Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Die lokale Herausforderung

Dortmunds Fahrzeugzulieferer stehen zwischen wachsenden Datenmengen, steigenden Qualitätsanforderungen und dem Druck zur Produktionsoptimierung. Viele Teams wissen, welche Probleme sie mit KI lösen könnten — doch die Hürde liegt in der Produktionstauglichkeit: Modelle, Datenpipelines und Integrationen müssen robust, skalierbar und sicher sein.

Warum wir die lokale Expertise haben

Unser Hauptsitz ist in Stuttgart, aber wir reisen regelmäßig nach Dortmund und arbeiten vor Ort mit Kunden. Diese direkte Präsenz erlaubt uns, Fertigungslinien, IT‑Teams und Logistikprozesse hautnah zu verstehen — vom Werkstattboden bis zum Management‑Meeting. Wir bringen technische Tiefe und eine Gründermentalität mit, die schnelle Entscheidungen und direkte Implementierung erlaubt.

Wir verstehen, wie wichtig regionale Netzwerke sind: Dortmund ist ein Logistik‑ und IT‑Hub in Nordrhein‑Westfalen, und unsere Projekte greifen auf Erfahrungen zurück, die in ähnlichen deutschen Produktionsumgebungen gewonnen wurden. Deshalb gestalten wir Lösungen so, dass sie zu vorhandenen MES/ERP‑Systemen, zu Sicherheitsanforderungen deutscher Fertigung und zu den Compliance‑Erwartungen von OEMs passen.

Unser Ansatz ist praktisch: statt langer Roadmaps liefern wir Proof‑of‑Concepts in Tagen, danach skalierbare Engineering‑Pläne. Vor Ort in Dortmund arbeiten wir mit interdisziplinären Teams, um Latenz, Datensouveränität und Betriebssicherheit frühzeitig zu adressieren — das minimiert Risiken während der Integration in Produktionsumgebungen.

Unsere Referenzen

Für Automotive‑Use‑Cases ist unser Projekt mit Mercedes Benz besonders relevant: Wir entwickelten einen KI‑basierten Recruiting‑Chatbot, der NLP zur automatisierten Kandidatenkommunikation nutzt — 24/7 Verfügbarkeit, automatisierte Vorauswahl und Integration in bestehende HR‑Prozesse. Die Erfahrung zeigt, wie KI robuste Kommunikationspfade schafft und wiederkehrende Prozesse automatisiert.

Aus dem Manufacturing‑Umfeld bringen Referenzen wie STIHL und Eberspächer wertvolle Erkenntnisse mit. Bei STIHL begleiteten wir mehrere Projekte von Sägentraining bis ProTools und arbeiteten an Lösungen, die von Forschung über Produktentwicklung bis zur Markteinführung reichten. Bei Eberspächer setzten wir KI‑gestützte Noise‑Reduction und Optimierungsansätze in Fertigungsprozessen um. Diese Projekte zeigen, wie Predictive Quality und Werksoptimierung in deutschen Fertigungsbetrieben gelingen.

Über Reruption

Reruption baut KI‑Produkte mit einer Co‑Preneur‑Mentalität: Wir arbeiten eingebettet wie Mitgründer, übernehmen Verantwortung für Ergebnisse und liefern technische Prototypen statt nur Empfehlungen. Unsere Kernfelder sind KI‑Strategie, Engineering, Security & Compliance sowie Enablement — genau die Bausteine, die Automotive‑Produktionsumgebungen heute brauchen.

Wir kombinieren unternehmerische Geschwindigkeit mit technischer Tiefe: vom schnellen PoC für eine spezifische Line‑Use‑Case bis zur produktiven, self‑hosted Infrastruktur. In Dortmund sind wir Partner für On‑Site‑PoCs, die direkt in betriebliche Abläufe überführbar sind — wir kommen aus Stuttgart, arbeiten aber auf Augenhöhe mit Ihren Teams vor Ort.

Interessiert an einem schnellen PoC in Dortmund?

Wir reisen regelmäßig nach Dortmund, scannen Ihre Datenlage und liefern innerhalb weniger Tage einen technischen Proof‑of‑Concept mit klaren KPIs und Umsetzungsplan.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI‑Engineering für Automotive OEMs & Tier‑1 Zulieferer in Dortmund

Automotive‑Fertigung in Nordrhein‑Westfalen verändert sich rasant: Datenströme aus Prüfständen, MES, CAD/PLM‑Systemen und Logistikplattformen bieten seit Jahren Potenzial, das erst jetzt mit modernen KI‑Techniken produktiv genutzt werden kann. Dortmund, als Logistik‑ und Softwarestandort, bietet ideale Voraussetzungen, um datengetriebene Qualitätssicherung und Prozessautomation zu verankern.

