Eckdaten

  • Unternehmen: Samsung Electronics
  • Unternehmensgröße: 270.000+ Mitarbeitende, 258 Mrd. USD Umsatz (2024)
  • Standort: Suwon, Südkorea (HQ); weltweite Fabriken inkl. Gumi, Vietnam
  • Eingesetztes KI-Tool: NVIDIA GPUs/Omniverse, Maschinelles Sehen, Autonome Robotik
  • Ergebnis: Nahezu null Fehlerquoten; 50.000+ GPUs für intelligente Fertigung

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Die Herausforderung

Samsung Electronics steht vor enormen Herausforderungen in der Fertigung von Unterhaltungselektronik aufgrund von Produktion in massivem Umfang, die häufig Millionen von Einheiten täglich überschreitet – bei Smartphones, Fernsehern und Halbleitern. Traditionelle, menschlich gestützte Inspektionen kämpfen mit fehlerbedingter Ermüdung, die subtile Defekte wie Mikrokratzer auf OLED-Panels oder Montagefehlstellungen übersehen, was zu kostspieligen Rückrufen und Nacharbeit führt.[1] In Werken wie Gumi, Südkorea, bearbeiten Linien 30.000 bis 50.000 Einheiten pro Schicht, wobei schon eine 1% Fehlerquote Tausende fehlerhafte Geräte versendet – das untergräbt das Markenvertrauen und verursacht Millionenverluste pro Jahr.[2]

Zudem erforderten Schwankungen in der Lieferkette und steigende Arbeitskosten eine hoch effiziente Automatisierung. Vor KI führte die Abhängigkeit von manueller Qualitätssicherung zu inkonsistenten Erkennungsraten (etwa 85–90% Genauigkeit), mit Problemen, Echtzeit-Inspektionen für zahlreiche Bauteile im Kontext von Industrie 4.0 zu skalieren.[3]

Die Lösung

Samsungs Lösung integriert KI-gesteuertes maschinelles Sehen, autonome Robotik und NVIDIA-gestützte KI-Fabriken für durchgängige Qualitätssicherung (QA). Durch den Einsatz von über 50.000 NVIDIA-GPUs mit Omniverse-Digital-Twins simulieren und optimieren die Fabriken Abläufe, ermöglichen Roboterarme für präzise Montage und Vision-Systeme zur Defekterkennung auf mikroskopischer Ebene.[2][5]

Die Implementierung begann mit Pilotprogrammen im Gumi Smart Factory, die auf Gold-UL-Validierung setzt, und wurde auf globale Standorte ausgeweitet. Deep-Learning-Modelle, trainiert auf umfangreichen Datensätzen, erreichen 99%+ Genauigkeit und automatisieren Inspektion, Sortierung und Nacharbeit, während Cobots (kollaborative Roboter) repetitive Aufgaben übernehmen und menschliche Fehler reduzieren.[1] Dieses vertikal integrierte Ökosystem verknüpft Samsungs Halbleiter, Geräte und KI-Software.[3]

Quantitative Ergebnisse

  • 30.000–50.000 Einheiten pro Produktionslinie täglich inspiziert
  • Nahezu null (<0.01%) Fehlerquoten bei ausgelieferten Geräten
  • 99%+ KI-Maschinensehen-Genauigkeit bei der Defekterkennung
  • 50%+ Reduktion der manuellen Inspektionsarbeit
  • Millionen USD jährliche Einsparungen durch frühzeitige Fehlererkennung
  • 50.000+ NVIDIA-GPUs in den KI-Fabriken im Einsatz

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Implementierungsdetails

Implementierungsübersicht

Samsungs KI-Automatisierung startete in 2018–2020 mit KI-Zentren, die sich auf Computer Vision und Robotik konzentrierten, und wurde über Samsung Research Initiativen ausgeweitet.[1] Schlüssel war die Gumi Smart Factory, Südkoreas erster Gold-validierter UL-Standort für smarte Fertigung, der IoT, KI-Vision und AGVs (autonome fahrerlose Transportsysteme) für einen nahtlosen Materialfluss integriert.[6]

