Wie befähigen wir Medizintechnik‑Unternehmen in Köln mit KI‑Enablement – sicher, praxisnah und regulatorisch konform?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Die lokale Herausforderung: Komplexe Regularien treffen auf knappe Ressourcen
Medizintechnik‑Unternehmen in Köln stehen unter Druck: strenge regulatorische Vorgaben, hohe Dokumentationsanforderungen und die Erwartung nach schneller Produktinnovation. Gleichzeitig fehlt in vielen Teams das konkrete Know‑how, KI sinnvoll, sicher und wirtschaftlich einzusetzen. Ohne gezieltes Enablement drohen Fehlinvestitionen, Compliance‑Risiken und verlorene Zeit.
Warum wir die lokale Expertise haben
Reruption kommt aus Stuttgart, arbeitet aber regelmäßig in Köln vor Ort und kennt die regionale Balance zwischen traditioneller Industrie und kreativer Digitalisierung. Wir verstehen, dass Projekte in Nordrhein‑Westfalen nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch und kulturell verankert werden müssen. Deshalb kombinieren wir schnelle Prototypen mit strukturiertem Training, das Führungskräfte und operatives Personal gleichermaßen befähigt.
Unsere Co‑Preneur‑Arbeitsweise bedeutet: Wir arbeiten wie Mitgründer in Ihrer Organisation, übernehmen Verantwortung für Ergebnisse und liefern konkrete, nutzbare Werkzeuge — von Prompting‑Frameworks bis zu Playbooks für Abteilungen. In Köln setzen wir dieses Vorgehen in Workshops, Bootcamps und On‑the‑Job‑Coaching um, immer mit Blick auf lokale Stakeholder wie Krankenhäuser, Medizingerätehersteller und Technologiepartner.
Unsere Referenzen
Für Medizintechnik übertragbar ist unsere Arbeit mit technologiegetriebenen Industriekunden: Mit BOSCH begleiteten wir Go‑to‑Market‑Fragestellungen für neue Display‑Technologie und die Ausgründung als Spin‑off — ein Beispiel dafür, wie komplexe Technikprojekte marktfähig gemacht werden. AMERIA zeigt unsere Erfahrung im Bereich berührungsloser Steuerung und embedded AI – relevant für intuitive, sichere Clinical Assistants. Die Zusammenarbeit mit Festo Didactic an digitalen Lernplattformen demonstriert, wie wir Training und Qualifizierung in regulierten Umgebungen operationalisieren.
Hinzu kommen Erfahrungen aus Industrieprojekten wie STIHL, wo wir Schulungs‑ und Simulationslösungen entwickelten, die dicht am operativen Prozess sitzen — ein Modell, das sich auch auf klinische Trainings und Geräteschulungen übertragen lässt. Diese Referenzen zeigen weniger Branchen‑Blindheit als die Fähigkeit, technische Tiefe mit organisationalem Lernen zu verbinden.
Über Reruption
Reruption wurde gegründet, weil Unternehmen nicht nur reagieren, sondern sich neu aufstellen müssen — wir nennen das 'rerupt'. Unser Kern: Engineering‑Tiefe, unternehmerische Verantwortung und Geschwindigkeit. Wir bauen funktionsfähige Prototypen, definieren klare Roadmaps und schulen Teams, damit Lösungen produziert und skaliert werden können.
Für Kunden in Köln heißt das: Wir reisen regelmäßig an, arbeiten vor Ort in Ihren Teams und liefern sowohl die technischen Bausteine als auch die Schulungsprogramme, die nötig sind, um KI‑Lösungen sicher und nachhaltig zu betreiben — inklusive Governance, Compliance‑Checks und Change Management.
Möchten Sie Ihr Führungsteam in Köln für KI fit machen?
Wir bieten Executive Workshops vor Ort, abgestimmt auf regulatorische Anforderungen und Geschäftsergebnisse. Kontaktieren Sie uns für einen Terminvorschlag.
Was unsere Kunden sagen
KI‑Enablement für Medizintechnik & Healthcare Devices in Köln: Ein strategischer Deep‑Dive
Der Markt für Medizintechnik in Deutschland ist reif für KI‑gestützte Produktivitäts‑ und Qualitätsgewinne: Klinische Dokumentation, Geräteintegration und regulative Nachvollziehbarkeit sind Bereiche mit hohem Hebel. In Köln, als regionalem Knotenpunkt von Industrie, Medien und Forschung, entstehen ideale Voraussetzungen für interdisziplinäre KI‑Projekte, die technische Exzellenz mit Nutzerzentrierung verbinden.