Marktanalyse und strategische Relevanz

Der Markt fordert heute nicht nur Proofs of Concept, sondern Produktionstauglichkeit. OEMs und Tier‑1 Lieferanten sehen KI als Hebel für Kostensenkung, Qualitätsverbesserung und Resilienz in der Supply Chain. In Dortmund sind Lieferketten engmaschig und oft international — Predictive Quality kann Ausschuss reduzieren, Nacharbeit minimieren und damit Lieferzuverlässigkeit erhöhen.

Gleichzeitig dominiert der Druck zur Digitalisierung die Agenda: IT‑Kompetenzzentren und Logistikdienstleister in der Region treiben Innovationen voran, die Zulieferer adaptieren müssen. KI‑Engineering ist hier mehr als Modelltraining: es ist Architektur, Datenethik, Betriebssicherheit und nahtlose Integration in bestehende Produktions‑IT.

Konkrete Use Cases für Automotive in Dortmund

Die Chancen sind greifbar: AI Copilots für Engineering helfen Ingenieuren, Zeichnungen und Spezifikationen schneller zu validieren; sie fassen Änderungsanforderungen zusammen, schlagen Prüfsequenzen vor und beschleunigen Reviews. Copilots reduzieren Time‑to‑Decision und erhöhen die Konsistenz technischer Bewertungen.

Für die Fertigungsqualität ist Predictive Quality ein Schlüssel: Modelle analysieren Sensordaten von Prüfständen und Fertigungslinien, erkennen Muster, die auf bevorstehende Defekte hindeuten, und geben präventive Handlungsanweisungen weiter — oft bevor ein Mensch die Abweichung erkennt. Solche Systeme senken Stillstandszeiten und Ausschussraten signifikant.

Weitere relevante Fälle sind Dokumentationsautomatisierung und Knowledge Systems: Von Reparaturanleitungen bis zur Compliance‑Dokumentation können LLM‑gestützte Pipelines Texte extrahieren, standardisieren und in unternehmensinterne Wissensdatenbanken überführen, sodass Serviceteams und Produktion schneller arbeiten.

Implementierungsansatz: Von PoC zu Produktion

Wir empfehlen eine gestaffelte Einführung: zuerst ein fokussierter PoC, der eine konkrete Hypothese validiert — etwa Reduktion von Nacharbeit durch Predictive Quality. Der PoC prüft Datenqualität, passende Modelle, Latenzanforderungen und Integrationspunkte. Wichtig ist, die Messgrößen (KPIs) klar zu definieren: Reduktion Ausschuss, MTTR, Durchsatzsteigerung oder Cost per Run.

Nach erfolgreichem PoC folgt die Produktionsausrollung: Data‑Engineering für robuste ETL‑Pipelines, sichere Modell‑Serving‑Architekturen (on‑premise oder private cloud), Monitoring, Retraining‑Fabriken und Zugangskontrollen. In Dortmund ist oft eine hybride Architektur sinnvoll — sensitive Daten bleiben lokal, weniger kritische Workloads können extern skaliert werden.

Technologie‑Stack und Infrastruktur

Unsere Module umfassen Custom LLM Applications, Internal Copilots & Agents, API/Backend‑Integrationen (OpenAI, Groq, Anthropic), private Chatbots ohne RAG, Data Pipelines & Analytics, Programmatic Content Engines sowie Self‑Hosted AI‑Infrastrukturen mit Tools wie Hetzner, Coolify, MinIO, Traefik und Enterprise Knowledge Systems auf Postgres + pgvector. Diese Komponenten sind modulare Bausteine: nicht jede Instanz braucht alle Komponenten, aber die Architektur muss sie unterstützen.

Für Dortmund empfehlen wir in vielen Fällen Self‑Hosted‑Optionen: lokale Rechenleistung reduziert Latenz, erfüllt Datensouveränitätsanforderungen und erleichtert die Zertifizierung. Gleichzeitig liefern wir Schnittstellen zu Cloud‑Modellen dort, wo externe Modelle wirtschaftlich sinnvoll sind.

