Die Herausforderung: Zersplitterte Kampagnendaten

Die meisten Marketing-Teams führen Kampagnen über einen wachsenden Stack an Tools aus: Meta Ads, Google Ads, LinkedIn, Programmatic-Plattformen, Marketing Automation, CRM und Web-Analytics. Jedes System misst Impressions, Klicks, Conversions und Umsatz leicht unterschiedlich – mit eigenen Namenskonventionen und eigener Attributionslogik. Das Ergebnis sind zersplitterte Kampagnendaten, die es nahezu unmöglich machen, eine einfache Frage zu beantworten: Welche Aktivitäten generieren tatsächlich Pipeline und Umsatz?

Traditionelle Ansätze versuchen dies mit mehr Spreadsheets und manuellen Reports zu lösen. Analysten exportieren CSVs aus jeder Plattform, versuchen Daten und Kanäle abzugleichen und bauen komplexe Excel-Workbooks oder Looker-/Power-BI-Dashboards. Doch mit sich ändernden Kanal-Setups, Tracking-Anpassungen und Datenschutzbeschränkungen brechen diese statischen Integrationen ständig. Manuelle Abstimmung kann mit der Geschwindigkeit der Experimente nicht mithalten, und BI-Teams sind mit Ad-hoc-Abfragen überlastet, statt proaktive Marketing-Analytics zu ermöglichen.

Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Budgetentscheidungen basieren auf unvollständigen oder widersprüchlichen Zahlen, sodass Budgets eher in Richtung des lautesten Kanalverantwortlichen fließen als in die bestperformende Kampagne. Kampagnenoptimierung verzögert sich, weil Insights erst Wochen später eintreffen. Teams vergeuden Stunden damit zu diskutieren, welche Zahlen stimmen, statt neue Creatives oder Zielgruppen zu testen. Langfristig untergräbt das das Vertrauen in Daten, reduziert den Marketing-ROI und macht Ihre Organisation langsamer und unpräziser als Wettbewerber, die ihre Performance nahezu in Echtzeit klar sehen können.

Die gute Nachricht: Zersplitterte Kampagnendaten sind zwar eine reale und schmerzhafte Herausforderung, aber lösbar. Mit einer modernen Datenbasis und dem richtigen Einsatz von KI-Assistenten wie ChatGPT auf Ihrem Warehouse können Sie Kennzahlen abgleichen, Definitionen standardisieren und einheitliche Insights generieren – ohne zusätzlichen manuellen Aufwand. Bei Reruption haben wir Teams geholfen, in wenigen Wochen – nicht Jahren – von verstreuten Reports zu entscheidungsreifen Analytics zu wechseln. In den folgenden Abschnitten finden Sie praktische Hinweise, wie Sie dabei vorgehen und was es braucht, um ChatGPT zu einem verlässlichen Partner in Ihrem Marketing-Analytics-Workflow zu machen.

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Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus unserer praktischen Arbeit beim Aufbau von KI-first-Analytics-Workflows in Organisationen wissen wir: Der eigentliche Engpass in Marketing-Analytics ist nicht ein Mangel an Daten, sondern die Fähigkeit, diese schnell und konsistent zu interpretieren. Richtig eingesetzt kann ChatGPT auf Ihrem Marketing-Data-Warehouse als flexible Analytics-Schicht fungieren: SQL generieren, Definitionen abgleichen, Abweichungen erklären und narrative Insights produzieren, denen auch nicht-technische Marketer vertrauen können. Um diesen Wert zu heben, braucht es jedoch das richtige strategische Setup – nicht nur eine API-Verbindung und die Hoffnung auf gute Ergebnisse.

Definieren Sie Ihre Single Source of Truth, bevor Sie KI hinzufügen

Bevor Sie ChatGPT einbinden, brauchen Sie Klarheit darüber, wo Ihre Single Source of Truth für die Marketing-Performance liegt. Für die meisten Organisationen sollte dies ein zentrales Data Warehouse sein (z. B. BigQuery, Snowflake, Redshift), in dem Rohdaten aus den Plattformen gesammelt und transformiert werden. Wenn sich Ihre Zahlen zwischen Warehouse, CRM und Plattform-Dashboards unterscheiden, wird KI die Verwirrung nur verstärken.

Arbeiten Sie mit Marketing, Vertrieb und Finanzen zusammen, um autoritative Kennzahlen zu definieren: Was gilt als qualifizierter Lead? Welche Conversion-Events sind relevant? Kommt der Umsatz aus dem CRM oder der E-Commerce-Plattform? Sobald diese Entscheidungen dokumentiert und in Ihren Datenmodellen abgebildet sind, kann ChatGPT sicher darauf aufbauen. Ohne dieses Fundament wird kein KI-Tool konsistente Antworten auf grundlegende Performance-Fragen liefern.

