Warum brauchen Automotive‑OEMs und Tier‑1 Zulieferer in Stuttgart ein spezialisiertes KI‑Engineering?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Herausforderung vor Ort
Stuttgarter Automobilzulieferer und OEMs stehen unter massivem Druck: höhere Qualitätsanforderungen, knappe Lieferketten und der Schritt zur softwarezentrierten Fahrzeugentwicklung verlangen neue technische Fähigkeiten. Viele Teams haben Ideen, doch fehlen klare Wege, diese in belastbare, skalierbare Produktionssysteme zu überführen.
Warum wir die lokale Expertise haben
Als Unternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart sind wir nicht nur Berater — wir sind Teil des Ökosystems. Unsere Teams arbeiten regelmäßig vor Ort bei Kunden, kennen die Taktung von Produktionshallen, die Erwartungen von Entwicklungsabteilungen und die regulatorischen Rahmenbedingungen in Baden‑Württemberg.
Unser Alltag ist geprägt von direkter Zusammenarbeit mit Ingenieuren, IT‑Architekten und Betriebsleitern; wir bringen technische Tiefe mit und bewegen uns selbstverständlich zwischen Fertigungsebene, Entwicklungsabteilungen und Management‑Ebene. Diese Nähe sorgt dafür, dass wir Lösungen bauen, die in echten Werksumgebungen bestehen.
Wir reisen ständig zu Projekten in der Region, führen Workshops auf dem Shopfloor durch und implementieren Prototypen dort, wo die Maschinen laufen. Geschwindigkeit ist hier entscheidend: Probleme müssen greifbar und schnell lösbar sein — und genau das ist unser Anspruch.
Unsere Referenzen
Für Automotive‑Use‑Cases können wir konkrete Arbeit mit Mercedes‑Benz nennen: Ein NLP‑gestützter Recruiting‑Chatbot zeigt, wie Automatisierung und robuste Produktionstauglichkeit kombiniert werden können — von der Integration in HR‑Systeme bis zur 24/7‑Verfügbarkeit. Projekte wie dieses verdeutlichen, wie sprachbasierte KI in kritischen Unternehmensprozessen skaliert wird.
In der Fertigung haben wir mit STIHL und Eberspächer gearbeitet: Trainings‑ und Qualitätssimulationssysteme sowie noise‑reduction‑Analysen demonstrieren unsere Erfahrung mit komplexen, produktionsnahen Datensätzen und mit Lösungen, die von Forschung in die Serie übergehen.
Über Reruption
Reruption wurde gegründet, um Unternehmen das Reruptions‑Mindset zu geben: Nicht warten, bis Disruption von außen kommt, sondern selbst die Systeme bauen, die die Zukunft formen. Unsere Co‑Preneur‑Arbeitsweise heißt: Wir sitzen im P&L unserer Kunden, nicht in PowerPoint‑Präsentationen.
Mit Fokus auf KI‑Strategie, KI‑Engineering, Security & Compliance und Enablement bringen wir unternehmerische Verantwortung, technische Exzellenz und operative Geschwindigkeit zusammen — besonders dort, wo Produktionsanforderungen hohe Zuverlässigkeit verlangen.
Brauchen wir ein eigenes KI‑Engineering‑Team vor Ort in Stuttgart?
Viele Unternehmen profitieren von einer hybriden Lösung: ein kleines, kompetentes internes Team ergänzt durch Co‑Preneur‑Unterstützung, die schnell Prototypen baut, Wissen transferiert und die Betriebsreife sicherstellt.
Was unsere Kunden sagen
KI‑Engineering für Automotive OEMs & Tier‑1 Zulieferer in Stuttgart — ein tiefer Blick
Die Stuttgarter Automobilregion erlebt einen grundlegenden Wandel: Software wird zur zentralen Triebfeder von Produktdifferenzierung, und KI ist der Hebel, der Entwicklungszyklen verkürzt und Produktionsqualität erhöht. KI‑Engineering meint hier nicht nur Proof‑of‑Concepts, sondern produktionsreife, wartbare Systeme, die innerhalb der strikten Anforderungen der Automobilindustrie betrieben werden können.
