Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Die lokale Herausforderung

In Frankfurt und Hessen treffen hochautomatisierte Fabriken, anspruchsvolle Compliance‑Anforderungen und schnelle Innovationszyklen auf enge Lieferketten und wachsende Cyber‑Risiken. Teams wissen oft, welche Probleme KI lösen könnte, aber nicht, wie sie die Organisation, die Skills und die Governance gleichzeitig adressieren.

Ohne gezieltes Enablement verschwinden KI‑Ideen in Proof‑of‑Concept‑Fällen, die nie in den Betrieb übergehen—das kostet Zeit, Budget und Glaubwürdigkeit innerhalb der Produktionsteams.

Warum wir die lokale Expertise haben

Wir reisen regelmäßig nach Frankfurt am Main und arbeiten vor Ort mit Kunden, um KI‑Fähigkeiten direkt in die Teams zu bringen. Unsere Trainings sind praxiserprobt: Wir führen Executive Workshops für die Vorstände ebenso durch wie Bootcamps für Engineering‑ und Operateams. Vor Ort verbinden wir technisches Detailwissen mit der Sensibilität für regulatorische Anforderungen, wie sie in Frankfurts Finanz‑ und Industrieumfeld besonders wichtig sind.

Unser Co‑Preneur‑Ansatz bedeutet, dass wir nicht nur schulen, sondern gemeinsam mit Ihren Teams echte Artefakte bauen: Prompting‑Frameworks, Playbooks und On‑the‑job Coaching, die direkt in Produktionsprozesse und Robotersteuerungen passen. Dadurch entsteht kein theoretisches Wissen, sondern operative Kompetenz, die sich messen lässt.

Wir kennen die lokale Marktdynamik: In einer Region mit starken Fintechs, großen Banken und globalen Industriepartnern sind Datenschutz, Auditierbarkeit und Betriebsstabilität nicht optional. Unsere Programme bereiten Teams konkret auf Audits, Absicherungsprozesse und Validierungszyklen vor, die für Produktionsumgebungen relevant sind.

Unsere Referenzen

Im Bereich Manufacturing und Robotik haben wir mehrfach praxisnahe Projekte durchgeführt: Für STIHL begleiteten wir Projekte von der Kundenforschung bis zum Produkt‑Market‑Fit in mehreren Initiativen wie Sägentraining und ProTools, die einen klaren Bezug zu Automatisierung und Trainingstechnologien haben. Solche Projekte zeigen, wie Produkt‑ und Trainingsteams gemeinsam KI‑gestützte Lernlösungen operationalisieren können.

Für Eberspächer entwickelten wir Lösungen zur KI‑gestützten Geräuschreduktion in Fertigungsprozessen, ein Beispiel dafür, wie sich sensorische Daten und robuste Modelle für Produktionsumgebungen kombinieren lassen. Außerdem arbeiteten wir mit Technologiepartnern wie BOSCH und AMERIA an Produktstrategien und touchless control‑Technologien, die die Schnittmenge von Hardware, Embedded‑Software und KI beleuchten — genau die Expertise, die für Robotikprojekte in Industrieumgebungen erforderlich ist.

Über Reruption

Reruption wurde gegründet, weil wir glauben, dass Unternehmen nicht nur von außen gestört werden — sie müssen sich selbst neu erfinden. Unser Fokus liegt darauf, KI‑Fähigkeiten direkt in Organisationen aufzubauen: strategisch, technisch und operativ. Wir arbeiten mit einem Co‑Preneur‑Mindset, übernehmen unternehmerische Verantwortung und bewegen Projekte von Idee zu Produktion.

Unsere Stärke ist die Kombination aus schnellem Engineering, klaren Strategien und pragmatischem Enablement: Executive Workshops, Department Bootcamps, praktische Playbooks und On‑the‑job Coaching, die zusammen dafür sorgen, dass KI‑Initiativen in der Produktion und Robotik nicht nur beginnen, sondern dauerhaft Mehrwert liefern.

