Warum braucht der Maschinen- & Anlagenbau in München eine klare KI-Strategie?
Innovatoren dieser Unternehmen vertrauen uns
Lokale Herausforderungen für Maschinenbauer
Die Münchner Maschinen- und Anlagenbauer stehen unter dem Druck, traditionelle Fertigungs- und Serviceprozesse mit digitalen Lösungen zu verbinden. Es fehlt oft an klaren Kriterien, welche KI-Initiativen wirklich Wert schaffen und wie sich Investitionen zuverlässig messen lassen.
Warum wir die lokale Expertise haben
Reruption hat seinen Sitz in Stuttgart, reist regelmäßig nach München und arbeitet vor Ort mit Kunden in Bayern. Wir werden nicht als entfernte Berater wahrgenommen, sondern als pragmatische Partner, die Projekte in der Organisation verankern und konkrete Prototypen liefern. Unsere Co-Preneur-Methode bedeutet, dass wir Verantwortung für Ergebnisse übernehmen — nicht nur Empfehlungen abgeben.
Durch wiederholtes Vor-Ort-Arbeiten verstehen wir die spezifischen Abläufe in bayerischen Fertigungsbetrieben: die Verzahnung von Projektplanung, Instandhaltung und Service sowie die operative Nähe zu großen OEMs und Zulieferern. Dieser Kontext hilft uns, Use Cases so zu priorisieren, dass sie schnell in bestehende Prozesse integrierbar sind.
Wir kennen die regulatorischen und datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und Bayern und bauen Governance- und Compliance-Mechanismen direkt in die Strategie ein, damit KI-Projekte nicht an rechtlichen oder organisatorischen Hürden scheitern.
Unsere Referenzen
Für den Maschinen- und Anlagenbau sind unsere Projekte bei STIHL relevant: Wir haben dort mehrere Initiativen begleitet — von Sägentraining über ProTools bis hin zu Sägensimulatoren — und den Weg von Kundenforschung bis zur Produkt-Market-Fit-Phase über zwei Jahre begleitet. Diese Erfahrung zeigt, wie tief technisches Prototyping, Training und marktnahe Validierung ineinandergreifen.
Eberspächer war ein weiteres Beispiel für produktionsnahe KI-Anwendungen: Wir haben Noise-Reduction-Lösungen und Analysekonzepte entwickelt, die direkt in Produktionslinien ansetzten und messbare Effizienzgewinne ermöglichten. Solche technischen Lösungen lassen sich auf Predictive Maintenance, Ersatzteil-Vorhersage und Prozessoptimierung im Anlagenbau übertragen.
Auch Projekte mit Mercedes Benz (NLP-basierter Recruiting-Chatbot) und BOSCH (Go-to-Market für Display-Technologie) belegen unsere Erfahrung darin, komplexe technische Systeme mit nutzerzentrierten Schnittstellen und skalierbaren Architekturen zu verbinden — eine Fähigkeit, die auch Maschinenbauer in München benötigen.
Über Reruption
Reruption entstand aus der Überzeugung, dass Unternehmen nicht passiv auf Disruption warten sollten, sondern sich aktiv neu erfinden — wir nennen das "rerupt". Unser Team kombiniert schnelle Engineering-Sprints mit strategischer Klarheit und übernimmt unternehmerische Verantwortung in der Umsetzung.
Unsere Co-Preneur-Methode bedeutet: Wir arbeiten in der Gewinn- und Verlustrechnung mit, liefern funktionale Prototypen innerhalb weniger Tage bis Wochen und erstellen robuste Fahrpläne für Skalierung, Governance und Change Management. Für Münchner Maschinenbauer heißt das: pragmatische, risikominimierte Schritte mit klarem Geschäftsnutzen.
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Was unsere Kunden sagen
KI im Maschinen- & Anlagenbau in München: Strategie, Umsetzung und reale Wirkung
Der Maschinen- und Anlagenbau in München befindet sich an einem Wendepunkt: traditionelle Wertschöpfung trifft auf datengetriebene Produkt- und Servicemodelle. Um hier Wettbewerbsvorteile zu sichern, braucht es mehr als Technologie — es braucht eine durchdachte KI-Strategie, die Use Cases nach Geschäftswert priorisiert, Datenqualität sicherstellt und Governance sowie Change Management integriert.
