Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Die lokale Herausforderung

In Essen treffen strenge Sicherheitsauflagen, komplexe Prozesslandschaften und hoher regulatorischer Druck aufeinander. Fehlende Dokumentationsstandards, fragmentiertes Wissen zwischen Labor und Produktion und die Angst vor unsicheren Modellen blockieren heute oft schnellen KI-Einsatz.

Warum wir die lokale Expertise haben

Reruption kommt aus Stuttgart und wir reisen regelmäßig nach Essen, um direkt mit Teams vor Ort zu arbeiten. Unsere Co-Preneur-Mentalität bedeutet: Wir sitzen mit Ihnen an einem Tisch, verstehen Ihre Betriebsabläufe und bringen Fähigkeiten in die Organisation – nicht nur Empfehlungen auf Papier.

Die Energiewirtschaft und Prozessindustrie in Nordrhein‑Westfalen kennt eigene Regeln: Von zentralen Versorgungsnetzen über komplexe Versorgungslogistik bis zu strengen Compliance-Anforderungen. Wir adaptieren unsere Enablement-Module an diese lokalen Besonderheiten und synchronisieren Trainingsinhalte mit konkreten Daten- und Sicherheitsanforderungen Ihrer Anlagen.

Unsere Programme sind praxisorientiert: Executive Workshops setzen Prioritäten und schaffen Governance-Rahmen, Bootcamps schulen Abteilungen gezielt, und On‑the‑Job-Coaching transferiert Wissen direkt auf die Tools, die wir mit Ihnen bauen. Vor Ort in Essen sorgen wir dafür, dass Governance, Sicherheit und Produktivität Hand in Hand gehen.

Unsere Referenzen

Für Prozessnahe Industrien haben wir technische und organisatorische Erfahrungen bei mehreren produzierenden Kunden gesammelt. In Projekten mit STIHL und Eberspächer begleiteten wir Produkt- und Prozesslösungen von der Kundenforschung bis zur Produktion, inklusive Digitaltraining und Nutzerintegration.

Technologie- und Produktionsprojekte mit BOSCH und TDK geben uns einen klaren Blick auf robuste Integrationsmuster, Sicherheitsarchitekturen und Industrial‑Grade-Deployments. Unsere Arbeit mit Beratungs- und Analysepartnern wie FMG hilft, Governance und Rechercheprozesse für komplexe Dokumentenlandschaften zu professionalisieren.

Wir bringen diese Erfahrungen nach Essen: Nicht als externer Vortrag, sondern als embedded Partner, der Workshops, Bootcamps und On‑the‑Job-Coaching mit lokalen Teams durchführt und sie befähigt, KI-Lösungen sicher zu betreiben.

Über Reruption

Reruption ist eine KI‑Beratung, die Unternehmen befähigt, Disruption von innen zu gestalten. Unser Co‑Preneur-Ansatz bedeutet unternehmerisches Mitbesitzen: Wir arbeiten in Ihrem P&L, bauen Prototypen und führen Lösungen bis zur Übergabe oder zum produktiven Betrieb.

Wir kombinieren schnelles Engineering, strategische Klarheit und methodisches Enablement, damit Ihre Teams in Essen und Nordrhein‑Westfalen KI nicht nur verstehen, sondern produktiv und regelkonform einsetzen.

Interessiert an einem Executive Workshop oder einem Bootcamp in Essen?

Wir reisen regelmäßig nach Essen und gestalten praxisnahe Workshops, die Governance, Sicherheit und schnelle Umsetzung verbinden. Kontaktieren Sie uns für ein erstes Abstimmungsgespräch vor Ort.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI-Enablement für Chemie, Pharma & Prozessindustrie in Essen: Ein tiefer Einblick

Die Einführung von KI in chemischen und pharmazeutischen Betrieben ist weniger eine Technologiefrage als eine Organisationsfrage. In Essen, wo Energieversorger, Prozessanlagen und chemische Produktionsstätten eng verzahnt sind, müssen Trainings- und Enablement‑Programme sowohl technische Skills als auch Prozesswissen, Sicherheitskultur und regulatorische Anforderungen adressieren.

