Die Herausforderung: Keine personalisierten Lernpfade

HR- und L&D-Verantwortliche stehen unter Druck, personalisierte Lernpfade anzubieten, verlassen sich aber meist auf generische Curricula nach Rolle oder Karrierestufe. Die Skills, Karriereziele und Lerninhalte für jede einzelne Person manuell zuzuordnen, ist in der Breite schlicht nicht machbar. Das Ergebnis sind Lernpläne nach dem One-Size-Fits-All-Prinzip, die auf dem Papier effizient wirken, aber weder zur tatsächlichen Lernweise der Menschen noch zu den realen Anforderungen des Geschäfts passen.

Traditionelle Ansätze – statische Kompetenzmatrizen, jährliche Trainingskataloge und stark präsenzlastige Programme – wurden für eine langsamere Welt entwickelt. Sie können mit sich wandelnden Skill-Anforderungen, hybrider Arbeit und Mitarbeitenden, die Consumer-Grade-Erlebnisse erwarten, nicht Schritt halten. Selbst wenn HR über solide Content-Bibliotheken und ein LMS verfügt, kostet es zahllose Stunden manueller Kuratierung, die Punkte zwischen Skill-Daten, Performance-Feedback und Lernressourcen zu verbinden – Zeit, die die meisten L&D-Teams einfach nicht haben.

Wenn Lernen nicht personalisiert ist, sind die geschäftlichen Auswirkungen erheblich: Mitarbeitende schalten bei Pflichttrainings ab, kritische Skill-Gaps bleiben verborgen, und High Potentials erkennen keinen klaren Entwicklungsweg und sind eher wechselbereit. Trainingsbudgets fließen in Programme mit geringer Wirkung, Führungskräfte verlieren Vertrauen in L&D-Empfehlungen, und HR hat Mühe, einen kausalen Zusammenhang zwischen Lerninvestitionen und Performance oder Bindung nachzuweisen.

Diese Herausforderung ist real, aber sie ist lösbar. Moderne KI im HR kann Kompetenzmodelle, Rollenprofile und Trainingsinhalte verarbeiten und automatisch passgenaue Entwicklungsreisen empfehlen. Bei Reruption sehen wir, wie KI-gestütztes Lern-Design das Engagement deutlich erhöhen und die Time-to-Competence erheblich verkürzen kann – wenn es richtig umgesetzt wird. Im weiteren Verlauf dieses Artikels zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Claude konkret nutzen können, um von generischen Trainingsplänen zu adaptiven Lernpfaden zu wechseln – und zwar so, dass es in Ihre bestehende HR-Tech-Landschaft passt.

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Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus der Erfahrung von Reruption mit dem Aufbau von KI-Lösungen für HR und L&D ist Claude besonders stark darin, fragmentierte Skill-, HR- und Trainingsdaten in kohärente, dialogorientierte Lernreisen zu verwandeln. Indem wir unsere Engineering-Expertise mit Claudes Fähigkeit kombinieren, lange Dokumente und Frameworks zu durchdringen, helfen wir Organisationen, von statischen Kurskatalogen hin zu adaptiven, KI-gestützten Lernpfaden zu wechseln, die sowohl zur einzelnen Person als auch zum Geschäft passen.

Starten Sie mit klaren Skill-Taxonomien und geschäftskritischen Rollen

Die Qualität jedes KI-gesteuerten personalisierten Lernpfads hängt von der Struktur der Eingaben ab, die Sie bereitstellen. Bevor Sie Claude breit ausrollen, sollten Sie Ihre zentrale Skill-Taxonomie und eine kleine Anzahl geschäftskritischer Rollen oder Karrierepfade schärfen. Das gibt Claude ein konsistentes Rückgrat, um Mitarbeitende den richtigen Entwicklungsschritten zuzuordnen.

Wählen Sie strategisch Rollen, bei denen Skill-Gaps klar mit Geschäftsergebnissen verknüpft sind: Vertriebsproduktivität, Fertigungsqualität, Kundenzufriedenheit im Support oder Initiativen zur digitalen Transformation. Wenn HR nachweisen kann, dass personalisiertes Lernen für diese Rollen konkrete KPIs positiv beeinflusst, lassen sich Sponsorings auf Führungsebene und Budgets für den Skalierungsaufbau von KI im L&D deutlich leichter sichern.

Positionieren Sie Claude als Copilot für L&D, nicht als Ersatz

Intern sollte Claude als Copilot für Lern-Design für HR- und L&D-Profis positioniert werden – nicht als autonome Entscheidungsinstanz. Ihre Fachexpertinnen und -experten bleiben verantwortlich für die Definition von Kompetenzstandards, die Freigabe von Lernpfaden und den Umgang mit sensiblen Performance-Entscheidungen. Claude beschleunigt die Schwerstarbeit: Es fasst Eingangsdaten zusammen, schlägt Entwürfe vor und passt Inhalte an verschiedene Zielgruppen an.

