Warum brauchen Chemie-, Pharma- und Prozessbetriebe in Hamburg ein spezialisiertes KI-Enablement?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Die lokale Herausforderung
Hamburger Chemie- und Prozessunternehmen stehen unter dem Druck, regulatorische Vorgaben, komplexe Laborprozesse und strenge Sicherheitsanforderungen mit effizienter Wissensnutzung zu verbinden. Oft stockt die Umsetzung von KI-Projekten nicht an der Idee, sondern an der fehlenden Praxiskompetenz im Team.
Warum wir die lokale Expertise haben
Wir reisen regelmäßig nach Hamburg und arbeiten vor Ort mit Kunden – wir behaupten nicht, dort ein Büro zu haben, sondern bringen unsere Co-Preneur-Mentalität direkt in Ihre Produktionshallen, Labore und Führungsetagen. Vor Ort verbinden wir technisches Engineering mit pragmatischer Trainingsarbeit, damit KI-Lösungen nicht in der Schublade landen.
Unsere Trainings sind so konzipiert, dass sie operative Teams, Sicherheitsverantwortliche und Führungskräfte gleichzeitig befähigen: Executive Workshops schaffen strategische Klarheit, Bootcamps bringen Abteilungen auf einen praktischen Stand, und On-the-Job-Coaching sorgt dafür, dass das Gelernte in Echtprojekten angewandt wird.
In Hamburg arbeiten wir eng mit Stakeholdern aus Logistik, Luftfahrt und maritimen Industrien zusammen, sodass unsere Enablement-Programme die lokalen Anforderungen an Zertifizierung, Dokumentation und Integrationsfähigkeit berücksichtigen. Wir achten besonders auf sichere interne Modelle und Governance, weil in Prozessindustrien Fehler sehr hohe Kosten und Risiken bedeuten.
Unsere Referenzen
Für Produktions- und Prozessaufgaben bringen wir Erfahrungen aus Projekten wie Eberspächer, wo wir KI-basierte Geräuschreduktions- und Analyselösungen entwickelt und implementiert haben. Solche Projekte zeigen, wie man Sensordaten, Qualitätskennzahlen und Anlageninformationen für robuste KI-Anwendungen nutzbar macht.
Mit STIHL arbeiteten wir an Produkt- und Trainingslösungen, von Simulationen bis zu ProTools – eine Erfahrung, die sich direkt auf Prozesssimulationen, Trainings für Labormitarbeiter und die Entwicklung von Safety-Copilots übertragen lässt. Darüber hinaus halfen wir BOSCH beim Go-to-Market für Display-Technologie; diese Technologie- und Produktentwicklungserfahrung unterstützt unsere Fähigkeit, technische Teams in industriellen Kontexten zu skalieren.
Über Reruption
Reruption baut nicht nur Strategien: Wir embedden uns wie Co-Gründer in Ihr Projekt, übernehmen Verantwortung für Ergebnisse und liefern bewohnbare, getestete Lösungen. Unser Ansatz kombiniert Entrepreneurial Ownership, Geschwindigkeit und technische Tiefe, damit KI-Projekte zügig von der Idee in den Betrieb gelangen.
Unser Fokus beim KI-Enablement liegt auf konkreten Modulen: Executive Workshops, Department Bootcamps, AI Builder Tracks, Prompting-Frameworks, Playbooks, On-the-Job-Coaching und der Aufbau interner Communities of Practice. So stellen wir sicher, dass Hamburgs Chemie-, Pharma- und Prozessfirmen nicht nur Tools bekommen, sondern dauerhafte Kompetenzen.
Möchten Sie ein Executive-Workshop oder Bootcamp für Ihr Team in Hamburg?
Wir reisen regelmäßig nach Hamburg und arbeiten vor Ort mit Kunden: Buchen Sie ein erstes Strategiegespräch, um Ziele, Use Cases und Zeitrahmen zu besprechen.
Was unsere Kunden sagen
Wie KI-Enablement die Chemie-, Pharma- und Prozessindustrie in Hamburg transformiert
Hamburgs industrielle Landschaft verlangt KI-Lösungen, die sowohl technisch robust als auch streng regulierungskonform sind. Ein tiefes Enablement-Programm übersetzt technologische Möglichkeiten in betriebliche Praxis: vom Labor bis zur Leitwarte. In dieser Sektion gehen wir detailliert auf Markttrends, Use Cases, Implementierungswege und Fallstricke ein.
