Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Herausforderung vor Ort

Leipzigs Medizintechnikhersteller stehen unter starkem Innovations- und Regulierungsdruck: Dokumentationsaufwand, komplexe klinische Abläufe und strenge regulatorische Anforderungen blockieren Effizienz und Skalierbarkeit. Ohne eine konkrete KI-Strategie drohen Fehlinvestitionen, fragmentierte Projekte und lange Time-to-Value.

Warum wir die lokale Expertise haben

Reruption kommt aus Stuttgart, wir haben kein Büro in Leipzig, aber wir reisen regelmäßig nach Leipzig und arbeiten vor Ort mit Kunden. Durch zahlreiche Einsätze in ostdeutschen Industrie- und Tech-Settings verstehen wir die regionale Dynamik: den Mix aus Automotive, Logistik und wachsender IT-Szene sowie die Verfügbarkeit spezialisierter Lieferketten und Talente.

Diese Erfahrung hilft uns, KI-Projekte in Leipzig pragmatisch zu verankern: Wir denken in P&L, nicht in Präsentationen, und setzen auf schnelle Prototypen, die regulatorische und operative Hürden früh aufdecken. Unser Co-Preneur-Ansatz erlaubt es uns, als Partner auf Augenhöhe in bestehenden Produkt- und Qualitätsprozessen mitzuarbeiten.

Unsere Referenzen

Für die Umsetzung technisch anspruchsvoller Lösungen greifen wir auf Erfahrungen zurück, die direkt auf Medizintechnik übertragbar sind: Bei FMG haben wir AI-basierte Dokumentenrecherche und Analyse eingeführt — genau das Know‑how, das für regulatorische Dossiers und Zulassungsakten wichtig ist. Mit Flamro realisierten wir einen intelligenten Kundenservice‑Chatbot; ähnliche Dialogsysteme dienen als Grundlage für Dokumentations-Copilots in Klinikum-Szenarien.

Im Bereich Hardware und Interface-Integration bringt unsere Arbeit mit AMERIA (touchless control) Kenntnisse zu sensorgestützter Interaktion, die für medizintechnische Geräte relevant sind. Zudem zeigen Projekte mit BOSCH und TDK, wie man technische Innovationen zur Marktreife führt — entscheidend für Hersteller, die regulierte Produkte skalieren wollen.

Über Reruption

Reruption steht für das Prinzip des „Rerupt“: Unternehmen sollen Veränderungen nicht nur abwehren, sondern von innen heraus neu gestalten. Wir kombinieren strategische Klarheit mit Engineering‑Tiefe, damit aus Ideen greifbare Produkte und Prozesse werden. In Medizintechnik-Projekten legen wir besonderen Wert auf regulatorische Absicherung, Datensicherheit und klinische Validierung.

Unser Leistungsspektrum für KI‑Strategie umfasst Assessments, Use‑Case‑Discovery in 20+ Abteilungen, Priorisierung und Business‑Case‑Modellierung sowie Governance und Change‑Planung. Vor Ort in Leipzig arbeiten wir mit interdisziplinären Teams, um praktikable Roadmaps zu liefern, die Compliance, Kosten und Time‑to‑Value ausbalancieren.

Interessiert an einer KI‑Roadmap für Ihr MedTech‑Unternehmen in Leipzig?

Lassen Sie uns Ihre Prioritäten in einem kurzen Scoping‑Gespräch klären. Wir reisen nach Leipzig und arbeiten vor Ort mit Ihrem Team, um erste Use Cases zu validieren.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

Kompakter Deep Dive: KI-Strategie für Medizintechnik & Healthcare Devices in Leipzig

Leipzig als Standort vereint industrielles Erbe und moderne Technologiedynamik. Für Hersteller von Medizintechnik bieten sich konkrete Chancen: Automatisierte Dokumentation, assistierte klinische Workflows, Device‑Embedded Intelligence und regulatorische Automation. Eine fundierte KI‑Strategie ordnet diese Möglichkeiten, bewertet Risiken und schafft einen umsetzbaren Plan.

Die Marktanalyse beginnt mit dem lokalen Ökosystem: Leipzig zieht Automotive, Logistik und IT an. Diese Branchen bringen Kompetenzen in Embedded Systems, Sensorik und Skalierbarer Infrastruktur mit — Kompetenzen, die für medizintechnische KI‑Produkte essentiell sind. Gleichzeitig sind medizinische Zulassungen und Datensouveränität in Deutschland besonders streng: eine Herausforderung und ein Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, die Compliance früh einbauen.

