Die Herausforderung: Verpasste Intent-Signale im Netz

B2B-Käufer führen heute den Großteil ihrer Recherche anonym durch. Sie besuchen Ihre Website, vergleichen Alternativen auf Review-Seiten, beschäftigen sich mit Thought Leadership auf LinkedIn und tauschen sich in Communities mit Peers aus — alles, ohne ein Formular auszufüllen oder mit dem Vertrieb zu sprechen. Das sind reichhaltige Online-Intent-Signale, die jedoch über Tools und Kanäle hinweg fragmentiert bleiben. Für den Vertrieb entsteht so ein blinder Fleck: Sie sehen nicht, wer aktiv recherchiert, welche Themen relevant sind oder wann ein Account heiß wird.

Traditionelle Demand-Generation-Modelle gingen davon aus, dass ernsthafte Interessenten sich über Demo-Formulare, Webinar-Anmeldungen oder Kontaktanfragen selbst zu erkennen geben. Dieses Playbook funktioniert heute nicht mehr allein. Moderne Käufer vermeiden frühe Vertriebsgespräche, nutzen mehrere Geräte und recherchieren außerhalb Ihrer eigenen Kanäle. Standard-Lead-Scoring im CRM, das auf einigen wenigen getrackten Website-Events und E-Mail-Klicks basiert, kann die Nuancen des heutigen digitalen Verhaltens schlicht nicht erfassen oder die Zusammenhänge zwischen Content-Konsum, Suchmustern und Interaktionen herstellen.

Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Vertriebsteams betreiben weiterhin kalte Akquise, während warme Accounts unentdeckt bleiben. Marketing investiert in Inhalte und Kampagnen, ohne klare Sicht darauf, welche Unternehmen sich tatsächlich auf eine Kaufentscheidung zubewegen. Die Pipeline-Qualität leidet, weil Outreach schlecht getimed und generisch ist. Wettbewerber, die Intent-Signale besser lesen können, treten früher mit Käufern in Kontakt, beeinflussen die Anforderungen und gewinnen Deals, bevor Ihrem Team überhaupt bewusst ist, dass eine Opportunity existiert.

Die gute Nachricht: Dieses Problem lässt sich lösen. Mit dem richtigen Einsatz von KI und ChatGPT können Unternehmen CRM-Notizen, E-Mails, Website-Interaktionen und externe Daten nach subtilen Kaufsignalen durchsuchen — und diese in priorisierte Lead-Listen und maßgeschneiderte Ansprache übersetzen. Bei Reruption sehen wir, wie ein KI-zentrierter Blick und schnelle Engineering-Umsetzung unstrukturierte Signale in konkrete Vertriebsaktionen verwandeln können. Im weiteren Verlauf dieses Artikels finden Sie praxisnahe Hinweise, wie Sie das aufsetzen und worauf Sie achten sollten.

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Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus unserer Arbeit bei der Implementierung von KI in Vertriebs-Workflows sehen wir immer wieder das gleiche Muster: Unternehmen sitzen auf einem Schatz an unstrukturierten Daten — CRM-Notizen, Gesprächstranskripte, eingehende E-Mails, Chat-Logs, Website-Events —, haben aber keinen systematischen Ansatz, diese im Hinblick auf Käufer-Intent zu interpretieren. Genau hier ist ChatGPT besonders stark: nicht als schicker Chatbot, sondern als analytische Schicht, die kanalübergreifend liest, warme Signale identifiziert und sie in konkrete nächste Schritte für Ihr Vertriebsteam übersetzt.

In Signalen und Playbooks denken, nicht in Tools und Widgets

Bevor Sie sich für ein konkretes KI-Setup entscheiden, definieren Sie klar, welche Intent-Signale für Ihren Vertriebsprozess am wichtigsten sind. Sind es wiederholte Besuche auf Preisseiten, spezifische Feature-Fragen in Support-Chats oder ein sprunghafter Anstieg beim Konsum von Inhalten aus einem bestimmten Account? Mappen Sie die 10–15 Verhaltensweisen, die historisch am stärksten mit Opportunities und Gewinnen korrelieren, und übersetzen Sie diese in strukturierte Muster, nach denen ChatGPT in Ihren Daten suchen kann.

Definieren Sie parallel dazu die zugehörigen Sales-Playbooks. Was soll passieren, wenn ein Account innerhalb einer Woche drei oder mehr High-Intent-Verhaltensweisen zeigt? Wer ist für das Follow-up verantwortlich? Welche Art von Outreach ist auf den jeweiligen Intent-Stufen angemessen? Behandeln Sie ChatGPT als Engine, die Signale klassifiziert und scored, aber lassen Sie menschlich gestaltete Playbooks darüber bestimmen, wie Ihre Organisation reagiert.

