Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Lokale Herausforderung: Komplexe Anlagen, verstreute Expertise

Maschinenbauer in Köln stehen vor einem doppelten Problem: komplexe Produktlebenszyklen und verteiltes Expertenwissen in Konstruktion, Service und Produktion. Ohne intelligente Datenpipelines bleiben Wissen, Ersatzteilprognosen und Serviceprozesse fragmentiert und teuer.

Warum wir die lokale Expertise haben

Reruption hat seinen Sitz in Stuttgart, reist aber regelmäßig nach Köln und arbeitet vor Ort mit Kunden, um Lösungen im Kontext lokaler Wertschöpfungsketten zu bauen. Wir verstehen die Verzahnung von Maschinenbau, Medien- und Dienstleistungsbranchen am Rhein und bringen diese Perspektive in jedes Projekt ein.

Unsere Arbeitsweise ist nicht Beratung von der Seitenlinie: Wir integrieren uns als Co-Preneure in Ihr Team, übernehmen Verantwortung in der P&L und liefern konkrete, lauffähige Systeme — von Prototyp bis zur produktiven Infrastruktur. Geschwindigkeit und technische Tiefe sind dabei unsere Hebel.

Vor Ort in Köln adaptieren wir Integrationen an lokale IT-Landschaften – sei es Anbindung an SAP, lokale MES-Systeme oder die Einbindung von PLM- und Dokumenten-Management-Systemen. Wir navigieren zwischen IT-Sicherheitsvorgaben, Datenschutzanforderungen in NRW und den operativen Bedürfnissen der Werkshalle.

Unsere Referenzen

Im Produktionsumfeld haben wir umfassende Erfahrung mit Industrieprojekten wie bei STIHL, wo wir Sägentraining, ProTools und Sägensimulatoren begleitet und über zwei Jahre ein Produkt zur Marktpassung geführt haben. Solche Projekte zeigen, wie sich technische Tiefe und Lernschleifen zu geschäftsfähigen Produkten formen lassen.

Für Eberspächer entwickelten wir KI-basierte Lösungen zur Geräuschreduktion und Fertigungsoptimierung, ein Beispiel dafür, wie Sensordaten, Modelle und Produktionswissen zusammengebracht werden können. Solche Praktiken übertragen sich direkt auf Typen von Anlagen in Kölns Maschinenbau.

Technologieorientierte Go-to-Market- und Spin-off-Arbeit wie mit BOSCH belegt unsere Fähigkeit, neue Technologien marktreif zu machen — eine Kompetenz, die für Maschinen- und Anlagenbauer relevant ist, wenn es darum geht, interne Plattformen oder Produktfeatures mit KI zu skalieren.

Über Reruption

Reruption wurde gegründet, um Unternehmen nicht nur zu beraten, sondern ihnen zu helfen, sich proaktiv neu zu erfinden. Unsere Co-Preneur-Mentalität bedeutet: Wir arbeiten wie Mitgründer, nicht wie externe Berater. Das erzeugt Verantwortung und Geschwindigkeit.

Unsere vier Säulen — AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance, Enablement — sind speziell darauf ausgelegt, produktionsreife KI-Systeme zu liefern: stabile Deployments, betreibbare Infrastrukturen und nutzbare Werkzeuge für Fachkräfte in Service und Produktion.

Interessiert an produktionsreifem KI-Engineering für Ihre Anlagen?

Wir reisen regelmäßig nach Köln und arbeiten vor Ort mit Ihrem Team: Sprechen Sie mit uns über einen praxisnahen PoC zur Ersatzteilvorhersage oder einem internen Copilot für Servicetechniker.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI-Engineering für Maschinen- & Anlagenbau in Köln: Ein umfassender Leitfaden

Der Maschinen- und Anlagenbau in Köln operiert in einem Ökosystem aus Großkunden, Zulieferern und Dienstleistern, das von schneller Produktentwicklung und hoher Variantenvielfalt geprägt ist. KI-Engineering adressiert hier nicht nur Effizienzgewinne, sondern schafft neue Geschäftsfelder — von vorausschauender Wartung bis zu automatisierten Planungsagenten.

