Wie kann KI-Engineering Hamburgs Automotive OEMs und Tier‑1‑Zulieferer produktionsreife Systeme für Qualität, Supply Chain und Werksoptimierung liefern?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Lokale Herausforderung: Produktionstaugliche KI statt Proof-of-Concept‑Sammlung
Hamburgs Zuliefernetzwerk steht unter Druck: kürzere Vorlaufzeiten durch Hafenfluktuationen, steigende Qualitätsanforderungen und der Bedarf an digitaler Transparenz entlang globaler Lieferketten. Viele Teams haben KI‑Ideen, doch die Überführung in robuste, skalierbare Produktionssysteme bleibt die größte Hürde.
Warum wir die lokale Expertise haben
Obwohl unser Hauptsitz in Stuttgart liegt, reisen wir regelmäßig nach Hamburg und arbeiten vor Ort mit Kunden, um reale Probleme im Kontext des Hamburger Hafens, seiner Logistik-Cluster und der regionalen Industrie zu lösen. Wir kennen die Dynamik, wenn Hafenstörungen, Zulieferverzögerungen und mediengetriebene Kommunikationszyklen zusammenspielen.
Unsere Co‑Preneur-Arbeitsweise bedeutet, dass wir nicht nur beraten, sondern als Mitgründer in Projekten arbeiten: wir bauen Prototypen, validieren Annahmen im Werk oder am Schreibtisch und bleiben so lange in der Organisation, bis Lösungen produktiv sind. Das Tempo und die technische Tiefe kommen aus direkter Engineering‑Arbeit – nicht aus Folien.
Unsere Referenzen
Für Automotive‑konkrete Herausforderungen bringen wir Erfahrungen aus Projekten mit echten Produktionsanforderungen mit: Für Mercedes‑Benz haben wir einen NLP‑basierten Recruiting‑Chatbot gebaut, der 24/7 Kandidatenkommunikation und automatisierte Vorqualifizierung liefert — ein Beispiel, wie NLP reale Prozesse automatisch unterstützt.
Im Manufacturing‑Umfeld haben wir mit Unternehmen wie STIHL und Eberspächer an Projekten gearbeitet, die von Trainingssystemen und Simulationslösungen bis zu Geräuschoptimierung und Qualitätsanalyse reichen. Diese Projekte zeigen, wie sich Produktionsdaten und domänenspezifische Modelle zu praktischen Optimierungen verbinden lassen.
Über Reruption
Reruption wurde gegründet, weil Unternehmen nicht nur reagieren, sondern proaktiv ihre Zukunft gestalten müssen. Unsere vier Säulen — AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance, Enablement — sorgen dafür, dass Ideen nicht in PoCs bleiben, sondern in produktive Systeme übergehen.
Mit unserem AI PoC‑Offering validieren wir technische Machbarkeit in Tagen und liefern eine klare Produktionsroadmap. Wir reisen für Hamburg‑Projekte regelmäßig an, arbeiten on‑site mit Engineering‑ und Produktions‑Teams und bringen die Spezialisierung mit, die für Produktionsreife nötig ist.
Interessiert an einem schnellen KI‑PoC in Hamburg?
Wir validieren Use Cases in Tagen vor Ort oder hybrid und liefern einen realen Prototyp mit Produktionsplan. Kontaktieren Sie uns für den nächsten Schritt.
Was unsere Kunden sagen
KI-Engineering für Automotive OEMs & Tier‑1 Zulieferer in Hamburg
Hamburg ist mehr als ein Logistik‑Knoten; es ist ein komplexer Knotenpunkt für Zulieferketten, Handel und Industrie, in dem Automotive‑Prozesse zunehmend vernetzt sind. Für OEMs und Tier‑1 Zulieferer heißt das: KI‑Lösungen müssen robust, datenschutzkonform und integrativ sein — vom Sensorsignal auf dem Werksboden bis hin zur Vorhersage von Lieferengpässen am Hafen.
Der erste Schritt ist eine ehrliche Marktanalyse: Welche Daten sind verfügbar, wie zuverlässig sind sie, und welche systemischen Engpässe wirken sich auf Produktion und Qualität aus? In Hamburg spielen externe Faktoren wie Hafenlogistik, saisonale Schwankungen im Warenaufkommen und die Nähe zu Luftfahrt‑ und Schifffahrtsindustrien eine Rolle, die typische Automotive‑Flows verändern können.
