Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Lokale Herausforderung: Komplexe Prozesse, knappe Zeitfenster

Planungs- und Bauprozesse in Dortmund verlangen präzise Dokumentation, schnelle Ausschreibungsantworten und strikte Compliance. Viele Büros und Bauträger kämpfen mit fragmentierten Daten, manuellen Prüfungen und langen Vorlaufzeiten — das verzögert Projekte und erhöht Kosten.

Warum wir die lokale Expertise haben

Obwohl unser Hauptsitz in Stuttgart liegt, reisen wir regelmäßig nach Dortmund und arbeiten vor Ort mit Kunden, um reale Probleme zu lösen. Wir kennen die regionale Transformation „vom Stahl zur Software“ und verstehen, wie Logistik, IT und Energie die lokale Bauwirtschaft prägen. Unser Ansatz ist nicht beratend-fremd: Wir agieren wie Mitgründer und übernehmen Verantwortung für messbare Ergebnisse.

Wir kombinieren technisches Engineering mit branchenspezifischem Verständnis: Von der Integration in bestehende ERP‑ und CAFM‑Systeme bis zur Anbindung an lokale Dienstleister — wir bauen Lösungen, die in Dortmunder Realitäten funktionieren. Geschwindigkeit und technische Tiefe sind dabei entscheidend: Prototypen, die in Tagen laufen, und Produktionspläne, die in Wochen umsetzbar sind.

Unsere Projekte sind pragmatisch und operational: Wir liefern funktionierende Prototypen, Performance‑Metriken und eine klare Roadmap zur Produktion. Das macht uns besonders für Bau‑ und Immobilienakteure attraktiv, die Ergebnisse und Risiken genau kalkulieren müssen.

Unsere Referenzen

In branchenrelevanten Projekten haben wir für Kunden wie STIHL gearbeitet — von Sägentraining über ProTools bis zur GaLaBau‑Solution — und dabei Lernplattformen, Simulations‑ und Produktivsysteme entwickelt, die klare Parallelen zu digitalen Workflows im Bauwesen aufweisen. Solche Lösungen zeigen, wie digitale Trainings und Prozessautomatisierung Bau‑Teams effizienter machen können.

Für die intelligente Kundenkommunikation und Chatbot‑Lösungen haben wir mit Flamro gearbeitet, wo wir einen technischen Chatbot für Kundenservice implementierten. Die Erfahrungen aus diesem Projekt übersetzen sich direkt in Private Chatbots für Immobilienverwaltungen oder Ausschreibungsunterstützung.

Im Bereich Dokumentenanalyse und Wissenssysteme haben wir mit FMG an AI‑gestützter Recherche und Analyse gearbeitet — ein Ansatz, der sich hervorragend für Vertragsprüfung, Compliance‑Checks und die Priorisierung von Mängelmeldungen in Bauprojekten eignet.

Über Reruption

Reruption baut keine Beraterreports, wir bauen Produkte. Als Co‑Preneurs arbeiten wir wie Mitgründer in der Organisation: Wir bringen Engineering‑Power, schnelle Iteration und strategische Klarheit zusammen. Unser Fokus sind vier Säulen: AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance sowie Enablement — genau das, was Bau‑ und Immobilienfirmen brauchen, um KI sicher und skalierbar einzuführen.

Wir kommen aus Stuttgart, sind aber in ganz Nordrhein‑Westfalen aktiv und unterstützen Teams vor Ort in Dortmund. Unser Versprechen: Kein Optimieren des Status quo — wir bauen, was den Status quo ersetzt.

Möchten Sie sehen, wie ein Ausschreibungs‑Copilot in Ihrem Betrieb funktioniert?

Wir kommen nach Dortmund, analysieren Ihren Use Case vor Ort und liefern in wenigen Wochen einen funktionierenden Proof of Concept. Kein Büro in Dortmund — dafür direkte, hands‑on Unterstützung bei Ihnen.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI‑Engineering für Bau, Architektur & Immobilien in Dortmund — tiefer Einblick

Dortmunds Übergang vom industriellen Zentrum zum Technologie‑ und Logistikstandort schafft einzigartige Anforderungen und Chancen für die Bau‑ und Immobilienbranche. Bauprojekte hier kombinieren häufig traditionelle Gewerke mit modernen Anforderungen an Energieeffizienz, Dokumentationspflichten und digitalen Workflows. KI‑Engineering kann an vielen Stellen Wert schaffen: von automatisierten Ausschreibungsantworten bis hin zu robusten Compliance‑Checks und Sicherheitsprotokollen.