Marktanalyse und regionale Treiber
Die Region Hamburg ist logistisches und industrielles Drehkreuz: Zulieferketten, Exportprozesse und hochspezialisierte Fertigung prägen das Umfeld. Für Chemie- und Pharmafirmen bedeutet das: hohe Standards in Dokumentation, Nachverfolgbarkeit und Qualitätssicherung. KI kann diese Anforderungen adressieren, indem sie Dokumentation automatisiert, Analytik beschleunigt und Vorhersagen für Prozessabweichungen liefert.
Darüber hinaus treiben Vernetzung und Digitalisierung die Nachfrage nach sicheren, internen Modellen voran. Hamburgs Nähe zu Handel und Luftfahrt schafft zusätzliche Anforderungen an Compliance und Rückverfolgbarkeit – Faktoren, die bei der Architektur von KI-Systemen zwingend berücksichtigt werden müssen.
Spezifische Use Cases für Labor- und Prozessumgebungen
In Laboren sind präzise, nachvollziehbare Prozessaufzeichnungen und schnelle Wissensabfragen essenziell. KI-gestützte Wissenssuche und automatische Labor-Prozess-Dokumentation reduzieren Zeitaufwand, vermeiden Inkonsistenzen und unterstützen Prüfprozesse. Safety-Copilots können Mitarbeiter durch Entscheidungsprozesse führen und bei Abweichungen Handlungsempfehlungen geben.
Weitere hochrelevante Use Cases sind Predictive Maintenance für Prozessanlagen, automatisierte Qualitätskontrollen mit Bild- und Sensordatenauswertung sowie semantische Suche in Compliance- und Zulassungsdokumenten. Alle Fälle erfordern sichere Modelle und transparente Entscheidungsprotokolle, damit Audits und regulatorische Prüfungen möglich sind.
Implementierungsansatz: Von Workshops zu On-the-Job-Ergebnissen
Ein strukturiertes Enablement beginnt mit Executive Workshops, die Strategie und Metriken definieren. Danach folgen Department Bootcamps, die konkrete Tools und Playbooks in HR, Finance, Operations und Labors implementierbar machen. Der AI Builder Track befähigt nicht-technische Anwender, prototypische Lösungen zu bauen und zu testen.
Wesentlich ist das Zusammenspiel von Training und unmittelbarer Anwendung: On-the-Job-Coaching stellt sicher, dass die Teams mit denselben Tools arbeiten, die im Workshop entwickelt wurden. So entsteht nicht nur Wissen, sondern verankerte Praxis. Enterprise Prompting-Frameworks und Playbooks schaffen wiederholbare Standards für sichere, effiziente Eingaben und Ausgaben in internen Modellen.
Technologie-Stack und Integrationsfragen
Für Prozessindustrien empfehlen sich hybride Architekturen: lokale, abgesicherte Modelle für sensitives IP und Cloud-basierte Services für skalierbare Aufgaben. Integration in existierende Systeme wie LIMS, MES oder SCADA ist entscheidend; Enablement-Programme müssen daher technisches Mapping, APIs und Datenkonnektoren erklären und trainieren.
Sicherheits- und Compliance-Module sind Teil jedes Trainings: Zugriffskontrollen, Datenanonymisierung, Modell-Monitoring und Audit-Logs werden praktisch eingeübt. Nur so entstehen nachhaltige, vertrauenswürdige KI-Workflows, die auch von Betriebsrat und Compliance akzeptiert werden.
Erfolgskriterien, ROI und Zeitrahmen
Erfolg misst sich an konkreten KPIs: Reduktion manueller Dokumentationszeit, schnellere Fehlersuche, weniger Produktionsstillstände und verbesserte Audit-Performance. Ein typisches Enablement-Programm zeigt innerhalb von 6–12 Wochen sichtbare Ergebnisse: erste Prototypen, validierte Prompts und ein internes Community-Gremium, das die nächsten Schritte plant.
Der ROI entsteht schnell, wenn Enablement auf reale Prozesse zielt: automatisierte Laborprozesse sparen Personentage, Safety-Copilots reduzieren Sicherheitsvorfälle, und bessere Wissenssuche beschleunigt Entwicklungszyklen. Wir helfen, diese Effekte in monetäre KPIs zu übersetzen und einen klaren Business Case zu dokumentieren.
