Warum brauchen Energie- & Umwelttechnologie-Unternehmen in Stuttgart eine maßgeschneiderte KI-Strategie?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Die zentrale Herausforderung vor Ort
Unternehmen der Energie- und Umwelttechnologie in Stuttgart stehen unter dem Druck, regulatorische Anforderungen, volatile Nachfrage und komplexe Dokumentationspflichten gleichzeitig zu bewältigen. Ohne eine präzise KI-Strategie bleibt der Wertversprechen von AI oft theoretisch statt praktisch.
Warum wir die lokale Expertise haben
Stuttgart ist unser Hauptsitz — hier sind wir zu Hause, hier kennen wir das industrielle Ökosystem aus erster Hand. Unsere Teams sind regelmäßig vor Ort, arbeiten in den Werken, in den F&E-Zentren und in den Innovationsabteilungen der Region. Diese Nähe erlaubt uns, technische Restriktionen, regulatorische Vorgaben und lokale Lieferketten realistisch einzuschätzen und Lösungen zu bauen, die tatsächlich in den Alltag integrierbar sind.
Wir operieren als Co-Preneurs: Wir kommen nicht mit fertigen PowerPoints, wir setzen uns in Ihr P&L, entwickeln Prototypen und tragen Verantwortung für Ergebnisse. In Stuttgart arbeiten wir mit Ingenieuren, Betriebsleitern und Compliance-Teams zusammen, um KI-Initiativen schnell in konkrete Pilotprojekte zu überführen.
Unsere Referenzen
Für Umwelttechnologie-relevante Herausforderungen haben wir direkt mit Unternehmen wie TDK an PFAS-Entfernungstechnologien gearbeitet — ein Beispiel dafür, wie technische Innovation, Regulatorik und Marktreife zusammengeführt werden können. Für nachhaltigkeitsorientierte Strategien und Wachstumsfragen ist unsere Arbeit mit Greenprofi relevant: Hier standen strategische Neuausrichtung und digitale Lösungen für nachhaltige Geschäftsmodelle im Zentrum.
Im Bereich Datenaufbereitung und Recherche unterstützen Projekte wie FMG bei der Einführung von KI-gestützten Dokumentenrecherchen, die für regulatorische Copilots und umfangreiche Compliance-Aufgaben essenziell sind. Zusätzlich bringen Erfahrungen aus Technologiefällen mit Firmen wie BOSCH und industriellen Partnern Transferwissen zu Produkt- und Markteinführungsprozessen, das sich direkt auf Energie- und Umweltprojekte übertragen lässt.
Über Reruption
Reruption baut KI-Produkte und AI-first-Fähigkeiten direkt in Organisationen — mit einer Mischung aus schneller Engineering-Execution, strategischer Klarheit und unternehmerischem Ownership. Wir sind kein klassischer Berater: Unser Co-Preneur-Ansatz bedeutet, dass wir als Mitgründer in Projekten agieren und echte Verantwortung für Go-to-Market und Betrieb übernehmen.
Unsere Module für KI-Strategie decken die komplette Bandbreite ab: von AI Readiness Assessments über Use-Case-Discovery in 20+ Abteilungen bis zu AI Governance und Change-Planung. In Stuttgart sind wir ständig verfügbar und bereit, gemeinsam mit Ihrem Team innerhalb weniger Tage belastbare Prototypen und umsetzbare Roadmaps zu erstellen.
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Was unsere Kunden sagen
Wie eine KI-Strategie Energie- & Umwelttechnologie in Stuttgart transformiert
Die Energie- und Umwelttechnologiebranche steht heute an einem Wendepunkt: Digitalisierung, strengere Regularien und neue Geschäftsmodelle erfordern nicht nur punktuelle Automatisierung, sondern eine strategische Verankerung von KI in Produkt-, Betriebs- und Compliance-Prozessen. Eine durchdachte KI-Strategie verknüpft Technologie mit wirtschaftlicher Realisierbarkeit und organisatorischer Umsetzbarkeit — genau dort setzen unsere Module an.
