Beheben Sie ineffiziente Zielgruppensegmentierung mit Claude-gestützter Personalisierung
Die meisten Marketingteams segmentieren Zielgruppen noch immer mit einer Handvoll statischer Regeln und Bauchgefühl. Das führt zu grobem Targeting, verschwendetem Budget und entgangenen Umsätzen bei Kunden mit hohem Potenzial. Dieser Leitfaden zeigt, wie Sie Claude als KI-Partner einsetzen, um Ihre Segmentierungslogik neu zu gestalten, verborgene Segmente aufzudecken und personalisierte Kampagnen mit deutlich weniger manueller Arbeit zu skalieren.
Inhalt
Die Herausforderung: Ineffiziente Zielgruppensegmentierung
Marketingteams stehen unter dem Druck, jeden Touchpoint zu personalisieren, arbeiten aber meist noch mit groben, regelbasierten Segmenten wie „Newsletter-Abonnenten“, „Kürzliche Käufer“ oder „High Spender“. Diese statischen Definitionen erfassen die tatsächliche Nuance des Kundenverhaltens und der -intention nicht. In der Folge werden ein und dieselben generischen Kampagnen an sehr unterschiedliche Kunden ausgespielt, während das Team Stunden damit verbringt, Segmentregeln zu diskutieren, statt neue Ideen zu testen.
Traditionelle Segmentierungsansätze stützen sich auf wenige sichtbare Attribute und viel Rätselraten: Last-Click-Kanal, Basisdemografie, ein oder zwei Engagement-Metriken. Sie tun sich schwer mit modernen, kanalübergreifenden Customer Journeys, in denen Kunden mobil stöbern, am Desktop recherchieren und über Marktplätze oder den Handel kaufen. Excel-Analysen und BI-Dashboards können Muster auf hoher Ebene zeigen, offenbaren jedoch nicht die verborgenen Mikrosegmente und Verhalten-Signale, die Wert treiben. Je mehr Daten Marketer sammeln, desto schwieriger wird es, diese manuell sinnvoll zu interpretieren.
Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Ineffiziente Zielgruppensegmentierung führt zu verschwendeten Media-Ausgaben für Nutzer mit geringem Wert oder wenig Interesse, zu Überexposition mit steigenden Abmelde- und Opt-out-Raten sowie zu unterversorgten Kunden mit hohem Potenzial, die nie das passende Angebot sehen. Die Kampagnenleistung stagniert, obwohl die Budgets steigen. Personalisierungsinitiativen kommen nicht voran, weil die zugrunde liegenden Segmente zu grob sind, um eine wirklich differenzierte Ansprache, Angebote und Creatives zu unterstützen. Wettbewerber, die auf fortgeschrittene, KI-getriebene Segmentierung setzen, ziehen bei Akquisitionseffizienz, Retention und Customer Lifetime Value leise davon.
Diese Segmentierungslücke ist frustrierend, aber absolut lösbar. Mit modernen Large Language Models wie Claude können Marketer endlich komplexe Segmentierungslogik erkunden, ohne für jede Fragestellung ein Data-Science-Team zu benötigen. Bei Reruption haben wir aus erster Hand gesehen, wie KI unübersichtliche Kundendaten in klare, umsetzbare Segmente überführt – und wie das fokussiertere Experimente ermöglicht. Der Rest dieser Seite zeigt praxisnahe Wege, wie Sie Claude nutzen können, um ineffiziente Segmentierung zu beheben und Zielgruppen-Insights in personalisierte Kampagnen zu verwandeln, die Ihre Kennzahlen tatsächlich bewegen.
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Unsere Einschätzung
Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.
Aus Reruption’s Arbeit mit echten KI-Lösungen für Marketingteams wissen wir, dass Claude am besten als strategischer Co-Pilot für Segmentierung funktioniert – nicht als Blackbox-Ersatz für Ihre Analytics. Es hilft Ihnen, Ihre Zielgruppendefinitionen zu verstehen, Überschneidungen und Lücken zu erkennen und effektivere personalisierte Kampagnen zu entwerfen, indem Sie direkt mit Ihren Datenwörterbüchern, Kampagnenreports und Geschäftsregeln interagieren.
