Wie transformiert KI-Engineering die Industrieautomation & Robotik zur produktionsreifen Realität?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Kernproblem: KI funktioniert im Labor — selten auf dem Shopfloor
Viele Proof-of-Concepts scheitern, wenn sie in die reale Produktionsumgebung übersetzt werden: Latenzanforderungen, deterministische Steuerung, SPS-/Sicherheitsanforderungen und Compliance verhindern einfache Deployments. Ohne gezieltes KI-Engineering bleiben Modelle akademische Experimente statt produktive Werkzeuge.
Warum wir die Branchenexpertise haben
Unsere Teams kombinieren tiefe Software- und Maschinenbau-Kompetenz mit praktischer Erfahrung auf dem Shopfloor. Wir verstehen die Anforderungen von Echtzeitsteuerung, deterministischen Selbsttests und Inline-Qualitätskontrollen — und wir wissen, wie man ML-Modelle so konstruiert, dass sie in SPS-gekoppelten Architekturen robust laufen.
Bei Reruption arbeiten Ingenieure, Data Scientists und Embedded-Entwickler Hand in Hand: Die gleichen Teams bauen Prototypen und tragen die Verantwortung für Produktionseinführungen. Diese Co-Preneur-Mentalität sorgt dafür, dass Architekturentscheidungen, Sicherheitsanforderungen und Betriebskonzepte nicht in Endlos-Dokumenten stecken bleiben, sondern echten Code und Deployments erzeugen.
Wir bringen Erfahrung mit Edge-Deployments, heterogener Infrastruktur und model-agnostischen Chatbots, die in abgeschotteten Umgebungen funktionieren. Unsere Arbeit fokussiert sich auf produktionsreife Systeme, die mit On-Prem-Infrastruktur, Datenschutzregeln und industriellen Gateways zusammenspielen — nicht auf Proof-of-Concepts, die nie den Ramp-up schaffen.
Unsere Referenzen in dieser Branche
Mit STIHL haben wir mehrere Projekte umgesetzt, die von Sägentraining und Simulationssystemen bis zu Produktions-Tools reichen; dort begleiteten wir Produktentwicklung, Kundenforschung und das Erreichen von Product-Market-Fit über zwei Jahre — ein Beleg dafür, wie wir komplexe industrielle Anforderungen in marktfähige Produkte übersetzen.
Für Eberspächer entwickelten wir Lösungen zur AI-gestützten Geräuschreduktion in Fertigungsprozessen — eine anspruchsvolle Kombination aus Signalanalyse, Edge-Processing und Integrationslogik, die direkt am Produktionsband arbeitet und Qualitätskontrollen automatisiert.
Festo Didactic haben wir beim Aufbau digitaler Lernplattformen unterstützt, die industrielle Ausbildung und Upskilling mit datengetriebenen Lernpfaden verbinden. Diese Arbeit zeigt unsere Stärke, industrielle Domänenexpertise mit skalierbaren Lern- und Enablement-Lösungen zu verknüpfen.
Über Reruption
Reruption hilft Unternehmen, sich selbst zu 'rerupt' — wir bauen KI-Systeme, die bestehende Prozesse ersetzen statt optimieren. Unser Fokus liegt auf vier Säulen: AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance und Enablement. Für Automation und Robotik kombinieren wir diese Säulen zu produktionsfähigen Lösungen.
Unsere Co-Preneur-Arbeitsweise bedeutet: Wir steigen in Ihre P&L ein, übernehmen unternehmerische Verantwortung und liefern in Wochen statt Monaten lauffähige Prototypen mit klaren Produktionsfahrplänen. So entsteht echte Veränderung — direkt auf Ihrem Shopfloor.
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Was unsere Kunden sagen
AI Transformation in Industrieautomation & Robotik
Die Transformation in der Industrieautomation verlangt mehr als Machine-Learning-Modelle: Sie erfordert ein fundiertes KI-Engineering, das Produktionstauglichkeit, deterministische Latenz und industrielle Sicherheitsstandards verbindet. In Regionen wie Stuttgart, dem Herzen der deutschen Automobil- und Maschinenbauindustrie, liegen Erwartung und Praxis besonders dicht beieinander: schnelle Iteration, aber null Toleranz für Ausfälle.
