Die Herausforderung: Fokus auf unqualifizierte Leads

Die meisten Vertriebsorganisationen scheitern nicht an einem Mangel an Leads, sondern daran, dass Reps zu viel Zeit mit den falschen verbringen. Ohne klare Transparenz über Kaufabsicht und Gewinnwahrscheinlichkeit sehen Deals im CRM ähnlich aus. Reps verfolgen diejenigen, die zuletzt geantwortet haben, eine E-Mail geöffnet oder ein Meeting gebucht haben – selbst dann, wenn Fit, Dringlichkeit oder Budget nie wirklich gegeben waren.

Traditionelle Ansätze wie statische Lead-Scoring-Modelle, starre Qualifizierungs-Checklisten oder Bauchgefühl bei der Priorisierung halten mit dem modernen Kaufverhalten schlicht nicht Schritt. Scoring-Regeln werden selten aktualisiert, Vertriebs- und Marketingdaten liegen in Silos, und manuelle Qualifizierungsnotizen verschwinden in Call-Logs und E-Mail-Threads. Das Ergebnis: Ein Lead, der nur auf eine generische Anzeige geklickt hat, wird nahezu gleich behandelt wie ein Stakeholder, der sich über mehrere Touchpoints intensiv mit Ihrem Angebot beschäftigt hat.

Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich: langsame Reaktion auf heiße Interessenten, aufgeblähte Pipelines voller Zombie-Deals und geringerer Umsatz pro Rep. Führungskräfte tun sich schwer mit einer präzisen Forecast-Erstellung, weil die Pipeline verrauscht ist. Das Marketing pumpt weiter Volumen in den Funnel, ohne einen klaren Feedback-Loop, welche Kampagnen tatsächlich qualifizierte Opportunities erzeugen. Mit der Zeit gewinnen Wettbewerber, die Daten und KI nutzen, um ihre Ressourcen auf wirklich gewinnbare Deals zu fokussieren, schneller und mit besseren Margen.

Diese Herausforderung ist real, aber sehr gut lösbar. Mit heutiger KI können Sie Gespräche, E-Mails und Deal-Historien in großem Umfang analysieren, um zu verstehen, wie eine gewinnbare Opportunity in Ihrem Kontext tatsächlich aussieht – und das dann operationalisieren. Bei Reruption haben wir Teams dabei geholfen, manuelle, subjektive Qualifizierung durch KI-gestützte Entscheidungsunterstützung zu ersetzen. Im weiteren Verlauf dieser Seite sehen Sie, wie Sie Gemini einsetzen, um Ihre Pipeline zu bereinigen, die Zeit Ihrer Reps zu schützen und die Deal-Konversion systematisch zu verbessern.

Brauchen Sie einen Sparring-Partner für diese Herausforderung?

Lassen Sie uns unverbindlich sprechen und brainstormen.

Innovatoren bei diesen Unternehmen vertrauen uns:

Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus unserer Arbeit an KI-Lösungen für Vertriebs- und Commercial-Teams sehen wir ein klares Muster: Der größte Hebel für höhere Win Rates sind nicht mehr Leads, sondern besserer Fokus. Googles Gemini, verbunden mit Ihrem CRM, Google Workspace und Ihren Werbeplattformen, eignet sich hervorragend, um das Problem unqualifizierter Leads anzugehen, weil es über E-Mails, Meetings, Kampagnen und Deal-Ergebnisse hinweg schlussfolgern kann – und daraus konkrete Qualifizierungsregeln und Lead-Scoring-Modelle vorschlägt, die auf Ihre Pipeline zugeschnitten sind. Mit der praktischen Implementierungserfahrung von Reruption wird Gemini zu einem handfesten Motor, um Vertriebsaufwand hin zu Deals umzuschichten, die Sie tatsächlich gewinnen können.

Starten Sie mit einer klaren Definition eines „guten“ Deals

Bevor Sie Gemini mit jedem Tool in Ihrem Stack verbinden, sollten Sie explizit festhalten, wie eine qualifizierte, hochwertige Opportunity in Ihrem Unternehmen aussieht. Das ist mehr als BANT auf einer Folie; es geht um die konkreten Muster, die Sie bei gewonnenen Deals sehen: typische Unternehmensprofile, beteiligte Buying-Rollen, Aktivitäten vor dem ersten Call, Länge des Deal-Zyklus und häufige Einwände, die trotzdem zu einem Abschluss führen.

Strategisch geben Sie Gemini damit ein Ziel. Wenn Sie Gemini später bitten, historische Opportunities zu analysieren, kann es Ihre Definition mit echten Daten abgleichen, statt generische Annahmen zu treffen. In Workshops definieren Vertrieb, Marketing und Customer Success diese Kriterien oft gemeinsam – dabei werden auch Fehlanpassungen sichtbar, die zuvor dazu geführt haben, dass unqualifizierte Leads in die Pipeline gedrückt wurden.

