Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Die zentrale Herausforderung

Hamburger Finanz‑ und Versicherungsorganisationen stehen unter Druck: Regulatorische Anforderungen, hohe Erwartungen an Datensicherheit und der Bedarf nach digitalen, risikoarmen Automatisierungen kollidieren mit mangelnder operativer Erfahrung im Umgang mit KI. Ohne systematisches Enablement bleiben Projekte fragmentarisch und riskant.

Warum wir die lokale Expertise haben

Reruption sitzt zwar in Stuttgart, doch wir reisen regelmäßig nach Hamburg und arbeiten vor Ort mit Kunden, um Teams wirklich handlungsfähig zu machen. Die Nähe zu Hafenwirtschaft, Medienhäusern und Luftfahrtunternehmen erlaubt uns, Geschäftsmodelle im deutsch‑europäischen Kontext zu verstehen und KI‑Lösungen entlang konkreter Prozessketten zu bauen.

Unsere Co‑Preneur‑Arbeitsweise bedeutet: Wir treten nicht als externe Vortragende auf, sondern verankern Methoden, Tools und Verantwortlichkeiten direkt in Ihren Abteilungen. In Hamburg bringen wir Workshops, Bootcamps und On‑the‑Job‑Coaching dorthin, wo Entscheidungen fallen — in die Führungsetage, in Finanz‑ und Compliance‑Teams sowie an die operative Basis.

Unsere Referenzen

Für den Versicherungs‑ und Finanzkontext sind besonders unsere Projekte mit FMG und Flamro relevant: Bei FMG haben wir eine KI‑gestützte Lösung für dokumentenbasierte Recherche und Analyse geliefert — ein Kernbaustein für KYC/AML‑Prozesse. Dieses Projekt zeigt, wie automatisierte Dokumentenauswertung Compliance‑Workflows beschleunigt und Prüfpfade besser nachvollziehbar macht.

Mit Flamro haben wir einen intelligenten Kundenservice‑Chatbot entwickelt und technisch beraten, was direkt in der Konzeption von Advisory‑ und Service‑Copilots übertragbar ist. Die Kombination aus NLP, robustem Prompting und Governance‑Praktiken ist genau das, was Versicherer für skalierbare Kundenkommunikation benötigen.

Über Reruption

Reruption wurde gegründet, weil Unternehmen nicht nur reagieren, sondern ihre eigene Disruption treiben sollten. Unser Fokus liegt auf AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance und Enablement — vier Säulen, die zusammen ein operatives Umfeld schaffen, in dem KI sicher und nachhaltig genutzt wird.

Unsere Co‑Preneur‑Methodik bedeutet unternehmerische Mitverantwortung: Wir bauen echte Prototypen, schulen Teams und verbleiben so lange im Betrieb, bis Prozesse und Rollen die Technologie eigenständig nutzen können. Für Hamburger Finanz‑ und Versicherungsunternehmen liefern wir damit keine Theorie, sondern handfeste, compliance‑sichere Praxis.

Brauchen Sie ein maßgeschneidertes KI‑Enablement für Ihr Finanzteam in Hamburg?

Wir kommen regelmäßig nach Hamburg, führen Executive Workshops und Bootcamps durch und begleiten Ihr Team on the job, bis Compliance und operative Anwendung stimmen.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

AI‑Enablement für Finanz & Versicherung in Hamburg: Ein tiefer Blick

Hamburg ist als Wirtschaftsstandort durch seinen Hafen, die traditionsreichen Handelsbanken und ein dichtes Netz von Dienstleistern geprägt. Für die Finanz‑ und Versicherungsbranche bedeutet das: enge Verknüpfungen zu internationalen Partnern, hohes Transaktionsaufkommen und anspruchsvolle regulatorische Rahmenbedingungen. KI bietet hier nicht nur Effizienzgewinne, sondern eröffnet neue Produkte wie Advisory‑Copilots, automatisierte Risikoüberwachung und beschleunigte KYC/AML‑Verfahren.

