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Lokale Herausforderung: Sicherheit trifft Baustelle

Planungsdaten, digitale Ausschreibungen und Gebäudemodelle sind für Bau- und Immobilienunternehmen in Stuttgart strategische Assets – gleichzeitig aber auch hochgradig sensibel. Ohne eine klare KI-Security- und Compliance-Strategie entstehen Risiken von Datenlecks, fehlerhaften Entscheidungen und regulatorischen Sanktionen.

Die zunehmende Nutzung von KI in Ausschreibungs-Copilots, Projektdokumentation und Sicherheitsprotokollen verschärft dieses Spannungsfeld: Geschwindigkeit und Automatisierung dürfen nicht auf Kosten von Vertraulichkeit, Integrität oder Audit-Readiness gehen.

Warum wir die lokale Expertise haben

Stuttgart ist unser Hauptsitz – hier sind wir verwurzelt, nicht nur physisch, sondern auch im regionalen Wirtschaftsgefüge. Unsere Nähe zu Automobil-, Maschinenbau- und Industrieautomation-Hubs macht uns sensibel für die technischen Sicherheitsanforderungen, die auch Bau- und Immobilienprojekte betreffen: hohe Compliance-Standards, vernetzte Lieferketten und strikte Qualitätsnachweise.

Wir arbeiten regelmäßig vor Ort bei Kunden in Baden-Württemberg und bringen Erfahrung aus lokalen Projekten mit, die von sicherer Systemintegration bis zur Audit-Readiness reichen. Unsere Teams sind gewohnt, mit internen IT-Abteilungen, Bauleitern und Rechts- und Compliance-Verantwortlichen gemeinsam praktikable Sicherheitskonzepte zu entwickeln und umzusetzen.

Technisch bringen wir die ganze Bandbreite an Kompetenzen mit: sichere Self-Hosting-Setups, Datenklassifikation, Audit-Logging und Red-Teaming für AI-Systeme. Methodisch kombinieren wir das mit einer Co-Preneur-Mentalität: Wir übernehmen Verantwortung, bis ein sicheres, produkttaugliches Ergebnis im laufenden Betrieb steht.

Unsere Referenzen

Für Projekte mit starkem Praxisbezug bringen wir konkrete Erfahrungen aus dem Industriekontext mit: Bei STIHL begleiteten wir Produkt- und Lösungsentwicklung über mehrere Jahre, inklusive GaLaBau-Lösungen und ProTools, und erarbeiteten dabei robuste Produkt- und Sicherheitsanforderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Solche Erfahrungen sind direkt auf die Herausforderungen von Bau- und Landschaftsprojekten übertragbar.

Im Bereich Dokumentenrecherche und -analyse haben wir mit FMG KI-Lösungen entwickelt, die rechtssichere, nachvollziehbare Auswertungen und automatisierte Rechercheprozesse ermöglichen – eine Fähigkeit, die sich nahtlos auf Ausschreibungsprüfungen und Compliance-Checks in der Immobilienwirtschaft überträgt.

Für Bildungs- und Trainingslösungen, die in Bau- und Sicherheitsprozessen relevant sind, arbeiteten wir mit Festo Didactic an digitalen Lernplattformen; diese Expertise hilft uns, sichere, auditierbare Trainings- und Assistenzsysteme für Baustellenprozesse zu designen.

Über Reruption

Reruption wurde gegründet mit dem Anspruch, nicht nur zu beraten, sondern gemeinsam mit unseren Kunden zu bauen. Unser Co-Preneur-Ansatz bedeutet: Wir arbeiten eingebettet in Ihre Organisation, übernehmen unternehmerische Verantwortung und liefern funktionsfähige Lösungen — kein PowerPoint-Management, sondern Engineering und Produkt-Delivery.

Für Unternehmen in Stuttgart kombinieren wir technische Tiefe mit lokaler Verankerung: schnelle Vor-Ort-Verfügbarkeit, Erfahrung mit regionalen Zulieferern und Behörden sowie ein Verständnis dafür, wie Standards wie ISO 27001 oder TISAX praktisch umgesetzt werden. Wir bauen nicht das bestehende System schneller – wir bauen das System, das Sie langfristig schützt.

