Warum brauchen Finanz- und Versicherungsunternehmen in Essen ein strukturiertes KI-Enablement?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Die lokale Herausforderung
Essen ist Zentrum großer Energiekonzerne und Handelsgruppen — für Finanz- und Versicherungsdienstleister bedeutet das erhöhte Anforderungen an Compliance, Risikomanagement und Integrationen mit energieorientierten Partnern. Ohne gezielte Enablement-Programme bleiben Teams bei der Umsetzung von KI-Initiativen langsamer, riskanter und inkonsistent.
Warum wir die lokale Expertise haben
Wir reisen regelmäßig nach Essen und arbeiten vor Ort mit Kunden aus Nordrhein-Westfalen — wir behaupten nicht, dort ein Büro zu haben, sondern sind als Co-Preneur vor Ort, um mit Teams direkt in deren Kontext zu arbeiten. Diese Präsenz erlaubt uns, Prozesse zu verstehen, Schnittstellen zu Energiekonzernen wie E.ON und RWE greifbar zu machen und Learnings direkt in Trainings und Bootcamps einfließen zu lassen.
Unsere Co-Preneur-Mentalität bedeutet: Wir bringen nicht nur Slides, sondern konkrete Tools, Prompting-Frameworks und On-the-Job-Coaching in die Abteilungen. Für Finanz- und Versicherungsteams ist das entscheidend, denn regulatorische Fragen und Integrationsanforderungen lassen sich nur durch praktische Anwendung im realen Daten- und Prozessumfeld klären.
Unsere Referenzen
Für Enablement- und Dokumentenprobleme haben wir mit Beratungsunternehmen wie FMG an Lösungen für AI-gestützte Dokumentenrecherche und Analyse gearbeitet. Die Erfahrungen aus diesem Projekt sind direkt übertragbar auf KYC/AML-Prozesse, Vertragsanalyse und automatisierte Due-Diligence-Workflows in Banken und Versicherungen.
Im Bildungs- und Trainingsbereich haben wir mit Festo Didactic an einer digitalen Lernplattform gearbeitet, die industrielle Lerninhalte vernetzt und personalisierte Lernpfade ermöglicht. Die strukturellen Prinzipien hinter dieser Plattform — modulare Curricula, praktische Übungsumgebungen und messbare Lernziele — nutzen wir auch in unseren KI-Enablement-Programmen für Finanz- und Versicherungsorganisationen.
Über Reruption
Reruption baut KI-Fähigkeiten direkt in Organisationen — wir arbeiten als Mitgründer, nicht als externe Berater. Unsere vier Säulen — AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance, Enablement — bilden den Rahmen für nachhaltige Adoption: Strategie, technische Umsetzung, regulatorische Sicherheit und Mitarbeiterbefähigung.
Unsere Co-Preneur-Philosophie kombiniert Geschwindigkeit mit Verantwortung: Wir liefern Prototypen, betreuen Implementationen und verankern neue Arbeitsweisen durch Trainings, Playbooks und Communities of Practice. Für Kunden in Essen heißt das: schnelle, pragmatische Enablement-Pfade, die auf lokale Branchenanforderungen abgestimmt sind.
Interessiert an einem Executive-Workshop vor Ort?
Wir kommen nach Essen, arbeiten mit Ihrem Führungsteam und entwickeln einen konkreten 90-Tage-Plan für KI-Enablement — inklusive Compliance-Check und Pilot-Scoping.
Was unsere Kunden sagen
KI für Finanz & Versicherung in Essen: Ein strategischer Deep Dive
Essen als Energie- und Handelsstandort stellt spezifische Anforderungen an Finanz- und Versicherungsunternehmen: eng verzahnte Lieferketten, große industrielle Partner und ein regulatorisches Umfeld, das von sektorübergreifenden Risiken geprägt ist. Eine KI-Strategie für diese Region muss deshalb nicht nur wirtschaftlichen Mehrwert liefern, sondern vor allem Compliance, Nachvollziehbarkeit und robuste Integrationspfade in bestehende Prozesse sicherstellen.
Der Markt in Nordrhein-Westfalen verlangt pragmatische Lösungen: kein Big-Bang, sondern modulare Enablement-Pfade, die C-Level, Abteilungen und individuelle Produktteams an Bord holen. Ein gelingendes Enablement-Programm verbindet Executive Workshops, Department Bootcamps und On-the-Job Coaching. So entstehen gemeinsame Ziele, klare KPIs und wiederholbare Umsetzungsschritte.
