Warum brauchen Chemie-, Pharma- und Prozessbetriebe in Frankfurt am Main ein spezialisiertes KI‑Engineering?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Die lokale Herausforderung
Frankfurt ist Finanzmetropole, aber im Herzen von Hessen liegen auch kritische Produktionsnetzwerke für Chemie, Pharma und verarbeitende Industrie, die zunehmend datengetriebene Sicherheit und Dokumentation fordern. Fehlende Produktionsreife von KI‑Projekten, fragmentierte Datensilos und regulatorische Anforderungen bedrohen Betriebsstabilität und Compliance.
Warum wir die lokale Expertise haben
Wir reisen regelmäßig nach Frankfurt am Main und arbeiten vor Ort mit Kunden – nicht als entfernte Berater, sondern als eingebettete Co‑Preneurs, die in P&L‑Verantwortung mitarbeiten. Vor Ort verstehen wir die Rhythmen der Industrie, die Bedeutung strikter Compliance und die Art, wie Produktionslinien in Hessen organisiert sind.
Unsere Teams kombinieren schnelle Engineering‑Sprints mit pragmatischem Produktdenken: Wir bauen Prototypen, die in Tagen nutzbar sind, und begleiten die technische Integration bis in die Produktionsumgebung. Gerade für sensible Bereiche wie Labor‑Prozess‑Dokumentation oder Safety‑Copilots sind kurze Feedback‑Loops und direkte Abstimmung mit Betriebsingenieuren in Frankfurt entscheidend.
Unsere Referenzen
Für Produktions‑ und Prozessanforderungen bringen wir direkte Erfahrung aus Industrieprojekten: Bei Eberspächer haben wir KI‑gestützte Rauschoptimierungslösungen entwickelt, die Datenanalytik und Prozessverständnis verbinden – ein anschauliches Beispiel für robuste, produktionsnahe KI‑Engineering‑Arbeit.
Mit STIHL haben wir über mehrere Projekte hinweg von Sägentraining bis ProTools und ProSolutions gearbeitet, Produktideen in skalierbare Betriebsinstrumente überführt und die Brücke von Forschung zu marktreifen Systemen geschlagen – relevant für Prozessdigitalisierung in Produktionslinien.
TDK zeigt unseren Transfer in chemienahe Herausforderungen: Die Arbeit an PFAS‑Entfernungs‑Technologie demonstriert, wie technische Tiefe und Go‑to‑market‑Fähigkeit kombiniert werden, wenn es um anspruchsvolle chemische Systeme geht. Ergänzt wird das Portfolio durch Projekte wie Flamro (intelligente Chatbots) und BOSCH (Go‑to‑market für Displaytechnologien), die unsere Fähigkeit belegen, komplexe technische Produkte in Unternehmen zu integrieren.
Über Reruption
Reruption wurde gegründet, weil Unternehmen nicht einfach nur weiterlaufen sollen — sie müssen sich aktiv neu formen. Unser Co‑Preneur‑Ansatz bedeutet: Wir agieren wie Mitgründer, übernehmen Verantwortung für Ergebnisse und bleiben solange, bis echte Produkte genutzt werden.
Wir bringen Ingenieurtiefe, schnelle Iterationszyklen und eine AI‑First‑Perspektive zusammen, um sichere, produktionsreife KI‑Systeme zu bauen. Für Kunden in Frankfurt kombinieren wir diese Fähigkeiten mit Reisebereitschaft und lokalem Verständnis, ohne vor Ort ein Büro vorzutäuschen.
Interessiert an einem technischen Proof‑of‑Concept vor Ort in Frankfurt?
Wir reisen nach Frankfurt, arbeiten vor Ort mit Ihren Teams und liefern in kurzer Zeit einen funktionierenden KI‑Prototyp mit Produktionsplan.
Was unsere Kunden sagen
KI‑Engineering für Chemie, Pharma & Prozessindustrie in Frankfurt am Main: Ein tiefer Blick
Die Chemie‑, Pharma‑ und Prozessindustrie steht an einem Wendepunkt: KI kann nicht nur Analysen beschleunigen, sondern ganze Produktionsabläufe, Dokumentationsprozesse und Sicherheitsmechanismen neu definieren. In Frankfurt, eingebettet in ein dichtes Netzwerk aus Finanz- und Logistikdienstleistern, entstehen besondere Anforderungen an Skalierbarkeit, Datensouveränität und regulatorische Nachweisbarkeit.
