Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Die lokale Herausforderung

Hamburgs Energie- und Umwelttechnologie-Szene steht zwischen ambitionierten Klimazielen und der Realität komplexer, cross-sektoraler Wertschöpfungsketten: von Hafenlogistik über maritime Emissionsreduzierung bis zu erneuerbaren Infrastrukturen. Ohne gezielte Befähigung bleiben KI-Initiativen oft Stückwerk — Prototypen ohne Adoption.

Warum wir die lokale Expertise haben

Wir reisen regelmäßig nach Hamburg und arbeiten vor Ort mit Kunden aus Logistik, Luftfahrt, Hafenwirtschaft und Energie zusammen. Unsere Arbeit beginnt nicht mit einer Präsentation, sondern mit der Frage: Welche konkreten Entscheidungsprozesse wollen Sie heute verbessern? Vor Ort gestalten wir Workshops, Bootcamps und On-the-Job-Coaching, die direkt an operationalen Problemen ansetzen.

Das macht den Unterschied: Wir bringen die technische Umsetzung und die organisatorische Einführung zusammen. In Hamburg bedeutet das, Schnittstellen zu OT-Systemen im Hafen, regulatorische Workflows für Umweltbehörden und praxisnahe Integrationen in bestehende ERP- oder Dokumentationssysteme. Unsere Methoden sind darauf ausgelegt, schnell greifbare Resultate zu liefern — nicht nur Slides.

Unsere Referenzen

Für Organisationen mit Umwelt- und Tech-Fokus haben wir konkrete Erfahrungen, die direkt übertragbar sind. Mit TDK arbeiteten wir an einer Technologie zur PFAS-Entfernung, die technische Machbarkeit und Marktausstoß verknüpft — ein klassisches Beispiel, wie Forschung, Engineering und Marktreife zusammenspielen müssen.

Im Bereich nachhaltiger Beratung begleiteten wir Greenprofi bei strategischer Neuausrichtung und Digitalisierung mit Fokus auf nachhaltiges Wachstum — ein Projekt, das zeigt, wie Beratung und technische Implementierung Hand in Hand gehen. Für informationsintensive Prozesse haben wir mit FMG an KI-basierten Dokumentenrecherchen und Analyse-Workflows gearbeitet, die Grundlagen für Regulatory Copilots und Compliance-Automatisierung legen.

Über Reruption

Reruption baut keine Folienburgen: Wir arbeiten als Co‑Preneure — eingebettet, eigenverantwortlich und operativ in den Geschäftsergebnissen unserer Kunden. Unser Fokus liegt auf vier Säulen: AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance und Enablement. Für Hamburg kombinieren wir das mit Hands‑on-Einheiten, die Mitarbeitende befähigen, KI sicher und produktiv einzusetzen.

Unsere Trainingsmodule reichen von C-Level-Workshops über Abteilungs-Bootcamps bis zu On-the-Job-Coaching, Playbooks und Enterprise Prompting-Frameworks. Wir glauben, dass echte Transformation nicht von außen geschieht, sondern von der Organisation selbst — wir geben die Werkzeuge, das Tempo und die technische Tiefe, damit Teams die Veränderung tragen können.

Sind Ihre Teams bereit für KI im Energie- und Umweltsektor?

Wir analysieren Ihre Situation in Hamburg, definieren priorisierte Use Cases und starten mit einem Executive-Workshop vor Ort. Kein Büro in Hamburg — wir kommen zu Ihnen und arbeiten direkt mit Ihren Teams.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI-Enablement für Energie- & Umwelttechnologie in Hamburg — ein umfassender Leitfaden

Hamburg ist ein Knotenpunkt, an dem maritime Logistik, Hafeninfrastruktur, Luftfahrt und eine aufkommende Tech-Szene aufeinandertreffen. Für Anbieter und Betreiber in der Energie- und Umwelttechnologie bedeutet das: vielfältige Datenquellen, strenge regulatorische Anforderungen und Bedarf an robusten, skalierbaren KI-Lösungen. Enablement ist hier nicht Nice-to-have, sondern Voraussetzung, damit KI-Projekte Wirkung entfalten.