Integration, Sicherheit und Compliance

Integrationen sind der häufigste Stolperstein: unstrukturierte Daten in PLM‑Systemen, unterschiedliche Sensorformate oder proprietäre Schnittstellen erfordern sorgfältiges Data‑Engineering. Wir designen ETL‑Pipelines, die Datenbereinigung, Normalisierung und semantische Anreicherung automatisieren — so entstehen verlässliche Trainingsdaten und Produktionsmetriken.

Sicherheit ist kein Add‑On: Zugriffsrechte, Modell‑Governance, Audit‑Logs und Datenmaskierung sind integraler Bestandteil unseres Engineering‑Prozesses. Für Automotive‑Kunden beachten wir Branchenstandards und helfen bei Zertifizierungsanforderungen, etwa im Kontext von ISO‑Normen und internen Qualitätsvorgaben.

Change Management und Teamanforderungen

Der technische Teil ist nur eine Hälfte der Arbeit. KI‑Projekte gelingen, wenn Prozesse, Skills und Verantwortlichkeiten angepasst werden. Wir arbeiten mit Engineering‑, IT‑ und Produktionsabteilungen, schulen Operatoren und erstellen Betriebsdokumentation, Runbooks und Playbooks. Interne Copilots unterstützen Teams durch kontextsensitive Hilfestellung und sorgen so für höhere Akzeptanz.

Für langfristigen Erfolg empfehlen wir die Einrichtung eines kleinen, cross‑funktionalen KI‑Operationsteams: Data Engineers, ML Engineers, DevOps‑Spezialisten, Domänenexperten und einen Produktverantwortlichen. Diese Struktur ermöglicht schnelles Iterieren und nachhaltigen Betrieb.

Erfolgskriterien, typische Fallen und ROI

Erfolg misst sich an realen Kennzahlen: vermiedene Ausschusskosten, reduzierte Stillstandszeiten, schnellere Durchlaufzeiten im Engineering oder geringere Personalkosten durch Automatisierung. Typische Fallen sind unrealistische Erwartungen an Modelle, unklare Datenverantwortung und fehlendes Monitoring. Wir adressieren das durch frühe KPI‑Definition, strukturierte Datenverantwortung und Observability für Modelle.

ROI‑Berechnungen basieren auf realistischen Szenarien: ein erfolgreicher Predictive‑Quality‑Einsatz amortisiert sich häufig innerhalb von Monaten durch weniger Ausschuss und geringere Nacharbeit, während Copilots die Engineering‑Zeit pro Change Request deutlich senken können. Wir liefern konkrete Business Cases für Dortmund‑spezifische Anlagen und Lieferkettenkonstellationen.

Bereit für den nächsten Schritt?

Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch. Wir prüfen gemeinsam ein geeignetes Use Case‑Set und planen einen On‑Site‑Workshop in Dortmund.

Schlüsselbranchen in Dortmund

Dortmund war historisch eine Stadt der Kohle und Stahlindustrie — ein Industrieherz des Ruhrgebiets. Der Strukturwandel hat die Stadt in einen regionalen Tech‑ und Logistikstandort verwandelt, in dem traditionelle Fertigung mit modernen IT‑Diensten koexistiert. Diese Transformation bildet die Basis für datengetriebene Innovationen in der Automotive‑Zulieferkette.

Die Logistikbranche ist ein zentraler Player in Dortmund: Hafenanbindungen, Schienennetze und ein dichtes Straßennetz machen die Stadt zur Schaltstelle für Teilelieferungen und Distributionslogistik. Für Automotive‑Zulieferer bedeutet das: exakte Lieferkettenprozesse, die durch KI optimiert werden können, um Bestände zu reduzieren und Lieferpünktlichkeit zu erhöhen.

IT‑Dienstleister und Softwarehäuser haben in Dortmund stark zugelegt. Sie bringen die notwendigen Kompetenzen, um LLMs, Agenten und Integrationslösungen zu betreiben. Die Verfügbarkeit lokaler IT‑Talente erleichtert die Einführung von Copilots für Engineering und die Pflege von Enterprise Knowledge Systems.

Versicherungen und Energieunternehmen in der Region ergänzen das industrielle Ökosystem: Versicherer liefern Daten zu Risikoprofilen und Ausfallszenarien, während Energieversorger wie RWE die Anforderungen an Energieeffizienz und Netzintegration stellen. Für Zulieferer bedeutet das neue Anforderungen an Energieoptimierung in Produktionsprozessen — ein Bereich, in dem KI signifikante Einsparungen ermöglichen kann.