Marktanalyse: Köln und die Region Nordrhein-Westfalen sind industrielle Zentren mit spezifischer Branchenmischung: neben klassischem Maschinenbau existieren starke Cluster in Automotive, Chemie und Medien. Diese Branchen erzeugen Daten, Prozesse und Anforderungen, die KI-Lösungen in der Produktion und im After-Sales sehr wertvoll machen. Entscheidend ist das Zusammenspiel von Datenverfügbarkeit, Domänenwissen und operativer Umsetzbarkeit.

Konkrete Use Cases für KI-Engineering

1) Ersatzteil-Vorhersage: Durch die Kombination von Produktionslogs, Einsatzzeiten und Field-Service-Berichten lassen sich Modelle trainieren, die präzise Vorhersagen zu Verschleiß und Ersatzteilbedarf liefern. Das reduziert Inventarkosten und erhöht Serviceverfügbarkeit.

2) Enterprise Knowledge Systems: Viele Maschinenbauer kämpfen mit fragmentiertem Dokumentenwissen — Handbücher, Änderungsprotokolle, Prüfberichte. Mit einer Kombination aus Postgres + pgvector und semantischer Suche bauen wir private Knowledge-Systeme, die Techniker und Planer unmittelbar mit der richtigen Information versorgen.

3) Interne Copilots & Agents: Für komplexe Planungsaufgaben entwickeln wir Multi-Step-Workflows, die verschiedene Datenquellen orchestrieren — z. B. Kapazitätsplanung, Lieferkettenengpässe und Kundenaufträge — und Planungsalternativen simulierbar machen.

Architektur- und Implementierungsansätze

Unsere KI-Systeme folgen einem pragmatischen Schichtenmodell: Datensammlung und ETL, Modelltraining und -evaluation, API-Backend, Applikationslogik und betreibbare Infrastruktur. Typische Technologien sind Python-basierte ETL-Tools, vektorbasierte Datenbanken für semantische Suche und LLM-APIs oder self-hosted Modelle je nach Compliance-Anforderungen.

Bei der Integration bevorzugen wir modulare APIs (z. B. OpenAI/Groq/Anthropic) für generative Komponenten kombiniert mit robusten Backend-Services. Für Kunden mit strengen Datenschutz- oder Latenzanforderungen empfehlen wir self-hosted Ansätze auf Hetzner mit Coolify, MinIO und Traefik sowie containerisierte Deployments.

Technologie-Stack und Module

Unsere Services umfassen Custom LLM Applications, Private Chatbots (auch ohne RAG), Programmatic Content Engines und Enterprise Knowledge Systems. Data Pipelines & Analytics sind das Rückgrat für belastbare KI-Modelle, während Self-Hosted AI Infrastructure die Kontrolle über Daten und Kosten liefert. API- und Backend-Entwicklung sorgt dafür, dass Modelle sicher und performant in Produktionsumgebungen genutzt werden können.

Für Köln-spezifische Anforderungen verbinden wir diese Module mit Schnittstellen zu SAP/ERP, MES- und PLM-Systemen sowie mit lokalen Authentifizierungs- und IAM-Standards.

Erfolgsfaktoren und typische Stolperfallen

Erfolgsfaktoren sind klare Use-Case-Definitionen, saubere Datenpipelines, und ein iterativer Delivery-Ansatz. Projekte scheitern häufig an unklaren Messgrößen, fehlender Betriebsverantwortung oder zu hohen Erwartungen an „Out-of-the-box“-Performance.

Häufige Fehler: unzureichende Governance für Trainingsdaten, kein Plan für Modell-Retraining, und mangelnde Einbindung der Fachabteilungen. Unsere Co-Preneur-Methode wirkt dem entgegen, indem wir Ownership und betriebliche Verantwortung von Anfang an mitliefern.

ROI, Zeitrahmen und Skalierung

Ein praxisorientierter Proof-of-Concept für einen klar abgegrenzten Use Case liefern wir in Tagen bis wenigen Wochen; die standardisierte AI PoC-Offerte über 9.900€ zielt genau auf diese Fragestellung: funktioniert die technische Lösung mit Ihren Daten? Für Produktivsetzung rechnen Sie typischerweise mit 3–9 Monaten, abhängig von Integrationsaufwand und Compliance-Anforderungen.

