Warum brauchen Industrieautomation- und Robotik-Teams in Köln jetzt ein strukturiertes KI-Enablement?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Die lokale Herausforderung
Kölner Unternehmen in der Industrieautomation und Robotik stehen an einer Wegscheide: Hohe Automatisierungsanforderungen treffen auf wachsende Erwartungen an Flexibilität, Sicherheit und Compliance. Ohne gezieltes Training bleiben KI-Projekte Stückwerk — Pilotversuche verzögern sich, interne Akzeptanz fehlt und Produktionsprozesse riskieren Ausfallzeiten.
Warum wir die lokale Expertise haben
Reruption hat seinen Sitz in Stuttgart, reist aber regelmäßig nach Köln und arbeitet vor Ort mit Kunden, um KI-Programme praktisch umzusetzen. Wir verstehen die Schnittstellen zwischen Fertigung, Maschinenbau und der Kölner Kreativ- und Medienwirtschaft — Wissen, das wir in Executive-Workshops, Bootcamps und On-the-Job-Coachings direkt anwenden.
Unsere Arbeitsweise ist co-entrepreneurial: Wir agieren nicht als externe Berater, die Konzepte hinterlassen, sondern als Mit-Gründer, die Verantwortung für Ergebnisse übernehmen. Das bedeutet: schnelle Prototypen, klare Messgrößen und praktische Playbooks, die in der Kölner Produktionsumgebung funktionieren — inklusive Integration mit MES, PLCs und OPC-UA-Systemen.
Unsere Referenzen
In der Fertigung und Industrieautomation haben wir mit Projekten gearbeitet, die die ganze Bandbreite industrieller Anforderungen abbilden: Mehrere Projekte mit STIHL (u. a. Sägentraining, Sägensimulator, ProTools) zeigen, wie man von Kundenforschung bis Produkt-Market-Fit steuert und interne Teams befähigt. Für Eberspächer haben wir KI-gestützte Lösungen zur Geräuschreduktion in Fertigungsprozessen entwickelt, was typische Produktionsanforderungen und Umgebungsbedingungen widerspiegelt.
Im technologischen Umfeld haben wir für BOSCH die Go-to-Market-Strategie für neue Display-Technologie begleitet und damit die Brücke zwischen Forschung und Spin-off geschlagen. In Trainings- und Bildungsprojekten mit Festo Didactic haben wir digitale Lernplattformen entwickelt — Erfahrung, die direkt in unser Enablement-Portfolio für technische Teams einfließt. Und unser KI-Know-how im Bereich Conversational AI haben wir bei Mercedes Benz in einem Recruiting-Chatbot umgesetzt, ein Beleg für unsere Fähigkeit, robuste NLP-Lösungen in unternehmensweiten Prozessen zu verankern.
Über Reruption
Reruption wurde gegründet, um Unternehmen nicht nur zu beraten, sondern sie zu befähigen, eigenes, nachhaltiges KI-Know-how aufzubauen. Unsere Co-Preneur-Methodik kombiniert strategische Klarheit mit technischer Tiefe: Wir bauen Prototypen, führen Workshops durch und begleiten Teams bis zur produktiven Nutzung.
Für Kölner Kunden heißt das: Wir bringen praxisnahe Trainingsmodule (Executive Workshops, Bootcamps, AI Builder Track, Prompting Frameworks, Playbooks, On-the-Job-Coaching und Governance-Schulungen) und setzen sie vor Ort um — ohne zu behaupten, wir hätten dort ein Büro. Wir reisen zu Ihnen und arbeiten eng mit Ihren Fachbereichen zusammen.
Interessiert an einem Executive Workshop in Köln?
Wir kommen zu Ihnen: maßgeschneiderte Workshops für C-Level und Directors, die strategische Roadmaps, KPI-Definitionen und pragmatische Pilotvorschläge liefern. Kontaktieren Sie uns für einen Termin vor Ort.
