Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Lokale Herausforderung: Innovationsdruck trifft Lieferketten‑Komplexität

Automotive‑Standorte und Zulieferer in und um Berlin stehen unter massivem Druck: schnellere Produktzyklen, steigende Qualitätsanforderungen und fragile, global vernetzte Lieferketten. Viele Firmen haben KI‑Ideen, aber es fehlt die Fähigkeit, diese Technologien produktionsreif zu machen.

Warum wir die lokale Expertise haben

Reruption kommt zwar aus Stuttgart, aber wir sind regelmäßig in Berlin vor Ort — wir reisen zu Ihren Standorten, arbeiten eng mit Engineering‑Teams und Führungskräften und bringen praktikable, sofort umsetzbare Lösungen. Unsere Co‑Preneur‑Arbeitsweise bedeutet, dass wir nicht nur beraten, sondern praktisch mitbauen: Prototypen, Produktionspläne und die Integration in P&L‑Prozesse.

Wir verstehen die Berliner Tech‑Szene, die Nähe zu Startups, Universitäten und Investoren und kombinieren das mit tiefem Know‑how in industriellen Abläufen. Das erlaubt uns, Brücken zu schlagen zwischen schnellen, experimentellen Ansätzen und den strengen Anforderungen der Serienfertigung.

Unsere Referenzen

Für Automotive‑konkrete Nachweise können wir Projekte nennen, die belegen, wie KI in produktionsnahen Kontexten wirkt: Für Mercedes Benz haben wir etwa einen KI‑basierten Recruiting‑Chatbot entwickelt, der NLP nutzt, um Kandidaten 24/7 vorzuqualifizieren — ein Beispiel dafür, wie Automatisierung Personalprozesse skaliert und interne Kapazitäten freisetzt.

Im weiter gefassten Fertigungsumfeld haben wir für STIHL umfangreiche Projekte begleitet, darunter Trainings‑ und Produktlösungen, sowie für Eberspächer KI‑gestützte Noise‑Reduction‑Analysen in Produktionsprozessen. Diese Projekte zeigen unsere Fähigkeit, datengetriebene Qualitätsverbesserungen und robuste Lösungen in industrialisierten Settings zu implementieren.

Über Reruption

Reruption wurde gegründet, um Unternehmen nicht nur zu beraten, sondern ihnen zu helfen, sich von innen neu zu erfinden — wir nennen das rerupt. Unser Co‑Preneur‑Ansatz bedeutet, wir arbeiten wie Mitgründer: wir übernehmen Verantwortung, treiben Entscheidungen voran und liefern technische Umsetzung statt langer Konzepte.

Unsere Kernkompetenzen liegen in AI Strategy, AI Engineering, Security & Compliance und Enablement. Für Berliner OEMs und Zulieferer bringen wir diese Disziplinen zusammen: vom Prototypen eines LLM‑Copilots bis zur self‑hosted Infrastruktur, die in Produktionsumgebungen qualifiziert werden kann.

Wie können wir Ihr erstes KI‑PoC in Berlin starten?

Kontaktieren Sie uns für ein fokussiertes Scoping‑Gespräch. Wir reisen regelmäßig nach Berlin, analysieren Ihr Datenlandscape und liefern einen klaren PoC‑Plan mit Zeit‑ und Kostenabschätzung.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI‑Engineering für Automotive OEMs und Tier‑1 Zulieferer in Berlin: ein tiefer Blick

Berlin ist ein besonderer Standort für Automotive KI‑Projekte: einerseits junges Talent, Startups und vielfältige Tech‑Stacks; andererseits etablierte Fertigungsanforderungen und hohe Compliance‑Standards. Diese Kombination erfordert eine spezialisierte Herangehensweise, die sowohl Geschwindigkeit als auch Produktionsreife liefert.

In der Praxis heißt das: Ein Proof of Concept muss innerhalb weniger Wochen technische Machbarkeit, Performance‑Kennzahlen und Produktionsrisiken aufdecken. Unsere standardisierte PoC‑Architektur liefert genau diese Erkenntnisse — mit klaren Metriken zu Latenz, Genauigkeit, Kosten pro Request und Robustheit gegenüber Datenverschiebungen.

