Wie kann KI-Engineering Medizintechnik‑Hersteller sicher, regulatorisch-konform und produktionsreif transformieren?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Worum es wirklich geht
Medizintechnikhersteller kämpfen mit fragmentierten Datenquellen, aufwändigen Zulassungsprozessen und der ständigen Anforderung, Patientensicherheit zu garantieren. Dokumentation, Nachvollziehbarkeit und Qualitätsmanagement erzeugen hohen manuellen Aufwand, während Kliniken verlässliche, integrierte Assistenzsysteme erwarten.
Warum wir die Branchenexpertise haben
Unsere Arbeit verbindet tiefe Engineering‑Kompetenz mit einem pragmatischen Verständnis für regulatorische Pfade und Qualitätsanforderungen. Wir bauen produktionsreife Systeme — von LLM‑Applikationen über interne Copilots bis zur self‑hosted Infrastruktur — und richten technische Entscheidungen an Vorgaben wie ISO 13485, IEC 62304, IEC 62443 und der MDR aus.
Unsere Co‑Preneur‑Arbeitsweise bedeutet: Wir arbeiten nicht als externe Berater, die Empfehlungen übergeben, sondern wir übernehmen unternehmerische Verantwortung und liefern lauffähige Software, Tests und Betriebskonzepte, die sich in bestehende QM‑Prozesse einbetten lassen. Geschwindigkeit, technische Tiefe und Ownership sorgen dafür, dass Prototypen rasch zu validierbaren Produkten werden.
Unsere Referenzen in dieser Branche
Direkte MedTech‑Projekte in der Liste liegen nicht vor; dennoch zeigen unsere Projekte mit technologie‑ und fertigungsnahen Kunden die Transferfähigkeit unserer Methode: Bei STIHL und Eberspächer haben wir komplexe Produktions‑ und Qualitätslösungen umgesetzt, die strikte Prozesssicherheit und Traceability erforderten — Fähigkeiten, die sich 1:1 auf Medizinprodukte übertragen lassen.
In Technologieprojekten mit BOSCH, TDK und AMERIA haben wir sichere Embedded‑Lösungen, Go‑to‑Market‑Engineering und Touchless‑Control‑Technologien entwickelt. Diese Erfahrungen mit eingebetteten Systemen, Echtzeitdaten und regulatorischer Sensibilität bilden die Basis, um klinisch relevante KI‑Funktionen robust zu implementieren.
Zusätzlich unterstützen Projekte wie Festo Didactic und FMG unsere Kompetenz im Bereich Trainingsplattformen und dokumentationsgestützter Analyse — beides essentielle Bausteine für Dokumentations‑Copilots und klinische Trainingsassistenten in MedTech‑Umgebungen.
Über Reruption
Reruption entstand aus der Idee, Unternehmen nicht nur zu beraten, sondern mit unternehmerischem Anspruch umzubauen: Wir arbeiten als Co‑Founder im Projekt, liefern schnelle Prototypen und übernehmen Verantwortung für die Ergebnisse. Unser Team verbindet Machine‑Learning‑Ingenieure, DevOps‑Spezialisten, Security‑ und Compliance‑Expertinnen sowie Senior Product Manager mit Erfahrung im regulierten Umfeld.
Vor allem in Regionen wie Baden‑Württemberg, einem Hub mit Aesculap, Karl Storz, Ziehm und Richard Wolf, verstehen wir die lokale Industrie‑Dynamik: kurze Wege zu Klinikpartnern, starke Fertigungs‑ und Zuliefernetzwerke und die Notwendigkeit, Lösungen schnell medizinisch und regulatorisch belastbar zu machen.
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Was unsere Kunden sagen
AI Transformation in Medizintechnik & Healthcare Devices
Die Integration von KI in Medizintechnik ist kein reines Technologieproblem — sie ist eine multidimensionale Herausforderung, die klinische Validierung, regulatorische Nachvollziehbarkeit, Datensicherheit und robuste Softwareentwicklung zusammenführt. Nur wenn all diese Bereiche gleichzeitig adressiert werden, entstehen Lösungen, die in Kliniken tatsächlich genutzt werden dürfen und können.
