Beheben Sie inkonsistente Onboarding-Checklisten mit Claude als Ihrem HR-Copiloten
Inkonsistente Onboarding-Checklisten führen zu Verzögerungen, Compliance-Lücken und einem schlechten ersten Eindruck für neue Mitarbeitende. Dieser Leitfaden zeigt, wie HR-Teams Claude als KI-Copiloten einsetzen können, um Onboarding-Workflows zu standardisieren, Vorlagen aktuell zu halten und ein konsistentes, personalisiertes Erlebnis in großem Maßstab zu liefern.
Inhalt
Die Herausforderung: Inkonsistente Onboarding-Checklisten
Den meisten HR-Teams ist klar, dass ihr Onboarding-Erlebnis nur so gut ist wie die zugrunde liegenden Checklisten. In der Praxis unterscheiden sich die Onboarding-Aufgaben jedoch erheblich zwischen Abteilungen, Standorten und Führungskräften. Manche neue Mitarbeitende erhalten Laptop und Systemzugänge am ersten Tag, andere warten mehrere Tage. Sicherheitsschulungen werden in einem Team durchgeführt, im anderen vergessen. HR ist damit beschäftigt, Ausnahmen zu managen, statt einen planbaren, skalierbaren Onboarding-Prozess zu steuern.
Traditionelle Ansätze setzen auf statische Vorlagen, verteilte Word-Dateien oder SharePoint-Seiten, die selten aktualisiert und von Führungskräften nur unzureichend genutzt werden. Jede Führungskraft passt sich unweigerlich eine eigene Version an – mit dem Ergebnis eines Flickenteppichs an Checklisten, die mit jeder Neueinstellung weiter auseinanderdriften. HR Business Partner versuchen, per E-Mail-Erinnerungen und manuellen Audits gegenzusteuern, können aber unmöglich über Dutzende Rollen, Länder und Policy-Änderungen hinweg eine einzige, verlässliche Quelle der Wahrheit aufrechterhalten.
Die Auswirkungen sind mehr als eine bloße Unannehmlichkeit. Inkonsistente Onboarding-Checklisten führen zu Verzögerungen bis zur vollen Produktivität, verpassten Compliance-Schritten und Sicherheitsrisiken, wenn Zugriffsrechte nicht korrekt vergeben oder entzogen werden. Neue Mitarbeitende erleben vermeidbare Reibungen und Verwirrung, was sich in geringerer Bindung und höherer Frühfluktuation niederschlägt. Für das Unternehmen bedeutet dies echte Kosten: Stunden manueller Koordination pro Hire, erhöhtes Risikoexposure und ein Onboarding-Erlebnis, das im Wettbewerb um Talente hinter der Konkurrenz zurückbleibt.
Die gute Nachricht: Dieses Problem lässt sich sehr gut lösen. Moderne KI-Assistenten für HR wie Claude können Onboarding-Workflows vereinheitlichen, Policy-Anforderungen mit lokalen Bedürfnissen in Einklang bringen und Checklisten kontinuierlich aktuell halten. Bei Reruption sehen wir, wie ein KI-first-Mindset chaotische, manuelle Prozesse in verlässliche Employee Journeys verwandeln kann. In den folgenden Abschnitten zeigen wir praxisnahe Schritte, wie Sie Claude als Ihren HR-Copiloten nutzen, um Onboarding-Checklisten zu standardisieren – ohne an den wirklich wichtigen Stellen an Flexibilität zu verlieren.
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Unsere Einschätzung
Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.
Aus Reruption-Sicht sind die Unternehmen beim Einsatz von KI im HR-Onboarding erfolgreich, die Claude nicht als schicken Textgenerator, sondern als strukturierten HR-Copiloten für Onboarding-Checklisten verstehen. Unsere praktische Arbeit beim Aufbau von KI-Lösungen in Organisationen zeigt: Wenn Sie Claude klare Leitplanken, Datenzugriff und eine definierte Rolle im Prozess geben, kann es Onboarding-Workflows systematisch harmonisieren und dennoch dort lokale Unterschiede erlauben, wo sie nötig sind.