Industry Context
Fertigungsbetriebe und Robotikhersteller arbeiten mit heterogenen Systemen: SPS/PLCs, Feldbusse (Profinet, EtherCAT), Robotik-Controller und OPC UA Gateways. Daten sind fragmentiert zwischen Historian-Datenbanken, SCADA-Systemen und lokalen Messgeräten. KI-Modelle müssen diese Landschaft verstehen, ohne die deterministische Steuerung zu stören — das ist die zentrale technische Herausforderung.
Edge-Native-Lösungen werden zur Norm: In vielen Fällen ist Cloud-Inferenz nicht akzeptabel wegen Latenz, Verfügbarkeit oder Datenschutz. Deshalb ist Edge AI keine Option, sondern ein Kernbestandteil jeder Architektur in der Industrieautomation. Modelle müssen resource-effizient, quantisiert und in Containern oder als Firmware bereitstellbar sein.
Außerdem verändern regulatorische Anforderungen und Compliance-Vorgaben (z. B. funktionale Sicherheit / SIL, Audit-Trails und Datensouveränität) die Projektplanung. KI-Komponenten müssen nicht nur performant sein, sondern auch nachprüfbar, versioniert und dokumentiert — inklusive Test-Suites für deterministische Verhaltensprüfungen.
Key Use Cases
Erste Priorität sind Use Cases mit klar messbarem Produktionswert: Predictive Maintenance, Inline-Qualitätsprüfungen, Robotik-Copilots für Bediener und Assistenzsysteme zur Prozessoptimierung. Ein Robotik-Copilot kann etwa Montageabläufe überwachen, Kollisionen voraussagen und dem Bediener Handlungsempfehlungen in Echtzeit geben — das reduziert Stillstand und Fehlerquoten.
Realzeitfähige Inferenz für visuellen Inspektions- und Prüfprozesse ist ein weiteres Kernfeld. Hier verbinden wir Kameradaten, Kraft-/Drehmoment-Messungen und kontextuelle Produktionsdaten, um Defekte mit minimaler Latenz zu erkennen und direkt auf SPS-Ebene Abweichungen zu kompensieren.
Internal Copilots & Agents, die Multi-Step-Workflows orchestrieren, werden in der Produktionsleitung und im Maintenance-Bereich immer wichtiger. Solche Systeme greifen auf On-Premise Knowledge Systems (Postgres + pgvector) zu, führen sichere Abfragen aus und liefern Entscheidungsgrundlagen, ohne sensible Daten preiszugeben.
Implementation Approach
Unser Ansatz beginnt mit präzisem Scoping: Input-/Output-Definition, deterministische Latenz-Grenzen, Acceptable Failure Modes und Compliance-Checks. Anschließend erfolgt ein Machbarkeits-Check, der Modellarchitektur, Datensammlung und Edge-Deploy-Strategien umfasst. Wir liefern innerhalb kurzer Zeit einen funktionalen Prototyp, der direkt am Band getestet werden kann.
Technisch setzen wir auf modulare Architektur: leichtgewichtige Inferenz-Container an der Edge, ein resilienter API-Layer für Orchestrierung (OpenAI/Groq/Anthropic-Integrationen wenn erlaubt), und robuste Data-Pipelines für ETL, Feature-Engineering und Monitoring. Für On-Prem-Infrastruktur empfehlen wir selbstgehostete Stacks (Hetzner, Coolify, MinIO, Traefik) kombiniert mit Enterprise Knowledge Systems.
Integration in bestehende Automatisierungslandschaften erfordert native Schnittstellen zu SPS/PLC-Systemen und Middleware-Lösungen. Wir entwickeln Adapter, die Events und Befehle in Echtzeit übersetzen und sicherstellen, dass die KI-Komponenten niemals kritische Steuerungsentscheidungen ohne Fallback treffen.
Security, Compliance und Reliability
Sicherheit beginnt mit der Architektur: Network Segmentation, Air-Gap-Optionen, verschlüsselte Datenflüsse und rollenbasierte Zugriffssteuerung gehören in jeden Bauplan. Modelle werden in geschützten Umgebungen deployt, mit Audit-Logs, Explainability-Metriken und Versionierung, sodass Änderungen nachverfolgbar und testbar bleiben.
