Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Die lokale Herausforderung

Münchner Unternehmen im Energie- und Umweltsektor stehen unter massivem Druck: volatile Nachfrage, komplexe regulatorische Vorgaben und eine fragmentierte Datenlandschaft erschweren schnelle Entscheidungen. Ohne robuste, produktionstaugliche KI-Systeme bleiben Vorhersagen ungenau und Compliance-Prozesse langsam.

Warum wir die lokale Expertise haben

Reruption hat seinen Sitz in Stuttgart, wir sind jedoch regelmäßig in München vor Ort und arbeiten direkt mit Führungsteams, IT-Abteilungen und Fachexperten zusammen. Unsere Arbeitsweise ist pragmatisch: Wir bringen Engineering-Kapazität mit, integrieren uns mit dem Team des Kunden und liefern lauffähige Ergebnisse statt PowerPoint-Strategien.

Die bayerische Wirtschaftsmetropole verbindet traditionelle Industrie mit einer starken High-Tech- und Startup-Szene. Das verlangt von Lösungen eine Kombination aus industrieller Robustheit und schneller Innovationsfähigkeit — genau dort setzt unser Co-Preneur-Ansatz an. Wir reisen nach München, verstehen lokale regulatorische Rahmenbedingungen und verknüpfen technisches Können mit geschäftlicher Verantwortung.

In der Praxis bedeutet das: Wir scopen Use-Cases gemeinsam mit lokalen Stakeholdern, bauen Prototypen in Tagen und liefern anschließend einen klaren Plan zur Produktionisierung. Unsere Erfahrung zeigt, dass frühe Einbettung in Prozesse und aktive Zusammenarbeit mit Fachabteilungen die Erfolgswahrscheinlichkeit massiv erhöht.

Unsere Referenzen

Für Projekte mit Umweltbezug konnten wir konkrete technische und geschäftliche Erkenntnisse liefern: Bei TDK begleiteten wir die Arbeit an PFAS-Entfernungstechnologien, wo es nicht nur um Forschung, sondern auch um Skalierung, Datenintegration und Protokollierung ging — Aspekte, die sich direkt auf KI-gestützte Überwachungs- und Prognosesysteme übertragen lassen.

Mit Greenprofi arbeiteten wir an strategischer Neuausrichtung und Digitalisierung mit Fokus auf nachhaltiges Wachstum in der Horticulture-/Umweltbranche. Die Erfahrung, ökologische Ziele mit datengetriebenen Geschäftsmodellen zu verknüpfen, ist unmittelbar nutzbar für Energie- und Umwelttechnologien, die Profitabilität und Nachhaltigkeit verbinden müssen.

Bei FMG stellten wir AI-gestützte Dokumentenrecherche und Analyse bereit — eine Kompetenz, die besonders für Regulatory Copilots und das Management komplexer Compliance-Dokumente in Energieprojekten relevant ist. Unsere Referenzen zeigen: Wir können technische Tiefe mit regulärem Know-how kombinieren und in produktive Lösungen überführen.

Über Reruption

Reruption wurde mit dem Anspruch gegründet, Organisationen nicht nur zu beraten, sondern als Co-Preneur mit unternehmerischer Verantwortung echte Produkte zu bauen. Wir bringen ein Team aus Senior-Engineers, Data-Scientists und Produkt-Leads, die gemeinsam in den Kunden-P&L eingreifen und Ergebnisse liefern.

Unser Fokus liegt auf vier Säulen: AI-Strategie, KI-Engineering, Security & Compliance sowie Enablement. Für Münchner Energie- und Umwelttechnologie-Unternehmen heißt das: Wir helfen, von Proof-of-Concept zum belastbaren Produkt zu kommen — schnell, technisch fundiert und mit Augenmaß für lokale Regulatorik und Marktdynamik.

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Buchen Sie ein kurzes Explorationsgespräch: Wir evaluieren gemeinsam Potenzial, Risiken und ersten PoC-Plan — wir reisen nach München und arbeiten vor Ort mit Ihren Teams.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI-Engineering für Energie- & Umwelttechnologie in München: Ein tiefer Blick

Die Kombination aus steigender Komplexität der Energiesysteme, regulatorischem Druck und dem Bedarf an resilienten Lieferketten macht München zu einem besonders spannenden Standort für KI-Engineering. Unternehmen hier brauchen Lösungen, die nicht nur prototypisch funktionieren, sondern in Produktion belastbar, sicher und regelkonform sind. In diesem Deep Dive erläutern wir, wie KI-Engineering genau das liefert: von Marktanalyse über konkrete Use-Cases bis hin zu technischen Architekturen und Change Management.

