Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns

Die lokale Herausforderung

Frankfurt ist logistischer Knotenpunkt und Finanzzentrum zugleich — das erhöht die Komplexität von Lieferketten, Regulierung und Datenschnittstellen. Unternehmen stehen unter Druck, Kosten, Emissionen und Service-Level gleichzeitig zu optimieren. Ohne eine klare KI-Strategie werden Pilotprojekte fragmentiert, Budgets verbrannt und Potenziale nicht realisiert.

Warum wir die lokale Expertise haben

Obwohl unser Hauptsitz in Stuttgart liegt, reisen wir regelmäßig nach Frankfurt am Main und arbeiten vor Ort mit Kunden aus Logistik, Mobility und Supply Chain. Das ermöglicht uns, Prozesse vor Ort zu beobachten, Datenflüsse zu verstehen und konkrete technische sowie organisatorische Empfehlungen zu geben, die im Frankfurter Kontext funktionieren.

Unsere Arbeit orientiert sich an den Business-Herausforderungen vor Ort: Wir verstehen, wie die Präsenz von Banken, Börse und Frachtinfrastruktur Entscheidungsprozesse beeinflusst — etwa wenn Finanzdienstleister Anforderungen an Auditierbarkeit und Risikomodelle stellen oder Fraport-abhängige Netzwerke besondere SLAs verlangen.

Wir betreten Meetings mit Operational Owners, IT-Architekten und Compliance-Teams gleichermaßen und liefern handfeste Roadmaps, keine abstrakten Empfehlungen. Unsere Co-Preneur-Mentalität sorgt dafür, dass wir Verantwortung für messbare Ergebnisse übernehmen und direkt mit internen Teams implementieren.

Unsere Referenzen

Im Bereich Mobility und Automotive haben wir für Mercedes Benz einen NLP-basierten Recruiting-Chatbot entwickelt, der Kandidaten automatisiert vorqualifiziert — ein Beispiel dafür, wie KI Kommunikation skaliert und interne Prozesse entlastet. Die Erfahrungen aus diesem Projekt lassen sich auf Fahrerrekrutierung und operative Mitarbeitersuche in Logistikunternehmen übertragen.

Für den E‑Commerce- und Logistikbereich ist unser Projekt mit Internetstores (MEETSE, ReCamp) relevant: Hier haben wir Subskriptions- und Rücklaufprozesse sowie Qualitätsprüfungen entlang komplexer Warenflüsse betrachtet und Venture‑Building für neue Geschäftsmodelle betrieben. Solche Ansätze zeigen, wie KI die Wertschöpfung in kanalübergreifenden Supply Chains steigern kann.

Bei FMG haben wir eine Lösung für dokumentengestützte Recherche und Analyse entwickelt, die sich direkt auf Vertragsanalyse und Compliance-Anforderungen in der Logistik übertragen lässt. Für technische Produktionsnähe und Geräuschoptimierung arbeiten wir mit Projekten wie Eberspächer und STIHL, die uns tiefe Einsichten in Sensorik, Produktion und Data‑Ops gegeben haben.

Über Reruption

Reruption baut nicht nur Strategien — wir bauen Lösungen. Unser Co-Preneur-Ansatz bedeutet: Wir agieren wie Mitgründer im Kundenunternehmen, wir implementieren, messen und skalieren. Für Frankfurter Kunden heißt das: pragmatische Roadmaps, die Compliance, Finanzen und operative Realität verbinden.

Wir kombinieren schnelle Engineering-Prototypen mit klaren Business-Cases und Governance-Frameworks, damit KI-Investitionen in der Finanz- und Logistikumgebung von Frankfurt nachhaltig wirken. Wir reisen regelmäßig nach Frankfurt am Main und arbeiten vor Ort mit Kunden — ohne dort ein Büro zu beanspruchen.

Interessiert an einer KI-Strategie für Ihr Logistiknetz in Frankfurt?

Wir analysieren Use Cases, erstellen Roadmaps und liefern Governance‑Frameworks. Wir reisen regelmäßig nach Frankfurt und arbeiten vor Ort mit Ihrem Team.