Marktanalyse: Die Nachfrage nach digitaler Transformation in Dortmunder Bauunternehmen wächst, getrieben von Energieeffizienz‑Auflagen, steigenden Dokumentationsanforderungen und dem Bedarf an schnelleren Entscheidungsprozessen. Investoren und Immobilienverwaltungen suchen nach Tools, die Projektrisiken reduzieren und die Time‑to‑Hand‑over verkürzen. KI‑gestützte Systemlandschaften bieten hier messbare Vorteile, sowohl bei Kosteneinsparungen als auch bei Qualitätssteigerungen.

Konkrete Anwendungsfälle

Ausschreibungs‑Copilots: Ein zentraler Use Case sind Copilots, die aus Leistungsverzeichnissen, früheren Angeboten und Marktpreisen automatisch wettbewerbsfähige Angebotsentwürfe generieren. Solche Systeme analysieren historische Daten, kalkulieren Kosten und schlagen Formulierungen vor, die sowohl formal korrekt als auch marktgerecht sind. Für Dortmunder Baufirmen bedeutet das: schnellere Reaktionszeiten und höhere Trefferquoten bei Projekten.

Projektdokumentation und Wissensmanagement: Projekte produzieren enorme Mengen an Plänen, Mängelanzeigen, Protokollen und Fotos. KI‑gestützte Dokumentenerkennung, Klassifikation und semantische Suche verwandeln diese Fragmentierung in einen durchsuchbaren Wissensbestand. Das reduziert Zeitaufwand für Informationssuche und erleichtert Übergaben zwischen Planungs‑ und Ausführungsphasen.

Compliance‑Checks & Sicherheitsprotokolle: Bauvorschriften, Arbeitsschutz und Umweltauflagen sind komplex und ändern sich. KI‑gestützte Prüfungen automatisieren Regelabgleiche, identifizieren potenzielle Verstöße und generieren Prüfberichte. Für Sicherheitsbegehungen können Bild‑ und Sensordaten analysiert werden, um Risiken frühzeitig zu erkennen.

Implementierungsansatz

Unser typischer Implementierungsweg beginnt mit einem fokussierten Proof of Concept (PoC): Use Case definieren, Datenverfügbarkeit prüfen, technische Machbarkeit showen. Unser AI PoC‑Paket (9.900€) liefert innerhalb weniger Wochen einen funktionierenden Prototyp, Performance‑Metriken und einen Produktionsplan — exakt das, was Entscheider in Dortmund benötigen, um ein Projekt zu bewilligen.

Technisch bauen wir modulare, wiederverwendbare Komponenten: Custom LLM Applications, Internal Copilots & Agents für Multi‑Step Workflows, API/Backend‑Integrationen zu OpenAI/Groq/Anthropic sowie Private Chatbots ohne RAG, wenn Datenschutz oder sensible Bestandsdaten betroffen sind. Für Datenmanagement und Suche nutzen wir Enterprise Knowledge Systems auf Basis von Postgres + pgvector; für Objektspeicherung setzen wir MinIO ein.

Self‑Hosted Infrastructure ist häufig eine Anforderung in der Immobilienbranche wegen Datenschutz und Compliance. Wir implementieren auf Wunsch komplette On‑Premise‑ oder Private‑Cloud‑Stacks (Hetzner, Coolify, Traefik) und orchestrieren Modelle und Dienste so, dass Performance, Ausfallsicherheit und Kosten im Gleichgewicht stehen.

Erfolgsfaktoren und häufige Fallstricke

Wichtige Erfolgsfaktoren sind saubere Datenlinien, klare KPIs und operatives Ownership. Viele Projekte scheitern nicht an der Technologie, sondern an fehlender Vernetzung zu ERP/CAFM‑Systemen oder an ungeklärten Verantwortlichkeiten für die Datenpflege. Deshalb arbeiten wir eng mit IT‑ und Fachbereichen, um Schnittstellen, Zugriffsrechte und Datenqualität zu klären.