Betrachten Sie Claude als Segmentierungsstratege, nicht als Zauberkasten
Die erfolgreichsten Teams positionieren Claude als Partner, der ihre Segmentierungslogik hinterfragt und verfeinert, statt als Auto-Segmentierungs-Button. Sie definieren weiterhin Geschäftsziele, Leitplanken und Kernmetriken; Claude hilft Ihnen, diese in smartere Segmentkriterien und Hypothesen zum Nutzerverhalten zu übersetzen.
Bevor Sie starten, dokumentieren Sie, wie „gut“ aussieht: was einen wertvollen Kunden ausmacht, welche Verhaltensweisen auf Churn oder Upsell-Potenzial hinweisen und wie Ihre Personalisierungsstrategie heute funktionieren soll. Speisen Sie Claude mit Ihren aktuellen Segmentdefinitionen, Beispielergebnissen aus Kampagnen und Konversionsdaten. Bitten Sie das Modell, Ihren Ansatz zu kritisieren und alternative Schnitte der Zielgruppe vorzuschlagen. So bleibt das Modell eng auf Ihre Ziele ausgerichtet, statt in abstrakte Analytics abzudriften.
Mit bestehenden Daten & Definitionen starten, dann schrittweise komplexer werden
Marketingteams gehen oft davon aus, dass sie perfekte CDPs oder komplexes Event-Tracking brauchen, bevor sie KI-basierte Zielgruppensegmentierung einsetzen können. In der Praxis lassen sich spürbare Verbesserungen erzielen, wenn Sie mit dem beginnen, was bereits vorhanden ist: CRM-Felder, grundlegende Verhaltensereignisse, Kampagnenreports und historische Zielgruppenlisten – und dann iterativ vorgehen.
Nutzen Sie Claude, um Ihr aktuelles Datenschema zu prüfen und herauszuarbeiten, welche Attribute voraussichtlich hilfreich für die Segmentierung sind (z. B. Recency, Frequency, Produktkategorie-Interesse, Lifecycle-Phase). Mit wachsender Tracking- und Datenreife können Sie komplexere Signale wie Propensity Scores oder Cross-Device-Verhalten einführen. Dieser gestaffelte Ansatz vermeidet Big-Bang-Projekte, die ins Stocken geraten, und baut stattdessen Schritt für Schritt Vertrauen in KI-getriebene Segmentierung auf.
Marketing, Data und Compliance auf klare Leitplanken ausrichten
Stärkere Personalisierung mit KI ruft häufig Bedenken von Datenteams und Legal in Bezug auf Datenschutz, Bias und zulässige Nutzung von Kundeninformationen hervor. Strategische Abstimmung im Vorfeld spart später Zeit. Nutzen Sie Claude-Sessions, um gemeinsam mit Marketing, Analytics und Compliance Segmentierungsleitplanken zu erarbeiten.
Lassen Sie Claude zum Beispiel eine Segmentierungsrichtlinie entwerfen, die festlegt, welche Attribute erlaubt oder ausgeschlossen sind (z. B. keine sensiblen Kategorien), wie lange Daten verwendet werden dürfen und wie Lookalike-Logik begrenzt werden sollte. Verfeinern Sie dies anschließend gemeinsam. So wird der KI-gestützte Segmentierungsprozess transparent und auditierbar und das Risiko zukünftiger Einwände sinkt, wenn Sie KI-gestützte Kampagnen skalieren.
Claude nutzen, um Segmente nach Geschäftswert statt nur Datenmustern zu priorisieren
Unkontrolliert kann jede KI-Segmentierung in technisch interessante, aber kommerziell irrelevante Cluster abgleiten. Claude hilft Ihnen, die Verbindung zwischen Segmenten und Geschäftswert eng zu halten. Nachdem Sie Segmentdefinitionen generiert oder verfeinert haben, bitten Sie Claude, die potenziellen Auswirkungen zu schätzen: Conversion-Uplift, erwarteter Umsatz, Kosten zur Ansprache und Kannibalisierungsrisiken.
Stellen Sie grobe Annahmen zu CPA, CLV und Marge bereit und lassen Sie Claude die vorgeschlagenen Segmente nach voraussichtlichem ROI und strategischer Bedeutung (z. B. Neukunden vs. Reaktivierung vs. Upsell) priorisieren. So stellen Sie sicher, dass begrenzte Ressourcen für Kampagnen und Creatives auf die Segmente konzentriert werden, die wirklich zählen – nicht nur auf jene, die analytisch gut aussehen.