Mit einem fokussierten Pilot für ein Segment oder Produkt starten

Zu versuchen, alle Online-Intent-Signale für alle Segmente auf einmal zu erfassen, ist ein Rezept für Lärm und Verwirrung. Strategisch ist es deutlich sinnvoller, einen klar abgegrenzten Pilotumfang zu wählen: zum Beispiel Mid-Market-Accounts in DACH oder eine einzelne Produktlinie mit klar nachvollziehbarer Buyer Journey. Nutzen Sie dieses kontrollierte Umfeld, um zu validieren, welche Signale prädiktiv sind, wie gut ChatGPT sie herausarbeitet und wie der Vertrieb reagiert.

Dieser fokussierte Ansatz reduziert Risiko und Change-Fatigue. Er hilft Ihnen außerdem, belastbare Fakten für interne Stakeholder zu sammeln: Steigerung der Quote gebuchter Termine, kürzere Time-to-First-Touch bei warmen Accounts oder höhere Conversion von “Intent-qualifizierten” Accounts gegenüber kalten Listen. Sobald der Pilot den Mehrwert belegt, können Sie die gleichen Muster auf weitere Segmente und Regionen ausweiten.

Sales, Marketing und RevOps auf ein gemeinsames Intent-Modell ausrichten

Verpasste Online-Intent-Signale sind selten ein reines Technologie-Problem. Oft interpretieren Sales, Marketing und RevOps Käufersignale unterschiedlich und optimieren jeweils auf ihre eigenen KPIs. Bevor Sie ChatGPT ausrollen, investieren Sie Zeit in die Definition eines gemeinsamen Intent-Scoring-Frameworks: Was gilt als niedriger, mittlerer und hoher Intent? Welche Verhaltensweisen stammen aus Marketing-Kanälen, welche aus Vertriebs-Touchpoints? Und wie geht die Verantwortlichkeit mit steigendem Intent über?

Nutzen Sie bereichsübergreifende Workshops, um Definitionen und Schwellenwerte abzustimmen. Wenn ChatGPT dann beginnt, Verhalten zu klassifizieren und zu scoren, tut es das auf Basis eines Modells, an das die Teams tatsächlich glauben. Das erhöht die Akzeptanz massiv und verhindert die typische “Die KI sagt das eine, aber unser Bauchgefühl etwas anderes”-Skepsis, die man in Vertriebsorganisationen häufig sieht.

Mit Human-in-the-Loop statt Vollautomatisierung planen

Auch wenn es verlockend ist, von Intent-Erkennung bis Outreach alles zu automatisieren, geht das im komplexen B2B-Vertrieb oft nach hinten los. Behandeln Sie ChatGPT strategisch als Assistenz, die Ihre Reps unterstützt, anstatt ihr Urteilsvermögen zu ersetzen. Die KI soll Muster sichtbar machen, Klassifizierungen vorschlagen und Nachrichtenentwürfe generieren — aber der Mensch trifft weiterhin die finale Entscheidung über Priorität und Versand.

Dieses Human-in-the-Loop-Design reduziert Risiko, wahrt die Beziehungsqualität und schafft einen wertvollen Feedback-Loop. Vertriebsteams können die Intent-Einschätzungen von ChatGPT bestätigen oder korrigieren; diese Rückmeldungen fließen in Ihre Prompts oder Logik zurück und verbessern die Genauigkeit des Systems im Zeitverlauf stetig, ohne dass komplexe Modelle neu trainiert werden müssen.

Datenqualität, Compliance und Governance von Anfang an adressieren

Damit ChatGPT verlässlich verpasste Intent-Signale identifizieren kann, ist die zugrunde liegende Datenqualität wichtiger als das Modell selbst. Inkonsistente CRM-Notizen, unstrukturierte Meeting-Zusammenfassungen und fragmentiertes Website-Tracking führen zu inkonsistenten Ergebnissen. Eine strategische KI-Initiative sollte daher Mindeststandards für Daten, klare Integrationspunkte und Governance-Richtlinien dafür enthalten, was gespeichert und analysiert wird.

Gleichzeitig müssen Sie Sicherheit und Compliance von Tag eins an steuern: Welche Daten dürfen an externe KI-Services gesendet werden? Wie pseudonymisieren oder aggregieren Sie personenbezogene Daten? Welche Audit-Trails legen Sie für KI-gestützte Entscheidungen an? Reruptions Arbeit in den Bereichen KI-Strategie, Engineering sowie Security & Compliance setzt oft genau hier an: mit dem Design einer Architektur, die den Mehrwert von ChatGPT hebt, ohne regulatorische oder Reputationsrisiken zu erzeugen.

Richtig eingesetzt wird ChatGPT zu einer praxisnahen Engine, die verstreute digitale Fußabdrücke in eine priorisierte Liste von Accounts mit echtem Kaufinteresse verwandelt — inklusive kontextsensitiver Outreach-Vorschläge für den Vertrieb. Entscheidend ist dabei nicht das Modell an sich, sondern wie Sie Signale strukturieren, Teams ausrichten und KI in die täglichen Workflows einbetten. Wenn Sie dieses Thema in Ihrem eigenen Umfeld erkunden möchten, kann Reruption Ihnen helfen, schnell von der Idee zu einem funktionierenden Intent-Detection-Prototypen zu kommen — mit einem praxisnahen KI-PoC validieren, was funktioniert, und anschließend die Bausteine skalieren, die Ihre Pipeline tatsächlich voranbringen.