Verbinden Sie Vertriebs-, Marketing- und Produktsignale, bevor Sie optimieren

Der Fokus auf unqualifizierte Leads ist selten nur ein Vertriebsproblem; es ist ein Systemproblem. Reps jagen schlechten Leads nach, weil Marketingsignale, Produktnutzungsdaten und CRM-Felder fragmentiert sind. Strategisch wollen Sie, dass Gemini das Gesamtbild sieht: Woher ein Lead kommt, wie er mit Content interagiert hat, wer an Terminen teilgenommen hat und was nach dem Closing passiert ist.

Das bedeutet, Marketing Ops und Sales Ops früh einzubeziehen, um zu kartieren, welche Tools die Pipeline speisen. Verbinden Sie Gemini mit den wichtigsten Quellen (CRM, Google Workspace, Ad-Plattformen, Web-Analytics), damit es Muster erkennen kann wie „Leads aus Kampagne X, die nie Stage 3 erreichen“ oder „Produkt-Test-Registrierungen, die mit der fünffachen Durchschnittsrate konvertieren“. Der Mindset-Shift: Behandeln Sie Gemini als bereichsübergreifende Analyseschicht, nicht nur als ein weiteres Sales-Add-on.

Nutzen Sie Gemini als Empfehlungssystem, nicht als Autopilot

Aus Risiko-Perspektive ist es verlockend, einer KI das Zuweisen von Lead-Scores und das automatische Routing von Deals zu überlassen. Wenn Sie jedoch direkt in die Vollautomatisierung springen, riskieren Sie, bestehende Biases zu verstärken oder auf Ausreißer in den Daten überzureagieren. Strategisch sollten Sie Gemini zunächst als Empfehlungssystem behandeln: Es liefert Vorschläge für Scores, nächste beste Aktionen und Disqualifizierungsgründe, während Reps und Manager die Kontrolle behalten.

Dieser Ansatz baut Vertrauen auf und gibt Ihnen Zeit, Modelle zu kalibrieren. Manager können sehen, wo Reps die Vorschläge von Gemini übersteuern, und dieses Feedback nutzen, um Qualifizierungsregeln zu verfeinern. Nach einigen Zyklen wissen Sie, welche Empfehlungen verlässlich genug sind, um sie zu automatisieren, und welche weiterhin durch Menschen geprüft werden sollten.

Richten Sie Anreize an Lead-Qualität statt nur an Volumen aus

Selbst das beste KI-gestützte Lead Scoring wird scheitern, wenn Ihre kommerziellen Anreize weiterhin Volumen statt qualifizierte Pipeline belohnen. Strategisch sollten Sie KPIs und Vergütungsmodelle aktualisieren, um die neue Realität zu verankern: Es ist besser, weniger, aber bessere Deals zu schließen, als eine aufgeblähte Pipeline mit Low-Intent-Leads mit sich herumzutragen.

Beispielsweise könnten Sie Kennzahlen wie „Prozentsatz der Opportunities mit einem Gemini-Score ≥ X“ oder „Win Rate für von Gemini empfohlene Deals“ verfolgen und diese in Teamzielen widerspiegeln. Das Marketing kann an der Pipeline-Qualität gemessen werden – etwa am Qualifizierungs-Score von Gemini statt an reinen MQL-Zahlen. Diese Ausrichtung stellt sicher, dass die Erkenntnisse von Gemini das Verhalten tatsächlich verändern, statt nur ein weiterer ignorierter Dashboard zu sein.

Investieren Sie von Anfang an in Datenhygiene und Governance

Gemini ist nur so gut wie die Daten, die es sieht. Wenn Deal-Stages inkonsistent sind, Kontaktrollen fehlen oder Aktivitäten nicht geloggt werden, erhalten Sie verrauschte und teils irreführende Empfehlungen. Strategisch bedeutet das, Ihre Gemini-Initiative mit einem Fokus auf Datenhygiene, Datenverantwortung und Governance zu kombinieren.

Definieren Sie, wer für kritische Felder verantwortlich ist, welche Verhaltensweisen obligatorisch sind (z. B. Dokumentation von Meeting-Ergebnissen) und in welchen Abständen Scoring-Modelle überprüft werden. Aus Compliance-Sicht sollten Sie klare Richtlinien dazu haben, auf welche Kundendaten Gemini zugreifen darf, wie lange diese aufbewahrt werden und wie Outputs auditiert werden. Das reduziert Risiken und erhöht die Glaubwürdigkeit KI-gestützter Qualifizierung in den Augen der Vertriebsführung.

Durchdacht eingesetzt wird Gemini weit mehr als ein cleverer Chatbot; es ist ein Weg, den Fokus auf unqualifizierte Leads systematisch zu reduzieren und Ihren Vertriebsaufwand auf Chancen zu lenken, die Sie realistisch gewinnen können. Durch die Kombination Ihrer historischen Deal-Daten, der täglichen Kommunikation in Google Workspace und der Kampagnen-Performance kann Gemini praxisnahe Qualifizierungsregeln und Scoring-Modelle vorschlagen, die widerspiegeln, wie Ihre Pipeline tatsächlich funktioniert. Bei Reruption sind wir darauf spezialisiert, diese Ideen in funktionierende KI-Produkte innerhalb Ihrer Organisation zu verwandeln – vom ersten PoC bis zum Rollout. Wenn Sie Ihre Pipeline bereinigen und die Konversion mit Gemini verbessern möchten, besprechen wir gerne, wie das in Ihrem Kontext konkret aussehen kann.