Marktanalyse und strategischer Kontext
Stuttgart und Baden-Württemberg sind industrielle Ballungsräume: Automotive, Maschinenbau, Industrieautomation und Medizintechnik prägen das Umfeld. Diese Branchen erzeugen Nachfrage nach robusten Energie- und Umweltlösungen — von Emissionsreduktion über Abwasserbehandlung bis zu ressourcenschonender Produktion. Gleichzeitig verschärft die Gesetzgebung Anforderungen an Nachweisführung, Dokumentation und Monitoring.
Eine KI-Strategie muss diese Marktkräfte verstehen: Welche Kunden zahlen für welcher Outcome? Welche regulatorischen Fristen sind kritisch? Welche Partner in der Region (z. B. Systemintegratoren oder Forschungseinrichtungen) können Tempo bringen? Unsere Analyse startet mit diesen Fragen, kombiniert Markt- und Technologie-Scans und führt zu priorisierten Handlungsfeldern.
Konkret: Use-Cases, Business Cases und Priorisierung
In der Energie- und Umwelttechnologie zeigen sich wiederkehrende, hochwirksame Use-Cases: Nachfrage-Forecasting für volatile Energiemärkte, automatisierte Dokumentationssysteme für Compliance und behördliche Prüfungen, sowie Regulatory Copilots, die Fachanwender durch komplexe Vorschriften leiten. Jeder Use-Case unterscheidet sich in Datenverfügbarkeit, Integrationsaufwand und erwartbarem ROI.
Unsere Use-Case-Discovery umfasst 20+ Abteilungen, um Silos aufzubrechen und verborgene Chancen zu finden. Wir modellieren Business Cases mit realistischen Annahmen — Cost-Savings, Time-to-Decision, Reduktion regulatorischer Risiken — und priorisieren anhand von Impact, Umsetzungsaufwand und strategischer Hebelwirkung.
Technische Architektur, Data Foundations und Technologie-Stack
Technisch braucht eine belastbare KI-Strategie klare Antworten auf drei Fragen: Welche Daten sind wirklich vorhanden? Wie werden diese Daten zuverlässig in Produktionsprozesse eingespeist? Und welche Modelle liefern robuste Vorhersagen unter realen Betriebsbedingungen? Ein Data Foundations Assessment ist die Grundlage: Datenqualität, Datenlinien, Zugriff, und Metadaten-Management.
Für Modelle wählen wir nicht nur nach Accuracy, sondern nach Betriebseignung: Latenz, Interpretierbarkeit, Wartbarkeit und Kosten pro Run sind entscheidend. In Industrieumgebungen kombiniert man häufig edge-fähige Inferenz für Low-Latency-Anwendungen mit Cloud-basierten Trainingszyklen. Unsere Architekturpläne enthalten Integrationspfade zu bestehenden SCADA-, MES- und ERP-Systemen sowie zu Data-Lakes und MLOps-Pipelines.
Piloten, Erfolgsmessung und Skalierung
Pilotdesign ist kein Prototyp-Spielzeug: Erfolgreiche Piloten sind hyper-fokussiert, messen klar definierte KPIs (z. B. Forecast-Fehler, Durchsatzsteigerung, Zeitersparnis bei Dokumentenprüfungen) und sind so gebaut, dass sie skalierbar sind. Wir definieren Erfolgskennzahlen, beobachten Performance-Drift und bauen Monitoring- und Retraining-Prozesse ein.
Für die Skalierung sorgen reproduzierbare Deployments, MLOps-Standards und ein klarer Produktionsfahrplan. Die Production Plan-Komponente unserer PoC-Angebote zeigt Aufwand, Architektur und Budget auf, damit Entscheidungsträger in Stuttgart mit belastbaren Zahlen planen können.
Governance, Regulierung und Compliance
Regulatorische Anforderungen sind in der Umwelttechnik besonders streng — Nachweisführung, Audit-Trails und nachvollziehbare Entscheidungen sind Pflicht. Ein AI Governance Framework regelt Verantwortlichkeiten, Modell-Registrierung, Datenschutzkonformität und Audit-Readiness. Für Unternehmen in Deutschland und der EU ist Datenschutz ein zentrales Element, das früh im Design berücksichtigt werden muss.