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Fallbeispiele aus der Praxis

Von Gesundheitswesen bis Nachrichtenmedien: Erfahren Sie, wie Unternehmen ChatGPT erfolgreich einsetzen.

AstraZeneca

Gesundheitswesen

In der stark regulierten pharmazeutischen Industrie stand AstraZeneca unter erheblichem Druck, die Wirkstoffforschung und klinischen Studien zu beschleunigen, die traditionell 10–15 Jahre dauern und Milliarden kosten, bei geringen Erfolgsraten von unter 10 %. Datensilos, strenge Compliance-Anforderungen (z. B. FDA-Regularien) und manuelle Wissensarbeit behinderten die Effizienz in F&E und Geschäftsbereichen. Forschende hatten Schwierigkeiten, riesige Datensets aus 3D-Bildgebung, Literaturauswertungen und Protokollentwürfen zu analysieren, was zu Verzögerungen bei der Therapiefindung für Patienten führte. Die Skalierung von KI wurde durch Datenschutz-Bedenken, Integration in Altsysteme und die Sicherstellung verlässlicher KI-Ergebnisse in einem hochkritischen Umfeld erschwert. Ohne schnelle Adoption riskierte AstraZeneca, gegenüber Wettbewerbern zurückzufallen, die KI für schnellere Innovationen zur Erreichung der 2030-Ziele nutzten.

Lösung

AstraZeneca startete eine unternehmensweite Strategie für generative KI und setzte ChatGPT Enterprise ein, maßgeschneidert für Pharma-Workflows. Dazu gehörten KI-Assistenten für die Analyse 3D-molekularer Bildgebung, automatische Entwürfe von Protokollen für klinische Studien und die Synthese von Wissen aus wissenschaftlicher Literatur. Sie gingen Partnerschaften mit OpenAI für sichere, skalierbare LLMs ein und investierten in Schulungen: Rund 12.000 Mitarbeitende aus F&E und anderen Funktionen schlossen bis Mitte 2025 GenAI-Programme ab. Infrastruktur-Upgrades wie AMD Instinct MI300X GPUs optimierten das Modelltraining. Governance-Rahmen stellten Compliance sicher, mit menschlicher Validierung in kritischen Aufgaben. Der Rollout erfolgte phasenweise von Pilotprojekten in 2023–2024 bis zur vollständigen Skalierung 2025, mit Schwerpunkt auf der Beschleunigung der F&E durch GenAI für Moleküldesign und Real-World-Evidence-Analysen.

Ergebnisse

  • ~12.000 Mitarbeitende bis Mitte 2025 in generativer KI geschult
  • 85–93 % der Mitarbeitenden berichteten von Produktivitätssteigerungen
  • 80 % der Medical Writer fanden KI-Protokollentwürfe nützlich
  • Signifikante Reduktion der Trainingszeit für Life-Sciences-Modelle durch MI300X-GPUs
  • Hohe AI-Maturity-Bewertung laut IMD-Index (weltweit oben)
  • GenAI ermöglicht schnellere Studienplanung und Dosiswahl
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AT&T

Telekommunikation

Als führender Netzbetreiber verwaltet AT&T eines der weltweit größten und komplexesten Netzwerke, das Millionen von Funkzellen, Glasfasern und 5G-Infrastruktur umfasst. Die zentralen Herausforderungen umfassten ineffiziente Netzplanung und -optimierung, etwa die Festlegung optimaler Standorte für Funkzellen und die Frequenzakquisition vor dem Hintergrund explodierender Datenanforderungen durch den 5G-Rollout und das Wachstum des IoT. Traditionelle Methoden beruhten auf manueller Analyse, was zu suboptimaler Ressourcenzuteilung und höheren Kapitalaufwendungen führte. Zusätzlich verursachte die reaktive Netzwartung häufige Ausfälle, da die Anomalieerkennung nicht mit den Echtzeitanforderungen Schritt hielt. Probleme proaktiv zu erkennen und zu beheben war entscheidend, um Ausfallzeiten zu minimieren, doch die enormen Datenmengen aus Netzwerksensoren überforderten die Altsysteme. Dies führte zu erhöhten Betriebskosten, Kundenunzufriedenheit und verzögerter 5G-Bereitstellung. AT&T benötigte skalierbare KI, um Ausfälle vorherzusagen, Selbstheilung zu automatisieren und die Nachfrage präzise zu prognostizieren.