Marktanalyse und lokale Rahmenbedingungen

Essen ist Teil eines industriellen Ökosystems, das von Energieunternehmen, Chemiekonzernen und stark regulierten Zulieferern geprägt ist. Unternehmen stehen unter dem Druck, CO2-Intensität zu reduzieren, Betriebskosten zu senken und gleichzeitig höchste Sicherheitsstandards einzuhalten. KI bietet für diese Ziele große Chancen, allerdings nur, wenn die Belegschaft befähigt ist, Modelle verantwortungsvoll zu nutzen.

Der lokale Markt verlangt Lösungen, die mit heterogenen Prozessdaten, strengen Audit-Anforderungen und zeitkritischen Entscheidungen umgehen können. Ein Trainingsprogramm muss daher praxisnah sein, mit realen Datensätzen arbeiten und richtlinienkonforme Modellnutzung lehren – von der Datenerhebung im Labor bis zur Integration in Leitsysteme.

Konkrete Use-Cases für die Branche

Typische, schnell greifbare Use-Cases sind: strukturierte Labor-Prozess-Dokumentation, intelligente Wissenssuche über Prüfprotokolle und SOPs, Safety Copilots, die Bediener bei kritischen Prozessschritten unterstützen, und lokale, sichere Modelle zur Anomalieerkennung in Prozessdaten.

Jedes dieser Beispiele erfordert andere Befähigungsstufen: Führungskräfte brauchen Verständnis für Risiko, ROI und Governance; Fachabteilungen benötigen anwendungsorientierte Prompting-Skills und Playbooks; Entwickler und Dateningenieure müssen sichere Modell-Deployments und Monitoring lernen.

Implementierungsansatz: Von Workshops zu On-the-Job Coaching

Unser Enablement ist modular aufgebaut. Executive Workshops schaffen Entscheidungsfähigkeit und Governance-Rahmen. Department Bootcamps übersetzen Ziele in konkrete Arbeitsroutinen für HR, Finance, Ops oder Labore. Der AI Builder Track befähigt fachliche Entwickler und Citizen Developers, erste produktive Artefakte zu bauen.

Die Enterprise Prompting Frameworks und Playbooks sind keine Templates, die man ablegt – sie werden gemeinsam mit Teams erprobt. On-the-Job Coaching bringt das Gelernte direkt in Ihre Umgebung: Wir arbeiten mit Ihren Daten, in Ihren Tools und begleiten erste reale Übungen in kontrollierten Produktionsumgebungen.

Success-Factors und organisatorische Voraussetzungen

Erfolgreiches Enablement braucht klare Sponsorships auf C-Level, definierte Metriken (z. B. Reduktion manueller Dokumentationszeit, Fehlerreduktion, schnellere Einarbeitung neuer Mitarbeiter), und ein kleines, cross-funktionales Kernteam, das das Gelernte in der Linie verankert. Ohne diese Voraussetzungen bleiben Trainings isolierte Learnings ohne betrieblichen Hebel.

Ebenso entscheidend ist die Verbindung zu Governance: Trainings müssen Compliance, Datenschutz und Modell-Risikobewertung behandeln, damit sichere interne Modelle und Safety Copilots tatsächlich implementierbar sind.

Technologie-Stack und Integrationsfragen

In der Praxis sehen wir Kombinationen aus internen Data-Lakes, speziellen Prozessdatenbanken, LIMS-Systemen im Labor und modernen LLM-basierten Services für Wissenssuche und Dialog. Enablement umfasst daher nicht nur Prompting, sondern auch Schnittstellenverständnis: Wie mappe ich Prozessvariablen in Feature-Pipelines? Wie schütze ich sensible Rezepturen und Messdaten?

Ein weiterer Fokus liegt auf sicheren, lokalisierten Modellen: Für regulierte Umgebungen empfiehlt sich häufig ein hybrider Ansatz—lokale Modelle für sensitive Workloads kombiniert mit geclearten Cloud-Services für weniger kritische Aufgaben. Unsere Trainings behandeln diese Architekturentscheidungen praxisnah.