Doch Technologie alleine reicht nicht. KI‑Enablement ist ein organisationales Vorhaben: Es verlangt klare Governance, wiederholbare Methoden zum Prompting und vor allem ein Upskilling der Mitarbeitenden. Ohne diese Elemente drohen Fehlinvestitionen, nicht‑deterministische Modelle in kritischen Prozessen und Compliance‑Lücken.

Marktanalyse und lokale Dynamik

Der Hamburger Markt ist geprägt von Global Playern und mittelständischen Spezialisten, die hohe Anforderungen an Datensouveränität und Nachvollziehbarkeit stellen. Versicherer in Hamburg arbeiten häufig mit internationalen Rückversicherern; Banken haben Schnittstellen zu globalem Zahlungsverkehr. Diese Strukturen verlangen Modelle und Workflows, die transparente Entscheidungen liefern und Audit‑Trails ermöglichen.

Aus Sicht des Enablements heißt das: Trainings müssen regional verwurzelt sein, Beispiele aus dem lokalen Ökosystem nutzen und regulatorische Besonderheiten wie BaFin‑Vorgaben berücksichtigen. Gleichzeitig sollten Programme so aufgebaut sein, dass sie schnell auf veränderte Anforderungen reagieren können — Agile Learning statt einmaliger Schulung.

Konkrete Use Cases für Finanz & Versicherung

1) Compliance‑sichere KYC/AML‑Automatisierung: KI kann Datenanreicherung, Dokumentenprüfung und Monitoringsignale verbinden, sodass Verdachtsmomente schneller eskaliert und Prüfpfade dokumentiert werden. Enablement fokussiert hier auf interpretierbare Modelle und Prüfprozesse.

2) Risiko‑Copilots: Für Underwriting und Portfoliomanagement bieten Copilots Entscheidungsunterstützung, Szenarioanalysen und Frühwarnungen. Trainings vermitteln, wie Menschen mit Copilots zusammenarbeiten — wer die finale Entscheidung trifft und wie die Ablage von Modellinputs organisiert wird.

3) Advisory‑Copilots und Kundenservice: Vom personalisierten Produktangebot bis zur automatisierten Schadenprüfung. Die Herausforderung liegt in der Datenintegration, konsistenten Erlebnisqualität und der Einhaltung von Dokumentationspflichten. Enablement baut die Fähigkeiten, diese Tools zu betreiben, zu überwachen und zu verbessern.

Implementierungsansatz und Methodik

Unser Enablement‑Pfad beginnt immer mit Executive Workshops: Wir schaffen ein gemeinsames Verständnis für Chancen, Risiken und Metriken. Danach folgen Department Bootcamps, in denen HR, Finance, Operations und Sales konkrete Workflows neu denken. Parallel läuft der AI Builder Track, um technisch weniger versierte Mitarbeitende zu befähigen, Prototypen zu bauen.

Enterprise Prompting Frameworks und Playbooks sorgen dafür, dass gelernte Muster wiederholbar sind. Wichtig ist, das Wissen nicht in PowerPoint zu belassen: On‑the‑Job Coaching mit den tatsächlich eingesetzten Tools stellt sicher, dass Teams nach dem Programm autonom weiterarbeiten können.

Success Factors und häufige Stolperfallen

Erfolgsfaktoren sind eindeutige Verantwortlichkeiten, messbare KPIs (z. B. Reduktion manueller Prüfzeit, False‑Positive‑Rate bei AML) und ein klarer Plan für Governance. Häufig scheitern Projekte an fehlender Datenqualität, unklaren Entscheidungswegen oder daran, dass Modelle als „black boxes“ akzeptiert werden. Enablement adressiert genau diese Punkte: Wir lehren nicht nur Technik, sondern auch Entscheidungsdesign und Auditfähigkeiten.