Marktanalyse und Ökosystem
Hessen ist kein klassisches Chemiezentrum wie das Ruhrgebiet, doch die Region profitiert von spezialisierten Zulieferern, Logistikdrehscheiben und einem starken Dienstleistungssektor. Für KI‑Projekte heißt das: Schnittstellen zu Bank‑IT, Lieferkettenpartnern und spezialisierten Produktionsanlagen müssen zuverlässig sein. Die Nähe zu Finanzakteuren erhöht Erwartungen an ISMS‑ und Auditfähigkeit, weil Investoren und Versicherer strenge Nachweise sehen wollen.
Gleichzeitig treiben Pharma‑Forschung und Auftragsfertigung die Nachfrage nach automatisierter Labor‑Prozess‑Dokumentation und validierbaren Modellen voran. Hersteller suchen Lösungen, die Prüfpfade, Versionierung und nachvollziehbare Entscheidungen bieten – Anforderungen, die klassische Proofs of Concept oft nicht erfüllen.
Für Anbieter bedeutet das: Modelle dürfen nicht nur akkurat sein, sie müssen reproduzierbar, auditierbar und in sichere Betriebsabläufe eingebettet sein. Frankfurt als Standort erhöht zusätzlich die Erwartung an Compliance, Datensicherheit und Business‑Continuity‑Planung.
Spezifische Anwendungsfälle
In der Chemie- und Prozessproduktion sind praktische KI‑Use‑Cases oft sehr pragmatisch: automatische Labor‑Protokollierung aus Sprach‑ oder Messdaten; Safety‑Copilots, die bei Abweichungen proaktiv Handlungsempfehlungen geben; prädiktive Wartung basierend auf Multi‑Sensor‑Daten; und Wissenssysteme, die verteiltes Expertenwissen in einem sicheren, durchsuchbaren Repository zusammenführen.
Für Pharma sind Validierung und Nachvollziehbarkeit zentral: Modelle können beim SOP‑Management helfen, Chargendokumentation vorbereiten oder Forscher bei der Literatursuche unterstützen – immer mit klaren Audit‑Trails und Rollen‑basiertem Zugriff. Im Prozessumfeld helfen LLM‑gestützte Agenten bei Multi‑Step‑Workflows, die manuelle Eingriffe reduzieren, aber gleichzeitig sicherstellen, dass kritische Entscheidungen menschlich eskaliert werden.
Wissenssuche und Enterprise Knowledge Systems (Postgres + pgvector) ermöglichen es, fragmentierte Dokumente, Laborprotokolle und Maschinenlogfiles in einem einheitlichen Index zu verbinden, was Reaktionszeiten bei Störungen drastisch reduziert.
Implementierungsansatz und Architektur
Ein robuster Implementierungsplan beginnt mit einem klaren Scoping: Eingabe-/Ausgabeformate, Datenschutzgrenzen, Metriken für Erfolg und ein minimaler Sicherheitsstandard. Für Produktionsnähe empfehlen wir modulare Architektur: ein sicheres Datenlake‑Layer (z. B. MinIO), ein orchestriertes Inferenz‑Layer (Container, Traefik, Coolify) und eine abstrahierte Modellebene, die sowohl Cloud‑APIs (OpenAI, Anthropic, Groq) als auch self‑hosted Modelle unterstützt.
Private Chatbots und No‑RAG‑Wissenssysteme verlangen strikte Datenlokalität und deterministische Antworten. Hier setzen wir auf hybrid-Architekturen: embeddings in lokalen Vektordatenbanken, Postgres + pgvector für Metadaten, und kontrollierte LLM‑Pipelines mit klaren fallback‑Strategien. Für Labor‑Protokolle bauen wir zusätzlich Prüf‑ und Versionierungsebenen ein, damit jede Generierung revisionssicher ist.
Für CI/CD und Produktionsdeployments empfehlen sich Infrastructure as Code, automatisierte Tests (Unit, Integration, Safety), Canary‑Rollouts und Observability‑Pipelines, die Modell‑Drift, Latenz und Kosten pro Anfrage überwachen.