Change Management und kulturelle Aspekte

KI verändert Rollen mehr als Aufgaben. Labormitarbeiter werden zu Datenlieferanten und Kuratoren, Bediener werden zu Co-Piloten, und Führungskräfte müssen Entscheidungen auf Basis probabilistischer Vorhersagen akzeptieren. Trainings müssen daher Kommunikations- und Change-Elemente enthalten: transparentes Erwartungsmanagement, iterative Lernpfade und erkennbare Quick Wins.

Community-Building ist dabei zentral: Interne AI Communities of Practice schaffen Austausch, dokumentieren Lessons Learned und verhindern, dass Wissen in Silos verschwindet. Solche Communities sind eines der Kernmodule unseres Enablement-Programms.

ROI, Zeitplan und typische Meilensteine

Realistische Erwartungen sind wichtig: Erste erkennbare Effekte (z. B. Zeitersparnis bei Dokumentation oder verbesserte Suche) sind oft in 6–12 Wochen erreichbar mit fokussierten Bootcamps und einem begleitenden Prototyp. Für produktive, validierte Safety Copilots und vollständig governance-konforme Modelle sollten Sie 6–12 Monate veranschlagen, inklusive Validierung, Audit und Rollout.

ROI-Messung verbindet qualitative und quantitative KPIs: Reduktion von OEE-Verlusten, geringere Audit-Findings, weniger Nacharbeit im Labor und beschleunigte Produktfreigabe sind typische Bewertungsgrößen. Unsere Enablement-Programme definieren diese KPIs zu Beginn mit Ihnen.

Häufige Stolperfallen und wie man sie vermeidet

Typische Fehler sind: zu technikfokussierte Trainings ohne Bezug zur Prozessrealität, fehlende Governance, und die Annahme, dass ein einzelnes Tool alle Probleme lösen kann. Wir begegnen diesen Fallen mit praxisnahen Übungen, Playbooks für jede Abteilung und begleitendem Coaching.

Außerdem ist der Schutz sensibler Daten zentral. Unsere Trainings decken sichere Datenpipelines, Modellzugriffskontrolle und Audit-Readiness ab, um Compliance in hochregulierten Bereichen wie Pharma zu gewährleisten.

Team-Anforderungen und Rollen

Ein erfolgreiches Enablement-Team umfasst: Executive Sponsor, Data Owner, Process Owner, ein kleines Data-Engineering-Team, fachlich geschulte AI Builder und Change-Agents in den Abteilungen. Wir helfen beim Aufbau dieser Rollen und bieten konkrete Schulungspläne je Rolle.

Abschließend: Enablement ist kein einmaliges Event, sondern ein rhythmischer Prozess aus Workshops, praktischer Anwendung, Feedback-Loops und Community-Arbeit. In Essen arbeiten wir vor Ort mit Ihren Teams, um diese Rhythmik zu etablieren und nachhaltige Fähigkeiten zu schaffen.

Bereit, Ihr Team in Essen für KI fit zu machen?

Buchen Sie ein kurzes Vorgespräch. Wir skizzieren ein maßgeschneidertes Enablement-Programm mit konkreten Pilotzielen, Zeitplan und KPIs.

Schlüsselbranchen in Essen

Essen war historisch das Herz der deutschen Industrie, geprägt von Bergbau und Schwerindustrie. Heute ist die Stadt ein Knotenpunkt für Energie, Handel, Bau und Chemie – ein Wandel, der auch neue Anforderungen an Digitalisierung und KI mit sich bringt. Die Transformation zur Green-Tech-Metropole schafft Bedarf an datengetriebenen Lösungen für Prozesse und Energiemanagement.

