Die Herausforderung: Begrenzte Learning-Insights

Die meisten HR- und L&D-Teams agieren weitgehend im Blindflug. Sie sehen Anwesenheitsquoten, Kursabschlüsse und Zufriedenheitswerte, aber nicht, ob neue Fähigkeiten tatsächlich im Job angewendet werden. Ohne klare Sicht darauf, welche Module wirklich einen Unterschied machen und welche nur Rauschen sind, ist es schwer, das Lernportfolio mit Sicherheit zu steuern.

Traditionelle Ansätze beruhen auf manuellen Auswertungen in LMS-Dashboards, sporadischen Umfragen und Ad-hoc-Analysen in Excel. Diese Methoden waren akzeptabel, als die Content-Bibliotheken klein und die Erwartungen an L&D überschaubar waren. Doch mit wachsenden Katalogen, dynamischeren Skill-Anforderungen und stärkerem Budgetdruck können tabellenbasierte Analysen und generische Dashboards schlicht nicht mehr Schritt halten. Sie zeigen, was passiert ist – nicht, was gewirkt hat.

Die Kosten, diese Insight-Lücke nicht zu schließen, sind erheblich. HR finanziert weiterhin ineffektive Lernmodule, während kritische Skill-Gaps offen bleiben. High Potentials verschwenden Zeit mit unpassenden Trainings, während Führungskräfte das Vertrauen in L&D-Empfehlungen verlieren. Langfristig führt dies zu höheren Opportunitätskosten, schwächerer Performance-Enablement und einem Wettbewerbsnachteil gegenüber Organisationen, die Lerninvestitionen präzise mit messbaren Fähigkeitszuwächsen verknüpfen können.

Die gute Nachricht: Dieses Problem ist sehr gut lösbar. Mit moderner KI wie Gemini kann HR Assessments, Verhaltensdaten und Performance-Indikatoren in der Breite analysieren, um zu verstehen, welche Inhalte Fähigkeiten wirklich entwickeln. Bei Reruption unterstützen wir Organisationen dabei, KI-gestützte Lern- und Entscheidungstools aufzubauen, die manuelle Analysen durch kontinuierliche, datengetriebene Insights ersetzen. Im weiteren Verlauf dieses Artikels finden Sie praxisnahe Hinweise, wie Sie mit Gemini aus begrenzten Learning-Insights einen strategischen Vorteil machen.

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Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus Sicht von Reruption ist Gemini für L&D-Analytik nicht nur ein weiteres Dashboard-Add-on, sondern ein Ansatz, die Art und Weise grundlegend zu verändern, wie HR Lernen versteht und steuert. Basierend auf unserer praktischen Erfahrung im Aufbau von KI-gestützten Lernplattformen, Skill-Assessment-Tools und Analytics-Assistenten sehen wir Gemini als flexible Schicht, die sich über Ihre LMS-Exporte, Google Workspace- und HR-Daten legt und echte Erkenntnisse liefert – nicht nur Berichte.

Mit klaren Lernfragen starten, nicht mit Datenablagen

Bevor Sie jeden LMS-Export mit Gemini verbinden, definieren Sie die geschäftlichen Fragen, die Sie beantworten wollen. Zum Beispiel: „Welche Module korrelieren mit höherer Sales-Performance drei Monate später?“ oder „An welchen Stellen steigen Mid-Level-Führungskräfte am häufigsten aus Leadership-Programmen aus?“ Eine klare Fragestellung verankert Ihre Gemini-gestützte Learning-Analytik und verhindert, dass Sie hübsche, aber ungenutzte Reports erzeugen.

Binden Sie strategisch HR-Business-Partner und Linienmanager in die Definition dieser Fragen ein. Sie spüren Skill-Gaps täglich und können auf Entscheidungen hinweisen, mit denen sie ringen (z. B. Beförderungsreife, Prioritäten für Reskilling). So wird Gemini zu einer Entscheidungsunterstützung für HR – nicht zu einem reinen L&D-Reporting-Spielzeug. Diese Ausrichtung schafft frühzeitige Akzeptanz, wenn Sie später Budgets auf Basis KI-generierter Insights verschieben.

Ein Datenmodell rund um Skills und Lernreisen gestalten

Um über Abschlüsse hinauszugehen, müssen Sie in Begriffen von Skills und Learning Journeys denken – nicht nur in Kursen und Events. Strategisch bedeutet das, Inhalte mit Skill-Tags, Kompetenzstufen und Rollen zu verknüpfen und Ihre Datenexporte so zu strukturieren, dass Gemini erkennen kann, wie sich Lernende im Zeitverlauf durch Module bewegen.

Dieser Mindset-Wechsel ist entscheidend: Statt „Wer hat Kurs X abgeschlossen?“ wollen Sie fragen: „Wie entwickelt sich jemand von Basis- zu Fortgeschrittenenkompetenz in Data Literacy, und welche Module beschleunigen diese Lernreise?“ Planen Sie dieses Modell frühzeitig mit Ihrem L&D-Team und der IT. Das reduziert späteren Nacharbeitsaufwand und stellt sicher, dass Gemini robuste Insights zur Skill-Progression liefern kann – nicht nur isolierte Kursstatistiken.