Was unsere Kunden sagen
AI für Industrieautomation & Robotik in Köln: Chancen, Umsetzung und Fallstricke
Köln ist ein außergewöhnlicher Standort: Als Wirtschaftsmetropole am Rhein trifft hier industrielle Fertigung auf Medien- und Dienstleistungsclustern. Für Unternehmen in der Industrieautomation und Robotik eröffnet das besondere Chancen — etwa die Verknüpfung von Sensordaten aus der Produktion mit KI-gestützten Medienanalyse-Pipelines oder die Nutzung text- und bildbasierter Modelle für Qualitätsprüfungen. Gleichzeitig stellen Produktionsumgebungen strenge Anforderungen an Sicherheit, Latenz und Compliance.
Marktanalyse und strategische Prioritäten
Auf strategischer Ebene müssen Führungskräfte entscheiden, welche KI-Initiativen direkten Geschäftswert liefern und welche langfristig Investments in Plattformen und Kompetenzen benötigen. In Köln sehen wir vier prioritäre Felder: Predictive Maintenance zur Reduzierung ungeplanter Stillstände, Qualitätsinspektion mit Computer Vision, Engineering Copilots zur Beschleunigung von Entwicklungszyklen und Sicherheitsüberwachung durch Anomalieerkennung.
Ein realistischer Einstieg beginnt mit klar definierten Use-Cases: Was ist der erwartete Business-Impact, welche Daten sind verfügbar, welche Messgrößen definieren Erfolg? Ohne diese Klarheit laufen Trainings- und Pilotprojekte Gefahr, in Proof-of-Concept-Stadium stecken zu bleiben.
Spezifische Use-Cases für Robotik und Automation
Predictive Maintenance: Durch die Kombination von Zeitreihenanalyse, Sensordatenfusion und LLM-unterstützten Diagnoseassistenz lassen sich Maschinenfehler früher erkennen. In Kölner Produktionslinien, in denen Unternehmen wie Zulieferer der Automotive- und Chemiebranche arbeiten, zahlt sich das schnell in verringerter Ausschussquote und kürzeren Ausfallzeiten aus.
Engineering Copilots: Für Robotik-Ingenieure sind Copilots ein Hebel, um Dokumentation, Interface-Generatoren für Robotersteuerungen und Simulationsskripte schneller zu erstellen. Solche Tools reduzieren die Iterationszeit zwischen Konstruktion und Inbetriebnahme und erhöhen die Geschwindigkeit, mit der Änderungen in die Produktion überführt werden.
Qualitätsinspektion & Robot Vision: Kameras und Edge-Inferenz ermöglichen automatisierte Prüfstationen, die menschliche Fehler reduzieren und standardisierte Prüfprozesse sicherstellen. Gerade bei variantenreichen Produktionschargen in Köln ist das ein großer Hebel für Effizienz und Nachhaltigkeit.
Implementierungsansatz und MLOps
Der technische Weg vom Prototyp zur Produktion umfasst Datenaufbereitung, Modelltraining, Validierung, Edge-Deployment und Monitoring. In der Praxis nutzen wir modulare Architekturen: Datenspeicherung über konforme Datenpipelines (z. B. Kafka/OPC-UA), Modellverwaltung mit MLOps-Tools, Containerisierte Deployments (Kubernetes, KServe) und Edge-runtimes für latenzkritische Inferenz.
Sicherheit und Zertifizierung sind keine Add-ons: Modelle müssen unter realen Produktionsbedingungen validiert werden, inklusive Tests gegen adversariale Störungen, Robustheitstests und Compliance-Prüfungen (Datenschutz, sicherheitskritische Standards wie ISO 13849 / IEC 61508, je nach Anwendung). Eine enge Zusammenarbeit mit Ihrer Sicherheits- und Qualitätsabteilung ist unerlässlich.