Use Cases mit hoher Priorität

In der Praxis entstehen besonders hohe Werte dort, wo KI repetitive Arbeit ersetzt, Fehler reduziert und Fachpersonal unterstützt. Drei Use‑Case-Felder haben sich als besonders relevant herauskristallisiert: Dokumentations-Copilots zur Automatisierung von Dossier‑Erstellung und Audit‑Trails; Clinical Workflow Assistants, die Pflege- und Ärzte-Teams in Entscheidungen und Routineprozessen unterstützen; und Regulatory Alignment Tools, die Zulassungsanforderungen, Labeling und Post‑Market‑Surveillance überwachen.

Dokumentations‑Copilots können z. B. E‑Mails, Protokolle und Messdaten in strukturierte Reports überführen, Versionierung und Nachverfolgbarkeit sicherstellen und dadurch Prüfungskosten und Time‑to‑Market deutlich senken. Clinical Workflow Assistants integrieren in sichere klinische Systeme, geben kontextsensitive Hinweise und erleichtern die Einhaltung von SOPs.

Methodik: Von Use Case Discovery bis zur Governance

Unsere Kernelemente für eine KI‑Strategie sind praxiserprobt: Wir starten mit einem AI Readiness Assessment, das Datenlage, Infrastruktur und Compliance‑Reife prüft. Danach folgt Use Case Discovery über 20+ Abteilungen, damit kein Potenzial verloren geht – vom Qualitätsmanagement bis zur klinischen Forschung.

Die Priorisierung & Business Case Modellierung übersetzt technische Machbarkeit in ökonomische Kennzahlen: Kosten pro Run, erwartete Zeitersparnis, Fehlerreduktion, regulatorische Risiken und notwendige Validierungsaufwände. Parallel definieren wir die Technische Architektur & Modellauswahl: lokal gehostete Modelle versus Cloud‑Ansätze, on‑device Inference für latenzkritische Funktionen, oder hybride Architekturen für Datensicherheit.

Data Foundations und Integrationsstrategien

Medizintechnik erfordert saubere Datenpipelines und dokumentierte Datenherkunft. Ein Data Foundations Assessment prüft Datensilos, ETL‑Prozesse, Qualität und Governance. Für Leipzig‑basierte Firmen empfehlen wir frühzeitige Integrationen mit bestehenden MES, LIMS und klinischen Informationssystemen — dabei ist Interoperabilität mittels HL7, FHIR und standardisierten Schnittstellen zentral.

Integration bedeutet auch, Altsysteme pragmatisch zu begleiten: Beginnen Sie mit eines Pilot‑Scope, der kritische Datenquellen konsolidiert, bevor Sie großflächig umstellen. So minimieren Sie Betriebsrisiko und erzielen schnelle Wins, die die interne Akzeptanz stärken.

Regulatorik, Validierung und sichere AI

Regulatorische Anforderungen sind kein nachträgliches Thema — sie bestimmen Architektur, Datenhaltung und Validierungsstrategien. Wir unterstützen bei der Dokumentation von Trainingsdaten, Validierungsprotokollen und Performance‑Metriken, die Behörden erwarten. Für ML‑Modelle sind reproduzierbare Pipelines, Versionierung von Daten und Modellen sowie Monitoring im Feld unentbehrlich.

Sichere AI bedeutet zusätzlich technische Maßnahmen: Verschlüsselung ruhender und übertragener Daten, zugriffsbasierte Rechteverwaltung, Audit‑Logs und Privacy‑Preserving‑Techniken wie Differential Privacy oder federated learning, wenn sensible Patientendaten im Spiel sind.

Erfolgskennzahlen, ROI und Time‑to‑Value

Ein glaubwürdiger Business Case quantifiziert Effekte: Reduktion manueller Stunden, Vermeidung von Compliance‑Kosten, schnellerer Markteintritt und verbesserte Patientenoutcomes. Wir legen KPIs fest (z. B. Fehlerquote, Durchlaufzeit von Prüfprozessen, Nutzerakzeptanz, Kosten pro Case) und definieren Milestones für Pilot, Rollout und Skalierung.

Typische Zeitachsen: Ein AI PoC lässt sich bei klaren Datenquellen in Tagen bis wenigen Wochen demonstrieren; ein validiertes Pilotprojekt mit regulatorischer Dokumentation braucht mehrere Monate; der Full Rollout kann 12–24 Monate beanspruchen, abhängig von Integrationsaufwänden und Validierungszyklen.