Diese Denkweise unterstützt sowohl die Akzeptanz bei Stakeholdern als auch das Risikomanagement. Statt „Die KI entscheidet, wer was lernt“ lautet die Erzählung „Die KI hilft unseren Expertinnen und Experten, bessere personalisierte Pfade schneller zu bauen“. Aus unseren Implementierungserfahrungen wissen wir: Wenn eine kleine Gruppe von L&D-Spezialistinnen und -Spezialisten als Co-Designer der Prompts und Workflows eingebunden wird, steigt das Vertrauen in das System und die Qualität der Ergebnisse deutlich.

Gestalten Sie Governance und Leitplanken von Anfang an

Der Einsatz von KI im HR berührt sensible Bereiche: Performance-Daten, Entwicklungsentscheidungen und Fairness. Governance darf kein nachgelagerter Gedanke sein. Definieren Sie klare Leitplanken dazu, auf welche Daten Claude zugreifen darf, wie Empfehlungen überprüft werden und wie Mitarbeitende Feedback geben oder einen vorgeschlagenen Lernpfad hinterfragen können.

Strategisch benötigen Sie transparente Kriterien: Entwicklungsvorschläge sollten beispielsweise auf beobachtbaren Skill-Nachweisen und vereinbarten Karrierezielen beruhen – nicht auf Proxies wie Alter oder Betriebszugehörigkeit. Reruption arbeitet typischerweise mit HR, Legal und IT zusammen, um Zugriffsrechte, Protokollierung und Freigabeprozesse so zu definieren, dass die Empfehlungen von Claude prüfbar sind und mit internen Richtlinien und regulatorischen Vorgaben übereinstimmen.

Bereiten Sie Führungskräfte und Mitarbeitende auf ein neues L&D-Erlebnis vor

Selbst die besten KI-gestützten personalisierten Lernpfade scheitern, wenn Führungskräfte und Mitarbeitende nicht verstehen, wie sie diese nutzen sollen. Change Management sollte fester Bestandteil Ihres Einführungsplans für Claude sein. Statten Sie Führungskräfte damit aus, mithilfe der Einblicke von Claude bessere Entwicklungsgespräche zu führen, und zeigen Sie Mitarbeitenden, wie sie die richtigen Fragen stellen, um sinnvolle Karriere- und Lernimpulse zu erhalten.

Auf strategischer Ebene sollten Sie L&D als kontinuierliches, Pull-basiertes Erlebnis neu positionieren – statt als einmaliges, Push-basiertes Training. Die dialogorientierte Oberfläche von Claude ist dafür ideal: Mitarbeitende können Lernoptionen erkunden, Rückfragen stellen und ihren Pfad anpassen, wenn sich Projekte ändern. In Ihrer Kommunikation sollte der Fokus auf Empowerment liegen („Sie steuern Ihre eigene Lernreise“) statt auf Kontrolle.

Testen, messen, dann mit Portfolio-Sicht skalieren

Versuchen Sie nicht, von Anfang an das Lernen für die komplette Belegschaft zu personalisieren. Starten Sie mit einem klar umrissenen Pilot: ein oder zwei Rollen, ein definierter Content-Umfang und eindeutige Erfolgskennzahlen. Nutzen Sie diesen Pilot, um zu testen, wie Claude in Ihrem konkreten Kontext performt, und um Prompts, Workflows und Governance zu verfeinern. Ein kleiner, gut vermessener Erfolg schafft den internen Beweis, dass KI für personalisiertes Lernen mehr ist als ein Buzzword.

Beim Skalieren sollten Sie Ihre Initiativen als Portfolio steuern: Einige Use Cases fokussieren auf Zeitersparnis für L&D-Teams, andere auf schnelleres Onboarding, wieder andere auf Upskilling in strategischen Skills. Der Blick über dieses Portfolio hinweg hilft HR zu priorisieren, wo Claude als Nächstes ausgebaut wird, und unterstützt einen strukturierten Business Case für KI im L&D statt ad-hoc-Experimenten.

Claude zur Lösung des Problems „keine personalisierten Lernpfade“ einzusetzen, bedeutet weniger, einfach nur einen Chatbot anzuschließen, sondern vielmehr, die Art und Weise neu zu denken, wie Sie Entwicklungsreisen konzipieren, steuern und ausliefern. Wenn Skill-Taxonomien, Leitplanken und Change Management stehen, kann Claude zu einem leistungsstarken Copilot für HR und L&D werden, der statische Kataloge in adaptive, wirkungsstarke Lernpfade verwandelt. Reruption bringt das nötige KI-Engineering, das Verständnis für HR-Prozesse und den Co-Preneur-Mindset mit, um dies End-to-End zum Laufen zu bringen – vom ersten Pilot bis zum skalieren Rollout. Wenn Sie ausloten möchten, wie das in Ihrer Organisation aussehen könnte, sind wir bereit, mit Ihnen in einen konkreten Use Case einzusteigen.

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Fallbeispiele aus der Praxis

Von E‑Commerce bis Fertigung: Erfahren Sie, wie Unternehmen Claude erfolgreich einsetzen.