Interessiert an einem KI‑Workshop für Ihr Team in Frankfurt?

Wir reisen regelmäßig nach Frankfurt und gestalten Executive Workshops, Bootcamps und On‑the‑job Coaching vor Ort. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Vorgespräch über Ziele, Zeitrahmen und nächsten Schritte.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI‑Enablement für Industrieautomation & Robotik in Frankfurt am Main

Industrieautomation und Robotik in Frankfurt profitieren von einem einzigartigen Ökosystem: Nähe zu Finanzinstitutionen, starke Logistikadern und ein wachsendes Technologie‑Cluster. Damit KI‑Projekte in diesem Umfeld erfolgreich sind, braucht es mehr als Technik—es braucht ein strukturiertes Enablement, das Skills, Prozesse und Governance gleichzeitig adressiert.

Marktanalyse und strategische Prioritäten

Der Markt in und um Frankfurt ist durch zwei überlappende Dynamiken geprägt: einerseits die Nachfrage nach Effizienz und Ausfallsicherheit in der Produktion, andererseits hohe Anforderungen an Compliance und Auditierbarkeit aufgrund der starken Finanz‑ und Dienstleistungspräsenz. Für Robotik‑Teams bedeutet das: KI‑Lösungen müssen deterministisch und prüfbar werden, nicht nur performant auf Testdaten.

Strategisch sollten Unternehmen Prioritäten setzen, die sofortigen operativen Nutzen liefern—z. B. Copilots für Engineering‑Teams zur schnelleren Diagnose von Roboterfehlern, Predictive Maintenance mit klaren SLA‑Verbesserungen oder Qualitätssicherung durch KI‑gestützte Bildverarbeitung. Solche Use Cases liefern messbare KPIs und bauen Vertrauen bei Stakeholdern auf.

Spezifische Use Cases für Automation & Robotik

Typische, erfolgversprechende Use Cases sind: Engineering Copilots, die Code‑ und Konfigurationsprüfungen für Robotersteuerungen beschleunigen; KI‑gestützte Vision‑Systeme für Qualitätskontrollen; Predictive Maintenance auf Basis von Sensordaten; und Simulationen, die Robotik‑Verhalten in digitalen Zwillingen validieren. Jedes dieser Beispiele hat klare Anforderungen an Datenqualität, Latenz und Robustheit.

In Frankfurt ist zudem die Kombination mit Logistik‑Use Cases relevant: Robotik in Lagerhallen, die mit Flughafen‑ und Logistikprozessen (z. B. Fraport‑operierte Abläufe) zusammenarbeiten, benötigt robuste Schnittstellen zu TMS/WMS‑Systemen und stringente Sicherheitskonzepte, um Ausfallzeiten zu minimieren.

Implementationsansätze und Trainingsdesign

Ein erfolgreiches Enablement‑Programm beginnt mit Executive Workshops, in denen die strategischen Ziele, KPIs und Compliance‑Grenzen definiert werden. Danach folgen Department Bootcamps, die konkrete Rollen und Aufgaben schärfen: Operators, Engineers, QA, IT und Compliance müssen wissen, welche Tools sie nutzen, welche Verantwortung sie tragen und wie Modelle validiert werden.

Der AI Builder Track übersetzt diese Anforderungen in konkrete Fähigkeiten: von Non‑Technical Creators, die Prompting und einfache Automatisierungen bauen, bis zu Mildly Technical Creators, die Modelle fine‑tunen, Pipelines erstellen und Deployments begleiten. Enterprise Prompting Frameworks und Playbooks sorgen dafür, dass Wissen nicht individuell verbleibt, sondern teamübergreifend skaliert.

Success Factors und Common Pitfalls

Zentrale Erfolgsfaktoren sind: klare Metriken (z. B. Reduktion von Ausfallzeit, Fehlerquote, Time‑to‑Fix), frühe Einbindung der Betriebs‑/Maintenance‑Teams, und ein Governance‑Rahmen für Modell‑Lifecycle und Security. Ohne diese Elemente bleiben viele Initiativen isolierte Experimente.