Team, Skills und Organisationsfragen

Erfolgreiche KI‑Transformationen benötigen interdisziplinäre Teams: Data Engineers, ML‑Ingenieure, QA/Validation‑Spezialisten, Regulatory Affairs, Clinical Experts und Change Manager. In Leipzig lassen sich viele dieser Profile über Hochschulen und Tech‑Branchen rekrutieren, doch oft ist eine Mischung aus internen Experten und externen Co‑Preneurs die schnellste Route.

Unsere Co‑Preneur Methode bedeutet, dass wir nicht nur beraten, sondern mitverantwortlich liefern: Wir bringen Prototyping‑Kapazität, arbeiten in Ihrer P&L und trainieren interne Teams, damit das Projekt nachhaltig weitergeführt werden kann.

Technologie-Stack und Architektur-Entscheidungen

Für Medizintechnik empfiehlt sich eine modulare Architektur: Daten‑Ingestion, Preprocessing, Modell-Serving, Monitoring und Governance‑Layer getrennt, aber orchestrierbar. Tools reichen von etablierten Cloud‑Services (mit Medizin‑konformen Konfigurationen) bis zu on‑premise Lösungen für Datenschutzanforderungen. Modellauswahl orientiert sich an Explainability, Robustheit und Zertifizierbarkeit.

Für bestimmte Anwendungsfälle sind kleinere, interpretierbare Modelle oft vorzuziehen: sie erleichtern Validierung, erlauben deterministische Verhaltenstests und sind regulatorisch nachvollziehbarer als große, black‑box‑Modelle.

Change Management und Adoption

Technik allein reicht nicht: Klinische Anwender, Qualitätsmanager und Service‑Techniker müssen den Nutzen erleben. Wir planen User‑Centric Pilots, Schulungen und Erfolgsmessung anhand definierter KPIs. Frühe Champions innerhalb der Organisation beschleunigen die Adoption — und dokumentierte Quick‑Wins schaffen die organisatorische Legitimierung für größere Investitionen.

Ein iteratives Vorgehen mit klaren Governance‑Routinen amortisiert das Risiko und schafft Transparenz gegenüber Aufsichtsbehörden. In Leipzig helfen lokale Partnerschaften mit IT‑Dienstleistern und Universitäten bei Talentakquise und Validierung in realen Anwendungsumgebungen.

Häufige Stolpersteine und wie man sie vermeidet

Typische Fehler sind unrealistische Erwartungen, fehlende Datenqualität, unzureichende regulatorische Einbindung und fehlende organisatorische Ownership. Die Abhilfe besteht in einem präzisen Readiness Assessment, einem realistischen Business Case und der Einbettung von Governance‑Routinen bereits in der Pilotphase.

Wir empfehlen, mit einem klar begrenzten PoC zu starten (z. B. Dokumentations-Copilot für ein einzelnes Produkt- oder Team-Set), die Ergebnisse zu messen und erst dann zu skalieren. So minimieren Sie Risiken und bauen institutionelles Wissen schrittweise auf.

Praxisbeispiel-Roadmap

Eine typische Roadmap beginnt mit einem 4‑wöchigen AI Readiness Assessment und Use Case Discovery, gefolgt von einem 6–12‑wöchigen PoC (hier empfehlen wir unser AI PoC‑Paket). Anschließend erfolgen Priorisierung & Business Case Modellierung, Pilot Design mit definierten Erfolgskennzahlen und schließlich die Einrichtung eines AI Governance Frameworks und Change‑Plans für den Rollout.

In Leipzig arbeiten wir vor Ort mit Ihren Teams, um Infrastrukturfragen mit lokalen IT‑Dienstleistern zu klären und frühzeitig regulatorische Stakeholder einzubinden. So entsteht eine robuste, umsetzbare KI‑Strategie, die Compliance, Technik und Wirtschaftlichkeit vereint.

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Schlüsselbranchen in Leipzig

Leipzig ist kein Zufallsprodukt: Die Stadt hat sich aus einer Tradition als Handels- und Produktionsstandort zu einem modernen Industriezentrum entwickelt. Historisch geprägt von verarbeitender Industrie und Handel, zieht Leipzig heute vor allem Firmen aus den Bereichen Automotive, Logistik, Energie und IT an. Diese Branchen liefern die technologische Basis, die Medizintechnik‑Hersteller vor Ort nutzen können.