Markt‑ und Technologieanalyse

Die Nachfrage nach KI‑Lösungen in der Automobilindustrie konzentriert sich heute auf fünf Bereiche: verbesserte Engineering‑Copilots, automatisierte Dokumentation, Predictive Quality, resilientere Supply Chains und Werksoptimierung. Jedes dieser Felder braucht unterschiedliche Datenpipelines, Modelle und Integrationsstrategien — von LLM‑basierten Assistants bis zu zeitreihenbasierten Forecasting‑Systemen.

Technologisch beobachtet man eine Polarisierung: zentrale Cloud‑LLMs für schnelle Iteration vs. self‑hosted, datenschutzfreundliche Lösungen für sensible Produktions‑ und IP‑Daten. In Berlin, mit seiner starken Entwicklerbasis und Offenheit für Open Source, sind hybride Modelle besonders attraktiv: lokale Vektorspeicher (Postgres + pgvector) kombiniert mit spezialisierten Modellen für Domain‑Tasks.

Spezifische Anwendungsfälle und Nutzen

AI‑Copilots für Engineering: In Konstruktionsprozessen helfen Copilots, Standards, Normen und Lessons‑Learned zu integrieren, Code‑ oder CAD‑Snippets vorzuschlagen und komplexe Multi‑Step‑Workflows zu orchestrieren. Das reduziert Routinearbeit, beschleunigt Reviews und verbessert Designqualität.

Dokumentationsautomatisierung: Viele Zulieferer verschwenden Zeit mit manueller Spezifikationserstellung und Änderungsdokumentation. KI‑gestützte ETL‑Pipelines und Programmatic Content Engines können technische Dokumente automatisch generieren, validieren und versionieren — mit deutlich geringeren Fehlerquoten.

Predictive Quality: Durch die Kombination von Sensordaten, Fertigungsparametern und historischen Prüfprotokollen lassen sich Fehler vorhersagen, Ausschuss reduzieren und Eingriffspunkte definieren. Hier läuft die Technik von Feature‑Engineering über robuste ML‑Pipelines bis hin zu Explainability‑Layern, damit Qualitätsingenieure Entscheidungen nachvollziehen können.

Implementierungsansatz und Architektur

Unsere Standardarchitektur für Automotive‑Projekte umfasst modulare Bausteine: Eingangsdatenschicht (ETL), Feature‑Store, Modellschicht (Custom LLMs, ML‑Modelle), Schnittstellen (APIs, Event‑Streams) und das Operations‑Layer (Monitoring, Retraining, Security). Für Berliner Projekte setzen wir häufig Postgres + pgvector als Knowledge Backbone ein, weil es performant, wartbar und datenschutzfreundlich ist.

Beim Modell‑Management unterstützen wir OpenAI, Anthropic, Groq sowie self‑hosted Modelle auf Hetzner‑Infrastruktur mit Coolify, MinIO und Traefik. Diese Flexibilität erlaubt es, datenschutzkritische Workloads lokal zu halten und zugleich von performantem Model‑Serving zu profitieren.

Erfolgsfaktoren und häufige Fallstricke

Erfolgsfaktoren sind klare Problemdefinition, datengetriebene Metriken und ein enger Projekt‑Rhythmus zwischen Data Science, Engineering und Fachbereich. Ohne diese Bedingungen entstehen Proofs, die zwar technologisch sexy sind, aber keine Business‑Verankerung haben.

Häufige Fehler: unrealistische Datenannahmen, fehlende Produktionstauglichkeitsprüfung und mangelnde Integration in bestehende Engineering‑Tools. Wir begegnen diesen Risiken mit frühen Live‑Demos, klaren Abbruch‑ und Skalierungsbedingungen sowie einem Production Plan, der Aufwand, Timeline und Budget transparent macht.

ROI‑Betrachtung und Zeitplan

ROI hängt von Use Case und Produktionsdurchsatz ab: ein AI‑Copilot im Engineering kann durch Zeitersparnis bei Reviews und Tests binnen Monaten einen positiven Business Case liefern; Predictive Quality zahlt sich oft innerhalb weniger Quartale durch Ausschussreduktion und geringere Gewährleistungsaufwände aus.