Hilfe bei der Umsetzung dieser Ideen?

Nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf.

Fallbeispiele aus der Praxis

Von Bankwesen bis Luft- und Raumfahrt: Erfahren Sie, wie Unternehmen Gemini erfolgreich einsetzen.

Commonwealth Bank of Australia (CBA)

Bankwesen

Als Australiens größte Bank sah sich CBA zunehmenden Betrugs- und Scam-Bedrohungen gegenüber, wobei Kunden erhebliche finanzielle Verluste erlitten. Betrüger nutzten schnelle digitale Zahlungen wie PayID aus, bei denen nicht übereinstimmende Empfängernamen zu unumkehrbaren Überweisungen führten. Traditionelle Erkennungssysteme hinkten hinter komplexen Angriffen her, was zu hohem Kundenschaden und regulatorischem Druck führte. Parallel dazu waren die Contact Center überlastet und bearbeiteten Millionen von Anfragen zu Betrugswarnungen und Transaktionen. Das führte zu langen Wartezeiten, steigenden Betriebskosten und angespannten Ressourcen. CBA benötigte proaktive, skalierbare KI, um in Echtzeit einzugreifen und gleichzeitig die Abhängigkeit von menschlichen Agenten zu reduzieren.

Lösung

CBA setzte einen hybriden KI-Stack ein, der Maschinelles Lernen zur Anomalieerkennung und generative KI für personalisierte Warnungen kombiniert. NameCheck überprüft Empfängernamen gegen PayID in Echtzeit und warnt Nutzer bei Abweichungen. CallerCheck authentifiziert eingehende Anrufe und blockiert Nachahmungs-Betrugsversuche. In Partnerschaft mit H2O.ai implementierte CBA von GenAI angetriebene prädiktive Modelle zur Scam-Intelligence. Ein KI-virtueller Assistent in der CommBank-App bearbeitet Routineanfragen, generiert natürliche Antworten und eskaliert komplexe Fälle. Die Integration mit Apate.ai liefert nahezu in Echtzeit Scam-Intelligence und verbessert das proaktive Blockieren über alle Kanäle hinweg.

Ergebnisse

  • 70 % Reduktion der Betrugsverluste
  • 50 % Verringerung der Kundenschäden durch Betrug bis 2024
  • 30 % Rückgang der Betrugsfälle durch proaktive Warnungen
  • 40 % Reduktion der Wartezeiten im Contact Center
  • 95 %+ Genauigkeit bei NameCheck-Empfängerabgleichen
Fallstudie lesen →

Goldman Sachs

Investmentbanking

Im schnelllebigen Bereich des Investmentbanking sehen sich Goldman Sachs-Mitarbeiter mit überwältigenden Mengen an wiederkehrenden Aufgaben konfrontiert. Tägliche Routinen wie das Bearbeiten hunderter E-Mails, das Schreiben und Debuggen komplexer Finanzcodes sowie das Durcharbeiten langer Dokumente auf der Suche nach Erkenntnissen beanspruchen bis zu 40 % der Arbeitszeit und lenken von wertschöpfenden Tätigkeiten wie Kundenberatung und Deal-Abwicklung ab. Regulatorische Beschränkungen verschärfen diese Probleme, da sensible Finanzdaten höchste Sicherheitsanforderungen stellen und die Nutzung von Standard-KI-Lösungen einschränken. Traditionelle Werkzeuge skalieren nicht ausreichend für den Bedarf an schneller, genauer Analyse in volatilen Märkten, was Verzögerungen bei den Reaktionszeiten und einen Verlust an Wettbewerbsfähigkeit zur Folge haben kann.

Lösung

Goldman Sachs reagierte mit einem proprietären generativen KI-Assistenten, der auf internen Datensätzen in einer sicheren, privaten Umgebung feinabgestimmt wurde. Das Tool fasst E-Mails zusammen, indem es Aktionspunkte und Prioritäten extrahiert, erzeugt produktionsreifen Code für Modelle wie Risikoabschätzungen und analysiert Dokumente, um zentrale Trends und Anomalien hervorzuheben. Aufgebaut ab frühen 2023er Proof-of-Concepts, nutzt es maßgeschneiderte LLMs, um Compliance und Genauigkeit sicherzustellen und natürliche Sprachinteraktionen ohne externe Datenrisiken zu ermöglichen. Das Unternehmen setzte auf Mitarbeiterunterstützung statt -ersatz und schulte das Personal für den optimalen Einsatz.