Was unsere Kunden sagen

Hans Dohrmann

Hans Dohrmann

CEO bei internetstores GmbH 2018-2021

Das ist die systematischste und nachvollziehbarste Go-to-Market Strategie, die ich bezüglich Corporate Startups je gesehen habe.
Kai Blisch

Kai Blisch

Director Venture Development bei STIHL, 2018-2022

Extrem wertvoll ist dabei Reruptions starker Fokus auf die Nutzer*innen, deren Bedürfnisse und das kritische Hinterfragen von Vorgaben. ... und nicht zuletzt macht die Zusammenarbeit riesige Freude.
Marco Pfeiffer

Marco Pfeiffer

Head of Business Center Digital & Smart Products bei Festool, 2022-

Reruption evaluierte systematisch ein neues Geschäftsmodell mit uns: besonders beeindruckend fanden wir die Fähigkeit auch komplexe Sachverhalte nachvollziehbar darzustellen.

KI für Logistik, Supply Chain & Mobilität in Frankfurt am Main: Ein tiefer Blick

Frankfurt verbindet dichte Finanzmärkte mit einem ausgebauten Verkehrsknotenpunkt — Flughafen, Schiene, Straße und Wachstumsfelder im Urban Mobility-Bereich. Diese Mischung schafft besondere Anforderungen an Datenintegration, Risiko-Management und Skalierbarkeit. Eine KI-Strategie muss hier technische Machbarkeit, regulatorische Anforderungen und wirtschaftliche Nachvollziehbarkeit gleichzeitig adressieren.

Marktanalyse und regionale Dynamik

Der regionale Markt ist zweigeteilt: Auf der einen Seite stehen etablierte Akteure mit hohen Compliance-Anforderungen, wie Logistikdienstleister, Spediteure und Flughafenbetreiber; auf der anderen Seite entstehen Fintechs, Mobility-Startups und Plattformen, die neue Datenquellen und Geschäftsmodelle liefern. Diese Koexistenz eröffnet Chancen, aber verschärft Integrationsaufwände.

Für KI-Projekte bedeutet das: DSGVO-konforme Datenpipelines, Auditierbarkeit der Modelle und ein Verständnis für Finanzkennzahlen sind Grundvoraussetzungen. Insbesondere in Frankfurt fordern Entscheider klare Business Cases mit Risikoabschätzungen und Governance‑Mechaniken, damit KI-Lösungen banktauglich und skaliert einsetzbar werden.

High-Value Use Cases

Planungs‑Copilots für Dispositionsleiter sind ein Paradebeispiel: Kombinieren Sie historische Load‑Daten, Echtzeit-Telemetrie und Marktinformationen, und Sie erhalten Assistenzsysteme, die Routenplanung, Kapazitätsauslastung und Personaldisposition gleichzeitig optimieren. Das reduziert Standzeiten und verbessert Liefertreue.

Routen- & Nachfrage‑Forecasting verbindet Wetterdaten, Eventkalender, Buchungsdaten von Frachtkunden und ökonomische Indikatoren. In Frankfurt, mit seinem starken Luftfracht- und Finanzverkehr, entstehen volatile Nachfragemuster; präzise Vorhersagen senken Pufferkosten und erhöhen Ressourceneffizienz.

Weitere Use Cases sind Risiko‑Modellierung (z. B. Lieferrisiken durch Bankausfälle oder Marktstörungen), Vertragsanalyse mittels NLP zur schnellen Extraktion von SLAs und Haftungsregelungen sowie Predictive Maintenance für Flotten und Terminalinfrastruktur. Jeder Use Case braucht eine klare Metrik: Cost per Run, Liefertreue, Time-to-Decision, Fehlerrate in Vorhersagen.

Umsetzungsansatz: Vom Readiness-Check zur Skalierung

Unsere Module spiegeln die praktische Abfolge: Zuerst eine AI Readiness Assessment, die Datenreife, Teamfähigkeiten und Governance‑Lage abklärt. In Frankfurt bedeutet das häufig enge Abstimmung mit Compliance- und Risk-Teams, weil Finanzpartner und Flughafenbetreiber separate Anforderungen haben.

Die Use Case Discovery erstreckt sich idealerweise über 20+ Abteilungen: Operatives Controlling, Disposition, Customer Service, Legal und IT. Nur so finden Sie High-Value-Anwendungen statt zufälliger Piloten. Wir priorisieren über Business Case Modellierung: Impact × Umsetzungsaufwand × Risiko ergibt eine transparente Roadmap.

Technische Architektur und Modellauswahl folgen praktischen Kriterien: Latenzanforderungen für Echtzeitrouting, Inferenzkosten für tägliche Forecasts, und Interpretierbarkeit für Audit-Zwecke. Wir wählen hybride Architekturen: lokale Inference für harte SLAs und Cloud für Batch-Training und Experimente.