Ein weiterer Stolperstein ist die zu frühe Skalierung. Proof‑of‑Value‑Phasen und kontrollierte Piloten sind entscheidend, bevor man Copilots in mission‑critical Prozessen ausrollt. Diese Phasen formen wir mit klaren Erfolgskriterien und Migrationsplänen.

ROI‑Überlegungen und Zeitplan

Erwartbare ROI‑Treiber sind Zeitersparnis in Prüfprozessen, höhere Abschlussraten im Advisory und Reduktion von Compliance‑Strafen durch schnellere Erkennung. Typische Zeithorizonte: Ein AI‑PoC dauert wenige Tage bis Wochen; ein wirksames Enablement‑Programm mit Executive‑Workshops, Bootcamps und On‑the‑Job‑Coaching erreicht erste operative Wirkung in 3–6 Monaten.

Wichtig: ROI‑Messungen müssen kausal arbeiten — also zeigen, wie Automatisierungserfolge mit reduzierten Kosten oder zusätzlichen Umsätzen zusammenhängen. Wir liefern Performance‑Metriken und Roadmaps, um diese Nachweise zu erbringen.

Technologie‑Stack und Integrationsfragen

Für die Finanz‑ und Versicherungsbranchen empfiehlt sich ein hybrider Stack: lokal gehostete Datenspeicher für sensitive Daten, geprüfte Modelle (on‑prem oder VPC) und dedizierte MLOps‑Pipelines für Versionierung und Monitoring. Prompting‑Frameworks, Retrieval‑Augmented Generation (RAG) und interpretierbare Modellkomponenten sind besonders relevant.

Integrationsfragen betreffen häufig Core‑Banking‑Systeme, Versicherungs‑Backends und Dokumentenarchive. Wir arbeiten entlang bestehender Schnittstellen, definieren sichere Data‑Flows und bauen Adapter, sodass KI‑Funktionen als services in vorhandene Prozesse eingebettet sind.

Team‑ und Rollenanforderungen

Ein erfolgreiches Enablement setzt auf crossfunktionale Teams: Domain‑Experten aus Risiko und Compliance, Data Engineers, ein AI‑Owner in der Linie und einen Governance‑Sponsor im Vorstand. Unsere Trainings richten sich an diese Rollen mit maßgeschneiderten Inhalten — vom Executive Playbook bis zum Prompting‑Lab für operative Teams.

Change Management ist kein Nebenprodukt: Regelmäßige Learning Sessions, Communities of Practice und klare Incentives sind notwendig, damit sich neues Verhalten etabliert. Wir begleiten diesen Wandel aktiv, indem wir interne Multiplikatoren ausbilden.

Regulatorische und ethische Überlegungen

In Deutschland sind Nachvollziehbarkeit und Datenschutz zentrale Anforderungen. Enablement muss deshalb nicht nur technische Skills vermitteln, sondern auch Compliance‑Praxis: Wie dokumentiere ich Entscheidungen? Welche Prüfkriterien nutze ich bei Modellupdates? Wie manage ich Drittanbieter‑Risiken bei generativen Modellen?

Unsere Trainings beinhalten Governance‑Module, die praktische Checklisten und Audit‑Templates liefern — so entstehen Lösungen, die sowohl wirksam als auch prüfbar sind.

Praxisbeispiel: Von Workshop zu Live‑Copilot

Ein typischer Ablauf: Executive Workshop → Department Bootcamp → PoC mit klaren KPIs → On‑the‑Job Coaching → Skalierung mit Playbooks. Innerhalb weniger Monate kann aus einer Idee ein operativer Copilot werden, begleitet von Governance‑Metriken und einem klaren Rollout‑Plan.

Für Hamburger Firmen bedeutet das: Wir kommen vor Ort, verstehen lokale Prozesse, bringen Branchenerfahrung ein und sorgen dafür, dass die Technologie nicht nur demonstriert, sondern im Alltagsbetrieb genutzt wird.