Ergebnisse

  • Rollout Scale: 10.000 Mitarbeiter in 2024
  • Timeline: PoCs 2023; erste Einführung 2024; unternehmensweit 2025
  • Productivity Boost: Routineaufgaben optimiert, geschätzte Zeitersparnis 25–40 % bei E-Mails/Code/Dokumenten
  • Adoption: Schnelle Akzeptanz in Technik- und Front-Office-Teams
  • Strategic Impact: Kernbestandteil der 10-Jahres-KI-Strategie für strukturelle Effizienzgewinne
Fallstudie lesen →

Cleveland Clinic

Gesundheitswesen

Bei Cleveland Clinic, einem der größten akademischen Medizinzentren, kämpften Ärztinnen und Ärzte mit einer hohen Dokumentationslast und verbrachten bis zu 2 Stunden pro Tag mit elektronischen Gesundheitsakten (EHR), was Zeit für die Patientenversorgung reduzierte. Zusätzlich erschwerte die rechtzeitige Erkennung von Sepsis die Versorgung – eine Erkrankung, die in den USA jährlich fast 350.000 Todesfälle verursacht, wobei frühe, subtile Symptome traditionelle Überwachungsmethoden häufig umgehen und so Verzögerungen bei Antibiotika sowie 20–30% Sterblichkeit in schweren Fällen nach sich ziehen. Die Sepsis‑Erkennung beruhte weitgehend auf manuellen Vitalzeichenkontrollen und klinischem Ermessen und verpasste oft Warnsignale 6–12 Stunden vor Ausbruch. Die Einbindung unstrukturierter Daten wie klinischer Notizen war manuell und inkonsistent, was das Risiko auf stark frequentierten Intensivstationen weiter erhöhte.

Lösung

Die Cleveland Clinic führte einen Pilotversuch mit der KI‑Plattform von Bayesian Health durch – ein prädiktives Analyse‑Tool, das strukturierte und unstrukturierte Daten (Vitalwerte, Laborwerte, Notizen) mittels Machine Learning verarbeitet, um das Sepsis‑Risiko bis zu 12 Stunden früher vorherzusagen und Echtzeit‑EHR‑Alarme für das Klinikpersonal zu erzeugen. Das System nutzt fortgeschrittenes NLP, um klinische Dokumentation nach subtilen Hinweisen zu durchsuchen. Ergänzend testete die Klinik Ambient‑KI‑Lösungen wie Sprache‑zu‑Text‑Systeme (ähnlich Nuance DAX oder Abridge), die passiv Arzt‑Patienten‑Gespräche mitschneiden, NLP für Transkription und Zusammenfassung anwenden und EHR‑Notizen automatisch vorbefüllen, wodurch die Dokumentationszeit um 50% oder mehr sinken kann. Diese Tools wurden in Arbeitsabläufe integriert, um sowohl Vorhersage‑ als auch Verwaltungsaufwände zu reduzieren.

Ergebnisse

  • 12 Stunden frühere Sepsis‑Vorhersage
  • 32% Steigerung der Früherkennungsrate
  • 87% Sensitivität und Spezifität in den KI‑Modellen
  • 50% Reduktion der Dokumentationszeit von Ärztinnen und Ärzten
  • 17% weniger falsch‑positive Ergebnisse im Vergleich zur alleinigen Beurteilung durch Ärzte
  • Nach Pilotphase auf vollständige Einführung ausgeweitet (Sep 2025)
Fallstudie lesen →

Ford Motor Company

Fertigung

In Fords Automobilfertigungsstätten stellten Schleifen und Lackieren von Karosserien einen großen Engpass dar. Diese arbeitsintensiven Tätigkeiten erforderten manuelles Schleifen der Karosserien durch Mitarbeitende, ein Prozess, der zu Inkonsistenzen, Ermüdung und ergonomischen Verletzungen aufgrund repetitiver Bewegungen über Stunden führte . Traditionelle Robotersysteme hatten Probleme mit der Variabilität von Karosserieteilen, Krümmungen und Materialunterschieden, was eine vollständige Automatisierung in bestehenden 'Brownfield'-Anlagen erschwerte . Zudem war das Erreichen einer konstanten Oberflächenqualität für die Lackierung entscheidend, da Fehler zu Nacharbeit, Verzögerungen und höheren Kosten führen konnten. Mit steigender Nachfrage nach Elektrofahrzeugen (EVs) und zunehmender Produktionsskalierung musste Ford modernisieren, ohne massive Investitionsausgaben oder Störungen des laufenden Betriebs zu verursachen, und dabei die Sicherheit der Belegschaft und deren Qualifizierung priorisieren . Die Herausforderung bestand darin, eine skalierbare Automatisierung zu integrieren, die nahtlos mit Menschen zusammenarbeitet.

Lösung

Ford begegnete dieser Herausforderung durch den Einsatz von KI-geführten kollaborativen Robotern (Cobots), ausgestattet mit Maschinenvision und Automatisierungsalgorithmen. In der Karosseriewerkstatt scannen sechs Cobots mit Kameras und KI die Karosserien in Echtzeit, erkennen Flächen, Defekte und Konturen mit hoher Präzision . Diese Systeme nutzen Computer-Vision-Modelle für 3D-Mapping und Bahnplanung, wodurch sich die Cobots dynamisch anpassen können, ohne neu programmiert werden zu müssen . Die Lösung setzte auf eine workforce-first Brownfield-Strategie, beginnend mit Pilotprojekten in Werken in Michigan. Cobots übernehmen das Schleifen autonom, während Menschen die Qualitätsüberwachung durchführen, wodurch Verletzungsrisiken reduziert werden. Partnerschaften mit Robotikfirmen und interne KI-Entwicklung ermöglichten Low-Code-Inspektionstools für eine einfache Skalierung .