Marktanalyse und strategischer Kontext
Baden‑Württemberg bleibt ein globales Zentrum des Automobil‑ und Maschinenbaus. OEMs und Tier‑1 Zulieferer investieren massiv in autonome Funktionen, vernetzte Systeme und Elektrifizierung — aber genauso wichtig sind Effizienzgewinne in Produktion und Lieferkette. KI kann in beiden Dimensionen Mehrwert schaffen: von Predictive Quality bis zur dynamischen Ersatzteilplanung.
Für Entscheider bedeutet das: KI ist kein Punktprojekt, sondern ein strategisches Thema. Investitionen sollten entlang klarer Produkt‑ und Betriebskennzahlen priorisiert werden — beispielsweise Reduktion von Ausschussraten, Verkürzung der Durchlaufzeiten oder Reduzierung von manueller Dokumentationsarbeit.
Spezifische Use Cases, die in Stuttgart besonders relevant sind
Erstens: Copilots für Engineering‑Teams. Ingenieure in Stuttgart brauchen Assistenz beim Lesen von Spezifikationen, bei Code‑Reviews von Steuergeräten oder beim Generieren von Testfällen. Ein gut integrierter Copilot kann Wissensdatenbanken nutzen, Kontext aus CAD‑ und PLM‑Systemen einbeziehen und repetitive Aufgaben automatisieren.
Zweitens: Dokumentationsautomatisierung. QM‑Reports, Prüfprotokolle und Änderungsdokumente stehen häufig zwischen Entwicklungsfortschritt und Serienreife. KI‑gestützte Document‑Pipelines reduzieren manuelle Arbeit, verbessern Konsistenz und stellen Compliance‑Schritte automatisiert sicher.
Drittens: Predictive Quality und Werksoptimierung. Sensor‑ und Produktionsdaten erlauben vorhersagende Modelle, die Qualitätsabweichungen frühzeitig erkennen und Prozessparameter in Echtzeit anpassen. Das führt zu niedrigeren Nacharbeitsraten und stabileren Ausbringungsmengen.
Viertens: Supply Chain Resilience. KI‑Modelle für Nachfrage‑Forecasting und Lieferanten‑Risikoanalyse helfen, Engpässe vorherzusehen und alternative Beschaffungsstrategien zu planen — entscheidend in einem eng verflochtenen Zuliefernetzwerk.
Implementierungsansatz — von PoC zum Produktionssystem
Ein erfolgreicher Weg beginnt mit einem fokussierten PoC: klare Metriken, kurze Iterationen und ein minimaler Tech‑Stack. Unsere AI PoC‑Offering (9.900€) ist genau darauf ausgelegt — es liefert belastbare Antworten zur Machbarkeit, Performance und zur Integrationskomplexität.
Der nächste Schritt ist die Engineering‑Phase: robuste APIs, skalierbare Data‑Pipelines, Monitoring und Retraining‑Strategien. Wir bauen Backends, die OpenAI, Anthropic oder lokale Modelle integrieren, und implementieren private Chatbots mit modell‑agnostischer Architektur sowie Enterprise Knowledge Systems mit Postgres + pgvector.
Self‑Hosted Infrastructure ist in der Automobilwelt oft ein Muss — aus Compliance‑, Latency‑ und Kostenüberlegungen. Wir setzen auf Lösungen wie Hetzner, Coolify, MinIO und Traefik und entwerfen Betriebsmodelle mit klaren SLAs, Backup‑Strategien und Security‑Praktiken.
Technologie‑Stack und Integration
Ein typischer Stack umfasst Datenaufnahme (ETL), Feature‑Engineering, Modellinferenz (entweder ausgelagert oder lokal), API‑Layer und User Interfaces oder Copilots. Für viele OEMs ist es wichtig, dass Modelle in bestehende PLM‑, ERP‑ und MES‑Systeme integriert werden können; deshalb legen wir viel Wert auf modularen, API‑zentrierten Aufbau.