Die Verbindung dieser Branchen schafft ein fruchtbares Umfeld für branchenübergreifende Lösungen: KI‑gestützte Prognosen für Lieferketten, intelligente Wartungsprozesse und automatisierte Dokumentationsflüsse profitieren von der Nähe zu Logistik‑ und IT‑Partnern in Dortmund.

Für Automotive‑OEMs und Tier‑1 Zulieferer bieten sich konkrete Chancen: Die Nähe zu Logistikzentren ermöglicht datengetriebene Tracking‑ und Forecasting‑Modelle, die IT‑Kompetenz in der Region unterstützt die Entwicklung von Custom LLM‑Lösungen, und die lokale Energieinfrastruktur eröffnet Potenziale für werksübergreifende Optimierung mittels KI.

In Summe ergibt sich ein Bild: Dortmund ist kein klassischer Automotive‑Standort, aber ein idealer Knotenpunkt für moderne Fertigungsnetzwerke, in denen Software und Logistik die Performance von Zulieferern und OEMs entscheidend verbessern können.

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Wichtige Akteure in Dortmund

Signal Iduna ist ein etabliertes Versicherungsunternehmen mit starkem regionalen Profil. Die Nähe zu Industrieunternehmen macht Signal Iduna zu einem wichtigen Akteur bei versicherungstechnischen Aspekten von Fertigungsrisiken und Betriebsunterbrechungen. In KI‑Projekten spielt die Zusammenarbeit mit Versicherern eine Rolle bei der Modellierung von Ausfallrisiken und der finanziellen Bewertung von Optimierungsmaßnahmen.

Wilo entwickelt Pumpen und Systemlösungen und ist ein Beispiel für einen Dortmunder Technologieexporteur. Die digitale Transformation dort umfasst vernetzte Produkte, Predictive Maintenance und datengetriebene Serviceangebote — alles Anwendungsfelder, in denen KI‑Engineering für Zulieferer ebenfalls relevant ist.

ThyssenKrupp hat historische Wurzeln in der Region und bleibt ein bedeutender Industrietreiber mit umfangreichen Lieferketten. Auch wenn ThyssenKrupp in vielen Bereichen global agiert, prägt das Unternehmen die regionale Fertigungslandschaft und treibt die Nachfrage nach präzisen, qualitätsorientierten Lösungen voran.

RWE steht für die Energieinfrastruktur der Region und ist ein zentraler Player bei Energieversorgung und Netzintegration. Für Automotive‑Standorte sind Energieeffizienz und Lastmanagement oft kritische Faktoren; KI‑gestützte Lösungen zur Optimierung des Energiebedarfs sind hier unmittelbar wirtschaftlich relevant.

Materna ist ein IT‑Dienstleister mit starker Präsenz, der Softwarelösungen für öffentliche und private Auftraggeber liefert. Die lokale IT‑Kompetenz durch Unternehmen wie Materna erleichtert die Integration komplexer Daten‑ und Softwarelösungen, die für produktive KI‑Systeme notwendig sind.

Neben diesen großen Akteuren gibt es in Dortmund eine lebendige Szene aus Mittelstand, Logistikdienstleistern und IT‑Startups. Diese Bandbreite ermöglicht experimentelle Kooperationen: Piloten in der Produktionslogistik, gemeinsame Datenaustauschplattformen und sektorübergreifende Innovationsprojekte.

Universitäten und Forschungseinrichtungen liefern zusätzlich Talente und Forschungsergebnisse, die für den Aufbau von KI‑Kompetenzzentren wichtig sind. Zusammen bilden diese Akteure ein Ökosystem, das Automotive‑Zulieferern in Dortmund den Zugang zu Know‑how und Infrastruktur erleichtert — ein Nährboden für erfolgreiche KI‑Projekte.

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Häufig gestellte Fragen

Ein Proof of Concept (PoC) für Predictive Quality lässt sich in vielen Fällen in wenigen Tagen bis Wochen starten, vorausgesetzt, die grundlegenden Datenzugänge sind vorhanden. Zuerst prüfen wir Datenverfügbarkeit und -qualität: Sensordaten, Prüfprotokolle, MES‑Logs und Materialstammdaten sind die Ausgangsbasis. Wenn diese Daten strukturiert und zugänglich sind, bauen wir eine minimale Pipeline, die Daten bereinigt und für erste Modelle vorbereitet.