Lösung

AT&T integrierte Maschinelles Lernen und Vorhersageanalytik über seine AT&T Labs und entwickelte Modelle für das Netzwerkdesign, einschließlich Spektrum-Refarming und Optimierung von Funkzellenstandorten. KI-Algorithmen analysieren Geodaten, Verkehrsprofile und historische Leistungsdaten, um ideale Standorte für Sendemasten zu empfehlen und so Baukosten zu reduzieren. Für den Betrieb nutzen Systeme zur Anomalieerkennung und Selbstheilung prädiktive Modelle auf NFV (Network Function Virtualization), um Ausfälle vorherzusagen und automatisierte Behebungen durchzuführen, etwa durch Umleitung von Traffic. Kausale KI geht über Korrelationen hinaus und liefert Ursachenanalysen bei Abwanderung und Netzproblemen. Die Implementierung umfasste Edge-to-Edge-Intelligenz und die Bereitstellung von KI in den Arbeitsabläufen von über 100.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren.

Ergebnisse

  • Milliarden von Dollar an Einsparungen bei Netzwerkkosten
  • 20–30% Verbesserung der Netzauslastung und Effizienz
  • Signifikante Reduktion von Vor-Ort-Einsätzen (Truck Rolls) und manuellen Eingriffen
  • Proaktive Erkennung von Anomalien, die größere Ausfälle verhindert
  • Optimierte Standortwahl für Funkzellen, die CapEx um Millionen reduziert
  • Bis zu 40% bessere Genauigkeit bei 5G-Nachfrageprognosen
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Airbus

Luft- und Raumfahrt

In der Flugzeugentwicklung sind Computational Fluid Dynamics (CFD)-Simulationen essenziell, um den Luftstrom um Tragflächen, Rümpfe und neuartige Konfigurationen vorherzusagen — entscheidend für Treibstoffeffizienz und Emissionsreduzierung. Herkömmliche hochgenaue RANS-Solver benötigen jedoch Stunden bis Tage pro Lauf auf Supercomputern, wodurch Ingenieure nur wenige Dutzend Iterationen pro Designzyklus durchführen können und die Innovationsfähigkeit für nächste Generationen wie das hydrogenbetriebene ZEROe eingeschränkt wird. Dieses Rechenengpassproblem war besonders akut im Kontext von Airbus' Vorstoß zur Dekarbonisierung der Luftfahrt bis 2035, bei dem komplexe Geometrien eine umfassende Exploration erfordern, um Auftriebs-Widerstands-Verhältnisse zu optimieren und gleichzeitig Gewicht zu minimieren. Kooperationen mit DLR und ONERA zeigten den Bedarf an schnelleren Werkzeugen auf, da manuelle Abstimmungen nicht skalieren, um die Tausenden Varianten zu testen, die für laminares Strömungsverhalten oder Blended-Wing-Body-Konzepte nötig sind.

Lösung

Maschinelle Lern-Surrogatmodelle, einschließlich physik-informierter neuronaler Netze (PINNs), wurden auf umfangreichen CFD-Datensätzen trainiert, um komplette Simulationen in Millisekunden zu emulieren. Airbus integrierte diese in eine generative Design-Pipeline, in der KI Druckfelder, Geschwindigkeiten und Kräfte vorhersagt und dabei die Navier-Stokes-Physik über hybride Verlustfunktionen zur Genauigkeit erzwingt. Die Entwicklung umfasste die Aufbereitung von Millionen von Simulations-Snapshots aus Legacy-Läufen, GPU-beschleunigtes Training und iterative Feinabstimmung mit experimentellen Windkanaldaten. Dadurch wurden schnelle Iterationen möglich: Die KI sichtet Designs, während hochauflösende CFD nur die besten Kandidaten verifiziert, wodurch der Gesamtaufwand um Größenordnungen reduziert wird und gleichzeitig ein <5% Fehler bei Schlüsselmetriken gehalten wird.

Ergebnisse

  • Simulationszeit: 1 Stunde → 30 ms (120.000x Beschleunigung)
  • Design-Iterationen: +10.000 pro Zyklus im gleichen Zeitraum
  • Vorhersagegenauigkeit: 95%+ für Auftriebs-/Widerstandskoeffizienten
  • 50% Verkürzung der Designphasenlaufzeit
  • 30–40% weniger hochauflösende CFD-Läufe erforderlich
  • Treibstoffverbrauchsoptimierung: bis zu 5% Verbesserung in Vorhersagen
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Amazon

Einzelhandel

In der weiten E‑Commerce‑Landschaft stehen Online‑Käufer vor erheblichen Hürden bei der Produktsuche und Entscheidungsfindung. Bei Millionen von Produkten fällt es Kund:innen häufig schwer, Artikel zu finden, die genau ihren Anforderungen entsprechen, Optionen zu vergleichen oder schnelle Antworten auf nuancierte Fragen zu Funktionen, Kompatibilität und Nutzung zu erhalten. Traditionelle Suchleisten und statische Auflistungen stoßen an ihre Grenzen, was zu Warenkorbabbrüchen von branchenweit bis zu 70 % und verlängerten Entscheidungszeiträumen führt, die Nutzer:innen frustrieren. Amazon, das über 300 Millionen aktive Kund:innen bedient, sah sich besonders während Spitzenereignissen wie dem Prime Day mit stark steigenden Anfragevolumina konfrontiert. Käufer:innen verlangten personalisierte, konversationelle Unterstützung ähnlich der Hilfe im Laden, doch die Skalierung menschlicher Unterstützung war nicht möglich. Zu den Problemen gehörten die Bewältigung komplexer Multi‑Turn‑Anfragen, die Einbindung von Echtzeit‑Bestands‑ und Preisangaben sowie die Sicherstellung, dass Empfehlungen Sicherheits‑ und Genauigkeitsstandards erfüllen vor einem Katalog von über $500B.