Ihr Team auf datengetriebene Entscheidungen vorbereiten, nicht auf KI-Magie

Die Einführung von KI in HR-Learning-Analytik ist ebenso ein organisatorischer Wandel wie ein technisches Projekt. Ihre L&D-Manager könnten sich von automatisierten Insights bedroht fühlen oder von neuen Metriken überfordert sein. Positionieren Sie Gemini strategisch als Assistenten, der Muster und Hypothesen sichtbar macht, während Menschen weiterhin die Priorisierungsentscheidungen treffen.

Schaffen Sie Bereitschaft, indem Sie gemeinsame Review-Sessions durchführen, in denen Gemini-generierte Erkenntnisse von HR- und Business-Stakeholdern kritisch hinterfragt werden. Fragen Sie zum Beispiel: „Entspricht dieses Muster dem, was Sie im Feld sehen? Was könnte Abweichungen erklären?“ So entsteht eine Kultur, in der KI-Insights hinterfragt und verfeinert statt blind übernommen werden – und das Vertrauen wächst, dass Gemini-basierte Empfehlungen Unterstützung bieten, keinen Ersatz.

Insight-Ambitionen mit Datenschutz und Compliance ausbalancieren

Der Einsatz von Gemini auf Lerndaten berührt schnell sensible Bereiche: individuelle Performance, Testergebnisse und potenziell demografische Informationen. Strategisch müssen Sie klare Governance- und Compliance-Grenzen definieren, bevor Sie erweiterte Analytik ausrollen. Legen Sie fest, welche Insights aggregiert sind, welche rollenbasiert angezeigt werden und wie Sie unbeabsichtigte Verzerrungen oder Diskriminierung vermeiden.

Beziehen Sie frühzeitig Betriebsräte, Datenschutzbeauftragte und Legal ein. Zeigen Sie ihnen Beispiel-Use-Cases, Anonymisierungsansätze und Zugriffskonzepte. Mit dem richtigen Wording wird Gemini zu einem Werkzeug für fairere, gezieltere Entwicklungschancen statt für Überwachung. Diese proaktive Risikosteuerung bewahrt Sie später vor Verzögerungen und Vertrauensverlust.

Zunächst in einem kritischen Fähigkeitsbereich pilotieren, dann skalieren

Anstatt Ihre gesamte Lernlandschaft auf einmal zu instrumentieren, wählen Sie einen kritischen Fähigkeitsbereich – etwa Digitalkompetenzen, Frontline Enablement oder Leadership – und konzentrieren Sie Ihren ersten Gemini-Pilot darauf. Wählen Sie einen Bereich, in dem Sie Lernen mit greifbaren Business-Resultaten verknüpfen können (weniger Fehler, höhere Umsätze, weniger Support-Tickets).

Dieser fokussierte Ansatz ermöglicht es Ihnen, Datenqualität zu validieren, Ihre Analytics-Prompts zu verfeinern und innerhalb von Wochen – nicht Monaten – echte Wirkung zu zeigen. Sobald Stakeholder sehen, dass bessere Insights zu besserer Kompetenzentwicklung und Performance in einem Bereich führen, wird es deutlich einfacher, Unterstützung und Budget zu sichern, um Gemini-Analytik auf den Rest Ihres Lernportfolios auszuweiten.

Gemini zu nutzen, um begrenzte Learning-Insights zu überwinden, bedeutet letztlich, verstreute LMS-Metriken in eine belastbare Entscheidungsgrundlage für Skills- und Performance-Entscheidungen zu verwandeln. Wenn Sie mit klaren Fragen, einem skillorientierten Datenmodell und sorgfältigem Change Management starten, kann Gemini HR zeigen, welche Programme Fähigkeiten wirklich aufbauen und wo Budget umgelenkt werden sollte. Bei Reruption sind wir darauf spezialisiert, diese Ideen in funktionierende KI-Lösungen innerhalb Ihrer Organisation zu übersetzen – von einem fokussierten PoC bis hin zu eingebetteten Tools, die Ihr HR-Team täglich nutzt. Wenn Sie erkunden möchten, wie das mit Ihren Daten und Systemen konkret aussehen könnte, sind wir bereit, gemeinsam mit Ihnen einen maßgeschneiderten Ansatz zu konzipieren und umzusetzen.

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Fallbeispiele aus der Praxis

Von Fintech bis Automobilindustrie: Erfahren Sie, wie Unternehmen Gemini erfolgreich einsetzen.