Der PoC konzentriert sich auf eine klar definierte Fragestellung — beispielsweise die Vorhersage eines bestimmten Fehlertyps oder die Erkennung von Prozessabweichungen an einer bestimmten Linie. Wir definieren KPIs gemeinsam mit Ihrem Team; typisch sind Metriken wie Precision/Recall auf Fehlerevents, Reduktion der Nacharbeit oder prognostizierte Einsparungen.

Technisch liefern wir innerhalb des PoC ein erstes Modell, eine Evaluationsumgebung und ein kurzes Demo‑Interface, sodass Produktionsleiter und Ingenieure Ergebnisse verstehen und bewerten können. Parallel dazu erarbeiten wir einen Umsetzungsplan für Produktion, inklusive Infrastruktur, Monitoring und Governance, falls das PoC erfolgreich ist.

Praktisch heißt das für Dortmund: Wir kommen vor Ort, evaluieren die Datenlandschaft, stimmen KPIs ab und liefern einen lauffähigen Prototyp in kurzer Zeit — ohne dass Sie große Anfangsinvestitionen tätigen müssen. Der kritische Pfad ist meist die Klärung von Zugriffsrechten und Datensaustausch; diese Punkte sollten frühzeitig adressiert werden.

Für Produktionsumgebungen in Dortmund empfehlen wir eine hybride, modulare Architektur: sensitive Daten und latenzkritische Services bleiben on‑premise, während nicht‑kritische Batch‑Workloads oder ergänzende Trainingsjobs in einer privaten Cloud oder an vertrauenswürdige Rechenzentren ausgelagert werden können. Self‑Hosted‑Komponenten wie MinIO für objektbasierten Storage, Traefik für Routing und Tools wie Coolify für Deployment sorgen für Kontrolle und Automatisierung.

Wichtige Bestandteile sind ein stabiler Data Lake, orchestrierte ETL‑Pipelines, Containerisierte Model‑Serving‑Infrastruktur und Observability‑Stacks für Logging, Metriken und Modell‑Drift‑Erkennung. Bei Bedarf setzen wir auf spezialisierte Hardware für Inference, um Latenz in der Fertigung zu minimieren.

Datensouveränität und Compliance sind zentrale Anforderungen: Rollen‑ und Rechteverwaltung, Verschlüsselung im Ruhezustand und beim Transport sowie Audit‑Logs müssen von Anfang an integriert werden. Für viele Automotive‑Use‑Cases empfiehlt sich zusätzlich eine penetrations‑ und sicherheitstechnische Abnahme vor Produktivnahme.

Für Dortmund ist außerdem die Anbindung an lokale OPS‑Teams wichtig: Wir planen Betriebsübernahmen oder Runbooks, damit Ihre lokalen IT‑Teams die Infrastruktur nachhaltig betreiben können. Wenn Sie möchten, stellen wir einen Übergangsplan bereit, der Wissenstransfer und ggf. Managed‑Services einschließt.

LLM‑Copilots sind dann erfolgreich, wenn sie konkrete Arbeitsschritte ersetzen oder beschleunigen — etwa das Erstellen von Prüfprotokollen, die Zusammenfassung von Änderungsanforderungen oder das Vorschlagen von Testsequenzen. Die Integration beginnt mit der Auswahl relevanter Datenquellen: CAD/PLM‑Daten, Change‑Requests, Testreports und SOPs bilden den Kontext für ein Copilot‑System.

Technisch bauen wir API‑Layer, die LLMs kontextualisieren: Query‑Pipelines filtern relevante Dokumente, Knowledge Systems (Postgres + pgvector) liefern embeddings für schnellen Zugriff, und Agenten koordinieren mehrstufige Workflows. Wichtig ist, dass Copilots in die Tools integriert werden, die Ihre Ingenieure bereits nutzen — z. B. als Plugin in PLM‑Systemen oder als Chat‑Interface im Engineering‑Portal.

Governance und Review‑Prozesse sind ebenso wichtig: Copilots sollten Vorschläge liefern, aber Freigabeprozesse und Verantwortlichkeiten bleiben beim Menschen. Schulungen und Clear‑Use‑Cases erhöhen die Akzeptanz; wir liefern Trainingsmaterialien und Live‑Workshops für Ingenieurteams in Dortmund.

In der Praxis beginnen wir mit einem begrenzten Scope (z. B. Änderungsprüfung in einer Baureihe) und erweitern funktional, sobald KPI‑Verbesserungen nachgewiesen sind. So minimieren wir Störungen im Tagesgeschäft und liefern schnell messbaren Nutzen.