Unsere AI PoC‑Offerte (9.900€) ist darauf ausgelegt, technische Machbarkeit und eine solide Produktionsplanung in wenigen Wochen zu liefern. Typische Roadmap: Woche 1–2 Scoping und Data Audit, Woche 2–4 Prototyping, Woche 4–6 Performance‑Evaluation und Produktionsplan.

Team‑ und Organisationsanforderungen

Für eine erfolgreiche Implementierung brauchen Sie ein kleines, interdisziplinäres Kernteam: einen technischen Projektleiter, Data Engineer, ML‑Engineer, Domänenexperten aus Produktion/Qualität und einen Product Owner aus dem Fachbereich. Ergänzend sind Security/Compliance‑Ressourcen wichtig, vor allem bei Self‑Hosted‑Szenarien.

Wir arbeiten typischerweise eingebettet in Ihre P&L und übernehmen Verantwortung für Lieferungen. Für Berliner Kunden bedeutet das: wir kommen vor Ort, synchronisieren mit Ihren Teams und bleiben so lange involviert, bis die Lösung stabil im Betrieb ist.

Technologie‑Stack und Integrationsfragen

Konkrete Technologien, die wir einsetzen: Postgres + pgvector für Knowledge Systems, LLM‑Frameworks für Custom Applications, API‑Layer mit OpenAI/Groq/Anthropic‑Integrationen, ETL‑Pipelines für Datenqualität und Observability‑Stacks zur Produktionstauglichkeit. Für self‑hosted Deployments setzen wir auf Hetzner, Coolify, MinIO und Traefik.

Integrationsherausforderung ist oft die Schnittstelle zu PLM/ERP‑Systemen und traditionellen MES‑Lösungen. Erfolgreiche Projekte haben klare, leichtgewichtige Integrationsschichten, die asynchron und fehlertolerant sind, damit Produktion nicht durch experimentelle Deployments gestört wird.

Change Management und kulturelle Aspekte

Technologie ist nur ein Teil der Gleichung. Damit KI‑Lösungen Wirklichkeit werden, braucht es organisatorische Veränderung: klar definierte Ownership, Schulungen für Endanwender und eine Governance für Modelle und Daten. Besonders in Berlin trifft man auf Teams, die digitalen Wandel höher tolerieren — das ist ein Vorteil, den wir strategisch nutzen.

Unsere Enablement‑Module kombinieren technische Dokumentation, Hands‑on‑Training und eine Governance‑Roadmap. So stellen wir sicher, dass Lösungen nicht nur geliefert, sondern auch angenommen und weiterentwickelt werden.

Bereit, eine produktionsreife KI‑Lösung zu bauen?

Buchen Sie eine Standortanalyse: Wir zeigen konkrete Architekturoptionen (self‑hosted oder hybrid), erste Quick‑Wins und einen realistischen Fahrplan bis zur Serienreife.

Schlüsselbranchen in Berlin

Berlin begann als politisches und kulturelles Zentrum, hat sich aber in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem lebendigen Technologie‑ und Gründerzentrum entwickelt. Aus kleinen Coworking‑Spaces wurden globale Startups, und die Stadt zieht Talent aus Europa und darüber hinaus an. Diese Dynamik hat den Bedarf an digitalen Lösungen quer durch Branchen stark erhöht.

Die Tech‑ und Startup‑Szene ist das Herzstück: Entwickler, Data Scientists und Designer schaffen eine immense Dichte an Know‑how, die Automotive‑Projekte nutzen können. Startups treiben schnelle Iteration, Experimente und innovative Produktansätze voran — ein Nährboden für KI‑Pilotprojekte.

Im Fintech‑Cluster, mit Playern wie N26 oder Trade Republic, hat sich eine Kultur der datengetriebenen Produktentwicklung etabliert. Diese Kultur beeinflusst angrenzende Industrien: Prozesse für A/B‑Testing, schnelle Metrik‑Baselines und robuste CI/CD‑Pipelines sind Methoden, die auch in Automotive‑Projekten höchste Relevanz haben.

E‑Commerce und Logistik, vertreten durch Unternehmen wie Zalando und Delivery Hero, haben tiefe Expertise in Skalierung, Recommendation Engines und Customer‑Centric‑Data‑Pipelines aufgebaut. Automotive‑Zulieferer können von diesen Mustern lernen, insbesondere wenn es um operative Skalierbarkeit und Echtzeit‑Datenverarbeitung geht.