Marktanalyse und konkrete Chancen
Die Nähe zu Energieunternehmen wie E.ON und RWE eröffnet für Finanzdienstleister spezielle Anwendungsfelder: Risiko-Copilots, die volatilitätsgetriebene Kreditrisiken modellieren; Advisory-Copilots, die energiepreisbezogene Absicherungsstrategien simulieren; und automatisierte KYC/AML-Pipelines, die Lieferanten- und Kundenprofile branchenspezifisch anreichern.
Versicherer in Essen stehen vor Chancen in der Produktinnovation: parametrische Policen für Energieanlagen, Versicherungsprodukte für erneuerbare Projekte und speziell zugeschnittene Industrieversicherungen. KI-Enablement schafft die Fähigkeiten, solche Produkte schnell zu prototypisieren, rechtlich abzusichern und operational zu skalieren.
Konkrete Use Cases
KYC/AML-Automatisierung: Durch NLP-gestützte Dokumentenanalyse und Entity-Resolution können Banken in Essen Lieferantenbeziehungen und Eigentumsstrukturen schneller prüfen. Ein Enablement-Programm lehrt Teams, wie Modelle trainiert, promptet und in Überwachungs-Workflows integriert werden — inklusive Escalation-Logiken und Audit-Trails.
Risiko-Copilots: Für Kredit- und Underwriting-Teams lassen sich Copilots entwickeln, die Szenarioanalysen, Stresstests und regulatory reporting vorbereiten. Unsere Trainings fokussieren darauf, wie solche Copilots als Entscheidungshilfe funktionieren, welche Grenzen sie haben und wie menschliche Oversight gestaltet werden muss.
Advisory-Copilots: Kundenberater können durch KI personalisierte Handlungsempfehlungen generieren — etwa Anlageempfehlungen unter Berücksichtigung energiebezogener Markttrends. Enablement stellt hier sicher, dass Berater Prompting-Techniken, Interpretationsspielräume und Compliance-Hinweise verstehen und verantwortungsvoll einsetzen.
Implementierungsansatz: Vom Executive-Alignment bis zur On-the-Job-Nutzung
Startpunkt ist immer Executive Alignment: ein halbtägiger Workshop mit C-Level und Direktoren, um Ziele, KPIs und Risikobudgets festzulegen. Darauf folgen Department Bootcamps für HR, Finance, Ops und Sales, die reale Prozesse mitbringen und in denen Teams erste Prototyp-Interaktionen durchführen.
Der AI Builder Track richtet sich an non-technical Creator-Profile im Finanzbereich — z. B. Business Analysts oder Underwriter — und vermittelt praktische Fähigkeiten zur Nutzung von Prompting-Frameworks, Datenaufbereitung und einfachen Modellkonzepten. Parallel bauen wir Playbooks für jede Abteilung, die als Living Documents fungieren und die Learnings operationalisieren.
Success-Faktoren und Stolpersteine
Erfolgsfaktoren sind messbare KPIs (z. B. Reduktion manueller Prüfaufwände, Time-to-Decision, Fehlerquoten), klare Ownership-Strukturen und ein iteratives Pilot-Ansatz. Risiken entstehen, wenn Governance, Auditierbarkeit und Datenschutz nicht von Anfang an eingebunden werden — das führt schnell zu Stillstand bei Produktionsthemen.
Typische Fallen: zu technische Schulungen für Entscheider, fehlende Verbindung zwischen Prototyp und Produktion sowie das Ignorieren kultureller Aspekte wie Vertrauen in KI-Empfehlungen. Unsere Enablement-Module adressieren genau diese Fallstricke durch cross-funktionale Workshops und On-the-Job Coaching.
ROI-Betrachtung und Timeline-Erwartungen
Ein realistischer ROI-Plan für Enablement beginnt mit schnellen, messbaren Gewinnen: erste Prototypen und Automatisierungen zeigen meist Effizienzgewinne innerhalb von 3–6 Monaten. Vollständige organisatorische Adoption, inklusive Governance und Integration in Kernsysteme, braucht in der Regel 9–18 Monate, abhängig von Datenlage und regulatorischen Anforderungen.