Die erste Aufgabe einer KI-Strategie ist eine realistische Bestandsaufnahme: Welche Daten existieren schon, wie sind sie verteilt, und welche organisatorischen Schnittstellen müssen adressiert werden? Ohne diese Grundlagen bleiben viele PoCs isolierte Spielwiesen. Ein systematisches Data Foundations Assessment ist daher kein Luxus, sondern Bedingung für Wiederholbarkeit und Skalierung.
Marktanalyse: Münchens Nähe zu großen OEMs wie BMW und zu Tech-Konzernen schafft ein Ökosystem, in dem Service-Modelle und digitale Add-ons hohe Nachfrage erfahren. Der kurzfristige Markttrend geht klar in Richtung AI-basierter Service und Predictive Maintenance — Geschäftsmodelle, die wiederkehrende Umsätze und bessere Ersatzteilplanung erlauben.
Use Case Discovery & Priorisierung
In der Praxis identifizieren wir Use Cases nicht als Einzelideen, sondern als Portfolios. Bei einem typischen Engagement durchlaufen wir 20+ Abteilungen — von Service und Engineering bis zu Vertrieb und Einkauf — um systematisch Problempunkte zu sammeln. Aus diesen Rohdaten modellieren wir Business Cases, schätzen Profitabilität und Aufwand und priorisieren nach Impact, Machbarkeit und strategischer Relevanz.
Für Maschinenbauer sind besonders wertvoll: Ersatzteil-Vorhersage, Planungs-Agents für Fertigungsaufträge, intelligente Handbücher und Troubleshooting-Assistenz sowie Enterprise Knowledge Systems, die dokumentiertes Expertenwissen unternehmensweit verfügbar machen. Jeder dieser Use Cases hat unterschiedliche Datenanforderungen und Integrationsnotwendigkeiten.
Technische Architektur & Modellauswahl
Die Architektur muss modular und betriebssicher sein: Edge-fähige Komponenten für Maschinen in der Produktion, zentrale Datenplattformen für Training und Monitoring sowie API-Schichten zur Integration in ERP- und PLM-Systeme. Wir wählen Modelle nicht nach Hypes aus, sondern nach Kriterien wie Latenz, Erklärbarkeit, Inferenzkosten und Wartbarkeit.
Für Echtzeit-Entscheidungen eignen sich kompaktere, deterministische Modelle oder hybride Ansätze mit Regeln plus prädiktivem Layer. Für Knowledge Systems und Dokumentation greifen wir auf moderne LLM-basierte Retrieval-augmented-Generation-Patterns zurück, kombiniert mit firmenspezifischen Vektordatenbanken und striktem Zugriffskontrollmodell.
Data Foundations & Integrationen
Ein robustes Data-Layer beginnt bei klaren Datenverantwortlichkeiten und endet bei sauber versionierten Trainingsdaten. Viele Anlagenbauer vergessen Metadaten, Qualitätsmetriken und das Labeling-Setup, was spätere Modellreplikation verhindert. Wir definieren Data Contracts zwischen OT, MES und IT, automatisieren Datentransformation und sorgen für Monitoring von Datenpipelines.
Integration zu bestehenden Systemen (SAP, PIM, PLM, MES) ist oft der größte technische Aufwand. Erfolgreiche Projekte splitten die Arbeiten in anfängliche Minimalintegrationen (CSV/REST) und planen dann schrittweise tiefere Schnittstellen mit klaren SLAs, um Risiken zu minimieren.
Pilot Design, KPIs & ROI
Ein Pilot muss konkrete Erfolgskriterien haben: Reduktion von Ausfallzeiten, Genauigkeit der Ersatzteil-Vorhersage, Zeitersparnis in Service-Prozessen oder Conversion-Steigerung im After-Sales. Wir definieren Key Results vorab, messen kontinuierlich und führen A/B-Tests, wenn möglich.
Business Case Modellierung berücksichtigt nicht nur Direkteinsparungen, sondern auch sekundäre Effekte wie verbesserte Kundenzufriedenheit, schnellere Time-to-Market und erhöhte Produktauslastung. Realistische ROI-Berechnungen umfassen CapEx, OpEx, Modellkosten und Change-Aufwand.