Die Automotive-Präsenz, verstärkt durch Zulieferer und OEMs, schafft ein Ökosystem an Sensorik-, Software- und Fertigungskenntnissen. Solche Fähigkeiten sind für die Entwicklung von intelligenten Medizingeräten direkt übertragbar: robuste Embedded‑Systeme, funktionale Sicherheit und Qualitätsmanagement sind gemeinsame Anforderungen.

Logistikakteure sorgen dafür, dass Komponenten und Endprodukte schnell verfügbar sind. Mit dem DHL Hub und weiteren Logistikzentren in der Region entstehen kurze, zuverlässige Lieferketten sowie Möglichkeiten für Feldtests und Service‑Logistik, was für medizintechnische After‑Sales und Ersatzteilversorgung von großem Vorteil ist.

Im Energiesektor stehen moderne Infrastruktur und Innovationsprojekte zur Verfügung: Energieeffiziente Produktionsprozesse und die Integration von IoT‑Devices in Netze bilden die Grundlage für nachhaltige Fertigungsstrategien in der Medizintechnik, gerade wenn Geräte mit Energie‑Management oder Feldsensornetzwerken arbeiten.

Die lokale IT‑Szene und Start‑up‑Aktivität fördern talentierte Software‑Entwickler, Data Scientists und DevOps‑Spezialisten. Für KI‑Projekte sind diese Profile essentiell: sie ermöglichen schnelle Prototypen, sichere Plattformen und skalierbare Deployments. Leipzigs Hochschulen liefern zusätzlich Forschungskompetenz und Nachwuchs, den Firmen gezielt integrieren können.

Gleichzeitig stehen diese Branchen vor ähnlichen Herausforderungen: Fachkräftemangel in spezialisierten Disziplinen, Bedarf an Qualifizierungsangeboten und die Notwendigkeit, regulatorische Anforderungen in Produktentwicklungszyklen früher zu berücksichtigen. Für Medizintechnik bedeutet das: Kooperationen zwischen Branchen (z. B. Automotive‑Know‑how für sichere Software) und gezielte KI‑Strategien sind der Schlüssel, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Für Unternehmen in Leipzig sind Partnerschaften mit Logistikern, Energieversorgern und IT‑Dienstleistern eine strategische Ressource. So lassen sich Piloten mit realen Produktions- und Versorgungsdaten durchführen, was die Validierung von KI‑Lösungen beschleunigt. Die Region bietet damit nicht nur Infrastruktur, sondern auch ein praxisnahes Testfeld.

Abschließend bietet Leipzig eine seltene Kombination: industrielle Tiefe, wachsende Tech‑Kompetenz und exzellente Logistikstrukturen. Für Medizintechnik‑Firmen ist das eine Grundlage, um von Dokumentationsautomatisierung bis zu intelligenten Feldgeräten schnell und regulatorisch abgesichert zu skalieren.

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Wichtige Akteure in Leipzig

Leipzigs Wirtschaft wird von einigen großen, sichtbaren Playern geprägt, die das regionale Innovationsklima formen. BMW ist ein prominenter Arbeitgeber in der Region und hat durch seine Produktion und Zuliefernetzwerke Standards in Qualitätsmanagement und Produktionsautomatisierung gesetzt, von denen Medizintechnikhersteller lernen können.

Porsche ergänzt die Automotive‑Präsenz mit hoher Fertigungsexzellenz und Prozessoptimierung. Beide OEMs treiben Digitalisierung in der Fertigung voran und schaffen ein Talent- und Zulieferumfeld, das robuste Engineering‑Kompetenzen bietet – ein Vorteil für die Entwicklung geprüfter Medizingeräte.

Der DHL Hub

Amazon

Siemens Energy

Neben den großen Namen existiert in Leipzig eine lebendige Szene aus mittelständischen Zulieferern, Softwarefirmen und Forschungseinrichtungen. Diese Akteure bilden die Innovationsbasis: lokale IT‑Dienstleister liefern DevOps und Cloud‑Expertise, Zulieferer unterstützen auf Komponentenebene, und Hochschulen bieten Forschungspartnerschaften für klinische Studien oder Validierung.

Für Medizintechnikunternehmen sind Kooperationen mit diesen regionalen Akteuren strategisch wertvoll: Sie ermöglichen Pilotprojekte in realen Umgebungen, Zugang zu Fertigungskompetenz, schnelle Logistiklösungen und technische Partnerschaften für Skalierung. Leipzig schafft damit ein Ökosystem, das technologische wie regulatorische Anforderungen adressiert.