Technologiestack

Kerntechnologien umfassen NVIDIA Omniverse für Digital-Twin-Simulationen, die virtuelle Tests von Roboterabläufen vor der physischen Implementierung ermöglichen. Über 50.000 H100/B200 GPUs treiben die KI-Fabriken an und verarbeiten Petabytes an Sensordaten von hochauflösenden Kameras und LiDAR für Echtzeit-Anomalieerkennung.[2][5] Samsungs Exynos-NPUs und ISOCELL-Sensoren verbessern die On-Device-KI für Edge-Computing in QA-Stationen und reduzieren Latenzen auf Millisekunden.

Zeitleiste und gestaffelter Ansatz

Phase 1 (2020–2022): Pilotprojekte in Halbleiter-Fabs setzten Deep-Learning-CVPR-Modelle für die Wafer-Defektinspektion ein und erzielten 95% Genauigkeitsgewinne.[4] Phase 2 (2023–2024): Skalierung auf Konsumentenlinien mit Roboterarmen von Partnern, Automatisierung von 90% der Montage-QA. Phase 3 (2025+): NVIDIA-Partnerschaft angekündigt (Okt. 2025) für eine globale AI-Megafabrik, die Chips, Mobilgeräte und Robotikproduktion verbindet.[2]

Überwindung von Herausforderungen

Anfängliche Hürden wie Datenknappheit wurden durch synthetische Datengenerierung im Omniverse gelöst; Integrationskomplexität durch Samsung Researchs Bixby-KI-Plattform.[3] Weiterbildungsprogramme für Mitarbeitende stellten sicher, dass Cobots Arbeit ergänzen statt ersetzen. Ergebnis: 40% Durchsatzsteigerung, minimale Ausfallzeiten.[5]

Aktueller Stand

Bis 2025 laufen 24/7 KI-überwachte Linien in Fabriken in Vietnam und Indien, die das Gumi-Modell nachbilden; Ballie-Roboter patrouillieren für QA. Zukunft: Generative KI für vorausschauende Wartung.[1]

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Ergebnisse

Samsungs KI-Implementierung hat transformative Ergebnisse geliefert und nahezu null Fehlerquoten (<0.01%) über hochvolumige Linien, die 30.000–50.000 Einheiten täglich prüfen, erreicht – ein Sprung gegenüber vor-KI Fehlerraten von 5–10%.[1] In Halbleitern und Displays erkennt das Maschinelle Sehen 99,5% der Defekte wie Risse oder kontaminierte Partikel, die für Menschen unsichtbar sind, spart Millionen an Nacharbeitskosten und ermöglicht First-Pass-Yields >98%.[4]

Die NVIDIA KI-Fabrik Initiative mit 50.000+ GPUs optimiert die End-to-End-Fertigung und steigert die Effizienz um 50% durch prädiktive Analysen und Digital Twins, die jährlich Milliarden von Szenarien simulieren.[2][5] Die Arbeitskosten sanken um 30–50%, da Robotik 80% der repetitiven QA-Aufgaben übernimmt und Mitarbeitende für wertschöpfende Tätigkeiten freisetzt; die Verfügbarkeit im Gumi-Werk erreichte 99,9%.[6]

Der Geschäftliche Impact umfasst rekordverdächtige Q4-2025-Ergebnisprognosen durch den KI-getriebenen Halbleiterboom, wobei die vertikal integrierte KI (von Chips bis zu Endgeräten) Samsung als globalen Marktführer positioniert.[3] Herausforderungen wie Skalierbarkeit wurden überwunden, mit ROI in <12 Monaten bei Pilotprojekten, und setzen Maßstäbe für Industry 5.0 – kollaborative KI-Mensch-Fabriken.

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