Compliance-relevante Aspekte wie Datenschutz, Produktverantwortung und funktionale Sicherheit müssen von Anfang an berücksichtigt werden. Unsere Deliverables enthalten nicht nur Prototypen, sondern Testpläne, Produktions-Roadmaps und Risikoanalysen, die für Zulassungen und interne Audits einsetzbar sind.
ROI, Timeline und Skalierung
Erfolgreiche Projekte beginnen klein und skalieren schnell: Ein fokussierter PoC (z. B. ein Inline-Inspektions-Use-Case) liefert in 4–8 Wochen messbare KPIs. Darauf aufbauend definiert ein Production Plan den Weg zur Flottenausweitung. Return on Investment ergibt sich durch reduzierte Fehlerquoten, kürzere Rüstzeiten und weniger ungeplante Stillstände.
Wichtig ist die Kostenbetrachtung der Infrastruktur: Edge-Optimierung reduziert laufende Cloud-Kosten, Self-Hosted-Strategien sichern Datenhoheit und kalkulierbare Betriebskosten. Wir quantifizieren Latenz, Durchsatz und Preis pro Inferenzlauf, damit Entscheider verlässliche Investitionsentscheidungen treffen können.
Team, Change Management und Enablement
Technisch erfolgreiche Deployments scheitern oft an Organisation und Know-how. Deshalb begleiten wir nicht nur Engineering, sondern schulen Betreiber, Instandhaltung und IT in spezifischen Betriebsabläufen. Unsere Enablement-Module übersetzen technische Architektur in operational praktikable Checklisten und Runbooks.
Die ideale Projektorganisation kombiniert Plant-Engineers, Automation-Developers, Data-Engineers und Security-Teams. Wir treten als Co-Preneur auf, übernehmen Teile der Lieferverantwortung und arbeiten eng mit internen Stakeholdern, sodass Wissen im Unternehmen verankert wird statt extern zu bleiben.
Bereit, produktionsreife KI-Systeme einzuführen?
Kontaktieren Sie unser Team für ein kostenloses Erstgespräch. Wir definieren Scope, Risiken und einen pragmatischen Fahrplan zur Produktion.
Häufig gestellte Fragen
Die besten Kandidaten sind jene Use-Cases mit klar messbarem Einfluss auf OEE (Overall Equipment Effectiveness). Dazu zählen Predictive Maintenance, Inline-Qualitätsprüfung und Robotik-Assistenzsysteme. Predictive Maintenance reduziert ungeplante Ausfälle durch frühzeitiges Erkennen von Verschleiß anhand von Schwingungs-, Temperatur- und Stromdaten. Inline-Qualitätsprüfung nutzt Bildverarbeitung und Sensordaten, um Defekte frühzeitig zu erkennen und Ausschuss zu reduzieren.
Robotik-Copilots wiederum unterstützen Bediener bei komplexen Montageschritten, erkennen Abweichungen im Greifverhalten oder geben Echtzeit-Hinweise bei bevorstehenden Kollisionen. Diese Systeme senken Fehlerquoten und Einarbeitungszeiten und erhöhen gleichzeitig die Sicherheit am Arbeitsplatz.
Der pragmatische Weg ist, mit einem eng umrissenen, datenverfügbaren Pilotprojekt zu starten. Ein minimaler Scope für einen PoC reduziert Risiken: klare Inputs/Outputs, akzeptable Latenzgrenzen und messbare Erfolgskriterien. Nach einem erfolgreichen PoC skaliert man modular auf weitere Linien oder Anlagen.
Wichtig ist, die Erwartungshaltung zu steuern: KI ist kein Allheilmittel, sondern ein Werkzeug. Die besten Ergebnisse entstehen, wenn Prozessingenieure, Automatisierer und Data-Teams eng zusammenarbeiten und wenn die Lösung von Anfang an auf Production-Readiness ausgelegt ist.
Die Integration von Edge-Inferenz in SPS-/PLC-Umgebungen beginnt mit einer detaillierten Schnittstellenanalyse: Welche Feldbusse werden verwendet (z. B. Profinet, EtherCAT), welche Latenz ist zulässig und welche Sicherheitszonen existieren? Basierend darauf definieren wir Adapter, die Daten konvertieren und deterministische Kommunikationskanäle gewährleisten.