ROI ergibt sich durch geringere Stillstandzeiten, optimierte Ersatzteillagerhaltung, reduzierte Servicekosten und neue Serviceangebote. Wir modellieren ROI-Szenarien frühzeitig und liefern eine Produktionsroadmap mit Aufwandsschätzung.

Team- und Organisationsanforderungen

Ein erfolgreiches KI-Engineering-Projekt braucht ein cross-funktionales Kernteam: Domänenexpert:innen aus Konstruktion und Service, Data Engineers, ML Engineers, DevOps und Product Owner. Wir bringen diese Rollen technisch oder beratend in Ihre Organisation und coachen interne Teams, damit das Wissen bleibt.

Change Management ist oft unterschätzt: von Schulungen für Servicetechniker bis zu neuen KPI- und Incentive-Strukturen — wir begleiten Stakeholder-Workshops, um Akzeptanz und Nutzungsraten zu sichern.

Integration, Betrieb und Sicherheit

Integration bedeutet, Modelle als robuste Services an Ihre Systemlandschaft anzubinden: Authentifizierung, Monitoring, Observability und SLAs sind Pflicht. Wir implementieren Überwachungs- und Alarmmechanismen, automatische Retraining-Pipelines und Feature-Flags, um Releases kontrolliert auszurollen.

Sicherheit und Compliance sind zentral: vom Datenschutz bei personenbezogenen Feldberichten bis zur Absicherung von Self-Hosted-Instanzen. Wir arbeiten mit gängigen Standards und können Infrastruktur so designen, dass Sie volle Datenhoheit behalten.

Praxisbeispiele und Transferleistung

Transferfähige Elemente aus unseren Projekten bei STIHL und Eberspächer zeigen: Simulationstools, Trainingsplattformen und produktionsnahe Modelle lassen sich adaptieren. Ein KI-basiertes Wartungssystem, das bei einem Hersteller 20–30% weniger Ausfallzeiten erzeugt, lässt sich technisch und organisatorisch auch in Kölner Maschinenbauumgebungen umsetzen.

Abschließend gilt: KI-Engineering ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel zur Erweiterung von Leistungsversprechen — mehr Verfügbarkeit, besserer Service und neue digitale Angebote, die Kundenbindung stärken.

Bereit für den nächsten Schritt?

Buchen Sie einen Scoping-Workshop in Köln, um Anforderungen zu klären, Datenzugänge zu prüfen und einen maßgeschneiderten Umsetzungsplan zu erstellen.

Schlüsselbranchen in Köln

Köln hat sich historisch als regionales Handels- und Produktionszentrum am Rhein etabliert. Die Nähe zum Ruhrgebiet, zur Rheinschiene und zu wichtigen Logistikachsen machte die Stadt seit dem 19. Jahrhundert zum Knotenpunkt für Industrie und Handel. Im 20. Jahrhundert wuchs Köln zudem zur Medienmetropole heran, was die Branchenlandschaft einzigartig diversifiziert.

Die Medienbranche — mit Playern wie dem Rundfunk und Verlagen — prägt Köln kulturell und wirtschaftlich. Für Maschinen- und Anlagenbauer entstehen hier Chancen, weil Medienunternehmen zunehmend auf Technologie- und Infrastrukturpartner in Bereichen wie Broadcast-Automation und Edge-Computing angewiesen sind.

Die Chemiebranche rund um Köln und Leverkusen ist ein zweiter großer Anker. Chemieunternehmen haben massive Ansprüche an Prozesssicherheit und Qualitätskontrolle — zwei Bereiche, in denen KI-basierte Analytik und Predictive Maintenance klare Mehrwerte bieten. Maschinenbauer liefern hier oft die Anlagen, die solche Prozesse steuern.

Das Versicherungs- und Finanzdienstleistungssegment in Köln bringt große Datenbestände und strenge Compliance-Anforderungen mit. Für Maschinenbauer öffnet das Kooperationspotenzial bei Serviceverträgen: datengetriebene Garantieleistungen, Condition-Based-Service-Modelle und Pay-per-Use-Konzepte werden relevant.

