Fragmentierte Marketingdaten mit Gemini-gestützter Analytik beheben
Marketingteams verfügen über leistungsstarke Daten, aber diese sind in Anzeigenplattformen, E-Mail-Tools und Analyse-Silos gefangen. Dieser Leitfaden zeigt, wie Sie Gemini nutzen, um fragmentierte Kampagnendaten zu vereinheitlichen, eine Single Source of Truth aufzubauen und verstreute Reports in umsetzbare Marketing-Analysen zu verwandeln.
Inhalt
Die Herausforderung: Fragmentierte Kampagnendaten
Marketingteams sind auf Daten aus vielen Quellen angewiesen: Google Ads, Meta, LinkedIn, E-Mail-Plattformen, CRM, Webanalyse und mehr. Jedes Tool verwendet eigene Metriken, Namenskonventionen und Attributionslogiken. Das Ergebnis sind fragmentierte Kampagnendaten, mit denen es fast unmöglich wird, einfache Fragen zu beantworten wie „Welcher Kanal generiert tatsächlich profitablen Umsatz?“ oder „Was sollten wir nächsten Monat skalieren?“
Traditionelle Ansätze versuchen, dies mit manuellen Exporten, VLOOKUP-lastigen Excel-Sheets oder starren BI-Projekten zu lösen, die Monate benötigen, um ein Dashboard zu liefern, dem am Ende niemand wirklich vertraut. Diese Methoden brechen zusammen, sobald ein neuer Kanal, eine neue Kampagnenstruktur oder ein neuer Tracking-Parameter hinzukommt. Sie sind langsam, fragil und zwingen Analysten dazu, mehr Zeit mit Datenbereinigung als mit deren Interpretation zu verbringen. Mit wachsender Kampagnenkomplexität können diese Legacy-Workflows schlicht nicht mehr Schritt halten.
Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Ohne ein einheitliches Bild werden Budgets nach Bauchgefühl oder Last-Click-Attribution statt nach tatsächlicher Performance verteilt. Teams übersehen klare Signale, welche Zielgruppen, Creatives und Journeys wirklich funktionieren. Das führt zu verschwendeten Media-Spendings, unterfinanzierten Gewinner-Kampagnen und verpassten Chancen, schnell zu reagieren, wenn ein Kanal unterperformt oder ein neues Muster entsteht. Wettbewerber mit intelligenteren Marketing-Analysen treffen schnellere, bessere Entscheidungen – und gewinnen Marktanteile, während andere noch ihre Tabellenkalkulationen abstimmen.
Die gute Nachricht: Diese Herausforderung ist real, aber absolut lösbar. Mit der richtigen Kombination aus KI-gestützter Datenvereinheitlichung, moderner Cloud-Infrastruktur und pragmatischer Implementierung können fragmentierte Kampagnendaten zu einer einzigen, verlässlichen Source of Truth werden. Bei Reruption haben wir Organisationen wiederholt dabei geholfen, vom manuellen Datenchaos zu KI-gestützten Entscheidungssystemen zu wechseln. Im weiteren Verlauf dieses Artikels zeigen wir konkrete Wege, wie Sie Gemini genau dafür in Ihren Marketing-Analysen einsetzen können.
Brauchen Sie einen Sparring-Partner für diese Herausforderung?
Lassen Sie uns unverbindlich sprechen und brainstormen.
Innovatoren bei diesen Unternehmen vertrauen uns:
Unsere Einschätzung
Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.
Aus Reruptions Perspektive sind fragmentierte Kampagnendaten nicht nur ein Reporting-Thema – es ist ein Systemthema. Unsere praktische Arbeit beim Aufbau von KI-Lösungen in der Produktion hat gezeigt, dass Tools wie Gemini in Kombination mit BigQuery und Google Cloud grundlegend verändern können, wie Marketingdaten vereinheitlicht, modelliert und für Entscheidungen genutzt werden. Der Schlüssel besteht darin, Gemini nicht als Chatbot zu sehen, sondern als intelligenten Assistenten für Daten-Mapping, Transformationsdesign und Automatisierung von Marketing-Analysen.