Erfolgsfaktoren und häufige Fehler
Erfolgreiche Projekte teilen einige gemeinsame Merkmale: Ein interdisziplinäres Team aus Data Scientists, DevOps, Produktionsexperten und Compliance-Verantwortlichen; klare Metriken für Erfolg; und ein iterativer Delivery-Ansatz, der schnelle Lernzyklen ermöglicht. Häufige Fehler sind unrealistische Erwartungen an Modellgenauigkeit, fehlende Datenqualität und isolierte PoCs ohne Plan für Skalierung.
Ein weiterer kritischer Faktor ist die Einbettung in Arbeitsprozesse: AI-Lösungen müssen als Assistenz verstanden werden, nicht als Blackbox. Deshalb setzen wir stark auf Prompting-Frameworks und Playbooks, die beschreiben, wie Modelle konkret im Tagesgeschäft genutzt werden — etwa welche Explainer erforderlich sind, wie Overrule-Prozesse aussehen und wie Verantwortlichkeiten verteilt sind.
ROI, Zeitrahmen und Skalierung
Konservative Schätzungen für einen gut geplanten Use-Case: Ein initialer Proof-of-Concept (PoC) lässt sich in wenigen Wochen bis drei Monaten realisieren; ein produktiver Pilot in 3–6 Monaten; und die organisationale Skalierung dauert typischerweise 6–18 Monate, abhängig von IT-Landschaft und Change-Management-Kapazitäten. Unser standardisiertes AI PoC-Angebot (9.900€) ist ein konkreter Einstieg, der Machbarkeit, Datenanforderungen und eine Roadmap liefert.
ROI hängt von Use-Case und Skalierung ab: Predictive Maintenance zeigt oft direkte Einsparungen durch Vermeidung teurer Ausfälle, während Copilots qualitative Verbesserungen in Entwicklungszyklen liefern, die sich mittel- bis langfristig monetarisieren lassen. Entscheidend ist, dass Kennzahlen von Anfang an gemessen werden — OEE, MTBF, Durchsatz oder Time-to-Market.
Team, Kompetenzen und Lernpfade
Technische Rollen: Data Engineers, ML Engineers, Edge Engineers, Software-Architekten und DevOps/Platform Engineers. Fachliche Rollen: Domain-Experten aus Fertigung und Robotik, Sicherheitsspezialisten, Product Owner. Für die Transformation braucht es außerdem eine Lernstrategie: Executive Workshops für Entscheidende, Department Bootcamps für operatives Verständnis, AI Builder Tracks für Citizen Developers und On-the-Job-Coaching für nachhaltige Adoption.
Unser Enablement-Modul ist genau darauf ausgerichtet: Wir schulen C-Level und Directors in strategischer Entscheidungsfindung, offerieren Bootcamps für HR, Finance, Ops und Sales und etablieren interne Communities of Practice, damit Wissen im Unternehmen verankert bleibt.
Technologie-Stack und Integrationspunkte
Empfohlene Technologien umfassen Machine-Learning-Frameworks (PyTorch, TensorFlow), Model-Optimierung (ONNX), Orchestrierung (Kubernetes), MLOps (MLflow, KServe), Edge-Inferenz-Engines und Robots-Stacks (ROS). Integrationspunkte sind ERP, MES, SCADA-Systeme und PLCs über OPC-UA oder MQTT. Für Conversational- oder Dokumentenlösungen nutzen wir moderne LLMs kombiniert mit Retrieval-Mechanismen und Governance-Schichten.
Die Auswahl hängt von Latenzanforderungen, Datenvolumen und Sicherheitsanforderungen ab. In sensiblen Produktionsumgebungen empfehlen wir Hybrid-Architekturen mit On-Prem-Edge-Inferenz und abgeschotteter Modellverwaltung.
Change Management und Kulturwandel
Technik allein genügt nicht. Kultur ist der Engpass: Führungskräfte müssen KI als operativen Hebel verstehen, nicht als Forschungsexperiment. Das bedeutet konkrete Playbooks für den täglichen Einsatz, transparente KPIs, Incentivierung von Lernfortschritten und den Aufbau von Communities of Practice. In Köln arbeiten wir mit lokalen Teams vor Ort, um genau diese soziale Infrastruktur aufzubauen.