Klarna

Fintech

Klarna, ein führender Fintech-BNPL-Anbieter, stand unter enormem Druck durch Millionen von Kundenanfragen in mehreren Sprachen für seine 150 Millionen Nutzer weltweit. Die Anfragen reichten von komplexen Fintech-Themen wie Rückerstattungen, Retouren, Sendungsverfolgung bis hin zu Zahlungen und erforderten hohe Genauigkeit, regulatorische Konformität und 24/7-Verfügbarkeit. Traditionelle menschliche Agenten konnten nicht effizient skalieren, was zu langen Wartezeiten von durchschnittlich 11 Minuten pro Lösung und steigenden Kosten führte. Zusätzlich war es schwierig, personalisierte Einkaufsberatung in großem Maßstab bereitzustellen, da Kunden kontextbewusste, konversationelle Unterstützung über Einzelhandelspartner erwarteten. Mehrsprachiger Support war in Märkten wie den USA, Europa und darüber hinaus kritisch, aber die Einstellung mehrsprachiger Agenten war kostenintensiv und langsam. Dieser Engpass behinderte Wachstum und Kundenzufriedenheit in einem wettbewerbsintensiven BNPL-Sektor.

Lösung

Klarna arbeitete mit OpenAI zusammen, um einen generativen KI-Chatbot auf Basis von GPT-4 als mehrsprachigen Kundenservice-Assistenten einzusetzen. Der Bot bearbeitet Rückerstattungen, Retouren, Bestellprobleme und fungiert als konversationeller Einkaufsberater, nahtlos in Klarna's App und Website integriert. Wesentliche Innovationen umfassten die Feinabstimmung auf Klarnas Daten, retrieval-augmented generation (RAG) für den Echtzeitzugriff auf Richtlinien und Schutzmechanismen zur Einhaltung von Fintech-Vorgaben. Er unterstützt Dutzende von Sprachen, eskaliert komplexe Fälle an Menschen und lernt aus Interaktionen. Dieser KI-native Ansatz ermöglichte eine schnelle Skalierung ohne proportionale Zunahme des Personalbestands.

Ergebnisse

  • 2/3 aller Kundenservice-Chats werden von KI bearbeitet
  • 2,3 Millionen Konversationen im ersten Monat allein
  • Lösungszeit: 11 Minuten → 2 Minuten (82% Reduktion)
  • CSAT: 4,4/5 (KI) vs. 4,2/5 (Menschlich)
  • 40 Mio. US-Dollar jährliche Kosteneinsparungen
  • Entspricht 700 Vollzeit-Angestellten
  • Über 80% der Anfragen werden ohne menschliches Eingreifen gelöst
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Waymo (Alphabet)

Transport

Die Entwicklung von vollautonomen Fahrdienstangeboten verlangte das Überwinden extremer Herausforderungen in der Zuverlässigkeit von KI für reale Straßen. Waymo musste die Wahrnehmung beherrschen — Objekte bei Nebel, Regen, in der Nacht oder bei Verdeckungen allein mit Sensoren zu erkennen — und gleichzeitig unberechenbares menschliches Verhalten wie das Überqueren außerhalb von Fußgängerübergängen oder plötzliche Spurwechsel vorherzusagen. Die Planung komplexer Trajektorien im dichten, unvorhersehbaren Stadtverkehr sowie die präzise Steuerung zur kollisionsfreien Ausführung von Manövern erforderten nahezu perfekte Genauigkeit, da ein einzelner Fehler katastrophale Folgen haben konnte . Die Skalierung von Tests zu kommerziellen Flotten brachte Hindernisse wie den Umgang mit Randfällen (z. B. Schulbusse mit Haltzeichen, Einsatzfahrzeuge), behördliche Zulassungen in verschiedenen Städten und öffentliches Vertrauen unter Beobachtung. Vorfälle, etwa das Nichtanhalten bei Schulbussen, machten Softwarelücken sichtbar und führten zu Rückrufen. Enorme Datenanforderungen für das Training, rechenintensive Modelle und geografische Anpassungen (z. B. Rechts- vs. Linksverkehr) verschärften die Probleme, wobei Wettbewerber mit der Skalierbarkeit kämpften .

Lösung

Der Stack Waymo Driver integriert Deep Learning End-to-End: Die Wahrnehmung verschaltet Lidar, Radar und Kameras mithilfe von Faltungsnetzwerken (CNNs) und Transformer-Modellen für 3D-Objekterkennung, Tracking und semantisches Mapping mit hoher Genauigkeit. Prognose-Modelle sagen das Verhalten mehrerer Akteure mit Graph-Neural-Networks und Video-Transformern voraus, die auf Milliarden simulierter und realer Meilen trainiert sind . Für die Planung wandte Waymo Skalierungsgesetze an — größere Modelle mit mehr Daten/Compute liefern Potenzgesetz-geprägte Verbesserungen bei Vorhersagegenauigkeit und Trajektorienqualität — und verlagerte sich von regelbasierten zu ML-getriebenen Bewegungsplanern für menschenähnliche Entscheidungen. Die Steuerung nutzt eine Hybridisierung aus Reinforcement Learning und modellprädiktiver Regelung in Kombination mit neuronalen Policies für eine sanfte, sichere Ausführung. Umfangreiche Datensätze aus über 96 Mio. autonomen Meilen sowie Simulationen ermöglichen kontinuierliche Verbesserungen; die jüngste KI-Strategie betont modulare, skalierbare Stacks .