Häufige Fallstricke und wie man sie vermeidet
Ein häufiger Fehler ist, Trainings isoliert zu betrachten. Ohne On-the-Job-Anwendung und Governance bleiben Skills theoretisch. Ebenso riskant ist die Unterschätzung von Datenqualität und Integration: schlechte Daten führen zu unbrauchbaren Modellen. Unsere Trainings setzen deshalb früh auf Daten-Checks, Governance-Richtlinien und konkrete Integrationsaufgaben.
Ein weiterer Stolperstein ist die Kultur: Wenn Teams KI als Bedrohung statt als Werkzeug sehen, scheitern Projekte an Akzeptanz. Deshalb ist Change Management Teil jedes Enablement-Plans: Kommunikationsstrategien, Early Adopter-Programme und Community-Building sorgen für nachhaltige Adoption.
Team- und Rollenanforderungen
Erfolgreiche Enablement-Programme benötigen ein Zusammenspiel aus Führung, Fachexperten und technischen Coaches. Wir empfehlen ein Kernteam aus einem Business-Owner, einem Data-Steward, einem Security-Officer und praxisorientierten KI-Coaches. Unsere Bootcamps trainieren diese Rollen gezielt, sodass Verantwortlichkeiten klar sind und der Betrieb nicht stillsteht.
Zusätzlich ist die Bildung von internen Communities of Practice zentral: regelmäßige Treffen, geteilte Playbooks und ein Repository mit best practices halten das Wissen lebendig und skalieren Erfolge über Standorte hinweg.
Change Management, Governance und langfristige Skalierung
Governance muss von Anfang an mitgedacht werden: Richtlinien für Modellpflege, Review-Zyklen und Eskalationspfade sind Teil jedes Playbooks. Wir vermitteln, wie man automatisiertes Monitoring und regelbasierte Checks etabliert, damit Modelle in regulierten Umgebungen sicher betrieben werden können.
Langfristig zielt Enablement auf die Schaffung interner Kapazität: Teams sollen befähigt werden, neue Use Cases selbst zu identifizieren und umzusetzen. Unsere Abschlussphase definiert Roadmaps, Budgetpläne und Skalierungsprinzipien, sodass Hamburgs Chemie- und Pharmafirmen ihre KI-Fähigkeiten organisch ausbauen können.
Bereit für den nächsten Schritt Richtung sichere interne KI-Modelle?
Kontaktieren Sie uns für eine Bedarfsanalyse, Pilotplanung oder einen Workshop – wir bringen Trainings, Playbooks und Coaching zu Ihnen vor Ort.
Schlüsselbranchen in Hamburg
Hamburg ist historisch ein Handels- und Logistikzentrum — Deutschlands Tor zur Welt. Diese Rolle prägt die lokale Industrie: Rohstoffströme, Exportketten und komplexe Zulieferbeziehungen sind die Grundlage für vernetzte Wertschöpfung. Für die Chemie- und Prozessindustrie bedeutet das, dass Produktions- und Logistikprozesse eng verzahnt sind und KI-Lösungen beide Bereiche adressieren müssen.
Die chemische Produktion in und um Hamburg ist stark prozessorientiert und geprägt von hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen. Labor- und Prozessdaten sind das Rückgrat jeder produktionsbegleitenden Entscheidung. Automatisierte Labordokumentation und sichere Datenmodelle können hier direkt zur Produktionsstabilität und Compliance beitragen.
Die Pharmabranche hat in Hamburg zwar keinen so dominanten Fußabdruck wie in anderen deutschen Regionen, profitiert aber von der Nähe zu spezialisierten Logistik- und Verpackungsdienstleistungen. KI-gestützte Wissenssysteme helfen pharmazeutischen Betrieben, Zulassungsdokumente, Chargennachweise und Risikobewertungen effizienter zu verwalten.
Die Prozessindustrie in der Metropolregion steht vor der Herausforderung, ältere Anlagen mit modernen digitalen Tools zu verbinden. KI-Enablement muss daher neben neuen cloudbasierten Ansätzen auch Konzepte für die Integration in vorhandene Steuerungs- und Leitsysteme anbieten, um Downtimes zu reduzieren und die Produktion resilienter zu machen.