Zalando

E‑Commerce

Im Online-Modehandel führen hohe Retourenraten — oft über 30–40 % bei Bekleidung — hauptsächlich auf Unsicherheiten bei Passform und Größen zurück, da Kund:innen Artikel vor dem Kauf nicht physisch anprobieren können . Zalando, Europas größter Fashion-Onlineshop mit 27 Millionen aktiven Kund:innen in 25 Märkten, stand vor erheblichen Problemen durch diese Retouren: massive Logistikkosten, ökologische Auswirkungen und Kund:innenunzufriedenheit aufgrund inkonsistenter Größensysteme bei über 6.000 Marken und mehr als 150.000 Produkten . Traditionelle Größentabellen und Empfehlungen reichten nicht aus; erste Umfragen zeigten, dass bis zu 50 % der Retouren auf schlechte Passwahrnehmung zurückzuführen waren, was Conversion und Wiederholungskäufe in einem wettbewerbsintensiven Markt beeinträchtigte . Hinzu kam das Fehlen immersiver Shopping-Erlebnisse online, wodurch vor allem technikaffine Millennial- und Gen‑Z-Käufer:innen zögerten und personalisierte, visuelle Tools forderten.

Lösung

Zalando begegnete diesen Problemen mit einer generativen, computer-vision-basierten virtuellen Anprobe, die es Nutzer:innen erlaubt, Selfies hochzuladen oder Avatare zu verwenden, um realistische Kleidungsüberlagerungen zu sehen, die an Körperform und Maße angepasst sind . Durch den Einsatz von Machine-Learning-Modellen für Pose-Estimation, Körpersegmentierung und KI-generiertes Rendering sagt das Tool optimale Größen voraus und simuliert Drapierungseffekte; es ist in Zalandos ML-Plattform integriert, um personalisierte Empfehlungen skalierbar bereitzustellen . Das System kombiniert Computer Vision (z. B. zur Landmarkenerkennung) mit generativen KI-Verfahren, um hyperrealistische Visualisierungen zu erzeugen. Es greift auf umfangreiche Datensätze aus Produktbildern, Kundendaten und 3D-Scans zurück und zielt darauf ab, Retouren zu reduzieren und gleichzeitig die Nutzerbindung zu erhöhen . Im Pilotbetrieb online und in Outlets aufgebaut, ist es Teil von Zalandos umfassenderer KI‑Ecosystem-Strategie, zu der auch Größenprognosen und Style-Assistenten gehören.

Ergebnisse

  • Über 30.000 Kunden nutzten kurz nach dem Start die virtuelle Umkleide
  • Prognostizierte Reduktion der Retourenraten um 5–10 %
  • Bis zu 21 % weniger Falschgrößen‑Retouren durch verwandte KI-Größenwerkzeuge
  • Bis 2023 auf alle physischen Outlets für die Jeans-Kategorie ausgeweitet
  • Unterstützt 27 Millionen Kunden in 25 europäischen Märkten
  • Teil der KI-Strategie zur Personalisierung für über 150.000 Produkte
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UC San Francisco Health

Gesundheitswesen

Bei UC San Francisco Health (UCSF Health), einem der führenden akademischen Medizinzentren des Landes, sahen sich Klinikteams mit enormen Dokumentationslasten konfrontiert. Ärzt:innen verbrachten nahezu zwei Stunden mit Aufgaben im elektronischen Gesundheitsaktensystem (EHR) für jede Stunde direkter Patientenversorgung, was zu Burnout und vermindertem Patientenkontakt beitrug . In hoch-akuten Bereichen wie der ICU verschärfte sich die Lage: Das manuelle Durchforsten großer, komplexer Datenströme für Echtzeit-Erkenntnisse war fehleranfällig und verzögerte kritische Interventionen bei Patientenverschlechterungen . Das Fehlen integrierter Werkzeuge führte dazu, dass prädiktive Analytik kaum genutzt wurde; traditionelle regelbasierte Systeme erfassten feingliedrige Muster in multimodalen Daten (Vitalwerte, Laborwerte, Notizen) nicht zuverlässig. Das führte zu verpassten Frühwarnungen bei Sepsis oder Verschlechterungen, längeren Verweildauern und suboptimalen Ergebnissen in einem System, das Millionen von Begegnungen pro Jahr verarbeitet . UCSF wollte Ärzt:innen Zeit zurückgeben und gleichzeitig die Entscheidungsgenauigkeit verbessern.