Häufige Fehler sind: zu schnelle Produktivsetzung ohne Robusten‑Testing, fehlende Dokumentation der Modellentscheidungen, und unklare Ownership zwischen IT, OT und Fachbereichen. In Frankfurt kommen zusätzlich regulatorische Erwartungen und Cybersicherheitsanforderungen dazu, die früh adressiert werden müssen.

ROI, Timeline und Skalierung

ROI‑Erwartungen sollten realistisch sein: Ein gut strukturiertes Enablement‑Programm liefert innerhalb 3–6 Monaten messbare Ergebnisse (Pilot‑Copilots, schnellere Fehlerdiagnose, erste Produktionsautomationen) und innerhalb 9–18 Monaten eine skalierbare Betriebsbasis. Unsere AI PoC‑Formate eignen sich, um technische Machbarkeit in Tagen bis Wochen zu überprüfen und ein belastbares Budget‑ und Zeitprofil zu erstellen.

Skalierung gelingt durch standardisierte Playbooks, wiederverwendbare Prompt‑Bibliotheken und Communities of Practice, die Wissen operational halten. On‑the‑job Coaching sorgt dafür, dass neu erworbene Fähigkeiten nicht in Einzelpersonen stecken bleiben, sondern in täglichen Arbeitsroutinen verankert werden.

Team‑ und Organisationsanforderungen

Organisatorisch braucht es ein kleines, cross‑funktionales Kernteam: Engineering Lead, Data Scientist/ML Engineer, DevOps/Platform Engineer, Product Owner und Compliance/Legal. Dieses Team orchestriert Piloten und baut die Automatisierungs‑Pipelines; ergänzt werden sie durch Fakultäts‑ähnliche Mentoren aus Produktion und Qualitätssicherung.

Für erfolgreiche Enablement‑Programme ist außerdem eine Governance‑Schicht notwendig, die Prozesse für Modellversionierung, Monitoring, Incident Response und regelmäßige Retrainings definiert. Insbesondere in Frankfurter Produktions- und Logistikumgebungen müssen Protokolle für Audits und Datenzugriffe sauber implementiert sein.

Technologie‑Stack und Integrationsherausforderungen

Der Technologie‑Stack in Industrieumgebungen umfasst Edge‑Inference‑Devices, Containerisierte Modelle, Message‑Brokers (z. B. MQTT, Kafka), und Integrationen zu MES/SCADA‑Systemen. Entscheidend ist die Balance: Edge‑Inference für Latenz und Verfügbarkeit, Cloud‑Backends für Training und Aggregation.

Integrationsprobleme entstehen oft durch heterogene Feldgeräte, proprietäre Protokolle und strikte Change‑Controls in OT‑Umgebungen. Unsere Trainings bereiten Teams darauf vor, Schnittstellen sicher und wartbar zu gestalten, inklusive automatisierter Tests und Rollback‑Mechanismen.

Change Management und Kultur

Der kulturelle Wandel ist der katalytische Faktor: Enablement muss die Angst vor Jobverlusten adressieren, klare Entwicklungspfade anbieten und sichtbare Erfolge erzeugen. Internal AI Communities of Practice sind ein effizientes Mittel, um Wissen peer‑to‑peer zu verbreiten und Best Practices zu institutionalisierten.

In Frankfurt empfehlen wir, Change‑Narrative mit lokalem Bezug zu verknüpfen: Betonen Sie Effizienzgewinne, Compliance‑Vorteile und neue Karrierewege — und nutzen Sie Beispiele aus regionalen Projekten, um Vertrauen aufzubauen. Reruption unterstützt dabei mit Playbooks, On‑the‑job Coaching und governance‑orientierten Trainings, damit KI‑Projekte nicht nur starten, sondern nachhaltig betrieben werden.

Bereit für einen technischen PoC oder ein Pilotprojekt?