Ergebnisse

  • 450.000+ wöchentliche bezahlte Robotaxi-Fahrten (Dez 2025)
  • 96 Millionen autonome Meilen gefahren (Stand Juni 2025)
  • 3,5x bessere Vermeidung von Unfällen mit Personenschaden gegenüber Menschen
  • 2x bessere Vermeidung von polizeilich gemeldeten Unfällen gegenüber Menschen
  • Über 71 Mio. Meilen mit detaillierter Sicherheitsunfallanalyse
  • 250.000 wöchentliche Fahrten (April 2025 Basis, seitdem verdoppelt)
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Rolls-Royce Holdings

Luft- und Raumfahrt

Triebwerke sind hochkomplex und arbeiten unter extremen Bedingungen, mit Millionen von Bauteilen, die Verschleiß ausgesetzt sind. Fluggesellschaften sahen sich unerwarteten Ausfällen gegenüber, die zu kostspieligen Bodenbleiben führten, wobei ungeplante Wartungen täglich Millionenverluste pro Flugzeug verursachten. Traditionelle geplante Wartungsintervalle waren ineffizient und führten oft zu Überwartung oder übersehenen Problemen, was die Ausfallzeiten und den Treibstoffverbrauch verschlimmerte. Rolls-Royce musste Ausfälle proaktiv vorhersagen angesichts der enormen Datenmengen von Tausenden von Triebwerken im Einsatz. Zu den Herausforderungen gehörten die Integration von Echtzeit-IoT-Sensordaten (Hunderte pro Triebwerk), die Verarbeitung von Terabytes an Telemetrie und die Sicherstellung der Genauigkeit der Vorhersagen, um Fehlalarme zu vermeiden, die den Betrieb stören könnten. Die strengen Sicherheitsvorschriften der Luft- und Raumfahrtbranche erhöhten den Druck, verlässliche KI-Lösungen ohne Leistungseinbußen zu liefern.

Lösung

Rolls-Royce entwickelte die Plattform IntelligentEngine, die digitale Zwillinge—virtuelle Abbildungen physischer Triebwerke—mit maschinellen Lernmodellen kombiniert. Sensoren streamen Live-Daten in cloudbasierte Systeme, wo ML-Algorithmen Muster analysieren, um Verschleiß, Anomalien und optimale Wartungsfenster vorherzusagen. Digitale Zwillinge ermöglichen die Simulation des Triebwerksverhaltens vor und nach Flügen und optimieren Design sowie Wartungspläne. Partnerschaften mit Microsoft Azure IoT und Siemens verbesserten die Datenverarbeitung und VR-Modelle und skalierten die KI über Trent‑Serien-Triebwerke wie Trent 7000 und 1000. Ethische KI‑Rahmen gewährleisten Datensicherheit und vorurteilsfreie Vorhersagen.

Ergebnisse

  • 48% Steigerung der Einsatzdauer vor der ersten Demontage
  • Verdopplung der Einsatzdauer des Trent 7000
  • Reduzierung ungeplanter Ausfallzeiten um bis zu 30%
  • Verbesserte Treibstoffeffizienz um 1–2% durch optimierte Betriebsabläufe
  • Reduzierte Wartungskosten für Betreiber um 20–25%
  • Verarbeitete Terabytes an Echtzeitdaten von Tausenden von Triebwerken
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Ooredoo (Qatar)

Telekommunikation

Ooredoo Qatar, Qatars führender Telekommunikationsanbieter, hatte mit den Ineffizienzen manueller Optimierung und Fehlerbehebung im Radio Access Network (RAN) zu kämpfen. Mit der Beschleunigung des 5G-Ausbaus erwiesen sich traditionelle Methoden als zeitaufwendig und nicht skalierbar , sie konnten die steigenden Datenanforderungen nicht effizient bewältigen, die nahtlose Konnektivität gewährleisten oder hohe Nutzererlebnisse inmitten komplexer Netzdynamiken aufrechterhalten . Leistungsprobleme wie abgebrochene Gespräche, schwankende Datenraten und suboptimale Ressourcenallokation erforderten ständige manuelle Eingriffe, trieben die Betriebskosten (OpEx) in die Höhe und verzögerten Problemlösungen. Da Qatars nationale Digitalisierungsagenda fortgeschrittene 5G-Fähigkeiten forderte, benötigte Ooredoo einen proaktiven, intelligenten Ansatz für das RAN-Management, ohne die Netzzuverlässigkeit zu gefährden .