Regulatory Copilots müssen nicht nur rechtssicher Antworten liefern, sondern auch transparent machen, auf welchen Quellen und Regeln ihre Empfehlungen beruhen. Wir entwerfen Governance-Modelle, die technische Nachvollziehbarkeit und organisatorische Verantwortlichkeit verbinden.
Change Management und Befähigung von Fachteams
Technik allein reicht nicht: Change & Adoption Planung ist integraler Bestandteil jeder Strategie. Teams müssen neue Tools verstehen, Prozesse anpassen und Akzeptanz gewinnen. Wir planen Trainings, Pilotbegleitung und strukturierte Einführungssprints, sodass KI-Lösungen genutzt werden und nicht in Schubladen verschwinden.
Wichtig ist die Kombination aus Top-Down-Commitment und Bottom-Up-Empowerment: Führungskräfte setzen Ziele und Ressourcen, Fachexperten liefern Domänenwissen und Pilotnutzer geben schnelles Feedback. Unsere Enablement-Module schaffen diese Verbindung.
Zeitplan, ROI und typische Stolpersteine
Erwartbare Zeitrahmen: Ein AI Readiness Assessment und Use-Case-Discovery lassen sich oft in 4–6 Wochen realisieren; ein belastbarer Proof-of-Concept in 6–12 Wochen; die Produktionsreife hängt stark von Integrationsaufwand und Datenlage ab, typischerweise 3–9 Monate nach erfolgreichem POC. ROI-Berechnungen berücksichtigen direkte Einsparungen, Risikominimierung und neue Umsätze durch Produktinnovation.
Typische Stolpersteine sind unzureichende Datenlinien, fehlende Betriebsverantwortung für Modelle, und unrealistische Erwartungen an Out-of-the-Box-Accuracy. Unsere Herangehensweise minimiert diese Risiken durch pragmatische, technisch fundierte Roadmaps und klare Governance.
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Schlüsselbranchen in Stuttgart
Stuttgart ist seit jeher ein industrielles Kraftzentrum. Die Region entwickelte sich rund um Automobilbau und Maschinenbau, und diese industrielle DNA prägt heute auch die Energie- und Umwelttechnologie: Effizienzsteigerung, emissionsarme Fertigung und ressourcenschonende Prozesse stehen im Mittelpunkt. Energie- und Umweltlösungen hier müssen mit hoher Zuverlässigkeit in komplexe Produktionsumgebungen integriert werden.
Der Maschinenbau liefert die Werkzeuge und Produktionsanlagen, die in den nächsten Jahren energieeffizienter werden müssen. Unternehmen in und um Stuttgart investieren in retrofit-Lösungen und intelligente Steuerungssysteme, um bestehende Anlagen nachhaltiger zu betreiben und Emissionen zu reduzieren.
Die Automobilindustrie, vertreten durch globale Player in der Region, treibt die Nachfrage nach saubereren Produktionsprozessen und nachhaltigen Lieferketten. Diese Nachfrage übersetzt sich in Bedarf an Energiemanagement, CO2-Tracking und Recycling-optimierten Prozessen — alles Bereiche, in denen KI die Entscheidungsqualität deutlich erhöhen kann.
Industrieautomation und Medizintechnik ergänzen das Bild: Automatisierung erhöht den Bedarf an Echtzeit-Überwachung und Predictive Maintenance, während Medizintechnik strenge regulatorische Nachweise verlangt. Beide Bereiche profitieren von AI-gestützter Prozessüberwachung und Dokumentationsautomatisierung.
Im Bereich Energieerzeugung und -verteilung entstehen lokale Chancen für virtuelle Kraftwerke, Lastprognosen und Netzintegration. KI-Modelle können Prognosen verfeinern, Lastspitzen glätten und so Investitionen in Infrastruktur optimieren — ein Thema von zentraler Bedeutung in Regionen mit hoher industrieller Dichte wie Stuttgart.
