Wie kann KI-Engineering den Maschinen- & Anlagenbau in Hamburg wirklich voranbringen?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Die zentrale Herausforderung für Hamburger Maschinenbauer
Fertigung und Anlagenbetrieb in der Metropolregion Hamburg kämpfen mit fragmentierten Handbüchern, langwierigen Ersatzteilketten und unzureichender Datenintegration entlang von Wartung und Service. Ohne eine robuste technische Umsetzung bleiben viele KI-Versprechen auf Konzeptpapieren und Pilotprojekten liegen.
Warum wir die lokale Expertise haben
Reruption arbeitet regelmäßig mit Kunden in Hamburg und reist vor Ort, um reale Probleme in Produktionshallen, Servicezentren und bei Ingenieurteams aufzunehmen. Wir behaupten nicht, ein Büro in Hamburg zu haben; stattdessen bringen wir Stuttgart als HQ-Erfahrungssprungbrett und unsere Co-Preneur-Mentalität direkt in Ihre Werkshallen.
Unsere Arbeit beginnt mit Verständnis: Wie sind Handbücher organisiert, welche Datenquellen existieren in ERP, PLM und Wartungssystemen, und wie sehen die operativen Abläufe an der Schnittstelle zwischen Produktion und Logistik aus. Dieses lokale Learning-By-Doing ermöglicht uns, zügig Prototypen zu bauen, die tatsächlich in die Abläufe passen.
Unsere Referenzen
In der Fertigungsdomäne haben wir mehrfach mit Herstellern wie STIHL und Eberspächer gearbeitet: Projekte reichten von Sägentraining und Sägensimulatoren bis hin zu KI-gestützter Lärmreduktion in Produktionsprozessen. Diese Projekte zeigen, wie sich Forschung und Produktion nähern lassen, um robuste, produktionsfähige Systeme zu schaffen.
Mit STIHL begleiteten wir Produktentwicklung, Kundenforschung und Skalierung über zwei Jahre hinweg — ein Beispiel dafür, wie tiefes Kundenverständnis und technische Umsetzung zum Markterfolg führen. Bei Eberspächer konzentrierten wir uns auf Prozessdaten und Optimierung, eine direkte Parallele zu typischen Aufgaben im Anlagenbau.
Für Bildung und Qualifizierung im industriellen Kontext haben wir mit Festo Didactic an digitalen Lernplattformen gearbeitet. Diese Erfahrung ist unmittelbar übertragbar auf die Erstellung von interaktiven, KI-gestützten Handbuchsystemen und Trainingstools für Servicepersonal.
Über Reruption
Reruption bringt Engineering-Tiefe und Gründermentalität in Unternehmen: Wir arbeiten nicht als externe Beobachter, sondern als Co-Preneure, die in Ihrem P&L denken und Verantwortung für Ergebnisse übernehmen. Geschwindigkeit, technische Exzellenz und klare Entscheidungen stehen im Zentrum unseres Handelns.
Unsere Services bündeln Strategie, Engineering, Sicherheit & Compliance sowie Enablement, damit KI-Projekte von der Idee bis zur Produktion nicht in der Umsetzung scheitern. In Hamburg setzen wir genau da an, wo Maschinenbauer die größte Hebelwirkung erreichen: Dokumentation, Ersatzteilvorhersage, Planungs-Agents und Enterprise Knowledge Systems.
Interessiert an einem schnellen Proof-of-Concept in Hamburg?
Wir definieren Use Case, bauen einen Prototypen und liefern eine Produktionsplanung. Wir reisen regelmäßig nach Hamburg und arbeiten vor Ort mit Ihren Teams.
Was unsere Kunden sagen
KI-Engineering für Maschinen- & Anlagenbau in Hamburg: Ein tiefgehender Überblick
Der Maschinen- & Anlagenbau in und um Hamburg steht an einer Weggabelung: Historische Expertise trifft auf den Druck zur Digitalisierung. KI-Engineering ist nicht länger ein Buzzword, sondern die technische Disziplin, die aus Daten zuverlässige Produktionssysteme macht. Hier geht es nicht um Prototypen fürs Management, sondern um produktionsreife Systeme, die rund um die Uhr funktionieren.