Integration bedeutet auch: Authentifizierung, Zugriffskontrolle und Datenlineage. Wir planen und bauen Data‑Pipelines, die Traceability garantieren — unerlässlich für Audits und funktionale Sicherheit in Automotive‑Projekten.
Change Management, Teamanforderungen und Betrieb
Technologie ist nur ein Teil der Gleichung. Die echte Herausforderung liegt oft in der Akzeptanz: Engineering‑Copilots müssen Vertrauen gewinnen, Governance‑Modelle müssen definiert werden, und War‑Rooms für die ersten Meetings nach dem Rollout helfen, Feedback schnell zu verarbeiten.
Erfolgreiche Projekte brauchen ein kleines, cross‑funktionales Team: Data Engineers, ML Engineers, Backend‑Entwickler, Domänenexperten aus Konstruktion und Produktion sowie einen Produktverantwortlichen auf Kundenseite. Wir arbeiten nach dem Co‑Preneur‑Prinzip: Wir bringen die Kompetenz, der Kunde bringt die Domänenverantwortung.
Erfolgsfaktoren und häufige Stolperfallen
Erfolg misst sich an konkreten KPIs: Ausfallraten, Durchlaufzeit, Personalkosten pro Prozessschritt oder Time‑to‑Decision. Ein häufiger Fehler ist das Überladen von PoCs mit zu vielen Funktionen; besser sind fokusierte Hypothesen und klar messbare Ziele.
Weitere Fallgruben sind Datenqualität und Betriebsmaturität. In vielen Fertigungsumgebungen sind Daten fragmentiert; deshalb investieren wir zu Beginn in Data‑Ops und strukturierte Zugangsprozesse. Betriebsreife erreicht man mit Monitoring, Alerting und klaren Rollback‑Szenarien.
ROI‑Betrachtung und Zeitpläne
Kurzfristig liefern PoCs erste Erkenntnisse in Tagen bis Wochen. Ein produktionsreifes System braucht typischerweise 3–9 Monate, je nach Integrationsaufwand und Regularien. ROI entsteht durch Qualitätsverbesserung, weniger Nacharbeit, schnellere Entwicklungszyklen und reduzierte Personalkosten bei Routineaufgaben.
Unsere Erfahrung zeigt: Projekte, die von Anfang an auf Betriebsreife ausgelegt sind, erreichen nachhaltige Einsparungen deutlich schneller als solche, die nur auf Demonstratoren setzen.
Bereit für einen KI‑PoC in Stuttgart?
Unsere AI PoC‑Box liefert in wenigen Wochen eine belastbare technische Validierung, inklusive Prototyp, Performance‑Metriken und Roadmap — abgestimmt auf Ihre Fertigung und Lieferkette.
Schlüsselbranchen in Stuttgart
Stuttgart ist seit Jahrzehnten Synonym für industrielle Innovation. Die Region begann als Zentrum des Maschinenbaus und hat sich zur Drehscheibe für moderne Mobilität entwickelt. Die Wechselwirkung zwischen Automotive, Maschinenbau und Industrieautomation schafft ein dichtes Ökosystem für technologische Translation — von Forschungsergebnissen zu marktreifen Produkten.
Der Automotive‑Sektor dominiert die Wahrnehmung der Stadt: Zulieferer, Großserienfertigung und Forschungszentren arbeiten Hand in Hand. In den letzten Jahren hat die Branche eine Transformation durchgemacht: Software definiert zunehmend das Produkt, und Elektrifizierung sowie Assistenzfunktionen treiben neue Anforderungen an Daten‑ und Softwarearchitekturen.
Maschinenbau und Industrieautomation sind in Stuttgart eng mit der Automobilindustrie verzahnt. Fabrikplanung, Robotik und Prozessautomatisierung sind hier nicht nur Services, sondern strategische Differenzierer — besonders wenn KI zur Prozessoptimierung und Prädiktion eingesetzt wird.
Medizintechnik ist ein weiterer, oft übersehener Pfeiler: Präzisionsfertigung und regulatorische Strenge haben die Region zu einem Zentrum für hochwertige, sichere Produktionsprozesse gemacht. Erfahrungen aus der Medizintechnik fließen in Qualitätssysteme und Compliance‑Ansätze ein, die auch für Automotive relevant sind.