Lösung

Amazon entwickelte Rufus, einen generativen, KI‑gestützten konversationellen Einkaufsassistenten, der in die Amazon Shopping‑App und die Desktop‑Version integriert ist. Rufus nutzt ein maßgeschneidertes Large Language Model (LLM), das auf Amazons Produktkatalog, Kundenbewertungen und Webdaten feinabgestimmt wurde, um natürliche, mehrstufige Gespräche zu führen, Fragen zu beantworten, Produkte zu vergleichen und maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben. Angetrieben von Amazon Bedrock für Skalierbarkeit und AWS Trainium/Inferentia‑Chips für effiziente Inferenz, skaliert Rufus zu Millionen von Sitzungen ohne spürbare Latenz. Es integriert agentische Fähigkeiten für Aufgaben wie Warenkorb‑Hinzufügen, Preisverfolgung und Deal‑Suche und überwindet frühere Personalisierungsgrenzen durch sicheren Zugriff auf Nutzungsverlauf und Präferenzen. Die Implementierung erfolgte iterativ: Beginnend mit einer Beta im Februar 2024, Ausweitung auf alle US‑Nutzer bis September und anschließende globale Rollouts, wobei Halluzinationsrisiken durch Grounding‑Techniken und Mensch‑in‑der‑Schleife‑Sicherungen adressiert wurden.

Ergebnisse

  • 60 % höhere Kaufabschlussrate bei Rufus‑Nutzer:innen
  • Prognostizierte zusätzliche Umsätze von $10B durch Rufus
  • 250M+ Kund:innen nutzten Rufus im Jahr 2025
  • Monatlich aktive Nutzer:innen +140 % YoY
  • Interaktionen stiegen um 210 % YoY
  • Black‑Friday‑Verkaufssitzungen +100 % mit Rufus
  • Kürzlicher Anstieg der Rufus‑Nutzer:innen um 149 %
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American Eagle Outfitters

Bekleidungs-Einzelhandel

In der wettbewerbsintensiven Bekleidungs-Einzelhandel-Landschaft stand American Eagle Outfitters vor erheblichen Herausforderungen in den Ankleidekabinen, wo Kund:innen nach Styling-Beratung, präziser Größenempfehlung und ergänzenden Artikelvorschlägen verlangen, ohne auf überlastete Mitarbeitende warten zu müssen . Während Stoßzeiten führten Personalknappheiten häufig dazu, dass frustrierte Käufer:innen Waren zurückließen, die Anprobefrequenz sanken und Konversionschancen verpasst wurden, da traditionelle In-Store-Erfahrungen hinter der personalisierten E‑Commerce-Welt zurückblieben . Frühe Ansätze wie Beacon-Technologie im Jahr 2014 verdoppelten zwar die Wahrscheinlichkeit des Betretens der Umkleide, fehlte es ihnen jedoch an Tiefe für Echtzeit-Personalisierung . Hinzu kamen Daten-Silos zwischen Online und Offline, die einheitliche Kundenkenntnisse erschwerten und es schwierig machten, Artikel dynamisch an individuelle Stilpräferenzen, Körpertypen oder sogar Hauttöne anzupassen. American Eagle benötigte eine skalierbare Lösung, um Engagement und Kundentreue in Flagship-Stores zu steigern und gleichzeitig mit KI breiter zu experimentieren .

Lösung

American Eagle ging eine Partnerschaft mit Aila Technologies ein, um interaktive Ankleidekabinen-Kioske einzusetzen, die von Computervision und Maschinellem Lernen angetrieben werden; diese wurden 2019 in Flagship-Filialen in Boston, Las Vegas und San Francisco eingeführt . Kund:innen scannen Kleidungsstücke über iOS-Geräte, wodurch CV‑Algorithmen die Artikel identifizieren und ML‑Modelle — trainiert auf Kaufhistorie und Google Cloud‑Daten — optimale Größen, Farben und Outfit‑Ergänzungen vorschlagen, zugeschnitten auf inferierte Stilpräferenzen . Integriert mit den ML-Funktionen von Google Cloud ermöglicht das System Echtzeit-Empfehlungen, Benachrichtigungen an Mitarbeitende und nahtlose Bestandsabfragen und entwickelte sich von Beacon‑Gimmicks zu einem vollwertigen smarten Assistenten . Dieser experimentelle Ansatz, gefördert vom CMO Craig Brommers, fördert eine KI‑Kultur für Personalisierung im großen Maßstab .