Data Foundations, Piloten und Governance

Saubere Datenlinien sind keine Nebensache — sie sind das Fundament. Data Foundations Assessment klärt Integrität, Schema-Homogenität, Label-Qualität und Rechte. Gerade in Frankfurt ist die Verbindung von Finanzdaten und Logistikdaten ein Vorteil, aber auch eine Herausforderung in puncto Zugriff und Datenschutz.

Pilot Design orientiert sich an messbaren KPIs: Reduktion von Leerkilometern, Genauigkeit des Nachfrageforecasts, verkürzte Planungszyklen. Piloten sind minimal funktionsfähig und liefern schnelle Signale zu ROI und Betriebskosten. Auf Basis der Pilot-Ergebnisse liefern wir eine Produktionsplanung mit Aufwandsschätzung, Architektur und Budget.

Ein robustes AI Governance Framework ist in regulierten Umgebungen Pflicht: Rollen, Verantwortlichkeiten, Audit-Logs, Modell‑Versionierung und ein Testing- und Monitoring-Prozess. Ohne Governance riskieren Unternehmen, Modelle nicht nachzuvollziehen oder unbeabsichtigte Verzerrungen zu reproduzieren.

Erfolgskriterien, typische Stolperfallen und ROI

Erfolg entsteht, wenn technischer Nutzen und wirtschaftlicher Wert zusammenfallen. KPIs sind nicht nur technische Metriken, sondern betriebswirtschaftliche: eingesparte Tonnagekosten, reduzierte Pufferkosten, verringerte Vertragsstrafen. Ein realistischer ROI-Rechner berücksichtigt Initialaufwand, laufende Kosten und Skaleneffekte.

Typische Stolperfallen sind: unrealistische Datenannahmen, fehlende Change‑Management‑Unterstützung, zu frühe Technologieentscheidungen und fehlende Integration in bestehende Betriebsprozesse. Eine KI-Strategie muss daher Governance, Change & Adoption Planung und klare Verantwortlichkeiten enthalten.

Zeithorizonte: Ein Proof-of-Concept nimmt bei klaren Fragestellungen Tage bis Wochen, ein Pilot 3–6 Monate, und die unternehmensweite Skalierung 9–24 Monate. Budgetrahmen variieren stark; wichtig ist die Aufteilung in experimentelle Mittel und skalierende Mittel — und ein klares Go/No-Go-Criterion nach Piloten.

Technologie, Team und Integration

Technologie-Stack: Datenplattform (Lake/ Warehouse), Feature Store, Modelltrainingsumgebung (GPU/Cloud), Inferenz-Endpunkte, Observability und MLOps. Für Frankfurter Kunden ist oft die Integration mit ERP-, TMS- und Finanzsystemen maßgeblich. API-first-Design erleichtert diese Integration.

Team-Anforderungen: Product Owner mit Domänenwissen, Data Engineers für Data Foundations, ML Engineers für Modelle, DevOps/MLOps für Deployment und Monitoring sowie Change-Manager für Adaption. Wir empfehlen cross-funktionale Squads, die kurzzyklisch arbeiten und klare Outcome-Verantwortung tragen.

Integrationsherausforderungen sind meist organisatorischer Natur: Silo-Strukturen, widersprüchliche KPIs und fehlende Betriebskonzepte. Daher sollte die KI-Strategie immer eine organisatorische Roadmap und Schulungspläne beinhalten. Wir arbeiten vor Ort mit Frankfurter Teams, um diese Barrieren pragmatisch zu überwinden.

Bereit für den nächsten Schritt?

Buchen Sie ein AI Readiness Assessment oder ein 2‑tägiges Use Case Sprint — wir kommen nach Frankfurt und starten vor Ort mit Ihnen.

Schlüsselbranchen in Frankfurt am Main

Frankfurt ist historisch als Handels- und Finanzplatz gewachsen. Die Bankenlandschaft brachte IT‑Infrastruktur, Datenkompetenzen und regulatorische Exzellenz in die Region — Voraussetzungen, die moderne Logistik- und Mobilitätsprojekte nutzen können. Die Nähe zu Kapitalmärkten macht Investitionsentscheidungen datengetriebener und schneller.

