Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Die Herausforderung vor Ort

Berliner Planungsbüros, Bauträger und Immobilienverwaltungen stehen unter dem Druck hoher Volumina, strenger Regulierung und wachsender Qualitätserwartungen. Prozesse wie Ausschreibungen, Prüfdokumentation und Sicherheitschecks kosten Zeit und sind fehleranfällig — ohne gezielte Befähigung bleibt viel Potenzial ungenutzt.

Warum wir die lokale Expertise haben

Wir reisen regelmäßig nach Berlin und arbeiten vor Ort mit Kunden. Diese Nähe ermöglicht uns, Arbeitsweisen, Datenflüsse und organisatorische Hürden direkt zu erleben und gemeinsam praktikable Lösungen zu bauen. Wir kommen nicht mit abstrakten Konzepten, sondern bringen Prototypen, Playbooks und Coaching mit, die unmittelbar im Tagesgeschäft funktionieren.

Berlin ist Deutschlands Startup-Hauptstadt und ein Schmelztiegel aus Tech, Kreativwirtschaft und traditionellen Bauakteuren. Unsere Erfahrung, Projekte vor Ort zu implementieren, macht uns vertraut mit der Geschwindigkeit, den Erwartungen und den kulturellen Dynamiken, die Berliner Teams prägen — vom Architekturbüro in Mitte bis zum Bauträger in Neukölln.

Unsere Referenzen

Wir bringen Erfahrung aus Projekten mit, die unmittelbar auf Bau, Produktion und technologiegetriebene Produktentwicklung übertragbar sind. Bei **STIHL** haben wir über zwei Jahre Lösungen entwickelt, die Produkttraining, Simulationen und Prototyping verbanden — ein Erfahrungsraum, der sich direkt auf Sicherheitsprotokolle und Projektdokumentation in der Bau- und Immobilienbranche übertragen lässt.

Für technologiegetriebene Produktentwicklungen und Markteintritte arbeiten wir mit Partnern wie **AMERIA** und **BOSCH**, wo wir Touchless-Control-Technologie und Go-to-Market-Strategien begleitet haben — Kompetenzen, die helfen, digitale Bauprodukte und smarte Gebäudeplattformen schneller marktreif zu machen.

Über Reruption

Reruption baut KI-Produkte und befähigt Organisationen mit einer Co-Preneur-Mentalität: Wir verhalten uns wie Mitgründer, übernehmen Verantwortung und treiben Ergebnisse statt Slides voranzutreiben. Unser Ansatz verbindet strategische Klarheit mit schneller Engineering-Umsetzung und praktischer Skalierung.

Im Kern konzentrieren wir uns auf vier Säulen: AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance sowie Enablement. Für Berliner Bau- und Immobilienakteure bedeutet das: konkrete Prototypen, maßgeschneiderte Trainings und governance-feste Implementationen, die in den echten Projektalltag passen.

Möchten Sie herausfinden, wie KI konkrete Prozesse in Ihrem Projekt verbessert?

Kontaktieren Sie uns für einen kurzen Scoping-Call: wir besprechen Ihre Prioritäten, prüfen Machbarkeit und zeigen erste Prototyp-Ideen mit lokalem Bezug zu Berlin.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI-Enablement für Bau, Architektur & Immobilien in Berlin: Ein umfassender Leitfaden

Berlin vereint hohen Entwicklungsdruck im Wohnungsbau mit einer dynamischen Tech- und Startup-Szene. KI kann hier nicht nur Prozesse beschleunigen, sondern auch Qualität sichern und Compliance transparent machen. Damit das gelingt, braucht es mehr als Technologie — es braucht Menschen, Prozesse und eine klare Roadmap.

