Die Herausforderung: Manuelle Narrative im Reporting

In jedem Reporting-Zyklus geraten Finanzteams in denselben Trott: Zahlen aus ERP und Tabellen zusammenziehen, Last-Minute-Anpassungen hinterherlaufen und dann Tage damit verbringen, Abweichungserläuterungen und Management-Kommentare manuell zu verfassen. Analysten kopieren alte Texte, ändern ein paar Sätze und durchforsten Arbeitsmappen, um zu verstehen, was die Zahlen tatsächlich getrieben hat. Das Ergebnis: lange Abende, überhastete Prüfungen und Kommentare, die sich oft generisch anfühlen.

Traditionelle Ansätze für Kommentare bauen auf individuellem Heldentum und implizitem Wissen auf. Analysten pflegen eigene Vorlagen, nutzen alte Board-Präsentationen wieder oder verwalten Word-Dokumente voller Standardtexte. Nichts davon ist mit Echtzeitdaten aus Ihrem ERP, Konsolidierungssystem oder BI-Tools verbunden. Wenn sich Bedingungen mitten im Abschluss ändern, müssen Teams große Textteile neu schreiben, und es gibt keinen systematischen Weg, Tonalität, Logik und Detaillierungsgrad über Länder, Geschäftsbereiche oder Funktionen hinweg konsistent zu halten.

Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Reporting-Zyklen ziehen sich von Tagen auf Wochen, und das Management erhält Kommentare, die häufig nur Zahlen wiederholen, statt die Treiber der Performance zu erklären. Entscheidungen verzögern sich, das Vertrauen in Finance leidet, und Kapazitäten werden gebunden, die für Szenariomodellierung oder strategische Analysen genutzt werden könnten. In wettbewerbsintensiven Märkten ist langsame und oberflächliche Einsicht ein echter Nachteil: Während andere ihre Pläne wöchentlich iterieren, feilen Sie noch an den Kommentaren zum Vormonat.

Diese Herausforderung ist real, aber sie ist absolut lösbar. Mit den neuesten Fähigkeiten der generativen KI, insbesondere Tools wie ChatGPT, können Finanzteams strukturierte Daten innerhalb von Minuten in präzise, konsistente Narrative verwandeln – bei gleichzeitig starkem menschlichem Review-Schritt. Bei Reruption haben wir Organisationen dabei unterstützt, von manueller Reporting-Arbeit zu KI-gestützten Workflows zu wechseln und wissen, wie man die Lücke zwischen Theorie und funktionierender Lösung schließt. In den folgenden Abschnitten finden Sie praxisnahe Hinweise, wie Sie dies in Ihrer eigenen Finanzorganisation umsetzen können.

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Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus Reruptions Sicht bedeutet der Einsatz von ChatGPT für finanzielle Narrative und Kommentare nicht, Text in einen Chatbot zu kopieren, sondern einen robusten Workflow zu gestalten, der Ihre Daten, Ihre Governance-Regeln und die Expertise Ihres Finanzteams verbindet. Auf Basis unserer praktischen Erfahrung mit KI-Automatisierungen und internen Tools sehen wir, dass Finance dann am meisten profitiert, wenn ChatGPT als kontrollierte Komponente im Reporting-Prozess behandelt wird – nicht als Nebenexperiment.

Verankern Sie KI-Kommentare in einem klaren Finance-Governance-Rahmen

Bevor Sie ChatGPT auch nur einen Satz Kommentar generieren lassen, definieren Sie, wie narrative Berichterstattung in Ihre bestehende Finance-Governance eingebettet ist. Welche Teile können automatisiert werden (z. B. Standard-Abweichungserläuterungen, Cashflow-Treiber) und welche müssen vollständig manuell bleiben (z. B. sensible M&A-Themen, regulatorische Sachverhalte)? Wer ist der letztendliche Owner des Narrativs – das System oder ein namentlich benannter Analyst?

Die Erfahrung von Reruption zeigt, dass die Einführung gelingt, wenn es eine dokumentierte Richtlinie für KI-generierte Finanzkommentare gibt: welche Quellen zulässig sind, welche Reviews verpflichtend sind und wie das Fact-Checking erfolgt. Dies vermeidet die Extreme „wir automatisieren alles“ und „wir können wegen des Risikos keine KI nutzen“ und macht Compliance- und Audit-Teams zu Mitgestaltern statt zu späten Blockern.

Behandeln Sie ChatGPT als Co-Autor, nicht als Black Box

Strategisch funktioniert ChatGPT im Finanzreporting am besten, wenn es als Co-Autor positioniert wird, der Kommentare entwirft, strukturiert und verfeinert – während Analysten für die inhaltliche Substanz verantwortlich bleiben. Dieser Mindset-Wechsel ist entscheidend. Ziel ist es nicht, finanzielles Urteilsvermögen zu ersetzen, sondern die repetitive Schreibarbeit zu eliminieren, die es bindet.