Starten Sie mit unserem AI PoC für 9.900€: Machbarkeitscheck, Prototyp und Produktionsplan. Wir kommen zu Ihnen nach Frankfurt, validieren die Idee und liefern konkrete Ergebnisse und eine Umsetzungsempfehlung.

Schlüsselbranchen in Frankfurt am Main

Frankfurt ist mehr als Finanzmärkte: Die Stadt und die Region Hessen beherbergen starke Cluster in Finanzdienstleistungen, Versicherung, Pharma und Logistik. Historisch als Handels- und Finanzzentrum gewachsen, hat sich die Region zu einem Knotenpunkt für Technologie und industrielle Dienstleistungen entwickelt, die eng mit automatisierten Prozessen und Robotik verknüpft sind.

Die Finanzbranche treibt in Frankfurt erhebliche Nachfrage nach automationsgestützten Back‑Office‑Prozessen und sicheren, auditierbaren KI‑Workflows an. Banken und Börsen benötigen robuste Systeme zur Dokumentenautomation, Anomalieerkennung und Prozessoptimierung — alles Felder, in denen Industrieautomationstechniken und Roboterlogiken übertragen werden können, etwa in standardisierten Prüfabläufen.

Versicherer in der Region setzen zunehmend auf KI‑gestützte Schadenbearbeitung und Prozessautomatisierung, was wiederum Schnittmengen mit der Robotik in der Qualitätssicherung und im Prüfprozess eröffnet. Automatisierte Inspektionsabläufe und Bildverarbeitung sind direkte Anwendungsfälle, die Effizienz bei gleichbleibender Compliance erhöhen können.

Die Pharmaindustrie in Hessen profitiert von präzisen, validierbaren Prozessen: Robotik für Logistik, Reinräume und Produktionslinien kombiniert mit KI‑Validierung ermöglicht eine schnellere Markteinführung bei gleichzeitiger Einhaltung regulatorischer Vorgaben. Hier ist ein stringenter Enablement‑Ansatz nötig, damit Teams regulatorische Dokumentation und Modelle bedienen können.

Logistik und der Flughafenstandort Fraport sind für Robotik‑Use Cases prädestiniert: autonome Fahrzeuge, automatisierte Lagerhaltung und visuelle Inspektion entlang der Lieferkette zeigen, wie KI und Robotik operative Effizienz steigern. Zugleich verlangt die Branche hohe Verfügbarkeit und Sicherheit—Anforderungen, die wir in unseren Trainings abbilden.

Zusammen bilden diese Branchen ein Ökosystem, in dem Technologien sich über Sektoren hinweg verbreiten: Roboter‑Prüfungen aus der Produktion finden Anwendung in Logistik, KI‑gestützte Qualitätsprüfungen aus Pharma können Transfernutzen für Finanz‑Back‑Offices haben. Frankfurt ist daher ideal, um bereichsübergreifende Enablement‑Programme zu pilotieren und zu skalieren.

Interessiert an einem KI‑Workshop für Ihr Team in Frankfurt?

Wir reisen regelmäßig nach Frankfurt und gestalten Executive Workshops, Bootcamps und On‑the‑job Coaching vor Ort. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Vorgespräch über Ziele, Zeitrahmen und nächsten Schritte.

Wichtige Akteure in Frankfurt am Main

Deutsche Bank steht als einer der größten Finanzakteure in Frankfurt im Zentrum eines großen IT‑ und Operations‑Ökosystems. Die Bank treibt Automatisierungsprojekte voran, die sowohl standardisierte Back‑Office‑Prozesse als auch erweiterte Compliance‑Kontrollen betreffen. Für KI‑Enablement bedeutet das: Programme müssen Auditierbarkeit und Erklärungskraft der Modelle in den Vordergrund stellen.

Commerzbank verfolgt ähnliche Ziele mit Fokus auf Effizienz und Risikomanagement. In Zusammenarbeit mit Technologiepartnern entstehen Use Cases, die Prozessautomatisierung mit Robustheit und Sicherheitsanforderungen verbinden — ein typischer Kontext für Robotik‑inspiriertes Prozessdesign und Upskilling der betroffenen Teams.