Section 1: Relevante Use Cases
Für Automotive‑Fertigung und Zulieferer haben sich mehrere KI‑Anwendungen als besonders wertstiftend erwiesen. Predictive Quality nutzt Sensordaten aus Fertigungszellen, Kamerabilder und Prozesslogs, um Fehler frühzeitig zu erkennen und Ausschuss zu reduzieren. Interne Copilots für Engineering unterstützen Ingenieure bei Parts‑Design, Troubleshooting und Änderungsdokumentation – das verkürzt Iterationszyklen erheblich.
Weitere praxiserprobte Use Cases sind Dokumentationsautomatisierung (Automatisches Extrahieren von Spezifikationen, Testberichten, Zulassungsdokumenten), Supply‑Chain‑Resilience‑Modelle (Vorhersage von Verzögerungen durch Hafenstörungen) und Werksoptimierung (Scheduling, Energieoptimierung, Predictive Maintenance).
Section 2: Implementierungsansatz von PoC zu Produktion
Unser bewährter Ablauf beginnt mit einem engen Use‑Case‑Scoping: Input, gewünschter Output, Metriken und klare Akzeptanzkriterien. Ein fokussierter AI PoC (9.900€) validiert Machbarkeit, Metriken und Architekturoptionen in Tagen — mit einem minimalen, aber echten Prototypen.
Auf Basis der PoC‑Ergebnisse planen wir die Produktionsarchitektur: Data Pipelines (ETL), Modellhosting (self‑hosted oder hybrid), API/Backend‑Integrationen (OpenAI/Groq/Anthropic) und die Einbettung in bestehende Systeme wie PLM, MES oder SAP. Für Hamburg‑Kunden berücksichtigen wir häufig lokale Hosting‑Präferenzen und Compliance‑Anforderungen.
Section 3: Technologie‑Stack und Infrastruktur
Ein typischer Tech‑Stack für produktionsreife Lösungen umfasst: Postgres + pgvector für Vektorsuchen, robuste ETL‑Pipelines für Sensordaten, MinIO für objektbasierten Storage, Traefik für Traffic‑Routing und eine Orchestrationsschicht wie Coolify auf Hetzner‑Infrastruktur für self‑hosted Deployments. Wir sind modell‑agnostisch: von On‑Prem‑LLMs bis zu Cloud‑Providern kombinieren wir Best‑of‑Breed je nach Sicherheits- und Kostenanforderungen.
Wichtig ist die Entscheidung über Retrieval‑Strategien: RAG‑Systeme eignen sich für dynamische Wissenszugriffe, während no‑RAG private Chatbots mit festem, verifizierbarem Wissen oft für Compliance‑kritische Prozesse bevorzugt werden. Wir designen beides, abgestimmt auf Audit‑ und Nachweispflichten.
Section 4: Erfolgskriterien, ROI und häufige Fallstricke
Messbare Erfolge zeigen sich durch klar definierte KPIs: Fehlerreduktion in Prozent, Ausschussminimierung, verkürzte Reaktionszeiten im Support, Zeitersparnis für Ingenieure. ROI‑Betrachtungen müssen sowohl direkte Einsparungen als auch qualitative Effekte (Wissenstransfer, schnellere Time‑to‑Market) berücksichtigen.
Häufige Stolpersteine sind: schlechte Datenqualität, mangelnde Prozess‑Ownership, überambitionierte PoCs ohne Produktionsfokus und unklare Integrationsstrategien. Unsere Co‑Preneur‑Methode adressiert diese Risiken, indem wir Verantwortlichkeiten intern verankern, iterative Lieferzyklen fahren und technische Schulden früh sichtbar machen.
Aus Sicht der Zeitplanung sind realistische Erwartungen entscheidend: Ein PoC läuft typischerweise in 2–4 Wochen, ein MVP in 2–4 Monaten und eine vollständige Produktionsrolle in 6–12 Monaten, abhängig von Datenlage und Integrationsaufwand. Für schnelle Wins empfehlen sich modulare Copilots, standardisierte ETL‑Pipelines und self‑hosted Model Serving, wenn Datenschutz oder Latenz kritisch sind.