Wollen Sie die Sicherheit Ihrer KI-Lösungen für Bauprojekte in Stuttgart prüfen?

Vereinbaren Sie ein kurzes Assessment vor Ort. Wir analysieren Datenflüsse, identifizieren Compliance-Gaps und zeigen pragmatische Sicherheitsarchitekturen für Ausschreibungs-Copilots und Projektdokumentation.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI-Security & Compliance für Bau, Architektur und Immobilien in Stuttgart

In Stuttgart treffen traditionelle Baukompetenz und Hightech-Industrie aufeinander. Das ergibt ein Umfeld, in dem digitale Bauakten, BIM-Modelle und KI-gestützte Ausschreibungsassistenten zum Standard werden. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Sicherheit, Datenschutz und Auditierbarkeit: Datenhoheit, Nachvollziehbarkeit von Modellentscheidungen und Integrität von Projektdaten sind nicht optional.

Marktanalyse und regulatorischer Kontext

Baden-Württemberg hat eine dichte industrielle Infrastruktur und strikte Datenschutzanforderungen, die häufig über nationale Vorgaben hinaus operationalisiert werden. Öffentliche Auftraggeber verlangen Nachweise zur Datensicherheit, und große Bauprojekte erfordern die Einhaltung internationaler Standards. Das bedeutet: Unternehmen müssen nicht nur DSGVO-konform arbeiten, sondern auch in der Lage sein, ISO-27001-konforme Prozesse oder TISAX-ähnliche Nachweise zu liefern, wenn Partner aus der Automobil- oder Fertigungsindustrie beteiligt sind.

Für die Immobilienbranche heißt das konkret: Systeme, die Projektdokumentation, Bids oder Sicherheitsprotokolle verarbeiten, müssen Datenklassen, Zugriffskontrollen und Audit-Trails integrieren. Ohne diese Mechanismen entstehen Verzögerungen bei Ausschreibungen, Reputationsrisiken und rechtliche Unsicherheiten.

Spezifische Use Cases für Bau, Architektur und Immobilien

Ausschreibungs-Copilots: KI-Assistenten, die Angebote prüfen, Risiken bewerten und Dokumente für Submissionen vorbereiten, benötigen strikte Data-Separation, Zugriffskontrollen und nachvollziehbare Entscheidungslogs. Ein Fehler hier kann zu finanziellen Verlusten oder haftungsrechtlichen Fragen führen.

Projektdokumentation & BIM-Integration: Modelle und Dokumentationen müssen versioniert, klassifiziert und so aufbewahrt werden, dass Änderungen datenschutz- und sicherheitskonform nachgewiesen werden können. KI-gestützte Konsistenzprüfungen müssen reproduzierbar sein und Audit-Logs liefern.

Compliance-Checks & Sicherheitsprotokolle: Automatisierte Prüfungen gegen regulatorische Checklisten oder baurechtliche Anforderungen brauchen klare Governance über Datensätze, definierte Retentionsfristen und nachvollziehbare Prüfpfade.

Implementierungsansatz: Von Architektur bis Audit-Readiness

Unsere Standardvorgehensweise beginnt mit einer Privacy Impact Assessment und einer Sicherheits-Feasibility-Analyse, in der wir Datenflüsse, Sensitivitätsklassen und externe Integrationen erfassen. Auf dieser Basis entwerfen wir sichere Architekturvarianten: Self-Hosting für hochsensible Datensätze, hybride Hosting-Modelle für Performance-kritische Workloads und strenge Model Access Controls inklusive Audit Logging.

Parallel implementieren wir Data Governance: Klassifikation, Lineage, Retention-Policies und Rollen- und Rechte-Modelle, die sowohl für den operativen Betrieb als auch für Audits funktionieren. Für Bau- und Immobilienkunden übersetzen wir diese Technik in praxisnahe Betriebsanweisungen, damit Architekten, Projektmanager und externe Planer sicher arbeiten können.