Architektonisch empfehlen wir eine Drei-Schichten-Strategie: Sensorik- und Aktorebene (SPS/Robotercontroller), Edge-Inferenzlayer (Container oder dedizierte Inferenzhardware) und Orchestrierung/Operations-Layer. Zwischen SPS und Edge setzen wir Gateways mit klar definierten Handshake- und Fallback-Mechanismen ein, damit kritische Steuerungsbefehle niemals allein von der KI abhängen.
Ein weiterer Schlüssel ist die Robustheit der Inferenz: Modelle müssen quantisiert, getestet unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen und mit deterministischen Antwortzeiten validiert werden. Wir führen Stresstests und Worst-Case-Szenarien durch, um sicherzustellen, dass die KI-Komponente auch bei hohen Lasten und ungewöhnlichen Sensorzuständen stabil bleibt.
Zuletzt sind Governance und Change-Control entscheidend: Jede Software- oder Modelländerung wird versioniert, getestet und freigegeben durch ein definiertes Rollout-Verfahren. So bleibt die Produktionssicherheit jederzeit gewährleistet.
Funktionale Sicherheit verlangt, dass Systeme deterministisch reagieren und fehlerhafte Zustände sicher detektieren können. Klassische SIL-Ansprüche basieren auf vorhersehbaren, verifizierbaren Verhalten; KI-Modelle sind probabilistisch — das schafft Spannungen, die technisch und organisatorisch adressiert werden müssen.
Praktisch bedeutet das: KI darf keine alleinige Entscheidungsbefugnis für sicherheitskritische Steuerungen haben. Stattdessen implementieren wir KI-gestützte Advisory- oder Redundanzlösungen, bei denen eine konventionelle Sicherheitslogik als Fallback existiert. Zusätzlich werden KI-Modelle durch umfangreiche Test-Suites, Explainability-Mechanismen und Überwachung abgesichert.
Dokumentation ist ein weiterer Aspekt: Trainingdaten, Versionsstände, Testresultate und Freigabeprotokolle müssen nachvollziehbar sein, um Audits und Zertifizierungen zu bestehen. Wir unterstützen bei der Erstellung solcher Artefakte und bei der Implementierung von Monitoring- und Alarm-Funktionen, die Anomalien frühzeitig melden.
Zusammenfassend: KI-Systeme können in sicherheitsrelevanten Umgebungen eingesetzt werden, wenn sie als unterstützende, validierte Komponenten mit klaren Fallbacks und vollständiger Nachvollziehbarkeit implementiert werden.
Datenqualität ist das Rückgrat jeder erfolgreichen KI-Lösung. In Fertigungsumgebungen sind Daten oft verrauscht, inkonsistent oder in unterschiedlichen Formaten verteilt. Wir beginnen mit einer Data Discovery-Phase, identifizieren Quellen, bewerten Signalqualität und erstellen einen Data-Contract für die notwendigen Features.
Feature-Engineering umfasst in solchen Kontexten sowohl Domänenfeatures (z. B. Zykluszeiten, Taktfrequenzen, Kraftprofile) als auch generische Ansätze wie Rolling-Window-Statistiken oder Fourier-Transformationen für Schwingungsdaten. Wir setzen automatisierte ETL-Pipelines auf, die Rohdaten bereinigen, synchronisieren und in ein konsistentes Schema überführen.
Edge-Constraints erfordern zudem, dass Feature-Generierung effizient und deterministisch ist. Wir implementieren leichtgewichtige Preprocessing-Pipelines, die auf Edge-Hardware laufen können, und sorgen dafür, dass Feature-Extraktion reproduzierbar bleibt. Brutal wichtige Schritte werden in Unit- und Integrationstests abgesichert.
Langfristig empfehlen wir einen Governed-Data-Lifecycle mit Monitoring-Metriken für Drift, Latenz und Datenintegrität. So wird die Grundlage für robuste Modellwartung und -aktualisierung gelegt.