Behandeln Sie ChatGPT als Analytics-Copilot, nicht als Ersatz

Strategisch ist Ihr Ziel, ChatGPT in einen Analytics-Copilot für Marketer zu verwandeln – nicht in einen autonomen Entscheider. Es soll nicht-technischen Nutzern helfen, komplexe Fragen zu stellen, Hypothesen zu explorieren und Report-Entwürfe zu erzeugen, während Datenteams die Kontrolle über Kernmodelle, Definitionen und Governance behalten.

Diese Haltung prägt die Implementierung: Sie stellen ChatGPT kuratierte Sichten und Kennzahlen statt roher, unstrukturierter Tabellen bereit; Sie definieren Leitplanken, welche Abfragen erlaubt sind; und Sie stellen sicher, dass kritische Budgetentscheidungen weiterhin von Menschen geprüft werden. Das Ergebnis ist ein Workflow, in dem Marketer schneller agieren können und Analysten sich auf höherwertiges Modeling statt auf repetitive Berichterstattung konzentrieren.

In Datenkompetenz und Prompt-Kompetenz gleichzeitig investieren

Selbst mit starken Datenmodellen braucht Ihr Team die Fähigkeiten, effektiv mit einem KI-Analytics-Assistenten zu interagieren. Datenkompetenz und Prompt-Kompetenz sind heute gleichermaßen wichtig. Marketer sollten die Grundlagen von Attribution, Kohorten und Funnel-Kennzahlen verstehen und gleichzeitig wissen, wie sie Fragen und Rahmenbedingungen für ChatGPT formulieren, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten.

Planen Sie kurze Enablement-Sessions, in denen Sie Beispiele durchgehen: aus einer vagen Frage wie „Wie läuft LinkedIn?“ wird ein präziser Prompt mit Angabe von Zeitraum, Schlüsselkennzahlen, Vergleichszeiträumen und Segmenten. Diese Kombination aus analytischem Denken und Prompt-Design erhöht die Qualität der Insights erheblich und reduziert das Risiko von Fehlinterpretationen.

Von Anfang an auf Transparenz und Erklärbarkeit ausgelegt

Einer der größten Vorbehalte gegenüber KI-getriebener Marketing-Analytics sind „Black-Box“-Empfehlungen. Strategisch sollten Sie verlangen, dass ChatGPT nicht nur eine Zahl oder Schlussfolgerung liefert, sondern auch erklärt, wie es dazu gekommen ist – welche Tabellen verwendet wurden, welche Filter angewendet wurden und warum sich Kennzahlen zwischen Plattformen und Ihrem Warehouse unterscheiden.

Das bedeutet, Systemprompts und Interfaces so zu definieren, dass sie immer nach Begründungen und nicht nur nach Ergebnissen fragen. Wenn Ihre Marketingleitung nachvollziehen kann, warum sich ROAS zwischen Meta und Ihren internen Reports unterscheidet, steigt das Vertrauen – und damit die Nutzung. Erklärbarkeit erleichtert zudem das frühzeitige Erkennen von Problemen in der Datenpipeline, lange bevor sie große Budgetentscheidungen beeinflussen.

Mit fokussierten, hochwirksamen Use Cases starten und dann erweitern

Statt zu versuchen, „die gesamte Marketing-Analytics zu AI-fizieren“, wählen Sie 1–2 fokussierte, hochrelevante Use Cases, bei denen zersplitterte Kampagnendaten heute spürbaren Schmerz verursachen. Beispielsweise: wöchentlicher Abgleich von Paid-Media-Spend und generierten Opportunities oder die Erstellung einheitlicher Kampagnen-Performance-Übersichten für Management-Reports.

Nutzen Sie diese als Pilotprojekte, um zu beweisen, dass ChatGPT Ihr Warehouse zuverlässig abfragen, Kennzahlendefinitionen handhaben und Insights generieren kann, denen Stakeholder vertrauen. Sobald das funktioniert, können Sie auf fortgeschrittene Szenarien wie Anomalie-Erklärungen, Budget-Umverteilungssimulationen oder kanalübergreifende Funnel-Diagnostik erweitern. Dieser gestufte Ansatz reduziert Risiken und baut gleichzeitig Momentum auf.

ChatGPT zur Vereinheitlichung zersplitterter Kampagnendaten einzusetzen, ist letztlich eine strategische Entscheidung: Sie fügen nicht einfach ein weiteres Tool hinzu, sondern verändern grundlegend, wie Marketer mit Daten arbeiten und Budgetentscheidungen treffen. Mit einer klaren Source of Truth, sinnvollen Leitplanken und einem Fokus auf Erklärbarkeit kann ChatGPT die fehlende Schicht werden, die chaotische Kanal-KPIs in eine kohärente Performance-Story übersetzt. Reruption verbindet tiefgreifende KI-Engineering-Kompetenz mit einem eingebetteten, Co-Preneur-orientierten Arbeitsstil, um dies tatsächlich in Ihre Stack- und Prozesslandschaft zu verdrahten. Wenn Sie bereit sind, von Spreadsheet-Abstimmungen auf proaktive, KI-gestützte Marketing-Analytics umzusteigen, sprechen wir gerne darüber, wie eine konkrete Implementierung für Ihr Team aussehen könnte.