Ein häufiger Fehler ist die Überoptimierung am Anfang: Zu viele Use Cases auf einmal zu adressieren statt schrittweise den größten Hebel zu wählen. Wir empfehlen, mit einem klar abgegrenzten PoC für einen hochsichtbaren Use Case zu starten (z. B. Ausschreibungs‑Copilot oder automatische Mängelerkennung) und die Lösung iterativ zu skalieren.

Return on Investment und Zeitrahmen

ROI lässt sich in drei Bereichen messen: Zeitersparnis (z. B. Angebotsvorbereitung), Fehlerreduktion (weniger Nachträge und Nacharbeit) und Compliance‑Sicherheit (geringeres Bußgeld‑/Risikopotential). Ein gut zugeschnittener Copilot amortisiert sich oft innerhalb weniger Monate durch schnellere Angebotserstellung und höhere Trefferquoten.

Zeitlich rechnen wir für einen PoC mit Tagen bis wenigen Wochen, für eine Produktionsreife mit 3–6 Monaten je nach Komplexität der Integration und dem benötigten Sicherheitsniveau. Self‑hosted Infrastruktur kann zusätzlichen Aufwand von 4–8 Wochen erfordern für Netz, Storage und Model‑Deployment‑Pipelines.

Technologie‑Stack und Integration

Für Modelle arbeiten wir modell‑agnostisch: Von OpenAI‑APIs über Anthropic bis zu lokal gehosteten LLMs. Backend und API‑Layer implementieren wir robust mit Integrationen zu bestehenden Systemen (ERP, CAFM, Dokumentenmanagement). Für semantische Suche und Vektorspeicher nutzen wir Postgres + pgvector, ergänzt durch ETL‑Pipelines, die Daten aus Plänen, PDFs und Sensordaten aufbereiten.

Integrationsherausforderungen betreffen häufig veraltete DMS/ERP‑Schnittstellen, heterogene Dateiformate und unstrukturierte Baustellendaten. Wir lösen das durch pragmatische ETL‑Schritte, konforme APIs und schrittweise Datenbereinigung, begleitet von Change‑Management‑Maßnahmen.

Change Management und Teamanforderungen

Technologie muss von Menschen getragen werden. Erfolg erfordert Schulungen, klare Rollen (Data Steward, Prompt Engineer, Product Owner) und fortlaufende Governance. Wir unterstützen bei Enablement‑Programmen, um Anwender in Dortmund schnell von manuellen zu KI‑gestützten Workflows zu bringen.

Abschließend: KI‑Engineering ist kein Hype, sondern Werkzeugbau. Wer in Dortmund produktionsreife KI‑Systeme einführt — mit klaren KPIs, belastbaren Daten und operativer Ownership — wird schneller, sicherer und kosteneffizienter arbeiten. Wir begleiten diesen Wandel praktisch und verantwortlich vom PoC bis zur Produktion.

Bereit für den nächsten Schritt mit produktionsreifem KI‑Engineering?

Kontaktieren Sie uns für ein erstes Gespräch. Wir besprechen Use Case, Datenlage und ein realistisches Zeit‑ und Budgetprofil — inklusive Vorort‑Workshop in Dortmund.

Schlüsselbranchen in Dortmund

Dortmund war lange Zeit ein Zentrum der Stahl‑ und Montanindustrie. Der Strukturwandel hat die Stadt in ein dynamisches Zentrum für Logistik, IT und Energie verwandelt. Heute treffen in Dortmund traditionelle Gewerke auf moderne Dienstleister — ein Nährboden für Innovationen im Bau‑ und Immobiliensektor, weil neue Technologien hier schnell adaptiert werden.

Die Logistikbranche prägt Dortmund stark: Große Umschlagszentren, Transitknoten und eine dichte Transportinfrastruktur bedeuten, dass Bauprojekte oft komplexe Anforderungen an Verkehrs- und Lieferkoordination stellen. KI‑gestützte Planungstools können hier helfen, Zeitfenster und Lieferketten vorherzusagen und Ausschreibungen präziser zu kalkulieren.