Abschließend ist zu sagen, dass Unternehmen in Leipzig von dieser Mischung profitieren: Infrastruktur, Großunternehmen und ein wachsendes Netzwerk an spezialisierten Dienstleistern machen die Region zu einem attraktiven Standort für die Entwicklung und Skalierung von KI‑unterstützten Medizingeräten.

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Häufig gestellte Fragen

Ein realistischer Startpunkt ist unser AI PoC‑Ansatz: Innerhalb weniger Tage bis Wochen lässt sich ein technischer Proof‑of‑Concept aufbauen, der zeigt, ob ein Use Case technisch machbar ist. In Leipzig arbeiten wir vor Ort mit Ihrem Team und greifen auf lokale IT‑Ressourcen sowie verfügbare Datenquellen zu, um das PoC zügig zu realisieren.

Ressourcenseitig benötigen Sie mindestens einen fachlich zuständigen Product Owner, Zugang zu relevanten Datenquellen (z. B. Qualitätsdokumente, Messdaten, EHR‑Auszüge) und IT‑Support für sichere Schnittstellen. Wir bringen das Engineering‑Team und das methodische Framework mit, um innerhalb der PoC‑Phase klare KPIs zu definieren.

Die entscheidende Voraussetzung ist die Datenqualität: Sind Datenströme dokumentiert und zugänglich, lassen sich Scorecards, Latenztests und einfache Performance‑Metriken schnell ermitteln. Fehlt diese Voraussetzung, beginnt das Projekt mit einem Data Foundations Assessment, das kurzzeitig Zeit kostet, aber langfristig Zeit spart.

Praktischer Tipp: Planen Sie ein 4‑ bis 8‑wöchiges PoC ein, in dem neben der technischen Machbarkeit auch Compliance‑aspekte evaluiert werden. In Leipzig koordinieren wir oft zusätzliche Tests mit lokalen Partnern, etwa für Feldvalidierung oder Logistik‑Integration.

Regulatorik ist kein Add‑On, sondern Kern der Produktentwicklung in der Medizintechnik. Eine robuste KI‑Strategie beginnt mit der Klassifizierung des Produkts nach MDR/IVDR und der Definition der relevanten regulatorischen Pfade. Wir arbeiten eng mit Regulatory Affairs, um Validierungspläne zu entwerfen, die Behördenanforderungen abdecken.

Das umfasst reproducible Trainingspipelines, dokumentierte Datenherkunft, Versionierung von Modellen und umfassende Performance‑Tests. Zusätzlich benötigen Sie Monitoring‑Mechanismen im Feld, um Drift zu erkennen und Korrekturprozesse zu dokumentieren. Diese Elemente sind integraler Bestandteil unserer Pilot‑Designs.

In der Praxis bedeutet das: Jedes ML‑Feature bekommt einen Validierungsplan, Testdatensätze werden separat gehalten, und die Entscheidungslogik wird soweit möglich erklärbar dokumentiert. Für Funktionen mit direktem Patienteneinfluss sind strengere Nachweisführungen und klinische Studien oft notwendig.

Wir unterstützen die Erstellung regulatorischer Dossiers und die Kommunikation mit Aufsichtsbehörden, indem wir technische Artefakte bereitstellen (Protokolle, Metriken, Reproduktionsschritte). So wird die KI‑Einbettung transparent und auditierbar.

In Leipzig sind die vielversprechendsten Use Cases dort, wo vorhandene Prozessestrukturen und Daten leicht zugänglich sind. Dokumentations‑Copilots, die Prüfberichte, SOPs und Zulassungsdokumente automatisieren, liefern schnell wirtschaftlichen Nutzen, da sie manuellen Aufwand reduzieren und Compliance verbessern.

Clinical Workflow Assistants, die klinische Abläufe unterstützen, sind besonders wertvoll in Krankenhäusern und klinischen Studien. Sie helfen, Behandlungsabläufe zu standardisieren, Warnhinweise zu geben und die Dokumentation während der Behandlung zu vereinfachen — alles Aspekte, die Patientensicherheit erhöhen und Kosten senken.

Weitere sinnvolle Anwendungsfelder sind Predictive Maintenance für Feldgeräte, Qualitätskontrolle via Bildanalyse in der Produktion und automatisierte Post‑Market‑Surveillance, die Anzeichen für Produktprobleme früh erkennt. Diese Use Cases verknüpfen Site‑kompetenzen in Fertigung, Logistik und IT und nutzen lokale Stärken.

Wichtig ist die Priorisierung anhand von Business‑Impact, Machbarkeit und regulatorischem Aufwand. Wir empfehlen eine Portfolio‑Sichtung über 20+ Abteilungen, um unentdeckte Chancen zu identifizieren und zu bewerten.