Success Factors und häufige Fallstricke

Erfolg entsteht, wenn Security- und Compliance-Maßnahmen früh in Produkt- oder Prozessentwicklung eingebettet werden. Häufige Fehler sind das Nachrüsten von Kontrollen, inadäquate Datenklassifikation und fehlende Audit-Mechanismen. Ebenso riskant ist die Unterschätzung von Governance-Aufwand: fehlende Retentionsrichtlinien oder unklare Datenhoheit führen schnell zu Konflikten mit Auftraggebern.

Eine weitere Stolperfalle ist die Black-Box-Nutzung von LLMs ohne Output-Controls oder Red-Teaming. Für Bauprojekte bedeutet das: Fehlinterpretationen von Plänen, falsche Mengenermittlungen oder fehlerhafte Ausschreibungstexte, die kostspielige Nacharbeiten nach sich ziehen.

ROI-Überlegungen und Governance-Metriken

Investitionen in KI-Security amortisieren sich über schnellere Ausschreibungsprozesse, geringere Rechtsrisiken und höhere Verlässlichkeit in der Projektdokumentation. Wichtige KPI sind Audit-Zeit bis Nachweis, Anzahl der Data Incidents, Durchlaufzeit von Ausschreibungen und Fehlerquote bei Mengenermittlungen. Wir helfen, diese Metriken vorab zu definieren und Implementierungen daraufhin zu messen.

Technologie-Stack und Integration

Technisch empfehlen wir modulare Stacks: sichere Storage-Layer mit Verschlüsselung, Datenkataloge für Lineage, MLOps-Umgebungen mit role-based access und Audit-Logging sowie sichere Inferenzpfade mit Prompt-Filterung und Output-Sanitization. Für viele Kunden in Stuttgart sind On-Premise- oder Private-Cloud-Lösungen sinnvoll, um kritische Datenhoheit zu behalten und gleichzeitig Integrationen zu SAP, BIM-Tools oder ERP-Systemen zu ermöglichen.

Change Management und Team-Setup

Ein sicheres KI-System braucht funktionale Expertise: Cloud-/Infra-Engineer, Data-Governance-Owner, ML-Engineer, Sicherheitsspezialist und einen Compliance-Verantwortlichen. Zusätzlich ist praktische Schulung für Architekten, Bauleiter und juristische Teams notwendig, damit Prozesse verstanden und sicher angewendet werden. Wir setzen bewusst auf kurze, iterative Workshops und begleitende Enablement-Programme, um Akzeptanz sicherzustellen.

Evaluation & Red-Teaming

Vor Produktionsfreigabe sollten KI-Systeme einem Red-Teaming unterzogen werden: Angriffsszenarien, Prompt-Injection-Tests, Adversarial-Inputs und Datenleakage-Analysen. Zusätzlich führen wir Performance-Evaluierungen durch: Latenz, Durchsatz, Ausfallsicherheit und Kosten pro Anfrage – Faktoren, die besonders für zeitkritische Ausschreibungsprozesse relevant sind.

Roadmap und Timeline

Typische Engagements starten mit einem 4–6-wöchigen Proof-of-Concept, der Architektur, Datenschutz-Assessment und einen prototypischen Sicherheitsnachweis liefert. Danach folgt eine 3–6-monatige Implementierungsphase für Governance, Access Controls und Integration, gefolgt von einem Live-Red-Teaming und Audit-Readiness-Checks. Für kritische Projekte bieten wir auch begleitende Betriebspakete an.

Zusammenfassung

Für Bau-, Architektur- und Immobilienunternehmen in Stuttgart ist KI-Security & Compliance kein reines IT-Thema, sondern ein strategischer Faktor: Sicherheit und Nachvollziehbarkeit sind Voraussetzung für Vertrauen, schnellere Ausschreibungen und rechtssichere Projektabwicklung. Mit lokal verankerter Expertise, modularen Architekturmustern und einem Co-Preneur-Ansatz helfen wir, diesen Weg pragmatisch und audit-sicher zu beschreiten.