Doch der Weg von der Idee zur Einführung ist anspruchsvoll: Medizingeräte unterliegen MDR/IVDR, klinische Prozesse haben hohe Sicherheitserwartungen, und Stakeholder reichen von regulatorischen Behörden über Klinikleitungen bis zu Pflegeteams. Ein erfolgreiches Enablement‑Programm muss diese Komplexität adressieren — technisch, organisatorisch und rechtlich.
Marktanalyse und geschäftliche Treiber
Die Nachfrage nach Lösungen wie Dokumentations‑Copilots und Clinical Workflow Assistants wächst, weil Kliniken administrative Kosten reduzieren und gleichzeitig die Behandlungsqualität verbessern wollen. Hersteller von Medizingeräten sehen Chancen in smarteren Bedienoberflächen, besseren Wartungs‑Assistenten und automatisierten Prüfprotokollen. In Köln verbinden sich dafür zentrale Akteure: Krankenhäuser, OEM‑Zulieferer und Technologieanbieter bilden ein Ökosystem, das Innovationen beschleunigen kann.
Wettbewerbsvorteile ergeben sich nicht nur durch bessere Algorithmen, sondern durch die Fähigkeit, KI‑Lösungen validierbar, regulierungskonform und wartbar auszuliefern. Das ist eine Kernaufgabe von KI‑Enablement: Wir machen Teams in die Lage, solche Systeme eigenständig zu entwickeln und verantwortbar zu betreiben.
Konkrete Use‑Cases und Priorisierung
Praktische Anwendungsfälle für Medizintechnik in Köln lassen sich entlang der Wertschöpfungskette finden: von präklinischer Dokumentation und Prüfberichten über Assistenzsysteme im OP bis zu Predictive Maintenance für Geräteparks. Die prioritäre Auswahl hängt von Hebel (Kosten/Nutzen), Machbarkeit (Datenlage, Integration) und Regulierungsaufwand ab.
Ein pragmatischer Ansatz ist, mit einem AI PoC (Proof of Concept) zu starten, der einen klar messbaren KPI adressiert — zum Beispiel Reduktion manueller Dokumentationszeit um X% — und parallel Enablement‑Module wie Executive Workshops und Department Bootcamps durchzuführen, um Akzeptanz und Know‑how aufzubauen.
Implementierungsansatz: Von Workshops zu On‑the‑Job‑Coaching
Unsere Module sind so aufgebaut, dass sie zusammen einen Lernpfad ergeben: Executive Workshops schaffen Führungsklärung und Budgetverantwortung; Department Bootcamps befähigen operative Teams in HR, Finance, Ops und Sales; der AI Builder Track macht Nicht‑Ingenieure zu produktiven Erstellern; Prompting‑Frameworks erhöhen die Wiederholbarkeit; Playbooks und On‑the‑Job‑Coaching sorgen für nachhaltige Anwendung.
In Köln setzen wir darauf, diese Formate hybrid zu kombinieren: intensive Vor‑Ort‑Sessions für Hands‑on‑Arbeit und Follow‑ups remote. Wichtig ist, dass die Tools, die wir bauen, direkt in die Arbeitsprozesse integriert werden — nur so entsteht echter Wert.
Technologie‑Stack und Integrationsfragen
Technisch bevorzugen wir modulare Architekturen: sichere Inferenz‑Layer für sensible Daten, dedizierte Prompting‑Schichten, und Schnittstellen zu bestehenden Krankenhausinformationssystemen (KIS) oder Geräteportalen. Die Auswahl von Modellen und Hosting (on‑premise vs. cloud) wird durch Datenschutz, Latenz und Validationsanforderungen bestimmt.
Besondere Herausforderungen sind die Nachvollziehbarkeit von Modellergebnissen, Versionierung und Monitoring. Unsere Enablement‑Programme adressieren diese Themen praktisch: Engineers lernen, wie sie Modelle testen, dokumentieren und in Governance‑Prozesse einbinden, während Anwender in der Interaktion mit Assistants geschult werden.