Definieren Sie ein globales Onboarding-Rückgrat, bevor Sie automatisieren
Claude arbeitet am besten, wenn es von einer klaren Struktur ausgehen kann. Bevor Sie es bitten, Onboarding-Checklisten zu erstellen oder zu harmonisieren, definieren Sie das globale Rückgrat Ihres Onboarding-Prozesses: Welche Schritte muss jede neue Person, in jeder Rolle und in jedem Land, durchlaufen? Dazu gehören rechtliche und Compliance-Schritte, Grundlagen der Informationssicherheit, zentrale HR-Administration und Elemente der Unternehmenskultur.
Sobald dieses Rückgrat definiert ist, können Sie Claude anweisen, diese Schritte als nicht verhandelbar zu behandeln und Checklisten dann um rollen- oder standortspezifische Punkte zu ergänzen. Strategisch stellt das sicher, dass KI-gestützte Personalisierung nie Ihren Mindeststandard für Compliance und Employee Experience unterläuft. HR bleibt Eigentümerin des Rückgrats; Claude wird zum Motor, der es konsistent skaliert.
Nutzen Sie Claude, um Richtlinien, Manager-Input und Realität zu vereinen
Die größte Quelle von Inkonsistenzen ist die Lücke zwischen schriftlichen Richtlinien, den Erwartungen der Führungskräfte und dem, was tatsächlich passiert. Statt diese Perspektiven manuell zu vereinen, nutzen Sie Claude als Syntheseschicht. Speisen Sie Ihre aktuellen Vorlagen, Richtlinien-Dokumente und Beispiele von von Führungskräften erstellten Checklisten ein. Bitten Sie Claude, Konflikte, Überschneidungen und fehlende Schritte sichtbar zu machen.
Mit den richtigen Prompts und dem passenden Governance-Rahmen kann Claude ein harmonisiertes Set von standardisierten Onboarding-Workflows pro Rollenfamilie oder Joblevel vorschlagen und hervorheben, wo Trade-offs vorgenommen wurden. Dadurch wechselt die Rolle von HR von der manuellen Bearbeitung Dutzender Tabellen hin zur Bewertung von KI-generierten Vorschlägen – mit deutlich besserer Transparenz darüber, wie Onboarding tatsächlich in der gesamten Organisation abläuft.
Denken Sie in Systemen: Integrieren Sie Claude in Ihren HR-Tech-Stack
Strategisch sollte der Einsatz von Claude für Onboarding-Checklisten nicht als isolierte einmalige Content-Übung stattfinden. Behandeln Sie es als Komponente Ihrer HR-Technologie-Architektur. Das bedeutet: Planen Sie, wie Claude mit Ihrem ATS, HRIS, Learning-Tool und Ticketing-System interagiert – wo es Daten liest, wo es Checklisten oder Aufgaben schreibt und wie Aktualisierungen propagiert werden.
Nach unserer Erfahrung reichen bereits leichte Integrationen (z. B. der Einsatz von Claude über einen internen Chatbot, der mit Ihrem HRIS oder Dokumentenspeicher verbunden ist), um einen Single Point of Truth für Onboarding-Anweisungen zu schaffen. Entscheidend ist, Ownership und Datenflüsse von Anfang an zu definieren, damit die KI-generierten Checklisten ein lebendiger Bestandteil Ihres Systems werden – und nicht wieder statische Dateien, die veralten.
Bereiten Sie HR und Führungskräfte auf eine KI-unterstützte Arbeitsweise vor
Die Standardisierung des Onboardings mit Claude ist ebenso sehr eine Veränderung des HR-Betriebsmodells wie ein Technologieprojekt. Teams müssen verstehen, dass Claude die Master-Checklisten erzeugt und pflegt, während sich HR auf Richtlinien, Experience Design und Ausnahmen konzentriert. Führungskräfte brauchen Klarheit darüber, wie sie mit der KI interagieren: Wann sie die Standard-Checkliste übernehmen, wann sie Abweichungen anfordern und wie sie Feedback geben können.