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Schlüsselbranchen in Stuttgart

Stuttgart und die Region Baden-Württemberg sind historisch von Industrie und Fertigung geprägt, doch die lokale Wirtschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten stark diversifiziert. Neben dem klassischen Maschinenbau und der Automobilindustrie hat sich ein umfassendes Ökosystem aus Technologieanbietern, Zulieferern und Dienstleistern entwickelt. Diese Vernetzung wirkt sich direkt auf Bau- und Immobilienprojekte aus: Gebäudeplanung und -betrieb sind zunehmend Teil komplexer industrieller Ökosysteme.

Die Bauwirtschaft in der Region steht vor doppelten Herausforderungen: Zum einen der Bedarf, traditionelle Planungs- und Bauprozesse zu digitalisieren, zum anderen die Notwendigkeit, höhere Sicherheits- und Compliance-Standards zu erfüllen, wenn Objekte in industrielle Lieferketten eingebunden werden. Gerade bei Großprojekten mit Beteiligung von Unternehmen wie Mercedes-Benz oder Bosch sind Nachweise über Datensicherheit und Prozessstabilität essenziell.

Architekturbüros in Stuttgart agieren oft in multinationalen Projektkonstellationen: internationale Investoren, lokale Bauträger und Zulieferer arbeiten parallel. KI kann hier Effizienz bringen, etwa durch automatische Plausibilitätsprüfungen von Ausschreibungsunterlagen oder durch intelligente Zusammenfassungen großer Planungsdateien. Diese Anwendungen sind allerdings nur dann akzeptabel, wenn sie revisionssicher und prüfbar sind.

Im Immobiliensektor sehen wir zwei parallele Trends: Erstens die zunehmende Nutzung digitaler Plattformen für Vermietung, Facility Management und Dokumentation; zweitens die steigende Bedeutung von Nachhaltigkeitsnachweisen. KI-Security- und Compliance-Strategien müssen beides abdecken: personenbezogene und projektrelevante Daten schützen sowie die Integrität von Nachhaltigkeits- und Energiedaten sicherstellen.

Die Nähe zu Technologie- und Maschinenbaufirmen hat zudem einen Effekt auf das Talent- und Lieferantenangebot. Es gibt eine hohe Dichte an Spezialisten für Automatisierung, Sensorik und IoT, die sich auf Bauprojekte übertragen lassen. Dies ermöglicht innovative Ansätze wie vernetzte Baustellen, Predictive Maintenance für Equipment und KI-gestützte Prüfprozesse – wiederum nur sicher umsetzbar mit klaren Governance-Regeln.

Regionale Cluster forcieren Kooperationen zwischen Forschungseinrichtungen, Start-ups und etablierten Firmen. Diese Innovationskraft eröffnet Chancen für Pilotprojekte im Bereich sicherer KI: etwa getestete Self-Hosting-Setups, gemeinsame Data Spaces oder standardisierte Compliance-Templates für Baufirmen und Architekturbüros.

Gleichzeitig ist die Fragmentierung der Branche ein strukturelles Problem: kleine Planungsbüros arbeiten oft mit anderen Werkzeugen als große Baukonzerne. Eine praktikable KI-Compliance-Strategie muss deshalb modular sein und sowohl einfache, schnelle Lösungen für KMU als auch tief integrierte Konzepte für Großprojekte bieten.

In Summe bietet Stuttgart ideale Bedingungen, um sichere, skalierbare KI-Lösungen für Bau und Immobilien zu entwickeln. Die Herausforderung liegt darin, technologische Möglichkeiten mit regionalen Compliance-Anforderungen und der Heterogenität der Branche zu verbinden – genau hier setzen unsere Angebote an.

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Wichtige Akteure in Stuttgart

Mercedes-Benz ist nicht nur ein globaler Player im Automotive-Bereich, sondern auch ein bedeutender Auftraggeber in der Region. Die Anforderungen an Datenschutz, Lieferketten-Sicherheit und Systemintegrität in Projekten mit Mercedes sind hoch. Für Bau- und Immobilienprojekte bedeutet das: Nachvollziehbare Prozesse, sichere Datenübergaben und Audit-Ready-Lösungen sind Voraussetzung, um mit solchen Partnern zu kooperieren.