Marktanalyse und Chancen

München ist ein Knotenpunkt für Industrie, Versicherungen und Tech-Startups — das schafft eine Dichotomie aus konservativen, risikoscheuen Corporates und agilen Innovationszentren. Für Energie- und Umwelttechnologie bedeutet das: Es gibt sowohl traditionelle Versorgungsunternehmen als auch junge Technologieanbieter, die neue Geschäftsmodelle und datengetriebene Services vorantreiben. Diese Mischung fördert Kooperationsprojekte und skalierbare Plattformen.

Wirtschaftlich treiben Themen wie Netzentwicklung, Sektorkopplung (v. a. Elektromobilität und Wärme), Wasserstoffprojekte und Emissionsreduktion Investitionen in datengetriebene Lösungen. KI kann in der Prognose, Optimierung und Automatisierung enorme Effizienzgewinne bringen — etwa durch genauere Nachfrage-Forecasts, automatisiertes Reporting für regulatorische Anforderungen oder intelligente Wartungspläne für Anlagen.

Konkrete Use Cases

1) Nachfrage-Forecasting: LLMs kombiniert mit zeitlichen Modellen und externen Daten (Wetter, Marktpreise, Verbrauchsverhalten) liefern präzisere Vorhersagen. Diese Modelle werden in Datenpipelines eingebettet und mit Dashboards für operative Teams verbunden.

2) Dokumentations- und Regulatory Copilots: Energieprojekte generieren komplexe Dokumentation — von Genehmigungen bis zu Messprotokollen. Enterprise Knowledge Systems (Postgres + pgvector) plus private Chatbots ermöglichen, regulatorische Fragen kontextbewusst zu beantworten, ohne sensible Daten extern zu leaken.

3) Automatisierte Überwachung und Qualitätskontrolle: Sensor-Daten aus Anlagen lassen sich in Echtzeit auswerten, Anomalien erkennen und automatisierte Maßnahmen anstoßen. Das reduziert Ausfallzeiten und verbessert die Lebensdauer von Komponenten.

Implementierungsansatz

Ein pragmatischer Implementierungsweg beginnt mit einem fokussierten Proof-of-Concept (unser AI PoC-Angebot), das in Tagen bis wenigen Wochen einen lauffähigen Prototypen liefert. Ziel ist nicht prototypische Schönheit, sondern verifizierbare Metriken: Genauigkeit der Vorhersage, Laufzeitkosten, Robustheit gegen Datenverschmutzung und Integrationsaufwand.

Auf POC-Ebene arbeiten wir typischerweise an: Use-Case-Definition, Feasibility-Check (Modellwahl, Datenbedarf), Rapid Prototyping und Performance-Evaluation. Danach folgt die Ausarbeitung eines Production-Plans mit Architektur, Budget und Timeline. In München arbeiten wir dabei eng mit lokalen IT-Betrieben, Cloud-Teams oder Rechenzentren zusammen, je nach Compliance-Anforderungen.

Technologie-Stack und Architektur

Für produktive Systeme setzen wir modulare Architekturen ein: Data Pipelines (ETL), Feature Stores, Modell-Serving, Observability und CI/CD für Modelle. Technologisch kombinieren wir Managed-Services mit self-hosted Komponenten — je nach Datenschutz- und Betriebsanforderungen. Für self-hosted setzen wir auf robuste Open-Source-Bausteine wie MinIO, Traefik und Deployments über Coolify auf Hetzner, ergänzt durch pgvector für semantische Suche.

Bei Schnittstellenintegration implementieren wir API-Schichten für OpenAI-, Anthropic- oder Groq-Integrationen sowie Backend-Lösungen, die Multi-Model-Strategien erlauben. Private Chatbots ohne RAG (no-RAG Knowledge Systems) werden so gebaut, dass sie nur auf unternehmensinterne Datenspeicher zugreifen und gleichzeitig skalierbar bleiben.

Erfolgsfaktoren und typische Stolperfallen

Erfolgreiches KI-Engineering verlangt frühe Einbindung der Fachdomäne, saubere Datenpipelines und ein klares Konzept für Monitoring und Lifecycle-Management der Modelle. Häufige Fehler sind: Datenqualität wird unterschätzt, Stakeholder erwarten sofortige Wundertaten, oder das Team plant nicht für Wartung und Governance.