Ergebnisse

  • Zweistellige Conversion-Steigerungen durch KI‑Personalisierung
  • 11% Wachstum der vergleichbaren Verkäufe für die Marke Aerie im Q3 2025
  • 4% Anstieg der gesamten vergleichbaren Verkäufe im Q3 2025
  • 29% EPS‑Wachstum auf $0,53 im Q3 2025
  • Verdoppelte Anprobewahrscheinlichkeit in Ankleidekabinen durch frühe Technik
  • Rekordumsatz im Q3 von $1,36 Mrd.
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Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

ChatGPT nutzen, um unstrukturierte Intent-Signale zu klassifizieren und zu scoren

Der Großteil Ihres Käufer-Intents steckt in unstrukturierten Daten: E-Mail-Verläufe, Gesprächstranskripte, Notizen aus Discovery-Meetings und Freitext-Felder in Formularen. Richten Sie einen Workflow ein, in dem diese Inhalte regelmäßig exportiert oder an einen Service gestreamt werden, der ChatGPT aufruft und die KI anweist, Kaufabsicht anhand eines von Ihnen definierten Rasters zu identifizieren und zu bewerten.

Hier ein Beispiel-Prompt, den Sie bei der Verarbeitung einer einzelnen Interaktion (E-Mail, Gesprächszusammenfassung oder Chat-Transkript) anpassen können:

Sie sind ein Assistent für ein B2B-Vertriebsteam. Analysieren Sie die folgende
Interaktion und bewerten Sie die Kaufabsicht des Käufers in Bezug auf unsere Lösungen.

Geben Sie ein JSON-Objekt mit folgenden Feldern zurück:
- intent_level: eines von ["low", "medium", "high"]
- intent_score: 0-100
- key_signals: Liste von 3-5 kurzen Stichpunkten
- recommended_next_action: kurze Beschreibung der empfohlenen nächsten Aktion für den Vertriebsmitarbeiter
- urgency: eines von ["no_timeline", "3-6_months", "<3_months"]

Berücksichtigen Sie:
- Problembewusstsein und Dringlichkeit
- Erwähnung von Budget, Zeitrahmen oder Entscheidungsprozess
- Vergleich mit Wettbewerbern
- Konkrete Fragen zu Funktionen oder Integrationen

Hier ist die Interaktion:
---
{{interaction_text}}
---

Erwartetes Ergebnis: Eine strukturierte, vergleichbare Sicht auf Intent über viele Interaktionen hinweg, die Sie zurück ins CRM spielen können (z. B. als benutzerdefinierte Felder) und für Dashboards, Routing und Priorisierung nutzen.

Web-Analytics- und CRM-Daten zu einer Intent-Zusammenfassung auf Account-Ebene kombinieren

Einzelne Seitenaufrufe oder E-Mail-Öffnungen sind isoliert betrachtet schwache Signale. Taktisch sinnvoller ist es, Events aus Web-Analytics (Seitenaufrufe, Downloads, wiederkehrende Besuche), Marketing Automation (E-Mail-Engagement) und dem CRM (Meetings, Opportunities) auf Account-Ebene zu aggregieren und ChatGPT anschließend das Muster zusammenfassen zu lassen.

Erstellen Sie zunächst eine einfache Datenpipeline (für einen PoC reicht sogar ein geplanter Export), die für jeden Account eine Aktivitäts-Timeline erzeugt. Verwenden Sie dann einen Prompt wie diesen:

Sie analysieren Account-Aktivitäten, um Kaufabsicht zu erkennen.

Hier ist die jüngste Aktivitätstimeline für einen Account:
{{activity_timeline}}

Aufgaben:
1. Fassen Sie zusammen, wofür sich dieser Account interessiert (Themen, Produkte).
2. Bewerten Sie die gesamte Kaufabsicht als low/medium/high.
3. Erklären Sie Ihre Einschätzung in 3-5 Stichpunkten.
4. Schlagen Sie 2-3 konkrete nächste Schritte für den Account-Owner vor.

Geben Sie Ihre Antwort als kurzen Bericht zurück, der in das CRM kopiert werden kann.

Erwartetes Ergebnis: Wöchentliche oder sogar tägliche Account-Intent-Briefs, die klar zeigen, welche Accounts Aufmerksamkeit verdienen und warum — ohne dass der Vertrieb in mehreren Tools recherchieren muss.

Hochgradig kontextuelle Outreach auf Basis erkannten Intents generieren

Sobald Sie Intent-Stufen und Themen pro Prospect oder Account haben, können Sie ChatGPT nutzen, um personalisierte Outreach-Nachrichten zu entwerfen, die das tatsächliche Interesse des Käufers widerspiegeln. Geben Sie die erkannten Signale (z. B. häufige Besuche bestimmter Produktseiten, Fragen zu Integrationen) zusammen mit Ihren Messaging-Guidelines in den Prompt.