IT und Softwareunternehmen treiben die Digitalisierung voran. Das lokale IT‑Ökosystem bietet Experten für Datenintegration, Cloud‑Ops und Softwareentwicklung — Fähigkeiten, die Bauunternehmen brauchen, um moderne KI‑Systeme zu betreiben. Die Nähe zu Technik‑Dienstleistern ermöglicht schnelle Iteration und pragmatische Kooperationen.

Versicherungen und Finanzdienstleister in der Region setzen zunehmend auf datengetriebene Risikomodelle. Für Bauträger und Immobilienverwalter sind Versicherungsfragen und Risikoprüfungen zentrale Aspekte; KI kann helfen, Risiken für einzelne Projekte automatisiert zu bewerten und Policen effizienter zu verhandeln.

Die Energiebranche und Unternehmen wie RWE prägen die Diskussion um Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Für die Bauwirtschaft bedeutet das strengere Vorgaben, aber auch Chancen: KI kann Energiebedarfe besser prognostizieren, Sanierungsbedarf priorisieren und Fördermöglichkeiten automatisiert identifizieren.

Zusammen bilden diese Branchen ein Ökosystem, in dem Baubetriebe mit digitalen Partnern kooperieren können, um Prozesse zu beschleunigen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. KI‑Engineering ist der Katalysator, der traditionelle Baukompetenz mit datengetriebenen Prozessen verbindet. Dortmunder Unternehmen, die diese Kombination nutzen, verschaffen sich einen klaren Wettbewerbsvorteil.

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Wichtige Akteure in Dortmund

Signal Iduna ist einer der großen Versicherungskonzerne in Dortmund. Als regionaler Arbeitgeber prägt das Unternehmen nicht nur den Arbeitsmarkt, sondern auch die Nachfrage nach digitalen Lösungen im Risiko‑ und Vertragsmanagement. Für Bauprojekte sind Versicherungsprozesse und Risikobewertungen zentral — Signal Iduna steht beispielhaft für Akteure, die von automatisierter Dokumentenanalyse profitieren.

Wilo, ein global aktiver Pumpenhersteller mit Sitz in der Region, verbindet industrielle Fertigung mit digitaler Produktentwicklung. Die Nähe zu Industrie und Produktion macht Dortmund zu einem Ort, an dem technische Bauanforderungen und Anlagenintegration besonders relevant sind. KI‑gestützte Planung und Wartungslösungen bieten hier echten Mehrwert.

ThyssenKrupp ist historisch mit Dortmund verwoben und steht für den industriellen Kern der Region. Obwohl Großkonzerne oft eigene IT‑Abteilungen betreiben, zeigen ihre Innovationsprojekte, wie wichtig Kooperationen mit spezialisierten KI‑Teams sind, um branchenspezifische Lösungen schnell produktiv zu bringen.

RWE als Energieversorger spielt eine Schlüsselrolle bei der Umstellung auf nachhaltige Energieversorgung und beeinflusst lokale Bauprojekte durch Vorgaben zur Energieeffizienz. Für Immobilienentwickler sind Energieprognosen, Lastmanagement und Förderanalysen Bereiche, in denen KI unmittelbar helfen kann.

Materna ist ein IT‑Dienstleister mit starkem Fokus auf digitale Transformation. Ihre Expertise in Systemintegration und Public Sector‑Projekten ergänzt die Bedürfnisse von Bauämtern und öffentlichen Auftraggebern in Dortmund, die zunehmend digitale Prüf‑ und Vergabeverfahren einführen.

Diese lokalen Akteure zeigen das Spektrum an Anforderungen: von Versicherungsfragen über industrielle Integration bis zu Energie- und IT‑Infrastruktur. Für Bau‑ und Immobilienunternehmen in Dortmund bedeutet das: Lösungen müssen fachlich tief, technisch robust und lokal kompatibel sein — genau das ist unser Ansatz.