Lösung

Ooredoo ging eine Partnerschaft mit Ericsson ein, um die cloud-native Ericsson Cognitive Software auf Microsoft Azure bereitzustellen, die einen digitalen Zwilling des RAN mit Deep Reinforcement Learning (DRL) für KI-gesteuerte Optimierung kombiniert . Diese Lösung erstellt eine virtuelle Netzreplik, um Szenarien zu simulieren, umfangreiche RAN-Daten in Echtzeit zu analysieren und proaktive Tuning-Empfehlungen zu erzeugen . Die Suite der Ericsson Performance Optimizers wurde 2022 in einer Pilotphase getestet und entwickelte sich bis 2023 zur vollständigen Bereitstellung, wodurch automatisierte Problemlösungen und Leistungsverbesserungen ermöglicht wurden, die sich nahtlos in Ooredoos 5G-Infrastruktur integrieren ließen . Kürzliche Erweiterungen umfassen Energieeinsparungs-PoCs, die KI weiter für nachhaltigen Betrieb nutzen .

Ergebnisse

  • 15% Reduktion des Funkleistungsverbrauchs (Energy Saver PoC)
  • Proaktive RAN-Optimierung verkürzt Fehlerbehebungszeiten
  • Hohe Nutzererfahrung während der Energieeinsparungen beibehalten
  • Reduzierte Betriebskosten durch automatisierte Problemlösungen
  • Verbessertes 5G-Abonnentenerlebnis mit nahtloser Konnektivität
  • 10% Zuwachs der spektralen Effizienz (Ericsson AI RAN Benchmarks)
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Royal Bank of Canada (RBC)

Finanzdienstleistungen

RBC‑Kunden sahen sich erheblichen Problemen bei der Verwaltung ihrer persönlichen Finanzen gegenüber, insbesondere beim Sparen von Kleingeld, klugen Investitionen und Einhalten des Budgets. Traditionelle Banktools boten allgemeine Ratschläge, die individuelle Ausgabemuster nicht berücksichtigten, was zu suboptimalen Finanzentscheidungen und geringer Nutzung von Sparprodukten führte. Viele Kunden kämpften mit unregelmäßigen Cashflows, Impulsausgaben und fehlender Sichtbarkeit künftiger Ausgaben, was zu niedrigeren Sparquoten und verpassten Investitionschancen führte. Als der Wettbewerb im Privatkundengeschäft zunahm, erkannte RBC die Notwendigkeit für hyper‑personalisierte Einsichten, um Kundenloyalität aufzubauen und Wachstum zu fördern. Ohne fortgeschrittene Analytik fehlten proaktive Anstöße wie das Aufrunden von Käufen zum Sparen oder die Vorhersage von Liquiditätsengpässen, was besonders nach der Pandemie finanziellen Stress verstärkte.

Lösung

RBC führte NOMI ein, einen KI‑gesteuerten Finanzassistenten in der mobilen Banking‑App, der maschinelles Lernen nutzt, um Transaktionsdaten zu analysieren, Ausgaben zu kategorisieren und maßgeschneiderte Empfehlungen zu liefern. Funktionen wie NOMI Insights beleuchten Ausgabentrends, NOMI Budgets generieren automatisch personalisierte Budgets und NOMI Find & Save identifiziert Kleingeld‑Potentiale für automatische Überweisungen auf verzinste Sparkonten oder in Investments. Über RBC Borealis, das KI‑Innovationszentrum der Bank, wurde NOMI skaliert und auf robuste Datenplattformen gestellt, die Datenschutz und Genauigkeit gewährleisten. Diese ML‑Personalisierungs‑Engine verarbeitet umfangreiche Datensätze in Echtzeit und bietet Anstöße wie 'Überweise 25 $ Kleingeld in ein GIC' oder 'Passe das Essensbudget um 15 % an', wodurch Nutzer umsetzbare, kontextbezogene Ratschläge erhalten.

Ergebnisse

  • 700 Mio. $–1 Mrd. $ Unternehmenswert durch KI‑Investitionen bis 2027
  • Top‑3 Platzierung in der globalen KI‑Reife unter Banken
  • Über 98.000 Mitarbeitende, die KI in den Betriebsprozessen nutzen
  • 57 Mrd. $ Jahresumsatz mit KI‑getriebenem Wachstum
  • Millionen NOMI‑Nutzer mit verbesserten Sparquoten
  • 20–30% Zuwachs bei Sparbeiträgen durch gezielte Anstöße
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Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

LMS-Exporte und Google Workspace in einem zentralen Gemini-Workspace verbinden

Der erste taktische Schritt ist, Gemini Zugriff auf die richtigen Inputs zu geben. Exportieren Sie Kursdaten, Modulstrukturen, Testergebnisse und Abschluss-Logs aus Ihrem LMS (CSV, Excel oder via API) und speichern Sie diese strukturiert in Google Drive oder Google Sheets. Verwenden Sie konsistente Benennungen und Datumsformate, damit Gemini Zusammenhänge über Dateien hinweg erkennen kann.

Erstellen Sie anschließend einen dedizierten Gemini-Workspace für HR-Analytik. Verweisen Sie beim Prompting von Gemini explizit auf die Ordner oder Sheets, die Ihre Lerndaten enthalten, damit diese eingelesen und verarbeitet werden können. So vermeiden Sie das klassische „Gemini findet meine Daten nicht“-Problem und schaffen die Grundlage für verlässliche Insights.