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Fallbeispiele aus der Praxis

Von Gesundheitswesen bis Nachrichtenmedien: Erfahren Sie, wie Unternehmen ChatGPT erfolgreich einsetzen.

AstraZeneca

Gesundheitswesen

In der stark regulierten pharmazeutischen Industrie stand AstraZeneca unter erheblichem Druck, die Wirkstoffforschung und klinischen Studien zu beschleunigen, die traditionell 10–15 Jahre dauern und Milliarden kosten, bei geringen Erfolgsraten von unter 10 %. Datensilos, strenge Compliance-Anforderungen (z. B. FDA-Regularien) und manuelle Wissensarbeit behinderten die Effizienz in F&E und Geschäftsbereichen. Forschende hatten Schwierigkeiten, riesige Datensets aus 3D-Bildgebung, Literaturauswertungen und Protokollentwürfen zu analysieren, was zu Verzögerungen bei der Therapiefindung für Patienten führte. Die Skalierung von KI wurde durch Datenschutz-Bedenken, Integration in Altsysteme und die Sicherstellung verlässlicher KI-Ergebnisse in einem hochkritischen Umfeld erschwert. Ohne schnelle Adoption riskierte AstraZeneca, gegenüber Wettbewerbern zurückzufallen, die KI für schnellere Innovationen zur Erreichung der 2030-Ziele nutzten.

Lösung

AstraZeneca startete eine unternehmensweite Strategie für generative KI und setzte ChatGPT Enterprise ein, maßgeschneidert für Pharma-Workflows. Dazu gehörten KI-Assistenten für die Analyse 3D-molekularer Bildgebung, automatische Entwürfe von Protokollen für klinische Studien und die Synthese von Wissen aus wissenschaftlicher Literatur. Sie gingen Partnerschaften mit OpenAI für sichere, skalierbare LLMs ein und investierten in Schulungen: Rund 12.000 Mitarbeitende aus F&E und anderen Funktionen schlossen bis Mitte 2025 GenAI-Programme ab. Infrastruktur-Upgrades wie AMD Instinct MI300X GPUs optimierten das Modelltraining. Governance-Rahmen stellten Compliance sicher, mit menschlicher Validierung in kritischen Aufgaben. Der Rollout erfolgte phasenweise von Pilotprojekten in 2023–2024 bis zur vollständigen Skalierung 2025, mit Schwerpunkt auf der Beschleunigung der F&E durch GenAI für Moleküldesign und Real-World-Evidence-Analysen.

Ergebnisse

  • ~12.000 Mitarbeitende bis Mitte 2025 in generativer KI geschult
  • 85–93 % der Mitarbeitenden berichteten von Produktivitätssteigerungen
  • 80 % der Medical Writer fanden KI-Protokollentwürfe nützlich
  • Signifikante Reduktion der Trainingszeit für Life-Sciences-Modelle durch MI300X-GPUs
  • Hohe AI-Maturity-Bewertung laut IMD-Index (weltweit oben)
  • GenAI ermöglicht schnellere Studienplanung und Dosiswahl
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AT&T

Telekommunikation

Als führender Netzbetreiber verwaltet AT&T eines der weltweit größten und komplexesten Netzwerke, das Millionen von Funkzellen, Glasfasern und 5G-Infrastruktur umfasst. Die zentralen Herausforderungen umfassten ineffiziente Netzplanung und -optimierung, etwa die Festlegung optimaler Standorte für Funkzellen und die Frequenzakquisition vor dem Hintergrund explodierender Datenanforderungen durch den 5G-Rollout und das Wachstum des IoT. Traditionelle Methoden beruhten auf manueller Analyse, was zu suboptimaler Ressourcenzuteilung und höheren Kapitalaufwendungen führte. Zusätzlich verursachte die reaktive Netzwartung häufige Ausfälle, da die Anomalieerkennung nicht mit den Echtzeitanforderungen Schritt hielt. Probleme proaktiv zu erkennen und zu beheben war entscheidend, um Ausfallzeiten zu minimieren, doch die enormen Datenmengen aus Netzwerksensoren überforderten die Altsysteme. Dies führte zu erhöhten Betriebskosten, Kundenunzufriedenheit und verzögerter 5G-Bereitstellung. AT&T benötigte skalierbare KI, um Ausfälle vorherzusagen, Selbstheilung zu automatisieren und die Nachfrage präzise zu prognostizieren.