Wir empfehlen eine Staffelung: Phase 1 = Executive-Workshop + 2 Pilot-Bootcamps (0–3 Monate), Phase 2 = AI Builder Tracks + Playbooks + Pilot-Deployments (3–9 Monate), Phase 3 = Skalierung, Governance-Hardening und Communities of Practice (9–18 Monate).
Team- und Rollenanforderungen
Häufige Teamzusammensetzung: ein Executive Sponsor, ein Enablement Lead, Fachverantwortliche in Finance/Compliance, Data Engineers und ein bis zwei AI-Betreuer. Unsere Schulungspläne sind so aufgebaut, dass sie diese Rollen mit zielgruppenspezifischen Inhalten und Hands-on-Übungen ausstatten.
Wesentlich ist die Ausbildung von sogenannten AI-Stewards in jeder Abteilung — Personen, die sowohl fachliche Prozesse als auch die Nutzung der KI-Tools kennen und als Schnittstelle zu Data Science und IT fungieren.
Technologie-Stack und Integrationsfragen
Für Finanz- und Versicherungsszenarien empfehlen wir eine modulare Architektur: sichere Inferenz-Endpunkte (on-premise oder in vertrauenswürdigen Cloud-Umgebungen), Data-Marts für bereinigte, auditable Daten sowie MLOps-Pipelines für Monitoring und Versionierung. Prompting-Frameworks werden als standardisierte API-Schicht implementiert, um Konsistenz und Governance zu gewährleisten.
Integrationsherausforderungen sind oft Legacy-Systeme und heterogene Datenquellen. Unsere Trainings zeigen Praktiken für schrittweise Integration: von isolierten, kontrollierten Piloten bis hin zu hybriden Architekturen, bei denen sensible Daten lokal bleiben und nur abstrahierte Features über Schnittstellen genutzt werden.
Change Management und langfristige Verankerung
Technik ist nur die halbe Miete — Enablement lebt von kultureller Verankerung. Unsere Programme fördern interne AI Communities of Practice, regelmäßige Showcases und ein Mentoring-System, damit Erfolge sichtbar werden und Know-how in der Organisation bleibt.
Abschließend: Ein gut gestaltetes KI-Enablement in Essen verbindet lokale Branchenkenntnis, klare Compliance-Vorgaben und praxisorientierte Trainings. So entstehen nicht nur Prototypen, sondern nachhaltig veränderte Arbeitsweisen, die echten geschäftlichen Mehrwert erzeugen.
Bereit für den nächsten Schritt?
Buchen Sie ein unverbindliches Erstgespräch. Wir skizzieren den passenden Enablement-Mix aus Workshops, Bootcamps und On-the-Job-Coaching für Ihr Team.
Schlüsselbranchen in Essen
Essen hat historisch seine Wurzeln in Bergbau und Industrie, doch die Stadt ist in den letzten Jahrzehnten zu einer wichtigen Energie- und Handelsmetropole herangewachsen. Diese Transformation prägt die Anforderungen an Finanz- und Versicherungsdienstleister: Energieprojekte, Großkundenkredite und komplexe Lieferketten sind hier der Alltag.
Die Energiebranche dominiert das wirtschaftliche Klima: Mit großen Playern, die in erneuerbare Technologien investieren, entstehen neue Geschäftsmodelle, Finanzierungsbedarfe und Risiken. Für Banken und Versicherer heißt das: Produkte müssen volatilitätsresistent, flexibel und gleichzeitig regelkonform gestaltet werden — genau hier eröffnen KI-gestützte Risikoanalysen und Pricing-Algorithmen Chancen.
Der Bausektor ist in Essen und der Region Nordrhein-Westfalen nach wie vor ein bedeutender Arbeitgeber. Bauprojekte bringen spezifische Versicherungsanforderungen mit sich, von Bauleistungsversicherungen bis zu Ausfallrisiken der Zulieferkette. KI hilft hier bei Schadenprognosen, automatisierter Leistungsprüfung und bei der Bewertung komplexer Projektportfolios.
Der Handel, vertreten durch große Handelsketten und Logistiknetzwerke, ist ein weiterer Eckpfeiler: liquide Zahlungsströme, Forderungsmanagement und Supply-Chain-Finance erfordern intelligente Automatisierung. KI-Enablement unterstützt die Automatisierung von Kreditentscheidungen, Forderungsanalysen und Betrugserkennung — lokal angepasst an die Struktur der Handelspartner in Essen.