Marktanalyse und regionale Dynamiken

Der Hamburger Markt ist geprägt von großen Infrastrukturakteuren, globalen Logistiknetzwerken und einem wachsenden Ökosystem für grüne Technologien. Diese Struktur liefert sowohl Chancen als auch Komplexität: Daten liegen verteilt in SCADA-Systemen, ERP, Logistikplattformen und regulatorischen Dokumenten. Um diese heterogenen Datenquellen nutzbar zu machen, braucht es nicht nur Modelle, sondern ein Team, das Datenaufbereitung, Modellvalidierung und Domänenlogik verbindet.

Darüber hinaus treiben internationale Handelspartner, Hafennutzung und Flugverkehr spezifische Anforderungen wie Echtzeit‑Vorhersagen, Emissionsmonitoring und Compliance‑Reporting. KI-Enablement muss deshalb lokale Besonderheiten abbilden — etwa Tide‑abhängige Logistik, saisonale Nachfrage für Energiebedarf oder länderspezifische Umweltnormen.

Spezifische Anwendungsfälle

Ein zentrales Feld ist Nachfrage‑Forecasting: präzisere Vorhersagen für Energiebedarf in Hafenanlagen, Ladeinfrastruktur oder Fabriken reduzieren Kosten und Emissionen. Solche Forecasts benötigen historisierte Verbrauchsdaten, Wetter- und Schiffsankunftspläne sowie Operationstaktiken, und sie profitieren massiv von Mitarbeitenden, die die Vorhersagen interpretieren und operationalisieren.

Ein zweiter Anwendungsfall sind intelligente Dokumentationssysteme. In Hamburg operierende Unternehmen arbeiten mit umfangreichen Prüfprotokollen, Wartungsreports und regulatorischen Einreichungen. KI-Enablement verwandelt diese Dokumentenmengen in durchsuchbare Wissensbasen und ermöglicht Automatisierungen wie Extraktion von Messwerten oder Generierung standardisierter Berichte.

Schließlich sind Regulatory Copilots ein praktisches Tool für Compliance-Teams: Assistenzsysteme, die auf Basis von Vorschriften, internen Richtlinien und aktuellen Messdaten konkrete Handlungsoptionen vorschlagen. Solche Copilots brauchen ein tiefes Verständnis der lokalen und EU‑Regulierung und die Fähigkeit, Quellen nachzuverfolgen — Aufgaben, die stark vom Training der Nutzerinnen und Nutzer abhängen.

Implementierungsansatz: Von Workshops zu On-the-Job

Unsere Module beginnen mit Executive-Workshops, in denen strategische Ziele, Risiken und KPIs definiert werden. Dort legen wir fest, welche Use Cases sofortigen Mehrwert liefern und welche infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Für Hamburg könnte das bedeuten: Abstimmung mit Hafenbetrieb, Integration von Schiffs‑ETAs und Kalibrierung gegenüber Energieversorgern.

Die Abteilungs-Bootcamps bringen Fachexperten in kurzer Zeit auf ein gemeinsames Niveau. Dort vermitteln wir nicht nur Tools, sondern auch Governance‑Praktiken: wie Daten katalogisiert, welche Modelle verwendet und wie Entscheidungen dokumentiert werden. Der AI Builder Track befähigt technisch interessierte Mitarbeiter, selbst Prototypen zu bauen, während On-the-Job-Coaching sicherstellt, dass das Gelernte nicht in PowerPoints verbleibt, sondern in Produktionspipelines übergeht.

Enterprise Prompting-Frameworks und Playbooks sorgen dafür, dass generative Modelle konsistent und nachvollziehbar verwendet werden. In regulierten Umgebungen definieren wir klare Muster für Prompting, Überprüfungsschritte und Eskalationspfade — das ist entscheidend, wenn KI-Ausgaben regulatorisch relevant werden.