Organisatorisch benötigen Projekte ein kleines, cross‑funktionales Team: Domänenexperten aus Produktion/Qualität, Data Engineers, ML‑Engineers, Backend‑Developers und ein Produktverantwortlicher aus dem Fachbereich. Change Management ist kein Add‑on: Schulungen, dokumentierte Betriebsprozesse und klare SLA‑Regeln für Modelle sind notwendig, um ein System nachhaltig in den Alltag zu bringen.
Integrationstechnisch sind die häufigsten Aufgaben das Mapping von Datenquellen (ERP, MES, PLM), die Einführung zuverlässiger Observability‑ und Monitoring‑Pipelines für Modelle sowie die Etablierung eines sicheren CI/CD‑Prozesses für Modelle und Daten. Wir priorisieren Schnittstellen so, dass der Mehrwert früh sichtbar wird und gleichzeitig technische Schulden reduziert werden.
Abschließend ist zu betonen: Hamburgs besondere Stärke — Logistik, Hafenanbindung, Verbindung zu Luftfahrt und maritimen Industrien — eröffnet für Automotive‑Zulieferer spezifische AI‑Chancen. KI‑Engineering hier bedeutet, lokale Faktoren einzubeziehen und Lösungen zu bauen, die sowohl auf Werksebene als auch in der globalen Lieferkette wirken.
Bereit, KI in Produktion zu bringen?
Vereinbaren Sie eine Erstberatung: Wir scopen Ihr Projekt, zeigen Integrationsoptionen und erstellen eine Roadmap für Werks‑ und Supply‑Chain‑Optimierung.
Schlüsselbranchen in Hamburg
Hamburgs Geschichte ist eng mit Handel und Hafenwirtschaft verbunden; dieser historische Kontext prägt bis heute die industrielle Struktur der Stadt. Während der Hafen Waren aus aller Welt zusammenführt, ist die Stadt zugleich ein Medien‑ und Technologiezentrum. Diese Mischung von Logistik, Medien und Tech schafft eine einzigartige Bühne für Automotive‑Zulieferer, die global liefern und lokal innovativ sein müssen.
Die Logistikbranche ist das Rückgrat der Region: Hafenbewegungen, Speditionsnetzwerke und Lagerlogistik beeinflussen direkt Vorlaufzeiten und Produktionsplanung. Für Automotive‑Zulieferer, die Just‑in‑Time‑ oder Just‑in‑Sequence‑Lieferungen unterstützen, sind robuste Vorhersagemodelle und Resilienz‑Mechanismen unerlässlich.
Die Medien‑ und Digitalwirtschaft in Hamburg sorgt für reichlich Talent in den Bereichen Datenanalyse, UX und Softwareentwicklung. Das ist eine Chance: Automotive‑Teams können auf ein lokales Ökosystem zurückgreifen, das agile Produktentwicklung und datengetriebene Kommunikation unterstützt.
Die Luftfahrt‑ und maritime Industriestruktur – mit Playern wie Airbus und dem Hafenumfeld – stärkt die Verfügbarkeit spezialisierter Zulieferer und Technikkompetenz. Viele Zulieferer arbeiten entlang mehrerer Branchen, was Cross‑Pollination von Innovationen ermöglicht: Methoden aus Luftfahrt oder Schiffbau lassen sich häufig auf Automotive‑Fertigung übertragen.
Ein weiterer Motor ist die wachsende Tech‑Szene: Startups und Scaleups bringen moderne Cloud‑ und KI‑Ansätze in die Stadt, während traditionelle Industriepartner diese Technologien adaptieren. Diese Kombination fördert hybride Lösungsansätze, etwa self‑hosted Infrastrukturen auf regionalen Rechenzentren kombiniert mit modernen LLMs für interne Copilots.
Gleichzeitig stehen Hamburgs Branchen vor gemeinsamen Herausforderungen: Fachkräftemangel in spezialisierten Ingenieursrollen, Druck zur Dekarbonisierung und die Notwendigkeit, flexible Lieferketten zu etablieren. KI kann hier Hebel sein – etwa durch Automatisierung repetitiver Aufgaben, prädiktive Wartung und intelligente Disposition.
Für Automotive‑OEMs und Tier‑1 Zulieferer bieten sich konkrete Chancen: Optimierte Werkssteuerung, automatisierte Dokumentationsprozesse für Zulassungen und Normen sowie integrierte Supply‑Chain‑Prognosen, die Hafen‑Events einbeziehen. Die Mischung aus klassischer Industriekompetenz und digitalem Talent macht Hamburg zu einem attraktiven Standort für KI‑getriebene Transformationsprojekte.