Porsche steht als weiterer Automobilgigant für Präzision und hohe Qualitätsstandards. Bauprojekte, die Parkhäuser, Testzentren oder Produktionsanlagen betreffen, müssen häufig strenge Sicherheits- und Compliance-Kriterien erfüllen, die sich direkt auf IT- und KI-Systeme übertragen – insbesondere, wenn Sensordaten oder interne Netzwerke angebunden werden.

Bosch ist ein Technologie-Motor in der Region und Treiber für smarte Gebäudetechnik, IoT-Integrationen und Industrietechnik. Kooperationen mit solchen Systemlieferanten verlangen robuste Schnittstellen, sichere Datenhaltung und klare Verantwortlichkeiten für Modelle und Modellevolution.

Trumpf steht für Maschinenbau-Exzellenz und Fertigungsinnovation. Bei Bauprojekten für Produktionsstätten sind Prozesssicherheit und Nachvollziehbarkeit essenziell: KI-gestützte Planungs- oder Prüfprozesse müssen Rückverfolgbarkeit und Reproduzierbarkeit sicherstellen, um Fertigungsanforderungen zu erfüllen.

STIHL hat in der Region nicht nur Produktion, sondern auch Produktentwicklung und Trainingslösungen vorangetrieben. Projekte wie die GaLaBau-Lösungen zeigen, wie produktzentrierte Softwareentwicklung mit Sicherheits- und Schulungskomponenten kombiniert werden kann – ein Modell, das sich auf Bau- und Landschaftsprojekte übertragen lässt.

Kärcher ist ein Beispiel für ein mittelständisches, global agierendes Unternehmen aus der Region, das Produktions-, Logistik- und Serviceprozesse digitalisiert. Für Immobilienbetreiber bedeutet dies, dass Partner und Dienstleister zunehmend nachweisbare Sicherheitsstandards verlangen.

Festo und Festo Didactic sind Vorreiter im Bereich Industrieautomation und beruflicher Aus- und Weiterbildung. Für Bauunternehmen ist das relevant, weil Trainingsplattformen, digitale Prüfungen und sichere Skill-Management-Systeme integraler Teil moderner Baustellenprozesse werden.

Karl Storz als Anbieter medizintechnischer Lösungen steht für hochregulierte Produktumfelder. Die Art und Weise, wie solche Unternehmen Compliance, Datensicherheit und Produktsicherheit managen, bietet wertvolle Lernfelder für die Immobilienbranche, insbesondere bei der Integration von sensiblen Betriebs- und Nutzerdaten.

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Häufig gestellte Fragen

Standards wie ISO 27001 und TISAX sind nicht immer formale Vorgabe für alle Bauprojekte, aber ihre Bedeutung wächst mit der Integration in industrielle Lieferketten. Große Auftraggeber in Stuttgart, insbesondere aus Automotive und Maschinenbau, erwarten zunehmend Nachweise über Informationssicherheit. Für Bau- und Immobilienunternehmen bedeutet das: Die Einführung eines ISO-27001-Konzeptes oder vergleichbarer Controls erhöht die Ausschreibungsfähigkeit und das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit.

ISO 27001 bietet einen strukturierten Rahmen für Risikomanagement, Prozessorientierung und kontinuierliche Verbesserung. TISAX adressiert spezifische Anforderungen der Automotive-Wertschöpfung und ist dann relevant, wenn Planungs- oder Betriebsdaten mit Automobilherstellern geteilt werden. Beide Standards helfen, Datensilos aufzubrechen und Verantwortlichkeiten klar zu verankern.

Für praktische Umsetzung raten wir zu einem pragmatischen Ansatz: Zuerst kritische Datenflüsse identifizieren, dann Controls priorisieren, die unmittelbar Ausschreibungs- oder Betriebsrisiken reduzieren. Nicht jeder Prozess braucht den vollen Zertifizierungsaufwand; oft reichen dokumentierte Policies, kontrollierte Zugriffe und auditierbare Logs, um Akzeptanz bei Partnern zu erreichen.