Marktanalyse und Potenzial

Der Berliner Immobilienmarkt ist komplex: starke Nachfrage, enge Flächen, regulatorische Instrumente wie Milieuschutz und Bebauungspläne sowie intensive Projektportfolios. Parallel entstehen digitale Wertschöpfungsketten durch PropTechs und Plattformen, die Daten aus Planung, Ausführung und Verwaltung verknüpfen. Für Unternehmen ergibt sich ein klares Potenzial in Effizienzgewinnen bei Ausschreibungen, standardisierten Dokumentationsprozessen und automatisierten Compliance-Checks.

Wichtig ist, dass dieses Potenzial verteilt ist: Großprojekte profitieren durch automatisierte Prüfpfade und Risikofilter, kleine Planungsbüros durch schnelle Vorlagen, intelligente Assistenten und besseres Wissensmanagement. KI-Enablement muss deshalb modular und skalierbar gestaltet sein.

Spezifische Use Cases für Berlin

Ausschreibungs-Copilots können Angebotstexte, Leistungsverzeichnisse und Preisannahmen automatisiert prüfen und Verbesserungsvorschläge liefern — das reduziert Nachfragen und beschleunigt Vergabeprozesse. In Berlin, wo schnelle Entscheidungen über die Wirtschaftlichkeit eines Projekts entscheiden, ist das ein direkter Wettbewerbsvorteil.

Projektdokumentation und Mängelmanagement lassen sich mit KI-gestützten Tools konsistent machen: automatische Protokollierung von Besprechungen, Bildanalyse auf Baustellen zur Identifikation von Mängeln und eine einheitliche, revisionssichere Ablage aller Dokumente. Compliance-Checks werden durch regelbasierte NLP-Modelle ergänzt, die Normen, Vertragsklauseln und behördliche Vorgaben kontinuierlich überwachen.

Implementierungsansatz und Module

Unser Enablement-Programm beginnt auf Führungsebene mit Executive Workshops, um strategische Ziele und Metriken zu definieren. Darauf folgen Department Bootcamps (HR, Finance, Ops, Sales), die konkrete Prozesse und tägliche Arbeitsschritte adressieren. Parallel verankern wir einen AI Builder Track, der Nicht-Techniker zu produktiven Modellnutzern macht, und Enterprise Prompting Frameworks zur nachhaltigen Nutzung und Skalierung.

Playbooks pro Abteilung übersetzen die Arbeitsergebnisse in wiederholbare Rituale: Vorlagen für Ausschreibungs-Copilots, Checklisten für Sicherheitsprotokolle und standardisierte Prompt-Sets für Projektdokumentation. On-the-Job Coaching sorgt dafür, dass das Gelernte nicht in Workshops verbleibt, sondern in echten Projektzyklen angewendet wird.

Technologie-Stack und Integration

In der Praxis kombinieren wir Cloud-native Komponenten, LLM-basierte Modelle (fine-tuning/adapteransätze bei Bedarf), Bildanalyse-Modelle für Baustelleninspektionen und Integrationen in gängige PM- und DMS-Systeme. Wichtig ist eine saubere Datenarchitektur: Metadaten, Versionierung und Zugriffskontrollen sichern langfristige Nutzbarkeit.

Integrationsaufwand variiert: einfache Add-ons lassen sich innerhalb von Wochen einsatzfähig machen, tiefere ERP-/BIM-Integrationen benötigen strukturelle Arbeit. Unsere PoC-Phase zielt deshalb darauf ab, technische Machbarkeit, Performance und Integrationskosten früh zu klären.

Change Management und Adoption

Der Erfolg von KI hängt zu einem großen Teil an der Akzeptanz der Anwender. Deshalb setzen wir auf praxisnahe Trainings, Coaching in realen Projekten und die Etablierung interner Communities of Practice. Diese Communities sorgen dafür, dass Know-how geteilt, Best Practices dokumentiert und Prompt-Iterationen institutionalisiert werden.