Lösung

AT&T integrierte Maschinelles Lernen und Vorhersageanalytik über seine AT&T Labs und entwickelte Modelle für das Netzwerkdesign, einschließlich Spektrum-Refarming und Optimierung von Funkzellenstandorten. KI-Algorithmen analysieren Geodaten, Verkehrsprofile und historische Leistungsdaten, um ideale Standorte für Sendemasten zu empfehlen und so Baukosten zu reduzieren. Für den Betrieb nutzen Systeme zur Anomalieerkennung und Selbstheilung prädiktive Modelle auf NFV (Network Function Virtualization), um Ausfälle vorherzusagen und automatisierte Behebungen durchzuführen, etwa durch Umleitung von Traffic. Kausale KI geht über Korrelationen hinaus und liefert Ursachenanalysen bei Abwanderung und Netzproblemen. Die Implementierung umfasste Edge-to-Edge-Intelligenz und die Bereitstellung von KI in den Arbeitsabläufen von über 100.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren.

Ergebnisse

  • Milliarden von Dollar an Einsparungen bei Netzwerkkosten
  • 20–30% Verbesserung der Netzauslastung und Effizienz
  • Signifikante Reduktion von Vor-Ort-Einsätzen (Truck Rolls) und manuellen Eingriffen
  • Proaktive Erkennung von Anomalien, die größere Ausfälle verhindert
  • Optimierte Standortwahl für Funkzellen, die CapEx um Millionen reduziert
  • Bis zu 40% bessere Genauigkeit bei 5G-Nachfrageprognosen
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Airbus

Luft- und Raumfahrt

In der Flugzeugentwicklung sind Computational Fluid Dynamics (CFD)-Simulationen essenziell, um den Luftstrom um Tragflächen, Rümpfe und neuartige Konfigurationen vorherzusagen — entscheidend für Treibstoffeffizienz und Emissionsreduzierung. Herkömmliche hochgenaue RANS-Solver benötigen jedoch Stunden bis Tage pro Lauf auf Supercomputern, wodurch Ingenieure nur wenige Dutzend Iterationen pro Designzyklus durchführen können und die Innovationsfähigkeit für nächste Generationen wie das hydrogenbetriebene ZEROe eingeschränkt wird. Dieses Rechenengpassproblem war besonders akut im Kontext von Airbus' Vorstoß zur Dekarbonisierung der Luftfahrt bis 2035, bei dem komplexe Geometrien eine umfassende Exploration erfordern, um Auftriebs-Widerstands-Verhältnisse zu optimieren und gleichzeitig Gewicht zu minimieren. Kooperationen mit DLR und ONERA zeigten den Bedarf an schnelleren Werkzeugen auf, da manuelle Abstimmungen nicht skalieren, um die Tausenden Varianten zu testen, die für laminares Strömungsverhalten oder Blended-Wing-Body-Konzepte nötig sind.

Lösung

Maschinelle Lern-Surrogatmodelle, einschließlich physik-informierter neuronaler Netze (PINNs), wurden auf umfangreichen CFD-Datensätzen trainiert, um komplette Simulationen in Millisekunden zu emulieren. Airbus integrierte diese in eine generative Design-Pipeline, in der KI Druckfelder, Geschwindigkeiten und Kräfte vorhersagt und dabei die Navier-Stokes-Physik über hybride Verlustfunktionen zur Genauigkeit erzwingt. Die Entwicklung umfasste die Aufbereitung von Millionen von Simulations-Snapshots aus Legacy-Läufen, GPU-beschleunigtes Training und iterative Feinabstimmung mit experimentellen Windkanaldaten. Dadurch wurden schnelle Iterationen möglich: Die KI sichtet Designs, während hochauflösende CFD nur die besten Kandidaten verifiziert, wodurch der Gesamtaufwand um Größenordnungen reduziert wird und gleichzeitig ein <5% Fehler bei Schlüsselmetriken gehalten wird.

Ergebnisse

  • Simulationszeit: 1 Stunde → 30 ms (120.000x Beschleunigung)
  • Design-Iterationen: +10.000 pro Zyklus im gleichen Zeitraum
  • Vorhersagegenauigkeit: 95%+ für Auftriebs-/Widerstandskoeffizienten
  • 50% Verkürzung der Designphasenlaufzeit
  • 30–40% weniger hochauflösende CFD-Läufe erforderlich
  • Treibstoffverbrauchsoptimierung: bis zu 5% Verbesserung in Vorhersagen
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Amazon

Einzelhandel

In der weiten E‑Commerce‑Landschaft stehen Online‑Käufer vor erheblichen Hürden bei der Produktsuche und Entscheidungsfindung. Bei Millionen von Produkten fällt es Kund:innen häufig schwer, Artikel zu finden, die genau ihren Anforderungen entsprechen, Optionen zu vergleichen oder schnelle Antworten auf nuancierte Fragen zu Funktionen, Kompatibilität und Nutzung zu erhalten. Traditionelle Suchleisten und statische Auflistungen stoßen an ihre Grenzen, was zu Warenkorbabbrüchen von branchenweit bis zu 70 % und verlängerten Entscheidungszeiträumen führt, die Nutzer:innen frustrieren. Amazon, das über 300 Millionen aktive Kund:innen bedient, sah sich besonders während Spitzenereignissen wie dem Prime Day mit stark steigenden Anfragevolumina konfrontiert. Käufer:innen verlangten personalisierte, konversationelle Unterstützung ähnlich der Hilfe im Laden, doch die Skalierung menschlicher Unterstützung war nicht möglich. Zu den Problemen gehörten die Bewältigung komplexer Multi‑Turn‑Anfragen, die Einbindung von Echtzeit‑Bestands‑ und Preisangaben sowie die Sicherstellung, dass Empfehlungen Sicherheits‑ und Genauigkeitsstandards erfüllen vor einem Katalog von über $500B.