Unsere Empfehlung: Starten Sie mit einem Gap-Assessment, das technische und organisatorische Anforderungen abbildet. Auf Basis dieses Assessments lässt sich gezielt entscheiden, ob ein vollständiger Zertifizierungsprozess (ISO 27001) sinnvoll ist oder ob ein TISAX-Readiness-Paket ausreicht, um mit regionalen Partnern zusammenzuarbeiten.

Self-Hosting ist eine sehr starke Option, wenn es um maximale Datenhoheit und Compliance geht. Besonders bei sensiblen Planungsunterlagen, Vertragsdaten oder personenbezogenen Informationen minimiert Self-Hosting das Risiko von Datenexfiltration. Allerdings ist Self-Hosting nicht die einzige sichere Lösung: Hybride Architekturen, in denen sensible Daten on-prem verarbeitet und weniger kritische Workloads in geprüften Clouds laufen, sind oft pragmatischer.

Wichtig ist die Implementierung von Data Separation, Verschlüsselung und starken Model Access Controls. Wenn Self-Hosting gewählt wird, müssen zusätzlich Infrastruktur-, Backup- und Wartungsprozesse professionalisiert werden, damit das Sicherheitsniveau konstant bleibt. In der Praxis sehen wir häufig eine Kombination aus On-Prem-Hosting für kritische Daten und Cloud-basierten Services für Skalierbarkeit.

Die Entscheidung hängt außerdem von Vertrags- und Audit-Anforderungen ab. Wenn ein Auftraggeber eine bestimmte Hosting-Policy vorgibt, muss diese erfüllt werden. Deshalb empfehlen wir, Hosting-Entscheidungen immer im Kontext der gesamten Lieferkette und der Compliance-Anforderungen zu treffen.

Unser Ansatz ist pragmatisch: Wir führen eine technische und rechtliche Machbarkeitsanalyse durch, zeigen sichere Architekturvarianten auf und liefern einen konkreten Implementierungsplan inklusive Kostenabschätzung. So können Entscheidungsträger fundiert zwischen Self-Hosting, Hybrid oder Managed-Hosting wählen.

Eine praktikable Datenklassifikation beginnt mit drei bis vier Kategorien: öffentlich, intern, vertraulich und geheim. Für Bau- und Immobilienprojekte lassen sich diese Kategorien an konkreten Datenarten ausrichten: öffentliche Ausschreibungsunterlagen, interne Projektnotizen, vertrauliche Vertragsanhänge oder geheimhaltungsbedürftige Baupläne. Wichtig ist, dass Klassifikation operabel ist und von Projektbeteiligten verstanden wird.

Technisch unterstützen Data Catalogs und automatisierte Klassifikatoren die manuelle Kennzeichnung. Tools können Metadaten auswerten, um sensible Inhalte wie Personendaten, Vertragsklauseln oder Geo-Koordinaten zu identifizieren und automatisch zu kennzeichnen. Dennoch braucht es menschliche Reviews, weil Kontext oft entscheidet.

Ein weiterer zentraler Punkt ist die Verbindung von Klassifikation mit Retention- und Zugriffspolitiken. Eine Klassifikation ohne klare Regeln für Zugriffsrechte, Aufbewahrung und Löschung führt nicht zu mehr Sicherheit. Für Ausschreibungsdaten empfehlen wir kurze Retention-Fristen plus archivierte Nachweise, während Projektpläne je nach Vertragslage länger aufbewahrt werden müssen.

In der Praxis beginnen wir mit Workshops zur Festlegung von Kategorien und entwickeln anschließend automatisierte Policies, die in die bestehende IT-Landschaft integriert werden. So entsteht ein verlässliches, auditfähiges Klassifikationssystem, das den Arbeitsalltag nicht behindert.

Red-Teaming ist essenziell, weil es reale Angriffs- und Fehlverhaltensszenarien simuliert. Bei Systemen, die Ausschreibungen unterstützen oder Projektdokumentation automatisieren, kann ein erfolgreicher Angriff enorme finanzielle oder rechtliche Folgen haben. Red-Teaming testet Prompt-Injection, Datenlecks, Manipulation von Outputs und auch die Robustheit gegenüber adversarialen Eingaben.