Belohnungsmechanismen, sichtbare Quick Wins und die Einbindung von Team-Leads als Sponsor sind Schlüsselfaktoren. In Berlin funktioniert das besonders gut, wenn man die lokale Kultur der Kollaboration und schnellen Iteration nutzt: Hackathons, interne Demos und gemeinsame Showcases mit Stakeholdern beschleunigen Adoption.

Erfolgskriterien und KPI-Messung

Messbare Kriterien sind Durchlaufzeit bei Ausschreibungen, Reduktion manueller Prüfaufwände, Fehlerquote in Dokumenten und Time-to-Decision bei Sicherheitsfragen. Für jedes Enablement-Modul definieren wir konkrete Metriken und Reporting-Flows, damit Führungskräfte den ROI nachvollziehen können.

Ein realistischer Zeithorizont: erste Prototypen und sichtbare Effekte innerhalb von 4–8 Wochen, Teil-Rollouts in 3–6 Monaten, umfassende Skalierung und Governance in 9–18 Monaten. Diese Zeitachse hängt von Datenqualität, Integrationsaufwand und interner Bereitschaft zur Veränderung ab.

Häufige Stolperfallen und wie man sie vermeidet

Zu den typischen Fehlern gehören fehlende Datenstandards, überambitionierte PoCs ohne klaren Erfolgsmessung, und mangelnde Einbindung operativer Teams. Wir vermeiden das durch strikte Scoping-Workshops, klare Metriken und On-the-Job-Coaching, das den Transfer ins Tagesgeschäft sicherstellt.

Ein weiterer Fehler ist Unterschätzung regulatorischer Anforderungen: Datenschutz, Dokumentationspflichten und Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen müssen von Anfang an in Architektur und Governance eingeplant werden. Unsere AI Governance Trainings und Security & Compliance-Säule adressieren genau diese Risiken.

Teamanforderungen und Kompetenzen

Erfolg erfordert ein cross-funktionales Kernteam: Projekt-Sponsor (C-Level oder Direktor), Produkt-Owner aus der Fachabteilung, Data-Engineer/AI-Engineer-Support, und Anwender-Vertreter für jeden relevanten Prozess. Training für diese Rollen ist Teil unseres Enablement-Pakets: Executive Workshops, Builder Tracks und Abteilungs-Bootcamps sorgen für die nötige Kompetenzverteilung.

Langfristig empfiehlt sich der Aufbau einer internen AI-Community sowie die Ernennung von AI-Champions in jeder Abteilung, die als Multiplikatoren fungieren und das Gelernte operationalisieren.

Bereit für den nächsten Schritt?

Buchen Sie ein Executive Workshop oder ein Department Bootcamp — wir kommen nach Berlin und arbeiten vor Ort mit Ihren Teams, ohne vorzugeben, dort ein Büro zu haben.

Schlüsselbranchen in Berlin

Berlin war historisch ein Zentrum der Industrie und hat sich in den letzten Jahrzehnten in ein internationales Zentrum für Startups und Kreativwirtschaft verwandelt. Diese Transformation prägt heute auch den Immobilien- und Bausektor: Projekte müssen technisch anspruchsvoll und gleichzeitig wirtschaftlich tragbar sein, oft in enger Abstimmung mit Technologiepartnern und Investoren.

Die Tech- und Startup-Szene in Berlin hat eine starke Nachfrage nach flexiblen Büro- und Wohnflächen erzeugt. Gleichzeitig treiben PropTechs digitale Lösungen voran, die von der Gebäudeautomation bis zu datenbasierten Asset-Management-Plattformen reichen. Für Bauakteure heißt das: offene Schnittstellen und digitale Prozesse werden zur Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit.

Fintech- und E-Commerce-Unternehmen benötigen oft spezielle Logistik-, Lager- oder Office-Lösungen, was neue Typologien und Anforderungen an Planung und Bau hervorruft. Das führt zu hybriden Projekten, in denen Infrastruktur, Daten- und Nutzeranforderungen eng verzahnt sind und in denen KI-gestützte Analyse- und Planungswerkzeuge echten Mehrwert schaffen.