DZ Bank und Genossenschaftsnetzwerke in Hessen betreiben dezentrale IT‑Landschaften und benötigen Lösungen, die sich an heterogene Systemlandschaften anbinden lassen. Für Enablement heißt das: praktische Trainings, die Integrationsfragen und Interoperabilität zwischen Alt‑Systemen und neuen KI‑Komponenten adressieren.

Helaba als Landesbank hat eine besondere Rolle in Infrastruktur- und Projektfinanzierungen. Die Bank kann Hebel sein, um größere Automatisierungs‑ und Robotikprojekte in der Region zu finanzieren, sofern diese wirtschaftlich tragfähig und risikokontrolliert sind — ein Aspekt, den wir in Executive Workshops thematisieren.

Deutsche Börse und die Börseninfrastruktur in Frankfurt sind technologieintensiv und auf niedrige Latenzen sowie hohe Verfügbarkeit angewiesen. Hier sind Prüfmechanismen, Monitoring und resiliente Deployments zentrale Themen eines Enablement‑Programms, das Robotik‑ und Automationsprinzipien auf IT‑kritische Systeme überträgt.

Fraport als globaler Flughafenbetreiber ist ein Praxisfeld für Logistik‑ und Robotiklösungen: autonome Fahrzeuge, visuelle Inspektion, und robuste Schnittstellen zu externen Partnern sind Kernanforderungen. Trainings in diesem Umfeld müssen Operations‑nähe, Sicherheitsprotokolle und Echtzeitintegration abdecken, damit KI‑gestützte Robotik zuverlässig funktioniert.

Bereit für einen technischen PoC oder ein Pilotprojekt?

Starten Sie mit unserem AI PoC für 9.900€: Machbarkeitscheck, Prototyp und Produktionsplan. Wir kommen zu Ihnen nach Frankfurt, validieren die Idee und liefern konkrete Ergebnisse und eine Umsetzungsempfehlung.

Häufig gestellte Fragen

Erste technische Ergebnisse sind oft innerhalb weniger Wochen sichtbar, insbesondere wenn man mit einem klar abgegrenzten PoC beginnt. Ein typischer Ablauf startet mit einem Executive Workshop zur Zielsetzung, gefolgt von einem fokussierten AI PoC (bei uns standardmäßig ein technischer Check und Prototyp für 9.900€), der innerhalb von Tagen bis wenigen Wochen Machbarkeit und erste Metriken liefert.

Für operative Verbesserungen in der Produktion — wie reduzierte Fehlerquote in der Qualitätskontrolle oder schnellere Diagnosezeiten durch einen Engineering‑Copilot — sehen Teams oft nach 3–6 Monaten greifbare Verbesserungen. Diese Zeit beinhaltet Pilotierung, Validierung und erste Integration in bestehende Prozesse.

Wichtiger als eine pauschale Zeitangabe ist die Festlegung messbarer KPIs zu Beginn: Was zählt als Erfolg? Reduktion von Ausfallzeiten, verbesserte First‑Time‑Fix‑Rate oder geringere Ausschussraten sind Beispiele für konkrete Ziele, die wir in Workshops definieren und messen.

In Frankfurt beeinflussen regulatorische Anforderungen und die Notwendigkeit auditierbarer Modelle die Timeline. Wir planen deshalb bewusst Validierungs‑ und Dokumentationsschritte ein, damit Ergebnisse nicht nur schnell, sondern auch production‑ready und compliance‑konform sind.

Ein erfolgreiches Programm benötigt Teilnehmende aus verschiedenen Funktionen: Executive Stakeholder (C‑Level & Director‑Ebene) für strategische Entscheidungen, Engineering Leads und Systemarchitekten für technische Umsetzung, Operations‑ und Maintenance‑Teams für Prozessintegration sowie Compliance/Legal für regulatorische Rahmenbedingungen.