Weitere Stolperfallen sind unklare Metriken zur Erfolgsmessung und das Fehlen einer robusten Integrationsstrategie in bestehende Systeme. Wir empfehlen, KPI-Definitionen (z. B. Forecast-Fehler, Time-to-Value, Compliance-Reduktion) früh festzulegen und iterativ zu messen.

ROI, Timeline und Teamaufstellung

Ein gut konzipierter PoC kostet bei uns standardmäßig 9.900€ und liefert innerhalb kurzer Zeit technische Gewissheit. Produktionstaugliche Lösungen benötigen je nach Komplexität typischerweise 3–9 Monate bis zum Rollout: Architektur, Sicherheitstests, Integrationen, Skalierung und Schulungen sind Zeitfresser, die eingeplant werden müssen.

Teamseitig besteht ein erfolgreiches Projekt aus einem Produkt-Owner, zwei bis vier Engineers/Data-Scientists, einem DevOps-/Infra-Spezialisten und einem Domain-Experten auf Kundenseite. Reruption ergänzt diese Kernmannschaft mit Senior-Engineers und einem Delivery-Lead, um Geschwindigkeit und Qualität sicherzustellen.

Sicherheits- und Compliance-Aspekte

Für Energie- und Umwelttechnik-Projekte sind Datenschutz, Integrität von Messdaten und Auditierbarkeit entscheidend. Unsere Implementierungen beinhalten Logging, Provenance für Model-Entscheidungen, rollenbasierte Zugriffskontrolle und End-to-End-Verschlüsselung, je nach regulatorischem Bedarf.

Besonders bei Regulatory Copilots legen wir Wert auf nachvollziehbare Quellen und Versionierung von Wissensbasen. Private, modell-agnostische Chatbots werden so gestaltet, dass sie keine sensiblen Daten an Drittanbieter-APIs senden — ein zentraler Punkt für viele bayerische Unternehmen.

Change Management & Enablement

Die technische Lösung ist nur die halbe Miete. Nutzerakzeptanz entsteht durch Training, klare Prozesse und sichtbare Erfolge innerhalb der ersten Wochen. Wir begleiten Teams mit Workshops, Hands-on-Trainings und Dokumentation, damit der Betrieb stabil bleibt und das Team später selbstständig weiterentwickeln kann.

In München arbeiten wir häufig mit IT-Betriebs-Teams und Compliance-Abteilungen zusammen, um Übergabeprozesse zu definieren und die langfristige Governance sicherzustellen. So entstehen nicht nur Systeme, sondern organisatorische Fähigkeiten, die dauerhaft Wert schaffen.

Integration in die lokale Landschaft

Unsere Arbeit berücksichtigt die lokale Unternehmenslandschaft: Integrationen mit ERP-Systemen, lokalen Rechenzentren oder bestehenden SCADA-Systemen sind Standardanforderungen. Wir planen Schnittstellen, Batch- und Stream-Verarbeitung sowie Sicherheitsreviews, um störungsfreie Übergänge in den Regelbetrieb zu gewährleisten.

Abschließend: KI-Engineering in München ist ein pragmatisches Zusammenspiel aus produktionsreifer Technik, lokalem Marktverständnis und operativer Verantwortung. Nur so entstehen Lösungen, die dauerhaft wirken und sich in den betrieblichen Alltag integrieren lassen.

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Schlüsselbranchen in München

München hat sich historisch als Industriestandort etabliert, mit starken Wurzeln in Maschinenbau und Automobilzulieferung. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Stadt jedoch zu einem vielseitigen Technologie- und Finanzzentrum weiterentwickelt, in dem traditionelle Industrie, Versicherungen und digitale Startups eng nebeneinander existieren. Für Energie- und Umwelttechnologie ergibt sich daraus eine besondere Dynamik: etablierte Player und junge Innovatoren stehen für unterschiedliche Herangehensweisen an Transformation.

Die Automotive-Branche, angeführt von Unternehmen wie BMW, treibt Nachfrage nach Elektromobilität und Ladeinfrastruktur voran. Das beeinflusst angrenzende Sektoren wie Energieversorgung und Netzinfrastruktur — oft mit Bedarf an Echtzeit-Datenverarbeitung und Prognosesystemen.

