Wie hilft KI-Engineering Bau-, Architektur- und Immobilienunternehmen in Frankfurt am Main, Ausschreibungen, Projektdokumentation und Compliance effizient zu meistern?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Lokale Herausforderung
Frankfurter Bau- und Immobilienunternehmen stehen unter dem Druck, schneller zu kalkulieren, Dokumentation und Compliance lückenlos zu liefern und zugleich digital effizienter zu werden. Ausschreibungen, Sicherheitsprotokolle und Projektakten wachsen exponentiell, ohne dass Prozesse entsprechend automatisiert sind.
Warum wir die lokale Expertise haben
Unser Hauptsitz ist in Stuttgart, doch wir sind regelmäßig in Frankfurt am Main vor Ort — wir arbeiten direkt mit Projektteams, Bauleitern und Immobilienmanagern in ihren Büros und auf Baustellen. Diese Präsenz erlaubt uns, Arbeitsabläufe in echten Projekten zu beobachten, Anforderungen direkt zu validieren und Prototypen im realen Umfeld zu testen.
Wir bringen die technische Tiefe, um von einfachen Chatbots bis zu self-hosted AI infrastructure produktionsreife Systeme zu bauen. Dabei berücksichtigen wir lokale IT-Landschaften, Rechenzentrums-Vorgaben und Compliance-Bedingungen, die gerade in der Finanzmetropole Frankfurt eine große Rolle spielen.
Unsere Referenzen
Für Dokumenten- und Rechercheaufgaben haben wir mit FMG an AI-gestützter Dokumentenrecherche und Analyse gearbeitet — ein direkt übertragbares Muster für Ausschreibungsprüfung, Vertragsanalyse und Compliance-Checks in der Baubranche. Solche Lösungen zeigen, wie KI unstrukturierte Projektakten schnell erschließt und relevante Passagen für Entscheidungsträger hervorhebt.
Im Bereich Chatbots und Kundenschnittstellen haben wir für Flamro intelligente Chatbots implementiert; diese Erfahrung nutzen wir, um Mieterkommunikation, Facility-Management-Anfragen oder Baustellen-Hotlines automatisiert und zuverlässig zu betreiben. Für Inspektions-Workflows und Nachhaltigkeits-Checks ist unsere Arbeit an Internetstores ReCamp relevant: automatisierte Qualitätsprüfungen und Datenerfassung sind Konzepte, die sich eins zu eins auf Immobilieninspektionen und Bestandsbewertungen übertragen lassen.
Ein weiteres Beispiel ist unser Projekt mit STIHL im Bereich Training und Education: Sicherheitsprotokolle und Schulungsinhalte für Arbeiter lassen sich als digitale Trainingsmodule und Prüfprotokolle abbilden — eine wichtige Komponente für Sicherheits- und Compliance-Lösungen auf Baustellen.
Über Reruption
Reruption baut KI-Produkte mit einer Co-Preneur-Mentalität: Wir arbeiten wie Mitgründer im P&L unserer Kunden, nicht als entfernte Berater. Unsere Teams kombinieren Produktdenken, Engineering-Tempo und strategische Fokussierung, damit aus Ideen reale, skalierbare Systeme werden.
Unsere Kernkompetenzen liegen in AI-Strategie, Engineering, Security & Compliance sowie Enablement — genau die Disziplinen, die Bau- und Immobilienunternehmen in Frankfurt brauchen, um Ausschreibungs-Copilots, Compliance-Checks oder interne Copilots produktionsreif zu bekommen.
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Kontaktieren Sie uns für einen schnellen AI PoC, wir reisen nach Frankfurt und validieren die Machbarkeit an echten Daten und Prozessen.
Was unsere Kunden sagen
KI-Engineering für Bau, Architektur und Immobilien in Frankfurt am Main
Frankfurt am Main verbindet hohe regulatorische Anforderungen, dichte finanzielle Ökosysteme und komplexe infrastrukturelle Netze. Für Bau- und Immobilienunternehmen bedeutet das: Datenhoheit, Nachvollziehbarkeit und Integrationsfähigkeit sind nicht Nebensache, sondern Kernanforderungen an jede KI-Lösung. KI-Engineering hier heißt nicht nur Proof-of-Concept, sondern produktionsreife Systeme, die im Tagesbetrieb funktionieren.