Regulatorische Anforderungen und Validierung
Regulatory Alignment ist kein Add‑on, sondern Kern: Jede AI‑Funktion, die klinische Entscheidungen beeinflusst, muss validiert, dokumentiert und versioniert werden. In unseren Schulungen verknüpfen wir MDR/IVDR‑Grundsätze mit technischen Maßnahmen wie Audit‑Logs, Explainability‑Berichten und Test‑Suiten.
Für Köln‑basierte Teams bedeutet das oft, Compliance‑Vertreter früh einzubinden und Proofs so zu designen, dass sie auch regulatorisch belastbar sind. Wir trainieren Teams darin, Validierungspläne zu schreiben und die Zusammenarbeit mit benannten Stellen vorzubereiten.
Change Management und interne Adoption
Technologie ist nur so gut wie ihre Nutzung. Deshalb ist Change Management integraler Bestandteil unseres Enablement: Wir entwickeln Kommunikationspläne, identify change agents innerhalb der Organisation und etablieren interne Communities of Practice, die Wissen nachhaltig verbreiten.
In den Bootcamps üben wir reale Szenarien, sammeln Feedback und iterieren schnell. On‑the‑job‑Coaching stellt sicher, dass das Gelernte nicht in Präsentationsfolien stecken bleibt, sondern in täglichen Workflows ankommt.
Erfolgsfaktoren, häufige Fallen und ROI‑Überlegungen
Erfolgsfaktoren sind klare Zielsetzung, datenpraktische Vorbereitung, interdisziplinäre Teams und eine Governance, die schnelle Iteration erlaubt. Häufig scheitern Projekte an unrealistischen Erwartungen, fehlender Datenqualität oder mangelnder Verantwortlichkeit. Unser Ansatz minimiert diese Risiken durch kombinierte Maßnahmen: PoC‑Engineering, Skills‑Aufbau und Playbooks.
ROI lässt sich oft bereits im ersten Jahr sichtbar machen, etwa durch Zeitersparnis bei Dokumentation, geringere Fehlerquoten oder schnellere Markteinführung für neue Features. Wir arbeiten mit klaren Metriken und helfen, Business Cases so zu definieren, dass Investitionen nachvollziehbar werden.
Zeithorizont und Teamaufbau
Typische Zeitachsen für ein vollständiges Enablement‑Programm reichen von wenigen Tagen (Executive Workshops) über Wochen (Bootcamps + PoC) bis zu mehreren Monaten für Skalierung und Governance‑Implementierung. Ein realistischer Plan für eine umfassende Einführung liegt bei 3–9 Monaten, abhängig von Umfang und Integrationstiefe.
Teams brauchen eine Mischung aus Fachexperten (Klinik/Regulatory), Data Engineers, Product Owners und Change Agents. Unsere Trainings sind darauf zugeschnitten, diese Rollen schnell zu befähigen und interne Champions aufzubauen.
Bereit für praktische Bootcamps und On‑the‑Job‑Coaching?
Buchen Sie ein Department Bootcamp oder unseren AI Builder Track und starten Sie mit Playbooks, Prompting‑Frameworks und Live‑Coaching.
Schlüsselbranchen in Köln
Köln ist wirtschaftlich heterogen: Als traditionelle Medienstadt am Rhein verknüpft die Stadt Kreativwirtschaft mit einer starken industriellen Basis. Diese Kombination schafft Raum für datengetriebene Innovationen: Medienunternehmen experimentieren mit NLP und automatischer Inhaltsanalyse, während industrielle Player AI für Qualitätsprüfung und Prozessautomatisierung nutzen.
Die Chemiebranche, vertreten durch Schwergewichte in Nordrhein‑Westfalen, hat eine lange Tradition in F&E und Fertigungskompetenz. Für Medizintechnik bedeutet das: gute Zulieferstrukturen, Materialexpertise und ein regionales Netzwerk für Validierung und Testläufe. Kooperationen zwischen Chemie und Medizintechnik führen zu neuen Materiallösungen und smarteren Sensoriksystemen.
Versicherungen sind ein weiterer Pfeiler in Kölns Wirtschaft: Mit Firmen wie AXA und lokalen InsurTechs entsteht ein Umfeld, in dem Gesundheitsdaten, Risikomodelle und KI‑gestützte Versorgungsmodelle diskutiert werden. Für Hersteller von Medizingeräten eröffnen solche Cluster Chancen für Partnerschaften im Bereich Outcome‑Messung und Service‑Modelle.
