Wie bringt KI-Engineering Ihre Fertigung (Metall, Kunststoff, Komponenten) schneller zu höherer Qualität und weniger Ausfallzeiten?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Die Herausforderung in der Fertigung
Produktionsbetriebe kämpfen mit inkonsistenter Teilequalität, langsamen Beschaffungsprozessen und fragmentierter Dokumentation. Maschinenstillstände und manuelle Prüfprozesse kosten Zeit und Geld; gleichzeitig wachsen die Anforderungen an Rückverfolgbarkeit und Compliance.
Ohne gezielte technische Umsetzung bleibt KI oft ein Konzept. Es fehlt an produktionsreifem Engineering, zuverlässigen Datenpipelines und nahtloser Integration in SPS/ERP-Landschaften.
Warum wir die Branchenexpertise haben
Unser Team kombiniert Software-Ingenieure, Machine-Learning-Spezialisten und erfahrene Produktmanager, die in Produktionsumgebungen denken. Wir sprechen PLC/TCP, kennen Bildverarbeitung für Oberflächeninspektion und bauen robuste ETL-Prozesse, die mit SAP-, Infor- oder proprietären MES-Systemen harmonieren. Diese Kombination erlaubt uns, nicht nur Prototypen, sondern produktionsreife Lösungen zu liefern.
Wir arbeiten mit einer Co-Preneur-Mentalität: Wir übernehmen unternehmerische Verantwortung für Outcome und Performance, nicht nur Beratung. Das heißt, wir achten von Anfang an auf Betriebszeiten, Wartbarkeit und auf Warteschlangen in der Fertigung, die echte Kosten verursachen.
Regionalität ist für uns kein Lippenbekenntnis. Viele Mittelständler in Baden-Württemberg und dem Großraum Stuttgart operieren mit engen Lieferketten und hoher Automobilnähe; unsere Lösungen sind auf diesen Kontext optimiert und auf skalierbare On-Prem- oder Hybrid-Deployments ausgelegt.
Unsere Referenzen in dieser Branche
Für STIHL haben wir mehrere Projekte geleitet, darunter Sägentraining, ProTools und Sägensimulatoren, bei denen es auf robuste Datenerfassung, präzise Modelle und praktikable Produktionsintegration ankam. Diese Projekte zeigen unsere Fähigkeit, von der Kundenforschung bis zum Produkt-Market-Fit zu führen und komplexe, hardwareverbundene Anwendungen in Produktionsumgebungen zu etablieren.
Mit Eberspächer arbeiteten wir an KI-gestützter Geräuschreduzierung in Fertigungsprozessen. Dort ging es darum, Sensordaten in Echtzeit zu analysieren, Anomalien zu erkennen und Optimierungen vorzuschlagen – ein typisches Beispiel dafür, wie Machine Learning direkt in die Fertigungssteuerung rückgekoppelt werden kann.
Über Reruption
Reruption baut nicht das Beste aus Altem, wir bauen das, was Altes ersetzt. Unsere Co-Preneur-Philosophie bedeutet: Einbetten statt Beraten, liefern statt kommentieren. Technische Tiefe, schnelle Iteration und Verantwortungsübernahme sind unser Markenkern.
Wir fokussieren uns auf die vier Säulen AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance und Enablement. Für Fertigungskunden übersetzen wir diese Säulen in produktionsreife Pipelines, private Infrastrukturen und Copilots, die täglich in der Schicht laufen – nicht nur in Demos.
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Was unsere Kunden sagen
AI Transformation in Fertigung (Metall, Kunststoff, Komponenten)
Die Fertigungsbranche steht an einem Punkt, an dem kleine Effizienzgewinne große Wettbewerbsunterschiede schaffen. KI-Engineering bedeutet hier nicht nur ein Modell zu trainieren, sondern Produktionsprozesse neu zu orchestrieren: von Kameras an der Linie bis zu Einkaufsprozessen, die Materialengpässe proaktiv verhindern. Entscheidend ist, dass Lösungen produktionsreif sind – das heißt stabil, latenzarm und in bestehende Betriebsabläufe integrierbar.
Industry Context
In Metall- und Kunststofffertigung entsteht Komplexität durch Variantenvielfalt, enge Toleranzen und häufige Werkzeugwechsel. Anlagen laufen in Schichten, Qualitätsprüfungen erfolgen häufig visuell oder halbautomatisiert, und viele Daten verbleiben in Insellösungen. Hinzu kommt der Druck aus der Automobilindustrie im Großraum Stuttgart: Just-in-Time-Lieferketten, strenge Audit-Anforderungen und eine Null-Fehler-Erwartung setzen Unternehmen unter ständigen Innovationsdruck.