Denken Sie zuerst in „Source of Truth“, nicht in Dashboards
Viele Marketingteams starten auf der Visualisierungsebene: „Wir brauchen ein Dashboard, das ROAS nach Kanal zeigt.“ Bei fragmentierten Kampagnendaten führt diese Denkweise zu fragilen Reports, die jedes Mal brechen, wenn sich die zugrunde liegenden Tools ändern. Strategisch sollte die erste Frage lauten: Was ist unsere Single Source of Truth für Impressions, Klicks, Kosten und Umsatz über alle Kanäle hinweg?
Gemini wird dann besonders wirkungsvoll, wenn es auf diese Source of Truth zeigt, typischerweise in BigQuery oder einem anderen Cloud Data Warehouse. Nutzen Sie es, um zu definieren, wie die kanonischen Tabellen und Felder aussehen sollten und wie verschiedene Plattformen in diese gemappt werden. Sobald Sie ein robustes Modell haben, sind Dashboards nur noch Sichten auf ein stabiles Fundament statt einmaliger Report-Hacks.
Nutzen Sie Gemini als Co-Designer Ihres Datenmodells
Das größte strategische Risiko in Marketing-Analysen ist ein schlechtes Datenmodell, das sich nicht an neue Kanäle, Attributionsmodelle oder Business-Fragen anpassen lässt. Statt dies ad-hoc zu entscheiden, nutzen Sie Gemini als Co-Designer: Speisen Sie es mit Schemas aus Ihren Werbekonten, Ihrem E-Mail-Tool, CRM und Ihrer Analytics-Plattform und lassen Sie sich ein einheitliches Marketing-Schema vorschlagen, das Raum für Wachstum lässt.
Weil Gemini über Feldnamen, Beschreibungen und Beispielzeilen „nachdenken“ kann, kann es Vorschläge machen, wie sich Konzepte wie Kampagnenhierarchie, UTM-Parameter oder Umsatzereignisse standardisieren lassen. Das beschleunigt das architektonische Denken und hilft Daten- und Marketingteams, sich auf eine gemeinsame Sprache zu einigen – ein entscheidender Schritt, bevor irgendeine ernsthafte KI-gestützte Marketing-Analytik funktionieren kann.
Teams um Fragen herum ausrichten, nicht um Datenquellen
Fragmentierung ist nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch. Performance-Marketer leben in Ad Managern, CRM-Teams fokussieren sich auf Pipeline, Brand-Teams auf Engagement. Ein strategischer Einsatz von Gemini besteht darin, alle um einen kleinen Satz zentraler Business-Fragen zu versammeln: Welche Kampagnen treiben profitablen Umsatz? Wie beeinflusst der Kanal-Mix CAC und LTV? Wo geben wir zu viel für marginale Zugewinne aus?
Sind diese Fragen definiert, weisen Sie Gemini an, beim Design der notwendigen Joins, Transformationen und Metriken zu helfen, um sie aus Ihren verstreuten Daten zu beantworten. Das verschiebt die Diskussion von „Welche Plattform ist die richtige?“ hin zu „Was müssen wir wissen?“ – und stellt sicher, dass die KI im Dienst von Geschäftsentscheidungen arbeitet, statt nur ein weiteres Tool im Tool-Chaos zu sein.
Auf Governance planen, nicht nur auf Exploration
Gemini macht es sehr einfach, Daten zu explorieren, SQL zu generieren und Transformationen vorzuschlagen. Ohne Governance kann dies zu einem Schatten-Zoo aus Queries und widersprüchlichen Definitionen von KPIs wie ROAS, CAC oder „Qualified Lead“ führen. Strategisch benötigen Sie ein Governance-Modell, in dem Metriken, Dimensionen und Definitionen eindeutig verantwortet und versioniert werden – und nicht in jeder Analyse neu erfunden.
Nutzen Sie Gemini in diesem Kontext ganz bewusst: Bitten Sie es, für jede Metrik, bei deren Definition es hilft, eine Dokumentation zu erstellen – inklusive Formel, Annahmen und Datenabhängigkeiten. Speichern Sie diese zusammen mit Ihrem Code. Das reduziert das Risiko eines „KI-getriebenen Chaos“ und stellt sicher, dass alle, die KI für Marketing-Analysen nutzen, auf denselben Grundlagen aufbauen.