Lösung

UCSF Health baute eine sichere, interne KI‑Plattform, die generative KI (LLMs) für „digitale Schreibassistenten“ nutzt, die Notizen, Nachrichten und Zusammenfassungen automatisch vorentwerfen und direkt in ihr Epic EHR integriert sind – dabei kommt GPT‑4 über Microsoft Azure zum Einsatz . Für prädiktive Anwendungsfälle wurden ML‑Modelle für Echtzeit‑ICU‑Verschlechterungswarnungen implementiert, die EHR‑Daten verarbeiten, um Risiken wie Sepsis vorherzusagen . In Partnerschaft mit H2O.ai für Document AI automatisierten sie die Extraktion unstrukturierter Daten aus PDFs und Scans und speisten diese sowohl in die Scribe‑ als auch in die Prädiktions‑Pipelines ein . Ein klinikerzentrierter Ansatz stellte HIPAA‑Konformität sicher: Modelle wurden auf de‑identifizierten Daten trainiert und durch Human‑in‑the‑loop‑Validierung abgesichert, um regulatorische Hürden zu überwinden . Diese ganzheitliche Lösung beseitigte sowohl administrative Lasten als auch Lücken in der klinischen Vorhersagefähigkeit.

Ergebnisse

  • 50% Reduktion der Nachtdokumentationszeit
  • 76% schnellere Notizerstellung mit digitalen Schreibassistenten
  • 30% Verbesserung der Genauigkeit bei ICU‑Verschlechterungs‑Vorhersagen
  • 25% Verringerung unerwarteter ICU‑Verlegungen
  • 2x mehr Face‑Time zwischen Klinikteam und Patient:innen
  • 80% Automatisierung der Verarbeitung von Überweisungsdokumenten
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Tesla, Inc.

Automobilindustrie

Die Automobilindustrie steht vor der alarmierenden Tatsache, dass 94 % aller Verkehrsunfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen sind — einschließlich Ablenkung, Ermüdung und Fehlentscheidungen — was weltweit über 1,3 Millionen Verkehrstote pro Jahr zur Folge hat. In den USA zeigen NHTSA‑Daten im Durchschnitt einen Unfall pro 670.000 Meilen, was den dringenden Bedarf an fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) zur Verbesserung der Sicherheit und Reduzierung von Todesfällen unterstreicht. Tesla stand vor spezifischen Hürden beim Skalieren einer rein visionbasierten Autonomie, indem Radar und LiDAR zugunsten kamerabasierter Systeme verworfen wurden, die auf KI angewiesen sind, um menschliche Wahrnehmung nachzubilden. Zu den Herausforderungen gehörten die variable KI‑Leistung unter unterschiedlichen Bedingungen wie Nebel, Nacht oder Baustellen, regulatorische Prüfungen wegen irreführender Level‑2‑Kennzeichnung trotz Level‑4‑ähnlicher Demos sowie die Gewährleistung robuster Fahrerüberwachung, um Überverlass zu verhindern. Frühere Vorfälle und Studien kritisierten die inkonsistente Zuverlässigkeit der Computer Vision.

Lösung

Teslas Autopilot und Full Self-Driving (FSD) Supervised setzen auf End-to-End Deep Learning‑Neuronale Netze, die auf Milliarden realer Meilen trainiert wurden und Kameradaten für Wahrnehmung, Vorhersage und Steuerung verarbeiten — ohne modulare Regeln. Der Übergang von HydraNet (Multi‑Task‑Learning für 30+ Outputs) zu reinen End‑to‑End‑Modellen brachte FSD v14 das Tür‑zu‑Tür‑Fahren mittels video‑basiertem Imitationslernen. Um die Herausforderungen zu meistern, skalierte Tesla die Datenerfassung über seine Flotte von über 6 Mio. Fahrzeugen und nutzte Dojo‑Supercomputer zum Training auf Petabytes an Videodaten. Der rein visionbasierte Ansatz senkt Kosten gegenüber LiDAR‑Konkurrenten; aktuelle Upgrades wie neue Kameras adressieren Randfälle. Regulatorisch zielt Tesla auf unüberwachtes FSD bis Ende 2025, wobei eine Zulassung in China für 2026 angepeilt ist.

Ergebnisse

  • Unfallrate Autopilot: 1 pro 6,36 Mio. Meilen (Q3 2025)
  • Sicherheitsfaktor: 9x sicherer als US‑Durchschnitt (670.000 Meilen/Unfall)
  • Flottendaten: Milliarden von Meilen für das Training
  • FSD v14: Tür‑zu‑Tür‑Autonomie erreicht
  • Q2 2025: 1 Unfall pro 6,69 Mio. Meilen
  • Rekord Q4 2024: 5,94 Mio. Meilen zwischen Unfällen
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JPMorgan Chase

Bankwesen

In der hochdynamischen Welt des Asset Management und der Vermögensverwaltung bei JPMorgan Chase waren Berater mit erheblichen zeitlichen Belastungen durch manuelle Recherche, Dokumentenzusammenfassungen und Berichtsentwürfe konfrontiert. Die Erstellung von Investmentideen, Marktanalysen und personalisierten Kundenberichten dauerte oft Stunden oder Tage, wodurch die Zeit für Kundeninteraktion und strategische Beratung eingeschränkt wurde. Diese Ineffizienz verstärkte sich nach dem Aufkommen von ChatGPT, sodass die Bank den Bedarf an sicherer, interner KI erkannte, die mit umfangreichen proprietären Daten arbeiten kann, ohne Compliance- oder Sicherheitsrisiken einzugehen. Die Private-Bank-Berater hatten es besonders schwer, sich auf Kundentermine vorzubereiten, sich durch Research-Reports zu arbeiten und maßgeschneiderte Empfehlungen zu erstellen – und das unter regulatorischer Beobachtung und in einer Umgebung mit Datensilos, was die Produktivität und Reaktionsfähigkeit gegenüber Kunden in einem wettbewerbsintensiven Umfeld behinderte.