Beispiel-Prompt zur Initialisierung des Kontexts:
Sie sind ein HR-Learning-Analytics-Assistent.
Sie haben Zugriff auf die folgenden Dateien in Drive:
- "LMS_Export_Q1_2025.csv" (Kursabschlüsse, Zeitstempel, User-IDs)
- "Assessments_Q1_2025.csv" (Pre-/Post-Scores, Modul-IDs, User-IDs)
- "Course_Catalogue_Skill_Tags.xlsx" (Kurs-IDs, verknüpft mit Skill-Tags)

Laden und beschreiben Sie zunächst die Struktur dieser Datensätze.
Identifizieren Sie die Schlüsselfelder, mit denen wir sie verknüpfen können (z. B. user_id, course_id).
Beschreiben Sie eventuelle Datenqualitätsprobleme, die Sie sehen.

Erwartetes Ergebnis: Gemini liefert einen schnellen Schema-Überblick und eine erste Einschätzung der Datenqualität, sodass Sie wissen, ob Sie mit tiefergehenden Analysen fortfahren oder zunächst Grundlagen bereinigen sollten.

Gemini nutzen, um Kurse Skills und Kompetenzstufen zuzuordnen

Wenn Ihr LMS-Katalog groß und uneinheitlich verschlagwortet ist, kann die manuelle Zuordnung von Inhalten zu Skills Monate dauern. Nutzen Sie Gemini, um dies zu beschleunigen. Exportieren Sie Kurstitel, Beschreibungen und Learning Objectives und lassen Sie sich von Gemini Skill-Tags und Kompetenzstufen (Einsteiger, Mittelstufe, Fortgeschritten) auf Basis Ihres Kompetenzmodells vorschlagen.

Beispiel-Prompt für Skill-Tagging:
Sie unterstützen HR dabei, unseren Lernkatalog nach Skills zu strukturieren.
Hier ist unser Kompetenzmodell mit zentralen Skills und Beschreibungen:
[Framework einfügen oder verlinken]

Hier ist eine Tabelle aus dem LMS mit den Spalten:
course_id, title, description, learning_objectives

Weisen Sie für jeden Kurs zu:
- 2–5 primäre Skill-Tags aus dem Framework
- Eine Kompetenzstufe (Einsteiger / Mittelstufe / Fortgeschritten)
Geben Sie das Ergebnis als Tabelle mit den neuen Spalten zurück.

Prüfen Sie die Gemini-Ergebnisse mit L&D-Expertinnen und -Experten, passen Sie sie bei Bedarf an und importieren Sie das angereicherte Mapping danach wieder in das LMS oder Ihre zentrale Skill-Datenbank. So können spätere Analysen Fragen beantworten wie „Welche Module für fortgeschrittene Data-Skills führen tatsächlich zu besseren Post-Testscores?“ statt nur „Welche Data-Kurse sind beliebt?“

Lernerfolg mit Pre-/Post-Assessments und Performance-Daten analysieren

Um über Abschlussmetriken hinauszukommen, kombinieren Sie Pre-/Post-Assessments, wo möglich, mit Business-KPIs. Speisen Sie Gemini mit einem Datensatz, der Lernenden-IDs, Modulabschlüsse, Testergebnisse und – falls verfügbar – anonymisierte Performance-Indikatoren (z. B. Umsatz pro Mitarbeitendem, Fehlerraten, Qualitäts-Scores) verknüpft.

Beispiel-Prompt für Wirkungsanalysen:
Sie sind eine L&D-Effectiveness-Analystin / ein L&D-Effectiveness-Analyst.
Nutzen Sie die folgenden Datensätze:
- Assessments_Q1_2025.csv (user_id, module_id, pre_score, post_score)
- Completions_Q1_2025.csv (user_id, module_id, completed_at)
- Performance_Q2_2025.csv (user_id, performance_metric_name, value)
- Course_Catalogue_Skill_Tags.xlsx (module_id, skill_tags, proficiency_level)

Aufgaben:
1) Berechnen Sie für jedes Modul den durchschnittlichen Score-Zuwachs (post - pre).
2) Identifizieren Sie Module mit hoher Abschlussquote, aber geringem Score-Zuwachs.
3) Untersuchen Sie Korrelationen zwischen Modulabschlüssen und Performance-Metriken
   1–3 Monate später und kontrollieren Sie, wo möglich, für pre_score.
4) Fassen Sie zusammen, welche Skills und Module den stärksten Zusammenhang mit verbesserter Performance zeigen.

Erwartetes Ergebnis: eine rangsortierte Liste von Modulen nach Wirksamkeit, Kennzeichnungen für Inhalte mit geringer Wirkung und Evidenz, mit der Sie Curricula anpassen und L&D-Budgets verteidigen oder umschichten können.