Früh in Skills an der Schnittstelle Marketing–Daten investieren
Gemini senkt die Hürde für Marketer, mit komplexen Daten zu arbeiten, aber es ersetzt nicht den Bedarf an Personen, die sowohl Marketinglogik als auch Datenfundamentals verstehen. Investieren Sie strategisch in das Upskilling einiger Schlüsselpersonen, die an dieser Schnittstelle sitzen: Sie verstehen Kampagnenstrukturen und Attribution und können gleichzeitig mit BigQuery, SQL und KI-gestützten Workflows umgehen.
Diese „Übersetzer“ holen einen überproportionalen Hebel aus Gemini: Sie formulieren die richtigen Prompts, validieren KI-generierte Transformationen und verankern die Ergebnisse in Ihrem Operating Rhythm. Ohne sie riskieren Sie entweder, die KI zu wenig zu nutzen oder Outputs blind zu vertrauen, die Sie nicht vollständig verstehen.
Bewusst eingesetzt kann Gemini fragmentierte Marketingdaten in ein gesteuertes, anpassungsfähiges Analytics-Fundament verwandeln, das echte Business-Fragen beantwortet, statt nur weitere Reports zu erzeugen. Die Kombination aus KI-unterstützter Datenmodellierung, automatisiertem Mapping und Cloud-nativer Infrastruktur ist genau das Feld, auf dem Reruption arbeitet: Wir entwerfen und liefern funktionierende Systeme, keine Folien. Wenn Sie mit unübersichtlichen Kampagnendaten kämpfen und sehen möchten, wie ein Gemini-gestütztes Setup in Ihrer Organisation aussehen könnte, sprechen wir gerne mit Ihnen darüber – von einem fokussierten PoC bis hin zu einem produktionsreifen Marketing-Analytics-Stack.
Hilfe bei der Umsetzung dieser Ideen?
Nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf.
Fallbeispiele aus der Praxis
Von Seelogistik bis Telekommunikation: Erfahren Sie, wie Unternehmen Gemini erfolgreich einsetzen.
Best Practices
Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.
Alle Marketingdaten zuerst in BigQuery zentralisieren
Bevor Sie Gemini mit Analysen beauftragen, stellen Sie sicher, dass Ihre Rohdaten an einem Ort landen. Für Google Ads, Google Analytics und andere Google Marketing Platform-Tools nutzen Sie native Konnektoren in BigQuery. Für Meta, LinkedIn, E-Mail- und CRM-Systeme verwenden Sie bestehende Konnektoren oder einfache Ingestion-Skripte, die z. B. über Cloud Composer oder Cloud Functions geplant werden.
Definieren Sie eine klare Struktur für Ihre Landing Zone, zum Beispiel raw_google_ads, raw_meta_ads, raw_email, raw_crm. Ist diese Basis geschaffen, können Sie Gemini einen konsistenten Blick auf Ihre Schemas geben und es beim Design der Transformationslogik unterstützen lassen. Ohne diese Zentralisierung kann Gemini zwar ebenfalls helfen, aber jeder Schritt wird individueller und schwerer wartbar.
Gemini zur Generierung von initialem Mapping und Transformations-SQL nutzen
Sobald Ihre Roh-Tabellen in BigQuery liegen, können Sie Gemini einsetzen, um den mühsamsten Schritt zu beschleunigen: das Mapping unterschiedlicher Plattformfelder in ein einheitliches Schema. Exportieren Sie zunächst Tabellenschemas (und einige Beispielzeilen) aus jeder Quelle und geben Sie diese an Gemini weiter – über die Gemini-in-BigQuery-Oberfläche oder über einen Prompt in Ihrer Entwicklungsumgebung.
Beispiel-Prompt an Gemini:
Sie sind ein Analytics Engineer und helfen dabei, Marketingdaten zu vereinheitlichen.