Lösung

Amazon entwickelte Rufus, einen generativen, KI‑gestützten konversationellen Einkaufsassistenten, der in die Amazon Shopping‑App und die Desktop‑Version integriert ist. Rufus nutzt ein maßgeschneidertes Large Language Model (LLM), das auf Amazons Produktkatalog, Kundenbewertungen und Webdaten feinabgestimmt wurde, um natürliche, mehrstufige Gespräche zu führen, Fragen zu beantworten, Produkte zu vergleichen und maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben. Angetrieben von Amazon Bedrock für Skalierbarkeit und AWS Trainium/Inferentia‑Chips für effiziente Inferenz, skaliert Rufus zu Millionen von Sitzungen ohne spürbare Latenz. Es integriert agentische Fähigkeiten für Aufgaben wie Warenkorb‑Hinzufügen, Preisverfolgung und Deal‑Suche und überwindet frühere Personalisierungsgrenzen durch sicheren Zugriff auf Nutzungsverlauf und Präferenzen. Die Implementierung erfolgte iterativ: Beginnend mit einer Beta im Februar 2024, Ausweitung auf alle US‑Nutzer bis September und anschließende globale Rollouts, wobei Halluzinationsrisiken durch Grounding‑Techniken und Mensch‑in‑der‑Schleife‑Sicherungen adressiert wurden.

Ergebnisse

  • 60 % höhere Kaufabschlussrate bei Rufus‑Nutzer:innen
  • Prognostizierte zusätzliche Umsätze von $10B durch Rufus
  • 250M+ Kund:innen nutzten Rufus im Jahr 2025
  • Monatlich aktive Nutzer:innen +140 % YoY
  • Interaktionen stiegen um 210 % YoY
  • Black‑Friday‑Verkaufssitzungen +100 % mit Rufus
  • Kürzlicher Anstieg der Rufus‑Nutzer:innen um 149 %
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American Eagle Outfitters

Bekleidungs-Einzelhandel

In der wettbewerbsintensiven Bekleidungs-Einzelhandel-Landschaft stand American Eagle Outfitters vor erheblichen Herausforderungen in den Ankleidekabinen, wo Kund:innen nach Styling-Beratung, präziser Größenempfehlung und ergänzenden Artikelvorschlägen verlangen, ohne auf überlastete Mitarbeitende warten zu müssen . Während Stoßzeiten führten Personalknappheiten häufig dazu, dass frustrierte Käufer:innen Waren zurückließen, die Anprobefrequenz sanken und Konversionschancen verpasst wurden, da traditionelle In-Store-Erfahrungen hinter der personalisierten E‑Commerce-Welt zurückblieben . Frühe Ansätze wie Beacon-Technologie im Jahr 2014 verdoppelten zwar die Wahrscheinlichkeit des Betretens der Umkleide, fehlte es ihnen jedoch an Tiefe für Echtzeit-Personalisierung . Hinzu kamen Daten-Silos zwischen Online und Offline, die einheitliche Kundenkenntnisse erschwerten und es schwierig machten, Artikel dynamisch an individuelle Stilpräferenzen, Körpertypen oder sogar Hauttöne anzupassen. American Eagle benötigte eine skalierbare Lösung, um Engagement und Kundentreue in Flagship-Stores zu steigern und gleichzeitig mit KI breiter zu experimentieren .

Lösung

American Eagle ging eine Partnerschaft mit Aila Technologies ein, um interaktive Ankleidekabinen-Kioske einzusetzen, die von Computervision und Maschinellem Lernen angetrieben werden; diese wurden 2019 in Flagship-Filialen in Boston, Las Vegas und San Francisco eingeführt . Kund:innen scannen Kleidungsstücke über iOS-Geräte, wodurch CV‑Algorithmen die Artikel identifizieren und ML‑Modelle — trainiert auf Kaufhistorie und Google Cloud‑Daten — optimale Größen, Farben und Outfit‑Ergänzungen vorschlagen, zugeschnitten auf inferierte Stilpräferenzen . Integriert mit den ML-Funktionen von Google Cloud ermöglicht das System Echtzeit-Empfehlungen, Benachrichtigungen an Mitarbeitende und nahtlose Bestandsabfragen und entwickelte sich von Beacon‑Gimmicks zu einem vollwertigen smarten Assistenten . Dieser experimentelle Ansatz, gefördert vom CMO Craig Brommers, fördert eine KI‑Kultur für Personalisierung im großen Maßstab .