Erfolgsfaktoren und gängige Stolpersteine

Erfolg beginnt mit klaren Metriken: Reduktion von Prüfaufwand, Genauigkeit von Forecasts, Zeitersparnis in Compliance-Workflows. Ohne eindeutige KPIs bleiben Trainingsmaßnahmen abstrahiert. Wir empfehlen, Success Metrics bereits in den Executive-Workshops festzulegen und regelmäßig zu überprüfen.

Zu den häufigsten Fehlern zählt die Trennung von Enablement und Engineering. Wenn Trainings nicht mit produktiven Tools verbunden sind, wird Wissen nicht angewandt. Ebenso riskant ist die Vernachlässigung von Change Management: neue Rollen, Verantwortlichkeiten und Prozesse müssen verankert werden, sonst entsteht „Training Fatigue“ und die Projekte verkümmern.

ROI, Zeitplan und Teamstruktur

Ein realistischer Zeitplan für ein solides Enablement‑Programm beginnt bei 3 Monaten für Quick‑Wins (Pilot‑Use‑Case + Bootcamps) und dehnt sich auf 6–12 Monate für nachhaltige Transformationen aus. Ein Initialaufwand für Tooling und Governance amortisiert sich meist innerhalb von 12–24 Monaten, wenn Forecast-Genauigkeit und Automatisierungsraten steigen.

Die Teams sollten aus Domänenexpertinnen, Data Engineers, ML-Engineers und Change‑Leads bestehen. Besonders wichtig sind „Translators“ — Personen, die Fachsprache in technische Anforderungen übersetzen und damit die Lücke zwischen OPS und Engineering schließen.

Technologie-Stack und Integrationsfragen

Technisch empfehlen wir modulare Architekturen: ein zentrales Data Lake/Hub für Rohdaten, orchestrierte Pipelines für Datenaufbereitung, ein Modell-Serving-Layer und eine Governance-Schicht für Auditierbarkeit. Für Hamburg-spezifische Use Cases sind Schnittstellen zu SCADA, IoT-Plattformen, Schiffs‑ETAs und ERP-Systemen essenziell.

Integration ins bestehende IT/OT-Ökosystem erfordert enge Abstimmung mit Security- und Compliance-Teams. Wir legen Wert auf Datensparsamkeit, Verschlüsselung und nachvollziehbare Modellentscheidungen — besonders dort, wo regulatorische Verantwortung auf dem Spiel steht.

Change Management und langfristige Adoption

Enablement endet nicht mit dem letzten Workshop. Wir bauen interne Communities of Practice, Playbooks und Prompting-Standards, damit Wissen skaliert. On-the-Job-Coaching begleitet die ersten produktiven Wochen, häufig mit Pairing zwischen Data Scientists und Fachexperten.

Langfristig ist das Ziel, KI‑Kompetenz zu verankern: Teams, die selbst kleine Modelle weiterentwickeln, Governance-Prozesse, die neue Use Cases zulassen, und eine Kultur, die Experimente belohnt — so entsteht echte Widerstandsfähigkeit gegenüber disruptiven Veränderungen.

Bereit für einen schnellen technischen Proof (PoC)?

Unser AI PoC liefert einen funktionierenden Prototyp, Performance-Metriken und einen Produktionsfahrplan. Ideal als nächster Schritt nach einem Enablement-Workshop.

Schlüsselbranchen in Hamburg

Hamburgs Identität ist eng verwoben mit dem Hafen: seit Jahrhunderten ein Handelszentrum, heute ein komplexes logistisches Ökosystem. Die Logistikbranche ist nicht nur Arbeitgeber, sondern Datenlieferant par excellence: Zeitfenster, Ankunftszeiten, Frachtrouten und Intermodalität erzeugen Datenströme, die mit KI in effiziente Planung und Emissionsreduktion übersetzt werden können.

Die Medienlandschaft in Hamburg ist vielseitig — Verlage, Broadcast und Digitalagenturen prägen das Stadtbild. Für Energie- und Umwelttechnik ergeben sich hier Chancen für datengetriebene Kommunikation von Nachhaltigkeitsmaßnahmen, Monitoring-Lösungen und das Skalieren von Awareness-Kampagnen, die KI-gestützte Analysen von Zielgruppen und Wirkungseffektivität nutzen.