Um hier Wirkung zu erzielen, braucht es mehr als ein Modell. Es braucht Data Pipelines & Analytics Tools, die Sensordaten, Bilddaten und ERP-Informationen zusammenbringen; es braucht Self-Hosted AI Infrastructure für Datensouveränität in Sicherheitszonen; und es braucht Copilots, die Einkaufs- und Produktionsentscheidungen entlang von KPI-Vorgaben automatisieren.
Unsere Arbeit beginnt nicht mit Hypothesen, sondern mit Prozess-Mapping: Wir identifizieren Engpässe, messen Zykluszeiten und prüfen, wo Ausfallursachen tatsächlich liegen. Nur so entstehen Use Cases mit klarer ROI-Route.
Key Use Cases
Quality Vision Systeme sind ein Kernbaustein: Kameras und lernfähige Detektoren ersetzen oder ergänzen manuelle Sichtprüfungen, erkennen Risse, Gratbildung, Farbabweichungen oder Maßabweichungen in Echtzeit und liefern Rückkopplungen an die Liniensteuerung. Wir bauen solche Systeme model-agnostisch, mit Edge-Inferenz für niedrige Latenz und mit zentraler Observability für Nachverfolgbarkeit.
Einkaufs-Copilots automatisieren Beschaffungsentscheidungen, indem sie Lieferzeiten, historische Verbrauchsdaten, Qualitätskennzahlen und Vertragskonditionen verbinden. Statt reaktiver Bestellungen entstehen proaktive Empfehlungen, die Lagerkosten senken und Engpässe vermeiden. Integration mit ERP-Systemen und automatisierte Verhandlungs-Workflows sind hier Schlüsselelemente.
Produktionsdokumentation & Workflow-Automatisierung reduzieren Suchzeiten und Audit-Risiken: automatisch generierte Prüfbögen, Versionskontrolle für Arbeitsanweisungen, und Copilots, die Schichtwechselbriefings zusammenstellen. Solche Systeme verbessern Traceability und sorgen dafür, dass Prozessänderungen dokumentiert und rückverfolgbar sind.
Darüber hinaus entwickeln wir Fertigungs-Dashboards mit Forecasting-Funktionen, die Maschinenausfälle prognostizieren und Instandhaltungsarbeiten optimal timen – ein typischer Weg, Wartungskosten zu senken und die Verfügbarkeit zu erhöhen.
Implementation Approach
Unser technischer Ansatz folgt klaren Stufen: Scoping und Machbarkeitsprüfung, schnelle Prototypen, Pilot in Produktionsumgebung und anschließend Skalierung. Beim Scoping definieren wir Input-/Output-Spezifikationen, Metriken und Integrationspunkte für SPS, OPC-UA, MES und ERP. Danach liefern wir einen Proof-of-Concept, der echte Produktionsdaten nutzt – keine synthetischen Datensätze.
Für die technische Umsetzung verwenden wir modulare Bausteine: Custom LLM Applications für Dokumentenverständnis und Assistenz, Internal Copilots & Agents für mehrstufige Workflows, und robuste ETL-Pipelines, die Zeitreihen, Bilder und Stammdaten in einen gemeinsamen Vektorraum überführen. Bei Bedarf setzen wir Private Chatbots ohne externe RAG-Abhängigkeit ein – wichtig für vertrauliche Produktionsdaten.
Security & Compliance sind von Anfang an eingebaut: On-Prem-, Colocation- oder Hybrid-Deployments mit verschlüsselten Datenspeichern, Zugangskontrollen und Audit-Logging. Für Kunden in sicherheitssensiblen Umgebungen empfehlen wir Self-Hosted AI Infrastructure auf Plattformen wie Hetzner, orchestriert mit Coolify und abgesichert durch Traefik und MinIO.
Wir legen großen Wert auf MLOps: CI/CD für Modelle, automatisierte Tests gegen Produktionsdatensamples, Monitoring von Drift und ein klares Rollback-Konzept. So bleiben Modelle zuverlässig und reproduzierbar, auch nach Prozessänderungen.
Success Factors
Erfolg hängt nicht nur von Modellen ab, sondern von organisatorer Vorbereitung: saubere Datenverantwortung, definierte KPIs und klare Owner für Modelle im Shopfloor. Mitarbeiterakzeptanz steigern wir durch Hands-on-Workshops und durch Copilots, die Arbeit erleichtern, statt sie zu ersetzen.