Beispiel-Prompt zur Generierung einer E-Mail:

Sie sind ein B2B-Sales-Development-Representative.

Kontext zum Account:
{{account_intent_summary}}

Verfassen Sie eine prägnante Outreach-E-Mail, die:
- 1-2 beobachtete Interessen oder Verhaltensweisen anspricht, ohne aufdringlich zu wirken
- sich auf das wahrscheinliche Problem und das gewünschte Ergebnis des Kunden fokussiert
- einen niedrigschwelligen nächsten Schritt anbietet (15-minütiger Call oder hilfreiche Ressource)
- einen professionellen, aber nahbaren Ton verwendet

Vorgaben:
- 120-180 Wörter
- Keine Marketing-Buzzwords
- Betreffzeile: 5-7 Wörter, nutzenorientiert

Erwartetes Ergebnis: Schnellere, relevantere E-Mails, die individuell und zeitlich passend wirken und so Antwort- und Terminquoten im Vergleich zu generischen Sequenzen steigern.

Leads automatisch anhand von Intent-Scores routen und priorisieren

Um die Effizienz der Leadgenerierung wirklich zu steigern, muss die Intent-Erkennung Routing und Priorisierung beeinflussen. Nachdem ChatGPT für jeden Lead oder Account einen intent_score und ein intent_level erzeugt hat, konfigurieren Sie Ihr CRM oder Ihre Sales-Engagement-Plattform so, dass diese Informationen genutzt werden.

Taktische Schritte:

  • Legen Sie benutzerdefinierte Felder in Ihrem CRM an: intent_level, intent_score und primary_interest_topic.
  • Nutzen Sie Ihre Integrationsschicht oder ein kleines Skript, um die ChatGPT-Ergebnisse in diese Felder zu schreiben.
  • Richten Sie Zuweisungsregeln ein: Beispielsweise gehen “High-Intent”-Leads aus Zielaccounts direkt an Senior AEs, Medium Intent an SDRs, Low Intent in Nurturing-Sequenzen.
  • Erstellen Sie in Ihrem Sales-Engagement-Tool Ansichten oder Queues, die nach intent_score sortiert sind, damit Reps ihren Tag stets mit den wärmsten Opportunities beginnen.

Erwartetes Ergebnis: Weniger Zeitverlust bei kalten Accounts und ein höherer Anteil der Vertriebsaktivitäten auf Prospects, die echte, aktuelle Kaufsignale zeigen.

Einen Feedback-Loop vom Vertrieb zurück in die ChatGPT-Logik aufbauen

Die ersten Prompts und Regeln werden nicht perfekt sein. Um das System zu verbessern, bauen Sie einen schlanken Feedback-Loop auf, in dem Reps die Klassifizierungen von ChatGPT als zutreffend oder unzutreffend markieren können. Das kann so einfach sein wie ein Feld “Intent korrekt?” im CRM oder ein Formular, das sie gelegentlich ausfüllen.

Exportieren Sie in regelmäßigen Abständen (z. B. monatlich) Stichproben, bei denen Reps der KI widersprochen haben, und besprechen Sie sie mit Vertriebsverantwortlichen. Nutzen Sie die Erkenntnisse, um Ihre Prompts zu verfeinern: Passen Sie an, was als hoher versus mittlerer Intent gilt, ergänzen oder entfernen Sie Muster und präzisieren Sie Anweisungen. Im Zeitverlauf erhöht dieser iterative Ansatz die Treffsicherheit, ohne dass komplexe Modelle neu trainiert werden müssen.

Erwartetes Ergebnis: Ein lebendiges System, das sich immer stärker an der Denkweise Ihrer besten Reps orientiert, Fehlalarme reduziert und das Vertrauen in die KI-Ergebnisse erhöht.

Die richtigen KPIs tracken, um den Impact auf die Leadgenerierung zu belegen

Definieren und monitoren Sie schließlich klare Metriken, damit Ihr ChatGPT-Setup nicht zu einem spannenden, aber folgenlosen Experiment wird. Verknüpfen Sie Intent-Erkennung direkt mit Leadgenerierungs-KPIs. Nützliche Messgrößen sind unter anderem:

  • Steigerung der gebuchten Meetings aus Accounts, die als “High Intent” markiert wurden, im Vergleich zu nicht markierten.
  • Time-to-First-Touch nach einem Intent-Peak (vor vs. nach Implementierung).
  • Conversion-Rate von “Intent-qualifizierten” Accounts zu Opportunities.
  • Anteil der Vertriebsaktivitäten (Calls/E-Mails), der auf Accounts mit hohem/mittlerem Intent entfällt.

Realistische Erwartungen: In vielen Setups sehen Teams 10–25 % höhere Antwortquoten bei Outreach an Intent-detektierten Accounts und eine spürbare Verlagerung der Vertriebszeit hin zu wärmeren Prospects innerhalb von 6–12 Wochen nach dem Go-live. Der genaue Uplift hängt von Ihrem Ausgangsniveau ab, aber bei disziplinierter Implementierung und Iteration sollte sich Intent-Erkennung mit ChatGPT sehr schnell amortisieren.