Auch die wachsende Start-up-Szene und Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg sind wichtige Akteure: Sie liefern Innovationsschübe, eröffnen Partnerschaften und beschleunigen die Adoption neuer Technologien. Für etablierte Unternehmen bedeutet das: Partnerschaften sind ein Hebel, um KI-Lösungen schneller zur Marktreife zu bringen.
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Wichtige Akteure in Stuttgart
Mercedes-Benz ist nicht nur ein globaler Automobilhersteller, sondern ein Treiber industrieller Transformation in der Region. Die Projekte rund um intelligente Fertigung, Energieeffizienz in Werken und digitale Services schaffen direkte Anknüpfungspunkte für KI-Strategien im Energiebereich, beispielsweise beim Demand-Forecasting und bei Energieoptimierungen in Produktionsstraßen.
Porsche steht für Hochleistungsfertigung und hat ähnliche Herausforderungen wie andere Hersteller: Energieintensive Prozesse, strenge Qualitätsanforderungen und der Wunsch nach nachhaltigem Footprint. KI kann helfen, Produktionslinien energetisch zu optimieren und langfristige Effizienzgewinne zu realisieren.
BOSCH ist hier ein wichtiger Technologiepartner: Forschung, Sensorik und industrielle Software aus der Region fließen in viele Lösungen ein. BOSCH-Projekte, die Produkt-Spin-offs ermöglichen, sind ein Beispiel dafür, wie Forschung in marktfähige Technologien übersetzt wird—ein Modell, das auch in der Energie- und Umwelttechnik relevant ist.
Trumpf und andere Maschinenbauer liefern die Basis für Industrieautomation. Ihre Entwicklungen für präzise Fertigung und Energiemanagement sind oft Integrationspunkte für KI-gestützte Optimierungen; kleinere Energie- und Umweltfirmen können davon profitieren, wenn sie Schnittstellen zu diesen Systemen anbieten.
Stihl und Kärcher stehen für bodenständige Produkte mit globaler Reichweite; ihre Innovationskraft zeigt, wie mittelständische Unternehmen der Region Nachhaltigkeit und Effizienz in Produkt- und Fertigungsprozessen verankern. Für beide sind digitale Services und produktnahe Energieoptimierungen mögliche KI-Anwendungsfelder.
Festo und Karl Storz repräsentieren die Verbindung von Industrieautomation und Medizintechnik: hohe Qualitätsanforderungen, dokumentationsintensive Prozesse und die Integration von intelligenten Steuerungen. Diese Unternehmen illustrieren, wie KI nicht nur Kosteneinsparungen, sondern auch Compliance- und Qualitätsverbesserungen liefern kann.
Zusammen bilden diese Akteure ein dichtes Netzwerk aus Forschung, Produktion und Produktentwicklung, das ideale Voraussetzungen für praxisnahe KI-Projekte schafft. Für uns als Reruption bedeutet das: Wir können Anliegen direkt mit relevanten Partnern in Stuttgart abstimmen und schnell vor Ort mit Prototypen starten.
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Häufig gestellte Fragen
Eine allgemeine Digitalstrategie reicht heute nicht mehr aus, weil KI tief in Geschäftsmodelle, Betriebsprozesse und Compliance eingreifen kann. Energie- und Umwelttechnologien haben spezifische Anforderungen: sie müssen häufig regulatorische Nachweise erbringen, arbeiten mit heterogenen Messdaten und operieren in sicherheitskritischen Umgebungen. Eine maßgeschneiderte KI-Strategie stellt sicher, dass technische Lösungen diese Besonderheiten berücksichtigen.
In Stuttgart ist der Kontext zusätzlich geprägt von der industriellen Dichte: Anlagenschnittstellen, Legacy-IT und operative Betriebsabläufe sind oft hochgradig spezialisiert. Ohne eine lokal angepasste Strategie entstehen Insellösungen, die schwer sklierbar sind oder regulatorische Risiken bergen.