AI Governance & Compliance
Governance umfasst Rollen, Verantwortlichkeiten, Datenethik, Traceability und ein Versionierungsmodell für Modelle und Daten. In Deutschland und Bayern sind Datenschutz und Betriebsicherheit zentrale Themen — unsere Frameworks kombinieren DSGVO-konforme Datenflüsse mit auditierbaren Modell-Logs und regelmäßigen Robustheitstests.
Wir empfehlen ein Governance-Layer, das automatisierte Tests, Drift-Detection und Freigabeprozesse umfasst, sowie eine Policy-Matrix, die unterschiedliche Sicherheitsstufen für interne, kundennahe und sicherheitsrelevante Anwendungsfälle definiert.
Change & Adoption
Technische Lösungen scheitern häufig an Menschen und Prozessen. Change-Management muss frühzeitig beginnen: Stakeholder-Interviews, Schulungen, Governance-Workshops und ein Adoption-Playbook sind Teil der Strategie. Wir arbeiten mit Pilot-Teams, Champions und operativen Einheiten, um neue Workflows in die tägliche Arbeit zu integrieren.
Eine erfolgreiche Einführung verknüpft KPI-Dashboards mit operativen Prozessen: Wenn das Service-Team reale Einsparungen in Tickets sieht, entsteht Momentum — und dann skaliert ein Pilot organisch in weitere Werke und Regionen.
Team & Fähigkeiten
Für die Umsetzung braucht es ein multidisziplinäres Team: Data Engineers, Machine-Learning-Ingenieure, DevOps, Domain-Experten aus der Produktion und Product-Owner mit Entscheidungsbefugnis. Unser Co-Preneur-Ansatz ergänzt genau dort, wo Kapazitäten fehlen, und bildet Führungskräfte in der AI-Produktarbeit aus.
Die Zusammensetzung des Teams variiert je nach Use Case: Echtzeit-Edge-Lösungen verlangen mehr Embedded-Expertise, während Knowledge Systems und Dokumentationslösungen stärkere NLP- und UX-Fähigkeiten brauchen.
Technologie-Stack & Auswahlkriterien
Technologisch empfehlen wir eine Mischung aus bewährten Open-Source-Bausteinen und spezialisierten Cloud-Services: orchestrierte Trainingspipelines, Vektordatenbanken für Retrieval, MLOps-Tools für Deployments und Observability sowie containerisierte Inferenz-Endpunkte. Wichtig ist Portabilität — ein Lock-in in einer proprietären Plattform reduziert langfristig strategische Flexibilität.
Entscheidungskriterien sind Skalierbarkeit, Kosten pro Inferenz, Sicherheit, Support für On-Premise- oder Hybrid-Betrieb und die Fähigkeit, Modelle regelmäßig nachzutrainieren.
Typische Stolperfallen und wie man sie vermeidet
Zu viele Piloten ohne Skalierungsplan, mangelnde Datenqualität, fehlende Stakeholder-Commitments oder unrealistische ROI-Erwartungen führen zu Projektausfällen. Wir begegnen diesen Risiken mit klaren Phase-Gates, messbaren Erfolgskennzahlen, konservativen Kostenannahmen und einem Roadmap-orientierten Skalierungsplan.
Ein weiteres Risiko ist die Überschätzung von LLMs: Für sicherheitskritische oder hochspezialisierte technische Antworten sind hybride Ansätze mit dedizierten Expertensystemen oft besser geeignet. Unsere Architekturempfehlungen berücksichtigen diese Unterschiede von Anfang an.
Zeithorizont und Meilensteine
Vom AI Readiness Assessment bis zu einem belastbaren Pilot mit messbaren KPIs planen wir typischerweise 3–6 Monate. Ein erfolgreicher Rollout in mehreren Werken kann 6–18 Monate in Anspruch nehmen. Die Geschwindigkeit hängt von Datenzugang, Integrationsaufwand und interner Entscheidungsstruktur ab.
Unsere AI PoC Offering-Phase (9.900€) ist genau für diese frühe Machbarkeitsprüfung konzipiert: ein schneller Proof-of-Value, der technische Durchführbarkeit, Performance-Metriken und einen klaren Produktionsplan liefert.