Die Automotive‑Präsenz in der Region (Zulieferer, Testzentren und OEMs) trägt zudem zu hoher Engineering‑Kompetenz bei. Methoden zur Validierung, Safety‑Engineering und Systemintegration aus der Automotive‑Welt lassen sich direkt auf komplexe Medizingeräte übertragen, insbesondere bei sicherheitskritischen Funktionen.
Daneben prägt der Einzelhandel und die Konsumgüterindustrie, vertreten durch Händler und Logistikanbieter, das regionale Ökosystem. Für Medizintechnikhersteller sind robuste Logistik‑ und Serviceketten essenziell: Distribution, Rückrufprozesse und sterile Verpackung sind operative Felder, in denen KI Effizienzgewinne bringen kann.
Nicht zuletzt ist die Forschungslandschaft rund um Universitäten und angewandte Forschung relevant. Innovationen entstehen oft an der Schnittstelle zwischen Universitäten, Startups und etablierten Unternehmen — in Köln werden Ideenträger aus der Forschung durch starke Wirtschaftsakteure schnell marktfähig.
Für KI‑Enablement heißt das: Köln bietet Zugang zu vielfältigen Partnern, von Materialwissenschaften bis Datenanalyse. Ein erfolgreiches Programm verknüpft technische Entwicklung mit regulatorischer Praxis und wirtschaftlichem Nutzen, sodass Projekte nicht im Labor, sondern im Markt bestehen.
Möchten Sie Ihr Führungsteam in Köln für KI fit machen?
Wir bieten Executive Workshops vor Ort, abgestimmt auf regulatorische Anforderungen und Geschäftsergebnisse. Kontaktieren Sie uns für einen Terminvorschlag.
Wichtige Akteure in Köln
Ford betreibt in der Region bedeutende Produktions‑ und Entwicklungsressourcen. Als Automobilhersteller hat Ford lokale Engineering‑Kapazitäten, die Expertise in Systemintegration und Safety Engineering mitbringen — Kompetenzen, die für die Validierung und das Lifecycle‑Management von komplexen Medizingeräten relevant sind.
Lanxess ist ein Beispiel für einen traditionsreichen Chemiekonzern mit starken F&E‑Aktivitäten. Die Kenntnisse in Werkstoffen und Produktion bieten Medizintechnikern in der Region Vorteile bei der Materialprüfung, der Zulieferkette und bei der Entwicklung neuer, biokompatibler Lösungen.
AXA als großer Versicherer hat in Köln bedeutende Strukturen. Die Nähe zu Versicherungen erleichtert Gespräche über Datenbasierte Versorgungsmodelle, Risikoabschätzung und Reimbursement‑Strategien — wichtige Themen, wenn medizinische Geräte über Outcome‑Messungen und Serviceverträge monetarisiert werden sollen.
Rewe Group ist zwar ein Handelsunternehmen, doch ihre Logistik‑ und IT‑Kompetenz prägt die regionale Wirtschaft. Für Medizintechnikhersteller sind robuste Distributionsnetzwerke und Serviceprozesse wichtig — Aspekte, in denen Handelskonzerne Erfahrung und Ressourcen bieten.
Deutz steht für traditionelle Maschinenbau‑Kompetenz in der Region. Die Erfahrung mit robusten, langlebigen Systemen und der damit verbundenen Wartung ist für Hersteller von medizinischen Geräten lehrreich, insbesondere wenn es um Predictive Maintenance und die Gestaltung serviceorientierter Geschäftsmodelle geht.
RTL repräsentiert die mediale Stärke Kölns und zeigt, wie kreative Industrien Technologien wie NLP und Computer Vision für Content‑Automatisierung einsetzen. Für Medizintechnik eröffnet das Perspektiven in der Patientenedukation, digitalen Schulungen und der Aufbereitung komplexer Inhalte für unterschiedliche Zielgruppen.
Bereit für praktische Bootcamps und On‑the‑Job‑Coaching?
Buchen Sie ein Department Bootcamp oder unseren AI Builder Track und starten Sie mit Playbooks, Prompting‑Frameworks und Live‑Coaching.
Häufig gestellte Fragen
Executive Workshops sind der Ausgangspunkt für erfolgreiche KI‑Projekte: Sie schaffen Klarheit über Strategie, Risikotoleranz und erwartete Geschäftsergebnisse. In Köln arbeiten wir mit Führungsteams daran, konkrete Ziele zu formulieren — etwa die Reduktion von Dokumentationsaufwand oder die Beschleunigung von Zulassungsprozessen — und diese Ziele mit messbaren KPIs zu verknüpfen.