Bereit für den nächsten Schritt?

Vereinbaren Sie ein Gespräch für einen PoC oder ein Executive Briefing — wir bringen Roadmap, Playbooks und lokale Praxisbeispiele mit.

Schlüsselbranchen in Hamburg

Hamburg war seit jeher ein Handelsplatz: Der Hafen hat die Stadt über Jahrhunderte mit internationalen Strömen von Gütern und Kapital verbunden. Diese Historie prägt auch heute noch die Wirtschaftsstruktur — Logistikdienste, Handelsfinanzierungen und Versicherungen für Transportrisiken sind tief verwurzelt. Für die Finanz‑ und Versicherungsbranche schaffen diese Beziehungen einerseits komplexe Anforderungen an Datentransparenz, andererseits enorme Chancen für digitalisierte, KI‑gestützte Services, die grenzüberschreitende Risiken besser bewerten können.

Die Logistikbranche um den Hafen hat in den letzten Jahren kräftig in Digitalisierung investiert. Echtzeitdaten aus Supply‑Chains, Telematikdaten und Frachtdokumentation sind ideale Datenquellen für KI‑Modelle, die etwa Credit‑Risiken, Lieferverzögerungen oder Schadenswahrscheinlichkeiten vorhersagen. Versicherer, die diese Signale in Underwriting und Schadenmanagement integrieren, gewinnen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Hamburgs Medienlandschaft — Verlagshäuser, Sender und digitale Plattformen — erzeugt große Mengen an strukturierter und unstrukturierter Daten. Für Finanzdienstleister entstehen daraus Chancen in personalisierter Kundenansprache, Risikoprofiling und Betrugserkennung. Die Herausforderung besteht darin, Daten aus verschiedenen Quellen rechtssicher zu verknüpfen und gleichzeitig die Kundenzustimmung sowie Datenschutzvorgaben zu respektieren.

Die Luftfahrt‑ und Zulieferindustrie rund um Hamburg bringt komplexe technische Daten und Lebenszyklusinformationen mit sich, die für Versicherungen im Bereich Aviation‑Insurance relevant sind. Predictive Maintenance‑Signale, Flugdaten und Wartungsprotokolle können in Risikoanalysen einfließen; Versicherer, die solche Daten operationalisieren, können Tarife präziser gestalten und Schäden gezielter bewerten.

Die maritime Wirtschaft ist ein weiterer zentraler Sektor: Frachtrouten, Schiffszustandsdaten und Handelsströme bieten reichhaltige Inputs für Modelle zur Bewertung politischer und klimatischer Risiken. Für Versicherer heißt das: neue Produkte, die dynamischere Prämien und bessere Deckungsmodelle erlauben. Gleichzeitig erfordert dies robuste Datenpipelines und eine enge Abstimmung mit technischen Experten aus der Schifffahrt.

Übergreifend stehen alle Branchen vor der Herausforderung, KI einführbar und prüfbar zu machen. Die lokale Tech‑Szene und Startups in Hamburg liefern Experimentierfelder, während etablierte Player die Compliance‑Standards und Marktreichweite bereitstellen. Für Finanz‑ und Versicherungsunternehmen bedeutet das eine einmalige Chance: Wer jetzt in Enablement investiert, etabliert Fähigkeiten, die sowohl lokale Anforderungen als auch internationale Standards bedienen.

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Wichtige Akteure in Hamburg

Airbus hat sich in Hamburg als bedeutender Standort für Flugzeugproduktion und Forschung etabliert. Die Kombination aus Ingenieurskompetenz und industriellen Prozessen macht Airbus zu einem wichtigen Partner für Versicherer, die Luftfahrt‑Risiken absichern. Airbus investiert in datengetriebene Wartungslösungen; für Versicherer ergeben sich daraus neue Formen von Policen, die auf Predictive Maintenance basieren.