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Schlüsselbranchen in München
München ist mehr als eine bayerische Metropole: Es ist ein wirtschaftliches Herzstück, in dem traditionelle Industrie, Automobilbau und High-Tech aufeinandertreffen. Die Stadtgeschichte ist geprägt von Maschinenbau-Innovationen, die sich über Jahrzehnte mit elektronischer Miniaturisierung und später mit Software-Engineering verbunden haben.
Der Automotive-Sektor rund um München hat die lokale Industrielandschaft stark geprägt. Zulieferer, Start-ups und OEMs bilden ein dichtes Netzwerk, in dem Entwicklung, Produktion und After-Sales eng verzahnt sind. KI-Lösungen für Predictive Maintenance, Ersatzteil-Optimierung und Planungs-Agents können hier schnell Skaleneffekte entfalten.
Die Versicherungs- und Rückversicherungsbranche (Allianz, Munich Re) ist ein weiterer wichtiger Baustein. Diese Unternehmen treiben datengetriebene Dienstleistungen voran und schaffen Nachfrage nach robusten Risk-Scoring-Modellen, Knowledge Systems und prozessualer Automatisierung — Kompetenzen, die auch Maschinenbauer nutzen, beispielsweise im Bereich Servicemodelle und Vertragsanalysen.
Die Tech- und Halbleiterbranche rund um Firmen wie Infineon verstärkt Münchens Profil als Standort für anspruchsvolle Elektronik und embedded systems. Für Anlagenbauer bedeutet das: steigende Anforderungen an Integrationstiefe, Software-qualitätsstandards und vernetzte Produktionsanlagen.
Medien und digitale Dienstleistungen wiederum treiben UX- und Plattformkompetenzen voran. Für Maschinenbauer sind das wichtige Impulse: Kunden erwarten intuitive Service-Interfaces und digitale Handbücher, die durch KI personalisiert und kontextsensitiv werden.
In den letzten Jahren hat sich eine lebhafte Start-up-Szene etabliert, die agile Methoden, Cloud-First-Ansätze und fortschrittliche Data-Praktiken in die Region bringt. Diese Kombination aus etablierten Konzernen und jungen Unternehmen schafft ein Ökosystem, in dem Pilotprojekte schnell Partner finden und in industrielle Kontexte skaliert werden können.
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Wichtige Akteure in München
BMW hat in München eine lange Tradition als Innovator im Automobilbau. In einer Ära der Vernetzung und Elektrifizierung treibt BMW nicht nur Fahrzeugentwicklung voran, sondern transformiert auch seine Produktionslandschaft. KI spielt dabei eine Rolle in der Fertigungsüberwachung, Qualitätssicherung und in Service-Ökosystemen — Felder, in denen Zulieferer und Anlagenbauer direkte Kooperationsmöglichkeiten sehen.
Siemens ist ein zentraler Player mit vielfältigen Aktivitäten in Automation, Digital Industries und smarten Fabriken. Siemens' Stellung als Systemintegrator und Technologieanbieter formt die Erwartungen an Schnittstellen, Standardisierungen und Interoperabilität — Aspekte, die auch für KI-Strategien im Anlagenbau relevant sind.
Allianz und Munich Re haben München zu einem Zentrum der Versicherungsinnovation gemacht. Beide Unternehmen investieren stark in KI für Underwriting, Schadenmanagement und Customer Experience. Für Maschinenbauer entsteht hier Potenzial, datenbasierte Serviceverträge und Versicherungsmodelle zu koppeln.
Infineon steht für Halbleiterkompetenz und liefert Komponenten, die in modernen Maschinen Steuerungs- und Sensorkompetenzen ermöglichen. Die Nähe zu Lieferanten solcher kritischen Bausteine macht München zu einem idealen Standort für Projekte, die Hardware- und Softwareintegration verlangen.
Rohde & Schwarz ist ein Beispiel für bayerische High-Tech-Tradition mit starkem Fokus auf Messtechnik und Kommunikationstechnologien. Solche Firmen treiben Qualitäts- und Testanforderungen voran, die sich direkt auf die Anforderungen an Data Quality und Messprozesse in KI-Projekten auswirken.
Insgesamt teilen diese Akteure eine hohe Innovationsdichte: Sie investieren in Forschung, vernetzte Produktion und digitale Dienstleistungen. Für Maschinen- und Anlagenbauer in München bedeutet das, dass Partner und Kunden gleichermaßen anspruchsvolle, skalierbare und sichere KI-Lösungen erwarten.