Das bedeutet, Workflows zu gestalten, in denen Analysten strukturierte Inputs liefern (zentrale Treiber, Managementbotschaften, Risikohinweise) und ChatGPT diese in schlüssige Narrative überführt, die zu Ihren Reporting-Styleguides passen. Strategisch sollten Analysten ihre Zeit darauf verwenden, zu entscheiden, was gesagt werden soll – nicht darauf, die dritte Aufzählung im EBIT-Abschnitt zu formulieren.

Starten Sie mit einem Reporting-Bereich und beweisen Sie den Mehrwert schnell

Statt zu versuchen, das gesamte Board-Pack auf einmal zu automatisieren, wählen Sie einen wirkungsvollen, aber risikoärmeren Bereich wie monatliche Abweichungskommentare für OPEX oder regionale Umsatzkommentare. So erhalten Sie ein klar abgegrenztes Umfeld, um Datenflüsse, Prompts und Review-Prozesse zu testen, ohne das Team zu überfordern.

In unseren PoC-orientierten Projekten sehen wir die besten Ergebnisse, wenn Finance-Leitungen eine klare Erfolgskennzahl für den ersten Use Case definieren – z. B. „Reduzierung der Erstellungszeit für Kommentare um 50 %, ohne dass der Korrekturaufwand im Review steigt“. Ein fokussierter Scope ermöglicht es, Stakeholdern schnell einen greifbaren Mehrwert zu demonstrieren und die interne Zuversicht sowie das Sponsoring für eine Ausweitung auf komplexere Reporting-Bereiche aufzubauen.

Bereiten Sie Ihr Team auf neue Rollen und Skillsets vor

Die Automatisierung von Kommentaren mit ChatGPT verändert subtil den Aufgabenfokus von Finanzanalysten. Sie wechseln von Hauptautoren zu Prompt-Designern, Reviewern und Kuratoren von KI-generierten Insights. Strategisch sollten Sie in den Aufbau dieser Fähigkeiten investieren: wie man Inputs strukturiert, KI-Ausgaben kritisch bewertet und Management-Intentionen in Vorlagen und Leitlinien übersetzt, die das Modell versteht.

Wir empfehlen, einige „KI-Champions“ im Finanzbereich zu benennen, die eng mit IT und Partnern wie Reruption zusammenarbeiten, um Prompts, Templates und Qualitätskriterien zu gestalten. So entsteht internes Know-how und die Abhängigkeit von externen Anbietern für jede Iteration sinkt. Mit der Zeit wird das Finanzteam sicher darin, die KI an neue KPIs, Reorganisationen oder Reporting-Standards anzupassen.

Planen Sie Risikoabsicherung und Auditierbarkeit von Anfang an ein

Für Finance ist Risiko kein nachgelagerter Punkt. Beim Einsatz von ChatGPT im Finanzreporting benötigen Sie klare Kontrollen: keinen direkten Modellzugriff auf rohe ERP-Daten, belastbare Protokollierung von Prompts und Ausgaben sowie einen dokumentierten menschlichen Freigabeschritt, bevor etwas in offizielle Berichte eingeht. Wenn Sie diese Architektur früh durchdenken, vermeiden Sie später aufwändige Nacharbeiten.

Strategisch sollten Sie eine sichere technische Umgebung (z. B. freigegebene Enterprise-ChatGPT-Instanzen, anonymisierte Inputs, wo erforderlich) mit Prozesskontrollen kombinieren – etwa Checklisten für Reviewer und periodische Rücktests der KI-Narrative gegen die zugrunde liegenden Daten. Dieser Ansatz entspricht den Erwartungen der Internen Revision und gibt CFOs die Sicherheit, dass Automatisierung die Qualität erhöht, statt versteckte Risiken einzuführen.

Sorgfältig eingesetzt kann ChatGPT finanzielle Narrative und Kommentare aus einer manuellen Zeitfalle in einen schnellen, konsistenten und erkenntnisreichen Bestandteil Ihres Reporting-Zyklus verwandeln – ohne den menschlichen Überprüfungsmechanismus zu verlieren. Der Schlüssel liegt darin, Governance, fokussierte Piloten und neue Analysten-Skills zu kombinieren – nicht einfach nur einen Chatbot auf Ihre Tabellenkalkulationen zu setzen. Dank der Kombination aus KI-Engineering und finanzfokussierter Implementierung kann Reruption Ihnen helfen, diese Workflows in Ihrer eigenen Umgebung zu designen, zu prototypisieren und zu „härten“. Wenn Sie das Thema prüfen, ist ein Gespräch über einen konkreten PoC oft der schnellste Weg, um zu sehen, was möglich ist.