Planen Sie Zeit für Befähigung ein: kurze Schulungen, Beispiele für gute Prompts und klare Leitlinien dazu, was Claude eigenständig entscheiden darf und was menschliche Freigabe erfordert. Organisationen, die in diese Mindset-Arbeit investieren, sehen eine deutlich schnellere Adoption und weniger Schatten-Excel-Listen, die parallel wieder auftauchen.
Risiken durch Governance, Versionierung und Leitplanken absichern
Der Einsatz eines KI-Assistenten wie Claude im HR wirft Fragen zu Konsistenz, Compliance und Prüfbarkeit auf. Gehen Sie diese strategisch von Beginn an an. Definieren Sie, wer Änderungen am globalen Onboarding-Rückgrat freigibt, wie häufig die von Claude verwendeten Vorlagen überprüft werden und wo Versionshistorien gespeichert sind. Implementieren Sie Prompt-Leitplanken, die sicherstellen, dass Claude niemals Pflichtschritte entfernt oder Maßnahmen vorschlägt, die Richtlinien widersprechen.
Ein einfaches Governance-Modell – Rollen, Verantwortlichkeiten, Review-Rhythmus – kombiniert mit technischen Maßnahmen wie versionierten Repositories und Zugriffskontrollen ist in der Regel ausreichend. So profitieren Sie von den Vorteilen KI-generierter Checklisten und können gleichzeitig gegenüber Betriebsrat, Rechtsabteilung und Internal Audit nachweisen, dass Sie die Kontrolle behalten.
Der Einsatz von Claude für Onboarding-Checklisten zielt nicht darauf ab, HR zu automatisieren, sondern Ihrem Team einen verlässlichen Copiloten zur Seite zu stellen, der Komplexität aufnimmt, Inputs zusammenführt und jede neue Person auf einen konsistenten Pfad bringt. Wenn Sie die Fähigkeiten von Claude mit klarer Prozessverantwortung, Governance und Integration in Ihren HR-Stack kombinieren, verwandelt sich inkonsistentes Onboarding schnell in ein standardisiertes, aber dennoch flexibles Erlebnis. Reruption arbeitet mit Unternehmen zusammen, um genau solche KI-first-Onboarding-Systeme Ende-zu-Ende zu konzipieren und zu implementieren – wenn Sie testen möchten, wie das in Ihrer Umgebung aussehen könnte, unterstützt unser Team Sie dabei, einen fokussierten Use Case zu definieren und zu validieren, bevor Sie skalieren.
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Fallbeispiele aus der Praxis
Von Fintech bis Einzelhandel: Erfahren Sie, wie Unternehmen Claude erfolgreich einsetzen.
Best Practices
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Schaffen Sie eine Single Source of Truth für Onboarding-Anforderungen
Beginnen Sie damit, alle vorhandenen Onboarding-Materialien an einem Ort zu konsolidieren: HR-Richtlinien, Sicherheits-Checklisten, IT-Zugangsformulare, von Führungskräften erstellte Tabellen und E-Mail-Vorlagen. Speichern Sie diese in einem strukturierten Repository (z. B. einer Knowledge Base, Confluence, SharePoint oder einem Dokumentenspeicher), auf das Claude über Ihr gewähltes Integrationsmuster zugreifen kann.
Nutzen Sie anschließend Claude, um diese Inhalte zu normalisieren und zu taggen. Bitten Sie es zum Beispiel, Onboarding-Schritte, Verantwortliche, Abhängigkeiten und Voraussetzungen zu extrahieren. So verwandeln Sie unstrukturierte Dokumente in eine umsetzbare Wissensschicht, über die die KI schlussfolgern kann.
Prompt-Beispiel zur Strukturierung bestehender Inhalte:
Sie sind Architekt:in für HR-Onboarding. Extrahieren Sie aus dem folgenden Text:
- Jede Onboarding-Aufgabe als separates Item
- Die verantwortliche Rolle (HR, Führungskraft, IT, Security, neue/r Mitarbeitende/r etc.)