Marktanalyse und Kontext
Die Frankfurter Wirtschaft ist stark vernetzt mit Banken, Versicherern und Logistikdienstleistern; Immobilienprojekte interagieren regelmäßig mit Großmietern aus dem Finanzsektor und internationalen Logistikpartnern. Das verlangt Systeme, die unter strengen Datenschutz- und Sicherheitsbedingungen arbeiten und gleichzeitig in heterogene Ökosysteme integrierbar sind. Data lineage, Audit-Trails und Zugriffskonzepte sind deshalb zentrale Anforderungen.
Für die Bauwirtschaft kommt hinzu, dass Prozesse stark projektbasiert und zeitkritisch sind. Angebotsfristen, Genehmigungszyklen und Baustellensicherheit sind operative Hebel, bei denen automatisierte Unterstützung durch KI direkt monetäre Effekte erzeugen kann.
Spezifische Use Cases
Ausschreibungs-Copilot: Ein Copilot, der Ausschreibungsunterlagen analysiert, Anforderungen extrahiert, Vergabekriterien bewertet und Risiken annotiert, reduziert Angebotsvorlaufzeiten und Fehlerquoten erheblich. Solche Systeme kombinieren Dokumentenverständnis, Retrieval-Systeme und regelbasierte Prüfungen.
Projektdokumentation & Compliance-Checks: KI-gestützte Pipeline automatisiert das Tagging, die Versionierung und die Compliance-Validierung von Plänen, Prüfberichten und Sicherheitsdokumenten. Integrationen mit CAFM- und BIM-Systemen sorgen dafür, dass Daten nicht isoliert bleiben, sondern in bestehende Workflows fließen.
Sicherheitsprotokolle & Trainings: Auf Basis von Projektakten lassen sich maßgeschneiderte Trainingsmodule und Prüfungsaufgaben generieren, die Baustellenpersonal gezielt auf Gefährdungen hin schulen. Automatisierte Audit-Reports dokumentieren Nachweise für Behörden und Versicherer.
Implementierungsansatz und Architektur
Unsere typische Architektur beginnt mit einem robusten Ingest-Layer: ETL-Pipelines, OCR für Pläne, Metadatenanreicherung und sichere Speicherung in einer Postgres + pgvector-Umgebung für semantische Suche. Darauf aufbauend implementieren wir modulare Services: Document understanding, Retrieval-augmented generation (wo angebracht), und domain-specific LLM-Adapters.
Für Kunden in Frankfurt empfehlen wir oft hybride Infrastrukturen: sensible Daten verbleiben in privaten Umgebungen (Self-Hosted-Stacks mit Hetzner, MinIO, Traefik, Coolify), während weniger kritische Workloads in geprüften Public-Cloud-Services ausgeführt werden. Das balanciert Sicherheit, Kosten und Performance.
Technologie-Stack und Integrationen
Unsere Implementierungen nutzen moderne Bausteine: vektorisierte Vektorstores (pgvector), spezialisierte Embedding-Modelle, LLMs für Generierung und Intent-Erkennung, und robuste API-Backends für Integrationen mit CAFM, ERP oder BIM-Tools. Für produktive Chatbots integrieren wir Message-Queues, Observability-Stacks und Rate-Limits, damit Verfügbarkeit und Skalierbarkeit gewährleistet sind.
Bei Modellwahl arbeiten wir model-agnostisch — von OpenAI/Anthropic-APIs über Groq bis zu selbst gehosteten LLMs — abhängig von Datenschutzanforderungen, Latenzbedürfnissen und Betriebskosten.
Erfolgsfaktoren und organisatorische Voraussetzungen
Erfolgreiches KI-Engineering braucht mehr als Technik: ein klarer Product-Owner mit Entscheidungsmacht, Datenverantwortliche, IT-Security-Partner und operatives Testgebiet (Pilotprojekt) sind unabdingbar. Wir empfehlen ein erstes Cross-Funktionales Team aus Bauleitung, BIM-Verantwortlichen, IT und Compliance.