Marktanalyse und Branchenlage
Hamburg ist Deutschlands Tor zur Welt, eine Drehscheibe für Logistik, Schiffbau und Luftfahrt. Diese regionale Struktur wirkt sich direkt auf Maschinenbauer aus: Lieferketten sind global, Service-Fenster eng, und Ausfallzeiten sind teuer. Maschinenbauer in der Region benötigen skalierbare KI-Lösungen, die in heterogenen IT-Landschaften funktionieren und sich nahtlos in ERP, MES und PLM integrieren lassen.
Die Nachfrage nach prädiktiver Instandhaltung, Ersatzteilvorhersage und intelligenter Dokumentation wächst. Entscheidend ist, dass KI nicht als separate Insel eingeführt wird, sondern als integraler Teil der Produktions- und Serviceprozesse, von der Werkshalle bis zur Kundenplattform.
Spezifische Use Cases für den Hamburger Maschinenbau
Konkrete Anwendungsfälle reichen von predictive maintenance über automatische Ersatzteilprognosen bis zu interaktiven Handbuchsystemen und Planungs-Agents für komplexe Montageabläufe. Ein automatisierter Ersatzteilfluss kann Lieferzeiten verkürzen, Lagerkosten reduzieren und die Verfügbarkeit von Anlagen erhöhen.
Weitere Use Cases sind interne Copilots, die technische Zeichnungen, Wartungsaufträge und Sensordaten zu Handlungsempfehlungen verknüpfen, sowie Private Chatbots, die Mechanikern in Echtzeit Schritt-für-Schritt-Anleitungen liefern — ohne die sensiblen Unternehmensdaten nach außen zu geben.
Implementierungsansatz: Von PoC zu produktionsreifem System
Erfolgreiches KI-Engineering folgt einem klaren Pfad: Use-Case-Scoping, Machbarkeitsanalyse, Rapid Prototyping, Validierung in echten Betriebsbedingungen und schließlich Produktionsrollout. Unsere AI PoC-Offer (9.900€) ist speziell darauf ausgelegt, technische Machbarkeit und erste Performance-Indikatoren in Tagen statt Monaten zu liefern.
Beim Übergang in Produktion sind robuste Datenpipelines, Monitoring, Kostenprognosen pro Inferenzlauf und ein sauberes Rollback-Konzept zentral. Wir implementieren APIs und Backends, die mit OpenAI, Groq oder Anthropic arbeiten, aber genauso maßgeschneiderte, self-hosted Lösungen unterstützen — wichtig für datensensible Umgebungen im Anlagenbau.
Technologie-Stack und Integrationsstrategien
Im Kern empfehlen wir modulare Architekturen: ETL-Schichten, ein skalierbarer Model-Serving-Layer, Vector-Databases wie pgvector für semantische Suche und robuste Authentifizierungsmechanismen. Für Firmen, die Datenhoheit verlangen, setzen wir auf Self-Hosted-Stacks mit Lösungen wie Hetzner, Coolify, MinIO und Traefik.
Enterprise Knowledge Systems basieren bei uns meist auf Postgres plus pgvector, kombiniert mit kontrollierten Inferenzwegen. Das ermöglicht private Chatbots ohne unsichere RAG-Implementierungen und sorgt dafür, dass Antworten reproduzierbar und prüfbar bleiben — ein Compliance-Gewinn für den Maschinenbau.
Erfolgsfaktoren und häufige Fallstricke
Erfolg entsteht durch frühe Einbindung von Betrieb und Servicepersonal, saubere Datenquelle(n) und klare Metriken. Viele Projekte scheitern an fehlender Operationalisierung: Modelle, die in Tests gut laufen, brechen oft in Produktion wegen Datenverschiebung, Latenzanforderungen oder unzureichendem Monitoring.
Ein weiterer häufiger Fehler ist die Überschätzung der Datenqualität. Bevor ein Modell produktiv geht, müssen Datenpipelines etabliert, Daten bereinigt und ein Governance-Prozess für Datenänderungen eingeführt werden. Nur so lassen sich Stabilität und Nachvollziehbarkeit gewährleisten.
ROI, Timeline und organisatorische Voraussetzungen
ROI-Betrachtungen im Maschinenbau sind pragmatisch: Reduktion von Ausfallzeiten, geringere Lagerhaltungs- und Logistikkosten sowie schnellere Servicezyklen führen zu klar messbaren Einsparungen. Erste spürbare Effekte sind oft nach 3–6 Monaten sichtbar, für volle Skalierung sollte man 9–18 Monate einplanen.