Hapag‑Lloyd ist einer der globalen Marktführer im Containerverkehr und prägt die Logistiklandschaft Hamburgs maßgeblich. Die Fülle an Transportdaten und die Komplexität internationaler Frachtrouten verlangen spezialisierte Versicherungsprodukte sowie Echtzeit‑Risikomodelle. Für Finanzdienstleister bieten Partnerschaften mit Hapag‑Lloyd Einblicke in Lieferketten‑Risiken und Zahlungsströme.

Otto Group ist als Handels‑ und E‑Commerce‑Konzern ein Motor für digitale Geschäftsmodelle in Hamburg. Die Otto Group treibt datengetriebene Kundenanalysen und Fulfillment‑Optimierungen voran. Versicherer und Finanzdienstleister, die sich mit Handelspartnern wie Otto vernetzen, können innovative Zahlungs‑ und Versicherungslösungen für Online‑Geschäfte anbieten.

Beiersdorf steht für Konsumgüter mit globalen Lieferketten und komplexen Produktarrays. Die Anforderungen an Lieferkettentransparenz und Produkthaftung betreffen auch Versicherungsprodukte. Beiersdorf investiert in Digitalisierung entlang der Lieferkette, was Versicherern die Möglichkeit bietet, Risikoaggregation genauer abzubilden.

Lufthansa Technik ist ein zentraler Dienstleister für Wartung und Instandhaltung in der Luftfahrt und hat Niederlassungen in der Region. Die Verbindung aus technischen Wartungsdaten und internationalen Flotteninformationen eröffnet Versicherern neue Möglichkeiten für präzises Underwriting und dynamische Prämienmodelle.

Diese Unternehmen stehen exemplarisch für die Branchenkompetenz Hamburgs: hohe Datenverfügbarkeit, international geprägte Prozesse und Nachfrage nach spezialisierten Finanz‑ und Versicherungsprodukten. Für Enablement‑Programme in der Region bedeutet das: Inhalte müssen branchenspezifisch, technisch fundiert und compliance‑konform sein, um echten Mehrwert zu schaffen.

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Häufig gestellte Fragen

Die Zeit bis zu sichtbaren Ergebnissen hängt von Zielsetzung und vorhandener Dateninfrastruktur ab. Ein technischer Proof‑of‑Concept lässt sich oft innerhalb weniger Tage bis Wochen realisieren, um zu prüfen, ob ein Use Case prinzipiell funktioniert. Solche PoCs fokus­sieren sich auf Machbarkeitsfragen, nicht auf Skalierung.

Für operative Wirkung — beispielsweise eine automatisierte KYC‑Vorprüfung oder einen Advisory‑Copilot im Kundenservice — rechnen wir typischerweise mit 3–6 Monaten. Dieser Zeitraum umfasst Workshops, Bootcamps, den PoC, On‑the‑Job‑Coaching und erste Anpassungszyklen im Live‑Betrieb.

Wichtig ist: Geschwindigkeit darf nicht zulasten von Governance gehen. Gerade in Hamburg mit seinen internationalen Verflechtungen sind Auditfähigkeit und Datenschutz entscheidend. Deshalb kombinieren wir schnelles Prototyping mit klaren Compliance‑Meilensteinen.

Praktische Empfehlung: Beginnen Sie mit einem eng gefassten Use Case, messen Sie konkrete KPIs (z. B. Zeitersparnis, Fehlerreduktion) und planen Sie klar definierte Go/No‑Go‑Entscheidungen nach dem PoC. So entsteht schnell validierbarer Wert.

Regulatorische Konformität beginnt mit Transparenz. Modelle für KYC/AML müssen nachvollziehbar und dokumentiert sein; das betrifft Datenquellen, Feature‑Engineering, Modellentscheidungen und Monitoring. Wir bauen Audit‑Trails und Logging‑Mechanismen ein, die Prüfern zeigen, wie Entscheidungen zustande gekommen sind.