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Fallbeispiele aus der Praxis

Von Gesundheitswesen bis Nachrichtenmedien: Erfahren Sie, wie Unternehmen ChatGPT erfolgreich einsetzen.

AstraZeneca

Gesundheitswesen

In der stark regulierten pharmazeutischen Industrie stand AstraZeneca unter erheblichem Druck, die Wirkstoffforschung und klinischen Studien zu beschleunigen, die traditionell 10–15 Jahre dauern und Milliarden kosten, bei geringen Erfolgsraten von unter 10 %. Datensilos, strenge Compliance-Anforderungen (z. B. FDA-Regularien) und manuelle Wissensarbeit behinderten die Effizienz in F&E und Geschäftsbereichen. Forschende hatten Schwierigkeiten, riesige Datensets aus 3D-Bildgebung, Literaturauswertungen und Protokollentwürfen zu analysieren, was zu Verzögerungen bei der Therapiefindung für Patienten führte. Die Skalierung von KI wurde durch Datenschutz-Bedenken, Integration in Altsysteme und die Sicherstellung verlässlicher KI-Ergebnisse in einem hochkritischen Umfeld erschwert. Ohne schnelle Adoption riskierte AstraZeneca, gegenüber Wettbewerbern zurückzufallen, die KI für schnellere Innovationen zur Erreichung der 2030-Ziele nutzten.

Lösung

AstraZeneca startete eine unternehmensweite Strategie für generative KI und setzte ChatGPT Enterprise ein, maßgeschneidert für Pharma-Workflows. Dazu gehörten KI-Assistenten für die Analyse 3D-molekularer Bildgebung, automatische Entwürfe von Protokollen für klinische Studien und die Synthese von Wissen aus wissenschaftlicher Literatur. Sie gingen Partnerschaften mit OpenAI für sichere, skalierbare LLMs ein und investierten in Schulungen: Rund 12.000 Mitarbeitende aus F&E und anderen Funktionen schlossen bis Mitte 2025 GenAI-Programme ab. Infrastruktur-Upgrades wie AMD Instinct MI300X GPUs optimierten das Modelltraining. Governance-Rahmen stellten Compliance sicher, mit menschlicher Validierung in kritischen Aufgaben. Der Rollout erfolgte phasenweise von Pilotprojekten in 2023–2024 bis zur vollständigen Skalierung 2025, mit Schwerpunkt auf der Beschleunigung der F&E durch GenAI für Moleküldesign und Real-World-Evidence-Analysen.

Ergebnisse

  • ~12.000 Mitarbeitende bis Mitte 2025 in generativer KI geschult
  • 85–93 % der Mitarbeitenden berichteten von Produktivitätssteigerungen
  • 80 % der Medical Writer fanden KI-Protokollentwürfe nützlich
  • Signifikante Reduktion der Trainingszeit für Life-Sciences-Modelle durch MI300X-GPUs
  • Hohe AI-Maturity-Bewertung laut IMD-Index (weltweit oben)
  • GenAI ermöglicht schnellere Studienplanung und Dosiswahl
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AT&T

Telekommunikation

Als führender Netzbetreiber verwaltet AT&T eines der weltweit größten und komplexesten Netzwerke, das Millionen von Funkzellen, Glasfasern und 5G-Infrastruktur umfasst. Die zentralen Herausforderungen umfassten ineffiziente Netzplanung und -optimierung, etwa die Festlegung optimaler Standorte für Funkzellen und die Frequenzakquisition vor dem Hintergrund explodierender Datenanforderungen durch den 5G-Rollout und das Wachstum des IoT. Traditionelle Methoden beruhten auf manueller Analyse, was zu suboptimaler Ressourcenzuteilung und höheren Kapitalaufwendungen führte. Zusätzlich verursachte die reaktive Netzwartung häufige Ausfälle, da die Anomalieerkennung nicht mit den Echtzeitanforderungen Schritt hielt. Probleme proaktiv zu erkennen und zu beheben war entscheidend, um Ausfallzeiten zu minimieren, doch die enormen Datenmengen aus Netzwerksensoren überforderten die Altsysteme. Dies führte zu erhöhten Betriebskosten, Kundenunzufriedenheit und verzögerter 5G-Bereitstellung. AT&T benötigte skalierbare KI, um Ausfälle vorherzusagen, Selbstheilung zu automatisieren und die Nachfrage präzise zu prognostizieren.