Abbruchrisiko prognostizieren und gezielte Interventionen auslösen

Gemini kann auch helfen zu erkennen, wo Lernende Programme voraussichtlich abbrechen und warum. Exportieren Sie Event-Level-Lerndaten (Logins, aufgewendete Zeit pro Modul, Fehlversuche, Pausen zwischen Sessions) und nutzen Sie Gemini, um einfache Regeln oder sogar ein leichtgewichtiges Modell zu entwickeln, das Teilnehmende mit hohem Nichtabschlussrisiko markiert.

Beispiel-Prompt für Abbruchanalysen:
Sie sind HR-Datenanalystin / HR-Datenanalyst.
Wir haben die folgenden Daten aus unserem Leadership-Programm:
- Events.csv (user_id, event_type, module_id, timestamp)
- Completions.csv (user_id, completed_program [ja/nein])

1) Identifizieren Sie Verhaltensmuster, die Absolvent:innen von Nicht-Absolvent:innen
   unterscheiden (z. B. Zeitlücken, Anzahl nicht bestandener Quizze, nächtliche Nutzung).
2) Schlagen Sie einfache Regeln vor, die wir als Frühwarnsystem nutzen könnten.
3) Schlagen Sie gezielte Interventionen vor, die HR oder Führungskräfte auslösen können,
   wenn eine Person als hochgradig abbruchgefährdet markiert wird.

Sobald Sie diese Muster haben, können Sie sie operationalisieren: zum Beispiel, indem HR-Business-Partner wöchentlich einen von Gemini generierten Bericht zu gefährdeten Teilnehmenden mit Handlungsempfehlungen wie „Manager-Check-in einplanen“ oder „kürzere Microlearning-Alternative empfehlen“ erhalten.

Manager-taugliche Insight-Reports und Lernpfadempfehlungen generieren

Führungskräfte haben selten Zeit, tief in LMS-Dashboards einzutauchen. Nutzen Sie Gemini, um Rohanalysen in prägnante, rollenspezifische Insight-Reports und personalisierte Lernpfadempfehlungen zu übersetzen. Geben Sie Gemini die Lern- und Performance-Daten für ein Team oder einen Bereich und bitten Sie um eine Zusammenfassung, mit der ein Manager in fünf Minuten arbeiten kann.

Beispiel-Prompt für Manager-Reports:
Sie sind HR-Partner:in und bereiten einen quartalsweisen Lernreport für das Sales-West-Team vor.
Eingabedaten:
- SalesWest_Learning.csv (user_id, modules_completed, skills_covered)
- SalesWest_Performance.csv (user_id, quota_attainment, win_rate)
- Skill_Framework.pdf (rollenbezogene Ziel-Skills für Sales-Rollen)

Erstellen Sie einen prägnanten Report:
1) Fassen Sie die gesamte Lernaktivität und die wichtigsten gestärkten Skills zusammen.
2) Heben Sie 3–5 Module hervor, die den stärksten Zusammenhang mit verbesserter Win-Rate zeigen.
3) Identifizieren Sie die 3 größten Skill-Gaps im Vergleich zum Zielprofil des Teams.
4) Schlagen Sie individualisierte Lernpfade für die unteren 20 % der Performer vor
   (je 2–3 Module, fokussiert auf High-Impact-Skills).

Erwartetes Ergebnis: konsistente, datenbasierte Manager-Briefings, die Learning-Analytik in Entscheidungen zu Coaching, Beförderungen und gezielter Entwicklung übersetzen.

Gemini-Workflows in einem wiederholbaren monatlichen Learning-Insights-Zyklus verankern

Damit diese Praktiken nachhaltig wirken, sollten sie in einen monatlichen oder quartalsweisen Regelprozess überführt werden, statt bei einmaligen Experimenten zu bleiben. Dokumentieren Sie einen einfachen Workflow: Export der Daten aus dem LMS zu einem festen Stichtag, Ablage in einer vordefinierten Drive-Struktur, Ausführung einer Reihe standardisierter Gemini-Prompts (möglichst automatisiert) und Zusammenführung der Ergebnisse in HR- und Business-taugliche Formate.

Automatisieren Sie, wo möglich, wiederkehrende Schritte mit Google Apps Script oder einfachen Integrationen, sodass HR-Teams primär Insights prüfen statt Daten aufzubereiten. Definieren Sie praxisnahe KPIs für Ihre KI-gestützte Learning-Analytik: Reduktion von Low-Impact-Content, Anteil des Budgets, der in Programme mit hoher Wirkung verlagert wird, eingesparte Zeit bei Reporting-Aufgaben sowie Verbesserungen bei zielrelevanten Skill-Indikatoren im Zeitverlauf.

Erwartete Ergebnisse: Innerhalb von 3–6 Monaten kann HR realistisch eine Reduktion von 20–40 % der Zeit für manuelle Lernreports, eine messbare Verlagerung von 10–20 % des L&D-Budgets in nachweislich wirkungsstarke Module und klarere Evidenz erwarten, die spezifische Lerninvestitionen mit Skill-Verbesserungen und Performance-Trends verknüpft.