Luftfahrt und Luftfahrtzulieferer sind ein weiteres Rückgrat: Mit Playern wie Airbus und Lufthansa Technik in der Region ist Hamburg ein Ort, an dem Wartung, Emissionsreduzierung und optimiertes Ground Handling hohe Priorität haben. Predictive Maintenance und Verbrauchsoptimierung entlang der Supply Chain sind klassische Felder für KI-Enablement.

Die maritime Industrie — Schiffsbau, Reedereien, Hafenlogistik — steht vor der Herausforderung, Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig Effizienz zu steigern. KI kann hier bei Routenoptimierung, Treibstoffverbrauchsprognosen und bei der Integration erneuerbarer Energiequellen in Hafeninfrastrukturen helfen.

Ein wachsender Sektor ist die grüne Tech‑ und Umwelttechnologie-Szene: Startups und Spin-offs entwickeln Lösungen für Wasseraufbereitung, Emissionssenkung und Kreislaufwirtschaft. Diese Akteure profitieren besonders von maßgeschneidertem Enablement, das technische Machbarkeit und Markteintritt kombiniert.

Schließlich prägen mittelständische Zulieferer und Cluster die regionale Ökonomie. Für diese Betriebe sind pragmatische, anwendungsorientierte Trainings wichtig — nicht akademische Debatten, sondern sofort nutzbare Tools und Playbooks, die Prozesse verschlanken und regulatorische Compliance vereinfachen.

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Wichtige Akteure in Hamburg

Airbus ist in Hamburg ein bedeutender Arbeitgeber und Innovationsmotor für Luftfahrttechnik. Die Region bündelt Fertigung, Entwicklung und Wartung, was das Potenzial für datengetriebene Prozesse erhöht: von der Materiallogistik bis zur vorausschauenden Instandhaltung. KI-Initiativen hier beeinflussen globale Lieferketten und setzen Maßstäbe für Effizienz und Sicherheit.

Hapag-Lloyd als einer der weltweit größten Containerreeder prägt Hamburgs Hafenökonomie. Das Unternehmen steht vor der Herausforderung, Flottenbetrieb, Routenoptimierung und Terminalprozesse zu digitalisieren. Hier bringt KI unmittelbaren Nutzen — sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch — durch bessere Auslastung, reduzierte Liegezeiten und optimierte Treibstoffnutzung.

Otto Group hat als E-Commerce- und Handelsakteur die digitale Transformation lange vorangetrieben. Für Energie- & Umwelttechnologie in Hamburg ist die Otto Group ein Beispiel dafür, wie Logistik, Retourenmanagement und nachhaltige Lieferketten mit KI orchestriert werden können, um Emissionen zu senken und Prozesse zu straffen.

Beiersdorf steht für konsumnahe Produktion und Supply-Chain‑Komplexität. In einer urbanen Produktionskette spielt Effizienzmanagement eine große Rolle; KI-gestützte Forecasts und Qualitätskontrollen helfen, Ressourcen zu schonen und Produktionsausfälle zu vermeiden.

Lufthansa Technik ist ein wichtiger Player für Wartung, Reparatur und Überholung von Flugzeugen. Predictive Maintenance und die Analyse von Sensor- und Werkstattdaten sind zentrale Felder, in denen KI nicht nur Kosten reduziert, sondern auch die Verfügbarkeit erhöht — ein Modell, das sich auf maritime und industrielle Anlagen übertragen lässt.

Daneben gibt es zahlreiche Mittelständler und spezialisierte Dienstleister in Hamburg, die als Zulieferer für Hafen und Luftfahrt fungieren. Diese Unternehmen bilden ein dichtes Netz, das Innovationen anzieht und gleichzeitig eine hohe Bereitschaft zur Zusammenarbeit zeigt — ideale Bedingungen für gezielte Enablement‑Programme, die Kompetenzen verankern und Technologie in den Alltag bringen.