Die Kreativwirtschaft macht Berlin zu einem Ort, an dem Nutzerzentrierung und Design Thinking stark verankert sind. Diese Perspektive hilft Automotive‑Teams, KI‑Lösungen nicht nur technologisch korrekt, sondern auch nutzerfreundlich und produktionsnah zu gestalten — etwa bei der Einführung von Copilots in Engineering‑Abteilungen.

Gleichzeitig hat die Stadt eine wachsende Rolle in der Hardware‑Entwicklung und IoT‑Projekten. Verbindungspunkte zwischen Software, Edge‑Computing und Fertigung entstehen, die besonders für Werksoptimierung und Predictive Maintenance relevant sind. Die Nähe zu Forschungseinrichtungen verstärkt diesen Trend.

Investoren und Accelerator‑Netzwerke in Berlin bringen finanzielle und strategische Ressourcen. Für Automotive‑Projekte bedeutet das: einfache Wege zu Pilotpartnern, Early‑Adopter‑Kunden und Talentpools. Diese Infrastruktur verkürzt Time‑to‑Market für KI‑Initiativen erheblich.

Insgesamt ist Berlin ein Standort, an dem industrielle Anforderungen auf digitale Innovationskraft treffen. Für OEMs und Tier‑1‑Zulieferer eröffnet das konkrete Chancen: produktionsreife KI‑Systeme, die aus dem städtischen Innovationsökosystem heraus beschleunigt werden können.

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Wichtige Akteure in Berlin

Zalando hat sich von einem Online‑Schuhhändler zum europäischen Mode‑Tech‑Vorbild entwickelt. Zalando investiert tief in Datenanalyse, Personalisierung und Logistikoptimierung — Ansätze, von denen Automotive‑Projekte lernen können, insbesondere bei der Skalierung von Recommendation‑Algorithmen und Echtzeit‑Fulfillment.

Delivery Hero steht für hochverfügbare, verzögerungsarme Plattformen. Ihre Erfahrungen mit Lastspitzen, Routing und Lieferkettenoptimierung bieten wertvolle Erkenntnisse für Automotive‑Fertigungsnetzwerke und die Orchestrierung von Multi‑Step‑Prozessen in Lieferketten.

N26 ist ein Beispiel, wie Fintechs mit strengen Compliance‑Anforderungen skalieren. Die dort entwickelten Standards für Sicherheit, Auditing und Datenzugriff sind für Zulieferer relevant, die KI‑Workloads mit hohem Schutzbedarf betreiben möchten — etwa bei IP‑sensitiven Engineering‑Daten.

HelloFresh hat Lieferketten, Prognosemodelle und Logistiklösungen massentauglich gemacht. Für Automotive bedeutet das: fortgeschrittene Ansätze in Demand Forecasting und Produktionsplanung, die sich auf Predictive Quality und Teileverfügbarkeit übertragen lassen.

Trade Republic hat die Produktentwicklung in einem regulierten Umfeld beschleunigt und zugleich strenge Monitoring‑ und Complianceprozesse etabliert. Solche Erfahrungswerte sind für Automotive‑Projekte nützlich, wenn es darum geht, Modelle produktsicher und auditierbar zu betreiben.

Daneben gibt es eine Vielzahl an Hochschulen, Forschungslaboren und spezialisierten Startups in Berlin, die Schnittstellen zu Automotive‑Projekten öffnen: von ML‑Forschung bis zu Edge‑Hardware. Diese akademischen Partner liefern Talente und frische Ansätze, die industrielle Fragestellungen neu beleuchten.

Investoren und Acceleratoren in Berlin unterstützen Startup‑Skalierung und Technology‑Transfer. Für OEMs und Zulieferer ergibt sich daraus die Möglichkeit, Kooperationen zu schließen, die Innovationen beschleunigen und gleichzeitig das Risiko verteilen.

Zusammen bilden diese Akteure ein Ökosystem, das schnelle Iterationen erlaubt und gleichzeitig die Disziplin mitbringt, die für Produktionsumgebungen nötig ist — eine ideale Grundlage, um KI‑Engineering in Automotive‑Kontexten voranzutreiben.