Ein weiterer Treiber ist Hamburgs Logistik- und Häfen-Ökonomie: Just-in-time-Lieferungen und komplexe Supply-Chain-Interaktionen verlangen verlässliche Vorhersage- und Planungstools. KI kann hier in der Prozessindustrie helfen, Materialfluss, Lagerbestände und Qualitätsprüfungen besser zu synchronisieren.
Auch die Luftfahrt- und maritimen Cluster spielen eine Rolle: Zulieferer für Luftfahrtkomponenten oder maritime Chemikalien unterliegen hohen Sicherheits- und Dokumentationspflichten. Enablement-Programme in Hamburg berücksichtigen diese Branchenanforderungen, sodass Lösungen branchenübergreifend nutzbar sind.
Schließlich ist das mediale und digitale Ökosystem Hamburgs ein Standortvorteil: Tech- und Medienunternehmen treiben die Entwicklung von UX, Data-Visualisierung und Kollaborationsplattformen voran. Für die Chemie- und Prozessindustrie bedeutet das bessere Tools für Wissensvermittlung, Schulungen und Community-Building.
Möchten Sie ein Executive-Workshop oder Bootcamp für Ihr Team in Hamburg?
Wir reisen regelmäßig nach Hamburg und arbeiten vor Ort mit Kunden: Buchen Sie ein erstes Strategiegespräch, um Ziele, Use Cases und Zeitrahmen zu besprechen.
Wichtige Akteure in Hamburg
Airbus ist nicht nur ein globaler Aerospace-Player, sondern auch ein wichtiger Innovationsmotor in der Region. Die Nähe zu hochpräziser Fertigung und Zulieferketten macht Airbus zu einem relevanten Partner für prozessnahe KI-Anwendungen, etwa bei Qualitätsinspektion und Predictive Maintenance. Die Erfahrungen aus Luftfahrtprojekten helfen, strenge Sicherheitsstandards in KI-Workflows zu integrieren.
Hapag-Lloyd prägt als einer der größten Containerlinien weltweit die Logistikkultur Hamburgs. Für die Prozessindustrie sind die von Hapag-Lloyd getriebenen Standards in Supply-Chain-Transparenz und Dokumentation richtungsweisend: KI-gestützte Tracking- und Analysefunktionen verbessern die Planungssicherheit für Produktion und Zulieferung.
Otto Group steht für digitale Transformation und große Datenbestände. Auch wenn Otto kein klassischer Chemie-Player ist, zeigt die Gruppe, wie strukturiertes Datenmanagement und Customer- oder Operative-Analytics skaliert werden können — Erkenntnisse, die sich auf Produktions- und Laborprozesse übertragen lassen.
Beiersdorf ist ein lokaler Konsumgüterkonzern mit starken F&E-Aktivitäten. Im Kontext von Chemie und Formulierungen ist Beiersdorf ein Beispiel dafür, wie Forschung, Produktentwicklung und regulatorische Anforderungen miteinander verknüpft werden müssen — ein ideales Szenario für gezielte KI-Enablement-Maßnahmen in Laboren.
Lufthansa Technik bringt technische Kompetenz und Demand nach robusten, zertifizierbaren Lösungen mit. Die Schnittstellen zwischen Wartung, Dokumentation und Compliance sind ähnlich denen in der Prozessindustrie, weshalb Best Practices aus Luftfahrtprojekten für chemisch-pharmazeutische Anwendungen relevant sind.
Die Hamburger Forschungslandschaft, Universitäten und Fraunhofer-Institute liefern zusätzliches Know-how in Sensorik, Prozessoptimierung und Datensicherheit. Diese Institutionen sind häufig Partner in Pilotprojekten und bieten den Talentpool, der Enablement-Programme langfristig stützt.
Zusammen bildet dieses Ökosystem aus Industrie, Logistik und Forschung die Grundlage für praxisorientierte KI-Projekte: Unternehmen in Hamburg profitieren von einer dichten Infrastruktur, die schnelle Tests, iterative Entwicklung und sichere Skalierung ermöglicht.
Bereit für den nächsten Schritt Richtung sichere interne KI-Modelle?
Kontaktieren Sie uns für eine Bedarfsanalyse, Pilotplanung oder einen Workshop – wir bringen Trainings, Playbooks und Coaching zu Ihnen vor Ort.