Industry Context
MedTech‑Produkte leben in einem Ökosystem aus Elektronik, Software, klinischer Praxis und regulatorischen Instanzen. Die Anforderungen der MDR, ISO 13485 und IEC 62304 zwingen Hersteller dazu, Software‑Entwicklung, Risikomanagement und Post‑Market‑Surveillance in ihrem Produktlebenszyklus strikt zu dokumentieren. Gleichzeitig verlangt die Klinik interoperable Schnittstellen wie HL7/FHIR, DICOM und PACS, um Informationen zuverlässig auszutauschen.
In Baden‑Württemberg treffen starke Fertigungskompetenz und enge Klinikpartnerschaften aufeinander. Das schafft Chancen für schnelle Validierungsläufe, aber erhöht auch die Erwartungen an Transferfähigkeit, Skalierbarkeit und Datensicherheit — von On‑Premise‑Lösungen bis zu streng isolierten Private Clouds.
Datentypen reichen von strukturierter Dokumentation über Messdaten und Sensorlogs bis zu Bilddaten und freien Texten in Arztbriefen. Jede Datenklasse stellt eigene Anforderungen an ETL‑Pipelines, Anonymisierung, Labeling und Qualitätssicherung — und beeinflusst direkt Modellwahl, Performance‑Metriken und Validierungsstrategie.
Key Use Cases
Dokumentations‑Copilots sind ein sofort wirkender Use Case: Sie reduzieren den manuellen Aufwand bei Produktdossiers, Änderungsprotokollen und klinischer Dokumentation, indem sie Vorlagen befüllen, Compliance‑Hinweise einbauen und Audit‑Trails erzeugen. Solche Systeme erhöhen die Effizienz im QM und verringern formale Fehler, ohne die rechtlich erforderliche Nachvollziehbarkeit zu opfern.
Clinical Workflow Assistants unterstützen Pflegepersonal und Ärztinnen in Multi‑Step‑Prozessen — etwa perioperative Checklisten, Gerätebedienungsschritte oder Alarmevaluierungen. Hier sind Latenz, deterministisches Verhalten und klare Grenzen essenziell: Der Assistent darf nie autonom klinisch entscheiden, sondern muss als unterstützendes, erklärbares System auftreten.
Regulatory Knowledge Systeme und Quality Management Tools bündeln normative Anforderungen, Änderungsverfolgung und Audit‑Vorbereitung in einer durchsuchbaren, versionierten Wissensbasis. In Kombination mit Enterprise Knowledge Systems (z. B. Postgres + pgvector) lassen sich relevante Vorschriften, interne SOPs und Testdokumente kontextsensitiv verfügbar machen.
Auf der Infrastrukturseite sind Self‑Hosted AI‑Lösungen oft notwendig, um Datenschutz und Isolation zu gewährleisten. Wir implementieren Lösungen mit Hetzner, Coolify, MinIO und Traefik sowie model‑agnostischen Private Chatbots, die ohne externe RAG‑Dienste auskommen und so maximale Datenkontrolle ermöglichen.
Implementation Approach
Unser Vorgehen folgt dem Co‑Preneur‑Prinzip: Wir starten mit einem klaren Use‑Case‑Scope, validieren Machbarkeit in einem technischen PoC und bauen iterativ zu einer produktionsreifen Lösung aus. Frühe Prototypen zeigen Funktionalität, spätere Iterationen adressieren Dokumentations‑ und Validierungsanforderungen gezielt, inklusive Testplänen und Traceability‑Artefakten.
Technisch kombinieren wir Modularität und Reproducibility: isolierte ETL‑Pipelines für Datenqualität, spezialisierte ML‑Zyklen für Modelltraining, MLOps‑Pipelines für Deployment und Monitoring sowie Versionierung aller Artefakte. Für Knowledge‑Workloads nutzen wir Enterprise Knowledge Systems (Postgres + pgvector) und für Konversationslösungen model‑agnostische Architekturen, die Wechsel zwischen Anbietern ermöglichen.
Regulatorische Integration beginnt früh: Risikoklassen‑Analyse, Requirement‑Traceability, klinische Validierungsdesigns und Testfälle werden parallel zur Entwicklung erstellt. Wir liefern technische Spezifikationen, Verifikations‑ und Validierungsnachweise sowie Operationsdokumentation, die in ein ISO 13485‑konformes QMS einfließen können.