Auf kontinuierliches Lernen statt einmalige Segmentierungsprojekte ausrichten
Segmentierung ist keine einmalige Übung; sie ist ein kontinuierlicher Lernprozess, während sich Märkte, Produkte und Kundenverhalten verändern. Strategisch sollten Sie einen Feedback-Loop aufsetzen, in dem Claude regelmäßig mit neuen Kampagnenergebnissen, segmentbezogenen KPIs und qualitativen Insights aus Vertrieb oder Customer Service gefüttert wird.
Legen Sie einen Rhythmus fest (z. B. monatlich oder quartalsweise), in dem Ihr Team gemeinsam mit Claude prüft, was funktioniert hat, was nicht, und welche Segmente zusammengelegt, aufgeteilt oder eingestellt werden sollten. Mit dieser Denkweise wird Claude zu einer laufenden Segmentierungs-Optimierungsmaschine statt zu einem einmaligen Experiment, das schnell veraltet.
Sorgfältig eingesetzt bietet Claude Marketingteams einen praxisnahen Weg, ineffiziente Zielgruppensegmentierung zu überdenken, Annahmen auf die Probe zu stellen und Datenmuster mit echten Geschäftsergebnissen zu verknüpfen. Weil Reruption tiefe KI-Engineering-Expertise mit praktischer Go-to-Market-Erfahrung verbindet, können wir Ihnen helfen, Claude von einem interessanten Chatbot zu einem verlässlichen Rückgrat für personalisierte Kampagnen und smarteres Audience Targeting zu machen. Wenn Sie bereit sind, über regelbasierte Segmente hinauszugehen, aber das Risiko der Reise begrenzen möchten, sprechen wir gerne mit Ihnen darüber, wie das in Ihrer Organisation aussehen könnte.
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Fallbeispiele aus der Praxis
Von E‑Commerce bis Bankwesen: Erfahren Sie, wie Unternehmen Claude erfolgreich einsetzen.
Best Practices
Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.
Bestehende Segmente mit Claude prüfen und verfeinern
Beginnen Sie damit, Ihre aktuelle Segmentierung mit Claude einem Stresstest zu unterziehen. Exportieren Sie Ihre bestehenden Zielgruppendefinitionen, zentrale Kampagnenreports und ein Datenwörterbuch der verfügbaren Felder (aus Ihrem CRM, Ihrer Marketing-Automation-Plattform oder Ihrem CDP). Fügen Sie diese Informationen in Claude ein oder verlinken Sie sie und fordern Sie explizit eine kritische Bewertung an.
Prompt-Beispiel:
Sie sind ein KI-Marketingstratege, der uns hilft, unsere Zielgruppensegmentierung zu verbessern.
Kontext:
- Geschäftsmodell: [kurze Beschreibung]
- Hauptziel: Erhöhung der Conversion-Rate und des CLV durch bessere Personalisierung
- Aktuelle Segmente: [Definitionen einfügen]
- Verfügbare Datenfelder: [Datenwörterbuch oder Schlüsselfelder einfügen]
- Beispiel-Kampagnenergebnisse nach Segment: [einfügen]
Aufgaben:
1) Identifizieren Sie Schwächen oder blinde Flecken in unserer aktuellen Segmentierung.
2) Schlagen Sie 5–8 verbesserte Segmentdefinitionen vor, die klaren Geschäftszielen zugeordnet sind.
3) Heben Sie Überschneidungen, Konflikte oder Lücken zwischen den Segmenten hervor.
4) Schlagen Sie Prioritätssegmente vor, auf die wir uns in den nächsten 2–3 Testkampagnen konzentrieren sollten.
Diese Übung bringt typischerweise redundante Segmente, fehlende Lifecycle-Phasen und einfache verhaltensbasierte Regeln zum Vorschein, die Sie schnell in Ihren bestehenden Tools umsetzen können – noch bevor Integrationsprojekte starten.
Claude verhaltens- und wertbasierte Segmentdefinitionen erzeugen lassen
Gehen Sie über statische Demografie hinaus, indem Sie Claude bitten, Segmente auf Basis von Verhalten und Wert vorzuschlagen. Geben Sie anonymisierte Beispiele von User Journeys (z. B. besuchte Seiten, geöffnete E-Mails, angesehene Produkte, Kaufhistorie) sowie Ihre Umsatzkennzahlen pro Nutzertyp ein.