Interessiert an einem schnellen KI‑PoC in Hamburg?
Wir validieren Use Cases in Tagen vor Ort oder hybrid und liefern einen realen Prototyp mit Produktionsplan. Kontaktieren Sie uns für den nächsten Schritt.
Wichtige Akteure in Hamburg
Airbus ist einer der großen industriellen Anker in der Region und bringt eine hohe Dichte an Ingenieurskompetenz mit. Die enge Verzahnung von Luftfahrttechnik und präziser Fertigung schafft Know‑how, das auch für Automotive‑Zulieferer relevant ist — etwa in Qualitätsprüfprozessen und robusten Systemtests.
Hapag‑Lloyd prägt das Logistik‑Ökosystem: Als globaler Reeder beeinflussen Distributionsgeschwindigkeiten und Hafenprozesse direkt die Zulieferketten. Für Automotive‑Hersteller sind Vorhersagen über Schiffsbewegungen, Containerverfügbarkeit und Terminaldurchläufe wichtige Input‑Variablen für Resilienzmodelle.
Otto Group steht für starke Digitalisierungsaktivität im Handel und E‑Commerce. Ihre Erfahrungen mit Datenpipelines, Personalisierung und skalierbarer Infrastruktur sind für Automotive‑Bereiche relevant, etwa wenn es um programmatische Content‑Engines oder Ersatzteil‑Kataloge geht.
Beiersdorf hat eine lange Tradition in Marken‑ und Produktorganisation und treibt digitale Initiativen voran. Für Zulieferer bedeutet das: Es gibt lokale Best‑Practices zur Integration von Produktdaten, Dokumentationsprozessen und Compliance‑Standards, die sich auf Automotive‑Prozesse übertragen lassen.
Lufthansa Technik als Player im MRO‑Bereich (Maintenance, Repair & Overhaul) demonstriert, wie datengetriebene Wartung und Predictive Maintenance funktionieren können. Automotive‑Fertigung und -Wartung können ähnliche Ansätze nutzen, etwa für Werkzeugzustandsüberwachung oder Maschinenverfügbarkeit.
Neben diesen großen Namen existiert ein dichtes Netz an Mittelstand und Zulieferern, die als Tier‑1 oder Subsupplier fungieren. Viele dieser Unternehmen verknüpfen traditionelle Fertigung mit modernen IT‑Fähigkeiten, sind aber häufig bei skalierbaren KI‑Projekten auf externe Engineering‑Partner angewiesen.
Schließlich prägen lokale Forschungseinrichtungen, Startup‑Inkubatoren und spezialisierte Dienstleister das Innovationsökosystem. Für Automotive‑Projekte in Hamburg ist diese Vielfalt ein Vorteil: Man kombiniert industrielle Erfahrung mit frischem Tech‑Talent und findet so pragmatische Wege, KI in Produktion und Supply Chain zu bringen.
Bereit, KI in Produktion zu bringen?
Vereinbaren Sie eine Erstberatung: Wir scopen Ihr Projekt, zeigen Integrationsoptionen und erstellen eine Roadmap für Werks‑ und Supply‑Chain‑Optimierung.
Häufig gestellte Fragen
Predictive Quality beginnt mit Daten: Sensordaten von Maschinen, Inline‑Kamerastreams, Prozesslogs und Prüfprotokollen müssen harmonisiert werden. In einem Hamburger Werk, dessen Produktionsplanung oft von Hafenbewegungen beeinflusst wird, bedeutet das zusätzlich, externe Datenquellen wie Lieferkettenereignisse oder Wetterdaten einzubeziehen. KI‑Modelle analysieren diese heterogenen Daten, erkennen Muster vor einem Qualitätsfall und schlagen gezielte Interventionen vor.
Technisch setzen wir auf robuste Feature‑Pipelines und Time‑Series‑Modelle oder multimodale Ansätze, wenn Bild‑ und Sensordaten kombiniert werden. Wichtig ist die Latenz: Für Inline‑Kontrolle müssen Modelle in Echtzeit oder naher Echtzeit Entscheidungen treffen können – das erfordert optimiertes Modellserving und Edge‑Deployments, wenn Latenz oder Bandbreite begrenzt sind.