Häufig gestellte Fragen
Erste, sichtbare Ergebnisse sind oft innerhalb von 6–12 Wochen erreichbar, wenn das Enablement praxisnah gestaltet ist. In dieser Zeit können Pilot-Prompts, simple Prototypen für Wissenssuche oder automatisierte Schritte in der Labor-Dokumentation entstehen. Entscheidend ist, dass Workshops unmittelbar mit On-the-Job-Aufgaben verknüpft werden, damit das Gelernte nicht abstrakt bleibt.
Der typische Ablauf beginnt mit Executive Workshops zur Zieldefinition und Metrikfestlegung, gefolgt von Department Bootcamps, in denen konkrete Use Cases prototypisiert werden. Parallel dazu läuft das On-the-Job-Coaching, das die Teams bei der Implementierung begleitet und Anpassungen vornimmt.
Der Umfang der Ergebnisse hängt von Datenverfügbarkeit und Integrationsaufwand ab. Wo Daten bereits digital und strukturiert vorliegen, sind schnelle Wins wahrscheinlicher. Bei heterogenen oder manuell gepflegten Daten braucht es zusätzliche Arbeit an Datenbereitstellung und -qualität, die wir als Teil des Enablements adressieren.
Praktische Empfehlung: Definieren Sie vorab 2–3 Fokus-Use-Cases mit klaren KPIs (z. B. Zeitersparnis in der Dokumentation, Reduktion manueller Prüfaufwände). So lässt sich der Erfolg messen und der Wert der Aktivitäten nachvollziehbar kommunizieren.
Laborpersonal benötigt eine Kombination aus praktischem Training und klaren Regeln für den Umgang mit sensiblen Daten. Beginnen Sie mit kurzen, praxisorientierten Sessions, die konkrete Arbeitsabläufe abbilden: Wie dokumentiere ich automatisch einen Versuch? Wie nutze ich einen Safety-Copilot ohne sensible Daten zu exponieren? Diese Fragen stehen im Zentrum unserer Bootcamps.
Ein wichtiger Bestandteil ist das Training in Datenanonymisierung und -klassifikation: Mitarbeiter müssen erkennen, welche Informationen vertraulich sind und wie sie vor der Nutzung für KI verarbeitet werden. Wir vermitteln einfache Routinen und Checklisten, die direkt in die Laborprozesse integriert werden können.
Technisch kombiniert man lokale, abgesicherte Modelle für sensible Aufgaben mit Cloud-gestützten Services für weniger kritische Analysen. Wir schulen Anwender darin, wann welches System genutzt wird, und wie man Eingaben so gestaltet, dass Modelle keine vertraulichen Informationen lernen oder weitergeben.
Abschließend ist On-the-Job-Coaching essenziell: Begleitete Anwendungsszenarien im Labor erlauben es, die Regeln im Alltag zu testen, Feedback zu sammeln und Playbooks iterativ zu verbessern. So wird aus einem einmaligen Training dauerhafte sichere Praxis.
Governance für interne Modelle muss mehrere Ebenen abdecken: Zugangskontrolle, Datenherkunft, Modell-Testing, Monitoring und Auditierbarkeit. In regulierten Branchen wie Chemie und Pharma ist es unerlässlich, nachvollziehbare Entscheidungswege und Versionierung von Modellen zu dokumentieren. Ohne diese Maßnahmen sind Audits und Compliance-Rückfragen schwer handhabbar.
Praktisch implementiert man Governance durch standardisierte Playbooks: Wer darf Modelle trainieren, welche Datenquellen sind zugelassen, wie werden Performance- und Robustheitstests durchgeführt. Wir empfehlen regelmäßige Review-Zyklen und ein model governance board, das aus Fachexperten, Data-Stewards und Compliance-Verantwortlichen besteht.
Monitoring ist ebenfalls zentral: Laufende Überprüfung auf Daten-Drift, Leistungsabfall und unvorhergesehene Outputs muss automatisiert werden. Logs und Metriken sind die Basis für Eskalationsprozesse, falls Modelle unsichere oder fehlerhafte Empfehlungen geben.
In unseren Trainings vermitteln wir konkrete Templates und Checklisten für Governance, sodass Teams in Hamburg diese Vorgaben praktisch umsetzen und als festen Bestandteil der Betriebsprozesse etablieren können.