Versicherungen und Rückversicherer wie Allianz und Munich Re prägen die Region mit starkem Fokus auf Risikomodellierung, Klimarisiken und Rückversicherungslösungen. Diese Unternehmen erzeugen Nachfrage nach KI-Modellen, die Extremereignisse, Schadensprognosen und regulatorische Anforderungen abbilden können.

Die Technologiebranche, mit Halbleiterfirmen wie Infineon und weiteren Hardware-Playern, bietet eine Brücke zur sensorischen und embedded Welt: Sensorik und Edge-Processing sind essenzielle Bausteine für Umweltsensoren, Grid-Monitoring und industrielle Automatisierung. Solche Hardware-Software-Kombinationen sind Kern für produktionsfähige KI-Lösungen.

Medien und Kommunikationstechnik, vertreten durch verschiedene Agenturen und Tech-Startups, liefern Expertise in Datenvisualisierung, Nutzerzentrierung und Kommunikationssystemen — Fähigkeiten, die bei der Einführung von Copilots und Anwenderoberflächen für technische Teams unabdingbar sind.

Die bayerische Forschungslandschaft, mit Universitäten und Clustern, fördert die Ausbildung von Fachkräften und die Weiterentwicklung von KI-Methoden. Kooperationen zwischen Forschung und Industrie sind in München gang und gäbe und schaffen einen fruchtbaren Boden für Pilotprojekte und Spin-offs im Bereich Energie- & Umwelttechnologie.

Insgesamt ist das Branchenbild Münchens geprägt von Interdependenz: Veränderungen in der Automotive- oder Versicherungsbranche führen schnell zu neuen Anforderungen in Energieinfrastruktur, Regulierung und Datenmanagement. Für Anbieter von KI-Engineering bedeutet das: Lösungen müssen branchenübergreifend gedacht, modular und integrationsfähig sein.

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Wichtige Akteure in München

BMW begann als Motoren- und Fahrzeughersteller und hat sich zu einem Innovationsmotor im Bereich Elektromobilität entwickelt. BMW investiert stark in Ladeinfrastruktur, Batterieforschung und Fahrzeug-IT — Anforderungen, die unmittelbare Überschneidungen mit Energieoptimierung und Netzstabilität haben. KI-Engineering kann hier helfen, Ladeflotten zu prognostizieren, Lastspitzen zu glätten und Netzintegration zu optimieren.

Siemens ist ein traditioneller Technologiekonzern mit breiter Aufstellung in Energie- und Automatisierungstechnik. Ihre Projekte reichen von Stromnetzen bis zur Industrieautomation; Siemens treibt Digitalisierung und smarte Netze voran. Für KI-Engineering bedeutet das Arbeit an Schnittstellen zu industriellen Steuerungen, hohen Compliance-Anforderungen und anspruchsvoller Systemsicherheit.

Allianz hat München als einen ihrer zentralen Standorte ausgebaut und prägt die Stadt als Finanz- und Versicherungszentrum. Versicherer benötigen robuste Modelle zur Risikobewertung und Szenarioanalyse — Felder, in denen KI-Engineering präzise Vorhersagen und automatisierte Dokumenten- und Schadensanalysen liefern kann.

Munich Re ergänzt das Versicherungs-Cluster mit globaler Expertise in Risikotransfer und Klimarisiken. Die Kombination aus umfangreichen Datenbeständen und analytischem Anspruch schafft Bedarf für spezialisierte KI-Lösungen, die Klimamodelle, Extremereignisse und Folgenabschätzungen operabel machen.

Infineon ist im Halbleiterbereich aktiv und liefert wichtige Komponenten für Energieelektronik, Sensorik und sichere Kommunikation. Als Technologiepartner prägt Infineon die Hardwareseite von KI-Lösungen — sei es durch sichere Embedded-Devices oder durch energieeffiziente Prozessoren für Edge-AI-Anwendungen.

Rohde & Schwarz ist bekannt für Messtechnik und Kommunikationstechnik. In Projekten, die auf präzise Messdaten und zuverlässige Signalverarbeitung angewiesen sind, bietet Rohde & Schwarz technologischen Hintergrund, der für AI-getriebene Monitoring- und Überwachungslösungen essenziell ist.

Abgesehen von Großunternehmen existiert in München ein dichtes Netzwerk an mittelständischen Betrieben und Startups, die innovative Ansätze in Energiespeicherung, Smart-Grids und Umwelttechnik entwickeln. Diese Diversität macht München zu einem idealen Testfeld für KI-Lösungen, die von Proof-of-Concepts zur realen Skalierung kommen sollen.