Ein weiterer Fokus liegt auf Governance: Führungskräfte lernen, welche regulatorischen Prüfpfade existieren, wie Verantwortlichkeiten verteilt werden und welche Reporting‑Strukturen nötig sind, um Audits und Konformitätsnachweise zu bestehen. In unseren Workshops entwickeln wir Entscheidungsbäume, die helfen, technische Risiken frühzeitig zu bewerten.
Praktisch verknüpfen wir die strategische Ebene mit greifbaren Artefakten — Investment‑Roadmaps, Proof‑of‑Value‑Metriken und Responsible‑AI‑Checklisten. Für Köln als Wirtschaftsstandort ist es wichtig, dass diese Artefakte auch lokale Stakeholder berücksichtigen: Kliniken, Aufsichtsbehörden und Zulieferer.
Abschließend sorgen wir dafür, dass Executive Workshops nicht isoliert bleiben. Sie sind der Startpunkt für ein Enablement‑Programm, das durch Bootcamps, Builder Tracks und On‑the‑Job‑Coaching bis hin zu internen Communities of Practice durchgezogen wird. So wird Strategie operational und Führungskräfte können die Umsetzung aktiv begleiten.
Department Bootcamps sind praxisorientierte Intensivkurse, die Inhalte nach Fachbereichen zuschneiden. Für HR geht es etwa um Recruiting‑Automatisierung und Upskilling; Finance‑Teams lernen, wie sie KI‑gestützte Kosten‑ und Nutzenrechnungen erstellen; Operations‑Teams fokussieren sich auf Prozessautomation und Predictive Maintenance; Sales‑Teams auf Produktdemonstrationen und datengetriebene Value‑Propositions.
Im medizinischen Kontext binden wir klinische Szenarien ein: Pflegeteams üben den Umgang mit Dokumentations‑Copilots, Produktteams testen klinische Workflow Assistants und Regulatory‑Vertreter lernen, Validationspläne für KI‑Funktionen zu formulieren. Die Bootcamps kombinieren Theorie, Live‑Demos und Hands‑on‑Sprints.
Methodisch arbeiten wir mit realen Datensätzen oder synthetischen Pendants, um Datenschutzanforderungen zu respektieren. Die Teilnehmer verlassen das Bootcamp nicht nur mit Wissen, sondern mit konkreten Work‑Items: Prompts, Playbook‑Entwürfen und Integrationsplänen, die in den Folgewochen umgesetzt werden können.
Für Köln empfehlen wir hybride Formate: intensive Präsenztage vor Ort für praktisches Üben und Follow‑up‑Sessions remote zur Verstetigung. So bleibt das Gelernte präsent und die Teams können die ersten Ergebnisse schnell in ihren Arbeitsalltag integrieren.
Prompting‑Frameworks standardisieren, wie Anwender mit KI‑Systemen interagieren. In regulierten Umgebungen ist Konsistenz und Nachvollziehbarkeit entscheidend: Jeder Prompt und jede Antwort sollten versioniert, getestet und dokumentiert werden. Unsere Frameworks für Medizintechnik enthalten daher Vorlagen, Test‑Skripte und Guidelines für Logging und Audit‑Trails.
Technisch empfiehlt sich eine Schicht, die Prompts kapselt und Metadaten mitspeichert — etwa Kontextinformationen, Modellversion und Nutzerrolle. So lassen sich Antworten später reproduzieren und auf Konformität prüfen. Diese Schicht kann on‑premise gehostet werden, um datenschutzrelevante Bedenken zu adressieren.
Im Enablement trainieren wir nicht nur Entwickler, sondern auch klinische Anwender in verantwortlichem Prompting: Wann darf eine Empfehlung automatisch übernommen werden, wann ist eine manuelle Verifikation nötig? Solche Regeln müssen Teil des Betriebsleitfadens sein, um Patientensicherheit zu garantieren.
Abschließend ist wichtig: Prompting‑Frameworks sind niemals statisch. Sie müssen Monitoring, Feedback‑Loops und regelmäßige Reviews enthalten, damit sie sich mit der klinischen Praxis weiterentwickeln und regulatorische Anforderungen erfüllen können.