Ergebnisse

  • Zweistellige Conversion-Steigerungen durch KI‑Personalisierung
  • 11% Wachstum der vergleichbaren Verkäufe für die Marke Aerie im Q3 2025
  • 4% Anstieg der gesamten vergleichbaren Verkäufe im Q3 2025
  • 29% EPS‑Wachstum auf $0,53 im Q3 2025
  • Verdoppelte Anprobewahrscheinlichkeit in Ankleidekabinen durch frühe Technik
  • Rekordumsatz im Q3 von $1,36 Mrd.
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Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

Verbinden Sie ChatGPT mit kuratierten Marketing-Sichten, nicht mit Roh-Tabellen

Der praktikabelste Weg, mit zersplitterten Kampagnendaten umzugehen, ist, ChatGPT kuratierte, geschäftsnahe Sichten in Ihrem Data Warehouse bereitzustellen – statt jeden Roh-Export Ihrer Anzeigenplattformen. Erstellen Sie konsolidierte Tabellen wie fact_campaign_performance mit standardisierten Spalten (campaign_id, channel, spend, clicks, conversions, revenue, date) und abgestimmten Definitionen.

Konfigurieren Sie dann Ihre ChatGPT-Integration (über ein API-Middleware oder ein Custom-Tool) so, dass nur diese kuratierten Sichten abgefragt werden. Stellen Sie eine Schema-Beschreibung bereit, damit das Modell versteht, was jedes Feld bedeutet und welche Filter sinnvoll sind. Das reduziert Halluzinationen drastisch und ermöglicht es nicht-technischen Nutzern, komplexe Fragen zu stellen, ohne Ihre zugrunde liegende ETL-Logik kennen zu müssen.

Beispiel für einen System-Prompt mit Schema-Kontext:
Sie sind ein Marketing-Analytics-Assistent. Sie dürfen nur die folgenden Views abfragen:
- mart_campaign_performance (eine Zeile pro Kanal, Kampagne, Datum)
- mart_funnel_stages (aggregierte Kennzahlen zu Leads, MQL, SQL, Opportunities)

Definitionen:
- conversions = primäres Conversion-Event, definiert von Marketing Ops
- revenue = Closed-Won-Umsatz aus dem CRM, zugeordnet zur ursprünglichen Kampagne
Basieren Sie Ihre Antworten immer auf diesen Definitionen und weisen Sie darauf hin, wenn Daten begrenzt sind.

Nutzen Sie ChatGPT zur Generierung und Validierung von SQL für typische Fragen

Eine besonders wirkungsvolle Praxis ist, ChatGPT als SQL-Copilot für Marketing-Analytics zu verwenden. Marketer oder Analysten beschreiben ihre Frage in natürlicher Sprache, ChatGPT entwirft die SQL-Abfrage gegen Ihre kuratierten Views, und ein Mensch prüft und führt sie kurz aus. Im Zeitverlauf können Sie freigegebene Abfragen als wiederverwendbare Templates speichern.

Das beschleunigt nicht nur Ad-hoc-Analysen, sondern standardisiert auch die Beantwortung wiederkehrender Fragen. Anstatt dass drei Personen drei leicht unterschiedliche Abfragen zur Berechnung von ROAS schreiben, nähern Sie sich einer kanonischen Version an – alles mit Unterstützung durch ChatGPT.

Beispiel-Prompt:
Sie sind Senior Data Analyst. Schreiben Sie eine BigQuery-SQL-Abfrage mit der View `mart_campaign_performance`.
Ziel: ROAS nach Kanal für die letzten 30 Tage im Vergleich zu den vorherigen 30 Tagen vergleichen.
Einschränkungen:
- Kampagnen mit insgesamt < 100 Klicks ausschließen.
- Nur nach Kanal gruppieren.
- Ausgaben (spend), Umsatz (revenue), ROAS und prozentuale Veränderung des ROAS zurückgeben.
Erklären Sie Ihre Logik in Kommentaren innerhalb des SQL-Codes.

Einheitliche Kampagnenzusammenfassungen und Management-Reports automatisieren

ChatGPT ist besonders stark darin, Zahlen in Geschichten zu übersetzen. Sobald Sie konsistente Kennzahlen aus Ihrem Warehouse haben, können Sie wöchentliche Kampagnen-Performance-Zusammenfassungen für unterschiedliche Zielgruppen automatisieren: Kanalverantwortliche, Marketingleitung oder C-Level.

Richten Sie einen Workflow ein, in dem ein geplanter Job eine Reihe von SQL-Abfragen ausführt, die Ergebnisse als strukturiertes JSON an ChatGPT übergibt und es bittet, eine prägnante, zielgruppenspezifische Zusammenfassung mit den wichtigsten Highlights, Auffälligkeiten und empfohlenen nächsten Schritten zu erstellen.