Die chemische Industrie, mit Firmen wie Evonik in der Nähe, stellt besondere Anforderungen an Underwriting und Risikobewertung. Technische Risiken, Haftungsfragen und regulatorische Auflagen verlangen detaillierte Risiko-Modelle, die von KI-Lösungen bei Datenauswertung, Szenario-Simulation und Frühwarnsystemen profitieren können.
In all diesen Branchen ist die zentrale Herausforderung nicht die Technik an sich, sondern die Fähigkeit der Organisationen, KI verantwortungsbewusst zu nutzen: Datenzugriff regeln, Governance etablieren, Mitarbeiter befähigen. Genau hier setzt unser KI-Enablement an: technische Tools kombiniert mit gezielten Trainings und praxisnahen Playbooks, die in die spezifischen Branchenstrukturen von Essen eingebettet sind.
Interessiert an einem Executive-Workshop vor Ort?
Wir kommen nach Essen, arbeiten mit Ihrem Führungsteam und entwickeln einen konkreten 90-Tage-Plan für KI-Enablement — inklusive Compliance-Check und Pilot-Scoping.
Wichtige Akteure in Essen
E.ON ist einer der prägenden Energieversorger in Deutschland und hat seinen Einfluss stark auf die regionale Wirtschaft ausgeweitet. E.ON treibt digitale Transformationen voran, etwa in den Bereichen Smart Grids und Kundenlösungen. Für Finanzdienstleister bedeutet die Nähe zu E.ON, dass Kredit- und Versicherungsprodukte zunehmend an energiebezogenen Leistungsdaten und Szenarien gemessen werden.
RWE ist ein weiterer zentraler Energiekonzern mit einem Fokus auf Erneuerbare Energien und großskalige Infrastruktur. Die Folge sind neue Finanzprodukte für Anlagenfinanzierung und Langfristverträge, bei denen Risiko-Modelle und Prognosen mit KI-gestützten Marktanalysen angereichert werden müssen.
thyssenkrupp steht für industrielle Fertigung und komplexe Lieferketten. Die Zusammenarbeit mit großen Industriekunden beeinflusst Kreditvergaben, Bürgschaften und Versicherungsprämien; gleichzeitig eröffnen sich Anwendungsfelder für KI in der Analyse von Lieferkettenrisiken und in der Bewertung von Technologierisiken.
Evonik repräsentiert die chemische Industrie mit spezifischen Anforderungen an Underwriting und Compliance. Versicherungslösungen für Chemieunternehmen erfordern technische Expertise, und KI kann helfen, komplexe Materialrisiken, Prozessgefahren und Haftungsfragen datenbasiert zu bewerten.
Hochtief als großer Baukonzern ist maßgeblich an Infrastrukturprojekten beteiligt, die erhebliche Finanzierungssummen und spezielle Versicherungsbedarfe mit sich bringen. KI-Enablement kann hier zur Automatisierung von Projekt-Reviews, Risikoaggregationen und Leistungsüberwachungen beitragen.
Aldi ist ein bedeutender Handelsakteur mit zentralen Auswirkungen auf Zahlungsströme, Lieferantenbeziehungen und betriebliche Risiken. Für Banken und Versicherer ergeben sich daraus Use Cases in Supply-Chain-Finance, Forderungsmanagement und Betrugserkennung — Bereiche, in denen Trainings und Playbooks zur KI-Anwendung entscheidende Vorteile schaffen.
Bereit für den nächsten Schritt?
Buchen Sie ein unverbindliches Erstgespräch. Wir skizzieren den passenden Enablement-Mix aus Workshops, Bootcamps und On-the-Job-Coaching für Ihr Team.
Häufig gestellte Fragen
Erste, sichtbare Ergebnisse lassen sich oft schon innerhalb von 6 bis 12 Wochen erzielen, wenn das Programm mit klaren Piloten startet: ein Executive-Workshop zur Zielsetzung, gefolgt von einem oder zwei Department Bootcamps, die reale Prozesse als Testfelder nutzen. In dieser Phase entstehen erste Prototypen und greifbare KPIs wie reduzierte Prüfzeiten oder lower false-positive rates bei AML-Scans.