Sicherheits-, Compliance‑ und Betriebsanforderungen
In regulierten Industrien sind Datenschutz und Nachvollziehbarkeit nicht verhandelbar. Wir planen Rollen‑basierte Zugriffskontrollen, Audit‑Logs, Datenminimierung und regelmäßige Penetrationstests ein. Self‑hosted Infrastruktur auf Hetzner oder privaten Rechenzentren macht es möglich, Datenhoheit zu behalten und regulatorische Vorgaben zu erfüllen.
Compliance bedeutet auch: Validierungsprozesse für Modelle, dokumentierte Trainingsdatenpipelines und Sign‑off‑Prozesse mit verantwortlichen Ingenieuren. Safety‑Copilots brauchen zusätzliche Prüfpfade: welche Regeln dürfen automatisiert werden, welche Entscheidungen müssen einem menschlichen Operator übergeben werden.
Erfolgsfaktoren und typische Stolperfallen
Erfolgreiche Projekte kombinieren technische Exzellenz mit operativer Integration. Ein häufiger Fehler ist, ein starkes Modell zu bauen, aber die organisatorische Einbettung zu vernachlässigen: fehlende Ownership, keine Eskalationswege, oder unklare KPIs machen den Langzeitbetrieb unmöglich. Deshalb arbeiten wir eng mit Betriebs‑ und Qualitätsteams zusammen, nicht nur mit Data‑Science‑Abteilungen.
Eine weitere Falle ist Datenqualität: Ohne sauber definierte Messpunkte und Kontext sind selbst hochskalierte Modelle unzuverlässig. Frühe Investition in ETL‑Pipelines, Datenkataloge und Metadaten spart später Zeit und Kosten.
ROI, Zeitpläne und Teamaufbau
Erwartungen managen: Ein KI‑PoC kostet bei uns 9.900 € und liefert innerhalb von Tagen technische Machbarkeit, einen funktionierenden Prototyp und einen Produktionsplan. Die Produktionseinführung dagegen ist abhängig von Compliance‑Aufwand, Datenqualität und Integrationsbedarf – realistisch sind 3–9 Monate für produktionsreife Systeme.
Das ideale Team kombiniert Domänen‑Experten (Labore, Produktionsingenieure), Software‑Ingenieure, MLOps‑Spezialisten und einen Produktowner. In Frankfurt empfiehlt sich zusätzlich ein Compliance‑Sponsor, der regulatorische Anforderungen früh adressiert.
Technologie‑Stack und Integrationsfragen
Unsere bevorzugte, modulare Toolchain umfasst: Datenablage (MinIO), Orchestrierung (Coolify), Reverse Proxy (Traefik), relationale Speicherung (Postgres + pgvector), und flexible Modelzugänge (API‑Integrationen zu OpenAI, Anthropic, Groq sowie self‑hosted Modelle). Für Monitoring nutzen wir standardisierte Telemetrie, A/B‑Vergleiche und Drift‑Alarme.
Integrationen in bestehende MES/ERP/ELN‑Systeme sind machbar, aber erfordern übersetzbare Schnittstellen. Wir designen adaptierende APIs, die auf Legacy‑Protokolle Rücksicht nehmen, und sorgen für minimale Unterbrechungen im laufenden Betrieb.
Change Management und Betrieb
Technik allein reicht nicht: Nutzerakzeptanz ist entscheidend. Copilots und Chatbots müssen verständlich kommunizieren, wie sie zu ihren Empfehlungen kommen. Schulungen, Playbooks und Testumgebungen sind Teil des Lieferumfangs – nur so werden Tools im Alltag genutzt.
Wir legen Wert auf einen iterativen Rollout: Pilotanlagen mit Messgrößen, sukzessive Erweiterung und klare Governance. So sorgen wir dafür, dass KI‑Engineering nicht nur experimentell bleibt, sondern echten Produktionswert liefert.
Bereit, KI‑Engineering in die Produktion zu bringen?
Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch — wir konkretisieren Use‑Case, Aufwand und Zeitplan gemeinsam mit Ihren Fachabteilungen.
Schlüsselbranchen in Frankfurt am Main
Frankfurt ist seit jeher das wirtschaftliche Herz Hessens, geprägt von Banken, Börse und einem dichten Netz an Dienstleistern. Hinter dieser wirtschaftlichen Fassade existieren jedoch starke industrielle und chemisch‑pharmazeutische Verflechtungen: spezialisierte Zulieferer, Labor‑dienstleister und Logistikunternehmen, die die regionale Wertschöpfung tragen.