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Häufig gestellte Fragen

KI-Enablement bezeichnet die Befähigung von Teams, KI nicht nur zu verstehen, sondern produktiv und sicher zu nutzen. Für Energie- & Umwelttechnologie-Unternehmen in Hamburg bedeutet das praxisnahe Workshops, Abteilungs-spezifische Bootcamps und On-the-Job-Coaching, damit Forecasts, Dokumentenautomatisierung und Regulatory Copilots tatsächlich Teil des Arbeitsalltags werden.

Konkrete Inhalte reichen von Executive-Workshops, in denen strategische Zielsetzungen und KPIs definiert werden, bis zu Department-Bootcamps für HR, Finance, Ops oder Sales, die Prozess‑ und Toolintegration fokussieren. Der AI Builder Track befähigt technisch interessierte Mitarbeitende, selbst Prototypen zu bauen und zu validieren.

Ein zentraler Aspekt ist die Verbindung von Technik und Domäne: Datenqualität, Schnittstellen zu OT/SCADA, und die Einbettung von Modellentscheidungen in bestehende Prozesse sind oft die größte Hürde. Enablement adressiert genau diese Übersetzungsarbeit — sowohl technisch als auch organisatorisch.

Für Hamburg-spezifische Anforderungen berücksichtigen unsere Programme die lokalen Akteure wie Reedereien, Flughäfen und Medienhäuser: wir arbeiten mit realen Datenquellen, legen Augenmerk auf regulatorische Besonderheiten und entwickeln Playbooks, die vor Ort anwendbar sind.

Ein realistischer Zeitrahmen beginnt bei drei Monaten für erste, messbare Ergebnisse – ein Pilot‑Use‑Case kombiniert mit Executive-Workshops und einem Bootcamp in der betroffenen Abteilung. In dieser Phase lassen sich Quick‑Wins erreichen, etwa verbesserte Forecasts oder automatisierte Dokumentenprüfungen.

Für eine nachhaltige Transformation rechnen wir 6–12 Monate. In diesem Zeitraum werden Prozesse institutionalisiert, Governance‑Regeln etabliert, eine interne Community of Practice aufgebaut und erste Produktionsmodelle skaliert. On-the-Job-Coaching in dieser Phase sorgt für Transfer in den Alltag.

Wichtige Meilensteine sind: Definition von KPIs im Executive-Workshop; data readiness assessment; Prototyp mit evaluierten Performance-Metriken; Integration in ein Pilot‑Produktionsumfeld; Rollout-Plan und Trainingsmaterialien für die Skalierung.

Die Geschwindigkeit hängt stark von Datenlage, IT/OT-Integration und der Bereitschaft zur Veränderung ab. In Hamburg sind enge Abstimmungen mit Hafenbetreibern, Energieversorgern oder Fluglinien oft erforderlich — diese Stakeholder müssen früh eingebunden werden.

Hamburgs Rolle als Logistik- und Hafenstandort bringt besondere Datenheterogenität mit sich: Sensor- und Maschinendaten aus SCADA-Systemen, Echtzeit-Transportdaten, Wetter- und Geodaten sowie zahlreiche dokumentenbasierte Quellen. Die Zusammenführung dieser Daten erfordert standardisierte Datenmodelle und eine klare Data Governance.

Regulatorisch ist Deutschland und die EU anspruchsvoll: Datenschutz (DSGVO), Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und spezifische Umweltauflagen sind zu beachten. Für Regulatory Copilots bedeutet das, dass Erklärbarkeit und Auditierbarkeit in jedem Schritt integriert sind — vom Datenzugriff bis zur Modellantwort.

Technisch empfehlen wir: Datenklassifizierung, ein Data Contract-Ansatz zwischen Datenlieferanten und Konsumenten, sowie ein Audit-Logging für Modellvorhersagen. Diese Maßnahmen reduzieren rechtliche Risiken und erleichtern die Zusammenarbeit mit externen Partnern wie Hafenbehörden oder Energieversorgern.

Praktisch gilt: Schulen Sie nicht nur Technik-Teams, sondern auch Compliance- und Rechtsabteilungen. Nur so entstehen tragfähige Prozesse, in denen KI-Anwendungen produktiv und rechtssicher betrieben werden können.