Prompt-Beispiel:
Sie sind ein KI-Assistent, der verhaltens- und wertbasierte Segmente entwirft.
Input:
- Beispiele für User Journeys: [10–20 anonymisierte Beispiele mit Events einfügen]
- Umsatz- und Margenannahmen pro Produktlinie: [einfügen]
- Aktuelle Lifecycle-Phasen (Lead, MQL, Kunde etc.): [einfügen]
Aufgaben:
1) Gruppieren Sie diese User Journeys in 5–7 wirkungsstarke Verhaltenssegmente.
2) Definieren Sie für jedes Segment:
- Einschlusskriterien
- Erwarteter Wert (hoch/mittel/niedrig)
- Empfohlenes primäres Kampagnenziel
3) Markieren Sie alle Nutzer, die nicht eindeutig in ein Segment passen, und schlagen Sie einen Umgang damit vor.
Überführen Sie Claude’s Output in konkrete Regeln in Ihren Marketingtools (z. B. Event-Schwellenwerte, Recency/Frequency-Kriterien, Produktinteresse-Tags). Ziehen Sie Ihr Datenteam hinzu, um Machbarkeit und Eventverfügbarkeit dort zu validieren, wo es nötig ist.
Claude zum Entwurf personalisierter Messaging-Varianten pro Segment nutzen
Wenn Sie bessere Segmente haben, nutzen Sie Claude, um differenzierte Messaging-Frameworks zu entwerfen, statt Einheits-Text. Stellen Sie Ihre Brand-Voice-Guidelines, Angebotsrestriktionen und Segmentdefinitionen bereit und bitten Sie Claude, spezifische Aufhänger, Nutzenargumente und Content-Ideen für jede Gruppe vorzuschlagen.
Prompt-Beispiel:
Sie sind Senior Copywriter für ein B2B-SaaS-Unternehmen.
Kontext:
- Brand Voice: [einfügen]
- Kernprodukt & Value Proposition: [einfügen]
- Angebotsrestriktionen: Keine Rabatte über 10 %, Fokus auf langfristigen Wert
- Segmente: [verbesserte Segmentdefinitionen einfügen]
Aufgaben:
1) Skizzieren Sie für jedes Segment:
- Zentrale Pain Points
- Primärer Nutzen, der betont werden soll
- Tonalität & Proof Points, die genutzt werden sollten
2) Verfassen Sie 3 Betreffzeilen und 2 kurze E-Mail-Body-Varianten pro Segment.
3) Schlagen Sie 2–3 CTA-Varianten vor, die auf die Intention jedes Segments zugeschnitten sind.
Nutzen Sie diese Ergebnisse, um die Kreativproduktion für E-Mail, Paid Social und Onsite-Personalisierung zu beschleunigen – mit einem menschlichen Review-Schritt, um Markenfit und Compliance sicherzustellen.
Segmente mit Claude auf Kanäle und Journeys abbilden
Starke Segmentierung zählt nur, wenn sie in kohärente Journeys über Kanäle hinweg übersetzt wird. Nutzen Sie Claude, um eine Segment-zu-Kanal-Matrix zu erstellen und Empfehlungen zu geben, wie jede Zielgruppe in E-Mail, Paid Media, Website und CRM-Flows behandelt werden sollte.
Prompt-Beispiel:
Sie sind ein KI-Marketingstratege.
Input:
- Segmentdefinitionen: [einfügen]
- Verfügbare Kanäle: E-Mail, SMS, Paid Search, Paid Social, Website, App
- Einschränkungen: [z. B. begrenztes SMS-Budget, strikte Frequenz-Caps]
- Beispielhafte aktuelle Journeys: [optional]
Aufgaben:
1) Empfehlen Sie für jedes Segment:
- Primäre und sekundäre Kanäle
- Vorgeschlagene Frequenz-Caps für Nachrichten
- Zentrale Trigger für Ein- und Ausstieg aus Journeys
2) Identifizieren Sie Segmente, die überkontaktiert oder unterversorgt sind.
3) Schlagen Sie 2–3 Quick-Win-Verbesserungen für Journeys vor, die innerhalb des nächsten Monats getestet werden können.
Nutzen Sie dies als Blueprint, um Ihre Automationsflows und Media-Audience-Setups anzupassen – mit Fokus zunächst auf wertstarke oder volumenstarke Segmente.