Datensicherheit und Patientenschutz sind zwingend und müssen technisch wie organisatorisch verankert werden. Technisch bedeutet das: Verschlüsselung ruhender und übertragener Daten, granulare Rechteverwaltung, Anonymisierung oder Pseudonymisierung sensibler Daten und Audit‑Logs. Organisatorisch gehören klare Prozesse zu Zugriff, Retention und Löschung sowie Schulungen für Mitarbeiter.

Je nach Use Case prüfen wir Privacy‑Preserving Methoden wie Federated Learning oder Differential Privacy, um Modelle zu trainieren, ohne zentrale Speicherung sensibler Rohdaten. In Deutschland ist es zudem sinnvoll, Hosting‑Entscheidungen im Hinblick auf Datenschutz‑ und Compliance‑Anforderungen zu priorisieren (on‑premise vs. zertifizierte Cloud).

Ein weiterer Aspekt ist das Incident‑Management: Definieren Sie klare Prozesse zur Meldung, Bewertung und Behebung von Datenschutzverletzungen. Diese Prozesse sind auch Teil unseres AI Governance Frameworks, das wir in die Organisationsstrukturen einbetten.

Praktische Empfehlung: Führen Sie vor Produktionsstart ein Data Protection Impact Assessment (DPIA) durch und dokumentieren Sie alle Maßnahmen. So reduzieren Sie Risiko und schaffen Vertrauen bei Anwendern und Regulatoren.

Die Kosten für eine KI‑Strategie variieren stark je nach Umfang: Ein initiales Readiness Assessment und Use Case Discovery ist vergleichsweise günstig, während Validierung, klinische Studien und ein Full‑Scale Rollout erhebliche Investitionen erfordern. Unser standardisiertes AI PoC‑Paket (9.900€) liefert einen frühen technischen Nachweis und ist ein guter erster Investment‑Baustein.

Zur Messung des ROI definieren wir klare KPIs: Zeitersparnis, Reduktion manueller Arbeit, Fehlervermeidung, schnellere Markteinführung und direkte Einspareffekte bei Compliance‑Prozessen. Für klinische Anwendungen können auch Outcome‑Metriken wie verringerte Komplikationsraten oder verbesserte Behandlungsergebnisse einbezogen werden.

Ein seriöser Business Case berücksichtigt Pilotkosten, Integration, Validierung und laufende Betriebskosten (Monitoring, Modellpflege). Wir modellieren Kosten pro Run, Total Cost of Ownership (TCO) und Break‑Even‑Szenarien, damit Entscheidungsträger eine faktenbasierte Investitionsentscheidung treffen können.

In Leipzig arbeiten wir oft mit lokalen Dienstleistern zusammen, um Kosten effizient zu steuern und Skaleneffekte zu realisieren. Ein iterativer, KPI‑orientierter Ansatz sorgt dafür, dass Investitionen an messbaren Ergebnissen ausgerichtet sind.

Wir reisen regelmäßig nach Leipzig und arbeiten dort vor Ort mit Ihren Teams. Praktisch übernehmen wir in frühen Phasen das AI Readiness Assessment, moderieren Use Case Workshops über 20+ Abteilungen und bauen in kurzer Zeit funktionierende Prototypen, die technische Machbarkeit und erste KPIs zeigen. Unser Co‑Preneur Ansatz bedeutet, dass wir nicht nur beraten, sondern auch mitliefern.

Bei der technischen Umsetzung bringen wir Architektur‑Design, Modellauswahl und Sicherheitskonzepte ein. Wir koordinieren Integrationen mit lokalen IT‑Anbietern und unterstützen bei der Erstellung regulatorischer Dokumente, Validierungsprotokolle und Pilotplänen. So entstehen belastbare Roadmaps für Rollout und Skalierung.

Für die Adoption planen wir Change‑Maßnahmen: Schulungen, Champions‑Programme und Kommunikationspläne, die sicherstellen, dass neue Prozesse angenommen werden. Unsere Arbeit ist pragmatisch: Wir liefern Ergebnisse, die direkt in den Betrieb überführt werden können.

Kontaktieren Sie uns für ein erstes Scoping‑Gespräch — wir kommen nach Leipzig, sprechen direkt mit Stakeholdern und liefern in kurzer Zeit einen handfesten Plan mit priorisierten Use Cases und einer umsetzbaren Roadmap.

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Philipp M. W. Hoffmann

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