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Häufig gestellte Fragen

ChatGPT ersetzt Ihre Tracking-Tools nicht, sondern interpretiert deren Daten. Die KI verarbeitet unstrukturierte Inputs wie CRM-Notizen, E-Mail-Verläufe und Gesprächstranskripte zusammen mit strukturierten Events wie Seitenaufrufen oder Downloads und wendet Ihre Definition von Kaufabsicht an, um jede Interaktion zu klassifizieren und zu scoren.

Durch die konsistente Bewertung von Mustern (z. B. wiederholte Preisfragen, Vergleiche mit Wettbewerbern, Sprache, die auf Dringlichkeit hinweist) identifiziert sie Accounts und Leads, die sich verhalten wie frühere Käufer, ohne jemals ein Formular ausgefüllt zu haben. Diese Insights werden dann als Intent-Scores, Stufen und Zusammenfassungen zurück in Ihr CRM geschrieben, sodass Ihr Vertrieb konkret damit arbeiten kann.

In der Regel benötigen Sie drei Dinge: Zugriff auf Ihre relevanten Datenquellen, jemanden, der diese Systeme verbinden kann (einen Data Engineer oder technisch versierten RevOps-Verantwortlichen) und einen Product Owner aus Vertrieb oder Marketing, der definiert, was “Intent” in Ihrem Kontext bedeutet.

Auf technischer Seite lässt sich eine Basisimplementierung mit Standard-APIs und leichtem Scripting realisieren — ein eigenes Machine-Learning-Team ist nicht erforderlich. Wichtiger ist die Arbeit an der Gestaltung des Intent-Modells, der Entwicklung robuster Prompts und der Verankerung der Outputs in Vertriebs-Workflows. Genau hier spielt die Kombination aus KI-Engineering und Go-to-Market-Erfahrung von Reruption ihre Stärken aus.

Wenn der Datenzugriff steht, kann ein fokussierter Proof of Concept innerhalb weniger Wochen laufen, der eine Teilmenge von Accounts analysiert und erste Intent-Listen für eine Pilot-Vertriebsgruppe bereitstellt. Innerhalb von 4–8 Wochen sollten Sie genug Historie haben, um die Performance zwischen Intent-markierten Accounts und Ihrem üblichen Outreach zu vergleichen.

Spürbare Auswirkungen auf die Pipeline zeigen sich häufig im ersten vollständigen Verkaufszyklus nach dem Rollout. Die genaue Timeline hängt von Ihrer Deal-Länge ab, aber die meisten Organisationen können innerhalb eines Quartals aussagekräftige Belege zu Antwortquoten, gebuchten Meetings und Opportunity-Erstellung sammeln.

Die direkten Nutzungskosten der ChatGPT-APIs für Intent-Analysen sind in der Regel gering im Vergleich zu Vertriebskapazitäten und Media-Spend. Die Hauptinvestition liegt im Initialsetup: Integrationen, Prompt-Design und Workflow-Anpassungen. Viele Unternehmen starten mit einem PoC mit begrenztem Umfang, um das Risiko zu reduzieren, bevor sie einen vollständigen Rollout angehen.

Beim ROI entsteht der Wert vor allem dadurch, dass Vertriebszeit auf wärmere Accounts verlagert wird und Sie Käufer früher in ihrer Journey ansprechen. Wenn Ihr Team nur einen Bruchteil bisher unsichtbarer Intent-Signale in qualifizierte Opportunities verwandeln kann, übersteigt der zusätzliche Umsatz die Implementierungskosten meist schnell. Ein praxisnaher Benchmark ist das Ziel, innerhalb der ersten 3–6 Monate einen Uplift von 10–20 % bei Meetings und Opportunities in den Zielsegmenten zu erreichen.

Reruption arbeitet als Co-Preneur statt als klassischer Berater. Wir integrieren uns in Ihr Team, verbinden uns mit Ihren realen Daten und bauen schnell eine funktionierende Lösung auf und testen sie. Unser KI-PoC-Angebot (9.900€) ist genau für Fragen wie diese konzipiert: Können wir unsere unstrukturierten Vertriebs- und Marketingdaten in verlässliche Intent-Signale übersetzen, die die Leadgenerierung steigern?

Im Rahmen des PoC definieren wir den Use Case, entwerfen das Intent-Modell, wählen das passende ChatGPT-Setup, bauen einen funktionierenden Prototypen und messen seine Performance in Ihrem Umfeld. Darauf aufbauend unterstützen wir Sie bei der Planung der Produktivsetzung: Architektur, Security und Compliance sowie Change Management — damit Ihr Vertrieb nicht nur mehr Signale erhält, sondern sie auch tatsächlich nutzt, um mehr Geschäft zu gewinnen.

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