Die Kreativwirtschaft sorgt für eine besondere Nachfrage nach flexiblen, kreativen Räumen, Coworking und Mixed-Use-Entwicklungen. Diese Projekte verlangen hohe gestalterische Qualität bei gleichzeitig knapper Wirtschaftlichkeit — KI kann hier helfen, Standards zu automatisieren, Variationskosten zu reduzieren und Entwurfsentscheidungen zu beschleunigen.

Hinzu kommt ein politisch geprägter Rahmen: Berliner Stadtentwicklungspolitik, Nachverdichtungsvorgaben und Förderprogramme beeinflussen Planungsprozesse stark. KI kann Entscheidungsgrundlagen liefern, Risiken modellieren und Transparenz in Förderanträgen und Compliance-Prozessen erzeugen.

Insgesamt schafft die Mischung aus hohen Wachstumsdynamiken, regulatorischem Druck und technischer Innovation eine einzigartige Gelegenheit: Unternehmen, die KI-Enablement ernsthaft betreiben, können schnell Marktanteile gewinnen, Prozesse standardisieren und ihre Time-to-Market bei Immobilienprojekten deutlich reduzieren.

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Wichtige Akteure in Berlin

Zalando hat sich von einem Onlineshop zu einem Technologieunternehmen entwickelt, das Logistik, Data Science und eine eigene Plattformarchitektur vereint. Die Reichweite und der Bedarf an optimierten Flächen und Logistikprozessen machen Zalando zu einem wichtigen Treiber für neue Immobilienlösungen in der Stadt.

Delivery Hero prägt als weltweiter Lieferdienst neue Anforderungen an urbane Lieferinfrastrukturen und Lagerflächen. Die Anforderungen an Last-Mile-Logistik haben direkte Auswirkungen auf die Entwicklung von Gewerbeimmobilien und erfordern flexible, datengetriebene Infrastrukturentscheidungen.

N26 ist ein Beispiel dafür, wie Fintechs traditionelle Branchen neu definieren — auch der Bedarf an modernen, sicheren Büroflächen und resilienten IT-Infrastrukturen beeinflusst damit die Immobilienlandschaft in Berlin und eröffnet Chancen für digitale Service-Angebote rund um Immobilienmanagement.

HelloFresh hat das Food-Tech- und Logistikfeld beeinflusst und zeigt, wie skalierbare Lieferketten und Lagerprozesse die Standortwahl und Flächengestaltung steuern. Solche Akteure treiben die Nachfrage nach intelligenten Logistiklösungen und flexiblen Hallenflächen.

Trade Republic ist ein weiteres Beispiel für Berliner Tech-Unternehmen mit hohem Skalierungsdruck. Teams wie diese benötigen moderne Büro- und Infrastrukturkonzepte, die Agilität und technologische Integration unterstützen — ein Treiber für innovative Büroentwicklungen und hybride Arbeitsmodelle.

Neben diesen großen Namen existiert ein dichtes Netz aus Startups, PropTechs, Forschungseinrichtungen und Acceleratoren, die Innovationen für den Bau- und Immobiliensektor vorantreiben. Coworking-Spaces, Inkubatoren und Netzwerke schaffen einen Nährboden für Pilotprojekte, in denen KI-Lösungen schnell getestet und skaliert werden können.

Universitäten und Forschungseinrichtungen in Berlin leisten zudem einen wichtigen Beitrag: sie liefern Talente, Forschungsergebnisse und Partnerschaften, die bei der Entwicklung neuer KI-basierter Anwendungen für Bau und Immobilien direkt nutzbar sind. Dieser Wissenspool macht Berlin zu einem idealen Testfeld für praxisnahe Enablement-Programme.