Ein typischer ROI-Pfad beginnt mit reduzierten Prüfzeiten, weniger Ausschuss und optimierter Materialbeschaffung. Mit einem stringenten Pilot-Ansatz sehen Kunden oft innerhalb von 3–6 Monaten messbare Verbesserungen; die Skalierung über mehrere Linien folgt in den nächsten 6–12 Monaten.
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Häufig gestellte Fragen
KI-gestützte Qualitätsprüfungen können im Fertigungsalltag sehr verlässlich sein, wenn sie auf realistischen Trainingsdaten, robusten Bildaufnahmebedingungen und einer sauberen Produktionsintegration basieren. Entscheidend ist die Datenbasis: Bilder und Sensordaten müssen die Bandbreite der realen Produktion abbilden, inklusive Beleuchtungswechsel, Verschmutzungen und unterschiedlichen Werkstückoberflächen.
Wir setzen auf Hybridansätze: klassische Bildverarbeitung als Vorfilter und lernfähige Modelle für komplexe Abweichungen. Das reduziert False Positives und sorgt für deterministische Pfade beim Ausschluss kritischer Teile. Edge-Inferenz reduziert Latenz und erlaubt Entscheidungen direkt an der Linie.
Wartbarkeit und Monitoring sind weitere Schlüsselfaktoren. Modelle müssen kontinuierlich überwacht werden – Performance-Metriken, Konfidenzverteilungen und Drift-Detektoren zeigen frühzeitig, wenn Nachtrainings nötig sind. Ohne MLOps entstehen Leistungseinbrüche, sobald sich Material, Werkzeug oder Umgebungsbedingungen ändern.
Praktischer Rat: Beginnen Sie mit einem eng umrissenen Prüffall, messen Sie klare KPIs (z. B. Fehlererkennungsrate, Zykluszeit, False-Alarm-Rate) und führen Sie ein kontrolliertes Rollout durch. So minimieren Sie Produktionsrisiken und schaffen die Voraussetzung für breitere Deployments.
Die Integration mit SPS/PLC, MES und ERP ist kein Einheitsprojekt, sondern ein Architekturthema, das Schnittstellen, Latenzanforderungen und Ownership klärt. Zunächst kartieren wir bestehende Schnittstellen: OPC-UA, Modbus, REST-APIs, Datenbanken oder Dateishares. Diese Inventur bestimmt die Integrationsstrategie.
In vielen Fällen implementieren wir eine leichtgewichtige Middleware, die Sensordaten puffert, anreichert und in standardisierte Formate bringt. So bleibt die Shopfloor-Kommunikation deterministisch, während KI-Services asynchron mit zentralen Systemen interagieren. Für kritische Steuerungsentscheidungen halten wir die Logik in der SPS und nutzen KI-Ergebnisse als Entscheidungsunterstützung mit klar definierten Safe-Guards.
ERP- und MES-Integration erfolgt über definierte APIs: Bestände, Rechnungen und Arbeitsaufträge werden mit KI-gestützten Empfehlungen verknüpft, etwa für Einkaufs-Copilots. Wir legen dabei Augenmerk auf Transaktionssicherheit, Idempotenz und Wiederholbarkeit, um Inkonsistenzen im operativen Geschäft zu vermeiden.
Best Practice ist ein gestuftes Vorgehen: Proof-of-Concept mit read-only Integrationen, Pilot mit bidirektionalen, aber restriktiven Schnittstellen, und schließlich produktiver Betrieb mit vollem Lifecycle-Management. So minimieren Sie Störungen im laufenden Betrieb.
Self-Hosted-Infrastrukturen bieten Fertigungsbetrieben entscheidende Vorteile: Datensouveränität, niedrigere Latenz zur Linie, und oft bessere Gesamtkosten bei langfristiger Nutzung großer Datenmengen. Für Unternehmen, die mit sensiblen Prozessdaten arbeiten oder regulatorische Vorgaben erfüllen müssen, ist On-Prem-Hosting oft die logischere Wahl.
Technisch ermöglicht Self-Hosting die Nutzung spezialisierter Hardware am Edge, lokale Datenpools und strikte Netzwerksegmentation. Wir setzen Technologien wie Hetzner-Server, MinIO für Objektspeicherung sowie Traefik für sichere Routing-Lösungen ein. Diese Komponenten lassen sich in hochverfügbare, wartbare Setups überführen.
Ein weiterer Aspekt ist die Kontrolle über Modell- und Updatezyklen. Fertiger können selbst bestimmen, wann Modelle neu trainiert oder ausgerollt werden, ohne externe API-Änderungen oder Preisanpassungen. Das schafft Planbarkeit und reduziert Abhängigkeiten von Drittanbietern.