Ein weiterer Aspekt ist Interpretierbarkeit. Produktionsleiter müssen verstehen, warum ein Modell eine Abweichung prognostiziert. Wir implementieren Explainability‑Layer, Root‑Cause‑Analysen und Alerting‑Mechanismen, die konkrete Handlungsempfehlungen liefern – etwa Maschinenneujustage, Werkzeugwechsel oder detaillierte Qualitätschecks.
Operativ empfehlen wir einen schrittweisen Rollout: Pilotierung an einer Linie, Messung der KPIs (Fehlerquote, Nacharbeit, Stillstandszeit), anschließende Skalierung auf weitere Linien. Ein schneller, gut definierter PoC validiert technische Annahmen und schafft die Entscheidungsgrundlage für Investitionen in Produktionsreife.
In Deutschland und der EU stehen Datenschutz und Datensouveränität im Vordergrund. Für Automotive‑Projekte bedeutet das: personenbezogene Daten (z. B. Mitarbeiterdaten) müssen DSGVO‑konform verarbeitet werden, und vertrauliche Konstruktionsdaten sollten unter Kontrolle des Unternehmens bleiben. Self‑hosted Lösungen auf europäischen Rechenzentren helfen, diese Anforderungen technisch und rechtlich zu adressieren.
Technisch empfehlen wir verschlüsselte Speicherung (at‑rest und in‑transit), rollenbasierte Zugriffskontrollen, Audit‑Logs und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen. Komponenten wie MinIO für Objekt‑Storage, Postgres mit Verschlüsselungsoptionen und traefik für TLS‑Termination sind in Serienarchitekturen bewährt. Zusätzlich ist das Logging von Modell‑Inputs/Outputs wichtig, um Nachvollziehbarkeit bei Fehlentscheidungen zu gewährleisten.
Ein weiterer Punkt ist Lieferkettensicherheit: Bei der Integration von Fremdmodellen (z. B. via OpenAI) müssen Unternehmen Datenweitergabe und Nutzungsrechte klar regeln. Modell‑agnostische Architekturen erlauben hybride Patterns – sensible Daten bleiben on‑premises, während unkritische Features extern verarbeitet werden können.
Schließlich ist Governance zentral: Wir empfehlen ein Governance‑Board mit IT‑Security, Legal, Fachbereich und Betriebsverantwortlichen, das Deployments, Modell‑Review‑Zyklen und incident response Prozesse definiert. So bleibt Compliance keine Hürde, sondern ein integrierter Teil des Engineering‑Prozesses.
Ein valider PoC, der technische Machbarkeit und erste Metriken liefert, lässt sich bei klarem Fokus oft in 2–4 Wochen erreichen — unser AI PoC‑Offering ist genau dafür ausgelegt. Der PoC zeigt, ob ein Use Case technisch realisierbar ist, welche Daten nötig sind und welche Architektur passt.
Der Weg vom PoC zum MVP dauert typischerweise 2–4 Monate: Data‑Engineering, robustes Modelltraining, Integration in Backend‑APIs und erste Benutzeroberflächen sind die Hauptaufwände. Entscheidend sind Datenqualität, Verfügbarkeit von Domänenexperten und Integrationsaufwand in Systeme wie MES oder PLM.
Die produktive Skalierung über mehrere Werke oder Linien kann 6–12 Monate in Anspruch nehmen. Gründe sind notwendige Automatisierung von Pipelines, Implementierung von Monitoring/Observability, Security‑Härten und Trainings für Nutzer. In Hamburg können zusätzliche Integrationsaufwände entstehen, wenn Logistikdaten vom Hafen in Echtzeit integriert werden müssen.
Wichtig ist, den Prozess iterativ zu gestalten: schnelle Proofs, frühe Nutzertests und ein klares MVP‑Scope vermeiden lange Projektzyklen. Wir begleiten Kunden durch alle Phasen, übernehmen Verantwortung für Delivery und helfen, organisatorische Hürden zu überwinden.
Integrationen mit PLM, MES und ERP gehören zu den häufigsten technischen Aufgaben. Typische Anforderungen sind das sichere Lesen von Materialstammdaten, das Schreiben von Qualitätsereignissen in das MES und das Synchronisieren von Bestelldaten mit dem ERP. Diese Schnittstellen müssen zuverlässig, versioniert und fehlertolerant sein.