Claude bei der Definition von Segmentierungs-KPIs und Experimentdesign einbeziehen
Damit Ihre neue Segmentierung tatsächlich besser performt, lassen Sie Claude präzise KPIs und ein Experiment-Framework mit Ihnen definieren. Stellen Sie Basiswerte bereit (Open Rate, CTR, Conversion Rate, CAC, CLV) sowie Ihre Testkapazität (wie viele Varianten und Segmente Sie realistisch betreuen können).
Prompt-Beispiel:
Sie sind Experimentation Lead in einem Marketingteam.
Kontext:
- Basiskennzahlen: [einfügen]
- Segmente: [einfügen]
- Aktuelle Testkapazität: 3–4 parallele A/B-Tests
Aufgaben:
1) Schlagen Sie ein KPI-Framework vor, um die neue Segmentierung zu bewerten (segmentbezogen und insgesamt).
2) Entwerfen Sie 3 Experimente, um alte vs. neue Segmente in zentralen Kampagnen zu vergleichen.
3) Schlagen Sie Annahmen zu Stichprobengröße und Laufzeit für statistisch aussagekräftige Ergebnisse vor.
Mit dieser Guidance können Sie strukturierte Tests in Ihren Marketingtools implementieren und nachverfolgen, ob KI-informierte Segmente bessere Engagement-, Conversion- und Umsatzwerte pro Sendung oder Impression liefern.
Claude-Workflows in Ihren wöchentlichen Marketingrhythmus integrieren
Damit diese Praktiken nachhaltig greifen, integrieren Sie Claude in Ihren regulären Marketingrhythmus. Planen Sie zum Beispiel wöchentliche oder zweiwöchentliche „KI-Segmentierungs-Sessions“, in denen das Team aktuelle Ergebnisse prüft und Claude um Anpassungen oder neue Testideen bittet.
Prompt-Template für wiederkehrende Nutzung:
Sie sind unser kontinuierlicher KI-Partner für Zielgruppensegmentierung.
Daten dieser Woche:
- Segmentbezogene Performance: [einfügen]
- Auffällige Erfolge/Verluste: [einfügen]
- Neue Kampagnen oder Produkteinführungen: [einfügen]
Aufgaben:
1) Fassen Sie zusammen, welche Segmente über- bzw. unterperformt haben, und formulieren Sie Hypothesen warum.
2) Schlagen Sie 2–3 Anpassungen an Segmentdefinitionen oder Filtern vor.
3) Nennen Sie 3 neue Testideen (Messaging, Angebote oder Kanäle) für unsere Top-2-Segmente.
Dokumentieren Sie vereinbarte Maßnahmen in Ihrem Projekt- oder Kampagnenmanagement-Tool und weisen Sie Verantwortliche zu. So entsteht im Zeitverlauf ein wiederholbarer, KI-gestützter Prozess zur kontinuierlichen Verbesserung der Segmentierung – statt sporadischer, einmaliger Aufräumaktionen.
Pragmatisch umgesetzt führen diese Best Practices in der Regel zu messbaren, realistischen Verbesserungen: 10–25 % höheres Engagement in Schlüsselsegmenten, 5–15 % Conversion-Uplift für priorisierte Zielgruppen und spürbare Reduktionen verschwendeter Impressionen oder Sendungen an Nutzer mit geringem Wert. Die exakten Zahlen variieren je nach Business, aber das Muster ist konsistent: Bessere Segmente plus Claude-gestützte Personalisierung entlasten Ihr Team von manueller Regeloptimierung und schaffen Raum für die Experimente, die den Umsatz tatsächlich bewegen.
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Häufig gestellte Fragen
Claude verbessert die Zielgruppensegmentierung, indem es Ihnen hilft, die Logik hinter Ihren Segmenten zu verstehen und neu zu gestalten. Statt sich manuell durch Tabellen und BI-Dashboards zu arbeiten, speisen Sie Claude mit Datenwörterbüchern, bestehenden Segmentregeln und Kampagnenreports. Das Modell kann dann:
- Überschneidungen, Lücken und Widersprüche in Ihren aktuellen Segmenten identifizieren
- Neue, verhaltens- und wertbasierte Segmente vorschlagen, die an Geschäftszielen ausgerichtet sind
- Komplexe Customer Journeys in klare Ein- und Ausschlusskriterien übersetzen
- Maßgeschneiderte Messaging-Frameworks für jedes Segment generieren
Claude ersetzt weder Ihr CDP noch Ihr CRM; es hilft Ihnen, bessere Segmente zu entwerfen und diese anschließend systematischer in den Tools umzusetzen, die Sie bereits nutzen.