Die Finanzbranche prägt die lokale Erwartung an Datensicherheit und Governance. Banken und Versicherer in der Region treiben Standards voran, die auch industrielle Anwender übernehmen: Auditing, Proof‑of‑Compliance und erhöhte Sorgfalt bei Drittdienstleistern sind hier nicht nur Theorie, sondern täglicher Standard.
Versicherung und Logistik sind enge Partner der chemischen und pharmazeutischen Lieferketten. Versicherer verlangen nachvollziehbare Risikoanalysen; Logistiker verlangen Transparenz über Chargen und Lieferketten. Diese Anforderungen treiben die Nachfrage nach Lösungen wie Wissenssuche und Enterprise Knowledge Systems voran, die Dokumentationen und Messdaten zusammenführen.
Pharma und Chemie in Hessen sind oft spezialisiert: Auftragsforschung, Wirkstoffproduktion in kleinen Chargen und komplexe Prozessanlagen sind typisch. Solche Strukturen benötigen maßgeschneiderte KI‑Lösungen, die sowohl Labor‑ als auch Produktionsdaten berücksichtigen und valide Entscheidungen ermöglichen.
Die Logistikdrehscheibe rund um den Frankfurter Flughafen und die gut vernetzte Infrastruktur erleichtern Cross‑Border‑Projekte, machen jedoch Datenhoheit und sichere Schnittstellen zentral. Hier entsteht eine besondere Nachfrage nach self‑hosted Infrastruktur und klaren Datenverträgen, damit sensible Produktionsdaten nicht unkontrolliert in die Cloud abwandern.
Für Dienstleister und Zulieferer bieten sich Chancen: KI‑gestützte Prozessdokumentation, prädiktive Wartung, automatische Compliance‑Reports und Safety‑Copilots sind konkrete Produkte mit direktem wirtschaftlichem Mehrwert. Frankfurt vereint somit hohe regulatorische Anforderungen mit einer Infrastruktur, die schnelle Skalierung unterstützt.
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Wichtige Akteure in Frankfurt am Main
Deutsche Bank ist nicht nur ein Finanzinstitut, sondern trägt als großer Arbeitgeber und IT‑Investor zur regionalen Digitalisierungsdynamik bei. Die strengen internen Compliance‑Prozesse und hohen Anforderungen an Datensicherheit setzen Standards, von denen auch Industrieunternehmen profitieren können, etwa durch gemeinsame Sicherheitslösungen oder geteilte Best Practices.
Commerzbank treibt in Teilen moderne Banken‑IT voran und investiert in Automatisierung sowie Data‑Ops. Ihre Projekte zeigen, wie große Organisationen Governance‑Modelle für KI aufbauen – ein Lernfeld für produzierende Unternehmen, die ähnliche Dokumentations‑ und Auditbedarfe haben.
DZ Bank und Genossenschaftsbanken arbeiten stark prozessgetrieben und setzen häufig auf partnerbasierte IT‑Lösungen. Ihre Erfahrung mit clusterbasierten Integrationen und sicheren Datenaustauschmechanismen ist für Prozessindustrie‑Projekte übertragbar, insbesondere wenn es um betriebsübergreifende Workflows geht.
Helaba als Landesbank bringt regionale Vernetzung und Finanzierungskompetenz mit. Innovationen in Hessen werden oft durch solche Institutionen begleitet, die Finanzierung und Risikoabschätzung für größere Technologieprojekte anbieten – ein wichtiger Faktor, wenn es um den Skalierungsschritt von PoC zu Produkt geht.
Deutsche Börse beeinflusst die IT‑Infrastruktur der Stadt, vor allem durch hohe Anforderungen an Latenz, Verfügbarkeit und Auditierbarkeit. Diese Anforderungen inspirieren technische Lösungen, die auch für die Prozessindustrie relevant sind, etwa hochverfügbare Datenpipelines oder robuste Observability‑Konzepte.
Fraport als globaler Flughafenbetreiber steht für logistische Komplexität und Sicherheitsmanagement auf höchstem Niveau. Die Erfahrungen in Echtzeitüberwachung und Prozesskoordination sind für Chemie‑ und Pharmafirmen lehrreich, insbesondere in Bereichen wie Gefahrgutlogistik und Lieferketten‑Sicherheit.
