange Historie in Medizintechnik und industrielle Automation. Forschung und Entwicklungsprojekte aus Siemens nähern sich oft der Schnittstelle zwischen Medizintechnik und Infrastruktur, was München zu einem wichtigen Knoten für Device-Innovation macht.
Allianz und Munich Re prägen den Finanz- und Versicherungsmarkt in der Region. Für Hersteller von Healthcare Devices sind diese Akteure wichtige Partner, wenn es um Nutzungsdaten, Risikomodelle und neue Geschäftsmodelle wie Outcome-basiertes Pricing geht.
Infineon ist ein globaler Player für Halbleiter, deren Produkte in medizinischen Geräten zunehmend eingesetzt werden. Die Nähe zu Halbleiterkompetenz erleichtert die Auswahl von Komponenten mit Blick auf Sicherheits- und Langlebigkeitsanforderungen.
Rohde & Schwarz ist bekannt für Mess- und Testtechnik. In der Medizintechnik sind präzise Messgeräte, EMV‑Tests und Prüfinfrastruktur entscheidend — lokale Anbieter beschleunigen Entwicklungs- und Zertifizierungsphasen.
Daneben existiert ein dichtes Netz aus KMUs, Zulieferern und Forschungseinrichtungen, die intensiv mit großen Playern zusammenarbeiten. Diese Ökonomie fördert Kooperationen, bei denen kleine Teams schnell Prototypen entwickeln und größere Unternehmen die Skalierung übernehmen.
Start-ups und Spin-offs aus Universitäten ergänzen die Landschaft: Sie treiben digitale Gesundheitsangebote voran, arbeiten an Telemedizin, Bildanalyse und integrierten Patienten-Services. Die dynamische Mischung aus Tradition und Agilität ist typisch für München und eröffnet vielseitige Partnerschaften.
Für Medizintechnik-Unternehmen bedeutet das: Wer in München erfolgreich sein will, muss sowohl technisches Know‑how als auch die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit Versicherern, Zulieferern und Kliniken mitbringen. Wir unterstützen genau an diesen Schnittstellen — mit technischem KI-Engineering und pragmatischer Umsetzungserfahrung.
Bereit für den nächsten Schritt?
Vereinbaren Sie ein Gespräch: Wir skizzieren Ihr erstes KI-PoC, zeigen Architekturoptionen und erstellen eine pragmatische Roadmap für Produktion und Zulassung.
Häufig gestellte Fragen
Die Dauer eines KI-PoC hängt stark vom Scope und der Datenlage ab, aber wir liefern oft einen funktionalen Prototyp in wenigen Tagen bis wenigen Wochen. Entscheidend ist ein klarer Use‑Case: Welche Dokumenttypen, welche Output-Qualität und welche Compliance-Anforderungen sind relevant? Ein eng begrenzter PoC, der z. B. die automatische Erstellung von Prüfprotokollen aus bestehenden Messdaten demonstriert, kann sehr schnell konkrete Ergebnisse liefern.
Im Vorfeld benötigen wir Zugänge zu repräsentativen Daten, klare Qualitätskriterien und eine Liste der kritischen Stakeholder (QA, Regulatory, Produktion). Wir führen einen schnellen Feasibility-Check durch, wählen Modelle und Architektur, und implementieren eine minimale Datenpipeline, um die Ergebnisse reproduzierbar zu machen.
Für Medizintechnik ist zusätzlich wichtig, dass Compliance-Aspekte von Anfang an beachtet werden: Datenklassifizierung, Traceability und Audit‑Trails werden in die Architektur integriert. Das verlängert die Vorbereitungszeit leicht, verhindert aber teure Nacharbeiten.
Praktische Empfehlung: Planen Sie ein initiales Workshop‑Tag mit unseren Engineers in München ein, um Scope und Datenzugänge zu klären. Nach dem PoC liefern wir eine Engineering‑Zusammenfassung und eine Roadmap, die die Schritte zur Validierung und Produktion beschreibt.
Für Healthcare-Devices in Deutschland empfehlen wir grundsätzlich Hosting‑Lösungen, die Datenlokalität, Verschlüsselung und Auditierbarkeit gewährleisten. Self‑Hosted-Optionen (z. B. Hetzner kombiniert mit MinIO und Traefik) bieten volle Kontrolle über Daten und Modelle und reduzieren regulatorische Unsicherheiten, weil sensible Informationen nicht an Drittanbieter in Drittstaaten übermittelt werden.
Für viele Kunden ist eine hybride Lösung sinnvoll: Sensible Daten bleiben on‑premise oder in einer zertifizierten EU‑Cloud, während weniger kritische Inferenzlasten in einer gesicherten Cloud ausgeführt werden. Wichtig ist in jedem Fall, dass alle Datenflüsse dokumentiert und technisch abgesichert sind, inklusive Key‑Management und rollenbasierter Zugriffskontrolle.
Darüber hinaus gehören zu einer sicheren Architektur regelmäßige Penetrationstests, Protokollierung und Monitoring sowie ein klarer Update- und Incident‑Response‑Plan. Wir bauen diese Komponenten von Anfang an in die Infrastruktur ein, damit Zertifizierungsprüfungen und Audits einfacher verlaufen.
Praktischer Rat: Entscheiden Sie gemeinsam mit Regulatory-Experten und Ihrer IT früh über Hosting-Strategie. Wir unterstützen beim Proof‑of‑Concept mit Self‑Hosted-Setups und zeigen die Auswirkungen auf TCO und Betriebssicherheit auf.