- Wann sie stattfinden sollte (Preboarding, Tag 1, Woche 1, Monat 1)
- Abhängigkeiten zwischen Aufgaben
Geben Sie das Ergebnis als JSON-Array mit folgenden Feldern zurück: task_name, owner, timing, dependencies.
Quelltext:
[Fügen Sie hier Ihre aktuelle Checkliste oder das Richtliniendokument ein]
Zu erwartendes Ergebnis: Eine maschinenlesbare Onboarding-Aufgabenbibliothek, die zur Grundlage für alle zukünftigen Checklistengenerierungen wird.
Rollenbezogene Standard-Checklisten mit Leitplanken generieren
Sobald Rückgrat und Aufgabenbibliothek vorhanden sind, nutzen Sie Claude zur Erstellung rollenbezogener Onboarding-Checklisten, die an Rollenfamilien oder Level gekoppelt sind. Entscheidend ist, Claude anzuweisen, immer alle globalen Pflichtschritte aufzunehmen und diese dann um relevante Aufgaben für die jeweilige Rolle zu ergänzen.
Entwickeln Sie eine wiederverwendbare Prompt-Vorlage, die HR immer dann nutzen kann, wenn eine neue Rolle angelegt oder bestehende Rollen aktualisiert werden. Speichern Sie sowohl den Prompt als auch die generierte Checkliste in Ihrer Knowledge Base, um Transparenz und Wiederverwendbarkeit sicherzustellen.
Prompt-Beispiel zur Erstellung einer standardisierten Checkliste:
Sie sind ein HR-Onboarding-Copilot. Erstellen Sie eine strukturierte Onboarding-Checkliste für diese Rolle:
Rolle: [Jobtitel]
Abteilung: [Abteilung]
Standort: [Land]
Regeln:
- Beziehen Sie immer alle globalen Pflichtschritte aus der Liste unten ein.
- Ergänzen Sie rollenbezogene Schritte basierend auf der Rollenbeschreibung.
- Gruppieren Sie Aufgaben nach Phase: Preboarding, Tag 1, Woche 1, Monat 1–3.
- Geben Sie für jede Aufgabe an: Owner, Beschreibung, Fälligkeit relativ zum Startdatum und benötigte Systeme.
- Entfernen oder verändern Sie KEINE globalen Pflichtschritte.
Globale Pflichtschritte:
[Fügen Sie hier Ihr globales Rückgrat ein]
Rollenbeschreibung:
[Fügen Sie hier die Stellenbeschreibung oder das Rollenprofil ein]
Zu erwartendes Ergebnis: Konsistente, vergleichbare Checklisten je Rolle, die HR mit minimalem manuellen Aufwand prüfen und veröffentlichen kann.
Checklisten in Ihr HRIS oder Aufgaben-Management integrieren
Damit KI-generierte Checklisten im Alltag wirken, müssen sie dort leben, wo Arbeit passiert. Verbinden Sie Claude über API oder Middleware mit Ihrem HRIS oder Aufgaben-Management (z. B. Asana, Jira, Trello oder Ihrem Onboarding-Modul). Der Workflow: HR wählt ein Rollentemplate, Claude generiert die Checkliste, und das System erstellt automatisch Aufgaben für HR, IT, Führungskräfte und die neue Person.
Falls eine tiefe Integration noch nicht möglich ist, starten Sie mit einem leichteren Ansatz: Claude generiert Checklisten in einem strukturierten Format (JSON, CSV oder Tabelle), das Sie anschließend in Ihr HRIS oder Ihr Aufgabentool importieren. Selbst dieser halbautomatisierte Weg reduziert manuelles Copy & Paste und Fehler drastisch.