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Häufig gestellte Fragen

Die Zeit bis zur Produktionstauglichkeit hängt stark vom Use Case und der Datenlage ab. Ein technisch fokussierter Proof of Concept, der Machbarkeit und grobe Performance‑Kennzahlen liefert, kann bei klarer Scope‑Definition innerhalb von 4–6 Wochen realisiert werden. Dieser erste Schritt beantwortet Fragen zu Modellwahl, Datenqualität und Integrationsaufwand.

Soll der PoC in eine produktionsfähige Lösung überführt werden, erweitern sich Umfang und Laufzeit. Typische Phasen: Implementierung robuster ETL‑Pipelines, Produktions‑Monitoring, Security‑Härtung und Nutzer‑Onboarding. Für ein voll funktionsfähiges System planen wir meist 3–6 Monate, abhängig von Schnittstellen zu PLM, MES oder ERP.

Berlin bietet einen Vorteil: kurze Entscheidungswege zu Partnern, Zugriff auf Entwickler‑Talent und eine Kultur schneller Iteration. Wir reisen regelmäßig in die Stadt, um eng mit Ihren Teams zu arbeiten, Workshops zu moderieren und Integrationen vor Ort zu testen — das beschleunigt den Prozess signifikant.

Praktischer Tipp: Starten Sie mit einem klar abgegrenzten, geschäftsrelevanten Use Case und definieren Sie Erfolgskriterien (KPIs) vor Beginn. So wird aus einem Experiment schnell ein skalierbares Element Ihrer Produktion.

Predictive Quality basiert auf Multisensor‑ und Prozessdaten: Messwerte aus Fertigungsmaschinen, Prüfprotokolle, Qualitätsreports, Umgebungsdaten und historische Fehlerfälle. Je granularer die Daten, desto besser die Modellleistung — aber auch desto höher der Aufwand für Bereinigung und Integration.

Der erste Schritt ist ein Data Audit: Wir analysieren Verfügbarkeit, Frequenz, Lücken und Inkonsistenzen. Häufige Probleme sind fehlende Zeitstempel, inkonsistente Einheiten oder unterschiedliche IDs über Systeme hinweg. Unser Workflow beinhaltet Standardisierung, Zeitreihen‑Alignment und das Entfernen von Ausreißern, gefolgt von Feature‑Engineering, das für Produktionsdaten typisch ist.

Für die Bereinigung setzen wir automatisierte ETL‑Pipelines ein, die wiederholbare, dokumentierte Schritte liefern. So stellen wir sicher, dass Modelle reproduzierbar trainiert und in Produktion neu trainiert werden können, wenn sich Prozesse ändern — eine zentrale Anforderung in Serienfertigung.

Ein weiteres Element ist Explainability: Qualitätsteams müssen verstehen, warum ein Modell eine bestimmte Vorhersage trifft. Deshalb integrieren wir Interpretations‑Layer und Visualisierungen in Dashboards, damit Maßnahmen zielgerichtet umgesetzt werden können.

Self‑hosted Infrastrukturen bieten starke Vorteile für Datenschutz, IP‑Sicherheit und Latenz — Aspekte, die für Automotive‑Daten oft entscheidend sind. Wir bauen self‑hosted Lösungen auf bewährten Komponenten wie Hetzner, Coolify, MinIO, Traefik und lokalen Datenbanken (z. B. Postgres + pgvector), die in der Praxis robust und wartbar sind.

Die Sicherheit hängt von Architekturentscheidungen ab: Netzwerksegmentierung, Verschlüsselung im Ruhezustand und in Transit, Zugriffskontrollen, Logging und regelmäßige Penetrationstests sind Pflicht. Wir implementieren Härtungsmaßnahmen und operationalisieren Backup‑, Restore‑ und Disaster‑Recovery‑Prozesse.

Für Berliner Zulieferer ist self‑hosting oft sinnvoll, weil es Compliance‑ und IP‑Risiken minimiert. Gleichzeitig ist der Betriebsaufwand höher als bei reinen Cloud‑Anbietern. Wir empfehlen einen hybriden Ansatz: sensible Workloads on‑premise, weniger kritische Funktionen in der Cloud.