On‑the‑Job‑Coaching mit realen Daten bietet hohen Lerneffekt, birgt aber Datenschutz‑ und Compliance‑Risiken. In Deutschland und speziell in medizinischen Kontexten gelten strenge Vorgaben zum Schutz personenbezogener Gesundheitsdaten. Vor jeder praktischen Übung müssen Datenzugriffe geprüft, anonymisiert oder synthetisiert werden.
Wir setzen daher auf eine abgestufte Vorgehensweise: Erste Trainingsphasen arbeiten mit synthetischen oder pseudonymisierten Datensets. Sobald Teams bereit sind und die technischen Schutzmaßnahmen etabliert sind — Logging, Zugriffskontrollen, Verschlüsselung — gehen wir schrittweise in kontrollierte Live‑Szenarien über, begleitet von Compliance‑Checks.
Ein weiterer Risikofaktor ist die Vertraulichkeit interner Prozesse: Coaching muss so gestaltet werden, dass Kliniken und Hersteller keine operative Schwachstellen offenlegen, die Sicherheitsprobleme verursachen könnten. Vertraulichkeitsvereinbarungen und klare Rollenverteilungen sind hier Standardpraxis.
Praktische Takeaways: Beginnen Sie mit anonymisierten Daten, implementieren Sie technische und organisatorische Schutzmaßnahmen und planen Sie regelmäßige Audits. So wird On‑the‑Job‑Coaching ein sicherer Weg zu nachhaltigem Kompetenzaufbau.
ROI‑Messung beginnt mit klaren Zielsetzungen: Was soll verbessert werden — Zeitaufwand für Dokumentation, Fehlerraten, Time‑to‑Market, Servicekosten? Wir definieren messbare KPIs vor Projektstart und legen Baselines fest, um Veränderungen sauber zu quantifizieren. Ohne diese Basis lassen sich Effekte kaum attributieren.
Finanzielle Effekte lassen sich direkt (Zeitersparnis, niedrigere FTE‑Kosten, weniger Nacharbeiten) und indirekt (höhere Produktqualität, bessere Kundenbindung, schnellere Zulassung) kategorisieren. Wir helfen, diese Effekte in monetäre Werte zu übersetzen und konservative Szenarien zu modellieren, um Entscheidern belastbare Business Cases vorzulegen.
Wichtig ist die Kombination aus kurzfristigen Quick Wins (z. B. Automatisierung von Routineaufgaben) und langfristigen strategischen Gewinnen (z. B. Produktfeatures, die neue Märkte öffnen). Unsere PoC‑Methodik liefert schnelle Indikatoren, während Enablement‑Module für nachhaltige Adoption sorgen.
Für Köln‑Projekte beachten wir zudem regionale Faktoren wie vorhandene Infrastruktur, Partnernetzwerke und regulatorische Rahmenbedingungen — all das beeinflusst Time‑to‑Value und sollte in die ROI‑Berechnung einfließen.
Communities of Practice (CoP) sind entscheidend, um Wissen zu verbreiten und lokale Innovation zu fördern. In Köln schaffen solche Communities eine Plattform für Erfahrungs‑ und Best‑Practice‑Austausch zwischen Kliniken, Herstellern und Technologieanbietern. Sie reduzieren Reibungsverluste und beschleunigen die Implementierung von KI‑Lösungen.
Eine funktionale CoP hat formale Strukturen: regelmäßige Treffen, Wissensdokumentation, Mentoring‑Programme und ein technisches Repository mit wiederverwendbaren Prompts, Playbooks und Test‑Scripten. Reruption hilft beim Aufbau dieser Strukturen und beim Onboarding der ersten Moderatoren und Champions.
Operational unterstützen wir CoPs durch Trainingsmaterialien, Governance‑Vorlagen und Moderationsleitfäden. So entsteht ein resilienter Wissensfluss, der auch Mitarbeiterwechsel überdauert und kontinuierlich verbessert wird.
Für regionale Teams in Köln ist eine CoP zudem ein Tor zu externen Partnern: lokale Forschungseinrichtungen, Zulieferer und Gesundheitsakteure können eingebunden werden und ermöglichen praxisnahe Validierungen und Kooperationen.
Kontaktieren Sie uns!
Direkt Kontaktieren
Philipp M. W. Hoffmann
Founder & Partner
Adresse
Reruption GmbH
Falkertstraße 2
70176 Stuttgart
Kontakt
Telefon