Hier sind die Schemas und je 5 Beispielzeilen für:
- raw_google_ads.campaigns
- raw_meta_ads.campaigns
- raw_linkedin_ads.campaigns
Ziel: Erstellen Sie BigQuery-SQL, das diese in eine einzige Tabelle
`mart_campaigns` überführt mit:
- channel (google_ads, meta_ads, linkedin_ads)
- campaign_id
- campaign_name
- campaign_objective
- daily_budget
- status
- date_start, date_end
1) Schlagen Sie das Schema für mart_campaigns vor.
2) Schlagen Sie Feld-Mappings aus jeder Quelle vor.
3) Generieren Sie ein CREATE TABLE AS SELECT-Statement für BigQuery.
Prüfen, justieren und produktiv setzen Sie das von Gemini vorgeschlagene SQL um. Typischerweise verdichtet dies wochenlange manuelle Mapping-Arbeit auf wenige Tage – bei weiterhin menschlicher Kontrolle über die Business-Logik.
UTM- und Namenskonventionen mit KI-Unterstützung standardisieren
In vielen Organisationen sind inkonsistente UTM-Parameter und Kampagnennamen die größten Blocker für verlässliche Marketing-Analysen. Gemini kann Ihnen helfen, Konventionen zu entwerfen und durchzusetzen. Starten Sie, indem Sie Beispiele Ihrer besten, konsistentesten Namensmuster und solcher, die unordentlich oder mehrdeutig sind, sammeln.
Beispiel-Prompt an Gemini:
Wir möchten unsere UTM- und Kampagnennamen für alle Kanäle standardisieren.
Hier sind 20 Beispiele gut strukturierter Namen und URLs.
Hier sind 20 Beispiele unübersichtlicher Namen und URLs.
1) Schlagen Sie eine klare Namenskonvention vor für:
- utm_source
- utm_medium
- utm_campaign
- utm_content
2) Schlagen Sie Regex-Regeln oder SQL-CASE-Logik vor, die wir in BigQuery
nutzen können, um bestehende Daten auf diese Konvention zu normalisieren.
3) Schlagen Sie Validierungsregeln vor, die wir in unsere
Kampagnen-Erstellungs-Checkliste aufnehmen können, um künftige Fehler zu verhindern.
Implementieren Sie das vorgeschlagene SQL in Ihren Transformations-Pipelines und ergänzen Sie die Validierungsregeln in Ihrem Kampagnen-Setup-Prozess. Mit der Zeit verbessert sich so die Qualität und Interpretierbarkeit Ihrer vereinheitlichten Datensätze signifikant.
Gemini-unterstützte Anomalie-Erkennung auf Ihrem Mart aufbauen
Sobald Sie einen einheitlichen Mart haben (z. B. mart_performance_daily mit Kanal, Kampagne, Kosten, Klicks, Conversions, Umsatz), können Sie Gemini nutzen, um beim Design und der Implementierung einer grundlegenden Anomalie-Erkennung zu helfen. Starten Sie mit statistischen Regeln: Tagesveränderungen bei Spend, CPC, Conversion Rate oder ROAS, die über erwartete Schwellen hinausgehen.
Beispiel-Prompt an Gemini:
Wir haben eine BigQuery-Tabelle mart_performance_daily mit:
- date, channel, campaign
- cost, clicks, conversions, revenue
1) Schlagen Sie SQL vor, um 7-tägige gleitende Durchschnitte und
Standardabweichungen für Kernmetriken je Kanal zu berechnen.
2) Generieren Sie SQL, das Anomalien flaggt, wenn der heutige Wert einer
Metrik mehr als 3 Standardabweichungen vom gleitenden Durchschnitt abweicht.
3) Schlagen Sie vor, wie dies geplant und Anomalien in eine
separate Tabelle mart_anomalies geschrieben werden können.
Verbinden Sie die Tabelle mart_anomalies mit Ihrem Alerting-System (z. B. E-Mail, Slack oder ein einfaches Looker-Studio-Dashboard). So können Marketingteams von reaktiven End-of-Month-Reports zu proaktiver, täglicher Optimierung übergehen.