Change Management ist ein weiterer Schlüssel: Anwender müssen Vertrauen in Vorschläge von KI gewinnen. Deshalb bauen wir erklärbare Modelle, Audit-Logs und Feedback-Loops ein, damit Teams KI-Ausgaben bewerten und kontinuierlich verbessern können.
Common Pitfalls
Ein häufiger Fehler ist der voreilige Einsatz generativer Modelle ohne robuste Retrieval- oder Validierungsschicht: das führt zu Halluzinationen in Vertragsprüfungen oder fehlerhaften Compliance-Aussagen. Ebenso riskant ist eine unklare Datenhoheit: ohne klare Regeln für Speicherung, Zugriff und Löschung entstehen rechtliche Risiken.
Technisch sehen wir oft unzureichende Observability: wenn Performance, Kosten pro Anfrage oder Fehler nicht messbar sind, lassen sich Systeme nicht wirtschaftlich betreiben. Wir bauen deshalb Monitoring und Kosten-Tracking von Anfang an ein.
ROI, Zeitplan und Meilensteine
Ein realistischer Pfad führt über 3 Stufen: PoC (2–6 Wochen) zur Machbarkeitsprüfung, Pilot (2–4 Monate) zur Integration in ein Produktionsworkflow, und Rollout (3–9 Monate) zur Skalierung. Unser AI PoC-Angebot ist explizit auf schnelle Validierung ausgelegt.
ROI entsteht durch verkürzte Angebotszeiten, weniger Nachträge, reduzierte Prüfaufwände und geringere Ausfallzeiten durch bessere Sicherheitsprotokolle. Konkrete KPIs: Zeitersparnis bei Ausschreibungen, Reduktion von Compliance-Fällen, Verkürzung von Prüfdurchläufen.
Team und Governance
Für den dauerhaften Betrieb empfehlen wir ein kleines internes Team: Product-Owner, Data-Engineer, DevOps/Platform-Engineer, Security-Ansprechpartner und ein Domain-Experte aus Architektur/Bau. Reruption übernimmt anfangs viel operativen Aufbau, trainiert interne Teams und übergibt dann Betriebsaufgaben stufenweise.
Governance schließt Review-Zyklen, Modell-Refresh-Strategien und Notfallpläne ein. Für Auditierbarkeit stellen wir versionierte Modelle, Eingabe-/Ausgabelogs und Compliance-Reports bereit.
Integration & Langfristige Wartbarkeit
Wir bevorzugen modulare APIs und event-getriebene Integrationen, sodass Subsysteme wie CAFM, ERP oder BIM unabhängig weiterentwickelt werden können. Regelmäßige Retraining-Zyklen für Embeddings, strukturierte Datenpflege und ein klarer Ownership-Plan sichern langfristige Verlässlichkeit.
Abschließend: KI-Engineering in Frankfurt ist ein integrierter Prozess aus technischer Architektur, organisatorischem Wandel und lokalem Betriebskontext. Nur so entstehen robuste, skalierbare Systeme, die Ausschreibungsprozesse, Dokumentation und Compliance tatsächlich verbessern.
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Schlüsselbranchen in Frankfurt am Main
Frankfurt ist nicht nur Bankplatz, sondern ein dichtes Geflecht aus Finanzdienstleistern, Versicherungen, Logistikakteuren und einem wachsenden Pharmasegment. Historisch gewachsen als Handels- und Finanzzentrum, hat die Region in den letzten Jahrzehnten eine starke tertiäre Prägung entwickelt, die immense Anforderungen an Büroflächen, Rechenzentren und Logistikimmobilien stellt.
Die Finanzbranche verlangt flexible Büro- und Mixed-Use-Lösungen mit höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards. Banken und Fonds benötigen präzise Dokumentationen für Due-Diligence- und Regulierungsprozesse — ein Treiber für KI-Lösungen, die Vertrags- und Risikoanalysen automatisieren.
Versicherer in und um Frankfurt verarbeiten große Mengen an Schadens- und Vertragsdaten. Für Immobilienbetreiber heißt das: transparente Nachweise, automatisierte Prüfroutinen und schnelle Kommunikation bei Schadensmeldungen sind wirtschaftlich entscheidend. KI kann hier Standardfälle routinisieren und menschliche Expertinnen entlasten.