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Häufig gestellte Fragen
Ein Proof‑of‑Concept (PoC) für Labor‑Prozess‑Dokumentation lässt sich in vielen Fällen innerhalb weniger Tage bis wenigen Wochen technisch validieren. Bei Reruption beginnt ein solcher PoC mit klarer Scoping‑Phase: Wir definieren Eingabequellen (z. B. Messgeräte, Sprache, ELN‑Exporte), gewünschte Outputs und Erfolgsmetriken. Dieses präzise Briefing reduziert Unsicherheiten und beschleunigt die Umsetzung.
Technisch verwenden wir schnelle Prototyping‑Stapel: Datenextraktion, Vorverarbeitung, embeddings‑Erzeugung und eine erste Dialog‑ oder Dokumentengenerierung. Innerhalb des PoCs demonstrieren wir Qualität, Latenz, Kosten per Run und Robustheit gegenüber Ausreißern. Das liefert Entscheidungsgrundlagen für den Produktionsrollout.
Regulatorische Fragen klären wir parallel: Welche Daten dürfen überhaupt verwendet werden? Müssen Patientendaten pseudonymisiert werden? In Frankfurt sind Stakeholder sehr sensibel gegenüber Audit‑Nachweisen; deshalb inkludieren wir Compliance‑Checks bereits im PoC‑Scope.
Praktische Empfehlung: Planen Sie Stakeholder‑Termine in der Pilotphase (Betriebsleitung, Qualitätsmanagement, IT‑Security). Wir reisen nach Frankfurt und arbeiten vor Ort mit Operateuren, um sicherzustellen, dass der PoC realistische Bedingungen abbildet und direkt in Betriebsabläufe überführt werden kann.
Self‑hosted Infrastruktur ist in regulierten Umgebungen oft die sinnvollste Wahl, weil sie Datenhoheit und Nachvollziehbarkeit gewährleistet. Bewährt haben sich modulare Komponenten: Objektstorage (MinIO) für Rohdaten und Artefakte, relationale Speicherung (Postgres) ergänzt durch Vektorindizierung (pgvector) für semantische Suche, sowie Container‑Orchestrierung (Coolify oder Kubernetes) für Modelle und Microservices.
Ein Reverse Proxy wie Traefik ermöglicht sichere Exposition von APIs mit TLS und integrierter Authentifizierung. Für die Orchestrierung von Datenpipelines nutzen wir bewährte ETL‑Pattern mit Monitoring und Alerting, um Datenqualität kontinuierlich zu überwachen.
Self‑hosting bedeutet auch Verantwortung: Backup‑Strategien, Disaster‑Recovery, regelmäßige Sicherheitsupdates und Penetrationstests sind notwendig. In Frankfurt erwarten viele Partner und Aufsichten, dass solche Maßnahmen dokumentiert und geprüft werden können.
Wir empfehlen einen hybriden Ansatz, bei dem sensitive Verarbeitung und gespeicherte Embeddings lokal bleiben, während nicht‑sensible Inferenzaufgaben optional über geprüfte Cloud‑APIs laufen können. Das bietet Flexibilität, ohne die Kontrolle über kritische Daten preiszugeben.
Safety‑Copilots müssen Konstruktionen haben, die über bloße Empfehlung hinausgehen: klare Bedienungsgrenzen, deterministische Eskalationsregeln und dokumentierte Audit‑Trails. Zunächst definieren wir, welche Entscheidungen automatisiert werden dürfen und welche stets menschlich bestätigt werden müssen. Diese Regelbasis bildet die Governance des Copilots.
Technisch implementieren wir Watchdogs und Red‑Lines: wenn Messwerte außerhalb eines bestimmten Bereichs liegen oder wenn die Modellkonfidenz unter ein Schwellenwert fällt, wird automatisch eskaliert. Alle Aktionen werden geloggt und versioniert, sodass bei Audits nachvollziehbar ist, wer was wann warum entschieden hat.
Zusätzlich empfiehlt es sich, Simulationstests und Sandboxes zu betreiben, in denen Copilots gegen historische Störfälle validiert werden. Solche Tests liefern quantitative Metriken zur Zuverlässigkeit und helfen, Fehlalarme zu reduzieren, bevor Systeme live gehen.
Schließlich ist Change‑Management entscheidend: Betriebsingenieure müssen den Copilot verstehen und Vertrauen aufbauen. Wir liefern Playbooks, Schulungen und ein klares Support‑Commitment, damit die Technologie dauerhaft genutzt und akzeptiert wird.