Gemini in eine Natural-Language-Analytics-Schicht verwandeln
Wenn Ihr Kerndatenmodell stabil ist, nutzen Sie Gemini, um Marketern eine natürliche Sprachschnittstelle zu den Daten zu geben. Verbinden Sie Gemini über die entsprechenden Konnektoren mit BigQuery und beschränken Sie den Zugriff auf Ihre kuratierten Marts (nicht auf Roh-Tabellen). Definieren Sie dann eine Reihe sicherer, wiederverwendbarer SQL-Templates mit klaren Variablenfeldern für Metriken, Dimensionen und Filter.
Beispiel-Prompt an Gemini (für einen internen Analytics-Assistenten):
Sie sind ein Marketing-Analytics-Assistent mit Zugriff auf
BigQuery-Marts:
- mart_campaigns
- mart_performance_daily
Erlaubte Aktionen:
- Generieren Sie sichere, read-only SQL-Queries.
- Verwenden Sie nur freigegebene Metriken: impressions, clicks, cost,
conversions, revenue, ROAS, CPC, CPA.
Wenn ein Nutzer eine Frage stellt wie:
"Zeigen Sie mir ROAS nach Kanal für die letzten 30 Tage im Vergleich
zu den vorherigen 30 Tagen"
1) Übersetzen Sie die Frage in SQL unter Nutzung der Marts.
2) Geben Sie die Query und eine kurze Erklärung zurück.
3) Modifizieren oder löschen Sie niemals Tabellen.
So erhalten nicht-technische Marketer eine leistungsfähige Möglichkeit, Performance zu explorieren, ohne einen SQL-Editor zu öffnen – während Sie weiterhin kontrollieren, welche Daten und Metriken genutzt werden.
Insights in wöchentliche und monatliche Routinen integrieren
KI-gestützte Analysen schaffen nur dann Wert, wenn sie Entscheidungen verändern. Definieren Sie einen einfachen Operating Rhythm, in dem Gemini-generierte Insights überprüft und in Maßnahmen überführt werden. Erstellen Sie beispielsweise wöchentliche Performance-Reports mit Gemini, die Kanäle mit den größten ROAS-Veränderungen hervorheben, Kampagnen mit steigenden CAC identifizieren und im Wochenverlauf gemeldete Anomalien aufzeigen.
Beispiel-Prompt an Gemini für die Wochenzusammenfassung:
Sie sind ein Performance-Marketing-Analyst.
Hier ist ein Export aus mart_performance_daily für die
letzten 14 Tage (CSV angehängt).
1) Fassen Sie die Performance nach Kanal im Vergleich zu den
vorherigen 14 Tagen zusammen.
2) Heben Sie 3 Kampagnen hervor, die skaliert werden sollten,
und 3, die reduziert werden sollten – mit Begründung.
3) Markieren Sie Anomalien oder Datenqualitätsprobleme, die Sie erkennen.
4) Schreiben Sie eine kurze, umsetzbare Zusammenfassung für das
Marketing-Führungsmeeting.
Nutzen Sie diese Zusammenfassung als festen Agendapunkt in Ihren wöchentlichen Meetings. Im Zeitverlauf können Sie mit konsistenterer Budget-Umverteilung, schnellerer Reaktion auf underperformende Kampagnen und weniger Zeitaufwand für manuelle Foliensätze rechnen. In der Praxis können Teams, die diese Vorgehensweisen implementieren, realistisch eine Reduktion des Reporting-Aufwands um 20–40 % und eine messbare Verbesserung des Marketing-ROI durch bessere und schnellere Entscheidungen erreichen.
Brauchen Sie jetzt Umsetzungskompetenz?
Lassen Sie uns über Ihre Ideen sprechen!
Häufig gestellte Fragen
Gemini hilft auf der Ebene der Datenmodellierung und Transformation, nicht nur in der Chat-Oberfläche. Es kann Ihre Anzeigen-, E-Mail-, CRM- und Analytics-Schemas analysieren und ein einheitliches Datenmodell vorschlagen, BigQuery-SQL generieren, um Felder zu mappen und zu transformieren, sowie Namenskonventionen und Metriken standardisieren. Statt Exporte manuell zusammenzufügen, nutzen Sie Gemini, um eine wiederholbare Pipeline zu entwerfen und zu automatisieren, die in einer Single Source of Truth für Ihre Marketing-Analysen endet.