Die Geschwindigkeit hängt stark von der Datenlage und dem Grad der organisatorischen Unterstützung ab. Wenn Daten zugänglich und qualitätsgesichert sind, können Builder-Teams frühzeitig Modelle und Prompting-Patterns testen. Sind hingegen Daten fragmentiert oder rechtlich eingeschränkt, braucht es zusätzliche Vorarbeit in Datenaufbereitung und Governance.
Wichtig ist, dass Ergebnisse nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch gemessen werden: veränderte Prozesse, übernommene Workflows und geschulte Mitarbeiter sind ebenso relevante Indikatoren. Unsere Enablement-Module kombinieren Hands-on-Arbeit mit Metriken, die genau diese Dimensionen abbilden.
Praktischer Rat: Starten Sie mit einem klar abgegrenzten, geschäftsrelevanten Use Case (z. B. KYC-Dokumentenprüfung) und messen Sie Effekte in Zeitersparnis und Fehlerreduktion. Danach skaliert man schrittweise und verhindert, dass frühe Erfolge durch zu große Scope-Erweiterungen verwässert werden.
Compliance ist kein nachträglicher Checkbox-Prozess, sondern muss vom ersten Workshop an integriert sein. Wir empfehlen ein Governance-by-Design-Prinzip: Jeder Prototyp hat ein begleitendes Compliance-Review, dokumentierte Decision-Logs und definierte Escalation-Pfade. Praktisch bedeutet das: Audit-Trails für Modellentscheidungen, Versionierung von Prompt-Templates und klare Rollen für Freigaben.
Technisch ist es wichtig, dass sensible Daten entweder lokal verarbeitet oder in zertifizierten Cloud-Umgebungen gehalten werden. Zudem sind Explainability-Mechanismen und menschliche Kontrollinstanzen nötig, damit Entscheidungen nachvollziehbar bleiben. Unsere Trainings lehren, wie man Explainability-Tools in tägliche Workflows einbettet und welche Reports Regulatoren sehen wollen.
Organisatorisch gehört die Schulung von Compliance-Teams in die Enablement-Roadmap: Von der Sensibilisierung für Modellrisiken bis zu konkreten Prüfmethoden. In unseren AI Governance Trainings führen wir Checklisten, Beispielprozesse und Audit-Szenarien ein, die speziell auf Finanz- und Versicherungsanforderungen zugeschnitten sind.
Ein weiterer praktischer Aspekt ist Monitoring: Modelle müssen in Produktion überwacht werden — Drift, Bias-Indikatoren und Performancemetriken müssen laufend gemessen werden. Nur so lassen sich regulatorische Anforderungen dauerhaft erfüllen.
Für C-Level sind kompakte, ergebnisorientierte Formate ideal: Executive Workshops (halb- bis ganztägig), in denen Geschäftsziele, Risikotoleranzen und Investitionsprioritäten definiert werden. Diese Workshops verknüpfen strategische Perspektiven mit konkreten Erfolgsmessungen und einem initialen Roadmap-Plan.
Der Fokus sollte auf Entscheidungsfindung liegen: Welche Use Cases liefern kurzfristig Wert? Welche regulatorischen Hürden sind kritisch? Wir arbeiten in diesen Formaten mit Szenario-Analysen und Priorisierungs-Matrizen, so dass Führungskräfte fundierte Investitionsentscheidungen treffen können.
Wichtig ist, dass C-Level nicht in technischer Tiefe verloren geht. Kurzformate, die Entscheidungskriterien, Risikoabschätzungen und Budgetrahmen transparent machen, sind effektiver als tiefe technische Schulungen. Parallel sollten C-Level-Teilnehmer kurze Hands-on-Demos sehen, damit sie konkrete Potenziale und Einschränkungen begreifen.
Für lokale Relevanz integrieren wir in C-Level-Workshops spezifische Beispiele aus der Region — etwa Energiepreisvolatilität oder Lieferketten-Risiken im Baugewerbe — um die strategische Relevanz von KI-Initiativen zu veranschaulichen.
Die Energiebranche hat spezialisierte Datenströme, volatile Märkte und technische Assets mit langen Lebenszyklen. Enablement-Inhalte müssen deshalb branchenspezifische Datensets, Szenario-basierte Risikoanalysen und Integrationspfade zu SCADA- oder Asset-Management-Systemen berücksichtigen. Unsere Trainings nutzen reale Branchenbeispiele, um diese Besonderheiten praktisch erfahrbar zu machen.