Lösung

JPMorgan begegnete diesen Herausforderungen durch die Entwicklung der LLM Suite, einer internen Suite aus sieben feinabgestimmten Large Language Models (LLMs), die von generativer KI angetrieben und in eine sichere Dateninfrastruktur integriert sind. Diese Plattform ermöglicht es Beratern, Berichte zu entwerfen, Investmentideen zu generieren und Dokumente schnell zusammenzufassen, wobei proprietäre Daten genutzt werden. Ein spezialisiertes Tool, Connect Coach, wurde für Private-Bank-Berater entwickelt, um bei der Vorbereitung auf Kundengespräche, der Ideenfindung und der Synthese von Research zu unterstützen. Die Implementierung legte starken Wert auf Governance, Risikomanagement und Mitarbeiterschulungen durch KI-Wettbewerbe und 'learning-by-doing'-Ansätze, um eine sichere Skalierung in der gesamten Firma zu gewährleisten. Die LLM Suite wurde schrittweise eingeführt, beginnend mit Proof-of-Concepts und einer anschließenden Ausweitung auf die gesamte Organisation.

Ergebnisse

  • Erreichte Nutzer: 140.000 Mitarbeitende
  • Entwickelte Use Cases: 450+ Proof-of-Concepts
  • Finanzieller Nutzen: Bis zu 2 Mrd. $ an KI-Wert
  • Bereitstellungsgeschwindigkeit: Vom Pilot bis zu 60.000 Nutzern in wenigen Monaten
  • Berater-Tools: Connect Coach für die Private Bank
  • Firmenweite PoCs: Strikte ROI-Messung über 450 Initiativen
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Amazon

Einzelhandel

In der weiten E‑Commerce‑Landschaft stehen Online‑Käufer vor erheblichen Hürden bei der Produktsuche und Entscheidungsfindung. Bei Millionen von Produkten fällt es Kund:innen häufig schwer, Artikel zu finden, die genau ihren Anforderungen entsprechen, Optionen zu vergleichen oder schnelle Antworten auf nuancierte Fragen zu Funktionen, Kompatibilität und Nutzung zu erhalten. Traditionelle Suchleisten und statische Auflistungen stoßen an ihre Grenzen, was zu Warenkorbabbrüchen von branchenweit bis zu 70 % und verlängerten Entscheidungszeiträumen führt, die Nutzer:innen frustrieren. Amazon, das über 300 Millionen aktive Kund:innen bedient, sah sich besonders während Spitzenereignissen wie dem Prime Day mit stark steigenden Anfragevolumina konfrontiert. Käufer:innen verlangten personalisierte, konversationelle Unterstützung ähnlich der Hilfe im Laden, doch die Skalierung menschlicher Unterstützung war nicht möglich. Zu den Problemen gehörten die Bewältigung komplexer Multi‑Turn‑Anfragen, die Einbindung von Echtzeit‑Bestands‑ und Preisangaben sowie die Sicherstellung, dass Empfehlungen Sicherheits‑ und Genauigkeitsstandards erfüllen vor einem Katalog von über $500B.

Lösung

Amazon entwickelte Rufus, einen generativen, KI‑gestützten konversationellen Einkaufsassistenten, der in die Amazon Shopping‑App und die Desktop‑Version integriert ist. Rufus nutzt ein maßgeschneidertes Large Language Model (LLM), das auf Amazons Produktkatalog, Kundenbewertungen und Webdaten feinabgestimmt wurde, um natürliche, mehrstufige Gespräche zu führen, Fragen zu beantworten, Produkte zu vergleichen und maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben. Angetrieben von Amazon Bedrock für Skalierbarkeit und AWS Trainium/Inferentia‑Chips für effiziente Inferenz, skaliert Rufus zu Millionen von Sitzungen ohne spürbare Latenz. Es integriert agentische Fähigkeiten für Aufgaben wie Warenkorb‑Hinzufügen, Preisverfolgung und Deal‑Suche und überwindet frühere Personalisierungsgrenzen durch sicheren Zugriff auf Nutzungsverlauf und Präferenzen. Die Implementierung erfolgte iterativ: Beginnend mit einer Beta im Februar 2024, Ausweitung auf alle US‑Nutzer bis September und anschließende globale Rollouts, wobei Halluzinationsrisiken durch Grounding‑Techniken und Mensch‑in‑der‑Schleife‑Sicherungen adressiert wurden.