Ergebnisse

  • Schleifzeit: 35 Sekunden pro vollständiger Karosserie (statt Stunden manuell)
  • Produktivitätssteigerung: 4x schneller in Montageprozessen
  • Verletzungsreduktion: 70 % weniger ergonomische Belastungen in Cobots-Bereichen
  • Konsistenzverbesserung: 95 % fehlerfreie Oberflächen nach dem Schleifen
  • Einsatzumfang: 6 Cobots im Betrieb, Ausbau auf über 50 Einheiten geplant
  • ROI-Zeitraum: Amortisation in 12–18 Monaten pro Werk
Fallstudie lesen →

Pfizer

Gesundheitswesen

Die COVID-19-Pandemie erforderte beispiellose Geschwindigkeit in der Wirkstoffentwicklung, da traditionelle Zeiträume für antivirale Mittel von der Entdeckung bis zur Zulassung typischerweise 5–10 Jahre betrugen. Pfizer stand unter enormem Druck, potente, orale Inhibitoren gegen die SARS-CoV-2-Hauptprotease (Mpro) zu identifizieren, die für die virale Replikation entscheidend ist. Konventionelles strukturbasiertes Design beruhte auf arbeitsintensiver Kristallographie, Molekulardynamik-Simulationen und iterativer chemischer Synthese und war oft durch langsame Trefferidentifikation und Optimierungszyklen ausgebremst. Zu den zentralen Herausforderungen gehörten die Erzeugung hochwertiger Protein-Ligand-Strukturen, die genaue Vorhersage von Bindungsaffinitäten und das Design neuartiger Moleküle, die Resistenzmechanismen entgehen — und das alles unter extremen Zeitdruck. Mit weltweit stark ansteigenden Fallzahlen konnten Verzögerungen Millionen von Leben kosten, weshalb beschleunigte Rechenpipelines ohne Abstriche bei Sicherheit oder Wirksamkeit dringend nötig waren.

Lösung

Pfizer setzte Machine-Learning-(ML)-Modelle ein, die in strukturbasierte Wirkstoffdesign-Workflows integriert wurden, um diese Hürden zu überwinden. ML-Algorithmen analysierten Kryo-EM- und Röntgen-Proteinstrukturen von Mpro und ermöglichten schnelle virtuelle Screenings von Millionen von Verbindungen sowie die generative Gestaltung optimierter Inhibitoren. Ergänzt wurde dies durch KI-gestützte Molekulardynamik und Free-Energy-Perturbation-Berechnungen, die die Simulationszeiten drastisch verkürzten. Der Ansatz umfasste hybride ML-Physik-Modelle zur Vorhersage von Bindungsposen und Affinitätsbewertung, trainiert an umfangreichen Datensätzen aus Pfizers Bibliotheken. Iterative Design-Make-Test-Analyze-(DMTA)-Zyklen wurden beschleunigt, wobei KI die Priorisierung von Synthesen übernahm und experimentelle Iterationen reduzierte, indem sie sich auf Kandidaten mit hohem Potenzial konzentrierte.

Ergebnisse

  • Entwicklungszeitraum: 4 Monate von Trefferfindung bis präklinischer Kandidat
  • Beschleunigung der computergestützten Chemie: 80–90% Reduktion der Prozesszeit
  • Trefferidentifikation: Über 100 Mio. Verbindungen virtuell in Tagen gescreent
  • Erfolg in klinischen Studien: Gesamtquote 12% gesteigert durch KI-Priorisierung
  • Paxlovid-Wirksamkeit: 89% Reduktion des Risikos für Hospitalisierung/Tod
Fallstudie lesen →

Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

Nutzen Sie Gemini zur Analyse historischer Deals und zur Ableitung eines Gewinnwahrscheinlichkeitsmodells

Beginnen Sie damit, Gemini Zugriff auf eine repräsentative Menge vergangener Opportunities (gewonnen, verloren und „keine Entscheidung“) aus Ihrem CRM zu geben – ergänzt um zugehörige E-Mails und Call-Notizen in Google Workspace. Ziel ist es, herauszufinden, welche Attribute und Verhaltensweisen in Ihrem Vertriebsprozess tatsächlich mit gewonnenen Deals korrelieren.

Exportieren Sie eine Stichprobe von Deals mit Feldern wie Branche, Unternehmensgröße, Rolle des Hauptansprechpartners, Opportunity-Quelle, Deal-Wert, berührte Stages, wichtige Aktivitäten und Ergebnis. Stellen Sie Gemini diese Daten zur Verfügung und fordern Sie es auf, Muster zu erkennen und ein Scoring-Framework vorzuschlagen.

Beispiel-Prompt für Gemini zur Analyse:
Sie sind ein Assistent für Vertriebsanalytik.