Die Energiebranche rund um Essen ist eng mit den strategischen Zielen der Region verknüpft: Reduktion von Emissionen, Netzstabilität und intelligente Laststeuerung. KI-gestützte Prognosen und Optimierungen für Energieflüsse bieten hier signifikante Effizienzgewinne, etwa beim Lastmanagement oder der vorausschauenden Wartung von Anlagen.

Im Bau- und Infrastruktursektor sind Prozesse fragmentiert und papiergetrieben. Digitale Tools und KI können Bauprozesse standardisieren, Qualitätskontrollen automatisieren und Sicherheit verbessern. Für Unternehmen wie Bau- und Infrastrukturanbieter bieten sich deshalb unmittelbar verwertbare Use-Cases an, die Zeit- und Kostenersparnis liefern.

Der Handel in Essen, vertreten durch große Einzelhändler und Logistiknetzwerke, verlangt robuste Systeme für Bestandsmanagement, Nachschub und Kundenservice. KI-Enablement kann hier die Datenqualität verbessern, Chatbots für First-Level-Anfragen einführen und Forecasting-Lösungen etablieren.

Die chemische Industrie stellt spezifische Anforderungen: Rezepturgeheimnisse, Gefahrstoffmanagement und regulatorische Dokumentation sind zentrale Themen. KI kann Labor-Prozess-Dokumentation standardisieren, Wissenssuchsysteme für SOPs bereitstellen und Safety Copilots implementieren, die Bediener bei kritischen Entscheidungen unterstützen, ohne sensible Daten zu gefährden.

Pharma- und Prozessanlagen erfordern besonders strenge Validierungs- und Auditprozesse. Trainings und Playbooks müssen deshalb darauf ausgelegt sein, regulatorische Compliance zu vermitteln: Verifikation von Modellen, Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und dokumentierte Validierungsschritte sind hier nicht optional, sondern Kernanforderungen.

In der regionalen Wertschöpfungskette arbeiten Energieunternehmen, Zulieferer und chemienahe Betriebe oft eng zusammen. Das schafft Chancen für gemeinsame Data-Governance-Initiativen und sektorübergreifende Trainingsprogramme, die Effizienz durch geteilte Standards erhöhen.

Für Führungskräfte in Essen bedeutet das: KI ist kein generischer Hebel, sondern ein kontextabhängiges Werkzeug. Gezielt gestaltete Enablement-Maßnahmen, die lokale Industrien, Sicherheitskultur und regulatorische Anforderungen verbinden, eröffnen nachhaltige Wettbewerbsvorteile in Nordrhein‑Westfalen.

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Wichtige Akteure in Essen

E.ON ist einer der prägenden Energieversorger mit tiefen Verflechtungen in der regionalen Infrastruktur. E.ONs Aktivitäten bieten Anknüpfungspunkte für KI in Lastprognosen, Netzoptimierung und Asset‑Management. Für Enablement-Programme heißt das: Trainings müssen Energieprozesslogiken kennen und in der Lage sein, operative Teams mit datengetriebenen Entscheidungsunterstützungen vertraut zu machen.

RWE als weiterer Großakteur im Energiesektor treibt die Transformation zu erneuerbaren Energien voran. Bei RWE‑nahen Projekten sind Fragen der Integration von dezentralen Erzeugern, Prognosegenauigkeit und resilienter Steuerung zentral – Aspekte, die in Workshops und Bootcamps konkret behandelt werden müssen.

thyssenkrupp steht für schwere Industrie und komplexe Fertigungsprozesse. Die Herausforderung liegt hier in der Verknüpfung von Prozess‑ und Sensordaten über verschiedene Produktionslinien hinweg. Enablement zielt darauf ab, Ingenieure und Betriebsleiter zu befähigen, KI-gestützte Anomalieerkennung und Predictive Maintenance operativ zu nutzen.

Evonik operiert in der Spezialchemie mit hohen Anforderungen an Sicherheit und Intellectual Property. Trainings für chemienahe Unternehmen müssen darauf eingehen, wie man sensible Rezepturdaten schützt, wie lokale Modelle implementiert und wie man Labor‑Prozess-Dokumentation mit KI standardisiert, ohne Compliance zu gefährden.