Nichtsdestotrotz sind hybride Architekturen oft sinnvoll: Sensible Datensätze bleiben lokal, während weniger kritische Services oder großskalige Trainings in vertrauenswürdigen Cloud-Umgebungen stattfinden. Wir designen solche Hybridlösungen, sodass Sicherheit, Performance und Kosten in Balance stehen.
Der ROI hängt von mehreren Faktoren ab: Startpunkt der Datenqualität, Komplexität des Use Cases und erforderliche Integrationstiefe. Typische Hebel sind Reduktion von Ausschuss, verkürzte Prüfzeiten, geringere Stillstandszeiten durch vorausschauende Wartung und verbesserte Einkaufskonditionen durch automatisierte Bestellungen.
In unserer Praxis zeigen Pilotprojekte oft innerhalb von 3 bis 6 Monaten messbare Verbesserungen – beispielsweise reduzierte Prüfzeiten oder höhere Erkennungsraten bei Qualitätsfehlern. Die Skalierung auf mehrere Linien oder Werke erfordert weitere 6 bis 12 Monate, abhängig von Standardisierungsgrad und vorhandener IT-Landschaft.
Wichtig ist, dass ROI nicht nur monetär betrachtet wird. Verbesserte Traceability, geringeres Audit-Risiko oder höhere Lieferzuverlässigkeit haben direkten Impact auf Kundenbeziehungen und Marktposition, was in mittelständischen Fertigern oft einen hohen strategischen Wert hat.
Wir empfehlen, ROI-Prognosen auf konkreten KPIs aufzubauen: Teile pro Stunde, Ausschussrate, MTTR, Lagerkosten. Solange diese Metriken im Pilot gemessen werden, lässt sich der business case sauber extrapolieren.
Modellpflege ist ein organischer Prozess: Erstellt man ein einmaliges Modell und setzt es außer Betrieb, wird die Performance mit der Zeit sinken. Deshalb implementieren wir MLOps-Praktiken, die Continuous Training, Monitoring und automatisierte Tests umfassen. Drift-Detektoren und Datenqualitätschecks signalisieren, wenn ein Retraining nötig ist.
Verantwortung wird idealerweise geteilt: Das Data-Science- und Engineering-Team liefert die Pipelines und das Automatisierungs-Framework; das Fachteam im Betrieb liefert Labels, Feedback und domänenspezifisches Wissen. Wir unterstützen bei der Organisationsaufstellung und bieten Übergabe- sowie Enablement-Programme, sodass interne Teams die Modelle später eigenständig betreiben können.
Für viele Kunden übernehmen wir anfangs Betriebsverantwortung als Co-Preneur und transferieren nach und nach Verantwortung an interne Betreiber. Alternativ bieten wir Managed Services für kontinuierliche Betreuung und SLA-getriebene Verfügbarkeit an.
Praktisch sollte ein Wartungsplan definieren: wer retrainiert, wie oft Tests laufen, wie Rollbacks erfolgen und wie Updates validiert werden. Ohne solche Regeln entstehen unvorhersehbare Änderungen in Produktion.
Akzeptanz entsteht durch Nutzen, Transparenz und Beteiligung. Mitarbeiter nehmen Systeme an, die ihre Arbeit erleichtern, Fehler reduzieren und nachvollziehbare Entscheidungen liefern. Deshalb ist ein nutzerzentriertes Design zentral: Copilots, die konkrete Handlungsempfehlungen geben, sollten erklärbar sein und eine einfache Interaktionsschicht bieten.
Frühzeitige Einbindung der Shopfloor-Teams ist entscheidend: Workshops, Shadowing und Pilotphasen auf der Linie fördern Vertrauen. Wir setzen auf Mockups, Hands-on-Trainings und iteratives Feedback, sodass das System in echten Arbeitsabläufen validiert wird, bevor es in den Vollbetrieb geht.
Transparenz in der Entscheidungslogik hilft gegen Skepsis. Erklärbare Modelle, Visualisierungen von Messwerten und nachvollziehbare Alert-Workflows reduzieren das Gefühl, dass Entscheidungen 'aus dem Nichts' getroffen werden. Wenn Mitarbeitende sehen, wie Empfehlungen entstehen, steigt die Akzeptanz deutlich.
Schließlich sollte die Einführung von KI nicht als Ersatz, sondern als Unterstützung kommuniziert werden. Wir entwickeln Rollout-Pläne, die klare Vorteile für Schichten und Teamleiter zeigen – geringere Nacharbeit, weniger manuelle Dokumentation und schnellere Problemlösung sind gute Einstiegspunkte.
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Philipp M. W. Hoffmann
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