Ich gebe Ihnen eine Tabelle mit historischen Opportunities mit folgenden Spalten:
- Ergebnis (Gewonnen/Verloren/Keine Entscheidung)
- Lead-Quelle und Kampagne
- Unternehmensgröße und Branche
- Haupt-Buyer-Rolle
- Anzahl der Meetings
- Zeit von erstem Kontakt bis Angebot
- Genannte Haupteinwände
- Deal-Wert

Aufgaben:
1) Identifizieren Sie die 10 wichtigsten Muster, die gewonnene Deals von Verloren/Keine Entscheidung unterscheiden.
2) Schlagen Sie ein Lead-Scoring-Modell (0–100) vor, das nur Attribute verwendet, die wir innerhalb der ersten 2 Wochen nach Kontakt beobachten können.
3) Erklären Sie für jeden Scoring-Faktor, wie stark er mit gewonnenen Deals korreliert.
4) Markieren Sie alle Lead-Quellen oder Kampagnen, die systematisch niedrig bewertete (unqualifizierte) Leads erzeugen.

Nutzen Sie Geminis Output als Ausgangspunkt und iterieren Sie anschließend mit Ihren Vertriebsführenden, um Gewichtungen anzupassen und sicherzustellen, dass das Modell die Realität widerspiegelt. Das wird zum Rückgrat Ihrer KI-gestützten Lead-Qualifizierung.

Integrieren Sie die Gemini-gestützte Qualifizierung direkt in Ihren CRM-Workflow

Wenn Sie ein vorgeschlagenes Scoring-Modell haben, operationalisieren Sie es dort, wo Ihre Reps arbeiten: in Ihrem CRM. Abhängig von Ihrem Stack können Sie Gemini per API ansprechen oder eine Integration nutzen, um bei jeder neuen Lead- oder Opportunity-Erstellung einen Gemini-Qualifizierungs-Score und eine empfohlene nächste beste Aktion zu berechnen.

Gestalten Sie einen einfachen Workflow: Wenn ein neuer Lead über ein Formular, eine Ad-Plattform oder manuelle Eingabe hereinkommt, triggern Sie Gemini mit den relevanten Daten (Lead-Quelle, Firmografien, jüngste Website-Aktivitäten, erste E-Mail-Interaktion). Gemini antwortet mit einem Score, den Hauptgründen und vorgeschlagenen nächsten Schritten (Demo buchen, nurturen oder disqualifizieren). Zeigen Sie dies direkt im Lead-Datensatz an, damit Reps sofort sehen, worauf sie sich konzentrieren sollten.

Beispielhafte Gemini-Request-Payload (konzeptionell):
{
  "lead": {
    "company_size": "200-500",
    "industry": "SaaS",
    "country": "DE",
    "lead_source": "Google Ads - "AI sales assistant"",
    "pages_viewed": ["/pricing", "/case-studies"],
    "first_email_text": "We are exploring tools to improve our SDR efficiency..."
  },
  "task": "score_and_recommend"
}

Das erwartete Ergebnis: Reps beginnen ihren Tag nicht mehr damit, eine lange Liste neuer Leads zu überfliegen, sondern priorisieren diejenigen mit dem höchsten Gemini-Score und klaren Kaufsignalen.

Lassen Sie Gemini Interaktionen zusammenfassen und nächste beste Aktionen empfehlen

Viele Deals wirken beim Erstkontakt auf dem Papier qualifiziert, stagnieren dann aber, weil die Nachverfolgung an Relevanz verliert. Nutzen Sie Gemini, um die Gewinnwahrscheinlichkeit kontinuierlich auf Basis des Gesprächsverlaufs neu zu bewerten. Verbinden Sie Gemini mit Call-Transkripten, Meeting-Notizen und E-Mail-Threads in Google Workspace und lassen Sie kompakte Statuszusammenfassungen plus nächste beste Aktionen generieren.

Senden Sie nach jeder wichtigen Interaktion das Transkript oder die E-Mail automatisch an Gemini und lassen Sie die Opportunity-Risiken klassifizieren, die Qualifizierung aktualisieren und konkrete Schritte vorschlagen. So können Reps Einwände besser bearbeiten und vermeiden, zu viel Zeit in Deals zu investieren, bei denen der Käufer niedrige Kaufabsicht signalisiert.

Beispiel-Prompt für Gemini zur Empfehlung nächster Schritte:
Sie sind ein Assistent für Sales Coaching.

Hier ist der aktuelle E-Mail-Thread und das Call-Transkript für diese Opportunity.
- Fassen Sie die Situation des Käufers, die Dringlichkeit und die wichtigsten Einwände zusammen.
- Bewerten Sie die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Deal in den nächsten 60 Tagen abgeschlossen wird (Hoch/Mittel/Niedrig), und erklären Sie warum.
- Schlagen Sie die 3 wirksamsten nächsten Aktionen vor, die der Rep ergreifen sollte.
- Wenn der Deal nach geringer Wahrscheinlichkeit aussieht, schlagen Sie vor, wie er höflich heruntergestuft oder disqualifiziert werden kann.

Durch die Standardisierung dieser Praxis reduzieren Sie Unterschiede zwischen Reps und stellen sicher, dass Qualifizierung dynamisch aktualisiert wird – nicht nur beim ersten Meeting.