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Häufig gestellte Fragen

KI-Engineering für Energie- und Umwelttechnologie umfasst die Entwicklung und Produktionstauglichkeit von datengetriebenen Systemen, die in echten Betriebsumgebungen zuverlässig arbeiten. Das reicht von der Konzeption und Modellwahl über Datenpipelines bis zu Deployment, Monitoring und Maintenance. Ziel ist es, nicht nur Prototypen zu liefern, sondern nachhaltige, wartbare Lösungen.

Technisch gehören dazu Module wie Custom LLM Applications für textbasierte Aufgaben, Internal Copilots für mehrstufige Workflows, API- und Backend-Integrationen zu Drittanbietern (OpenAI, Anthropic, Groq), private Chatbots ohne RAG, skalierbare Data Pipelines, Programmatic Content Engines und self-hosted Infrastrukturkomponenten. Diese Bausteine werden so orchestriert, dass sie den Anforderungen an Sicherheit, Skalierbarkeit und Compliance genügen.

Für den Energiesektor bedeutet das zudem, dass Modelle mit zeitlichen Vorhersagemodellen, Sensor-Streams und externen Datenquellen (Wetter, Marktpreise) verknüpft werden müssen. Außerdem ist die Verbindung zu bestehenden SCADA-, ERP- oder MES-Systemen oft zentral für den Nutzen der Lösung.

Schließlich gehört ein Governance- und Lifecycle-Konzept für Modelle zur Aufgabe: Versionierung, Explainability, Monitoring von Drift und Prozesse für Retraining sind Voraussetzung dafür, dass KI-Lösungen in produktiven Energieumgebungen dauerhaft zuverlässig bleiben.

Die Integration beginnt mit einer Bestandsaufnahme der vorhandenen Systeme: Welche Datenquellen existieren, wie sind Schnittstellen, welche Sicherheitsstandards müssen eingehalten werden? Nur mit dieser Übersicht lassen sich passende Integrationsarchitekturen entwerfen, die sowohl Datensicherheit als auch Betriebsstabilität gewährleisten.

Technisch setzen wir auf standardisierte API-Layer, Message-Broker (z. B. Kafka) für Streaming-Daten, und Gateways für die Verbindung zu industriellen Steuerungen. Für sensible Umgebungen prüfen wir self-hosted Optionen, Edge-Deployments oder hybride Architekturen, um Daten möglichst nah an der Quelle zu verarbeiten und gleichzeitig zentrale Modelle zu ermöglichen.

Security-by-Design ist dabei kein Add-on: Rollenbasierte Zugriffssteuerung, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Audit-Logs und klare Backup-Strategien sind Pflicht. In Projekten mit regulatorischen Anforderungen legen wir zusätzlich Wert auf Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen durch Logging und Modell-Provenance.

Operationalisierung bedeutet auch, dass wir Monitoring- und Alarmierungsmechanismen implementieren, um frühzeitig Abweichungen zu erkennen. So stellen wir sicher, dass KI-Modelle nicht unbemerkt driftet oder durch Datenprobleme falsche Entscheidungen provozieren.

Die Entscheidung ist eine Abwägung zwischen Flexibilität, Kosten, Compliance und operativen Fähigkeiten. Cloud-Lösungen bieten schnelle Skalierbarkeit, Zugang zu state-of-the-art-APIs und geringere Initialkosten. Sie sind besonders geeignet für agile Experimente und wenn Datentransfers in die Cloud regulatorisch möglich sind.

Self-hosted Infrastruktur (z. B. Hetzner kombiniert mit Coolify, MinIO, Traefik) bietet volle Kontrolle über Daten, geringere laufende Kosten bei großen Workloads und vermeidet Abhängigkeiten von Drittanbietern. Für Energieunternehmen mit strengen Datenschutz- oder Betriebsanforderungen ist das oft die bevorzugte Option.

Eine hybride Strategie ist häufig der pragmatische Weg: Kern- und sensible Workloads werden on-premise oder in privaten Clouds betrieben, während ergänzende Dienste in der Public Cloud laufen. Technisch sorgen wir für Schnittstellen und Modell-Portabilität, sodass Modelle zwischen Umgebungen verschiebbar bleiben.

Wichtig ist die Berücksichtigung des Betriebsaufwands: Self-hosted erfordert erfahrene DevOps und klare Prozesse für Updates, Security-Patches und Monitoring. Reruption unterstützt Kunden beim Aufbau dieser Fähigkeiten oder übernimmt den Betrieb als Dienstleistung.