Zulieferer in der Region kämpfen oft mit heterogenen Datenquellen: verschiedene Maschinenhersteller, proprietäre Sensorformate, fragmentierte Prüfprotokolle und uneinheitliche Produktkennzeichnungen. Diese Inkonsistenzen verhindern robuste Modelltrainings und verzögern Deployments.

Unsere Lösung beginnt mit einem Data Discovery und Profiling vor Ort: Wir identifizieren kritische Datenfelder, Bereinigungsbedarfe und Lücken. Häufige Maßnahmen sind Standardisierung von Feldbenennungen, Zeitstempel‑Harmonisierung, Outlier‑Behandlung und Anreicherung mit Kontextdaten (z. B. Charge‑Informationen, Materialnummern).

Darauf aufbauend entwickeln wir ETL‑Pipelines, die wiederholbare Datenaufbereitungsprozesse garantieren. Diese Pipelines sind versioniert, beobachtbar und automatisiert, sodass Datenqualität kontinuierlich überwacht wird. Ergänzend implementieren wir Data Contracts zwischen IT‑ und Produktionsteams, um Verantwortlichkeiten zu klären.

Schließlich empfehlen wir Feedback‑Loops: Modell‑Predictions werden mit realen Ergebnissen abgeglichen, und Lessons‑Learned fließen zurück in die Datenaufbereitung. So entsteht ein zyklischer Verbesserungsprozess, der die Datenqualität Schritt für Schritt erhöht und langfristig stabile KI‑Leistungen ermöglicht.

Der ROI hängt stark vom Anwendungsfall ab: Predictive Quality hat andere Hebel als ein Engineering Copilot. Wir beginnen mit einer Baseline‑Analyse der aktuellen Kosten: Ausschussraten, Nacharbeitszeiten, Stillstandskosten, und Zeitaufwand für wiederkehrende Engineering‑Aufgaben. Diese Basis ermöglicht realistische Einsparungsprognosen.

Typische Berechnungen umfassen direkte Effekte (z. B. Reduktion von Ausschuss um X% multipliziert mit Stückkosten) und indirekte Effekte (z. B. schnellere Markteinführung durch reduzierte Überarbeitungszyklen). Wir modellieren konservative, realistische und optimistische Szenarien, um Entscheidern eine Bandbreite möglicher Outcomes zu liefern.

Ein weiterer Punkt ist Time‑to‑Value: Projekte mit schnellen Erfolgen (PoC in Tagen, Produktivsetzung in Monaten) haben oft hohen IRR. Projekte mit längerem Aufbau‑ und Integrationsbedarf benötigen detailliertere Total‑Cost‑of‑Ownership‑Berechnungen, inklusive Infrastruktur‑ und Betriebskosten.

Wir liefern fertige Business Cases, die auf Ihren Betriebsdaten basieren und Sensitivitätsanalysen enthalten. Diese Business Cases dienen als Basis für Investitionsentscheidungen und helfen, realistische Budget‑ und Zeitpläne zu setzen.

Erfolgreiche KI‑Projekte benötigen ein cross‑funktionales Team: Domänenexperten aus Produktion und Qualität, Data Engineers zum Aufbau der Pipelines, ML‑Engineers für Modelle, DevOps für Betrieb und IT‑Sicherheit für Governance. Ergänzt wird das Team durch einen Produktverantwortlichen oder Sponsor aus dem Management, der Prioritäten setzt.

Organisatorisch ist es wichtig, klare Entscheidungswege und Datenverantwortlichkeiten zu definieren. Wer entscheidet über Datenfreigabe? Wer verantwortet Modellfreigaben? Solche Fragen sollten vor Projektstart geklärt werden. Kleine, autonome Units mit klaren Erfolgskriterien wirken oft effektiver als große, zentralisierte Programme.

Weiterbildung ist ein Schlüsselfaktor: Operatoren und Ingenieure brauchen Training, wie Copilots oder Dashboards in ihren Alltag integriert werden. Wir unterstützen mit Workshops, On‑the‑job‑Trainings und Schulungsmaterialien, damit Veränderungen nachhaltig genutzt werden.

Zuletzt empfehlen wir, organisatorische Hürden durch Pilot‑Projekte zu überwinden: schnelle Erfolge schaffen Vertrauen, und erfolgreiche Piloten sind oft der Katalysator für breitere organisatorische Veränderungen.

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