Innovation in Stuttgart passiert in Netzwerken: Universitäten, Fraunhofer‑Institute, Hochschulen und Industriepartner treiben gemeinsame Projekte voran. Dieses Forschungs‑ und Transferumfeld macht die Region besonders geeignet für anspruchsvolle KI‑Projekte, die sowohl Experimentierfreude als auch Produktionsreife verlangen.
Gleichzeitig steht die Region vor strukturellen Herausforderungen: globaler Wettbewerb, zunehmende regulatorische Anforderungen und die Notwendigkeit, nachhaltiger zu produzieren. KI bietet Antworten — von Energieoptimierung in Werken bis zur intelligenten Wartung von Produktionsanlagen.
Für Unternehmen bedeutet das: Wer in Stuttgart erfolgreich sein will, muss KI nicht als einzelnes Projekt sehen, sondern als Transformationsmotor für Prozesse, Produkte und Geschäftsmodelle. Lokales technologisches Know‑how, gekoppelt mit schnellen Engineering‑Zyklen, ist der entscheidende Vorteil.
Unsere Arbeit orientiert sich an dieser Realität: Lösungen müssen auf die spezifischen Anforderungen der regionalen Industrien zugeschnitten sein — robust, auditfähig und auf die Betriebsabläufe der Werkshallen abgestimmt.
Brauchen wir ein eigenes KI‑Engineering‑Team vor Ort in Stuttgart?
Viele Unternehmen profitieren von einer hybriden Lösung: ein kleines, kompetentes internes Team ergänzt durch Co‑Preneur‑Unterstützung, die schnell Prototypen baut, Wissen transferiert und die Betriebsreife sicherstellt.
Wichtige Akteure in Stuttgart
Mercedes‑Benz hat Stuttgart als historisches Zentrum der Automobilentwicklung geprägt. In der Region werden nicht nur Fahrzeuge entwickelt, sondern ganze Software‑ und Servicestrategien. Mercedes treibt die Verschmelzung von Hardware und Software voran und investiert stark in KI‑gestützte Qualitäts‑ und Produktionsprozesse.
Porsche repräsentiert in der Region die Verbindung aus High‑Performance‑Engineering und Digitalisierung. Innovative Ansätze in der Fahrzeugdiagnose, Simulation und datengetriebenen Entwicklung machen Porsche zu einem starken Treiber für smarte Engineering‑Tools.
Bosch ist als Technologie‑ und Komponentenlieferant tief in lokalen Wertschöpfungsketten verankert. Bosch‑Einheiten in der Region arbeiten an Sensorik, Embedded‑Software und industriellen Lösungen, die KI‑Funktionen direkt in Produkt‑ und Produktionslösungen integrieren.
Trumpf verkörpert den Hochtechnologie‑Maschinenbau in Baden‑Württemberg. Laser‑ und Fertigungstechnologien werden zunehmend mit KI‑gestützter Prozessüberwachung kombiniert, um Präzision und Durchsatz zu steigern.
STIHL ist ein Beispiel für ein mittelständisches Traditionsunternehmen mit starker Innovationskraft. Projekte rund um Trainingssysteme, Qualitätssicherung und Produktionsdigitalisierung zeigen, wie Hersteller aus der Region KI praktisch und nachhaltig einsetzen.
Kärcher verbindet industrielle Fertigung mit globalen Serviceprozessen. Intelligente Dokumentation, After‑Sales‑Automatisierung und Service‑Bots sind typische Felder, in denen KI schnell greifbare Effekte erzeugt.
Festo ist weltweit für Automation und Trainingstechnologien bekannt. In Stuttgart und Umgebung fließen Automations‑Expertise und digitale Lernplattformen zusammen — ein fruchtbarer Boden für KI‑unterstützte Trainings‑ und Simulationssysteme.