Die Strategie liefert eine Priorisierung: nicht jeder Use-Case ist gleich wichtig. Durch strukturierte Use-Case-Discovery (20+ Abteilungen) können wir die Aufgaben identifizieren, die den höchsten wirtschaftlichen und regulatorischen Wert haben — etwa Forecasting für Energiebedarf oder automatische Dokumentations-Workflows für Behördenprüfungen.
Praktisch bedeutet das: weniger Verschwendung von Budget, schnellerer Weg zu belastbaren Piloten und ein klarer Fahrplan hin zur Produktion. Für Unternehmen in Stuttgart, die sich in einem wettbewerbsintensiven und regulierten Umfeld bewegen, ist das keine Option, sondern eine Notwendigkeit.
Der Zeitrahmen für ROI hängt stark von Use-Case, Datenlage und Integrationsaufwand ab. In der Regel liefert ein gut fokussierter POC innerhalb von 6–12 Wochen belastbare Aussagen über Machbarkeit und erste Nutzenindikatoren. Ein produktiver Einsatz, der tatsächliche Einsparungen oder Umsatzsteigerungen realisiert, kann typischerweise in 3–9 Monaten erreicht werden, abhängig von Systemintegration und Skalierungsaufwand.
Use-Cases mit hohem Automatisierungsgrad und klar messbaren KPIs — z. B. automatisierte Dokumentationsprüfung oder Forecasts zur Laststeuerung — zeigen oft den schnellsten Return, weil sie direkte Zeiteinsparungen und Fehlerreduktion erzielen. Komplexere Systemintegrationen wie die Einbindung in Leitstände oder Energiemanagementsysteme benötigen mehr Vorlauf, bieten aber auch langfristig größere Hebelwirkungen.
Wichtig ist die Methodik: Business Case Modellierung und Priorisierung reduzieren Unsicherheit, indem sie Annahmen explizit machen und Sensitivitäten aufzeigen. So lässt sich der erwartete ROI in Szenarien quantifizieren und Entscheidungsträgern eine klare Grundlage bieten.
Aus Erfahrung beschleunigt die lokale Nähe und frühzeitige Einbindung aller Stakeholder in Stuttgart diese Zeitpläne: kürzere Abstimmungszyklen, direkter Zugang zu Produktionsdaten und schnelle Iterationen führen zu messbar schnellerer Wertschöpfung.
Datenschutz und Nachweisbarkeit sind zentrale Punkte in Deutschland und damit auch in Baden-Württemberg. Neben der DSGVO kommen branchenspezifische Vorgaben und nationale Regelungen hinzu, die insbesondere bei Umweltdaten, Emissionsnachweisen oder personenbezogenen Betriebsdaten relevant sind. Ein AI Governance Framework schafft die organisatorische Struktur für Verantwortlichkeiten, Modell-Register und Audit-Trails.
Technisch bedeutet das: Logging, Datenherkunft (Data Lineage) und Statements zur Modell-Interpretierbarkeit müssen von Anfang an geplant werden. Regulatory Copilots benötigen zudem Quellenmanagement und Verifikationsmechanismen, damit Empfehlungen gegenüber Behörden oder Auditoren belastbar sind.
Bei sensiblen Umweltdaten ist auch die Frage der Datenspeicherung und -lokation relevant: manche Behörden oder Partner verlangen, dass Daten in bestimmten Jurisdiktionen verbleiben. Unsere Architektur- und Data-Foundation-Assessments berücksichtigen solche Anforderungen und schlagen Speicher- und Zugriffskonzepte vor, die Compliance und betriebliche Bedürfnisse ausbalancieren.
Schließlich ist Governance kein reines Compliance-Thema: Sie ist ein Enabler für Skalierung. Klare Prozesse für Modell-Freigabe, Überwachung und Incident-Response reduzieren Betriebsrisiken und erhöhen die Akzeptanz bei Fachabteilungen und Betriebsräten.
Es gibt mehrere Use-Cases mit hohem Hebel: Erstens, Nachfrage-Forecasting und Lastprognosen, die helfen, Energieeinkauf und Lastmanagement zu optimieren. Zweitens, dokumentationsgetriebene Automatisierung: automatische Klassifikation, Extraktion und Validierung von Rechnungen, Prüfprotokollen und Zulassungsunterlagen reduzieren Aufwand und Fehlerquellen.