Ergebnisse

  • 60 % höhere Kaufabschlussrate bei Rufus‑Nutzer:innen
  • Prognostizierte zusätzliche Umsätze von $10B durch Rufus
  • 250M+ Kund:innen nutzten Rufus im Jahr 2025
  • Monatlich aktive Nutzer:innen +140 % YoY
  • Interaktionen stiegen um 210 % YoY
  • Black‑Friday‑Verkaufssitzungen +100 % mit Rufus
  • Kürzlicher Anstieg der Rufus‑Nutzer:innen um 149 %
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Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

Zentralisieren Sie Ihre Eingaben: Skills, Rollen und Inhalte

Bevor Sie Claude bitten, personalisierte Lernreisen zu generieren, sollten Sie die dafür benötigten Rohmaterialien zusammenstellen: Ihr Kompetenzmodell, Rollenprofile, Trainingskatalog und vorhandene Entwicklungsguidelines. Selbst wenn diese in unterschiedlichen Systemen leben (HRIS, LMS, Spreadsheets), exportieren Sie repräsentative Ausschnitte und bündeln Sie sie strukturiert für die Arbeit mit Claude.

In einer sicheren Umgebung können Sie Claude diese Dokumente zur Verfügung stellen und es bitten, eine einheitliche Sicht zu erstellen. Zum Beispiel mit einem Prompt wie:

Sie sind ein L&D-Architekt, der HR dabei hilft, eine einheitliche Skill- und Lernlandkarte zu erstellen.

Eingaben, die Sie erhalten:
1) Ein Kompetenzmodell mit Skills und Proficiency-Levels
2) Rollenprofile mit Verantwortlichkeiten
3) Ein Trainingskatalog mit Titeln, Beschreibungen und Zielgruppen

Aufgabe:
- Führen Sie diese Informationen in einem strukturierten Modell zusammen:
  - Für jede Rolle: zentrale Skills und Ziel-Levels
  - Für jeden Skill: relevante Kurse, Module und Formate
- Heben Sie fehlende Skills oder Bereiche mit zu wenigen Lernressourcen hervor.
- Geben Sie das Ergebnis als strukturiere Texttabelle aus, die wir in Excel kopieren können.

So entsteht eine praxisnahe Basislandkarte, die Ihr L&D-Team verfeinern und später als Referenz für Claude nutzen kann, wenn personalisierte Pläne generiert werden.

Rollenbasierte Lernpfad-Templates erzeugen

Statt für jede Person bei Null zu beginnen, können Sie Claude nutzen, um rollenbasierte Lernpfad-Templates zu erstellen, die Sie anschließend weiter personalisieren. Diese Templates sollten Must-have-Skills, empfohlene Reihenfolgen und einen Mix aus Lernformaten (Kurse, Learning on the Job, Coaching, Microlearning) abbilden.

Stellen Sie Claude Ihre vereinheitlichte Skill-Landkarte zur Verfügung und nutzen Sie dann einen Prompt wie diesen:

Sie sind ein HR-Lern-Designer.

Kontext:
- Zielrolle: Inside Sales Representative
- Erforderliche Skills und Levels: siehe beigefügte Skill-Rollen-Landkarte
- Verfügbare Trainings: siehe beigefügten Trainingskatalog

Aufgabe:
1) Erstellen Sie ein 6-monatiges Lernpfad-Template für diese Rolle.
2) Strukturieren Sie es monatsweise mit klaren Meilensteinen.
3) Mischen Sie Formate: E-Learning, Live-Training, Praxisaufgaben, Manager-Check-ins.
4) Geben Sie für jeden Schritt an:
   - Zielsetzung
   - Empfohlene Inhalte (aus dem Katalog)
   - Erwarteten Zeitaufwand
   - Wie der Skill-Fortschritt nachgewiesen werden kann.

Nachdem Sie einige Templates validiert haben, standardisieren Sie diese und speichern Sie sie in Ihrem LMS oder Ihrer HR-Wissensbasis als Ausgangspunkt für die individuelle Personalisierung.

Lernpfade auf Basis von Skill-Gaps und Karrierezielen personalisieren

Mit vorhandenen Templates können Sie Claude nutzen, um den Pfad für jede Person individuell zuzuschneiden – basierend auf aktuellen Skills und zukünftigen Zielen. Dies kann über HR-Eingaben (z. B. Performance-Reviews, Assessments) oder – noch wirkungsvoller – über einen dialogorientierten Karriereassistenten erfolgen, mit dem Mitarbeitende direkt interagieren.

Ein Beispiel-Prompt für die individuelle Personalisierung:

Sie sind ein Karriereentwicklungs-Assistent für unser Unternehmen.