Kurzfristig ist ein KI‑PoC bei Reruption kalkulierbar (9.900 €) und liefert schnelle technische Erkenntnisse. Die Kosten der Produktionsreife hängen stark vom Integrationsaufwand, Validierungspflichten und Datenaufbereitung ab. Für einfache Use‑Cases wie automatisierte Dokumentengenerierung liegen Projektkosten häufig im niedrigen sechs‑stelligen Bereich; für umfassende Plattformprojekte können sie höher ausfallen.
Der ROI ergibt sich aus mehreren Hebeln: reduzierte Ausfallzeiten durch prädiktive Wartung, geringere Audit‑Aufwände dank automatisierter Dokumentation, schnellere Fehlerbehebung durch bessere Wissenssuche und Produktivitätsgewinne bei Laborprozessen. Oft amortisieren sich Projekte innerhalb 12–24 Monaten, besonders wenn klare KPIs (Downtime‑Reduktion, Audit‑Zeitersparnis) definiert sind.
Wirtschaftliche Bewertung sollte Total Cost of Ownership (TCO) berücksichtigen: Infrastruktur, laufende Modellpflege, Monitoring und Schulungen. Self‑hosted Lösungen können initial teurer erscheinen, bieten aber langfristig günstigere Betriebskosten und höheren Compliance‑Nutzen.
Unsere Empfehlung: Starten Sie mit einem eng umrissenen Use‑Case, messen Sie klar, und skalierén Sie schrittweise. So lassen sich Risiken minimieren und ein belastbarer Business Case entwickeln.
Die Integration beginnt mit einer Schnittstellen‑Analyse: Welche Datenformate, Protokolle und Latenzanforderungen bestehen? Typische Integrationspunkte sind Batch‑Exports aus ELN, Echtzeittelemetrie aus SCADA/MES und Metadaten aus ERP‑Systemen. Wir kartieren diese Quellen und definieren verbindliche Transformationsregeln.
Für die technische Umsetzung bevorzugen wir abstrahierte API‑Layer, die Legacy‑Protokolle kappen und standardisierte JSON‑APIs bereitstellen. Solche Adapter werden als Microservices implementiert, die robust gegen Schema‑Änderungen sind und Retries, Queues und Dead‑Letter‑Mechanismen unterstützen.
Sicherheitsaspekte sind zentral: Authentifizierung, Autorisierung, Datenverschlüsselung in Transit und at‑rest sowie rollenbasierte Zugriffskontrollen. Wir arbeiten eng mit den IT‑ und OT‑Teams zusammen, um Wartungsfenster und Change‑Windows zu koordinieren und Downtimes zu vermeiden.
Abschließend validieren wir Integrationen durch End‑to‑End‑Tests mit realen Betriebsdaten. In Frankfurt ist dieser Pragmatismus wichtig: On‑site Tests mit Produktionsteams reduzieren Risiken und beschleunigen die Freigabe für produktive Nutzung.
Erfolgreiche KI‑Projekte benötigen nicht nur Data Scientists, sondern ein interdisziplinäres Team: einen Produktowner, Domänenexpertinnen aus Labor und Produktion, MLOps‑Ingenieure, Softwareentwickler sowie einen Compliance‑ und Security‑Sponsor. Diese Rollen sorgen dafür, dass das System technisch solide ist und betriebswirtschaftlich funktioniert.
Governance umfasst klare Verantwortlichkeiten für Modellpflege, Datenqualität und Change‑Management. Wir empfehlen regelmäßig geplante Review‑Zyklen (z. B. monatliche Modell‑Checks, quartalsweise Compliance‑Audits) und ein Eskalationsmodell für kritische Vorfälle.
Wichtig ist auch ein Lernmodell: Retrospektiven nach Vorfällen oder Releases, geteilte Knowledge‑Bases und Trainings für Operatoren. So wird Wissen institutionalisiert und Abhängigkeit von Einzelpersonen reduziert.
Reruption unterstützt bei Aufbau und Übergabe: Wir helfen beim Recruiting technischer Rollen, beim Aufbau von DevOps‑Pipelines und bei der Implementierung der Governance‑Prozesse, damit Kunden in Frankfurt die Lösungen selbstständig betreiben und weiterentwickeln können.
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