Ein schneller Einstieg beginnt mit einem klar abgegrenzten Use-Case und einem Proof-of-Concept. Unser AI PoC-Angebot (9.900€) ist darauf ausgelegt, in wenigen Wochen einen funktionierenden Prototypen zu liefern, der technische Machbarkeit und erste Metriken beweist. Der PoC reduziert das Risiko und liefert Entscheidungsgrundlagen für einen Produktionspfad.

Die Produktionstauglichkeit hängt von Komplexität und Integrationsaufwand ab. Kleinere Produktivsetzungen (z. B. ein interner Copilot oder ein Forecasting-Service) sind in 3–4 Monaten erreichbar, komplexe Plattformen mit vollständiger Integration in ERP/SCADA und strengen Compliance-Anforderungen können 6–9 Monate oder länger benötigen.

Die Wirtschaftlichkeit bemisst sich an der Verbesserung operativer KPIs: Reduzierte Fehlprognosen, geringere Ausfallzeiten oder beschleunigte Compliance-Prozesse lassen sich häufig innerhalb der ersten Betriebsmonate messen. Wichtig ist, Nutzenmetriken von Anfang an zu definieren und regelmäßig zu reporten.

Transparenz über Kosten ist zentral: neben Entwicklungskosten müssen Betrieb, Monitoring und regelmäßige Modellpflege budgetiert werden. Wir helfen Kunden, Total Cost of Ownership transparent zu machen und Realisierungspläne mit klaren Milestones zu erstellen.

Datenqualität ist oft der entscheidende Faktor für den Erfolg von KI-Projekten. Unvollständige, inkonsistente oder verrauschte Messdaten führen zu instabilen Modellen und falschen Vorhersagen. Daher beginnt jedes Projekt mit einer gründlichen Datenanalyse und Datenbereinigung.

Technisch implementieren wir Pipelines zur Validierung, Imputation und Anreicherung von Daten. Fehlende Werte werden je nach Kontext durch statistische Methoden, physikalisch fundierte Modelle oder Domain-Regeln ersetzt. Bei stark verrauschten Sensoren sind Filtermethoden und Anomalie-Detektoren Teil der Architektur.

Wenn Messdaten fehlen, ist oft ein hybrider Ansatz sinnvoll: Modelle werden so gebaut, dass sie mit verschiedenen Informationsniveaus arbeiten können, indem sie bspw. Unsicherheit explizit modellieren. Zusätzlich helfen externe Datenquellen (Wetter, Marktpreise, Mobilitätsdaten), Lücken zu kompensieren.

Langfristig ist es wichtig, Datenquellen zu kalibrieren, Sensor-Management-Prozesse zu etablieren und Qualitätskennzahlen zu reporten. Nur so entsteht eine belastbare Datenbasis für produktive KI-Systeme.

Wir reisen regelmäßig nach München und arbeiten vor Ort mit Kunden, ohne dort ein Büro zu behaupten. Die Zusammenarbeit beginnt mit Workshops zur Use-Case-Definition, in denen Fachabteilungen, IT und Entscheider gemeinsam Zielgrößen und Akzeptanzkriterien festlegen. Frühe Vor-Ort-Phasen sind wichtig, um domänenspezifisches Wissen zu erfassen.

Nach der initialen Phase entwickeln unsere Engineers und Data-Scientists Prototypen, die wir gemeinsam evaluieren. Vor-Ort-Sprints mit Kunden gewährleisten schnelle Feedback-Loops und höhere Akzeptanz, weil Entscheidungen direkt mit den Experten getroffen werden können. Dieser operative Rhythmus reduziert Missverständnisse und beschleunigt die Lieferung funktionierender Komponenten.

Bei der Produktionseinführung koordinieren wir Übergaben an lokale IT- und Betriebs-Teams, führen Trainings durch und implementieren Monitoring- und Governance-Prozesse. Unser Ziel ist, dass Kundenteams nach der Projektphase selbstständig weiterarbeiten können — wir schaffen die Voraussetzungen und geben das notwendige Know-how mit.

Wenn gewünscht, übernehmen wir auch längerfristig Teile des Betriebs oder die Rolle eines technischen Co-Founders in unternehmensinternen Produkten. Unser Co-Preneur-Ansatz bedeutet: Wir übernehmen Verantwortung für Ergebnis und nachhaltige Wirkung.

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Philipp M. W. Hoffmann

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