Nutzen Sie Gemini, um unproduktive Lead-Quellen zu diagnostizieren und zu bereinigen

Der Fokus auf unqualifizierte Leads beginnt oft schon bei der Akquise. Wenn bestimmte Kampagnen oder Kanäle konsequent Leads mit niedrigem Gemini-Score liefern, werden Ihre Reps dauerhaft überlastet. Nutzen Sie Gemini, um die Performance über Ad-Plattformen, Kampagnen und Keywords hinweg zu analysieren und herauszufinden, welche Ihnen schwache Opportunities schicken.

Speisen Sie Gemini mit Daten, die Lead-Quelleninformationen mit nachgelagerten Ergebnissen verknüpfen (erreichte Stage, Win/Loss, Gemini-Score). Bitten Sie Gemini, Kampagnen nach Qualität zu gruppieren und Vorschläge für Targeting- oder Messaging-Anpassungen zu machen, um die durchschnittliche Qualifizierung zu erhöhen.

Beispiel-Prompt für Gemini zur Kampagnen-Diagnose:
Sie sind ein Analyst für B2B Demand Generation.

Ich stelle Ihnen einen Datensatz mit folgenden Feldern zur Verfügung:
- Kampagnenname und Kanal
- Generierte Leads
- Durchschnittlicher Gemini-Qualifizierungs-Score (0–100)
- Erstellt Opportunities
- Gewonnene, verlorene, keine Entscheidung

Aufgaben:
1) Clustern Sie die Kampagnen in die Qualitätsstufen Hoch, Mittel und Niedrig.
2) Erklären Sie die gemeinsamen Merkmale von Kampagnen niedriger Qualität.
3) Schlagen Sie konkrete Anpassungen bei Targeting, Keywords und Messaging vor, um die Lead-Qualität zu verbessern.
4) Empfehlen Sie, welche Kampagnen pausiert, skaliert oder weiter getestet werden sollten.

So entsteht ein Feedback-Loop vom Vertrieb zurück ins Marketing, mit dem Sie den Zustrom unqualifizierter Leads schrittweise verringern, statt sie nur schneller zu triagieren.

Standardisieren Sie KI-gestützte Qualifizierungsskripte für SDRs und AEs

Um die Zeit auf schlechte Leads wirklich zu reduzieren, benötigen Reps an vorderster Front konsistente Discovery-Calls und E-Mails, die Qualifizierungssignale schnell sichtbar machen. Konfigurieren Sie Gemini so, dass es als Echtzeit-Qualifizierungsassistent fungiert und Fragen, E-Mail-Vorlagen und Gesprächsleitfäden vorschlägt, die auf den Kontext jedes Leads zugeschnitten sind.

Reps können zum Beispiel eine E-Mail in Gmail markieren und Gemini bitten, eine kurze, auf Qualifizierung fokussierte Antwort vorzuschlagen oder kurze Notizen aus einem ersten Call einfügen und um eine strukturierte Qualifizierungszusammenfassung bitten.

Beispiel-Prompt für Gemini zur SDR-Unterstützung:
Sie sind ein SDR-Assistent.

Hier sind die eingehende Nachricht und grundlegende firmografische Daten.
- Verfassen Sie eine Antwort, die ihren Kontext aufgreift.
- Stellen Sie 3–4 gezielte Qualifizierungsfragen zu Budget, Entscheidungsprozess und Timing.
- Halten Sie die Antwort unter 140 Wörtern und verwenden Sie einen professionellen, aber freundlichen Ton.
- Heben Sie in Stichpunkten hervor, welche Antworten auf hohe Qualifizierung hindeuten würden.

Dies reduziert die kognitive Belastung für SDRs, verkürzt die Zeit bis zur Qualifizierung und sorgt dafür, dass wichtige Signale konsistent erfasst und in das Scoring-Modell zurückgespielt werden können.

Definieren Sie klare KPIs und einen Review-Rhythmus für den Impact von Gemini

Damit Gemini nicht zu einem einmaligen Experiment verkommt, sollten Sie von Beginn an messbare Ergebnisse und einen Überprüfungsrhythmus definieren. Tracken Sie KPIs wie: Prozentsatz der Reps, die Gemini-Empfehlungen nutzen, Reaktionszeit auf Leads mit hohem Score, Steigerung der Win Rate bei von Gemini markierten Opportunities sowie Reduzierung der Zeit, die für Deals mit niedriger Wahrscheinlichkeit aufgewendet wird.

Führen Sie monatliche oder vierteljährliche Review-Sessions durch, in denen Vertrieb, Marketing und Operations diese Kennzahlen gemeinsam betrachten. Lassen Sie Gemini einen kurzen Bericht generieren, der die Performance vor und nach der Einführung der KI-gestützten Qualifizierung vergleicht, und nutzen Sie diesen, um zu entscheiden, welche Workflows verfeinert oder weiter automatisiert werden sollten.

Die zu erwartenden Ergebnisse einer disziplinierten Implementierung sind realistisch, aber substanziell: eine Steigerung der Win Rates bei qualifizierten Opportunities um 10–25 %, eine Reduzierung der Zeit auf Low-Intent-Leads um 20–40 %, schnellere Reaktionszeiten auf High-Intent-Leads um mehrere Stunden und eine sauberere, besser prognostizierbare Pipeline innerhalb von 3–6 Monaten.