Die Integration eines Clinical Workflow Assistant erfordert ein tiefes Verständnis der vorhandenen Schnittstellen (HIS/EMR, DICOM, HL7/FHIR) und der klinischen Prozesse. Zunächst identifizieren wir die relevanten Integration Points und definieren API‑Adapter, um sicherzustellen, dass Daten sicher und in Echtzeit zugänglich sind.
Ein pragmatischer Weg ist ein gestaffeltes Integrationsmodell: Zuerst ein Read-Only‑Adapter für Datenaggregation und UI‑Prototyping, anschließend schrittweise Write- oder Aktionserlaubnisse, begleitet von strengen Prüf- und Rollback-Mechanismen. Das reduziert Risiken und erhöht die Akzeptanz beim klinischen Personal.
Wichtig ist außerdem die UI/UX‑Gestaltung: Der Assistant darf Arbeitsabläufe nicht komplizieren. Wir arbeiten eng mit Anwendern, sammeln Feedback in Pilotphasen und implementieren Beobachtungs- und Messmechanismen, um Wirksamkeit und Nutzerzufriedenheit zu dokumentieren.
Schließlich sind regulatorische Nachweise nötig: Validierungstests, klinische Evaluationen und technische Dokumentation gehören zur Produktakte. Wir begleiten diese Schritte mit einem Fokus auf reproduzierbare Tests und Audit‑Trails, sodass Integration und Zulassung Hand in Hand gehen.
Private Chatbots, die ohne Retrieval-Augmented Generation (No‑RAG) arbeiten, können in regulatorischen Kontexten sehr nützlich sein, weil sie deterministischer und einfacher auditierbar sind. Ohne dynamisches Abrufen externer Wissensdatenbanken sind Antworten besser nachvollziehbar, was bei Audits und Zulassungsverfahren ein Vorteil ist.
Solche Chatbots lassen sich beispielsweise für interne QA‑Guides, SOP‑Zugänglichkeit oder standardisierte Regeltabellen einsetzen. Die Antworten basieren auf validierten Vorlagen oder modellierten Entscheidungstabellen, die versioniert und signiert werden können, sodass Rückverfolgbarkeit gewährleistet ist.
Herausforderungen sind die Begrenzung der Flexibilität und die Notwendigkeit, Kontrollen einzubauen, damit der Bot keine unzulässigen Empfehlungen ausspricht. Deshalb empfehlen wir hybride Ansätze: Regelbasierte Engine für kritische Aussagen und ML‑Modelle für unterstützende Formulierungen, stets mit klarer Kennzeichnung.
Fazit: No‑RAG‑Chatbots reduzieren Compliance‑Risiken und können viele regulatorische Routineaufgaben automatisieren. Wir helfen bei der Implementierung, Versionierung und Auditierung solcher Lösungen in medizintechnischen Umgebungen.
KPIs müssen technische Performance und geschäftliche Ergebnisse verbinden. Auf technischer Seite zählen Metriken wie Genauigkeit/Recall/Precision (bei Klassifizern), Antwortlatenz, Verfügbarkeit, Fehlerraten und Cost-per-Run. Für LLMs sind außerdem Hallucination‑Rate, Factuality‑Scores und Stabilität über Updates wichtige Messwerte.
Auf der geschäftlichen Ebene sollten KPIs Zeitersparnis bei Dokumentation, Reduktion manueller Nacharbeit, Verringerung von Audit‑Findings, Time‑to‑Market für Produktvarianten und die Anzahl erfolgreich abgeschlossener Zulassungsprozesse erfasst werden. Für klinische Assistants können Patientensicherheitsmetriken und Nutzerakzeptanz hinzukommen.
Operational KPIs wie Mean Time To Recovery (MTTR), Deployment-Frequenz, Vorfallanzahl und Security‑Incidents gehören ebenfalls dazu, weil sie die Betriebsreife und langfristige Wartbarkeit eines Systems zeigen.
Wichtig ist, KPIs früh zu definieren und automatisiert zu sammeln. Wir implementieren Monitoring-Stacks, die Metriken konsistent erfassen und Dashboards für Stakeholder提供en, damit Entscheidungen datenbasiert getroffen werden können.
Organisatorisch ist eine Kombination aus technischer Kompetenz und Governance nötig. Unternehmen sollten eine zentrale KI‑Steuerungseinheit etablieren, die Produktmanagement, Engineering, Regulatory und Security zusammenbringt. Diese Einheit definiert Roadmaps, Priorisierungen und Compliance-Standards.
Parallel sind Cross‑Functional Teams sinnvoll: Kleine, interdisziplinäre Teams mit Product Ownern, ML‑Engineers, Data‑Engineers und Regulatory‑Liaisons beschleunigen die Entwicklung und sorgen dafür, dass regulatorische Anforderungen kontinuierlich berücksichtigt werden.
Ein weiterer Aspekt ist Skill‑Aufbau: Schulungen für Entwickler, QA- und klinisches Personal, Workshops zu Datenethik und regelmäßige Fire‑Drills für Incident‑Response schaffen operative Robustheit. In München lässt sich dabei oft auf lokale Trainingspartner und Hochschulen zurückgreifen, um Know‑how schnell aufzubauen.
Schließlich empfehlen wir klare Prozesse für Model‑Management, Versionierung und Change‑Control. Nur so lassen sich Updates, Validierungen und Audits sauber nachverfolgen. Wir unterstützen Kunden beim Aufbau dieser organisatorischen Grundlagen und übernehmen bei Bedarf Co‑Pioneer‑Rollen, bis interne Teams die Verantwortung vollständig tragen.
Kontaktieren Sie uns!
Direkt Kontaktieren
Philipp M. W. Hoffmann
Founder & Partner
Adresse
Reruption GmbH
Falkertstraße 2
70176 Stuttgart
Kontakt
Telefon