Karl Storz steht für Präzisionsmedizin und hohe regulatorische Anforderungen. Die Erfahrung dieses Bereichs mit Validierung, Traceability und sicheren Datenprozessen ist ein wertvoller Referenzrahmen für KI‑Projekte in sicherheitskritischen Anwendungen.
Bereit für einen KI‑PoC in Stuttgart?
Unsere AI PoC‑Box liefert in wenigen Wochen eine belastbare technische Validierung, inklusive Prototyp, Performance‑Metriken und Roadmap — abgestimmt auf Ihre Fertigung und Lieferkette.
Häufig gestellte Fragen
Ein gut fokussierter PoC kann innerhalb von Tagen bis wenigen Wochen erste technische Validierungen liefern. Wir beginnen mit klaren Hypothesen, definierten Metriken und einem begrenzten Datenscope, sodass schon in der frühen Phase erkennbar wird, ob ein Use Case technisch machbar ist und welche Qualität die Ergebnisse erreichen.
Die Geschwindigkeit hängt stark von Datenverfügbarkeit und Zugriffsrechten ab. In Werksumgebungen sind Daten oft fragmentiert oder müssen für die Nutzung aufbereitet werden; hier investieren wir anfänglich in Data‑Ops‑Arbeit, um zuverlässig reproduzierbare Inputs zu schaffen.
In Stuttgart sind viele Unternehmen vertraut mit schnellen Innovationszyklen — das hilft. Wenn Entscheider bereit sind, ein Minimum Viable Product im Live‑Umfeld zu testen, können wir Erkenntnisse in wenigen Iterationen liefern.
Praktischer Tipp: Starten Sie mit einem klar abgegrenzten Prozess, z. B. einer einzigen Fertigungslinie oder einem Dokumenttyp. Das reduziert Integrationsaufwand und liefert schneller belastbare Kennzahlen.
Self‑Hosted Infrastructure spielt in der Automotive‑Branche oft eine zentrale Rolle: Compliance‑Anforderungen, Latenzanforderungen in Produktionsumgebungen und der Wunsch nach Kontrolle über sensible IP machen eine lokale Betriebsform attraktiv. In Stuttgart, wo viele Zulieferer und OEMs strikte Sicherheitsanforderungen haben, ist Self‑Hosting häufig die erste Wahl.
Technisch bietet Self‑Hosting Vorteile in Bezug auf Kosten‑Kontrolle, Datenhoheit und Anpassbarkeit. Mit Plattformen wie Hetzner, Coolify, MinIO und Traefik lassen sich skalierbare, ausfallsichere Systeme bauen, die gleichzeitig den Datenschutzanforderungen genügen.
Die Kehrseite ist zusätzlicher Betriebsaufwand: Wartung, Updates und Security‑Hardening sind vor Ort zu organisieren. Deshalb kombinieren viele Unternehmen lokale Infrastruktur mit Managed‑Services‑Elementen, um Aufwand und Kontrolle auszubalancieren.
Unsere Empfehlung: Eine hybride Strategie. Wir bauen Modelle so, dass sie entweder in der Cloud oder lokal laufen können, und unterstützen Kunden beim Aufbau eines betreibbaren, sicheren Self‑Hosted‑Stacks, der in die vorhandene IT‑Organisation passt.
Die Integration von Copilots beginnt mit einer gründlichen Mapping‑Phase: Welche Daten und Ereignisse aus PLM/MES sind relevant, welche APIs stehen zur Verfügung, und welche Sicherheits‑/Zugriffsregeln müssen beachtet werden? Auf Basis dieses Verständnisses entwerfen wir eine lose gekoppelte Architektur, die über standardisierte APIs kommuniziert.
Wichtig ist, den Copilot schrittweise einzuführen: Zuerst als unterstützendes Tool in nicht‑kritischen Arbeitsabläufen, später als aktiver Partner in Prüfprozessen. So bleibt der laufende Betrieb ungestört und Nutzer gewinnen Vertrauen in die Ergebnisse.
Wir implementieren Beobachtungs‑ und Fallback‑Mechanismen: Jede Entscheidung, die aus dem Copilot kommt, wird protokolliert und kann manuell rückgängig gemacht werden. Zudem bieten wir Rollen‑basierte Zugriffskontrollen, damit sensible Funktionen nur autorisierten Anwendern offenstehen.