Lösung

AT&T integrierte Maschinelles Lernen und Vorhersageanalytik über seine AT&T Labs und entwickelte Modelle für das Netzwerkdesign, einschließlich Spektrum-Refarming und Optimierung von Funkzellenstandorten. KI-Algorithmen analysieren Geodaten, Verkehrsprofile und historische Leistungsdaten, um ideale Standorte für Sendemasten zu empfehlen und so Baukosten zu reduzieren. Für den Betrieb nutzen Systeme zur Anomalieerkennung und Selbstheilung prädiktive Modelle auf NFV (Network Function Virtualization), um Ausfälle vorherzusagen und automatisierte Behebungen durchzuführen, etwa durch Umleitung von Traffic. Kausale KI geht über Korrelationen hinaus und liefert Ursachenanalysen bei Abwanderung und Netzproblemen. Die Implementierung umfasste Edge-to-Edge-Intelligenz und die Bereitstellung von KI in den Arbeitsabläufen von über 100.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren.

Ergebnisse

  • Milliarden von Dollar an Einsparungen bei Netzwerkkosten
  • 20–30% Verbesserung der Netzauslastung und Effizienz
  • Signifikante Reduktion von Vor-Ort-Einsätzen (Truck Rolls) und manuellen Eingriffen
  • Proaktive Erkennung von Anomalien, die größere Ausfälle verhindert
  • Optimierte Standortwahl für Funkzellen, die CapEx um Millionen reduziert
  • Bis zu 40% bessere Genauigkeit bei 5G-Nachfrageprognosen
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Airbus

Luft- und Raumfahrt

In der Flugzeugentwicklung sind Computational Fluid Dynamics (CFD)-Simulationen essenziell, um den Luftstrom um Tragflächen, Rümpfe und neuartige Konfigurationen vorherzusagen — entscheidend für Treibstoffeffizienz und Emissionsreduzierung. Herkömmliche hochgenaue RANS-Solver benötigen jedoch Stunden bis Tage pro Lauf auf Supercomputern, wodurch Ingenieure nur wenige Dutzend Iterationen pro Designzyklus durchführen können und die Innovationsfähigkeit für nächste Generationen wie das hydrogenbetriebene ZEROe eingeschränkt wird. Dieses Rechenengpassproblem war besonders akut im Kontext von Airbus' Vorstoß zur Dekarbonisierung der Luftfahrt bis 2035, bei dem komplexe Geometrien eine umfassende Exploration erfordern, um Auftriebs-Widerstands-Verhältnisse zu optimieren und gleichzeitig Gewicht zu minimieren. Kooperationen mit DLR und ONERA zeigten den Bedarf an schnelleren Werkzeugen auf, da manuelle Abstimmungen nicht skalieren, um die Tausenden Varianten zu testen, die für laminares Strömungsverhalten oder Blended-Wing-Body-Konzepte nötig sind.

Lösung

Maschinelle Lern-Surrogatmodelle, einschließlich physik-informierter neuronaler Netze (PINNs), wurden auf umfangreichen CFD-Datensätzen trainiert, um komplette Simulationen in Millisekunden zu emulieren. Airbus integrierte diese in eine generative Design-Pipeline, in der KI Druckfelder, Geschwindigkeiten und Kräfte vorhersagt und dabei die Navier-Stokes-Physik über hybride Verlustfunktionen zur Genauigkeit erzwingt. Die Entwicklung umfasste die Aufbereitung von Millionen von Simulations-Snapshots aus Legacy-Läufen, GPU-beschleunigtes Training und iterative Feinabstimmung mit experimentellen Windkanaldaten. Dadurch wurden schnelle Iterationen möglich: Die KI sichtet Designs, während hochauflösende CFD nur die besten Kandidaten verifiziert, wodurch der Gesamtaufwand um Größenordnungen reduziert wird und gleichzeitig ein <5% Fehler bei Schlüsselmetriken gehalten wird.

Ergebnisse

  • Simulationszeit: 1 Stunde → 30 ms (120.000x Beschleunigung)
  • Design-Iterationen: +10.000 pro Zyklus im gleichen Zeitraum
  • Vorhersagegenauigkeit: 95%+ für Auftriebs-/Widerstandskoeffizienten
  • 50% Verkürzung der Designphasenlaufzeit
  • 30–40% weniger hochauflösende CFD-Läufe erforderlich
  • Treibstoffverbrauchsoptimierung: bis zu 5% Verbesserung in Vorhersagen
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Amazon

Einzelhandel

In der weiten E‑Commerce‑Landschaft stehen Online‑Käufer vor erheblichen Hürden bei der Produktsuche und Entscheidungsfindung. Bei Millionen von Produkten fällt es Kund:innen häufig schwer, Artikel zu finden, die genau ihren Anforderungen entsprechen, Optionen zu vergleichen oder schnelle Antworten auf nuancierte Fragen zu Funktionen, Kompatibilität und Nutzung zu erhalten. Traditionelle Suchleisten und statische Auflistungen stoßen an ihre Grenzen, was zu Warenkorbabbrüchen von branchenweit bis zu 70 % und verlängerten Entscheidungszeiträumen führt, die Nutzer:innen frustrieren. Amazon, das über 300 Millionen aktive Kund:innen bedient, sah sich besonders während Spitzenereignissen wie dem Prime Day mit stark steigenden Anfragevolumina konfrontiert. Käufer:innen verlangten personalisierte, konversationelle Unterstützung ähnlich der Hilfe im Laden, doch die Skalierung menschlicher Unterstützung war nicht möglich. Zu den Problemen gehörten die Bewältigung komplexer Multi‑Turn‑Anfragen, die Einbindung von Echtzeit‑Bestands‑ und Preisangaben sowie die Sicherstellung, dass Empfehlungen Sicherheits‑ und Genauigkeitsstandards erfüllen vor einem Katalog von über $500B.