Sie benötigen kein vollständiges Data-Science-Team, um von Claude für Marketing-Segmentierung zu profitieren, aber ein paar Grundlagen sind wichtig:
- Eine Marketing- oder Marketing-Ops-Person, die Ihre aktuellen Segmente und Tools versteht
- Zugriff auf zentrale Reports (Kampagnenperformance, CRM-Exporte, Segmentdefinitionen)
- Jemanden, der Claude’s Empfehlungen in Ihrem ESP, CRM oder CDP interpretieren und umsetzen kann
Auf technischer Seite reicht ein einfacher Workflow mit Exporten und manuellen Prompts für den Einstieg. Mit zunehmender Reife können Sie zu stärker automatisierten Setups über APIs und Integrationen übergehen – hier unterstützt das Engineering-Team von Reruption häufig.
Für die meisten Marketingteams zeigen sich erste Verbesserungen in wenigen Wochen, nicht Monaten. In den ersten 1–2 Wochen können Sie Claude nutzen, um bestehende Segmente zu prüfen, verbesserte Definitionen zu entwerfen und personalisierte Messaging-Varianten zu erstellen. In Woche 3–4 lassen sich diese Änderungen in Ihren Marketingtools umsetzen und als A/B-Tests gegen Ihren aktuellen Ansatz ausrollen.
Signifikante, statistisch belastbare Resultate bei Engagement und Conversion treten typischerweise nach 4–8 Wochen auf – abhängig von Traffic und Versandvolumen. Strukturellere Effekte – wie bessere Lifecycle-Journeys und ein höherer CLV – entstehen über ein bis zwei Quartale, während Sie Segmentdefinitionen gemeinsam mit Claude iterativ verfeinern und erfolgreiche Ansätze skalieren.
Die direkten Kosten für den Zugriff auf Claude sind in der Regel gering im Vergleich zu Ihren Media- und Toolbudgets. Der eigentliche ROI entsteht durch:
- Reduzierung verschwendeter Impressionen und Sendungen an Nutzer mit geringem Wert oder schlechtem Targeting
- Verbesserte Conversion-Raten in Segmenten mit hohem Potenzial durch bessere Personalisierung
- Weniger manuellen Aufwand für Diskussionen über Segmentregeln und das Schreiben von Ad-hoc-Texten
Für viele Teams zahlt sich schon ein moderater Conversion-Uplift von 5–10 % in einigen Kernsegmenten schnell aus. Reruption’s Ansatz ist es, den ROI früh über ein fokussiertes KI Proof of Concept (PoC) zu validieren, sodass Sie belastbare Zahlen haben, bevor Sie skalieren.
Reruption unterstützt Sie von der Idee bis zur produktiven Lösung. Typischerweise starten wir mit einem 9.900€-KI-PoC, der sich auf einen konkreten Use Case wie „ineffiziente Segmentierung in E-Mail- und Paid-Kampagnen reduzieren“ konzentriert. In dieser Phase:
- Definieren wir Use Case, Metriken und Segmentierungsziele
- Verbinden wir Claude mit Ihren bestehenden Datenexporten und Ihrer Dokumentation
- Erstellen wir einen funktionsfähigen Prototyp mit verbesserten Segmentdefinitionen und Messaging-Flows
- Messen wir die Performance (Geschwindigkeit, Qualität, Kosten pro Run) und skizzieren einen Produktionsplan
Über den PoC hinaus bedeutet unser Co-Preneur-Ansatz, dass wir uns in Ihr Team einbetten, in Ihrer P&L mitarbeiten und unternehmerische Verantwortung dafür übernehmen, einen KI-gestützten Segmentierungsworkflow in echte Kampagnen zu bringen – und nicht nur in Foliensätze. Wir bringen die Engineering-Tiefe mit, um Claude an den relevanten Stellen zu integrieren, und das Marketingverständnis, um sicherzustellen, dass dies in besseres Targeting, Personalisierung und Umsatz übersetzt wird.
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