ROI-Messung beginnt mit klaren KPIs: für Forecasting etwa Genauigkeit der Vorhersage, Reduktion von Überbeständen oder Engpässen; für Dokumentationssysteme die Zeitersparnis bei Prüfungen und Fehlerreduzierungen; für Regulatory Copilots die Geschwindigkeit der Entscheidungsfindung und Anzahl korrekt automatisierter Fälle.

Wir empfehlen ein dreistufiges Messmodell: Baseline (aktueller Zustand), Pilot-Phase (KPI-Vergleich vor/nach Prototyp) und Skalierungsphase (fortlaufende Messung nach Rollout). So lassen sich Effekte isolieren und monetarisieren — etwa durch reduzierte Betriebskosten, weniger Ausfallstunden oder verringerte Bußgelder aufgrund besserer Compliance.

Wichtig ist auch das qualitative Messen: Zufriedenheit der Fachanwender, Adoption-Raten und die Anzahl interner Initiativen, die aus dem Enablement heraus entstehen. Diese Indikatoren zeigen oft den langfristigen Wert, der nicht sofort in Bilanzen auftaucht.

Für Hamburg-spezifische Projekte sollten zusätzliche Metriken wie Emissionsreduktionen im Hafenbetrieb oder verkürzte Umschlagszeiten in Terminals berücksichtigt werden — beides direkt messbare Effekte von KI-gestützter Optimierung.

Ein effektives KI-Ökosystem braucht neben Data Scientists und ML-Engineers auch Product Owners, Data Engineers, Security- und Compliance-Spezialisten sowie lokale Domänenexpertinnen aus Logistik, Hafenbetrieb oder Luftfahrt. Besonders wertvoll sind Translator-Rollen, die Fachsprache in technische Anforderungen überführen.

Für Enablement empfehlen wir eine Kombination aus zentralen Kompetenzzentren (für Governance, Plattformen und Standards) und dezentralen Champions in den Abteilungen, die die Technik operationalisieren. Diese Struktur ermöglicht Skalierung, ohne lokale Bedürfnisse zu ignorieren.

Trainingstechnisch sollten Programme unterschiedliche Einstiegsniveaus bedienen: Executive-Workshops für Strategie, Bootcamps für Fachabteilungen, der AI Builder Track für technikaffine Mitarbeitende und On-the-Job-Coaching für die Realisierung produktiver Lösungen.

Langfristig zahlt sich die Investition in interne Communities of Practice aus: regelmäßige Meetups, geteilte Playbooks und gemeinsame Retros stabilisieren das Wissen und sorgen für fortlaufenden Transfer.

Wir reisen regelmäßig nach Hamburg und arbeiten vor Ort mit Kunden — immer mit dem Bewusstsein, dass wir kein lokales Büro haben, sondern als externe Co‑Preneure agieren, die sich in die Organisation einbetten. Der erste Schritt ist ein scoping‑und-kickoff-Workshop, in dem Ziele, Stakeholder und erste Quick‑Win‑Use‑Cases festgelegt werden.

Darauf folgt ein Data Readiness Assessment: Wir prüfen Datenquellen, Integrationspunkte und Governance-Anforderungen. Parallel führen wir Executive-Workshops und ein Bootcamp in der relevanten Abteilung durch, um die relevanten Teams auf denselben Wissensstand zu bringen.

Nach dem Workshop bauen wir in wenigen Tagen bis Wochen einen Prototyp (AI PoC) und führen eine Live-Evaluation durch. Anschließend erstellen wir ein Implementierungs- und Rollout‑Roadmap mit klaren Meilensteinen, Kostenabschätzung und Schulungsplan für die Skalierung.

Praktisch heißt das: kurzfristige Vor-Ort-Einheiten kombiniert mit längerer Remote-Begleitung und On-the-Job-Coaching. Diese Hybridstruktur stellt sicher, dass Ergebnisse nicht nur gezeigt, sondern tatsächlich in den Betrieb überführt werden.

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Philipp M. W. Hoffmann

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