Die nachhaltigste Wirkung entsteht, wenn Enablement-Programme von realen, in Produktion gebrachten Lösungen begleitet werden. Unser Co-Preneur-Ansatz stellt sicher, dass Trainings nicht isoliert sind, sondern direkt ins P&L des Kunden eingebunden werden.
Bereit für ein Pilotprojekt vor Ort?
Starten Sie mit einem fokussierten PoC oder einem Bootcamp für Ihre Produktionsteams. Wir unterstützen bei Planung, Prototyping und On-the-Job-Coaching — pragmatisch, schnell und lokal umsetzbar.
Schlüsselbranchen in Köln
Köln ist historisch ein Handels- und Verkehrsknoten am Rhein, der sich über Jahrzehnte zu einem vielseitigen Wirtschaftsstandort entwickelt hat. Neben einem starken Mittelstand prägen große Industrie- und Dienstleistungsunternehmen die Region. Die Nähe zu Häfen, Zulieferern und Forschungseinrichtungen macht Köln zu einem natürlichen Standort für Industrieautomation und Robotik-Projekte.
Die Medienbranche, verkörpert durch Sender und Produktionsfirmen, stellt besondere Anforderungen an Echtzeit-Verarbeitung und Content-Automation. Hier entstehen Synergien zwischen Computer-Vision-Lösungen für Produktionsqualität und NLP-gestützten Workflows für Metadaten-Management.
Die Chemieindustrie rund um Köln, mit globalen Akteuren und zahlreichen Zulieferern, steht vor Herausforderungen wie Prozessoptimierung, Emissionsreduzierung und sicherer Prozesssteuerung. KI kann helfen, Reaktionszeiten zu verkürzen, Prozessparameter zu stabilisieren und Energieeffizienz zu steigern.
Der Versicherungs- und Finanzsektor, vertreten durch große Häuser, treibt die Automatisierung von Underwriting, Schadenbearbeitung und Compliance-Prozessen voran. Für KI-Enablement bedeutet das: starker Bedarf an Explainability, Audit-Fähigkeit und Governance-Trainings, damit Modelle regulatorischen Anforderungen genügen.
Automotive und Zulieferer in der Region fordern Lösungen für Predictive Maintenance, Robot-Assistenz beim Zusammenbau und adaptive Qualitätsprüfungen. KI kann hier direkte Kosteneinsparungen und Qualitätssteigerungen bringen, zum Beispiel durch sensorbasierte Frühwarnsysteme oder automatisierte Inline-Inspektionen.
Der Lebensmittel- und Handelssektor mit großen Handelsketten hat ebenfalls Potenzial: Automatisierte Logistikprozesse, Robotik in der Kommissionierung und intelligente Bestandsprognosen steigern die Effizienz entlang der Lieferkette und verbinden sich mit Nachhaltigkeitszielen.
Überall in diesen Branchen ist die zentrale Herausforderung identisch: nicht die Theorie, sondern die Fähigkeit, KI fest in Prozesse, Governance und Mitarbeiterkompetenzen zu verankern. Genau dort setzt unser Enablement-Angebot an — praxisnah, sektorrelevant und auf lokale Bedürfnisse zugeschnitten.
Interessiert an einem Executive Workshop in Köln?
Wir kommen zu Ihnen: maßgeschneiderte Workshops für C-Level und Directors, die strategische Roadmaps, KPI-Definitionen und pragmatische Pilotvorschläge liefern. Kontaktieren Sie uns für einen Termin vor Ort.
Wichtige Akteure in Köln
Ford ist einer der sichtbaren industriellen Arbeitgeber in der Region. Das Unternehmen hat eine lange Fertigungstradition und steht im Wandel zu flexibleren Produktionsprozessen. Die Implementierung von KI in Fertigungslinien, Predictive Maintenance und Logistikprozessen ist hier von hoher Bedeutung — typische Themen, bei denen Enablement-Programme Teams befähigen, Projekte selbst zu betreiben.