Use Cases wie Risiko-Copilots für Preisvolatilität oder Advisory-Copilots für Projektfinanzierung werden in Bootcamps simuliert: Teams arbeiten mit typischen Markt- und Sensordaten, lernen relevante Feature-Engineering-Techniken und erarbeiten Compliance-Anforderungen. So entsteht ein praktisches Verständnis für die Daten- und Modell-Eigenschaften der Energiebranche.
Darüber hinaus integrieren wir Schnittstellenfragen und Governance-Aspekte: Welche externen Marktindikatoren dürfen genutzt werden? Wie müssen Vertragsdaten anonymisiert werden? Diese Fragestellungen sind in Essen besonders relevant, weil viele Partner und Kunden der Finanz- und Versicherungsbranche in Energiekonzernen sitzen.
Ein weiterer Baustein ist die Verbindung von Business- und Technik-Teams: In gemischten Trainings lernen beide Seiten, wie Asset-Risiken in finanziell wirksame Größen übersetzt werden. So entstehen tragfähige Produktkonzepte, die sowohl technisch belastbar als auch marktwirtschaftlich sinnvoll sind.
Communities of Practice sind das Herzstück nachhaltiger Adoption. Sie ermöglichen Wissensaustausch, schnelle Verbreitung von Best Practices und die Pflege gemeinsamer Playbooks. In unseren Programmen unterstützen wir die Gründung solcher Communities durch Moderation, Starter-Kits und Governance-Vorlagen, damit das neu gewonnene Wissen nicht mit externen Projektteams verschwindet.
Praktisch bestehen Communities aus AI-Stewards, Fachreferenten und Technikverantwortlichen. Regelmäßige Show-and-Tell-Sessions, Peer-Reviews und interne Office-Hours halten die Lernkurve steil. In Essen sehen wir, dass solche Strukturen besonders wichtig sind, weil Industriekunden oft sehr spezifische Anforderungen haben, die sich nur in kontinuierlichem Austausch lösen lassen.
Ein zusätzlicher Vorteil ist die Skalierbarkeit: Wenn ein Team einen erfolgreichen Prompt oder ein Monitoring-Dashboard entwirft, kann die Community dieses Asset schnell standardisieren und anderen Abteilungen zur Verfügung stellen. Dadurch reduziert sich Wiederholungsaufwand und die Time-to-Value verkürzt sich deutlich.
Unsere Module liefern Vorlagen für Community-Governance, Rollenbeschreibungen und Metriken, damit die Communities selbsttragend werden und nicht von externen Beratern abhängig bleiben.
Prompting-Frameworks sollten als leichtgewichtige, standardisierte API-Schicht gedacht werden, die Fachanwendern konsistente und sichere Interaktionsmuster mit Modellen erlaubt. Wir empfehlen, zunächst mit vordefinierten Prompt-Templates für konkrete Aufgaben zu starten (z. B. Vertragszusammenfassung, KYC-Extraktion), die dann in Playbooks und Trainings eingebettet werden.
Technisch lässt sich das mit einem zentralen Prompt-Repository und einem einfachen Governance-Layer erreichen: Versionierung, Review-Prozesse und Zugriffskontrollen sind die Kernkomponenten. So können Fachabteilungen ohne tiefes Modellwissen produktiv mit KI arbeiten, während gleichzeitig Qualität und Compliance abgesichert sind.
In unseren Bootcamps üben Teams das iterative Prompt-Design an echten Beispielen und lernen, wie Prompts getestet, bewertet und in produktive Workflows überführt werden. Das reduziert die Abhängigkeit von Data Science für Routineaufgaben und erhöht die Agilität der Fachabteilungen.
Für schnelle Produktivität empfehlen wir ein abgestuftes Vorgehen: von manuellen, dokumentierten Prompts über halbautomatisierte Workflows bis hin zur vollständigen Integration in Kernsysteme. So bleibt die Einstiegshürde niedrig, während die Lösung skalierbar bleibt.
Kontaktieren Sie uns!
Direkt Kontaktieren
Philipp M. W. Hoffmann
Founder & Partner
Adresse
Reruption GmbH
Falkertstraße 2
70176 Stuttgart
Kontakt
Telefon