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Häufig gestellte Fragen
Ja. Wir haben unseren Sitz in Stuttgart, aber wir reisen regelmäßig nach München und arbeiten vor Ort mit Kunden. Diese Präsenz vor Ort ist wichtig, um Betriebsabläufe, Werkstätten und Serviceeinheiten direkt zu beobachten und um mit Stakeholdern aus Produktion, IT und Fachbereichen eng zusammenzuarbeiten.
Die Präsenz vor Ort erlaubt uns, Use Cases nicht nur theoretisch zu bewerten, sondern reale Datenflüsse, Schnittstellen und organisatorische Barrieren zu identifizieren. Gerade im Maschinen- und Anlagenbau sind solche Einsichten entscheidend, weil viele Daten in OT-Umgebungen liegen und erst zugänglich gemacht werden müssen.
Unsere Zusammenarbeit vor Ort folgt dem Co-Preneur-Prinzip: Wir arbeiten als temporäre, operative Einheit im Unternehmen, liefern schnell Prototypen und übernehmen Verantwortung für die Umsetzungsschritte — das schafft Vertrauen und sorgt für schnelleres Vorankommen.
Wichtig: Wir behaupten nicht, in München eine Niederlassung zu haben. Stattdessen bringen wir unsere Expertise nach Bayern, koordinieren die Arbeit eng mit Ihren lokalen Teams und stellen sicher, dass Ergebnisse in die regulären Betriebsabläufe übergehen.
Unser Prozess beginnt mit einem AI Readiness Assessment und einem breiten Use Case Discovery across 20+ Abteilungen, um systematisch Chancen zu erfassen. Wir kombinieren Stakeholder-Interviews, Daten-Scans und Wertstromanalysen, um Ideen zu priorisieren. Der Fokus liegt stets auf Geschäftswert: Wie beeinflusst ein Use Case Umsatz, Kosten oder Kundenzufriedenheit?
Wir quantifizieren potenziellen Impact durch einfache, praxisnahe Business Cases. Das heißt: wir schätzen Einsparungen, zusätzliche Erlöse und Implementationskosten und bewerten Time-to-Value. Use Cases, die geringe Integrationskosten bei hohem Hebel haben, werden bevorzugt in frühen Piloten getestet.
In München achten wir darauf, das lokale Ökosystem einzubeziehen: OEM-Anforderungen, regulatorische Rahmenbedingungen und die Nähe zu Elektronik- und Halbleiterlieferanten beeinflussen bei vielen Anlagenbauern die Priorisierung. So stellen wir sicher, dass Lösungen nicht isoliert bleiben, sondern in Partnernetzwerke skaliert werden können.
Praktische Takeaways: Wir empfehlen eine Portfolio-Strategie mit 2–3 Quick Wins (Pilot-fähig in 3–6 Monaten) und 1–2 mittel- bis langfristigen Transformationsprojekten, die strategische Wettbewerbsfähigkeit sichern.
Die typische Timeline variiert je nach Use Case und Datenlage. Ein technisch fokussierter PoC, der Machbarkeit nachweist — zum Beispiel eine Ersatzteil-Vorhersage für eine bestimmte Anlagenklasse — kann innerhalb weniger Wochen bis drei Monaten realisiert werden. Der Unterschied zur Skalierung liegt in den Integrations- und Governance-Aufgaben.
Für sichtbare operative Effekte, etwa Reduktion von Ausfallzeiten oder signifikante Verbesserung der Service-Response, rechnen wir oft mit 3–6 Monaten nach Projektstart. Der Ausbau zu anlagenweiten Rollouts in mehreren Werken kann 6–18 Monate in Anspruch nehmen, abhängig von Schnittstellen, Datenqualität und internen Entscheidungsprozessen.
Wichtig ist, Erfolge früh zu messen und zu kommunizieren. Wir definieren KPIs zu Beginn und implementieren Monitoring, damit Stakeholder Fortschritt sehen und Vertrauen entsteht. Schnelle, kleine Wins sind oft der Schlüssel zur Finanzierung größerer Schritte.