Lösung

Amazon entwickelte Rufus, einen generativen, KI‑gestützten konversationellen Einkaufsassistenten, der in die Amazon Shopping‑App und die Desktop‑Version integriert ist. Rufus nutzt ein maßgeschneidertes Large Language Model (LLM), das auf Amazons Produktkatalog, Kundenbewertungen und Webdaten feinabgestimmt wurde, um natürliche, mehrstufige Gespräche zu führen, Fragen zu beantworten, Produkte zu vergleichen und maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben. Angetrieben von Amazon Bedrock für Skalierbarkeit und AWS Trainium/Inferentia‑Chips für effiziente Inferenz, skaliert Rufus zu Millionen von Sitzungen ohne spürbare Latenz. Es integriert agentische Fähigkeiten für Aufgaben wie Warenkorb‑Hinzufügen, Preisverfolgung und Deal‑Suche und überwindet frühere Personalisierungsgrenzen durch sicheren Zugriff auf Nutzungsverlauf und Präferenzen. Die Implementierung erfolgte iterativ: Beginnend mit einer Beta im Februar 2024, Ausweitung auf alle US‑Nutzer bis September und anschließende globale Rollouts, wobei Halluzinationsrisiken durch Grounding‑Techniken und Mensch‑in‑der‑Schleife‑Sicherungen adressiert wurden.

Ergebnisse

  • 60 % höhere Kaufabschlussrate bei Rufus‑Nutzer:innen
  • Prognostizierte zusätzliche Umsätze von $10B durch Rufus
  • 250M+ Kund:innen nutzten Rufus im Jahr 2025
  • Monatlich aktive Nutzer:innen +140 % YoY
  • Interaktionen stiegen um 210 % YoY
  • Black‑Friday‑Verkaufssitzungen +100 % mit Rufus
  • Kürzlicher Anstieg der Rufus‑Nutzer:innen um 149 %
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American Eagle Outfitters

Bekleidungs-Einzelhandel

In der wettbewerbsintensiven Bekleidungs-Einzelhandel-Landschaft stand American Eagle Outfitters vor erheblichen Herausforderungen in den Ankleidekabinen, wo Kund:innen nach Styling-Beratung, präziser Größenempfehlung und ergänzenden Artikelvorschlägen verlangen, ohne auf überlastete Mitarbeitende warten zu müssen . Während Stoßzeiten führten Personalknappheiten häufig dazu, dass frustrierte Käufer:innen Waren zurückließen, die Anprobefrequenz sanken und Konversionschancen verpasst wurden, da traditionelle In-Store-Erfahrungen hinter der personalisierten E‑Commerce-Welt zurückblieben . Frühe Ansätze wie Beacon-Technologie im Jahr 2014 verdoppelten zwar die Wahrscheinlichkeit des Betretens der Umkleide, fehlte es ihnen jedoch an Tiefe für Echtzeit-Personalisierung . Hinzu kamen Daten-Silos zwischen Online und Offline, die einheitliche Kundenkenntnisse erschwerten und es schwierig machten, Artikel dynamisch an individuelle Stilpräferenzen, Körpertypen oder sogar Hauttöne anzupassen. American Eagle benötigte eine skalierbare Lösung, um Engagement und Kundentreue in Flagship-Stores zu steigern und gleichzeitig mit KI breiter zu experimentieren .

Lösung

American Eagle ging eine Partnerschaft mit Aila Technologies ein, um interaktive Ankleidekabinen-Kioske einzusetzen, die von Computervision und Maschinellem Lernen angetrieben werden; diese wurden 2019 in Flagship-Filialen in Boston, Las Vegas und San Francisco eingeführt . Kund:innen scannen Kleidungsstücke über iOS-Geräte, wodurch CV‑Algorithmen die Artikel identifizieren und ML‑Modelle — trainiert auf Kaufhistorie und Google Cloud‑Daten — optimale Größen, Farben und Outfit‑Ergänzungen vorschlagen, zugeschnitten auf inferierte Stilpräferenzen . Integriert mit den ML-Funktionen von Google Cloud ermöglicht das System Echtzeit-Empfehlungen, Benachrichtigungen an Mitarbeitende und nahtlose Bestandsabfragen und entwickelte sich von Beacon‑Gimmicks zu einem vollwertigen smarten Assistenten . Dieser experimentelle Ansatz, gefördert vom CMO Craig Brommers, fördert eine KI‑Kultur für Personalisierung im großen Maßstab .