Ein weiterer Aspekt ist Datenhaltung: Sensible Identitätsdaten sollten in sicheren Infrastrukturen liegen, die den deutschen und europäischen Standards entsprechen. Unsere Enablement‑Programme vermitteln Best Practices für Data Governance, Zugriffskontrollen und Pseudonymisierung, sodass Modelle analysieren können, ohne Datenschutzvorgaben zu verletzen.

Operationaler Schutz bedeutet, Schwellenwerte und Eskalationsprozeduren klar zu definieren. KI‑Modelle liefern Hinweise, nicht uneingeschränkte Entscheidungen. Wir schulen Teams darin, wie menschliche Prüfinstanzen, Compliance‑Reviewer und KI‑Signals zusammenarbeiten.

Schließlich empfehlen wir regelmäßige Validierungen und Backtesting. In unseren Trainings lernen Teams, wie man Modelle periodisch auf Drift, Performance und Fairness prüft und wie man die Ergebnisse gegenüber Regulatoren kommuniziert.

Ein Executive Workshop muss strategische Klarheit schaffen: Welche Chancen bringt KI für Geschäftsmodelle, welche Risiken bestehen und welche Messgrößen definieren Erfolg? Für Hamburger Vorstände ist zusätzlich die Betrachtung internationaler Handelsströme und grenzüberschreitender Compliance relevant, weil viele Kunden und Partner global agieren.

Praktische Themen sind Governance‑Modelle, Budgetierung für AI‑Initiativen, Verantwortlichkeitslinien und KPIs zur Erfolgsmessung. Wir legen besonderen Wert auf die Frage, wie KI‑Projekte in bestehende Risk‑ und Compliance‑Strukturen eingebettet werden können.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entscheidung, welche Use Cases priorisiert werden: KYC/AML, Risiko‑Copilots oder Advisory‑Tools. Wir moderieren diese Priorisierung anhand von Business Impact, Machbarkeit und Regulatorik, sodass Vorstände konkrete Roadmaps erhalten.

Zum Abschluss vermitteln wir Governance‑Templates und eine Roadmap für die nächsten 90–180 Tage, inklusive Verantwortlichkeiten und Messgrößen, damit aus strategischer Einsicht operativer Fortschritt wird.

Interne Communities of Practice sind ein Hebel, um Wissen zu skalieren und Veränderungen nachhaltig zu verankern. In Hamburg, mit seiner Mischung aus international agierenden Konzernen und spezialisierten Mittelständlern, helfen solche Communities, lokale Best Practices zu sammeln und abteilungsübergreifend zu verbreiten.

Die Größe und Struktur hängen von Unternehmensgröße und Komplexität ab. In größeren Häusern empfehlen sich thematische Sub‑Communities (z. B. KYC/AML, Underwriting, Claims), die regelmäßig Ergebnisse, Templates und Learnings austauschen. In mittelgroßen Organisationen genügt oft eine zentrale Community mit klaren Champions pro Abteilung.

Rolle der Community: technische Unterstützung, Governance‑Review, Sammeln von Use Cases und Organisation von Hands‑on‑Sessions. Wir unterstützen beim Aufbau, liefern Inhalte für regelmäßige Meetups und schulen interne Multiplikatoren, damit die Community selbstständig wächst.

Langfristiger Mehrwert entsteht, wenn Communities nicht nur Wissen teilen, sondern aktiv an PoCs mitwirken und Playbooks aktualisieren. Unsere Programme legen den organisatorischen Rahmen dafür fest.

Integration mit Legacy‑Systemen beginnt mit einer Bestandsaufnahme: Welche Schnittstellen sind verfügbar, wie sind Datenformate, und welche Latenzanforderungen bestehen? Wir starten mit Adapter‑Designs, die Daten nicht invasiv extrahieren und transformieren, bevor sie in KI‑Pipelines gelangen.