Security, Hosting und Data Governance
Datenschutz und Sicherheit sind nicht nachgelagert — sie sind Kernanforderungen. Wir implementieren End‑to‑End‑Verschlüsselung, strikte Rollen‑ und Rechtekonzepte, Audit‑Logs und Netzwerksegmentierung. Für sensible Patientendaten bevorzugen viele Kunden Self‑Hosted‑Setups oder private Kollokation, weshalb wir Deployment‑Patterns mit Hetzner, MinIO und Traefik beherrschen.
Model Governance umfasst Versionierung, Explainability‑Protokolle und Performance‑Dashboards. Kontinuierliche Überwachung (drift detection, concept drift alerts) ist Pflicht, um post‑market Surveillance‑Verpflichtungen erfüllen zu können und um Re‑Training und Rückrufprozesse auszulösen, falls notwendig.
ROI, Timeline & Operationalisierung
Ein typischer Pfad beginnt mit einem fokussierten PoC (bei uns als präzise technische Machbarkeitsprüfung) innerhalb von wenigen Wochen, gefolgt von einer erweiterten Pilotphase (2–6 Monate) und einer Produktionsfreigabe inklusive QMS‑Integration innerhalb von 6–12 Monaten. Die genauen Zeiten hängen von Datenqualität, klinischer Validierung und Zulassungsanforderungen ab.
Return on Investment ergibt sich durch verkürzte Dokumentationszeiten, geringere Audit‑Aufwände, weniger Bedienfehler und schnellere Prozessgeschwindigkeiten in Kliniken. Konkrete KPIs sind z. B. Zeitersparnis pro Dokumentationsfall, Reduktion von Non‑Conformities und erhöhte Prozessdurchsatzraten in Prüfständen oder OP‑Abläufen.
Team & Change Management
Erfolgreiche Projekte benötigen ein cross‑funktionales Team: ML‑Ingenieure, Software‑Architekten, DevOps, Regulatory Affairs‑Spezialisten, Clinical SMEs sowie QM‑ und Security‑Verantwortliche. Bereits ab der PoC‑Phase sollten klinische Experten eingebunden sein, um Datensets zu validieren und Akzeptanzkriterien zu definieren.
Change Management umfasst Trainings, SOP‑Anpassungen und klare Eskalationspfade. Ein neues Assistenzsystem muss in Prozesse, Schulungen und Service‑Level‑Agreements eingebettet werden, damit Anwender es vertrauen und langfristig nutzen. Wir begleiten Schulungen, Rollouts und die Erstellung der notwendigen Betriebsdokumentation.
Zusammengefasst: KI‑Engineering für Medizintechnik ist eine Balance aus technischer Exzellenz, regulatorischer Stringenz und pragmatischer Produktentwicklung. Nur wer all diese Ebenen integriert, liefert Lösungen, die Kliniken annehmen und Regulatoren akzeptieren.
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Häufig gestellte Fragen
Regulatorische Konformität ist von Anfang an zu planen, nicht etwas, das man nachträglich anhängt. Das beginnt bei der Risikoklassifizierung des Produkts: Ist die KI‑Funktionalität ein Medizinprodukt, ein Zubehör oder ein Teil eines klinischen Workflows, das die Risikoklasse beeinflusst? Erst die Klassifikation bestimmt den Umfang der Verifikations‑ und Validierungsanforderungen.
In der Praxis legen wir Requirement‑Traceability‑Matrizen an, die jeden Software‑ und Modell‑Anforderungspunkt zu Tests, Verifikationsbelegen und SOPs verbinden. Diese Artefakte sind genau das, was Auditoren und Benannte Stellen sehen wollen: nachvollziehbare Verknüpfungen zwischen Spezifikation, Implementierung und Testresultaten.
Ein weiterer Fokus sind Validierungsstudien. Je nach Risikoklasse müssen Sie retrospektive oder prospektive Studien durchführen, Sensitivität und Spezifität reporten und ggf. Vergleichsdaten zu Standardverfahren liefern. Klinische Endpoints, Studiendesign und Datenerhebung sollten früh mit klinischen Partnern abgestimmt werden.