Ergebnisse

  • Zweistellige Conversion-Steigerungen durch KI‑Personalisierung
  • 11% Wachstum der vergleichbaren Verkäufe für die Marke Aerie im Q3 2025
  • 4% Anstieg der gesamten vergleichbaren Verkäufe im Q3 2025
  • 29% EPS‑Wachstum auf $0,53 im Q3 2025
  • Verdoppelte Anprobewahrscheinlichkeit in Ankleidekabinen durch frühe Technik
  • Rekordumsatz im Q3 von $1,36 Mrd.
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Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

Standardisieren Sie Ihre Kommentartemplates, bevor Sie automatisieren

Bevor Sie irgendetwas mit ChatGPT verbinden, sollten Sie sich auf die Struktur und Tonalität Ihrer Finanzkommentare einigen. Definieren Sie beispielsweise ein einheitliches Layout für Umsatz-, Margen-, OPEX-, Cashflow- und Ausblicks-Abschnitte. Legen Sie fest, wie viele Aufzählungspunkte pro Abweichung vorgesehen sind, wie Sie Treiber beschreiben (Menge, Preis, Mix, FX) und welches Maß an Quantifizierung erwartet wird.

Überführen Sie diese Entscheidungen in ein „Master-Template“, das die Prompts steuert, die Sie mit ChatGPT verwenden. Fügen Sie Beispielabsätze für starke Kommentare, bevorzugte Formulierungen (z. B. „Das EBIT verbesserte sich hauptsächlich aufgrund von“ statt „Der Hauptgrund war“) und zu vermeidende Begriffe hinzu. So erhält das Modell ein klares Muster, an dem es sich orientieren kann, und der Korrekturaufwand reduziert sich deutlich.

Beispiel-System-Prompt für standardisierte Kommentare:
Sie sind ein Senior-Finanzanalyst und verfassen monatliche Management-Kommentare.
Folgen Sie für jeden KPI-Abschnitt dieser Struktur: Kontext, Haupttreiber, Risiken & Chancen.
Verwenden Sie prägnante, professionelle Sprache und quantifizieren Sie Treiber, wo möglich.
Vermeiden Sie spekulative Aussagen und halten Sie jeden Abschnitt unter 120 Wörtern.

Liefern Sie strukturierte Abweichungstreiber, nicht nur Rohzahlen

ChatGPT liefert die besten Ergebnisse, wenn Sie strukturierte, voraggregierte Inputs bereitstellen, statt zu erwarten, dass das Modell alles aus Roh-Tabellen ableitet. Transformieren Sie vor dem Modellaufruf ERP- und Tabellendaten in eine kompakte Zusammenfassung der Abweichungstreiber nach Konto, Region oder Geschäftseinheit.

Dies kann so einfach sein wie ein kleines Skript oder ein Excel-Makro, das einen JSON- oder Textblock erzeugt wie: „Umsatz +8 % vs. Budget: Menge +5 PP, Preis +3 PP, FX 0 PP; Top 3 Länder: DE +12 %, FR +9 %, IT +4 %.“ Geben Sie dies zusammen mit klaren Anweisungen, wie daraus Kommentare zu formulieren sind, an ChatGPT weiter.

Beispiel-User-Prompt mit strukturierten Inputs:
Daten für Umsatz Q2 vs. Budget:
- Gesamtabweichung: +8 % (+4,2 Mio. €)
- Haupttreiber: Menge +5 PP, Preis +3 PP, FX 0 PP
- Top-Länder: DE +12 % (+1,5 Mio. €), FR +9 % (+0,9 Mio. €), IT +4 % (+0,3 Mio. €)

Schreiben Sie einen Kommentar in 3–4 Sätzen, der die Abweichung und ihre Treiber erläutert.

Bauen Sie einen wiederholbaren Abschluss-Workflow rund um ChatGPT

Integrieren Sie ChatGPT als definierten Schritt in Ihren Monats- und Quartalsabschluss, nicht als Ad-hoc-Tool. Ein möglicher Workflow: (1) Datenabschluss im ERP, (2) Ausführen Ihrer Abweichungs-Skripte, (3) Export strukturierter Treiberzusammenfassungen, (4) Aufruf von ChatGPT mit vordefinierten Prompts pro Abschnitt, (5) Review und Bearbeitung durch Analysten, (6) finale Freigabe.