Pragmatischer Rat: Beginnen Sie mit einem eng umrissenen Pilot, der reale KPIs liefert, und verwenden Sie diese Ergebnisse als Argument für weitere Investitionen in Breite und Tiefe.
Die Basis ist immer zugängliche, konsistente und zeitlich accurate Daten. Für Ersatzteil-Vorhersage benötigen Sie historische Ausfall- und Bestandsdaten, Wartungsprotokolle, Maschinensensordaten und idealerweise Kontextdaten wie Einsatzbedingungen oder Bedienungsfehler. Für Planungs-Agents sind Produktionspläne, Auftragsdaten, Kapazitätsinformationen und Rüstzeiten entscheidend.
Wir führen ein Data Foundations Assessment durch, um Datenverfügbarkeit, Qualität und Lücken zu identifizieren. Häufige Probleme sind fehlende Zeitstempel, inkonsistente IDs zwischen MES und ERP oder unstrukturierte Handbuchdaten. Diese Probleme lassen sich beheben, erfordern aber gezielte Datentransformationsschritte.
Labeling und Domänenwissen sind bei vielen Use Cases kritisch: Ersatzteilprognosen brauchen oft Domänenlabels, um Fehlertypen korrekt zu unterscheiden. Für Knowledge Systems ist die sorgfältige Aufbereitung von Dokumenten und das Anreichern mit Metadaten zentral.
Praktische Empfehlung: Planen Sie 20–40% der Projektzeit für Datenaufbereitung ein. Parallel zum Modelltraining sollten Sie Maßnahmen für kontinuierliche Datenverbesserung und Monitoring implementieren.
Governance ist kein Add-on, sondern Bestandteil jeder KI-Strategie. In Bayern und Deutschland sind Datenschutz, Nachvollziehbarkeit und Produktsicherheit zentrale Anforderungen. Wir entwerfen Governance-Frameworks mit klaren Rollen (Data Owner, Model Owner), Prozessen zur Modellfreigabe und Audit-Logs, die Entscheidungen reproduzierbar machen.
Unsere Frameworks beinhalten DSGVO-konforme Datenflüsse, Anonymisierungs- und Pseudonymisierungs-Patterns sowie eine Policy-Matrix, die unterschiedliche Datenbereiche und deren Schutzbedarf klassifiziert. Für sicherheitsrelevante Maschinenfunktionen integrieren wir zusätzliche Validierungsebenen und sign-off-Prozesse.
Technisch implementieren wir Drift-Detection, Explainability-Tools und automatisierte Tests, die Modellqualität und Fairness überwachen. Diese Mechanismen sind entscheidend, um regulatorische Anforderungen sowie interne Compliance-Richtlinien zu erfüllen.
Aus Sicht operativer Praxis empfehlen wir, Governance-Arbeit früh zu starten und Stakeholder aus Recht, IT und Betrieb einzubinden. So werden Compliance-Anforderungen pragmatisch umgesetzt, ohne die Innovationsgeschwindigkeit zu ersticken.
Unser standardisiertes AI PoC Offering startet bei 9.900€ und ist gezielt darauf ausgelegt, technische Machbarkeit, Performance-Metriken und einen klaren Implementationsplan zu liefern. Dieses Paket umfasst Use-Case-Scoping, Feasibility-Check, Rapid Prototyping, Performance Evaluation und einen Produktionsplan.
Der Mehrwert liegt darin, dass Sie eine belastbare Antwort auf die Frage erhalten: Funktioniert die Idee technisch und wirtschaftlich? Der PoC reduziert Entscheidungsrisiken, liefert messbare KPIs und eine fundierte Grundlage für Budget- und Roadmap-Entscheidungen.
Darüber hinaus generiert der PoC oft Artefakte, die direkt für Folgephasen nutzbar sind: Datenschemata, Modellartefakte, Architekturentwürfe und klar definierte Erfolgskriterien. Diese Basis beschleunigt einen späteren Rollout erheblich.
Für Münchner Maschinenbauer ist ein weiterer Vorteil die konkrete Einbindung lokaler Betriebsdaten und die Möglichkeit, Ergebnisse mit den Anforderungen von OEMs und Zulieferern abzugleichen — das schafft Vertrauen und erleichtert die Skalierung im regionalen Ökosystem.
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Philipp M. W. Hoffmann
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