Für Industrieanwendungen favorisieren wir hybride Architekturen: Self-Hosted-Infrastruktur für sensiblen Datentransfer und Edge-Devices für Echtzeit-Inferenz, ergänzt durch zentrale Orchestrierung für Modellverwaltung und Monitoring. Technologien wie Hetzner für On-Prem/Colocation, Coolify für Deployment-Orchestrierung, MinIO für object storage und Traefik für Routing bilden einen soliden, kosteneffizienten Stack.
Wichtig ist, dass das Hosting model-agnostisch funktioniert: Wir unterstützen Open-Source-Modelle ebenso wie kommerzielle Anbieter, und integrieren Gateway-Lösungen für kontrollierte Cloud-Calls, wenn das erlaubt ist. Versionierung, Canary-Rollouts und A/B-Testing sind Standardmechanismen, um Risiken bei Modelländerungen zu minimieren.
Für kritische Echtzeit-Anforderungen setzen wir auf lokale Inferenz mit Hardware-Beschleunigern (TPU/NGC oder industrieoptimierte GPUs) und Container-Optimierung (quantisierte Modelle, ONNX-Optimierung). Das reduziert Latenz und macht das System resilient gegenüber Netzwerkausfällen.
Schließlich gehören umfassende Observability-Tools und Logging zur Infrastruktur: Performance-Metriken, Fehlerquoten, Drift-Alerts und Security-Logs müssen zentral verfügbar sein, damit Betreiber schnell auf Abweichungen reagieren können.
Erfolg muss an klar definierten KPIs gemessen werden: Reduktion der Ausschussrate, verkürzte Rüstzeiten, geringere Ausfallzeiten (MTTR/MTBF), Qualitätsverbesserung in Prozentpunkten und letztlich monetärer Nutzen durch geringere Nacharbeit oder erhöhte Durchsatzraten. Vor Projektstart legen wir Baselines fest, damit Verbesserungen quantifizierbar sind.
Für den ROI rechnen wir sowohl direkte Einsparungen (z. B. weniger Materialverlust) als auch indirekte Effekte (z. B. verbesserte Lieferzuverlässigkeit, höhere Kundenzufriedenheit). Ein wichtiges Instrument sind A/B- oder Pilottests mit kontrollierten Produktionssegmenten, die valide Vergleichsdaten liefern.
Die Timeline zur Amortisation hängt vom Use-Case ab: Inline-Inspektion oder Copilot-Systeme zeigen oft innerhalb von wenigen Monaten messbare Verbesserungen; Predictive Maintenance kann initial länger dauern, amortisiert sich aber durch deutlich geringere ungeplante Stillstände.
Wir liefern neben Prototypen immer einen Produktionsplan mit geschätzten Kosten, Laufzeit bis zur Skalierung und einem konservativen Nutzen-Szenario, sodass Entscheidungsträger eine belastbare Investitionsgrundlage erhalten.
Technik allein reicht nicht. Change Management ist entscheidend: Stakeholder müssen die Ziele, Grenzen und Betriebsprozesse verstehen. Wir starten Enablement-Workshops für Operatoren, Instandhalter und Führungskräfte, um Erwartungen abzugleichen und operative Verantwortlichkeiten zu klären.
Ein praktischer Schritt ist die Einführung kleiner, cross-funktionaler Squads, die Engineering, Produktion und IT verbinden. Diese Teams arbeiten iterativ an konkreten Use-Cases und sorgen dafür, dass Wissen im Unternehmen bleibt. Zusätzlich liefern wir Runbooks, Checklisten und Trainingsmaterial, die speziell auf Produktionsszenarien zugeschnitten sind.
Wichtig ist auch die Etablierung eines Feedback-Loops: Operatoren sollten einfache Wege haben, Fehler und False-Positives zu melden, damit Modelle im Feld kontinuierlich verbessert werden können. Wir implementieren Tools für Logging und Annotation, die solche Rückmeldungen effizient in den Modell-Improvement-Zyklus integrieren.
Langfristig zahlt sich diese organisatorische Vorbereitung in höherer Akzeptanz, schnellerer Skalierung und nachhaltigen Betriebsergebnissen aus — KI wird so ein integraler Bestandteil der Produktionskultur.
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Philipp M. W. Hoffmann
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