Die Logistik- und Logistikimmobilienbranche profitiert von der Nähe zum Flughafen und dem zentralen Verkehrsknotenpunkt: Lager-, Umschlag- und Last-Mile-Lösungen verlangen digitale Prozesse zur Flächenoptimierung, vorausschauenden Wartung und automatisierten Inspektionen. Predictive Maintenance und automatisierte Inspektionsreports sind konkrete KI-Anwendungsfelder.
Das Pharma- und Biotech-Umfeld in der Region wächst ebenfalls und stellt hohe Anforderungen an Reinräume, Sicherheitskonzepte und Dokumentation. Für Betreiber von Labor- und Industrieimmobilien ergeben sich Chancen durch KI-gestützte Compliance-Checks und automatisierte Audit-Reports.
Über alle Branchen hinweg verschiebt sich der Fokus hin zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz: ESG-Berichte, Energieverbrauchsprognosen und nachhaltige Sanierungen sind zentrale Themen, bei denen datengetriebene, algorithmische Planungen Kosten senken und Regulierungsrisiken minimieren können. KI-gestützte Prognosemodelle und Programmatic Content Engines liefern hier messbaren Mehrwert.
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Wichtige Akteure in Frankfurt am Main
Deutsche Bank prägt das Stadtbild und ist ein wichtiger Arbeitgeber. Die Bank hat in den letzten Jahren digitale Transformationsprogramme vorangetrieben, wobei die Anforderungen an sichere Datenspeicherung und nachvollziehbare KI-Ausgaben besonders hoch sind. Immobilienprojekte in Verbindung mit großen Finanzinstituten müssen diesen Ansprüchen genügen.
Commerzbank ist ein weiterer Finanz-Großkunde mit großen Flächenbedarfen und einer starken IT- und Compliance‑Organisation. Projekte für Immobilienbetreiber, die mit solchen Kunden arbeiten, benötigen robuste Sicherheits- und Integrationskonzepte, insbesondere wenn Bank‑IT-Systeme angebunden werden sollen.
DZ Bank und Genossenschaftsnetzwerke haben eigene Anforderungen an Kooperationsflächen, Rechenzentrumskapazität und flexible Mietmodelle. Für Bau- und Immobilienunternehmen bieten sich Chancen, modulare, digital verwaltbare Flächen zu entwickeln, unterstützt durch KI-gestützte Forecasts zur Flächennutzung.
Helaba als Landesbank hat eine starke regionale Bedeutung und ist oft in Infrastruktur- und Immobilienfinanzierungen involviert. Infrastrukturprojekte, die Finanzierungsstrukturen und Risikoprofile klar darstellen, profitieren von automatisierten Reporting- und Szenarioanalysen.
Deutsche Börse steht für extrem hohe Anforderungen an Latenz, Verfügbarkeit und Datensicherheit. Rechenzentrumsnahes Bauen, resilient geplante Gebäude und sichere Kommunikationswege sind für Betreiber von Büroimmobilien und Rechenzentrumsstandorten entscheidende Wettbewerbsfaktoren.
Fraport als Betreiber des Frankfurter Flughafens ist ein bedeutender Investor in logistische Infrastruktur und Flächenentwicklung. Immobilienprojekte rund um Transportknotenpunkte müssen operative Abläufe, Sicherheitszonen und Energieversorgung intelligent vernetzen — Bereiche, in denen KI-gestützte Prognosen und automatisierte Inspektionen großen Nutzen bieten.
Daneben existiert ein dichtes Ökosystem aus Fintechs, Dienstleistern und regionalen Bauträgern, die Innovationsprojekte anstoßen. Diese Gruppen agieren oft agil und sind empfänglich für Copilots, Automatisierungstools und private Knowledge-Systeme, die schnelle Entscheidungen und transparente Dokumentation ermöglichen.
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Häufig gestellte Fragen
Ja — wir reisen regelmäßig nach Frankfurt am Main und arbeiten vor Ort mit Ihren Teams. Diese Präsenz ist Teil unserer Co‑Preneur‑Arbeitsweise: Wir möchten nicht nur beraten, sondern gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen Lösungen bauen, testen und in den Produktionsbetrieb überführen. Vor‑Ort‑Arbeit reduziert Missverständnisse, beschleunigt Validierungen und schafft Vertrauen.