Langfristig zahlt sich dieser schrittweise Ansatz aus: Er reduziert Risiko, ermöglicht kontinuierliches Lernen und sorgt für eine reibungslose Akzeptanz bei Ingenieuren und Betriebsleitern.
Predictive‑Quality‑Modelle benötigen in der Regel historisierte Sensor‑ und Prozessdaten, Prüfprotokolle, Materialchargeninformationen und idealerweise Kontextdaten wie Schicht, Maschinenstatus oder Umgebungsbedingungen. Je besser die Daten annotiert und verknüpft sind, desto robuster die Modelle.
In vielen Werken sind diese Daten jedoch verteilt in MES, SCADA und lokalen Datenloggern. Unser erster Schritt ist oft ein Data‑Inventory: Wo liegen die relevanten Daten, in welchem Format und welcher Qualität, und welche Zugriffsrechte sind nötig?
Wir bauen ETL‑Pipelines, die Daten bereinigen, normalisieren und mit Metadaten versehen. Gleichzeitig etablieren wir Monitoring und Alerts für Datenqualität, damit Modelle nicht stillschweigend auf degradierenden Inputs laufen.
In Stuttgart profitieren viele Unternehmen von vorhandenem Automations‑Know‑how; die Herausforderung liegt meist in der Verbindung dieser Expertise mit modernen Data‑Ops‑Praktiken. Hier setzen wir an, um schnelle, belastbare Qualitätsszenarien zu ermöglichen.
ROI‑Berechnung beginnt mit klaren, messbaren Zielen: Reduktion der Nacharbeitskosten, Einsparung von Prüfzeit, Erhöhung der Durchsatzrate oder Reduktion von Ausfallzeiten. Jedes Projekt braucht KPIs, die vor Projektstart und regelmäßig danach gemessen werden.
Ein realistischer ROI berücksichtigt nicht nur direkte Einsparungen, sondern auch Folgeeffekte: schnellere Time‑to‑Market, geringere Reklamationskosten und verbesserte Kundenzufriedenheit. Zusätzlich müssen die Kosten für Datenaufbereitung, Betrieb und laufende Modellpflege mit eingerechnet werden.
Wir arbeiten mit standardisierten Bewertungsmodellen, die Investitionskosten, Implementierungsaufwand und laufende Betriebsaufwendungen gegen nachweisbare Effekte stellen. In vielen Fertigungsanwendungen amortisieren sich Projekte innerhalb von 12–24 Monaten.
Wichtig ist Transparenz: Frühzeitige, realistische Annahmen reduzieren das Risiko von Fehlschlüssen. Wir begleiten unsere Kunden von der Hypothesenbildung bis zur quantitativen Nachverfolgung der Einsparungen.
Sicherheit und Auditing sind zentrale Anforderungen in der Automobilindustrie. Dazu gehören Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen, Versionierung von Modellen, Zugriffskontrollen und vollständige Audit‑Trails für Daten und Inferenzläufe. Ohne diese Elemente sind KI‑Systeme in regulierten Umgebungen schwer einsetzbar.
Wir implementieren strukturierte Governance‑Richtlinien: Model Governance, Data Governance und klare Operational Playbooks für Updates und Rollbacks. Jede Modellversion wird dokumentiert, bewertet und mit einem Audit‑Protokoll versehen.
Darüber hinaus arbeiten wir mit Sicherheits‑ und Compliance‑Teams zusammen, um Datenschutzanforderungen (z. B. DSGVO) und spezifische Industrienormen zu erfüllen. Für sicherheitskritische Funktionen empfehlen wir zusätzliche Verifikations‑ und Validationsschritte sowie externe Audits, wenn nötig.
Praktische Maßnahmen umfassen: verschlüsselte Daten‑Pipelines, rollenbasierte Zugriffe, regelmäßige Penetrationstests und Monitoring von Modellverhalten im Live‑Betrieb, um Drift und Fehlfunktionen früh zu erkennen.
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