Lanxess als großer Chemiekonzern hat tiefe Wurzeln in der Region und fokussiert auf Prozesssicherheit und Effizienz. Chemieprozesse verlangen robuste, erklärbare Modelle, die mit bestehender Automationstechnologie und strengen Compliance-Richtlinien zusammenarbeiten.
AXA und andere Versicherer in Köln treiben die Automatisierung von Backoffice-Prozessen und die digitale Transformation voran. Für diese Unternehmen sind Governance, Auditierbarkeit von Modellen und skalierbare Trainingsprogramme für Mitarbeiter zentrale Themen, die unser Enablement direkt adressiert.
Rewe Group ist ein Beispiel für Handelsunternehmen mit komplexen Logistikketten und omnichannel-Betriebsmodellen. KI-gestützte Bestandsprognosen, automatisierte Qualitätskontrolle in Lagerhallen und robotergestützte Kommissionierung sind hier relevante Anwendungsfelder.
Deutz und andere Motoren- und Maschinenbauer in der Umgebung benötigen Lösungen für robuste Inferenz in rauen Produktionsumgebungen. Modelle müssen auf Edge-Geräten laufen, wartbar sein und sich nahtlos in bestehende Steuerungsarchitekturen einfügen — ein Schwerpunkt unserer technischen Trainings.
RTL als Medienhaus steht für die Verschmelzung von Kreativwirtschaft und Technologie. Medienhäuser adaptieren KI für Content-Analyse, Automatisierung von Workflows und personalisierte Ausspielung — ein Beispiel dafür, wie Kölner Branchen voneinander lernen können, wenn Enablement branchenübergreifend stattfindet.
Diese Unternehmen stehen stellvertretend für das breite Spektrum der Kölner Wirtschaft: große Konzerne, innovative Mittelständler und eine lebhafte Medienlandschaft. Unser Ziel ist es, die lokalen Teams so zu befähigen, dass sie KI-Projekte selbst steuern, bewerten und skalieren können — mit konkreten Playbooks und On-the-Job-Coaching, wenn es vor Ort drauf ankommt.
Bereit für ein Pilotprojekt vor Ort?
Starten Sie mit einem fokussierten PoC oder einem Bootcamp für Ihre Produktionsteams. Wir unterstützen bei Planung, Prototyping und On-the-Job-Coaching — pragmatisch, schnell und lokal umsetzbar.
Häufig gestellte Fragen
Executive Workshops in Köln müssen sowohl technische als auch strategische Perspektiven verbinden. Führungskräfte benötigen nicht nur ein Verständnis davon, was KI leisten kann, sondern vor allem, wie KI-Initiativen mit Geschäftskennzahlen verknüpft werden. In einem Executive-Workshop beleuchten wir deshalb konkrete Use-Cases, erwartete KPIs und die organisatorischen Voraussetzungen für erfolgreiche Implementierung.
Ein weiterer Unterschied ist der lokale Kontext: Kölns Kombination aus Industrie, Handel und Medien schafft spezifische Schnittstellen — etwa die Integration von Produktionsdaten mit digitalen Content-Flows. Unsere Workshops richten sich an diese Marktgegebenheiten und besprechen, wie Dateninfrastruktur und Compliance-Anforderungen branchenspezifisch umgesetzt werden.
Praktisch arbeiten wir in den Workshops mit realen Szenarien aus Ihrem Betrieb. Das heißt: Wir analysieren vorhandene Datenquellen, skizzieren erste Architekturentwürfe, diskutieren Change-Management-Maßnahmen und formulieren eine priorisierte Roadmap. Ziel ist nicht nur Wissensvermittlung, sondern ein klares Commitment zu nächsten Schritten.