Beispiel-Prompt mit Daten-Payload:
Sie sind Performance-Marketing-Leitung. Hier ist JSON mit Kampagnen-KPIs für die letzten 7 Tage und die vorherigen 7 Tage.
Aufgaben:
1) Heben Sie die 3 wichtigsten Änderungen in der Performance hervor.
2) Erklären Sie wesentliche Abweichungen zwischen plattformseitig gemeldeten Conversions und unseren internen Umsatz-Kennzahlen.
3) Schlagen Sie 3 konkrete Optimierungsmaßnahmen für die nächste Woche vor.
Fassen Sie sich knapp (max. 400 Wörter) und vermeiden Sie Fachjargon.

Lassen Sie ChatGPT Abweichungen zwischen Plattform- und internen Zahlen erklären

Einer der frustrierendsten Aspekte von zersplitterten Kampagnendaten ist, dass Zahlen zwischen Anzeigenplattformen, Analytics-Tools und CRM selten übereinstimmen. Sie können ChatGPT nutzen, um Datenabweichungen systematisch zu erklären, sodass Teams keine Zeit mehr in unproduktiven Diskussionen verlieren.

Stellen Sie dem Modell einen Kennzahlenvergleich bereit (z. B. Meta-gemeldete Conversions vs. CRM-Opportunities vs. Warehouse-Conversions) plus Metadaten zu Attributionsfenstern, Tracking-Änderungen und bekannten Datenqualitätsproblemen. Bitten Sie es, eine klare Erklärung in Geschäftssprache zu liefern und zu empfehlen, welche Zahl für welche Entscheidung genutzt werden sollte.

Beispiel-Prompt:
Sie sind Marketing-Analytics-Berater. Wir haben drei Conversion-Zählungen für Kampagne X:
- Meta Ads Dashboard: 1.200 Conversions
- Google Analytics 4: 900 Conversions
- CRM: 250 Opportunities, 80 Closed-Won-Deals
Hier ist Kontext zu Attributionsfenstern, Tracking-Änderungen und bekannten Issues: <JSON einfügen>.
Erklären Sie in klarer, verständlicher Sprache, warum sich diese Zahlen unterscheiden und welche Quelle wir nutzen sollten für:
- In-Platform-Optimierung
- Management-Reporting
- Umsatz-Attribution
Seien Sie konkret und pragmatisch.

Marketer zu Self-Service-Segmentierung und -Kohortenanalysen befähigen

Wenn die Grundlagen stabil sind, können Sie Marketing befähigen, eigene Segmentierungs- und Kohortenanalysen mit ChatGPT durchzuführen. Statt in der Backlog-Schlange des Datenteams zu warten, können Kampagnenmanager Performance nach Zielgruppe, Creative-Thema, Device oder Funnel-Stufe selbst explorieren.

Stellen Sie Prompt-Templates und ein einfaches Interface bereit (z. B. einen Chat in Ihrem internen Analytics-Portal), in dem Nutzer Segmente und Zeiträume angeben können. Im Hintergrund generiert und führt ChatGPT die Abfragen gegen Ihr Warehouse aus und liefert sowohl Tabellen als auch Kommentare zurück.

Beispiel-Prompt-Template für Marketer:
Sie sind ein Marketing-Analytics-Assistent.
Frage: Vergleichen Sie die Lead-zu-Opportunity-Conversion-Rate nach Kampagnenziel
(Traffic vs. Leadgenerierung vs. Conversions) für die letzten 90 Tage.
Einschränkungen:
- Verwenden Sie nur Kampagnen mit >= 50 Leads.
- Zeigen Sie die Ergebnisse nach Ziel (objective) und Kanal.
Output:
1) Übersichtstabelle.
2) 3 zentrale Erkenntnisse.
3) 2 konkrete Maßnahmen zur Budget-Umverteilung.

Klare KPIs und Leitplanken für KI-getriebene Analytics definieren

Um sicherzustellen, dass ChatGPT Ihre Marketing-Analytics tatsächlich verbessert und nicht nur Neuheitseffekte erzeugt, sollten Sie eine kleine Anzahl von KPIs für den neuen Workflow verfolgen: Zeitaufwand für manuelles Reporting, Anzahl der Ad-hoc-Anfragen an das Datenteam, Durchlaufzeit von der Frage bis zur Entscheidung und Nutzung von KI-generierten Reports.

Parallel dazu implementieren Sie Leitplanken: etwa verpflichtende menschliche Prüfung für Empfehlungen, die Budgetverschiebungen oberhalb eines bestimmten Schwellenwerts implizieren, sowie das Logging aller KI-generierten Abfragen und Outputs für Auditierbarkeit. In den ersten 2–3 Monaten können Sie realistisch eine Reduktion der manuellen Reporting-Zeit um 30–50 % im Marketing-Team und deutlich schnellere Antworten auf Performance-Fragen anstreben – bei gleichbleibendem oder höherem Vertrauen in die Zahlen.

Erwartete Ergebnisse: Marketing-Teams verbringen weniger Stunden in Spreadsheets, die Abstimmung auf „eine Version der Wahrheit“ steigt, und Budget-Umverteilungsentscheidungen können in Tagen statt Wochen getroffen werden. Diese Verbesserungen sind erreichbar und messbar, wenn ChatGPT sauber auf eine robuste Datenbasis aufgesetzt ist.