Automotive-Cluster und Zulieferer in der Region bieten ebenfalls enge Verknüpfungen: Fertigungsautomation, Qualitätsprüfanlagen und Robotiklösungen sind zentrale Felder. KI-Engineering kann Qualitätsprüfung automatisieren, Fehlerbilder erkennen und Inline-Optimierungen vorschlagen.

Logistik und Handel — besonders durch Unternehmen wie die Rewe Group — sorgen dafür, dass in Köln effiziente Lieferketten und Wartungsnetzwerke existieren. Für Anlagenbauer bedeutet das: intelligente Ersatzteillogistik und optimierte Service-Routen sind realisierbar und bringen direkte Kostenersparnis.

Die hohe Dichte an Forschungsinstituten und Fachhochschulen in NRW liefert zusätzliches Know-how. Kooperationen zwischen Industrie und Forschung sind Treiber für Pilotprojekte, bei denen KI-Engineering früh implementiert und skaliert wird.

Insgesamt ergibt sich ein Bild: Köln ist kein monochromes Industriestandort, sondern ein Ökosystem, in dem Maschinenbau von Partnerschaften mit Medien, Chemie, Versicherung und Handel profitiert. KI-Engineering wird so zum Enabler für neue Serviceangebote und effiziente Produktionsprozesse.

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Wichtige Akteure in Köln

Ford betreibt in Köln eines der traditionsreichen Produktionswerke in Deutschland. Die Fertigung dort umfasst komplexe Montage- und Prüfprozesse, die für KI-gestützte Qualitätskontrolle und Predictive Maintenance prädestiniert sind. Ford hat in der Vergangenheit Automatisierung und Digitalisierung vorangetrieben, was lokale Zulieferer in die Pflicht nimmt, kompatible, intelligente Lösungen bereitzustellen.

Lanxess als großer Chemiekonzern in der Region hat anspruchsvolle Anforderungen an Prozesssicherheit und Qualitätsüberwachung. Anlagenbauer, die Automationstechnik und Sensorik bereitstellen, finden hier Bedarf für KI-gestützte Analysetools, die Prozessabweichungen früh erkennen und dokumentieren.

AXA und andere Versicherer in Köln sind wichtige Partner für Maschinenbauunternehmen, wenn es um Servicekonzepte und Risikominimierung geht. Datengetriebene Serviceverträge, Garantieleistungen und Condition-Based-Service-Modelle bieten Potenzial für Kooperationen zwischen Versicherungen und Anlagenherstellern.

Rewe Group ist als Handels- und Logistikakteur relevant für die gesamte Wertschöpfungskette. Intelligente Lager- und Lieferkettenlösungen für Ersatzteile, automatisierte Retourenprozesse und transparente Service-Logistik sind Bereiche, in denen Maschinenbauer mit KI-Lösungen direkten Mehrwert liefern können.

Deutz als Motoren- und Antriebshersteller in der Region steht für klassische Maschinenbauexpertise. Kooperationen rund um Condition-Monitoring, Remote-Diagnose und digitale Service-Tools sind typische Felder, in denen KI-Engineering die Leistungsfähigkeit von Aggregaten über ihre Lebenszeit hinweg optimiert.

RTL als größtes Medienunternehmen der Stadt investiert in Produktionsinfrastruktur und Broadcast-Technologie. Maschinenbauer, die mediennahe Hardware oder Steuerungssysteme liefern, profitieren von KI-gestützter Automatisierung in Produktionen und Wartungsszenarien.

Daneben existiert eine Vielzahl mittelständischer Zulieferer und Technologieunternehmen in Köln und Umgebung, die Innovationspartner für Maschinenbauer sind. Diese Unternehmen treiben Digitalisierung voran, suchen nach modularen KI-Lösungen und sind offen für Pilotprojekte.

In Summe ist die Kölner Wirtschaftslandschaft geprägt von großen Ankerunternehmen und einem dichten Netz aus Zulieferern und Dienstleistern — ein fruchtbarer Boden für KI-Innovationen im Maschinen- und Anlagenbau, die Effizienz, Servicequalität und neue Geschäftsmodelle ermöglichen.