Eingaben:
- Rollenbasiertes Lernpfad-Template für "Inside Sales Representative"
- Aktuelle Rolle der Mitarbeiterin / des Mitarbeiters: Junior Inside Sales Representative
- Skill-Selbsteinschätzung und Manager-Feedback (beigefügt)
- Karriereziel der Mitarbeiterin / des Mitarbeiters: Wechsel ins Key Account Management in 2–3 Jahren

Aufgabe:
1) Analysieren Sie die Skill-Gaps im Vergleich zu den Ziel-Levels.
2) Passen Sie das 6-monatige Template an diese Person an:
   - Priorisieren Sie das Schließen der kritischsten Gaps
   - Ergänzen Sie 1–2 Elemente, die das langfristige Karriereziel unterstützen
3) Geben Sie einen klaren, motivierenden 6-monatigen Lernplan mit monatlichen Schwerpunkten und konkreten Aktionen aus.
4) Verwenden Sie eine Sprache, die für Nicht-Expertinnen und Nicht-Experten leicht verständlich ist.

L&D oder Führungskräfte können diese personalisierten Pläne vor der Freigabe an die Mitarbeitenden prüfen und anpassen – so bleiben Menschen im Loop, während der manuelle Aufwand drastisch sinkt.

Claude zur Erstellung von Microlearning und Praxisaufgaben nutzen

Generisches E-Learning scheitert oft daran, dass es zu lang ist und keinen Bezug zur täglichen Arbeit hat. Claude eignet sich hervorragend, um Microlearning-Inhalte und praxisnahe Übungen zu generieren, die direkt auf Ihre Rollen und Tools zugeschnitten sind. Sie können Claude interne Dokumente (Playbooks, Richtlinien, Prozessbeschreibungen) geben und es bitten, kurze, kontextbezogene Lernbausteine zu erstellen.

Zum Beispiel:

Sie sind ein L&D-Content-Creator.

Eingabe:
- Unser internes Sales-Playbook zum Umgang mit Einwänden (beigefügt)
- Zielgruppe: neue Inside Sales Representatives

Aufgabe:
1) Erstellen Sie 5 Microlearning-Einheiten (je 5–10 Minuten).
2) Geben Sie für jede Einheit an:
   - Eine kurze Erklärung (max. 200 Wörter)
   - 3–4 realistische Übungsszenarien basierend auf unserem Kontext
   - Reflexionsfragen, die die Lernenden mit ihrer Führungskraft besprechen können.
3) Passen Sie den Ton an: praxisnah und dialogorientiert.

Diese Assets können in Ihr LMS eingebettet, über Kollaborationstools geteilt oder direkt von einem Claude-basierten Lernassistenten ausgespielt werden, wenn Mitarbeitende zu einem bestimmten Thema Hilfe anfragen.

Feedback-Schleifen einrichten und ROI nachverfolgen

Damit Ihre KI-gestützten Lernpfade tatsächlich wirken, sollten Sie von Anfang an Feedback- und Analysemechanismen in den Workflow einbauen. Kombinieren Sie Nutzungsdaten (welchen Empfehlungen Mitarbeitende folgen, welche Module sie abschließen) mit Ergebnissdaten (Veränderungen bei Skill-Assessments, Performance-Kennzahlen, Retention) und qualitativen Rückmeldungen.

Claude kann HR dabei helfen, diese Daten zusammenzufassen und zu interpretieren. Zum Beispiel:

Sie sind ein L&D-Analytics-Assistent.

Eingaben:
- Abschluss- und Engagement-Daten für den Pilot zu personalisierten Lernpfaden
- Vorher-/Nachher-Assessments zu zentralen Skills
- Feedback-Kommentare der Mitarbeitenden
- KPIs: Vertriebsproduktivität, Onboarding-Zeit, interne Mobilitätsquote

Aufgabe:
1) Fassen Sie die Wirkung des Piloten für personalisierte Lernpfade zusammen.
2) Identifizieren Sie, welche Arten von Empfehlungen am besten funktioniert haben.
3) Heben Sie Muster nach Rolle oder Führungskraft hervor.
4) Schlagen Sie 3–5 konkrete Verbesserungen für unsere Prompts, Inhalte oder Workflows vor.

Aus ROI-Sicht sollten Sie mindestens drei Dimensionen verfolgen: reduzierte L&D-Designzeit (eingesparte Stunden), Verbesserungen der Business-Performance (z. B. schnelleres Ramp-up, weniger Fehler) sowie Zugewinne bei Retention oder interner Mobilität in den Zielrollen. Damit entsteht ein greifbarer Business Case für weitere Investitionen.

Unternehmen, die Claude auf diese Weise einsetzen, sehen typischerweise realistische Ergebnisse wie eine Reduktion des manuellen Aufwands zur Erstellung von Entwicklungsplänen für Pilotlinien um 30–50 %, spürbar schnelleres Onboarding (oft 20–30 % kürzere Time-to-Productivity) und bessere Engagement-Werte für Lernangebote in den fokussierten Zielgruppen. Die exakten Zahlen hängen von Ihrem Ausgangspunkt ab, aber mit disziplinierten Prompts, klarer Governance und konsequenter Messung kann Claude das Problem „keine personalisierten Lernpfade“ in eine strukturierte, messbare KI-gestützte L&D-Fähigkeit verwandeln.