Die Logistikbranche profitiert von der zentralen Lage und dem großen Flughafen: Luftfracht, Expressdienste und weltweite Verknüpfungen wachsen seit Jahrzehnten. Fraport hat sich zum Drehkreuz entwickelt und beeinflusst direkt, wie Supply Chains geplant werden — zeitkritische Warenströme, pharmazeutische Lieferketten und High‑Value‑Knoten erfordern besondere Planungsmechaniken.

Auf der östlichen Seite des Wirtschaftsgefüges haben sich Versicherungen und Finanzdienstleister etabliert. Diese Unternehmen bringen hohe Anforderungen an Risiko-Management und Daten-Transparenz mit, die sich auch in Logistikprojekten widerspiegeln: Auditierbarkeit, Compliance und robuste Risiko-Modelle sind unverzichtbar.

Die Pharmabranche rund um Rhein‑Main verlangt hochverfügbare und regulierte Lieferketten. Temperaturempfindliche Waren, lückenlose Dokumentation und strenge Qualitätsanforderungen sind typische Herausforderungen, bei denen KI-basierte Monitoring- und Vorhersagesysteme unmittelbaren Mehrwert liefern können.

Zudem entsteht ein Ökosystem aus Startups und Tech-Anbietern: Fintechs, Mobility-Startups und Plattformen bringen neue Datenquellen, von Telemetrie bis zu Buchungsverhalten. Diese Innovationskraft fördert datengetriebene Geschäftsmodelle, die traditionelle Logistikanbieter adaptieren müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Herausforderungen sind klar: heterogene Datenlandschaften, Regulierungsdruck, Infrastrukturengpässe und der Bedarf an nachhaltigen Lösungen. AI eröffnet Potenziale für Effizienzsteigerungen, Emissionsreduktion und bessere Vorhersagbarkeit — vorausgesetzt, Strategie und Governance sind solide.

Opportunitäten liegen in vernetzten Prognosen, optimierter Kapazitätsplanung und automatisierter Vertragsprüfung. Unternehmen, die in Frankfurt KI strategisch verankern, können gleichzeitig Kosten senken, neue Services anbieten und regulatorische Anforderungen besser erfüllen.

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Wichtige Akteure in Frankfurt am Main

Deutsche Bank wurde als Handelsbank gegründet und hat sich zu einem internationalen Finanzdienstleister entwickelt. Ihre große Datenbasis und strikten Compliance-Anforderungen machen sie zu einem maßgeblichen Akteur in Fragen der Datenverarbeitung und -sicherheit. Kooperationen zwischen Logistikern und Banken in Frankfurt beeinflussen Kreditentscheidungen, Factoring und Risikoaufstellungen innerhalb von Lieferketten.

Commerzbank spielt eine ähnliche Rolle mit stärkerem Fokus auf Mittelstandskunden. Für Logistikunternehmen in Hessen ist Commerzbank ein relevanter Partner bei Produktfinanzierung, Cash‑Management und Absicherung von Warenflüssen. Die Bank treibt digitalisierte Lösungen voran, die Schnittstellen zwischen Finanz- und Logistikdaten erfordern.

DZ Bank und das genossenschaftliche Netzwerk sind zentral für regionale Finanzierungslösungen. Sie fördern oft mittelständische Logistikunternehmen und Projekte, die lokal verankert sind. Diese Finanzlandschaft prägt Risiko- und Investitionsentscheidungen in Supply-Chain-Initiativen rund um Frankfurt.

Helaba ist als Landesbank ein wichtiger Kapitalgeber für Infrastrukturprojekte in Hessen. Großprojekte, etwa Terminalausbauten oder urbane Mobilitätslösungen, hängen häufig an Entscheidungen dieser Institution. Helaba bringt damit eine Perspektive auf langfristige Investitionskosten und Nachhaltigkeit mit.

Deutsche Börse prägt das Daten‑ und Technologieumfeld: Hohe Anforderungen an Latenz, Datenintegrität und Auditierbarkeit aus dem Börsenbetrieb übertragen sich auf die Erwartungen, die Logistik- und Mobilitätsunternehmen an ihre eigenen Datenprozesse stellen. Die Innovationskraft rund um die Börse fördert datengetriebene Produkte in der Region.

Fraport ist als Flughafenbetreiber der logistische Herzschlag Frankfurts. Seine Infrastruktur, Kapazitätssteuerung und Service-Level beeinflussen direkt Luftfracht- und Terminallogistik. Fraport treibt Digitalisierung und Nachhaltigkeitsmaßnahmen voran, und hat damit großen Einfluss auf Anforderungen an Prognosesysteme und Betriebssicherheit.