Organisatorisch braucht es einen kleinen, cross-funktionalen Kern: Produktmanager, Data Engineers, Software Engineers, ein Domänenexperte aus Wartung/Service und ein Buy-In aus der Betriebsleitung. Unsere Co-Preneur-Methode setzt genau dort an, indem wir diese Rollen mitbringen oder begleiten, bis das Team eigenständig operiert.
Change Management und Adoption
Technik allein reicht nicht. Veränderung gelingt, wenn Anwender vom ersten Tag an einen Vorteil sehen. Deshalb integrieren wir Trainings, interaktive Dokumentationen und Piloten direkt in den Arbeitsalltag. Für Mechaniker etwa bauen wir Copilots, die Schritt-für-Schritt-Anweisungen liefern, während sie die Hände am Produkt haben.
Transparente Erfolgsmessung — etwa durch KPIs zu Reparaturdauer, First-Time-Fix-Rate und Lagerumschlag — ermöglicht es, die Adoption zu steuern. Schnell sichtbare Wins schaffen Vertrauen und treiben die Transformation voran.
Sicherheit, Compliance und industrielle Anforderungen
Im Maschinenbau sind Sicherheit und Zertifizierbarkeit oft bindend. Unsere Lösungen berücksichtigen Datenschutz, IP-Schutz und Auditierbarkeit: Model-Logs, Versionskontrolle von Daten und Modellen sowie abgesicherte Inferenz-Pfade sind Standard. Für Aufgaben mit hohen Latenzanforderungen oder strengen Datensicherheitsregeln empfehlen wir hybride Ansätze mit On-Premise-Aggregation und Cloud-Bursting.
Abschließend ist KI-Engineering für den Maschinen- und Anlagenbau in Hamburg eine Chance, operative Exzellenz zu erreichen. Technische Tiefe, pragmatische Umsetzung und ein klarer Fokus auf Produktionstauglichkeit sind die Schlüssel zum Erfolg.
Bereit, Ihr Service- und Wartungsangebot mit KI zu transformieren?
Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Erstbesprechung. Wir bringen Engineering-Tiefe, lokale Erfahrung und einen klaren Umsetzungsplan mit.
Schlüsselbranchen in Hamburg
Hamburgs Wirtschaft hat sich historisch um Hafen und Handel gebildet. Der Hafen war und ist Motor für den Maschinen- & Anlagenbau: Wer für Schifffahrt, Logistik oder Hafeninfrastruktur produziert, steht im Wettbewerb um Robustheit und Verfügbarkeit. Maschinenbauer hier mussten schon immer zuverlässige, wartbare und langlebige Systeme liefern.
Die Logistikbranche in Hamburg ist enorm komplex: Containerströme, Lagerautomation und Hafenanlagen benötigen spezielle Maschinen und Steuerungssoftware. KI kann hier die nächste Effizienzstufe bringen, indem sie Auslastung prognostiziert, Wartungsfenster optimiert und Ersatzteilströme intelligent steuert.
Medien und E‑Commerce prägen als Cluster die regionale Nachfrage nach flexiblen Verpackungs- und Fördertechniklösungen. Maschinenbauer, die für Verlage, Versandhändler und Produktionsbetriebe arbeiten, sehen wachsenden Bedarf an adaptiven, datengetriebenen Steuerungs- und Qualitätsprüfsystemen.
Die Luftfahrt- und Luftfahrtzulieferindustrie – mit bedeutenden Standorten rund um Airbus und Lufthansa Technik – verlangt höchste Präzision und dokumentierte Prozesse. Hier schaffen KI-gestützte Inspektionssysteme, Predictive Maintenance und digitale Handbücher einen direkten Mehrwert, weil Ausfallzeiten extrem kostenintensiv sind.
Maritime Wirtschaft und Schiffbau sind ein weiterer Eckpfeiler: Maschinen und Anlagen für maritime Anwendungen müssen unter rauen Bedingungen zuverlässig arbeiten. KI hilft dabei, Sensordaten aus rauen Umgebungen zu interpretieren, um Korrosion, Materialermüdung und Störfälle frühzeitig zu erkennen.