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Häufig gestellte Fragen

Mindestens benötigt Gemini strukturierte Exporte aus Ihrem LMS: Kurs- und Modul-Metadaten, Abschlussdaten und Testergebnisse. Um über Basiseinblicke hinauszugehen, ist es hilfreich, zusätzlich zu integrieren:

  • Ein Skills- oder Kompetenzmodell für Ihre Schlüsselrollen
  • Mappings zwischen Kursen und Skills (die Gemini beim Aufbau unterstützen kann)
  • Wo möglich, anonymisierte oder pseudonymisierte Performance-Indikatoren (z. B. Qualitätskennzahlen, Sales-Metriken), um Lernwirkung zu analysieren

Sie benötigen kein perfektes Data Warehouse, um zu starten. Viele HR-Teams beginnen mit CSV-/Excel-Exporten und Google Sheets und verbessern die Datenqualität schrittweise, sobald Gemini Lücken oder Inkonsistenzen sichtbar macht.

Für einen fokussierten Pilot in einem Fähigkeitsbereich können viele Organisationen innerhalb von 4–8 Wochen sinnvolle Insights erzielen. Grober Zeitplan:

  • Woche 1–2: Fragestellungen definieren, LMS-Daten extrahieren, initialen Gemini-Workspace aufsetzen
  • Woche 3–4: Erste Analysen durchführen (Wirksamkeit nach Modul, Abbruchmuster, Skill-Abdeckung), Ergebnisse mit HR- und Business-Stakeholdern validieren
  • Woche 5–8: Prompts und Datensätze verfeinern, manager-taugliche Reports erstellen, Programme auf Basis der Evidenz anpassen

Ein vollständiger Rollout über alle Lernprogramme und Rollen hinweg kann mehrere Monate dauern – je nach Komplexität Ihrer Landschaft und Governance-Anforderungen. Wenn der Scope jedoch klar gefasst ist, sind frühe Quick Wins in der Regel schnell erreichbar.

Nein, Sie benötigen kein komplettes Data-Science-Team im HR, um von Gemini-gestützten Learning-Insights zu profitieren. Den Großteil der Arbeit können L&D- oder HR-Analytics-Professionals übernehmen, die sich wohlfühlen mit:

  • Datenexporten aus dem LMS
  • Arbeit mit Tabellen (einfache Joins, Bereinigung)
  • Formulierung klarer Fragen und Prompts für Gemini

Für fortgeschrittenere Use Cases – etwa die Integration von Performance-Daten, die Automatisierung monatlicher Reports oder das Einbetten von Insights in andere Systeme – ist es sinnvoll, IT- oder Analytics-Kolleg:innen und idealerweise einen KI-Engineering-Partner einzubinden. Genau hier setzt Reruption häufig an: Wir übernehmen das technische Fundament und die Prompt-Entwicklung, damit sich Ihr HR-Team auf Interpretation und Umsetzung konzentrieren kann.

Der ROI ergibt sich typischerweise aus drei Bereichen: eingesparte Zeit, bessere Allokation des L&D-Budgets und verbesserte Performance-Ergebnisse. Konkret sehen Organisationen häufig:

  • 20–40 % weniger Zeitaufwand für manuelles Reporting und Ad-hoc-Analysen
  • 10–20 % der Lerninvestitionen, die von Low-Impact-Modulen hin zu Inhalten verlagert werden, die Kompetenzen nachweislich verbessern
  • Eine klarere Verbindung zwischen Lernen und Performance, die den Business Case für gezielte Programme stärkt und L&D-Budgets schützt

Die exakten Werte hängen von Ihrem Ausgangspunkt, der Datenqualität und der Bereitschaft ab, auf Basis der Insights zu handeln. Gemini liefert die Evidenz; der ROI entsteht, wenn HR- und Business-Verantwortliche diese Evidenz nutzen, um Programme neu zu gestalten und Investitionen zu steuern.

Reruption begleitet Sie vom ersten Konzept bis zur funktionierenden Lösung. Mit unserem KI-PoC-Angebot (9.900 €) beginnen wir damit, einen konkreten Use Case zu definieren – etwa die Analyse eines zentralen Lernprogramms oder den Aufbau eines manager-tauglichen Learning-Insight-Reports – und prototypisieren diesen anschließend schnell mit Ihren realen Daten. Sie erhalten einen funktionierenden Prototypen, Kennzahlen zur Performance und eine Roadmap für die Skalierung.

Über den PoC hinaus arbeiten wir als Co-Preneurs: Wir binden uns in Ihr Team ein, richten Datenpipelines zwischen Ihrem LMS, Google Workspace und Gemini ein, gestalten Prompts und Workflows und stellen sicher, dass Security- und Compliance-Anforderungen erfüllt sind. Unser Fokus liegt nicht auf Foliensätzen, sondern darauf, interne Tools und Automatisierungen zu liefern, die Ihre HR- und L&D-Teams tatsächlich nutzen, um bessere Entscheidungen rund um Lernen und Skills zu treffen.

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