Schließlich ist das Qualitätsmanagement zentral: Dokumentation, Change‑Control, Release‑Management und Post‑Market‑Surveillance müssen ISO 13485‑konform aufgebaut werden. Wir liefern nicht nur Software, sondern auch die benötigten QM‑Artefakte, die bei einer MDR‑Konformitätsbewertung erforderlich sind.
Die Wahl des Hostings hängt von Daten‑Sensitivität, regulatorischen Vorgaben und Kunden‑IT‑Policies ab. Für extrem sensible Daten oder wenn die Infrastruktur vom Kunden vorgeschrieben wird, sind On‑Premise‑Installationen in Klinikumgebungen meist die sicherste Wahl. Dort bleibt die komplette Datenkontrolle beim Betreiber.
Private Cloud‑ oder Colocation‑Lösungen können sinnvoll sein, wenn sie in einem zertifizierten Rechenzentrum betrieben werden und angemessene Netzwerksegmentierung sowie Verschlüsselung bieten. Anbieter wie Hetzner können in bestimmten Setups passend sein, wenn die Isolation, Backups und Compliance‑Anforderungen erfüllt werden.
Für Applikationen, die niedrigere Sensitivität haben oder bei denen Pseudonymisierung möglich ist, sind hybride Modelle praktikabel: Sensitive Daten bleiben On‑Premise, modelltraining und Evaluation finden in abgegrenzten, kontrollierten Umgebungen statt. Wir implementieren dafür sichere ETL‑Pipelines und MinIO‑basierte Objektstores für verschlüsselte Speicherung.
Wichtig ist, dass das Hosting von Anfang an in die Architekturentscheidungen einfließt: Netzwerk, IAM, Key‑Management, Audit‑Logging und Disaster Recovery sind keine Add‑Ons, sondern Kernkomponenten, die die Zulassungsdokumentation beeinflussen.
Klinische Validierung umfasst mehrere Stufen: technische Validierung, retrospektive klinische Evaluation und schrittweise prospektive Tests. Zunächst prüfen wir Modellperformanz auf genau annotierten, repräsentativen Datensätzen und erstellen Metriken wie Sensitivität, Spezifität, AUC sowie Fehlerraten nach Subgruppen.
Für retrospektive Studien sammeln wir historische Fälle, erstellen Ground Truth‑Labels mit klinischen Experten und analysieren räumliche und zeitliche Biases. Das Ziel ist, systematische Fehler aufzudecken und robuste Performance‑Intervalle zu etablieren.
Prospektive Validierungen erfolgen in kontrollierten Pilotszenarien mit definierten Endpoints und SOPs. Hier wird das System in die reale klinische Umgebung integriert, und wir dokumentieren, wie der Assistent Entscheidungen beeinflusst — ohne den klinischen Entscheidungsprozess unangemessen zu übernehmen.
Abschließend sind Monitoring und Post‑Market‑Surveillance essenziell: Drift‑Detection, Logging von Fehlerraten und ein Re‑Training‑Plan gehören zur Zulassungspraxis, um langfristig Sicherheit und Performance zu gewährleisten.
Für einen Dokumentations‑Copilot sind vor allem strukturierte Produktdaten, Änderungsdokumente, Testberichte, SOPs und frühere Audit‑Berichte relevant. Zusätzlich sind unstrukturierte Daten wie E‑Mails, Freitext‑Notizen und Protokolle wertvoll, weil sie Kontext und Entscheidungsgründe liefern, die das Modell in Vorlagen und Vorschlägen nutzen kann.
Bilddaten oder Messdaten aus Geräten können ergänzend sein, wenn der Copilot z. B. Prüfprotokolle mit Sensorablesungen verknüpfen soll. Für jedes Datenelement ist eine Klassifikation nach Sensitivität und eine Anonymisierungsstrategie zu definieren.
Wesentlich ist die Datenqualität: Konsistente Schemas, saubere Zeitstempel, fehlende Werte und einheitliche Einheiten sind Voraussetzung für verlässliche Automatisierung. Wir bauen ETL‑Pipelines, die Daten bereinigen, normalisieren und versionieren, sodass jedes Dokumentations‑Artefakt vollständig rückverfolgbar ist.
Schließlich müssen rechtliche und ethische Aspekte berücksichtigt werden: Wer die Daten sehen darf, wie lange sie gespeichert werden und wie sie bei Audits präsentiert werden — all das fließt in das Design des Copilots ein.