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Häufig gestellte Fragen

Erste sichtbare Verbesserungen lassen sich häufig innerhalb von 4–8 Wochen erreichen, wenn das Projekt klar gescoped ist und qualitativ brauchbare Daten vorhanden sind. In dieser frühen Phase bauen wir meist einen einfachen Ausschreibungs-Copilot-Prototypen oder eine automatisierte Prüf-Pipeline für Projektdokumente, die sofort Zeitersparnis bringt.

Der nächste Schritt ist die Validierung: Wir messen Reduktion der Rückfragen, schnellere Angebotsbearbeitung und Fehlerreduktion in Dokumenten. Diese Kennzahlen geben eine solide Grundlage, um Entscheidungen über Skalierung oder tiefergehende Integrationen zu treffen.

Für umfassendere Effekte — etwa vollständige Integration in ERP-/BIM-Systeme oder eine organisationsweite Adoption — rechnen Sie mit einem Zeitraum von 3–9 Monaten. In dieser Phase kommen Playbooks, On-the-Job-Coaching und Community-Building zum Tragen, damit die Technologie nicht nur existiert, sondern wirklich genutzt wird.

Praktische Takeaway: Starten Sie klein, messen Sie früh und planen Sie die nächsten Schritte anhand konkreter KPIs. In Berlin beschleunigen Netzwerk- und Pilotmöglichkeiten oft die Validierung, weil viele Partner bereit sind, frühe Releases zu testen.

Ein schlankes, effektives Kernteam besteht idealerweise aus einem Sponsor auf Managementebene (z. B. Projektverantwortlicher oder Direktor), einem Produkt-Owner aus der Fachabteilung, einem technischen Ansprechpartner (Data Engineer/AI-Engineer) und mehreren Anwender-Vertretern aus dem operativen Bereich. Diese Rollen sorgen für Entscheidungsfähigkeit, technische Umsetzung und Akzeptanz.

Wichtig sind zusätzlich AI-Champions in jeder betroffenen Abteilung: Mitarbeiter, die als Multiplikatoren fungieren, Trainings durchführen und Best Practices dokumentieren. Unser AI Builder Track ist speziell dafür konzipiert, Nicht-Techniker in diese Rolle zu bringen.

Auf Führungsebene empfehlen sich Executive Workshops, um strategische Ziele zu definieren und Ressourcen zu sichern. Parallel sollten HR und Ops in Bootcamps geschult werden, damit Prozesse und Compliance-Anforderungen im täglichen Betrieb berücksichtigt werden.

Praxis-Tipp: Investieren Sie in On-the-Job-Coaching und Communities of Practice — das ist oft der entscheidende Faktor für nachhaltige Adoption und die Skalierung von Erkenntnissen über einzelne Projekte hinaus.

KI ergänzt bestehende Compliance-Prozesse durch automatisierte Prüfungen, Mustererkennung und kontinuierliches Monitoring. Beispiele sind die Analyse von Prüfprotokollen, die Erkennung fehlender Dokumente oder die Klassifikation von Sicherheitsvorfällen auf Basis von Bild- und Textdaten.

Wichtig ist die Verbindung von KI-Ergebnissen mit klaren Eskalationspfaden: Ein Modell kann Auffälligkeiten identifizieren, die dann in menschliche Prüfprozesse überführt werden. Das erhöht Geschwindigkeit und reduziert Fehler, ersetzt aber nicht die finale Verantwortung von qualifizierten Experten.

Datenschutz und Nachvollziehbarkeit spielen eine große Rolle: Modelle und Workflows müssen so gestaltet sein, dass Entscheidungen dokumentiert und auditiert werden können. Unsere AI Governance Trainings sorgen dafür, dass rechtliche und regulatorische Anforderungen von Anfang an berücksichtigt werden.

Konkrete Umsetzungstipps: Beginnen Sie mit einem klar umrissenen Compliance-Scope, validieren Sie Modelle mit realen Fallbeispielen und integrieren Sie die Lösung in bereits existierende Prüf- und Reportingprozesse, um nachhaltigen Nutzen zu erzielen.