Sie holen das meiste aus Gemini heraus, wenn drei Dinge zusammenkommen: Zugang zu Google Cloud / BigQuery, mindestens eine Person, die Ihren Marketing-Stack und Ihre Datenstrukturen versteht, und grundlegende Data-Engineering-Fähigkeiten (auch in schlanker Ausprägung). Gemini reduziert den Bedarf an handgeschriebenem SQL und Dokumentation deutlich, aber Sie brauchen dennoch jemanden, der Mappings validiert, Metrikdefinitionen verantwortet und die Pipelines mit Ihren Dashboards verbindet.
Falls Sie intern wenig Data-Engineering-Ressourcen haben, kann Reruption diese Fähigkeit während der Einrichtung bereitstellen und Ihr Team befähigen, die Lösung anschließend selbst zu warten und auszubauen.
Die Zeitpläne hängen davon ab, wie viele Systeme Sie integrieren müssen und in welchem Zustand Ihr Tracking ist – aber Sie brauchen kein monatelanges Projekt, um Mehrwert zu sehen. Eine fokussierte Implementierung kann häufig einen ersten einheitlichen Performance-Mart und ein funktionierendes Dashboard in 4–6 Wochen liefern – mit zusätzlichem, schrittweisem Nutzen entlang des Wegs (z. B. Anomalie-Erkennung oder bessere UTM-Standardisierung).
Reruptions KI-PoC-Format ist speziell darauf ausgelegt, die Machbarkeit schnell zu belegen: In wenigen Wochen können wir einen funktionierenden Prototyp aufsetzen, der einen Teil Ihrer Kanäle vereinheitlicht und zeigt, wie Gemini den Prozess beschleunigt. Von dort können Sie entscheiden, wie weit und wie schnell Sie ausbauen wollen.
Der größte Teil des ROI stammt aus zwei Bereichen: reduzierter manueller Aufwand und bessere Budgetallokation. Auf der Effizienzseite reduzieren Marketing- und Analytics-Teams ihren Zeitaufwand für Reporting und Datenaufbereitung typischerweise um 20–40 %, sobald Pipelines und Gemini-unterstützte Workflows etabliert sind. Auf der Effektivitätsseite ermöglicht eine verlässliche Sicht auf Kanal- und Kampagnenperformance, Budgets deutlich sicherer von unterperformenden Aktivitäten auf Maßnahmen mit hohem ROAS zu verlagern – mit einem Zinseszinseffekt über die Zeit.
Die genauen Zahlen hängen von Ihrem Budgetvolumen und der Teamgröße ab, aber für Organisationen mit signifikanten Media-Spendings kann bereits eine kleine Verbesserung der Allokation die Investition in einen Gemini-basierten Stack sehr schnell zurückzahlen.
Reruption arbeitet als Co-Preneur – wir agieren eher wie Mitgründer als wie entfernte Berater. Für fragmentierte Kampagnendaten bedeutet das: Wir setzen uns mit Ihren Marketing- und Datenteams zusammen, kartieren Ihre aktuellen Tools und entwerfen eine Gemini-gestützte Architektur, die zu Ihrer Realität passt. Unser KI-PoC-Angebot (9.900 €) ist ein schneller Weg, um zu beweisen, dass die Vereinheitlichung Ihrer wichtigsten Kanäle mit Gemini und BigQuery tatsächlich funktioniert – mit einem funktionierenden Prototyp statt nur einem Konzept.
Über den PoC hinaus liefern wir praktische KI-Engineering-, Security-&-Compliance- und Enablement-Unterstützung: Wir bauen die Datenpipelines, richten Gemini-Integrationen ein, definieren Governance für Metriken und schulen Ihr Team, das System zu betreiben und weiterzuentwickeln. Das Ziel ist nicht, Ihren aktuellen Tabellen-Dschungel zu optimieren, sondern die KI-first-Analytics-Schicht aufzubauen, die ihn ersetzt.
Kontaktieren Sie uns!
Direkt Kontaktieren
Philipp M. W. Hoffmann
Founder & Partner
Adresse
Reruption GmbH
Falkertstraße 2
70176 Stuttgart
Kontakt
Telefon