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Häufig gestellte Fragen

Der häufigste Fehler ist, Pilotprojekte isoliert zu starten, ohne die Datenlage, organisatorischen Schnittstellen und Governance zu prüfen. In Frankfurt kommen zusätzliche Anforderungen hinzu: enge regulatorische und finanzielle Vorgaben, Schnittstellen zu Partnerbanken und Flughafenprozessen. Eine übergreifende KI-Strategie identifiziert Abhängigkeiten, Prioritäten und ermöglicht Skalierung.

Eine Strategie schafft einen Rahmen für Priorisierung: Nicht jeder Use Case ist gleich wertvoll. Unsere Methodik bewertet Impact, Umsetzungsaufwand und Risiken und zeigt, welche Projekte schnell Rendite bringen und welche langfristige Investitionen erfordern. So vermeiden Sie, dass mehrere Insellösungen entstehen, die später schwer integrierbar sind.

Strategie bedeutet auch Governance: Wer ist verantwortlich für Modelle, wie werden Modelle dokumentiert und wie werden sie auditiert? Gerade in Frankfurt verlangen Finanzpartner und Großkunden oft Nachweise über Modellverhalten und Risikokontrollen. Ohne Strategie entstehen Lücken, die zu Compliance-Risiken führen.

Schließlich ist die organisatorische und technische Vorbereitung Teil der Strategie. Data Foundations, Rollen und Infrastruktur werden definiert, damit erfolgreiche Piloten nicht in der Versenkung verschwinden, sondern in robuste Produktlösungen überführt werden können. Wir arbeiten vor Ort in Frankfurt, um diese Rahmenbedingungen gemeinsam mit relevanten Stakeholdern zu setzen.

Unser Ansatz beginnt mit einer breit angelegten Use Case Discovery über 20+ Abteilungen: Operatives Controlling, Disposition, Customer Service, Legal, Einkauf, Maintenance. In Frankfurt ist es wichtig, auch Schnittstellen zu Finanzteams und Flughafen-Operations zu betrachten, weil diese Stellen oft externe Anforderungen an SLAs und Reporting stellen.

Wir kombinieren qualitative Interviews mit quantitativen Data-Scans. Interviews decken Prozesswissen, Schmerzpunkte und mögliche Quick Wins auf, während Data-Scans die Verfügbarkeit und Qualität von Daten prüfen. Nur beides zusammen liefert belastbare Priorisierungen.

Priorisierung erfolgt über ein klares Business-Case-Modell: erwarteter Nutzen (z. B. eingesparte Kilometer, geringere Puffer), Implementierungsaufwand und Risiken (Daten, Compliance). Die Use Cases mit dem besten Nutzen/Aufwand-Verhältnis werden als Piloten vorgeschlagen.

Wichtig ist die Definition von Erfolgskriterien vor dem Pilot: Welche KPIs zählen, wer misst und wie wird der Übergang in den Regelbetrieb definiert. In Frankfurt achten wir zusätzlich auf Auditierbarkeit und Integration in Finanzkennzahlen, damit Use Cases auch gegenüber Banken und Investoren nachvollziehbar sind.

Für präzises Routen- und Nachfrage-Forecasting benötigen Sie historische Auftragsdaten, Telemtriedaten der Flotte, Echtzeit-Traffic, Wetterdaten, saisonale Kalenderdaten und relevante Marktindikatoren. In Frankfurt sind zusätzlich Flughafenbewegungsdaten, Buchungsdaten von Frachtkunden und wirtschaftliche Indikatoren wichtig, weil sie kurzzyklische Nachfrageschwankungen beeinflussen.

Die Data Foundations Assessment-Phase prüft Datenqualität, Lücken und Harmonisierungspotenziale. Oft müssen Daten über mehrere Systeme (TMS, WMS, ERP) zusammengeführt werden. Feature Engineering bereitet anschließend die Daten so auf, dass Modelle robuste Vorhersagen liefern.

Datenschutz ist zentral: DSGVO-konforme Verarbeitung, pseudonymisierte oder anonymisierte Telemetriedaten und klare Zugriffsrechte sind Pflicht. In Frankfurt arbeiten häufig Compliance-Abteilungen oder externe Rechtsberater mit, um Datenverarbeitungsregister und Auftragsverarbeitungsverträge zu definieren.