In Summe haben diese Branchen gemeinsam: lange Lebenszyklen der Maschinen, hohe Anforderungen an Verfügbarkeit und Compliance sowie heterogene IT-Landschaften. Für KI-Engineering bedeutet das: robuste Integrationen, nachweisbare Modelle und eine enge Zusammenarbeit mit Betriebsteams.
Für Hamburger Maschinenbauer ergeben sich daraus klare Chancen: Wer seine Serviceprozesse digitalisiert, Handbücher semantisch verfügbar macht und Ersatzteilströme vorausschauend plant, gewinnt gegenüber Wettbewerbern, die weiterhin in silohaften Systemen denken.
Reruption sieht diese Branchen als komplementäre Ökosysteme: Logistik, Luftfahrt, Medien und Maritim befeuern den Bedarf an speziellen KI-Lösungen, die wir mit unserer Kombination aus Strategie, Engineering und operativer Umsetzung adressieren.
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Wichtige Akteure in Hamburg
Airbus ist ein globaler Player mit bedeutenden Produktions- und Entwicklungsstandorten in Norddeutschland. In der Region wirkt Airbus als Innovationsmotor: Zulieferer und Maschinenbauer profitieren von hohen Qualitätsstandards, langen Zertifizierungsprozessen und anspruchsvollen Supply-Chain-Anforderungen. KI-Anwendungen hier müssen deshalb industrialisiert und auditierbar sein.
Hapag-Lloyd als einer der größten Reedereien der Welt hat enorme Anforderungen an Logistik- und Hafenmaschinen. KI-gestützte Planungs-Agents, die Containerabläufe optimieren, und Systeme zur Vorhersage von Maschinenverfügbarkeit sind für Zulieferer dieser Branche unmittelbar relevant und wirtschaftlich wirksam.
Otto Group steht als großer E‑Commerce-Akteur für die Nachfrage nach flexiblen Verpackungs-, Förder- und Sortiertechniklösungen. Maschinenbauer, die für Versandzentren liefern, müssen Systeme entwickeln, die mit hoher Varianz an Volumen und Produktarten umgehen können – hier sind KI-gesteuerte Qualitäts- und Klassifikationssysteme besonders gefragt.
Beiersdorf als Konsumgüterhersteller benötigt präzise Produktionsanlagen und zuverlässige Wartung. Für Maschinenbauer in diesem Umfeld sind hygienische Anforderungen, Rückverfolgbarkeit und verlässliche Dokumentationssysteme zentral. KI kann Chargenüberwachung, Qualitätsprüfung und proaktive Wartung effizient unterstützen.
Lufthansa Technik fokussiert auf Maintenance, Repair and Overhaul (MRO) – ein Gebiet, das dem Maschinen- und Anlagenbau in Hamburg zahlreiche Impulse gibt. Predictive Maintenance, digitale Handbücher und Assistenzsysteme für Techniker sind hier keine theoretischen Spielereien, sondern geschäftskritische Anforderungen.
Der Hamburger Hafen und seine Infrastrukturakteure sind ein weiteres zentrales Element: Terminalbetreiber, Hafenlogistik und Hafenbehörden treiben die Nachfrage nach spezialisierten Maschinen und Automatisierungslösungen voran. Maschinenbauer, die hier liefern, müssen globale Lieferketten und lokale Betriebsbedingungen gleichermaßen bedenken.
Neben den großen Konzernen existiert in Hamburg eine lebendige Tech- und Start-up-Szene sowie Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen, die als Innovationsquelle für KI-Lösungen fungieren. Diese Akteure bilden ein Ökosystem, in dem Maschinenbauer neue Services entwickeln und testen können.
Für Reruption bedeutet die Nähe zu diesen Playern: Wir verstehen die betrieblichen Bedürfnisse, die Compliance-Anforderungen und die Erwartung an Produktionsreife. Deshalb gestalten wir Lösungen, die in den strengen Umgebungen von Luftfahrt, Logistik und maritimer Industrie bestehen.
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Häufig gestellte Fragen
Ein realistischer Zeithorizont hängt vom Use Case ab. Kleine, klar abgegrenzte Aufgaben wie eine Ersatzteilprognose oder ein interner Copilot für Handbuchzugriff können erste messbare Effekte innerhalb von 3 bis 6 Monaten zeigen. Diese schnellen Erfolge entstehen, wenn Datenquellen vorhanden sind und wir direkten Zugang zu Domänenexperten haben.