Self‑Hosted wird dann bevorzugt, wenn maximale Datenkontrolle, regulatorische Vorgaben oder Unternehmensrichtlinien Cloud‑Services ausschließen. Viele MedTech‑Unternehmen können nicht riskieren, Patientendaten oder sensitive IP extern zu verarbeiten, und verlangen vollständige Isolation und Auditierbarkeit.
Technische Gründe sprechen ebenfalls dafür: spezifische Latenzanforderungen, deterministic behavior in klinischen Echtzeitprozessen oder die Notwendigkeit, proprietäre Modelle on‑prem zu betreiben, machen Self‑Hosted attraktiv. Wir setzen dafür auf Orchestrierung mit Coolify, sichere Objektstores wie MinIO und ingress‑Management mit Traefik.
Cloud‑Anbieter bieten hingegen Skalierbarkeit und Managed Services, die Entwicklung beschleunigen können. In vielen Fällen implementieren wir hybride Architekturen: Trainingsjobs oder nicht‑sensible Analysen in der Cloud, inferencing und Datenhaltung on‑premise.
Die Entscheidung sollte auf einer Risikoanalyse, Kostenbetrachtung und operativen Anforderungen beruhen. Wir unterstützen Kunden bei Architektur‑Workshops, Kostenmodellen und der Umsetzung beider Ansätze.
Sichere Integration beginnt mit standardisierten Schnittstellen: HL7/FHIR für strukturierten Datenaustausch, DICOM/PACS für Bilddaten und gesicherte REST/HTTPS‑APIs für Dienste. Wir entwerfen Integrationslayer, die Übersetzungsregeln, Mapping‑Logiken und Fehlerbehandlung kapseln, sodass klinische Systeme nicht direkt mit Modellen oder Datenpipelines sprechen müssen.
Transaktionssicherheit und Idempotenz sind wichtig: Jede Anfrage und Antwort muss eindeutig protokolliert werden, mit Audit‑Trails, Zeitstempeln und Benutzeridentifikation. So sind alle Interaktionen nachvollziehbar und auditfähig — eine Voraussetzung für regulatorische Bewertungen.
Auf Anwendungsebene sorgen wir für klare Verantwortlichkeiten: Was ist ein Assistenzhinweis, was ist ein dokumentiertes Ergebnis? Solche Grenzen verhindern, dass Assistenzsysteme ungeprüft klinische Entscheidungen überschreiben. Wir implementieren Review‑Workflows und explizite Freigabemechanismen.
Schließlich ist Testing in einer Staging‑Umgebung notwendig: Integrationstests mit synthetischen oder pseudonymisierten Daten, Lasttests und Ausfallsimulationen zeigen früh Architekturlücken und Performance‑Probleme auf, bevor eine Live‑Integration stattfindet.
Kosten und Timeline hängen stark vom Anwendungsfall ab. Ein fokussierter technischer PoC zur Machbarkeitsprüfung eines Use Cases (z. B. Prototyp eines Dokumentations‑Copilots oder einer API‑Integration) kann bei uns in wenigen Wochen abgeschlossen werden und ist standardisiert planbar — ideal für die technische Validierung vor größeren Investitionen.
Für eine Produktionslösung inklusive Integration, Validierung, QMS‑Artefakten und Security‑Hardening rechnen Sie typischerweise mit 3–12 Monaten Entwicklungszeit und einem Budget, das von Komplexität, Datenaufwand und regulatorischen Anforderungen abhängt. Kleine Pipelines sind günstiger, komplexe klinische Assistenzsysteme benötigen mehr Ressourcen.
Wir empfehlen einen staged Ansatz: PoC → Pilot → Produktion. Der PoC reduziert technisches Risiko und liefert belastbare Schätzungen für den Folgeaufwand. Wir unterstützen bei Business Case‑Berechnungen, um ROI‑Treiber wie Zeitersparnis, Reduktion von Non‑Conformities und Prozessdurchsatz transparent zu machen.
Auf Wunsch führen wir einen gezielten Workshop durch, um Scope, KPIs und Budgetrahmen in Ihrem spezifischen Kontext zu definieren und einen konkreten Fahrplan zu erstellen.
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Philipp M. W. Hoffmann
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