Dieser Workflow kann zunächst manuell starten (Copy & Paste aus Tabellen in eine sichere ChatGPT-Umgebung) und später über APIs oder interne Tools gemeinsam mit der IT automatisiert werden. Wichtig ist, dass jeder Zyklus denselben Prozess durchläuft, damit Sie eingesparte Zeit und Fehlerraten messen und Ihre Prompts schrittweise verbessern können.

Beispiel für eine interne Checkliste:
- [ ] ERP-Abschluss abgeschlossen und validiert
- [ ] Datei mit Abweichungstreibern generiert (Umsatz, OPEX, EBIT, Cash)
- [ ] ChatGPT-Prompts für jeden Abschnitt ausgeführt
- [ ] Analysten-Review abgeschlossen und Änderungen dokumentiert
- [ ] Freigabe durch Controller/CFO

Erstellen Sie wiederverwendbare Prompt-Bibliotheken für unterschiedliche Zielgruppen

Aufsichtsrat, Executive Management und operative Führungskräfte benötigen unterschiedliche Detailtiefe. Konfigurieren Sie separate Prompt-Templates für jede Zielgruppe und speichern Sie diese in einer zentralen Bibliothek oder einem internen Wiki. So können Analysten zielgruppengerechte Kommentare generieren, ohne die Instruktionen jedes Mal neu formulieren zu müssen.

Ein Board-orientierter Prompt könnte beispielsweise strategische Implikationen und Risiken betonen, während ein operativer Prompt den Fokus auf umsetzbare Hebel für Manager legt. Im Zeitverlauf können Sie diese Prompt-Bibliotheken anhand des Feedbacks der jeweiligen Zielgruppen verfeinern.

Beispiel-Prompt für Kommentare auf Board-Ebene:
Zielgruppe: Aufsichtsrat
Stil: High-Level, fokusiert auf strategische Auswirkungen und Risiken.
Anweisung: Fassen Sie die Umsatz- und EBIT-Abweichungen in maximal 150 Wörtern zusammen.
Heben Sie 2–3 zentrale strategische Botschaften und wesentliche Risiken hervor.
Vermeiden Sie operative Details und internen Jargon.

Implementieren Sie einen strukturierten Review- und Feedback-Loop

Um Qualität zu sichern und Vertrauen aufzubauen, sollte das Review systematisch erfolgen. Verlangen Sie von Reviewern, jeden generierten Abschnitt mit einem einfachen Status zu taggen („akzeptiert“, „bearbeitet“, „abgelehnt“) und bei starken Anpassungen eine kurze Begründung zu erfassen (z. B. „Tonalität angesichts des Risikoprofils zu positiv“). Dieses qualitative Feedback hilft, Prompts und Templates im Zeitverlauf anzupassen.

Eine einfache Tabelle oder ein gemeinsames Formular reicht zur Erfassung dieser Daten aus. Nach einigen Zyklen werden Muster erkennbar: Vielleicht benötigen Cashflow-Abschnitte zurückhaltendere Formulierungen, oder OPEX-Erklärungen lassen systematisch einen Kostentreiber aus. Nutzen Sie diese Evidenz, um Ihre Prompts zu verfeinern und bei Bedarf zusätzliche strukturierte Inputdaten hinzuzufügen.

Beispiel für Feedback-Erfassung:
Abschnitt: Kommentar OPEX Q3
Status: Bearbeitet
Grund: KI hat Einstellungsstopp nicht als Treiber erwähnt.
Aktion: Prompt aktualisieren, um wesentliche Einmaleffekte oder Policy-Änderungen explizit einzubeziehen.

Automatisieren Sie sicher mit einem technischen PoC, bevor Sie skalieren

Sobald manuelle Workflows mit ChatGPT stabil laufen, sollten Sie einen technischen PoC in Betracht ziehen, um Ihre bestehenden Tools zu integrieren. Das KI-PoC-Format von Reruption ist hierfür gut geeignet: Wir definieren Inputs (Abweichungstabellen, Treiber), Outputs (Entwurf von Kommentaren pro Abschnitt), Rahmenbedingungen (kein direkter Datenbankzugriff, Audit-Logs, rollenbasierter Zugriff) und Kennzahlen (eingesparte Zeit, Bearbeitungsquote, Fehlerquote).

Zu den Engineering-Aufgaben gehört typischerweise der Aufbau einer kleinen internen Web-App oder eines Excel-Add-ins, die Anbindung an eine sichere ChatGPT-API und die Implementierung Ihrer validierten Prompt-Templates. Wenn Sie diesen PoC über 1–2 Reporting-Zyklen laufen lassen, erhalten Sie belastbare Daten zu Performance und Kosten pro Lauf sowie eine klare Roadmap für die Skalierung auf den gesamten Reporting-Stack.

Erwartetes Ergebnis für reife Setups: 40–70 % Reduktion der Erstellungszeit für Standardkommentare, deutlich konsistentere Tonalität über Berichte hinweg und eine Verlagerung von Analysten von repetitiver Schreibarbeit hin zu wertschaffender Analyse – bei gleichbleibender oder verbesserter Qualität dank stärkerer Struktur und Governance.