Darüber hinaus sind Product Owners und Data‑Practitioners wichtig, um Use Cases priorisieren und betriebsfähig machen zu können. In unseren Department Bootcamps sorgen wir dafür, dass jede Gruppe praxisnahe Aufgaben und Rollenzuweisungen erhält, damit das Gelernte unmittelbar in die tägliche Arbeit einfliessen kann.

Für Robotik‑Projekte sollten auch OT‑Spezialisten und SCADA/MES‑Verantwortliche einbezogen werden, weil Änderungen an Steuerlogiken und Schnittstellen Auswirkungen auf den laufenden Betrieb haben. Ohne deren Beteiligung entstehen Integrationshemmnisse und Sicherheitsrisiken.

Schließlich empfehlen wir, lokale Champions zu identifizieren—Mitarbeiter, die in ihren Bereichen als Multiplikatoren fungieren. Solche Champions sind zentral für die langfristige Verankerung von Fähigkeiten und für die Bildung von internen Communities of Practice.

Compliance und Sicherheit sind integraler Bestandteil unseres Trainingsdesigns. Von Anfang an definieren wir die regulatorischen Rahmenbedingungen, die für Ihr Unternehmen relevant sind, und übersetzen sie in konkrete Anforderungen an Datenmanagement, Modell‑Logging und Zugriffskontrollen. In Frankfurt, mit seiner starken Finanz‑ und Dienstleistungsstruktur, ist diese Fokussierung besonders wichtig.

Unsere Module enthalten sessionspezifische Inhalte zu Audit‑Readiness, Explainability‑Methoden und Protokollen für Incident Response. Wir lehren nicht nur technische Maßnahmen, sondern auch dokumentierte Prozesse für das Modell‑Lifecycle‑Management, die Prüfern und internen Auditoren die nötigen Nachweise liefern.

Für Produktionsumgebungen fügen wir zusätzliche Operational Controls hinzu: Canary‑Deployments, Rollback‑Strategien und automatisierte Integrations‑Tests. Diese Maßnahmen minimieren das Risiko, dass ein Modell im Feld unerwartet Verhalten zeigt und Produktionsprozesse stört.

Praktische Übungen und Fallstudien aus der Fertigung und Robotik zeigen den Teilnehmenden, wie Sicherheitsmaßnahmen konkret implementiert werden—inklusive rollenbasierter Zugriffssteuerung, Verschlüsselung und sicheren Schnittstellen zu OT‑Systemen.

Vor Trainingsstart sollte eine Basisausstattung verfügbar sein: Datensätze oder ein Zugang zu Produktionssensordaten, grundlegende Infrastruktur für Datenerfassung (z. B. Edge‑Gateways), und Entwicklungsumgebungen, in denen Modelle prototypisch laufen können. Für Robotik‑Use Cases sind zudem Simulationsumgebungen oder digitale Zwillinge sehr hilfreich, um Verhalten stofflich zu testen.

Auf Seiten der IT/OT‑Infrastruktur empfehlen wir containerisierte Laufumgebungen, ein Versionierungssystem für Modelle und klar definierte Schnittstellen zu MES/SCADA. Diese Voraussetzungen erlauben uns, Trainingsinhalte praktisch zu verankern und Prototypen ohne langwierige Infrastrukturarbeit zu validieren.

Wenn diese Voraussetzungen nicht vollständig erfüllt sind, bieten wir vorbereitende Module an, die Infrastruktur‑Checks, Datenaufnahme‑Guides und Minimal‑Viable‑Setups bereitstellen. Ziel ist, die Lernkurve zu verkürzen und konkrete Ergebnisse in kurzen Zyklen zu erzielen.

Wichtig ist außerdem die Verfügbarkeit von Fachexperten aus Produktion und Robotik während der Trainings: Sie liefern das Domänenwissen, das Modelle und Automatisierungen praxistauglich macht.

Nachhaltigkeit erreichen wir durch mehrere Hebel: Playbooks für wiederkehrende Prozesse, Enterprise Prompting‑Frameworks, interne Communities of Practice und On‑the‑Job Coaching. Diese Elemente sorgen dafür, dass Wissen nicht in Einzelpersonen verbleibt, sondern als organisatorische Fähigkeit institutionalisiert wird.