Für sensible Daten setzen wir oft auf hybride Architekturen: Daten bleiben im sicheren Kernsystem, während abgeleitete, aggregierte oder pseudonymisierte Features in isolierten KI‑Umgebungen verarbeitet werden. So bleibt die Datenhoheit erhalten und gleichzeitig analytische Handlungsfähigkeit gewährleistet.

Technisch arbeiten wir mit API‑Schichten, Message Queues und Migrationspfaden, die schrittweise Automatisierungen freischalten. Ein iterativer Ansatz — PoC, Pilot, schrittweise Integration — vermeidet Betriebsstörungen und gibt gleichzeitig Raum für Lernen.

Enablement umfasst hier auch Skills‑Transfer: Wir schulen Ihre IT‑Teams in MLOps‑Prinzipien, Deployment‑Pipelines und in der Überwachung von Modellen im produktiven Betrieb, damit die Integration langfristig stabil bleibt.

Prompting ist heute mehr als eine Technik für Chatbots: Es ist ein operationaler Bestandteil, der die Qualität von Antworten, die Verlässlichkeit von Erkenntnissen und die Einhaltung von Compliance beeinflusst. In Finanz‑ und Versicherungsanwendungen ist präzises Prompting entscheidend, um fehlerhafte Empfehlungen oder inadäquate Formulierungen zu vermeiden.

Unser Ansatz kombiniert ein Enterprise Prompting Framework mit Hands‑on‑Training. Das Framework definiert Standard‑Prompts, Templates für sensible Kategorien (z. B. Rechtsauskünfte, Regulierungsfragen), und Metriken zur Bewertung von Output‑Qualität. In den Trainings durchlaufen Teilnehmende reale Szenarien und lernen, wie Prompts getestet, versioniert und dokumentiert werden.

Ein Kernbaustein ist das Playbook: Beispiele, Do’s & Don’ts, Escalation‑Rules und Prüfpfade. Mitarbeiter werden darin geschult, wann ein Output menschliche Prüfung benötigt, wie man Prompts für spezifische Datenquellen anpasst und wie man Ergebnisse sicher archiviert.

Langfristig fördern wir eine Kultur des Experimentierens: kleine Labs, regelmäßige Review‑Sessions und ein Betriebshandbuch, das Prompting‑Qualität messbar macht. So wird Prompting zu einem wiederholbaren und kontrollierbaren Bestandteil produktiver Prozesse.

Die Kosten variieren stark nach Umfang, Zielsetzung und Duration. Ein standardisiertes AI PoC‑Paket von Reruption kostet 9.900 € und liefert eine funktionierende technische Machbarkeitsprüfung inklusive Performance‑Bewertung und Umsetzungsplan. Dieses Paket ist ideal, um konkrete Use Cases vorab zu validieren.

Ein umfassender Enablement‑Pfad mit Executive Workshops, Department Bootcamps, einem AI Builder Track, Prompting Frameworks, Playbooks und On‑the‑Job Coaching ist wesentlich umfangreicher und wird projekt‑spezifisch angeboten. Typische Programme für mittlere Unternehmen bewegen sich im sechs‑ bis siebenstelligen Bereich, wenn man mehrere Abteilungen, längere Coaching‑Phasen und Integrationsarbeit berücksichtigt.

Wichtig ist, den Aufwand gegen erwarteten Mehrwert zu stellen: reduzierte Bearbeitungszeiten, höhere Abschlussquoten, vermiedene Compliance‑Kosten. Wir liefern im Angebot immer eine Business Case‑Rechnung, die erwartete Einsparungen und Erlöse transparent macht.

Unsere Empfehlung: Starten Sie mit einem PoC (9.900 €) plus einem kompakten Enablement‑Modul. So lässt sich der finanzielle Einsatz klein halten, während die Organisation sukzessive befähigt wird.

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Philipp M. W. Hoffmann

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