Für umfassendere Systemveränderungen, etwa die vollständige Automatisierung von Wartungsprozessen inklusive Integration ins ERP und MES, sollten Unternehmen 9 bis 18 Monate einplanen. In dieser Phase geht es um Skalierung, Robustheit und organisatorische Verankerung – Aspekte, die Zeit brauchen, aber langfristig hohen ROI liefern.
Wichtig ist die Definition klarer KPIs von Anfang an: Reduktion von Ausfallzeiten, sinkende Lagerkosten, verkürzte Reparaturzeiten oder höhere First-Time-Fix-Raten. Diese Kennzahlen machen Fortschritt transparent und sorgen für interne Unterstützung.
Unsere Erfahrung mit Kunden aus der Fertigung zeigt: Wer kleine, wertstiftende Projekte priorisiert und diese methodisch skaliert, schafft nachhaltige Veränderungen schneller als Unternehmen, die sofort großflächig starten wollen und an Komplexität scheitern.
Entscheidend sind strukturierte und unstrukturierte Datenquellen kombiniert: Sensordaten aus SPS/PLC-Systemen, Wartungslogs, ERP-Daten, technische Zeichnungen, Serviceberichte und digitale Handbücher. Nur die Kombination ermöglicht aussagekräftige Vorhersagen und Kontext für Assistenzsysteme.
Gleichzeitig sind Metadaten wichtig: Wer hat die Wartung durchgeführt, welche Teile wurden verbaut, und unter welchen Umweltbedingungen fand der Vorfall statt. Diese Metadaten erhöhen die Präzision von Modellen und helfen, Ursachen genauer zu identifizieren.
Ein häufiger Engpass ist die Datenqualität. Bevor Modelle trainiert werden, müssen ETL-Pipelines aufgebaut und Daten bereinigt werden. Wir setzen auf iterative Datenaufbereitung: schnelle PoCs, um Datenlücken sichtbar zu machen, gefolgt von schrittweiser Verbesserung der Pipeline.
Schließlich ist Datenhoheit ein entscheidendes Thema im Maschinenbau. Deshalb bieten wir model-agnostische, private Chatbots und self-hosted Infrastruktur-Optionen an, damit sensible Betriebsdaten nicht unkontrolliert in externe Clouds gelangen.
Ja, aber nur mit einem klaren Integrationsplan. Produktions-IT ist heterogen: MES, PLM, ERP und proprietäre Steuerungen sprechen oft unterschiedliche Protokolle. Ein erfolgreicher Ansatz beginnt mit einer Analyse der Schnittstellen, einer Priorisierung der Datenquellen und dem Aufbau stabiler Middleware, die als Übersetzer zwischen Schichten fungiert.
APIs und Event-Driven-Architekturen sind hierbei hilfreich. Wir implementieren robuste Backend-Schichten, die mit OpenAI, Groq oder Anthropic arbeiten können, und gleichzeitig self-hosted Optionen unterstützen. So lassen sich Inferenzdienste skalieren, ohne die Produktionssysteme zu destabilisieren.
Wichtig ist ein Sicherheitskonzept: Authentifizierung, Verschlüsselung, Rollen- und Rechteverwaltung sowie Audit-Logs. In vielen unserer Projekte definieren wir diese Anforderungen gemeinsam mit IT-Sicherheits- und Compliance-Teams, bevor produktive Verbindungen freigeschaltet werden.
Unsere Erfahrung zeigt, dass schrittweise Integration und umfassende Tests in Sandboxes die zuverlässigsten Ergebnisse liefern. Live-Rollouts werden immer begleitet von Monitoring, Canary-Releases und klaren Rollback-Prozeduren.
Self-Hosted-Infrastruktur ist für viele Maschinenbauer in Hamburg ein zentrales Thema, weil Datenhoheit, Latenz und Compliance oft Vorrang haben. Lösungen wie Hetzner kombiniert mit Coolify, MinIO und Traefik erlauben es, Modelle performant und kontrolliert bereitzustellen, ohne sensible Informationen in fremde Clouds zu senden.
Self-hosting ist allerdings kein Selbstzweck: Es erfordert Betriebskompetenz, Backups, Monitoring und Sicherheitsprozesse. Reruption begleitet Kunden beim Aufbau so einer Infrastruktur und stellt sicher, dass Betriebsprozesse definiert werden — von Updates bis Incident-Management.