In jedem Fall begleiten wir Sie nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch: Runbooks, Monitoring‑Playbooks und Trainings für DevOps‑Teams stellen sicher, dass die Infrastruktur langfristig stabil bleibt.

LLMs sind praktisch für Tasks wie technische Dokumentenverständnis, automatisierte Spezifikationserstellung, Code‑ oder CAD‑Assistance und die Beantwortung von komplexen Engineering‑Fragen. Wichtig ist, LLMs nicht als Black‑Box einzusetzen, sondern innerhalb definierter Workflows, mit Kontrolle über Quellen und Verhalten.

Wenn RAG (Retrieval‑Augmented Generation) nicht gewünscht ist, empfehlen wir model‑agnostische, no‑RAG Knowledge‑Systeme: statische, verifizierte Knowledge‑Bases, die über deterministische APIs mit LLMs kombiniert werden. So bleibt die Informationsquelle kontrollierbar und auditierbar. Postgres + pgvector eignet sich für solche Systeme, weil Suchergebnisse versioniert und geprüft werden können.

Für kritische Engineering‑Aussagen setzen wir zusätzliche Validierungsstufen ein: Konfidenzwertgrenzen, menschliche Review‑Loops und automatisierte Plausibilitätschecks. Nur wenn diese Checks bestehen, wird ein Vorschlag zur Handlung freigegeben.

In Berlin unterstützen wir Sie vor Ort beim Aufbau der notwendigen Governance‑Mechanismen für LLM‑Einsatz, inklusive Policy‑Definition und Trainingsprogrammen für Entwickler und Fachexperten.

Die Integration beginnt mit einer detaillierten Analyse Ihrer Toolchain: CAD/PLM‑Systeme, Issue‑Tracker, Test‑Rigs und CI/CD‑Pipelines. Copilots müssen nahtlos dort erscheinen, wo Ingenieure arbeiten — etwa als Plugin im CAD‑Editor oder als Chatbot im PLM‑System, mit Zugriff auf kontextuelle Daten.

Technisch implementieren wir lightweight API‑Adapter, die Daten sicher und performant zwischen Systemen übertragen. Asynchrone Kommunikation (Events, Webhooks) ist oft stabiler als synchrone Calls, insbesondere im Produktionsumfeld.

Ein weiterer Schlüssel ist UX: Copilots sollten Entscheidungsunterstützung liefern, nicht Entscheidungen ersetzen. Deshalb designen wir Interaktionen, die Vorschläge transparent anzeigen, Quellen benennen und einfache Rückmeldungen vom Anwender ermöglichen, sodass das System iterativ lernt.

Wir testen Integrationen intensiv vor Ort in Berlin, um Performance und Nutzerakzeptanz zu sichern. Schulungen und kurze, praxisnahe Onboarding‑Sessions helfen, die Lösung schnell produktiv zu nutzen.

KPIs hängen stark vom Use Case ab. Bei AI‑Copilots für Engineering messen wir Zeitersparnis pro Review, Reduktion von Designfehlern und Durchlaufzeiten in Entwicklungszyklen. Diese KPIs lassen sich oft in direkten Personalkosteneinsparungen und schnelleren Time‑to‑Market monetarisieren.

Bei Predictive Quality sind klassische KPIs Ausschussrate, Nacharbeit, Gewährleistungsfälle und Anlagenauslastung. Schon moderate Verbesserungen in Fehlererkennung können zu erheblichen Reduktionen von Produktionskosten führen, weil Ausschuss und Nacharbeit teuer sind.

Im Bereich Supply Chain und Forecasting führen präzisere Vorhersagen zu weniger Sicherheitsbestand, kürzeren Durchlaufzeiten und weniger Verzögerungen. KPIs hier sind Days‑Of‑Inventory, On‑Time‑Delivery‑Rate und Lieferzeitvariabilität.

Unsere Vorgehensweise ist ROI‑orientiert: Wir definieren KPIs zu Projektbeginn, messen kontinuierlich und liefern einen Production Plan, der Aufwand, erwartete Einsparungen und Break‑even‑Punkte transparent ausweist.

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Philipp M. W. Hoffmann

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