Am Ende erhalten Teilnehmer konkrete Entscheidungsvorlagen, Risikoabschätzungen und Empfehlungen für Pilotprojekte. Für Kölner Führungskräfte ist besonders wichtig, dass diese Maßnahmen ressourceneffizient, auditierbar und mit Blick auf lokale Standards und Partnernetzwerke ausgelegt sind.
Sichere Modelle in Produktionsumgebungen entstehen durch einen multidisziplinären Ansatz: robuste Datenerfassung, strenge Validierung, sichere Deployments und kontinuierliches Monitoring. In Produktionslinien müssen Modelle nicht nur akkurat, sondern auch deterministisch und erklärbar sein — insbesondere wenn sie sicherheitskritische Entscheidungen unterstützen.
Technisch bedeutet das: Edge-Inferenz mit kontrollierten Update-Mechanismen, Sign-off-Prozesse für Modelländerungen, Canary-Rollouts und klar definierte Fallback-Mechanismen. Modelle werden mit simulierten Störfällen und adversarialen Tests geprüft, bevor sie live gehen. Zusätzlich müssen Logging- und Audit-Mechanismen integriert sein, um Entscheidungen jederzeit nachvollziehbar zu machen.
Regulatorisch und organisatorisch ist eine enge Zusammenarbeit mit Qualitäts- und Sicherheitsverantwortlichen nötig. Für Anwendungen mit Sicherheitsrelevanz greifen Normen wie IEC 61508 oder ISO 13849 — wir unterstützen dabei, Anforderungen in die Modellvalidierung und Dokumentation einzubinden.
Für Kölner Anlagen, in denen Zulieferer aus Automotive oder Chemie arbeiten, empfehlen wir Hybrid-Architekturen: sensible Inferenzprozesse laufen lokal auf Edge-Geräten, während Modelltraining und Performance-Analysen in einer kontrollierten Cloud- oder On-Prem-Umgebung stattfinden. Dieses Setup reduziert Latenz, erhöht Resilienz und erfüllt Compliance-Anforderungen.
Der Zeitrahmen hängt vom Umfang und Reifegrad der Organisation ab. Ein pragmatischer Ablauf sieht typischerweise so aus: Ein initialer Scoping-Workshop und ein PoC können innerhalb von 4–8 Wochen realisiert werden. Unser AI PoC-Angebot zielt genau darauf ab: schnelle Machbarkeitsprüfung, Prototyp und eine umsetzbare Roadmap.
Wenn ein PoC erfolgreich ist, folgt ein Pilot, der 3–6 Monate dauern kann — abhängig von Datenverfügbarkeit, Integrationsaufwand und Regulierungsanforderungen. Ein Produktivlauf und anschließende Skalierung über mehrere Produktionslinien oder Standorte benötigt oft 6–18 Monate.
Parallel zum technischen Aufbau sollte ein Enablement-Programm laufen: Executive Workshops, Department Bootcamps und AI Builder Tracks können innerhalb von wenigen Wochen starten und kontinuierlich erweitert werden. On-the-Job-Coaching ist ein längerfristiges Element, das sicherstellt, dass Wissen nicht verloren geht, sondern in Routinen überführt wird.
Wichtig ist die Messung von Zwischenzielen: Pilot-KPIs, Produktionskennzahlen und Adoption-Metriken geben frühzeitig Hinweise, ob das Projekt skaliert werden kann. Kurzfristige Erfolge schaffen Unterstützung für die weiterführende Finanzierung und organisatorische Anpassungen.
Interne Teams brauchen eine Mischung aus technischer und domänenspezifischer Kompetenz. Technisch sind Data Engineering, ML-Ops, Modellvalidierung und Edge-Deployment zentrale Skills. Domänenwissen in Robotik, Steuerungstechnik und Produktionsprozessen ist ebenso wichtig, denn nur so lassen sich Modelle korrekt interpretieren und in Steuerungs-Workflows integrieren.