Unsere Playbooks dokumentieren standardisierte Workflows—von Datenaufnahme über Modell‑Validierung bis zur Produktion—so dass Teams klare Schritte befolgen können. Prompting‑Frameworks wiederum schaffen gemeinsame Standards für Modelleinbindung und Optimierung, was die Reproduzierbarkeit von Ergebnissen erhöht.

Internal AI Communities fördern regelmäßigen Austausch, Lessons Learned und Schnelltests. Wir unterstützen beim Aufbau solcher Communities mit Moderation, Lernpfaden und regelmäßigen Showcases, die Erfolge sichtbar machen und weitere Adopter gewinnen.

On‑the‑Job Coaching ist der entscheidende Hebel: Mentorierende Begleitung bei echten Tasks stellt sicher, dass neue Arbeitsweisen angewendet werden. Wir arbeiten unmittelbar mit Ihren Tools und Prozessen, sodass das Coaching operationalen Impact hat statt nur aus der Theorie zu bestehen.

Prompting‑Frameworks sind in der Industrieautomation ein Schlüssel, um KI‑Modelle konsistent und nachvollziehbar zu nutzen. Sie ermöglichen es, komplexe Anfragen an Modelle strukturierter zu stellen, Standardantworten zu erzwingen und Kontext‑Management zu betreiben—wichtig für Debugging und Auditierbarkeit in Produktionsprozessen.

In unseren Trainings lernen Teams nicht nur generelle Prinzipien des Prompt‑Engineering, sondern bekommen branchenspezifische Templates: z. B. strukturierte Prompts für Fehlerdiagnosen, standardisierte Kontexte für Qualitätssicherung oder Abfragen zur Produktionsdokumentation. Diese Vorlagen reduzieren Fehler und erhöhen Reproduzierbarkeit.

Wir vermitteln zudem technische Implementierung: wie Prompting‑Layer in bestehende Pipelines integriert werden, wie Outputs validiert werden und welche Metriken zur Überwachung sinnvoll sind. Praktische Übungen mit realen Produktionsszenarien festigen das Gelernte.

Schließlich bauen wir Governance‑Elemente um Prompting‑Frameworks: Versionierung, Review‑Prozesse und Zugriffskontrollen. In Frankfurt, wo Compliance‑Ansprüche hoch sind, ist diese Kombination aus Praxis, Technik und Governance besonders wichtig.

Jeder Standort hat eigene Herausforderungen: unterschiedliche Maschinenparks, Datenformate, Safety‑Anforderungen und lokale Teams. Unser Ansatz beginnt mit einer Standortanalyse: Wir sprechen mit Betriebsleitern, Maintenance‑Teams und IT/OT‑Verantwortlichen, um konkrete Schmerzpunkte und Potenziale zu identifizieren.

Auf Basis dieser Analyse stellen wir ein maßgeschneidertes Curriculum zusammen: Executive Workshops zur Strategie, Bootcamps für Operations, spezifische AI Builder Tracks für die Engineering‑Teams und On‑the‑job Coaching, das direkt an den Verpackungs-, Montage‑ oder Prüfprozessen ansetzt. So bleibt das Training praxisnah und relevant.

Weiter passen wir Tools und Playbooks an vorhandene Systeme an: Schnittstellen zu MES, SCADA oder proprietären Steuerungen werden berücksichtigt, ebenso wie lokale Compliance‑Regelungen und Betriebsanforderungen. Diese Individualisierung stellt sicher, dass die Outputs des Trainings direkt in den Produktionsalltag übernommen werden können.

Nach Abschluss des Programms begleiten wir die Skalierung: Wir unterstützen beim Aufbau von Communities of Practice, bei wiederholbaren Pilotzyklen und bei der Institutionalisierung von Governance‑Prozessen, damit der Standort langfristig von den erarbeiteten Fähigkeiten profitiert.

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Philipp M. W. Hoffmann

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