Technisch setzen wir auf rollenbasierte Zugriffe, Audit-Logs und dokumentierte Datenpipelines. Für Hochrisikoszenarien kann ein Data Trust oder ein verschlüsselter Data-Lake betrieben werden, der den nötigen Schutz bietet, ohne analytische Fähigkeiten zu beschneiden.

Die Dauer hängt von Zielsetzung und Startbedingungen ab. Ein AI Readiness Assessment und eine Use Case Discovery können in 4–6 Wochen abgeschlossen werden. Ein anschließender Pilot dauert typischerweise 3–6 Monate, abhängig von Datenverfügbarkeit und Komplexität. Die vollständige Skalierung im Unternehmen kann 9–24 Monate benötigen.

Kosten variieren stark: Ein fokussiertes Proof-of-Concept (inkl. Prototyp und Business Case) beginnt bei klaren Rahmenbedingungen bei überschaubaren Budgets; umfassende Transformationsprogramme erfordern höhere Investitionen. Wir strukturieren Projekte in Meilensteinen, so dass Sie frühzeitige Go/No‑Go‑Entscheidungen treffen können.

In Frankfurt sollten Budgets auch Governance- und Compliance-Kosten sowie mögliche Integrationsaufwände in ERP/TMS/Finance-Systeme berücksichtigen. Zusätzliche Aufwände entstehen durch Schulungen und Change-Management, die oft unterschätzt werden, aber für nachhaltige Adoption entscheidend sind.

Wir empfehlen ein phasenweises Vorgehen mit klaren KPIs: Readiness & Discovery, Pilot, Iteration & Skalierung. So behalten Führungskräfte Kontrolle über Zeitplan und Budget und minimieren das Risiko von Fehlinvestitionen.

AI Governance umfasst Rollen, Prozesse, Dokumentation, Monitoring und Auditierbarkeit. In Frankfurt ist die Erwartungshaltung höher, da Banken, Börsen und große Industriekunden veröffentlichte Standards und strenge Prüfungen gewohnt sind. Governance muss daher auditierbar und nachvollziehbar sein.

Wir definieren Governance-Mechanismen pragmatisch: Modellregister mit Versionierung, Provenance von Trainingsdaten, Test- und Validierungsprotokolle sowie ein Prozess für kontinuierliches Monitoring. Zusätzlich legen wir Verantwortlichkeiten fest: wer ist Model Owner, wer ist Responsible for Data und wer überwacht Fairness und Bias.

Regulatorische Anforderungen wie DSGVO oder branchenspezifische Regeln für Pharmalogistik werden in den Implementierungsplan integriert. Wir arbeiten eng mit Compliance- und Legal-Teams vor Ort, um Datenschutzfolgenabschätzungen und dokumentierte Entscheidungsbäume zu erstellen.

Technisch unterstützen wir mit Monitoring-Tools, Logging und Explainability-Funktionen, damit Modelle auch für Dritte nachvollziehbar sind. Diese Maßnahmen reduzieren rechtliches und operationelles Risiko und erhöhen die Akzeptanz bei Entscheidern und Partnern in Frankfurt.

Integrationsstrategien beginnen mit einer Bestandsaufnahme der Systemlandschaft: ERP, TMS, WMS, Telemtrie‑Feeds und API‑Endpunkte. Auf dieser Basis entwerfen wir eine API-first-Architektur, die modulare Inkremente erlaubt, sodass neue KI-Funktionen schrittweise ausgerollt werden können — zunächst als Empfehlungssystem, später als automatische Entscheidungsebene.

Wir empfehlen Pilotumgebungen mit Shadow-Mode-Betrieb: Das Modell läuft parallel zum Live-System, liefert Empfehlungen, aber greift nicht aktiv in Entscheidungen ein. So lassen sich Performance, Robustheit und Nebenwirkungen messen, ohne Betriebsrisiken einzugehen.

Deployment erfolgt über standardisierte CI/CD‑Pipelines und MLOps-Praktiken, die Rollbacks und Canary-Releases unterstützen. Monitoring, Alerting und SLA-gesteuerte Inferenz-Architekturen sind Teil der Umsetzung, damit Produktionsprobleme früh erkannt und isoliert werden können.

Change & Adoption ist ebenso wichtig wie Technik: Operations‑Teams brauchen Runbooks, Trainings und klare Eskalationspfade. Wir arbeiten vor Ort in Frankfurt, um Betriebsabläufe zu koordinieren, Schulungen durchzuführen und sicherzustellen, dass die Einführung reibungslos verläuft.

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Philipp M. W. Hoffmann

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