Darüber hinaus sind kommunikative Fähigkeiten und Change-Management-Kompetenzen erforderlich: Teams müssen Ergebnisse verständlich an Stakeholder kommunizieren, Risiken einschätzen und Prozesse anpassen können. Deshalb setzen wir auf ein abgestuftes Enablement: Executive Workshops, Department Bootcamps, AI Builder Track für technisch interessierte Fachkräfte und On-the-Job-Coaching.
Für weniger technische Rollen bieten wir Frameworks und Playbooks, die den praktischen Umgang mit KI vereinfachen — z. B. wie ein Engineer einen Copilot nutzt, welche Prompts zuverlässig sind und wie Entscheidungen dokumentiert werden. Das reduziert Eintrittsbarrieren und erhöht die Breitenwirkung von KI-Lösungen.
Langfristig ist das Ziel, lokale AI Communities of Practice zu etablieren: Austauschplattformen, Best-Practice-Sammlungen und regelmäßige Learning-Sessions, die das Wissen im Unternehmen halten und weiterentwickeln.
Prompting-Frameworks strukturieren, wie große Sprachmodelle in Unternehmenskontexten eingesetzt werden. Für Robotik-Teams heißt das: standardisierte Prompts für Code-Generierung, Debugging-Hilfen, Simulationsskripterstellung und Dokumentationsaufgaben. Ein Framework legt Vorlagen, Sicherheitsschranken und Review-Prozesse fest.
Wichtige Elemente sind Prompt-Design-Patterns, Input-Sanitization, Temperatur- und Context-Management sowie Template-Repositories. Außerdem stellt ein Framework sicher, dass Prompts versioniert, getestet und auditiert werden können — entscheidend für reproducible Ergebnisse in Industrieumgebungen.
Für praktische Anwendungen kombinieren wir Prompts mit Retrieval-Systemen, die technische Dokumentation, CAD-Modelle und Fehlerlogs als Kontext bereitstellen. Das erhöht die Relevanz der Antworten und reduziert Halluzinationen. Ergänzend sind guardrails und menschliche Review-Schichten notwendig, besonders wenn generierter Code in Steuerungen übernommen wird.
Unser Enterprise Prompting-Ansatz ist eng mit Playbooks verbunden: für jede Abteilung gibt es bewährte Prompt-Vorlagen, Einsatzszenarien und Kontrollmechanismen. In Workshops adaptieren wir diese Vorlagen gemeinsam mit Ihren Fachexperten an die lokale Betriebswirklichkeit in Köln.
Governance ist kein Add-on, sondern integraler Bestandteil des Enablements. Unsere Governance-Trainings adressieren Datenethik, Datenschutz (inklusive DSGVO), Modellverwaltung, Audit-Trails und Verantwortlichkeiten. Ziel ist es, Regelwerke zu schaffen, die sowohl technische als auch organisatorische Anforderungen abdecken.
Im Training lernen Teams, Risiko-Kategorien für KI-Anwendungen zu definieren, Review-Prozesse zu implementieren und Dokumentationsstandards zu etablieren. Praktische Übungen zeigen, wie man Modell-Checks, Bias-Analysen und Robustheitstestungen durchführt und dokumentiert.
Für die Industrieautomation sind zusätzlich sicherheitsrelevante Normen relevant. Wir helfen bei der Integration dieser Anforderungen in die Modell-Freigabeprozesse und bei der Erstellung von Compliance-Checklisten, die in täglichen Betriebsabläufe einfliessen.
Schließlich etablieren wir Governance-Rollen und Prozesse: Model Steward, Data Steward, Security Owner. Diese Verantwortlichkeiten sind notwendig, damit Governance nicht nur in Workshops lebt, sondern operativ wirksam wird — besonders in komplexen Produktionsumgebungen wie in Köln.
Kontaktieren Sie uns!
Direkt Kontaktieren
Philipp M. W. Hoffmann
Founder & Partner
Adresse
Reruption GmbH
Falkertstraße 2
70176 Stuttgart
Kontakt
Telefon