Prompt-Beispiel zur Ausgabe von Aufgaben für den Import:
Sie unterstützen beim Einrichten von HR-Aufgaben. Konvertieren Sie die folgende
Onboarding-Checkliste in eine CSV mit den Spalten: Task Name, Owner, Due Relative to Start, Description.
Geben Sie ausschließlich die CSV zurück, ohne Erläuterungen.
Checkliste:
[Fügen Sie hier die strukturierte Checkliste ein]
Zu erwartendes Ergebnis: Onboarding-Aufgaben werden für jede neue Person in einer bestimmten Rolle konsistent angelegt – ausgelöst von einem einzigen, KI-gestützten Template.
Mitarbeitendenfreundliche Anleitungen, FAQs und Welcome-Guides erstellen
Standardisierte interne Checklisten sind nur die halbe Erfahrung. Nutzen Sie Claude, um operative Schritte in klare, mitarbeitendenorientierte Onboarding-Guides zu übersetzen, die erklären, warum jede Aufgabe wichtig ist, wie sie erledigt wird und wo es Unterstützung gibt. Das macht den Prozess transparenter und reduziert wiederkehrende Rückfragen an HR und Führungskräfte.
Geben Sie Claude Ihre interne Checkliste für eine Rolle und lassen Sie daraus eine Sicht für neue Mitarbeitende in klarer Sprache erstellen, abgestimmt auf Tonalität und Kultur Ihres Unternehmens.
Prompt-Beispiel für Anweisungen für neue Mitarbeitende:
Sie sind ein freundlicher, aber prägnanter HR-Onboarding-Guide. Erstellen Sie aus der
folgenden Checkliste einen Willkommensleitfaden für eine neue Person. Erläutern Sie für jede Aufgabe:
- Was die Aufgabe ist
- Warum sie wichtig ist
- Wie sie erledigt wird (Schritt für Schritt)
Verwenden Sie eine klare, jargonfreie Sprache und einen professionellen, aber zugänglichen Ton.
Interne Checkliste:
[Fügen Sie hier die interne Checkliste ein]
Zu erwartendes Ergebnis: Jede neue Person erhält einen konsistenten, hochwertigen Onboarding-Guide, der auf ihre Rolle zugeschnitten ist – und so Klarheit und wahrgenommene Professionalität erhöht.
Checklisten mithilfe von Feedback und Metriken kontinuierlich verbessern
KI-generierte Vorlagen sollten sich daran orientieren, was in der Praxis passiert. Verfolgen Sie grundlegende Onboarding-KPIs wie Time-to-Productive, Abschlussquoten je Aufgabe, Anzahl zugangsbezogener Tickets sowie Zufriedenheitswerte neuer Mitarbeitender. Speisen Sie qualitative Rückmeldungen von HR, Führungskräften und Mitarbeitenden zurück in Claude, damit die KI gezielte Verbesserungen vorschlagen kann.
Richten Sie einen regelmäßigen Review-Rhythmus ein (z. B. quartalsweise), in dem Claude Kommentare, Umfrageergebnisse und Prozesslogs auswertet, um Aktualisierungen der Checkliste zu empfehlen und Schritte hervorzuheben, die häufig zu Verzögerungen oder Verwirrung führen.
Prompt-Beispiel für kontinuierliche Verbesserung:
Sie sind Analyst:in für HR-Prozesse. Prüfen Sie die folgenden Daten und schlagen Sie konkrete
Verbesserungen für die Onboarding-Checkliste für die Rolle [Rollenname] vor.
Inputs:
- Aktuelle Checkliste:
[Fügen Sie hier die Checkliste ein]
- Feedback neuer Mitarbeitender (Originalkommentare):
[Fügen Sie hier Kommentare ein]
- Abschlussdaten (Aufgaben mit Verzögerungen oder niedriger Erledigungsquote):
[Fügen Sie hier die Zusammenfassung ein]
Output:
- Liste von Aufgaben, die präzisiert oder aufgesplittet werden sollten
- Aufgaben, die entfernt oder optional gemacht werden sollten (mit Begründung)
- Neue Aufgaben, die ergänzt werden sollten (mit Owner und Timing)
Zu erwartendes Ergebnis: Onboarding-Checklisten bleiben aktuell und an die reale Nutzung angepasst, wodurch Reibungen und Supportaufwand schrittweise sinken.