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Häufig gestellte Fragen

ChatGPT hilft, indem es auf Ihrem Marketing-Data-Warehouse aufsetzt und als flexible Analytics-Schicht fungiert. Statt manuell Spreadsheets aus Anzeigenplattformen, E-Mail-Tools und Web-Analytics zu exportieren, zentralisieren Sie die Daten einmalig – und lassen ChatGPT dann SQL-Abfragen generieren, Kennzahlen abgleichen und einheitliche Berichte erstellen.

Es kann erklären, warum Meta, Google Analytics und Ihr CRM unterschiedliche Zahlen ausweisen, Definitionen über Teams hinweg standardisieren und komplexe Datensätze in klare Performance-Zusammenfassungen und Empfehlungen übersetzen. Entscheidend ist, dass ChatGPT mit kuratierten, vertrauenswürdigen Sichten Ihrer Daten arbeitet – nicht mit rohen, inkonsistenten Exporten.

Sie benötigen im Wesentlichen drei Komponenten: eine funktionierende Datenpipeline in ein Warehouse, grundlegende Fähigkeiten im Datenmodellieren und jemanden, der ChatGPT per API integrieren oder eine passende Middleware nutzen kann. Auf der Business-Seite brauchen Sie Marketing-Stakeholder, die definieren, welche Kennzahlen relevant sind und wie sie berechnet werden sollen.

Sie brauchen kein großes Data-Science-Team, um zu starten. Ein kleines, cross-funktionales Team (Marketing-Verantwortliche, Data Engineer/BI-Developer und ein Product-/IT-Owner) reicht in der Regel aus, um eine erste Version aufzusetzen. Prompt-Design und Enablement für Marketer können schrittweise hinzukommen, sobald die technische Basis steht.

Wenn Ihre Kampagnendaten bereits in ein Warehouse fließen, können Sie innerhalb weniger Wochen greifbare Ergebnisse sehen. In einem fokussierten Pilotprojekt ist es realistisch, in 3–6 Wochen von der Idee zu einem funktionierenden Prototypen für KI-gestütztes Reporting zu gelangen: ChatGPT anbinden, kuratierte Sichten bereitstellen und erste automatisierte Zusammenfassungen oder Abweichungserklärungen liefern.

Die vollständige Adoption in der gesamten Marketingorganisation dauert länger – typischerweise einige Monate –, während Sie Prompts verfeinern, Use Cases erweitern und Vertrauen in die Ergebnisse aufbauen. Die entscheidende Kennzahl ist, wie schnell Sie zumindest einen kritischen Reporting-Prozess von manueller Spreadsheet-Abstimmung auf KI-gestützte, On-Demand-Insights umstellen können.

Die direkten Kosten für die Nutzung von ChatGPT über eine API sind normalerweise gering im Vergleich zu Media-Spend und Personalkosten. Der ROI entsteht durch die Reduktion manueller Reporting-Zeit, schnellere Budget- und Kanalentscheidungen und die Vermeidung von Fehlinvestitionen aufgrund inkonsistenter Daten. Für viele Teams reicht bereits eine Effizienzsteigerung von 10–20 % in der Budgetallokation aus, um die Implementierungskosten schnell zu übertreffen.

Konkret realisieren Organisationen häufig: 30–50 % weniger Zeitaufwand für wiederkehrende Reports, weniger Fehler durch manuelle Datenbearbeitung und ein schnelleres Erkennen von unterperformenden Kampagnen oder Tracking-Problemen. Diese Effekte verstärken sich über die Zeit und führen zu deutlich mehr Klarheit darüber, was Pipeline und Umsatz tatsächlich antreibt.

Reruption arbeitet als Co-Preneur und integriert sich in Ihr Team, um echte KI-Lösungen zu bauen – nicht nur Beratung zu liefern. Wir starten mit einem KI-PoC (9.900 €), der sich auf einen konkreten Use Case fokussiert, etwa die Vereinheitlichung des Paid-Media-Performance-Reportings oder die Automatisierung wöchentlicher Kampagnenzusammenfassungen. In dieser Phase definieren wir den Use Case, prüfen die Datenmachbarkeit, bauen einen funktionsfähigen Prototyp und bewerten seine Performance in Ihrer Umgebung.

Darauf aufbauend unterstützen wir Sie bei der Härtung der Lösung: sichere Integration von ChatGPT in Ihr Data Warehouse, Design kuratierter Marketing-Sichten, Implementierung von Governance und Leitplanken sowie Enablement Ihres Marketing-Teams für die neuen Workflows. Unsere Kombination aus strategischer Klarheit und tiefem Engineering-Know-how stellt sicher, dass Sie nicht nur ein Slide-Deck erhalten, sondern einen funktionierenden KI-Analytics-Assistenten, der Ihrem Marketing hilft, schneller zu agieren und bessere Entscheidungen zu treffen.

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