Drittens, Regulatory Copilots, die Ingenieure und Compliance-Teams durch komplexe Vorschriften leiten, indem sie relevante Paragraphen, Prüfpunkte und Handlungsempfehlungen kontextualisiert darstellen. Viertens, Predictive Maintenance und Anomalieerkennung in energieintensiven Anlagen, die Ausfälle verhindern und Energieeffizienz steigern.
Die Auswahl eines Use-Cases sollte immer entlang von Datenverfügbarkeit, klaren KPIs und Integrationsaufwand erfolgen. Wir empfehlen, mit einem kleinen, messbaren Proof-of-Concept zu starten, der schnell Wert zeigt und als Blaupause für Folgeprojekte dient.
In Stuttgart bietet die Nähe zu Automobil- und Maschinenbauunternehmen zusätzliche Möglichkeiten für cross-industry Use-Cases: etwa die Kombination von Produktionsdaten mit Energiemessdaten zur werksübergreifenden Optimierung oder die Entwicklung gemeinsamer Datenplattformen für regionale Energieeffizienzprogramme.
Integration ist einer der technisch anspruchsvollsten Teile eines KI-Einsatzes in Industrieumgebungen. Häufig sind Steuerungs- und Überwachungssysteme heterogen und müssen via standardisierte Schnittstellen (OPC UA, REST, MQTT) angebunden werden. Bevor ein Modell in Produktion geht, ist ein Data Foundations Assessment nötig, um Datenpfade, Frequenzen, Latenzanforderungen und Verfügbarkeiten abzuklären.
Im Architekturdesign empfehlen wir hybride Ansätze: Edge-Inferenz für latenzkritische Signale und Cloud-basierte Trainings- und Monitoring-Pipelines. Das reduziert Datenverkehr und erhöht die Resilienz. Wichtig ist außerdem, dass Modelle über standardisierte APIs bereitgestellt werden, sodass Betriebsteams sie ohne Spezialwissen adressieren können.
Operationalisierung bedeutet auch, dass Verantwortlichkeiten klar definiert sind: Wer überwacht Modelle? Wer validiert Modell-Outputs im Produktionsumfeld? Wer ist für Retraining verantwortlich? Ohne diese organisatorischen Vereinbarungen scheitern Integrationen oft an Betriebsissues, nicht an Technik.
Unsere PoC- und Produktionspläne enthalten konkrete Integrationsschritte, Schnittstellenspezifikationen und Testprotokolle, sodass technische Teams in Stuttgart und Betriebsleiter klare Vorgaben für die Umsetzung bekommen.
Unser Co-Preneur-Ansatz bedeutet physische Präsenz, gemeinsames Arbeiten und unternehmerische Verantwortung. Da Stuttgart unser Hauptsitz ist, sind unsere Teams regelmäßig und kurzfristig vor Ort verfügbar: wir führen Workshops, Daten-Checks und Pilot-Sprints direkt in Ihren Räumen durch. Diese Nähe erlaubt schnelle Iterationen und verkürzt Abstimmungszyklen.
Operativ beginnen wir meist mit einem AI Readiness Assessment und einer Use-Case-Discovery, in der wir 20+ Abteilungen durchleuchten, um hohe Hebel zu identifizieren. Anschließend folgen PoC-Design, technisches Feasibility-Check und ein schneller Prototyp, der reale Daten und Abläufe nutzt.
Wir übernehmen technische Umsetzung, Modelltraining und DevOps-Arbeit, aber auch Governance-Design und Change-Management. Dabei arbeiten wir eng mit Ihren Fach- und IT-Teams zusammen, damit Wissen im Unternehmen bleibt und die Lösungen langfristig betrieben werden können.
Weil wir hier ansässig sind, bieten wir kontinuierliche Begleitung an: von der Pilotphase bis zur Produktion, inklusive Monitoring, Retraining und Weiterentwicklung — immer mit dem Ziel, dass die KI-Initiative echten, messbaren Nutzen liefert.
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