Technisch setzen wir auf API‑Layer, Message‑Brokers oder ETL‑Jobs, je nach Latenz- und Konsistenzanforderungen. Für Near‑Real‑Time Use Cases empfiehlt sich ein Event‑Driven Pattern mit Message‑Queues; Batch‑prozesse können für analytische Modelle ausreichend sein. Security‑Aspekte wie mutual TLS und IAM sind Standard.
Ein weiterer Aspekt ist die semantische Harmonisierung: Begriffe, Stücklisten und Prozessvarianten müssen domänenübergreifend verstanden werden. Hier helfen Ontologien und Mapping‑Layer, die divergente Datenmodelle in einen gemeinsamen Kontext bringen.
Organisatorisch ist wichtig, Schnittstellenverantwortung klar zu regeln: Wer betreibt das API, wer ist für Datenqualität zuständig, wer genehmigt Änderungen? Ohne diese Klarheit entstehen Verzögerungen beim Rollout. Unsere Erfahrung zeigt: frühe Workshops mit IT‑Architektur und Betriebsführung sichern den Erfolg.
Wir arbeiten regelmäßig vor Ort in Hamburg, reisen für Workshops, Workshops on the shop floor und Integrationssprints und bleiben so lange im Projekt, bis Lösungen produktiv sind. Gleichzeitig nutzen wir remote Sprints für Engineering‑Arbeiten, Pairing und kontinuierliche Delivery. Die Kombination gibt uns die nötige Flexibilität und Nähe zum Kunden.
In der Praxis beginnt ein Projekt oft mit einem vor Ort Kick‑off: Stakeholder‑Interviews, Datenzugang und erste Beobachtungen in der Produktion. Darauf folgt ein enger hybrider Ablauf: PoC‑Phasen vor Ort zur schnellen Validierung, modularer Engineering‑Aufbau remote und wiederkehrende On‑Site‑Sprints für Integration und Deployment.
Unsere Co‑Preneur‑Philosophie bedeutet, dass wir Verantwortung übernehmen: Wir sind Teil des P&L‑Teams, nicht nur externe Berater. Dadurch stimmen wir uns eng mit Produktionsleitern, IT‑Architekten und Fachbereichen ab und stellen sicher, dass technische Entscheidungen auf betriebliche Realitäten passen.
Wichtig ist die Erwartungsklärung: Für kritische Integrationsphasen und Produktionsrollouts planen wir gezielt On‑Site‑Zeiten. Für Hamburg‑Kunden hat sich dieses hybride Modell als besonders effektiv erwiesen, weil es die lokale Komplexität berücksichtigt und dennoch schnelle Iterationen ermöglicht.
Nachhaltiger Betrieb erfordert eine Mischung aus Domänenwissen und technischer Kompetenz. Essentiell sind Dateningenieure, die zuverlässige Pipelines bauen und betreiben; ML‑Engineers, die Modelle trainieren, validieren und deployen; sowie DevOps‑Fähigkeiten für CI/CD, Monitoring und Security. Auf der fachlichen Seite sind Prozessverantwortliche aus Fertigung, Qualität und Supply Chain notwendig.
Darüber hinaus empfiehlt sich eine Rolle für Modell‑Governance: Ein Governance‑Owner koordiniert Modell‑Reviews, Bias‑Checks, Retraining‑Zyklen und Compliance‑Reporting. Ohne diese Rolle entstehen schnell unklare Verantwortlichkeiten und technische Schulden.
Change Management ist ein weiterer kritischer Faktor. Nutzerakzeptanz entsteht durch eingebettete Workflows, klare Benefits und Schulungen. Copilots müssen so gestaltet sein, dass sie tägliche Arbeit erleichtern, nicht Komplexität hinzufügen. Training, Dokumentation und Feedback‑Loops sind deshalb integraler Bestandteil des Betriebs.
Schließlich ist kulturelle Anpassung wichtig: Teams sollten datengetriebene Entscheidungen schätzen und bereit sein, Prozesse anzupassen. Unsere Enablement‑Module helfen, diese Kompetenzen aufzubauen und intern zu verankern, damit KI kein Projekt bleibt, sondern Teil des normalen Betriebs wird.
Kontaktieren Sie uns!
Direkt Kontaktieren
Philipp M. W. Hoffmann
Founder & Partner
Adresse
Reruption GmbH
Falkertstraße 2
70176 Stuttgart
Kontakt
Telefon