Claude als Echtzeit-Onboarding-Assistent für neue Mitarbeitende einsetzen
Über statische Guides hinaus können Sie Claude als dialogorientierten Onboarding-Assistenten in Ihrem Intranet oder Ihren Kollaborationstools bereitstellen. Verbinden Sie ihn mit derselben Single Source of Truth, die auch für Checklisten genutzt wird. Neue Mitarbeitende können Fragen zu Aufgaben, Richtlinien oder Tools stellen und erhalten konsistente, richtlinienkonforme Antworten – statt von der Zufälligkeit abhängiger, wer gerade erreichbar ist.
Definieren Sie strenge Kontextfenster: Claude sollte ausschließlich auf Basis Ihrer freigegebenen Onboarding-Inhalte und Richtlinien antworten, nicht auf Grundlage von allgemeinem Internetwissen. Das hält Antworten korrekt und reduziert das Risiko von Empfehlungen außerhalb Ihrer Policies.
System-Prompt-Beispiel für einen Onboarding-Assistenten:
Sie sind der offizielle Onboarding-Assistent von [Unternehmen].
Beantworten Sie Fragen AUSSCHLIESSLICH auf Basis der bereitgestellten Dokumente und Checklisten.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, sagen Sie, dass Sie sich nicht sicher sind, und empfehlen Sie, HR zu kontaktieren.
Verwenden Sie eine prägnante, freundliche Sprache und verlinken Sie, wo immer möglich,
auf die entsprechende Seite oder den relevanten Checklistenabschnitt.
Wissensbasis umfasst:
- Globales Onboarding-Rückgrat
- Rollenspezifische Checklisten
- HR-Richtlinien und FAQs
Zu erwartendes Ergebnis: Weniger wiederkehrende Fragen an HR, mehr Sicherheit bei neuen Mitarbeitenden und eine konsistente Auslegung von Onboarding-Regeln in der gesamten Organisation.
In Organisationen, die diese Praktiken umsetzen, sind realistische Ergebnisse eine Reduktion der manuellen Zeit für die Erstellung von Checklisten um 30–50 %, deutlich weniger verpasste oder verspätete Onboarding-Aufgaben und messbare Verbesserungen bei Zufriedenheit neuer Mitarbeitender und Time-to-Productive. Die konkreten Kennzahlen hängen von Ihrem Ausgangsniveau ab, aber das Muster ist klar: Ein strukturiertes, von Claude unterstütztes Onboarding-System reduziert Variabilität und verschafft HR Zeit für hochwertige Interaktionen statt für das Hinterherlaufen hinter Aufgaben.
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Häufig gestellte Fragen
Claude kann als HR-Onboarding-Copilot agieren, der Ihre bestehenden Vorlagen, Richtlinien und von Führungskräften erstellten Listen einliest und daraus harmonisierte, rollenbezogene Checklisten synthetisiert. Anstatt dass HR dutzende Tabellen manuell pflegt, übernimmt Claude folgende Schritte:
- Extrahiert und normalisiert Onboarding-Aufgaben aus Ihren vorhandenen Dokumenten
- Baut ein globales Onboarding-Rückgrat mit Pflichtschritten auf
- Erzeugt standardisierte Checklisten pro Rolle oder Standort, in denen diese Pflichtschritte immer enthalten sind
- Erstellt mitarbeitendenfreundliche Versionen und FAQs aus derselben Single Source of Truth
Das Ergebnis ist eine einheitliche, konsistente Onboarding-Struktur, die weiterhin Spielraum für unterschiedliche Rollen lässt – aber nicht mehr davon abhängt, dass jede Führungskraft ihre eigene Checkliste neu erfindet.