Für Baukontexte bedeutet das: Wir prüfen, ob ein Copilot falsche Mengenermittlungen erzeugt, ob vertrauliche Planungsinformationen aus dem System extrahiert werden können oder ob automatisierte Entscheidungen versehentlich sensible Vertragsklauseln offenlegen. Diese Tests sind nicht nur technisch, sie müssen auch Prozesse und Eskalationspfade prüfen.

Ein strukturierter Red-Team-Prozess umfasst Angriffs-Szenarien, Metriken für Erfolg oder Scheitern, Fix-Implementierungen und Nachtests. Wichtig ist, dass die Ergebnisse in konkrete Remediation-Pakete überführt werden: Prompt-Filter, Output-Sanitization, strengere Rollen- und Rechte-Modelle und Monitoring-Mechanismen.

Wir empfehlen regelmäßige Red-Teaming-Zyklen, besonders vor Go-Live und nach größeren Modell- oder Datenänderungen. So bleibt die Sicherheit eines KI-Systems dynamisch und an neue Bedrohungen angepasst.

Die Dauer hängt vom Reifegrad der Organisation und dem Umfang der Integration ab. Ein realistischer Fahrplan beginnt mit einem 4–6-wöchigen Proof-of-Concept, in dem Use-Case, Datenflüsse und ein Minimal-Security-Design validiert werden. Ziel ist es, in kurzer Zeit technische Machbarkeit, Performance und grundsätzliche Risiken zu bestätigen.

Im Anschluss folgt eine Implementierungsphase von typischerweise 3–6 Monaten, in der Data Governance, Zugriffskontrollen, Audit-Logging und Integrationen mit Dokumentenmanagement-Systemen umgesetzt werden. Diese Phase beinhaltet auch Enablement für Nutzer und die Implementierung von Retention- und Löschkonzepten.

Wenn eine formale Zertifizierung (z. B. ISO 27001) angestrebt wird, verlängert sich der Prozess entsprechend: Vorbereitung, Implementierung von Managementprozessen und Audit-Bereitschaft können mehrere zusätzliche Monate in Anspruch nehmen. Nicht immer ist eine direkte Zertifizierung nötig, aber Audit-Readiness sollte in die Implementierung integriert werden.

Unsere Projekte sind modular aufgebaut, sodass schnelle, nutzbare Ergebnisse früh geliefert werden, während tiefergehende Compliance- und Zertifizierungsaufgaben parallel vorbereitet werden. So entstehen sowohl kurzfristige Effekte als auch langfristige Sicherheit.

Prompt- und Output-Schutz besteht aus mehreren Schichten. Zunächst ist eine Input-Validierung wichtig: ungeprüfte oder potenziell schädliche Inhalte sollten bereits vor der Modellanfrage erkannt und gefiltert werden. Auf der Ausgabeebene kommen Output-Filters und Business-Logic-Checks zum Einsatz: Antworten werden auf Plausibilität, Sensitivität und Compliance geprüft, bevor sie dem Nutzer angezeigt werden.

Zusätzlich sollten Logging- und Monitoring-Systeme jede Anfrage und Antwort erfassen, inklusive Metadaten wie Nutzerrolle, Kontext und verwendetes Modell. Diese Logs sind entscheidend für Forensik, Audits und die kontinuierliche Verbesserung der Prompt-Policies. Role-based Access Controls verhindern unerwartete Nutzungsszenarien und reduzieren Missbrauchsrisiken.

Ein weiterer Baustein ist das sogenannte Safe-Mode-Design: Für kritische Anfragen wird standardmäßig eine restriktivere, konservative Modellkonfiguration verwendet, die im Zweifel zurückhaltendere Antworten liefert und auf menschliche Überprüfung verweist. Für weniger kritische Kontexte kann ein agilerer Modus mit höherer Automatisierung zugelassen werden.

Abschließend empfehlen wir regelmäßige Tests und Red-Teaming, um neue Angriffsvektoren zu entdecken. Technische Maßnahmen müssen von organisatorischen Regeln begleitet werden: klare Eskalationspfade, Review-Prozesse und Nutzer-Trainings sind unabdingbar, damit Schutzmaßnahmen auch im Alltag wirken.

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Philipp M. W. Hoffmann

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