Hochtief repräsentiert Bau und Infrastruktur mit großen, projektbasierten Teams. KI-Enablement in solchen Firmen sollte Fokus auf Dokumentenautomation, automatisierte Qualitätskontrolle und digitale Workflows legen – plus Change Management, damit Baustellen- und Projektteams die Tools tatsächlich nutzen.

Aldi steht exemplarisch für den Handel mit hohen Anforderungen an Logistik, Bestandsplanung und Kundenkommunikation. Für Handelsunternehmen in der Region sind praktische Bootcamps zu Forecasting, Chatbot‑Integration und automatisierter Dokumentenverarbeitung besonders relevant.

Diese Mischung aus Energie, Chemie, Bau und Handel macht Essen zu einem spannenden Testing‑Ground für sektorübergreifende KI‑Initiativen. Unsere Enablement‑Programme sind so konzipiert, dass sie die Besonderheiten jedes Akteurs adressieren und gleichzeitig gemeinsame Standards fördern.

Wir reisen regelmäßig nach Essen, arbeiten vor Ort mit Ihren Teams und passen Inhalte in Echtzeit an die Bedürfnisse der lokalen Organisation an – ohne vorzugeben, vor Ort eine feste Niederlassung zu haben.

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Häufig gestellte Fragen

Executive Workshops sind der Hebel, mit dem strategische Prioritäten gesetzt werden. In Essen, wo Energieversorger und Prozessunternehmen stark reguliert sind, müssen Workshops zunächst Governance-, Risiko- und Compliance-Themen an die Spitze stellen. Die oberste Management-Ebene braucht ein Verständnis dafür, welche KI‑Projekte kurzfristig Effekte liefern und welche langfristig Infrastruktur erfordern.

Ein zweitens wichtiger Aspekt ist die Verbindung von KI‑Strategie mit operativen Zielen: Reduktion von Ausfallzeiten, verbesserte Labor-Throughput oder verminderte Audit-Findings sind konkrete KPIs, die in Workshops definiert werden sollten. Wir helfen Führungskräften in solchen Sessions, messbare Ziele zu formulieren und Entscheidungswege zu klären.

Workshops in Essen sollten außerdem lokale Stakeholder einbinden: Betriebsräte, Sicherheitsbeauftragte und Compliance‑Teams sind oft entscheidend für die Freigabe von Pilotprojekten. Erfolgsgeschichten aus regionalen Industrien zeigen, dass frühe Einbindung dieser Gruppen Rollout-Hürden deutlich reduziert.

Praktisch empfehlen wir eine kombinierte Agenda: ein strategischer Teil zur Priorisierung, ein technischer Teil zur Machbarkeitsbewertung und ein operativer Teil zur Definition erster Pilot-KPIs. So entstehen in relativ kurzer Zeit umsetzbare Roadmaps, die den lokalen Bedingungen in Essen Rechnung tragen.

Department Bootcamps müssen direkt an die tägliche Arbeit der Teilnehmer anknüpfen. Für Labore bedeutet das: Standardisierung von Prozessdokumentation, strukturierte Datenaufnahme, und Schulung in sicheren Prompting‑Praktiken für Wissenssuche und Auswertungen. In Produktion stehen Anomalieerkennung, Bedienerunterstützung durch Safety Copilots und Prozessoptimierung im Vordergrund.

Ein Bootcamp sollte praktische Übungen mit realen Datensätzen beinhalten: etwa das Annotieren von Messreihen, das Erstellen einfacher Prompts zur SOP‑Suche oder die Simulation einer Alarmbewertung durch einen Safety Copilot. Nur so entsteht Vertrauen in die Werkzeuge und Akzeptanz in der Belegschaft.

Darüber hinaus muss ein Bootcamp Governance-Themen integrieren: Rollen für Datenqualität, Zugriffsrechte, und Antworten auf Fragen wie ‚Welche Daten dürfen außerhalb der Produktions-IT verarbeitet werden?‘ sind elementar. Teilnehmer sollten nach dem Bootcamp wissen, wie sie Daten sicher vorbereiten und Modelle verantwortungsvoll einsetzen.