Sie benötigen keinen großen Data-Science-Stack, um zu starten. Für eine erste Implementierung brauchen Sie in der Regel:
- Eine/n HR-Prozessverantwortliche/n, der/die Ihre aktuellen Onboarding-Schritte und Richtlinien kennt
- Zugriff auf Ihre Onboarding-Vorlagen, Richtlinien und Rollenbeschreibungen
- Basis-technische Unterstützung (durch IT oder einen Partner wie Reruption), um Claude mit Ihrer Knowledge Base oder Ihren HR-Tools zu verbinden
Der Großteil der Arbeit besteht darin, den zielbildlichen Onboarding-Standard zu definieren, Inhalte vorzubereiten und gute Prompts und Leitplanken zu gestalten. Die technische Integration kann einfach beginnen – etwa über Export/Import von Checklisten oder einen internen Chatbot – und mit wachsendem Mehrwert schrittweise vertieft werden.
Die Zeitpläne hängen vom Umfang ab, aber Organisationen können bei guter Projektabgrenzung in der Regel innerhalb weniger Wochen praktische Ergebnisse sehen. Ein typisches Muster ist:
- Woche 1–2: Bestehende Checklisten und Richtlinien sammeln, globales Rückgrat definieren, Claude-Umgebung aufsetzen
- Woche 3–4: Mit Claude standardisierte Checklisten für einen ersten Rollensatz generieren und im Onboarding pilotieren
- Woche 5–8: Prompts und Templates verfeinern, Integration mit HRIS oder Aufgabentools vorantreiben, mitarbeitendenorientierte Guides erstellen
Signifikante Verbesserungen – weniger verpasste Schritte, konsistenteres Onboarding und weniger manueller Aufwand für HR – zeigen sich in der Regel, sobald die ersten Rollen mit KI-generierten Checklisten live gehen.
Der ROI ergibt sich sowohl aus Effizienz- als auch aus Experience-Gewinnen. Auf der Effizienzseite sehen Unternehmen typischerweise:
- 30–50 % weniger Zeitaufwand von HR und Führungskräften für die Erstellung und Aktualisierung von Checklisten
- Weniger IT- und zugangsbezogene Tickets aufgrund fehlender Schritte
- Geringeres Risiko von Compliance- oder Sicherheitslücken
Auf der Experience-Seite können Sie messen:
- Schnellere Time-to-Productive (z. B. Zeit bis zu ersten sinnvollen Ergebnissen)
- Höhere Zufriedenheit neuer Mitarbeitender mit dem Onboarding
- Reduzierte Frühfluktuation, die auf Onboarding-Probleme zurückzuführen ist
Indem Sie diese KPIs vor der Einführung definieren und sie nach der Implementierung von Claude-gestützten Checklisten vergleichen, können Sie einen belastbaren ROI-Case für eine Ausweitung der Lösung aufbauen.
Reruption verbindet tiefgehende KI-Engineering-Expertise mit praktischer HR-Prozesserfahrung, um Sie schnell von der Idee zur funktionierenden Lösung zu bringen. In der Regel starten wir mit unserem AI PoC Offering (9.900 €), in dessen Rahmen wir:
- Ihren Use Case für Onboarding-Checklisten im Detail definieren und abgrenzen
- Machbarkeit, Modell-Setup und Integrationsoptionen für Claude evaluieren
- Einen funktionsfähigen Prototyp entwickeln, der standardisierte Checklisten für ausgewählte Rollen generiert
- Qualität, Geschwindigkeit und Kosten pro Run messen
- Eine konkrete Umsetzungsroadmap für die Integration in Ihren HR-Stack liefern
Mit unserem Co-Preneur-Ansatz arbeiten wir eng mit Ihren HR- und IT-Teams zusammen, bewegen uns innerhalb Ihrer Rahmenbedingungen und treiben das Projekt so lange voran, bis eine reale Lösung live geht – nicht nur ein Foliensatz. Anschließend können wir Sie beim Rollout von KI-unterstütztem Onboarding über weitere Rollen, Länder und Geschäftseinheiten hinweg begleiten.
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