Eine erfolgreiche Integration beginnt mit einer Bestandsaufnahme: Welche Systeme sind im Einsatz (BIM, ERP, DMS), welche Schnittstellen sind verfügbar, und wie sehen die Datenformate aus? Auf dieser Basis definieren wir einen Integrationsplan, der von einfachen API-basierten Erweiterungen bis zu tieferen Schnittstellen reicht.

Für schnelle Effekte setzen wir häufig auf externe Middleware oder Microservices, die Dokumente aufnehmen, analysieren und Ergebnisse zurückschreiben. So bleibt der Kernbetrieb ungestört und das KI-Modul kann iterativ verbessert werden.

Bei tieferen Integrationen in BIM-Workflows oder ERP-Systeme planen wir gemeinsame Sprintzyklen mit den IT- und Fachteams. Dabei ist es wichtig, Abnahmekriterien und Testdaten frühzeitig zu definieren, um Reibungsverluste zu minimieren.

Empfehlung: Priorisieren Sie Integrationen nach Business-Impact und Implementierungsaufwand. Beginnen Sie mit low-hanging fruits, die schnelle Nutzen liefern, und investieren Sie dann schrittweise in komplexere Verknüpfungen.

Der Aufbau beginnt mit klaren Strukturen: regelmäßige Treffen, eine Plattform für Wissensaustausch (z. B. internes Wiki, Slack/Teams-Kanal) und definierte Rollen (Moderatoren, Trainer, Experiment-Paten). Kleine, sichtbare Projekte dienen als Motor: Quick Wins motivieren zur Teilnahme.

Wir empfehlen, formale Formate wie Lunch-and-Learn, Prompt-Review-Sessions und Co-Creation-Sprints zu etablieren. Diese Formate sollten durch praktische Übungen ergänzt werden, in denen reale Projektdaten genutzt werden — das erhöht Relevanz und Lerneffekt.

Langfristig braucht eine Community Unterstützung durch Führungskräfte: Zeitbudgets für Champions, Anerkennung von Beiträgen und klare KPIs für den Erfolg. Unser Enablement-Programm enthält Module zum Aufbau solcher Communities und unterstützt bei der Etablierung von Governance- und Weiterbildungsstrukturen.

Best-Practice: Vernetzen Sie die Community mit externen Partnern in Berlin — Universitäten, PropTechs und Netzwerken — um frische Impulse und Kooperationsmöglichkeiten zu erhalten.

Die Kosten variieren je nach Umfang: Ein fokussierter PoC plus Executive-Workshop und ein Department-Bootcamp lässt sich oft innerhalb eines überschaubaren Budgets realisieren; unser standardisiertes AI PoC-Angebot ist ein Beispiel dafür, wie man technische Machbarkeit schnell und kalkulierbar prüft. Umfangreichere Programme mit Integrationen, Governance und längerem Coaching sind entsprechend höher einzustufen.

Die Rechtfertigung der Investition erfolgt über klare KPIs: Zeitersparnis bei Ausschreibungen, reduzierte Fehlerquoten in Dokumentationen, geringere Nacharbeiten und schnellere Entscheidungszyklen. Diese Kennzahlen lassen sich monetarisieren und gegenüber den Kostenstellen aufrechnen.

Wichtig ist der Ansatz ‚build-measure-learn‘: Beginnen Sie mit einem begrenzten Scope, validieren Sie den Nutzen und skalieren Sie dann. Das minimiert Risiko und schafft Evidenz für weitere Investitionen.

Praxis-Tipp: Nutzen Sie Förderprogramme, Partnerschaften mit PropTechs und Pilotnetzwerke in Berlin, um Kosten zu teilen und die Time-to-Value zu verkürzen.

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Philipp M. W. Hoffmann

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