Abschließend sollten Bootcamps konkrete Playbooks hinterlassen: Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie ein neues Modell validiert wird, wie ein Safety Copilot in der Schicht eingesetzt wird, und wie Fehlerfälle eskaliert werden. Solche Playbooks sind die Brücke von Lernen zu nachhaltiger Implementation.

Safety Copilots müssen streng validiert werden, bevor sie in kritischen Umgebungen Einsatz finden. Der Prozess beginnt mit klaren Anwendungsgrenzen: Welche Entscheidungen darf der Copilot vorschlagen, und welche bleiben menschlich? In einer ersten Phase empfiehlt sich die Nutzung des Copilots als Assistenzsystem mit vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen, deren Umsetzung weiterhin durch qualifiziertes Personal erfolgt.

Technisch braucht es kontrollierte Datenpipelines, definierte Testdaten und eine mehrstufige Validierung: Offline-Simulationen, Shadow‑Mode in der Produktion (wo Empfehlungen erfasst, aber nicht ausgeführt werden) und schließlich ein schrittweiser Rollout. Unsere Trainings bereiten die Betriebscrew auf alle drei Phasen vor und definieren klare Akzeptanzkriterien.

Wesentlich ist auch die Dokumentation: Jede Empfehlung des Copilots muss nachvollziehbar sein, mit Audit-Trail und Erklärung, wie sie zustande kam. Deshalb kombinieren wir Prompting-Training mit Methoden zur Erklärung modellbasierter Entscheidungen und mit Playbooks für Eskalationsprozesse.

Schließlich ist die organisatorische Einbindung wichtig: Safety Copilots dürfen nicht als Blackbox eingeführt werden. Wir schulen Bediener, Instandhalter und Aufsichtsorgane gemeinsam, damit die Technologie verstanden, hinterfragt und kontinuierlich verbessert wird – ein Ansatz, der in regulierten Industrien wie in Essen unerlässlich ist.

Der Schutz sensibler Daten ist ein Kernthema für Chemie- und Pharmaunternehmen. Trainings müssen daher technische Maßnahmen (z. B. Datenmaskierung, lokale Modell-Hosting, virtuelle Datenräume) mit organisatorischen Regeln (Zugriffsrechte, Datenklassifikation, NDA‑Prozesse) verbinden. Nur so wird sichergestellt, dass Wissen geteilt werden kann, ohne IP zu gefährden.

Ein bewährter Ansatz ist das Arbeiten mit synthetisierten oder pseudonymisierten Datensätzen in frühen Trainingsphasen. Sobald Verfahren validiert sind, erfolgt der schrittweise Einsatz mit realen Daten in abgesicherten Umgebungen unter strenger Kontrolle. Unsere Bootcamps und On‑the‑Job-Coachings begleiten genau diesen Übergang.

In manchen Fällen empfiehlt sich ein hybrider Modellbetrieb: sensible Modellteile bleiben on‑premise, während weniger kritische Komponenten in Cloud-Umgebungen laufen. Trainings beinhalten Architekturbewertungen, um solche Hybrid‑Designs zu erklären und praktikabel zu machen.

Schließlich ist Governance ein dauerhafter Prozess. Wir schulen Verantwortliche in Datenklassifikation, Audit-Trails und in der Erstellung von Richtlinien, die sicherstellen, dass tägliche Arbeitsschritte datenschutzkonform bleiben. Praktische Checklisten und Playbooks sind Teil jedes Programms.

Der AI Builder Track richtet sich an fachliche Akteure, die von non‑technical zu mildly‑technical Creators werden möchten. Ziel ist es, Mitarbeiter zu befähigen, eigene Prototypen zu bauen—zum Beispiel eine Wissenssuche für Laborprotokolle oder ein Dashboard zur Anomalieüberwachung—ohne dass sie Vollzeit‑Data‑Scientists sein müssen.