Die Integration beginnt mit einem technischen Mapping: Welche Daten liegen wo, in welchem Format und mit welcher Latenz vor? In vielen Betrieben sind LIMS und MES die Quellen für Prozess- und Laborinformationen. Unsere Bootcamps und technischen Workshops erstellen gemeinsam mit Ihren IT-Teams Integrationspläne, die API-Schnittstellen, Datenaufbereitung und Authentifizierung definieren.
Wichtig ist, dass Trainings nicht nur Theorie vermitteln, sondern konkrete Integrationstasks enthalten: Anbindung von Prototypen an LIMS, Tests von Datenpipelines und Validierung von Ausgaben in der MES-Umgebung. So lernen operative Teams, wie Modelle in die bestehende Systemlandschaft eingebettet werden.
Für SCADA-Systeme gilt besondere Vorsicht: Echtzeit- und Safety-Kriterien erfordern, dass KI-Komponenten niemals direkte Steuerbefehle ohne menschliche Überprüfung ausgeben. Wir trainieren sichere Interaktionsmuster, in denen KI Empfehlungen generiert, die von qualifizierten Bedienern validiert werden.
Langfristig empfehlen wir eine modulare Architektur: Guarded Endpoints, Middleware für Datenharmonisierung und klare Schnittstellen, die Austauschbarkeit und Audits erleichtern. Unsere Playbooks enthalten konkrete Architektur-Beispiele und Integrationschecklisten.
Die Kosten variieren je nach Umfang, aber der Mehrwert lässt sich klar aus KPIs ableiten. Ein kompaktes Enablement-Paket mit Executive Workshops, Department Bootcamps und AI Builder Track kann innerhalb weniger Wochen zur Identifikation von Pilot-Use-Cases und zu ersten Prototypen führen. Die Investition rechnet sich über eingesparte Arbeitszeit, weniger Produktionsfehler und schnellere Markteinführung neuer Produkte.
Wir bieten zudem strukturierte PoC- und Pilotansätze an, die es erlauben, Ergebnisse vor voller Skalierung zu validieren. Ein typischer Business Case rechnet Effekte wie Zeitersparnis bei Dokumentation, reduzierte Ausfallzeiten durch Predictive Maintenance und geringere Audit-Kosten hoch.
Im Rahmen unserer Workshops helfen wir bei der KPI-Definition und der Monetarisierung von Effekten. So entsteht ein nachvollziehbarer Plan für ROI-Berechnungen und Budgetfreigaben. Oft sind bereits nach dem ersten Pilot monetäre Effekte zu erkennen.
Praktischer Tipp: Starten Sie mit einem fokussierten Use Case mit klar messbaren Endpunkten. Dieser Proof-of-Value schafft interne Unterstützung für weitergehende Investitionen in Trainings und Tools.
Eine nachhaltige Community entsteht nicht allein durch Schulungen, sondern durch regelmäßige Praxisformate: Show-and-Tell-Sessions, Office-Hours mit Coaches, gemeinsame Retrospektiven und ein leicht zugängliches Playbook-Repository. In unseren Enablement-Programmen legen wir Strukturen für solche Formate an und begleiten die ersten Monate als Moderator und Coach.
Wichtig ist eine klare Governance der Community: Wer moderiert, wer sammelt Lessons Learned und wie werden Erfolge dokumentiert? Wir empfehlen ein kleines Kernteam aus Business-Ownern, Data-Stewards und Technik-Coaches, das die Agenda setzt und die Verbindung zu strategischen Zielen hält.
Ein weiterer Hebel sind Early Adopter-Projekte, die als Referenzfälle dienen. Diese Projekte liefern Material für interne Schulungen, zeigen konkrete Nutzen und motivieren weitere Teams zur Teilnahme. Wir unterstützen beim Aufbau dieser Referenzen und bei der Kommunikation der Erfolge.
Langfristig sorgt ein Mix aus formellen Trainings, informellen Austauschformaten und technischer Infrastruktur (z. B. ein internes Notebook- oder Prompt-Repository) dafür, dass Wissen nicht nur entsteht, sondern auch erhalten und skaliert wird. Unsere Playbooks geben konkrete Umsetzungsanleitungen für jede Phase dieses Prozesses.
Kontaktieren Sie uns!
Direkt Kontaktieren
Philipp M. W. Hoffmann
Founder & Partner
Adresse
Reruption GmbH
Falkertstraße 2
70176 Stuttgart
Kontakt
Telefon