Vor Ort prüfen wir konkrete Workflows, führen Interviews mit Fachexperten und sammeln Daten aus realen Quellen. So entstehen Prototypen, die nicht aus Annahmen, sondern aus echten Abläufen heraus validiert sind. Gerade bei Bau- und Immobilienprojekten sind Baustellenbegehungen und direkte Einsicht in Pläne und Prüfprotokolle oft entscheidend.
Unsere Einsätze sind pragmatisch: kurze, intensive Workshops, gefolgt von Remote‑Engineering‑Sprints, oder längere Begleitung während der Pilotphase — je nachdem, was Ihr Projekt benötigt. Dabei halten wir uns an Ihre Sicherheits- und Besucherregelungen.
Wichtig: Wir haben kein Büro in Frankfurt. Unsere Anreise erfolgt aus Stuttgart und wir koordinieren Termine so, dass Präsenztage maximalen Impact liefern, während der technische Aufbau effizient remote weiterläuft.
Datenschutz und Datenhoheit sind zentrale Aspekte unseres Angebots. Für viele Immobilienunternehmen in Frankfurt gelten strenge regulatorische Vorgaben — oft zusätzlich zu unternehmensinternen Sicherheitsrichtlinien. Unsere Empfehlung ist eine datenschutzorientierte Architektur, bei der sensible Rohdaten in einer privaten Infrastruktur verbleiben und nur anonymisierte oder vektorisierte Repräsentationen für ML‑Workloads genutzt werden.
Technisch setzen wir auf Self‑Hosted‑Optionen wie Hetzner kombiniert mit MinIO für Objektstorage, Traefik für sicheren Zugriff und Postgres + pgvector für semantische Suchindizes. Diese Aufstellung erlaubt volle Kontrolle über Datenlokation, Backups und Verschlüsselungsrichtlinien — wichtig für Kunden mit strikten Anforderungen an Datenexporte.
Alternativ realisieren wir hybride Architekturen: sensible Prozesse laufen on‑premise oder in einem privaten VPC, weniger kritische Modelle können in geprüften Public Clouds betrieben werden, um Skalierbarkeit und Performance zu gewährleisten. Unabhängig vom Modell implementieren wir Audit‑Logs, Role‑Based‑Access und Verschlüsselung-Endpunkte.
Vor dem Aufbau führen wir stets eine Privacy Impact Assessment durch und stimmen Technologiewahl und Betriebsmodell mit Ihrer Datenschutz- und Rechtsabteilung ab. Ziel ist immer, rechtliche Risiken zu minimieren und gleichzeitig produktive KI-Funktionen zu ermöglichen.
Ein pragmatischer Zeitplan gliedert sich meist in drei Phasen: PoC, Pilot und Rollout. Ein PoC, der technische Machbarkeit und erste KPIs validiert, kann in 2–6 Wochen realisiert werden. Hier prüfen wir Datenzugang, initiale Modellwahl und liefern einen funktionierenden Prototyp.
Die Pilotphase dauert typischerweise 2–4 Monate. In dieser Zeit integrieren wir das System in einen realen Workflow, erweitern Datensets, bauen Monitoring und Feedback-Schleifen ein und messen Performance und Nutzerakzeptanz. Diese Phase entscheidet oft, ob und wie schnell ein Rollout stattfinden kann.
Ein unternehmensweiter Rollout kann 3–9 Monate in Anspruch nehmen, abhängig von der Komplexität der Integrationen (BIM/CAFM/ERP), der Anzahl der Standorte und den Sicherheitsanforderungen. Parallel werden Governance‑Prozesse, Trainings und ein Betriebsmodell etabliert.
Wichtig ist ein iteratives Vorgehen: schnelle Validierung, anschließende Stabilisierung und sukzessive Skalierung. So minimieren wir Investitionsrisiken und erreichen schneller messbaren Wert.