Der Track kombiniert praktische Übungen, Code‑Templates, und low‑code/no‑code Tools sowie Anleitung zu sauberer Datenvorbereitung. Damit lernen Teilnehmer nicht nur, welche Tools verfügbar sind, sondern auch, wie man robuste Inputs erstellt, Modelle evaluiert und einfache Integrationen in bestehende Systeme umsetzt.

Für Prozessindustrien ist das besonders wertvoll, weil Domain-Expertise oft der Engpass ist. Ein Chemiker im Labor kann mit wenigen technischen Fertigkeiten ein nützliches Werkzeug bauen, das reale Zeitersparnis bringt – vorausgesetzt, er ist im Umgang mit Daten und Governance geschult.

Wichtig ist der Übergang in die Produktion: Wir unterstützen beim Aufbau von Review‑Prozessen, Dokumentation und Deploy‑Checklisten, damit aus einem Prototyp ein kontrollierbarer Produktionsasset wird. So entsteht nachhaltiges, verbreitbares internes Know‑how in Essen und der Region.

Erfolgsmessung sollte sowohl qualitative als auch quantitative Indikatoren umfassen. Quantitativ sind typische KPIs: Reduktion der Zeit für Labordokumentation, Anzahl automatisierter Routineaufgaben, Verringerung von Produktionsstillständen durch frühzeitige Anomalieerkennung und Einsparungen im Audit- und Compliance‑Aufwand.

Qualitativ messen wir beispielsweise die Veränderung in der Mitarbeiterkompetenz (durch Assessments), die Nutzungshäufigkeit neuer Tools, Feedback aus den Fachabteilungen und die Anzahl interner Initiativen, die aus den Trainings entstanden sind. Diese Metriken zeigen, ob Enablement tatsächlich in der Organisation verankert wird.

Wir empfehlen, Messgrößen bereits vor dem ersten Workshop gemeinsam zu definieren und regelmäßige Review‑Zyklen (z. B. alle 3 Monate) zu etablieren. So lässt sich zeitnah nachsteuern: Mehr Praxis im Bootcamp, zusätzliche Coaching-Sessions oder Anpassung der Playbooks.

Schließlich ist ein Ziel die Skalierung: Ein erfolgreiches Pilotprojekt sollte innerhalb von 6–12 Monaten replizierbar sein. Die Anzahl der Abteilungen, die ein Modell übernehmen, und die Reduktion externer Dienstleister sind weitere Indikatoren für Nachhaltigkeit in Essen.

Die Dauer variiert mit Zielsetzung und Umfang. Ein Kompaktprogramm mit Executive Workshop, zwei Department Bootcamps und einem AI Builder Track lässt sich in 6–12 Wochen realisieren und erzeugt erste operative Effekte. Für vollumfängliche, production‑ready Deployments inklusive Governance-Aufbau und On‑the‑Job Coaching sind 6–12 Monate realistischer.

Benötigte Ressourcen auf Kundenseite sind überschaubar: ein Executive Sponsor, ein Prozess-Owner, Datenverantwortliche, ein kleines IT-/OT‑Ansprechpartnerteam und 6–10 operative Teilnehmer pro Bootcamp. Zusätzlich sind kurze Freiräume im Tagesgeschäft nötig, damit Mitarbeiter an Workshops und praktischen Übungen teilnehmen können.

Wir bringen die Methodik, Trainer und technische Anleitung mit. Vor Ort in Essen arbeiten wir eng mit Ihren IT- und Sicherheitsteams zusammen, um Integrations- und Compliance‑Fragen frühzeitig zu klären. On‑the‑Job Coaching bedeutet zudem, dass wir Zeit in Ihren Systemen verbringen, um reale Ergebnisse zu erzielen.

Am Ende steht ein operativer Plan: Metriken, Rollen, erste Produktionsaufgaben und ein skaliertes Trainingsprogramm, das Ihre Organisation zu einer eigenständigen AI‑Fähigkeit weiterentwickelt.

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Philipp M. W. Hoffmann

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