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Häufig gestellte Fragen

Die Lieferzeit hängt von der Datenlage und der gewünschten Integrationsintensität ab. In einem typischen Projekt starten wir mit einem fokussierten PoC: Innerhalb von Tagen bis wenigen Wochen können wir einen funktionierenden Prototyp liefern, der Leistungsverzeichnisse analysiert und erste Angebotsvorschläge generiert. Dieser PoC zeigt technische Machbarkeit, Performance‑Kenndaten und Nutzerakzeptanz.

Für die Produktionsreife sind zusätzliche Schritte nötig: Anbindung an ERP/AVA‑Systeme, Datenbereinigung historischer Angebote und Festlegung von KPIs. Dieser Prozess dauert in der Regel 3–6 Monate, abhängig von Schnittstellen, Compliance‑Anforderungen und der Anzahl beteiligter Stakeholder.

Wichtig ist operative Ownership: Wer in Ihrem Team betreut künftig die Datenpflege, wer entscheidet über Schwellenwerte und Templates? Wir unterstützen beim Transfer von Know‑how und schulen Product Owner und Data Stewards, damit der Copilot langfristig stabil läuft.

Praktischer Tipp: Starten Sie mit einem eng begrenzten Use Case — etwa Angebote für ein bestimmtes Gewerk oder eine wiederkehrende Projektklasse. Das verringert Integrationsaufwand und erhöht die Chance auf einen schnellen, messbaren ROI.

Datenschutz und Compliance sind zentral, besonders wenn personenbezogene Daten (z. B. Mieterinformationen) oder sensible Vertragsinhalte verarbeitet werden. Risiken entstehen durch unsichere Datenpipelines, externe API‑Calls zu Public‑LLM‑Anbietern ohne DPA oder unklare Datenlöschprozesse. In Dortmund, wie überall in Deutschland, müssen Sie DSGVO‑Konformität und Branchenregelungen beachten.

Technische Maßnahmen umfassen Verschlüsselung im Transit und at‑rest, Zugangskontrollen, Audit‑Logs und, wo nötig, Self‑Hosted‑Infrastruktur. Wir bieten die Möglichkeit, Modelle und Daten lokal zu betreiben (z. B. auf Hetzner oder in einer privaten Cloud), um Datenexport in Drittanbieterinfrastrukturen zu vermeiden.

Organisatorisch ist Governance entscheidend: Data Stewardship, Rollen für Zugriffskontrolle und regelmäßige Datenschutz‑Assessments. Ebenso wichtig sind klare Verträge mit Drittanbietern und ein Incident‑Response‑Plan für den Fall von Datenpannen.

Unser Rat: Beginnen Sie mit einer Datenschutz‑Risikoanalyse parallel zum technischen PoC. So identifizieren Sie früh potenzielle Hürden und vermeiden teure Nachbesserungen in späteren Projektphasen.

Integration ist meist die größte technische Herausforderung. ERP/CAFM‑Systeme sind heterogen und oft mit proprietären Schnittstellen ausgestattet. Unser Ansatz ist pragmatisch: Wir definieren eine API‑First‑Schicht, die als Vermittler zwischen Ihren Systemen und den KI‑Diensten fungiert. Diese Schicht kapselt Logik, Authentifizierung und Datenkonvertierung, sodass Anpassungen lokal begrenzt bleiben.

Typische Schritte sind: Datenmapping (welche Felder sind relevant?), ETL‑Pipelines für die Bereinigung und Normalisierung, sowie Batch‑ und Streaming‑Schnittstellen für Echtzeit‑Use Cases. Wir arbeiten mit Standardprotokollen (REST, GraphQL) und bauen bei Bedarf Konnektoren zu gängigen ERP‑Systemen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Synchronisation von Stammdaten: Objektadressen, Leistungspositionen und Vertragsdaten müssen konsistent gehalten werden. Hier empfehlen wir einen Master‑Data‑Ansatz mit definierten Verantwortlichkeiten und automatisierten Validierungen.

Wir kommen nach Dortmund, analysieren vor Ort Ihre Systemlandschaft und liefern einen Integrationsplan mit Aufwandsschätzung, Sicherheitsanforderungen und Meilensteinen, damit die Lösung reibungslos in Ihren Betrieb übergeht.