Integration ist weniger eine technische Herausforderung als eine organisatorische: Schnittstellen, Datenformate und Ownership müssen klar definiert sein. Technisch bauen wir standardisierte API‑Layer und Adapter, die Daten aus BIM(ursprungsformaten), CAFM‑Systemen oder ERP‑Datenbanken extrahieren, normalisieren und in unsere semantischen Indizes überführen.
Für Pläne und Zeichnungen setzen wir OCR und Vektoranalysen ein; für strukturierte Stammdaten nutzen wir ETL‑Pipelines und Job‑Scheduler. Wichtig ist die Konsistenz zwischen Master‑Datenquelle und KI‑Repräsentation — wir implementieren deshalb Synchronisationsjobs und Change‑Data‑Capture, um Daten drift zu vermeiden.
In der Praxis beginnen wir mit einem oder zwei Kernintegrationen, die den größten Nutzen bringen (z. B. CAFM für Wartungsanfragen oder BIM für Planenauszüge). Im Anschluss folgen sukzessive Erweiterungen, immer begleitet von Monitoring und Tests, damit Integrationsfehler früh entdeckt werden.
Für sensible Integrationen erstellen wir eine detaillierte Schnittstellenbeschreibung und führen Integrations‑Tests in Staging‑Umgebungen durch, bevor wir produktiv gehen. So bleiben Betriebssicherheit und Performance gewährleistet.
KPIs variieren je nach Anwendungsfall. Für Ausschreibungs-Copilots sind typische Kennzahlen: Reduktion der Angebotsbearbeitungszeit um 30–60 %, Fehler- und Ausschlussfälle um 20–50 % und eine erhöhte Trefferquote bei passenden Subunternehmern. Diese Zahlen ergeben sich aus Automatisierung repetitiver Extraktions‑ und Bewertungsaufgaben.
Bei Projektdokumentation und Compliance-Checks messen wir meist: Zeitersparnis bei Prüfungen, Anzahl automatisiert erkannter Nichtkonformitäten und Zeit bis zur Behebung. Realistisch sind hier Einsparungen von mehreren Stunden pro Prüfzyklus und eine deutlich schnellere Audit-Vorbereitung.
Für Sicherheits- und Trainingsmodule zählen Wirksamkeit und Reduktion von Vorfällen. KI‑gestützte Trainings können die Prüfungsbestehensraten erhöhen und die Reaktionszeit bei Sicherheitsvorfällen reduzieren. Außerdem lassen sich Versicherungsprämien durch nachweisbare Trainings- und Audit-Ketten positiv beeinflussen.
Wichtig ist: Wir definieren KPIs gemeinsam mit Ihnen, implementieren Tracking und Reportings und kalibrieren Modelle, bis die Kennzahlen den Business‑Benefits entsprechen. So entsteht eine belastbare Grundlage für Investitionsentscheidungen.
Kosten setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen: initiale Analyse und PoC, Data Engineering, Modellkosten (Cloud‑APIs oder Infrastruktur für self-hosting), Softwareentwicklung, Integrationen und laufender Betrieb inkl. Monitoring und Wartung. Zusätzlich kommen Schulung und Change‑Management hinzu.
Unser AI PoC-Angebot ist ein Festpreis von 9.900 € und dient dazu, technische Machbarkeit und erste KPIs schnell zu validieren. Auf Basis des PoC erstellen wir eine Produktionsplanung mit Aufwandsschätzung für Pilot und Rollout. Für die Produktionsphase arbeiten wir entweder mit Time-and-Material oder festen Projektphasen, je nach Komplexität und Risikoallokation.
Bei Self‑Hosted‑Stacks entstehen zusätzlich Infrastruktur‑Kosten (Server, Storage, Netzwerk) und operative Kosten für DevOps und Security. Bei Cloud‑basierten Modellen sind die API‑Kosten für LLMs ein relevanter laufender Posten. Wir beraten Sie transparent zu Kostenoptimierungen, zum Beispiel durch Modell-Mixing oder Batch-Verarbeitung von Anfragen.
Unser Ziel ist, dass nach einer initialen Investition die laufenden Kosten durch Produktivitätssteigerungen und Effizienzgewinne überkompensiert werden. Wir legen Wert auf transparente KPIs und engmaschiges Reporting, damit ROI‑Entscheidungen belastbar sind.
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