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Häufig gestellte Fragen

Ein realistischer PoC zur Ersatzteilvorhersage lässt sich in wenigen Wochen bis zu drei Monaten realisieren, abhängig von Datenlage und Integrationsaufwand. Der erste Schritt ist immer ein Scoping-Workshop vor Ort: wir analysieren verfügbare Quellen wie ERP, T&M-Logs, Service-Reports und Sensoren, um die Machbarkeit zu bewerten.

Technisch setzen wir für einen schnellen PoC auf einen agilen Stack: Datenextraktion und ETL-Prozesse, ein erstes Modell zur Prognose (z. B. Zeitreihen- oder Survival-Modelle) und ein Dashboard zur Visualisierung der Vorhersagen. In vielen Fällen reicht ein kleiner, repräsentativer Datensatz, um initiale Aussagen zu treffen.

Wichtig ist die Definition klarer Metriken: Reduktion von Lagerkosten, Vorhersagegenauigkeit (z. B. Precision/Recall für kritische Ersatzteile) und erwarteter Service-Level-Impact. Wir liefern nicht nur ein Modell, sondern auch eine Messlogik, damit Sie den Business-Impact quantifizieren können.

Vor Ort in Köln arbeiten wir eng mit Ihren Serviceteams und IT-Verantwortlichen zusammen, um Datenzugänge zu legalisieren und die Integrationsstrecke zu planen. Der PoC ist als technisch validierende Etappe gedacht; auf Basis der Ergebnisse planen wir gemeinsam Schritte zur produktiven Umsetzung.

Self-hosted Infrastruktur bietet primär Kontrolle über Daten und Kosten. Maschinenbauer arbeiten oft mit sensiblen Betriebsdaten und proprietären Konstruktionsinformationen; Self-Hosting auf Rechenzentren wie Hetzner ermöglicht volle Datenhoheit und Compliance mit internen Sicherheitsregeln.

Leistungstechnisch können Self-Hosted-Setups Latenzen reduzieren, was für Edge-nahe Anwendungen in Produktionsumgebungen wichtig ist. Außerdem lassen sich spezielle Hardwareanforderungen (z. B. GPUs für On-Premise-Inferenz) und Speicherlösungen wie MinIO für große Telemetriedaten kosteneffizient abbilden.

Ein weiterer Vorteil ist die Anpassbarkeit: Sie können Modell-Updates, Logging-, Monitoring- und Backup-Strategien feiner steuern, ohne an Cloud-Service-Limits gebunden zu sein. Für Unternehmen in Köln, die regulatorische oder vertragliche Vorgaben haben, ist das ein starkes Argument.

Nachteilig sind die initialen Betriebskosten und die Notwendigkeit von Betriebsexpertise. Reruption begleitet Kunden bei Aufbau, Hard- und Softwareauswahl, Automatisierung mit Coolify und Betriebssicherheit, sodass Self-Hosted-Lösungen wirtschaftlich und wartbar werden.

Die Integration beginnt mit einem Mapping der relevanten Datenschnittstellen: welche Stammdaten, Bestandsdaten und Transaktionsdaten sind verfügbar und wie oft sollen sie synchronisiert werden. Bei ERP-Systemen wie SAP oder proprietären Lösungen bauen wir standardisierte Connectoren, die Daten zuverlässig exportieren und transformieren.

Für MES-Integration erarbeiten wir oft Event-getriebene Pipelines: Sensorereignisse, Produktionsaufträge und Qualitätswerte werden in Near-Real-Time an unsere ETL-Schicht geliefert. Dort bereiten wir Daten für Modelle auf und stellen Vorhersagen per API bereit, so dass die MES-Oberfläche oder Bedienkonsole sie konsumieren kann.

Security-by-Design ist Teil des Integrationsprozesses: Authentifizierung, Verschlüsselung, Rollen- und Rechtestrukturen werden abgestimmt. Wir arbeiten eng mit Ihrer IT-Abteilung, um Firewall-, VPN- oder VPC-Settings in Einklang mit Unternehmensrichtlinien zu bringen.

In Köln koordinieren wir vor Ort Workshops mit Fachbereichen und IT, um Reibungspunkte früh zu lösen und den operativen Rollout planbar zu machen. Wichtig ist ein iteratives Vorgehen: erste Integrationen minimal halten, testen, dann sukzessive ausweiten.