Kosten gliedern sich meist in Datenvorbereitung, Entwicklung (PoC bis Produktion), Infrastruktur (Cloud vs. Self‑Hosted), Lizenzen für Modelle oder APIs und laufenden Betrieb/Support. Ein standardisierter PoC wie unser Paket (9.900€) deckt Use Case‑Definition, Machbarkeitsprüfung und einen funktionierenden Prototyp ab — ideal, um intern Entscheidungsgrundlagen zu schaffen.

Für die Produktionsreife kommen Entwicklungsstunden für Backend, UI, Integration und Security hinzu. Wenn Self‑Hosted‑Infrastruktur gewünscht ist, müssen Server, Storage (z. B. MinIO), Netzkonfigurationen und Monitoring berücksichtigt werden — dort fallen einmalige Setup‑Kosten und laufende Betriebskosten an.

Laufende Kosten beinhalten Modell‑Nutzung (bei API‑Anbietern), Betriebsteam‑Aufwand (DevOps, Data Steward, Support) und regelmäßige Modell‑Rekalibrierungen. Je nach Skalierung können diese monatlichen Kosten stark variieren — von moderaten Beträgen für kleine Copilots bis zu höheren Budgets für umfangreiche, hochverfügbare Plattformen.

Praktisch empfehlen wir, Budgetphasen zu planen: PoC (festes Budget), MVP‑Rollout (erweiterte Integration) und Produktion (laufende Kosten). Dadurch behalten Sie Kontrolle über Ausgaben und können den Impact schrittweise messen.

Change Management ist oft der unterschätzte Erfolgsfaktor. Technologie allein schafft keinen Wandel. Wir starten mit Stakeholder‑Workshops, um Erwartungen, KPIs und „Power‑User“ zu identifizieren. Anschließend begleiten wir Pilotphasen direkt vor Ort in Dortmund, um früh Feedback von Anwendern zu sammeln und Anpassungen vorzunehmen.

Schulungen sind praxisorientiert und rollenbasiert: Auffrischung für Projektleiter, Hands‑On‑Sessions für Ausschreibungs‑Teams und technische Trainings für DevOps bzw. IT‑Mitarbeiter. Wir nutzen realistische Szenarien aus Ihren Projekten, damit Anwender sofort sehen, wie KI ihren Alltag erleichtert.

Darüber hinaus etablieren wir Governance‑Routinen: regelmäßige Performance‑Reviews, KPI‑Dashboards und klare Eskalationspfade für Problemfälle. Diese Strukturen helfen, Vertrauen in das System aufzubauen und kontinuierliche Verbesserung zu sichern.

Langfristig fördern wir „Train‑the‑Trainer“‑Programme, damit internes Wissen erhalten bleibt und die Organisation unabhängig wird. So stellen wir sicher, dass die Lösung nachhaltig genutzt und weiterentwickelt wird.

Grundsätzlich sind drei Dinge entscheidend: Datenzugang, IT‑Unterstützung und Entscheidungsbefugnis. Ohne verlässliche Datenquellen (Pläne, Leistungsverzeichnisse, Vertragsdokumente) wird ein KI‑Projekt schwer skalierbar. Ebenso wichtig ist eine IT‑Ressource, die Integrationen betreut und Sicherheit gewährleistet.

Auf technischer Seite empfehlen wir ein halbwegs modernes Backend‑Setup mit API‑Fähigkeiten und einem DMS/ERP, das Export/Import unterstützt. Für Self‑Hosted‑Szenarien sind robuste Serverkapazitäten, Netzwerksegmente und Backup‑Strategien erforderlich. Wenn dies nicht vorhanden ist, setzen wir pragmatische Cloud‑oder Hybrid‑Lösungen ein.

Organisatorisch braucht es einen Product Owner mit Mandat, Entscheidungen zu treffen, sowie einen Data Steward für Datenqualität. Ohne diese Rollen verzögert sich der Projektfortschritt häufig durch unklare Verantwortlichkeiten.

Wir helfen beim Gap‑Analysis: Vor Ort in Dortmund überprüfen wir Ihre Infrastruktur, dokumentieren Anforderungen und liefern eine klare Roadmap mit Prioritäten, damit Sie wissen, welche Voraussetzungen kurzfristig geschaffen werden müssen.

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Philipp M. W. Hoffmann

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