Brauchen Sie jetzt Umsetzungskompetenz?

Lassen Sie uns über Ihre Ideen sprechen!

Häufig gestellte Fragen

Gemini reduziert die Zeit auf unqualifizierte Leads, indem es historische Deal-Daten, E-Mails und Call-Notizen analysiert, um zu verstehen, welche Attribute und Verhaltensweisen in Ihrer spezifischen Pipeline mit gewonnenen Deals korrelieren. Dieses Verständnis wendet Gemini anschließend auf neue Leads an, berechnet einen Qualifizierungs-Score und empfiehlt nächste Schritte.

Statt dass Reps jeden neuen Lead manuell durchgehen, hebt Gemini hervor, welche Opportunities am wahrscheinlichsten abschließen, welche genurtured werden sollten und welche frühzeitig und ohne Risiko disqualifiziert werden können. Im Zeitverlauf markiert Gemini zudem unterperformende Lead-Quellen und Kampagnen, sodass Sie den Zustrom minderwertiger Leads von vornherein verringern.

Typischerweise benötigen Sie drei Fähigkeiten: Zugriff auf Ihre CRM- und Marketingdaten, grundlegende Integrations- oder Scripting-Skills zur Anbindung von Gemini und Vertriebsführungskräfte, die bereit sind, Qualifizierungsregeln zu verfeinern. Eine Sales-Ops- oder Revenue-Ops-Funktion ist ideal, um Datenzugriff und Workflows zu koordinieren.

Auf der technischen Seite sollte jemand mit APIs oder Low-Code-Automation vertraut sein, um relevante Lead- und Opportunity-Daten an Gemini zu senden und Outputs zurück in Ihr CRM zu schreiben. Auf der Business-Seite brauchen Sie Vertriebsmanager, die Geminis Empfehlungen interpretieren, Schwellenwerte anpassen und Playbooks aktualisieren, damit Reps tatsächlich nach den neuen Scores und Leitlinien handeln.

Wenn Ihre Daten einigermaßen sauber sind, sehen Sie innerhalb von 2–4 Wochen erste richtungsweisende Insights aus der Analyse historischer Deals. In diesem Zeitraum kann Gemini in der Regel eine erste Version eines Lead-Scoring-Modells vorschlagen und offensichtlich unproduktive Lead-Quellen hervorheben.

Messbare Verhaltensänderungen und Effekte auf die Win Rates zeigen sich typischerweise nach 8–12 Wochen, sobald Sie Gemini in tägliche Workflows eingebettet haben und Reps beginnen, auf Basis der KI-gestützten Qualifizierung zu priorisieren. Deutlich bessere Pipeline-Qualität und höherer Umsatz pro Rep treten häufig innerhalb von ein bis zwei Quartalen auf – insbesondere, wenn das Marketing die Akquise ebenfalls anhand des Feedbacks von Gemini anpasst.

Die direkten Kosten für den Einsatz von Gemini selbst sind im Vergleich zu den Kosten für Vertriebsmitarbeitende meist gering; die Hauptinvestition liegt in Initial-Setup, Integration und Change Management. Viele Teams starten mit einem fokussierten Piloten in einer Region oder einem Segment, um den Umfang zu begrenzen und den ROI vor dem Skalieren zu validieren.

Beim Impact sind realistische Ergebnisse eine Steigerung der Win Rates bei qualifizierten Opportunities um 10–25 % und eine Reduzierung der Zeit auf Leads mit niedriger Kaufabsicht um 20–40 %. Für ein Team mit mehreren Reps bedeutet das oft zusätzliche, jährlich sechsstellig mehr abgeschlossene Umsätze sowie eingesparte Zeit – deutlich mehr als die Kosten für Implementierung und laufende Nutzung.

Reruption unterstützt Sie End-to-End – von der Idee bis zur produktiven Lösung in Ihrem Stack. Typischerweise starten wir mit einem KI-PoC (9.900 €), bei dem wir Gemini mit einem Ausschnitt Ihrer CRM- und Google-Workspace-Daten verbinden, prüfen, ob es zuverlässig gewinnbare von nicht gewinnbaren Deals unterscheiden kann, und ein Scoring- und Empfehlungsmodell prototypen.

Darauf aufbauend bedeutet unser Co-Preneur-Ansatz, dass wir uns wie Mitgründer in Ihr Team einbetten: Wir designen die Workflows, bauen die Integrationen, kümmern uns um Sicherheits- und Compliance-Fragen und coachen Ihre Vertriebsorganisation im täglichen Einsatz von Gemini für die Qualifizierung. Weil wir uns auf KI-Strategie, KI-Engineering und Enablement fokussieren, erhalten Sie kein Folienset, sondern ein Live-System, das Ihre Reps nutzen können, um schlechten Deals nicht länger hinterherzulaufen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Kontaktieren Sie uns!

0/10 min.

Direkt Kontaktieren

Your Contact

Philipp M. W. Hoffmann

Founder & Partner

Adresse

Reruption GmbH

Falkertstraße 2

70176 Stuttgart

Kontakt

Social Media