Hybrid-Modelle sind oft die pragmatischste Lösung: Sensitive Inferenzpfade laufen on-premise, weniger kritische Workloads können cloudbasiert skaliert werden. Diese Balance erlaubt Flexibilität ohne Kompromisse bei der Datensicherheit.
Für Unternehmen ohne ausgeprägtes DevOps-Team bieten wir Managed-Optionen an, sodass der Betrieb zuverlässig und kosteneffizient erfolgt, während das interne Team sich auf Domänenfragen konzentriert.
Enterprise Knowledge Systems schaffen aus verstreuten Handbüchern, Serviceprotokollen und CAD-Informationen eine semantische Ebene, die Fachpersonal ermöglicht, Antworten kontextsensitiv und schnell zu finden. Statt in Ordnern zu suchen, können Techniker per Copilot präzise Anweisungen erhalten, die auf historischem Kontext und aktuellen Gerätedaten basieren.
Technisch bauen solche Systeme auf Postgres plus pgvector und semantischer Suche auf. Diese Kombination erlaubt es, Text- und strukturierte Daten zu verknüpfen und kontextreiche Antworten zu liefern, ohne auf unsichere RAG-Implementierungen angewiesen zu sein.
Im Maschinenbau reduziert das Fehler in Serviceprozessen, verkürzt Reparaturzeiten und steigert die First-Time-Fix-Rate. Für Audits und Zertifizierungen schafft ein gut dokumentiertes Knowledge System Transparenz darüber, welche Informationen wann und wie zur Verfügung standen.
Die Implementierung beginnt mit einer Dokumentenaufnahme, einer Taxonomie-Entwicklung und der schrittweisen Anreicherung via NLP-Pipelines. Schnell einsetzbare Copilots schaffen Akzeptanz und zeigen unmittelbaren Nutzen für das Servicepersonal.
Wesentliche Risiken sind Datenlecks, fehlerhafte Empfehlungen durch unzureichend getestete Modelle und regulatorische Vorgaben, etwa in der Luftfahrtzulieferung oder in sicherheitskritischen Anlagen. Jede KI-Anwendung muss daher klare Verantwortlichkeiten, Testprozeduren und Audit-Trails haben.
Ein wichtiger Aspekt ist die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen. Modelle müssen versioniert werden, und Inferenz-Logs sollten nachvollziehen, welche Daten zur Antwort geführt haben. Diese Praktiken sind essenziell für Zertifizierungsprozesse und Haftungsfragen.
Datenschutz und Betriebsgeheimnisse sind weitere Themen: Private Chatbots und self-hosted Infrastrukturen reduzieren das Risiko, dass sensible Informationen in fremde Hände geraten. Zusätzlich empfehlen wir Daten-minimierende Architekturen und strikte Zugriffskontrollen.
Schließlich sollten Unternehmen Compliance-Anforderungen frühzeitig in die Architektur integrieren und nicht als nachträgliches Add-on betrachten. Das spart Zeit und verhindert teure Nachbesserungen in späteren Projektphasen.
Wir reisen regelmäßig nach Hamburg und arbeiten vor Ort mit Kunden: Zuerst durch Interviews mit Ingenieuren, Servicepersonal und IT, um reale Arbeitsabläufe zu verstehen. Dieses Vor-Ort-Learning ist die Grundlage für präzise Scoping-Entscheidungen und schnelle Prototypen, die echten Mehrwert liefern.
Im Co-Preneur-Modell übernehmen wir operativ Verantwortung: Wir liefern nicht nur Empfehlungen, sondern bauen Prototypen, deployen erste Versionen und begleiten die Transition in den operativen Betrieb. Dabei arbeiten wir iterativ und eng mit internen Teams zusammen.
Für viele Kunden übernehmen wir technische Implementierungsschritte — von API-Integration bis zum Aufbau von Self-Hosted-Infrastruktur — und schulen parallel das interne Team, damit die Organisation langfristig eigenständig werden kann.
Unser Ziel ist, dass nach einer definierten Übergabephase interne Teams die Systeme betreiben und weiterentwickeln. Wir bleiben als sparringspartner verfügbar, unterstützen bei Skalierung und helfen, neue Use Cases zügig zu realisieren.
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