Interne Copilots transformieren die tägliche Arbeit von Servicetechnikern: statt auf umfangreiche Handbücher angewiesen zu sein, erhalten Techniker kontextrelevante Anleitungen, Schritt-für-Schritt-Workflows und Troubleshooting-Hilfen in natürlicher Sprache. Das reduziert Montagezeiten und Fehlerquoten.

Ein Copilot kann anhand einer Seriennummer und Sensordaten Diagnosevorschläge generieren, benötigte Ersatzteile identifizieren und passende Reparaturdokumente liefern. Für Kölns Maschinenbauer, die mit variantenreichen Produkten arbeiten, erhöht das die First-Time-Fix-Rate und Kundenzufriedenheit.

Technisch werden solche Copilots als Backend-Services bereitgestellt, die Zugang zu Enterprise Knowledge Systems haben. Wir implementieren Zugriffskontrollen und Audit-Logs, damit die Nutzung nachvollziehbar bleibt und Qualitätsprüfungen möglich sind.

Ein erfolgreicher Einsatz erfordert Training, Change Management und eine Feedbackschleife: Servicetechniker müssen die Möglichkeit haben, Korrekturen vorzuschlagen, die dann in das System zurückfließen. So wird der Copilot über Zeit besser und bleibt praxisnah.

Datensicherheit beginnt mit einer detaillierten Datenschutz- und Risikobewertung, in der wir Datenarten, Verarbeitungszwecke und Speicherorte definieren. Für personenbezogene Daten (z. B. Serviceberichte mit Kundeninformationen) implementieren wir Pseudonymisierung und rollenbasierte Zugriffskonzepte.

Technisch nutzen wir verschlüsselte Speichersysteme, abgesicherte Kommunikation (TLS), und Monitoring für untypische Zugriffe. Bei Self-Hosted-Installationen konfigurieren wir Netzwerkzonen und Firewalls sowie regelmäßige Security-Scans und Backups.

Compliance-Maßnahmen schließen Vertragsprüfungen mit Drittanbietern, Data-Processing-Agreements und dokumentierte Retentionsrichtlinien ein. Bei Bedarf arbeiten wir mit Ihren Datenschutzbeauftragten zusammen, um Audit-Ready-Dokumentationen zu erstellen.

Schließlich ist Transparenz gegenüber Stakeholdern wichtig: Wir bauen Explainability-Elemente ein, dokumentieren Modellentscheidungen und gestalten Nutzerinterfaces so, dass Anwender die Grundlagen der Vorschläge verstehen und nachvollziehen können.

Die Kosten variieren stark je nach Umfang: Ein initialer AI PoC kostet bei uns 9.900€ und dient der technischen Machbarkeitsprüfung. Für die produktive Umsetzung liegen Projekte typischerweise in einem Bereich von einigen zehn- bis mehreren hunderttausend Euro, abhängig von Integrationsaufwand, Infrastrukturwahl und organisatorischem Umfang.

Zeitlich unterscheidet man drei Phasen: PoC (Wochen bis 3 Monate), MVP/Produktion (3–9 Monate) und Skalierung (weiterführend). Ein MVP beinhaltet robustes Monitoring, Retraining-Pipelines und erste Integrationen in Werkssysteme; die Skalierung umfasst weitere Domänen und Automatisierungsschritte.

Wesentlich für die Kostenstruktur sind wiederkehrende Aufwände: Betrieb, Hosting, Modell-Updates, Support und Monitoring. Self-Hosted-Infrastrukturen haben andere laufende Kosten als Cloud-Lösungen; wir modellieren beide Varianten und zeigen Total Cost of Ownership über 3–5 Jahre auf.

Unsere Beratung und Implementierung richtet sich nach klaren Milestones mit Entscheidungspunkten, sodass Sie Budget und Zeitplan steuern können. Vor Ort in Köln stimmen wir Meilensteine mit Fach- und IT-Teams ab, um reibungslose Übergänge in den Regelbetrieb zu gewährleisten.

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Philipp M. W. Hoffmann

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