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Häufig gestellte Fragen

Claude kann Ihre Kompetenzmodelle, Rollenprofile, Trainingskataloge und Assessment-Daten aufnehmen und als strukturierte Wissensbasis nutzen. Darauf aufbauend kann es rollenbasierte Lernpfad-Templates erzeugen und diese anschließend für jede Person individuell anpassen – mithilfe von Eingaben wie aktueller Rolle, Skill-Gaps, Performance-Feedback und Karrierezielen.

In der Praxis richten wir Workflows ein, in denen HR oder Führungskräfte zentrale Datenpunkte bereitstellen (oder Mitarbeitende mit einem Claude-gestützten Assistenten interagieren), und Claude liefert daraufhin einen Vorschlag für einen Entwicklungsplan mit empfohlenen Modulen, Reihenfolge und Praxisaufgaben. HR und Führungskräfte bleiben in der Steuerung: Sie prüfen, justieren und genehmigen die Pläne, bevor sie finalisiert werden.

Sie benötigen kein großes KI-Team, aber einige Kernkompetenzen sollten vorhanden sein: eine L&D-Verantwortliche bzw. einen L&D-Verantwortlichen, die/der Ihre Skill- und Rollenarchitektur gut kennt, eine HR-/IT-Ansprechperson mit Zugriff auf relevante Daten und Systeme sowie jemanden mit grundlegenden technischen Fähigkeiten, um gemeinsam mit Reruption die Integration von Claude in Ihre Umgebung umzusetzen.

Wir stellen in der Regel ein kleines, cross-funktionales Squad zusammen (HR/L&D, IT, teils Datenschutz) und übernehmen das KI-Engineering auf unserer Seite. Ihr Team konzentriert sich darauf, Ausgangsmaterialien bereitzustellen, Ergebnisse zu validieren und Governance-Regeln zu definieren. Langfristig befähigen wir Ihre Mitarbeitenden, Prompts und Workflows selbst zu pflegen, sodass Sie nicht dauerhaft von externen Beratenden abhängig sind.

Mit einem klar fokussierten Scope können Sie innerhalb weniger Wochen konkrete Ergebnisse sehen. Eine typische erste Phase mit Claude könnte so aussehen: 1–2 Wochen zur Konsolidierung von Skill- und Content-Daten für ein oder zwei Rollen, 1–2 Wochen zum Aufbau und zur Verfeinerung der initialen Prompt-Workflows und anschließend 2–4 Wochen für einen Pilot, in dem Sie personalisierte Lernpfade für eine definierte Gruppe von Mitarbeitenden generieren und testen.

Spürbare Effekte auf KPIs wie Time-to-Productivity oder Skill-Assessment-Scores zeigen sich üblicherweise über ein bis zwei Performance-Zyklen (3–6 Monate), abhängig von der Komplexität der Rollen. Der Schlüssel liegt darin, eng zu fokussieren, konsequent zu messen und den Ansatz dann auf weitere Rollen auszuweiten, sobald Sie ein funktionierendes Muster haben.

Die direkten Nutzungskosten von Claude sind in der Regel gering im Vergleich zu klassischen Trainingsausgaben; der Großteil der Investition entfällt auf die Gestaltung von Workflows, die Integration in Ihre HR-/LMS-Landschaft und das Change Management. Indem Sie die Arbeit als klar abgegrenzten Use Case aufsetzen, können Sie Anfangskosten begrenzen und den Mehrwert zügig validieren.

Auf der Ertragsseite sehen Organisationen den ROI meist in drei Bereichen: reduzierter manueller Aufwand bei der Erstellung von Entwicklungsplänen (eingesparte Zeit bei L&D und HR), schnellere Skill-Entwicklung in Zielrollen (kürzeres Onboarding, bessere Performance-Kennzahlen) und verbesserte Bindung in kritischen Talentsegmenten dank sichtbarerer Karrierepfade und maßgeschneiderter Entwicklung. Nach unserer Erfahrung übersteigen selbst konservative Verbesserungen in diesen Dimensionen die initialen Setup- und Betriebskosten sehr schnell.

Reruption arbeitet als Co-Preneur an der Seite Ihrer HR- und L&D-Teams. Wir starten mit unserem KI-PoC-Angebot (9.900 €), um zu beweisen, dass ein konkreter Use Case – zum Beispiel personalisierte Onboarding-Pfade für eine Rollenfamilie – in Ihrer Umgebung funktioniert. Das umfasst Scoping, Machbarkeitsprüfung, einen lauffähigen Prototyp mit Claude, Performance-Evaluation und einen konkreten Produktionsplan.

Über den PoC hinaus unterstützen wir Sie bei der praktischen Umsetzung: Integration von Claude in Ihre HR- und Lernsysteme, Design von Prompts und Workflows, Aufbau von Governance und Befähigung Ihres Teams, die Lösung zu betreiben und weiterzuentwickeln. Unser Co-Preneur-Ansatz bedeutet, dass wir nicht nur Folien übergeben, sondern uns mit Ihren Leuten verzahnen, Annahmen challengen und iterieren, bis eine echte, KI-gestützte Fähigkeit für personalisiertes Lernen live ist und Ergebnisse liefert.

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