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Häufig gestellte Fragen

ChatGPT kann sehr konsistente und klare Abweichungserläuterungen erstellen, wenn Sie strukturierte, validierte Daten sowie präzise Anweisungen liefern. Das Modell greift nicht direkt auf Ihr ERP zu und berechnet keine Zahlen selbst; es transformiert vielmehr die Inputs, die Sie bereitstellen (z. B. Abweichungstreiber, KPIs, Länderperformance), in Narrative.

In der Praxis empfehlen wir, ChatGPT als Schreibhilfe mit verpflichtendem menschlichem Review-Schritt zu behandeln. Finanzanalysten bleiben dafür verantwortlich zu prüfen, dass der Text zu Zahlen und Kontext passt. Mit guten Prompts und strukturierten Inputs reduziert sich der Review-Aufwand in der Regel auf leichte Nachbearbeitung statt Schreiben von Grund auf.

Ihr Team muss keine Data Scientists werden, um von ChatGPT im Finanzreporting zu profitieren. Die wichtigsten Fähigkeiten sind: Daten und Treiber klar zu strukturieren, gute Prompts (Instruktionen) zu formulieren und KI-generierte Texte kritisch zu prüfen.

Wir schulen Finanzanalysten typischerweise darin, in folgenden Dimensionen zu denken: (1) Was sind die 3–5 Kernfakten, die das Modell unbedingt enthalten muss? (2) Wer ist die Zielgruppe? (3) Welche Tonalität ist angemessen? Wenn das sitzt, können sie mit vordefinierten Templates arbeiten und diese nur für neue Use Cases anpassen. Technische Integration (APIs, Sicherheit, Automatisierung) kann durch IT und Engineering-Partner wie Reruption übernommen werden.

Ein einfacher, manueller Workflow mit ChatGPT (Kopieren strukturierter Daten aus Tabellen in eine sichere ChatGPT-Oberfläche mit Standard-Prompts) kann in der Regel innerhalb von ein bis zwei Reporting-Zyklen pilotiert werden. Das reicht aus, um zu validieren, ob KI-generierte Finanzkommentare Zeit sparen und den Qualitätsanforderungen entsprechen.

Der Aufbau einer stärker integrierten Lösung – z. B. einer kleinen internen Web-App oder eines Excel-Add-ins, das ChatGPT per API anbindet – dauert für einen fokussierten PoC typischerweise einige Wochen, abhängig von Ihrer IT-Landschaft und Ihren Sicherheitsanforderungen. Von dort aus ist die Skalierung auf weitere Berichte und Einheiten inkrementell, da Sie Prompts und Komponenten wiederverwenden.

Die direkten Nutzungskosten für ChatGPT sind bei Finanzkommentaren in der Regel moderat, da die Textumfänge pro Bericht relativ klein sind. Die Hauptinvestition liegt in der Konfiguration der Workflows, im Design der Prompts und in der Integration der Lösung in Ihren Abschlussprozess.

Unsere Erfahrung zeigt, dass Finanzteams realistisch eine Reduktion der auf Standardkommentare (z. B. wiederkehrende GuV- und Cashflow-Erklärungen) verwendeten Zeit von 40–70 % anstreben können – plus höhere Konsistenz und weniger Last-Minute-Änderungen durch Senior Stakeholder. Für mittelgroße Teams bedeutet das häufig, dass pro Reporting-Zyklus mehrere Analystentage frei werden, die in tiefere Analysen und Szenarioarbeit investiert werden können – mit einem klaren ROI sowohl bei Kosten als auch bei der Entscheidungsqualität.

Reruption unterstützt Unternehmen End-to-End – von der Identifikation wirkungsvoller Finance-Reporting-Use-Cases bis zur Bereitstellung funktionierender KI-Lösungen. Mit unserem KI-PoC-Angebot (9.900 €) können wir schnell einen konkreten Use Case testen, etwa die Automatisierung monatlicher Abweichungskommentare: Inputs und Outputs definieren, das passende Modell-Setup wählen, einen Workflow oder ein Tool prototypisieren und Zeitersparnis sowie Qualität messen.

Über den PoC hinaus bedeutet unser Co-Preneur-Ansatz, dass wir eng mit Ihren Finance- und IT-Teams zusammenarbeiten, um den Prototypen in eine robuste interne Fähigkeit zu überführen: Governance gestalten, Integration in Ihre bestehenden Tools umsetzen und Analysten im effektiven Arbeiten mit ChatGPT schulen. Wir arbeiten in Ihrer GuV, nicht in Foliensätzen – das Ergebnis ist eine live einsetzbare Lösung, nicht nur ein Konzept.

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