Die Herausforderung: Untriagierte Low-Value-Tickets

Customer-Service-Teams werden mit repetitiven, wenig werthaltigen Tickets überschwemmt: Passwort-Resets, Statusupdates zu Lieferungen, Kopien von Rechnungen, einfache How-to-Fragen. Jede Anfrage für sich ist simpel, aber in Summe dominieren sie Warteschlangen und Antwortzeit-Metriken. Ohne intelligente Weiterleitung oder Automatisierung landet jedes Ticket im selben Backlog und wartet darauf, dass ein Mensch es liest, versteht und entscheidet, was zu tun ist.

Traditionelle Ansätze – mehr Agents einstellen, statische FAQ-Seiten erstellen oder einfache regelbasierte Routing-Logik – reichen nicht mehr aus. Kund:innen erwarten sofortige, 24/7 verfügbare Antworten über E-Mail, Chat und Messaging-Kanäle. Statische Wissensdatenbanken verlangen von Kund:innen, dass sie selbst nach Artikeln suchen und diese interpretieren. Einfache Keyword-Regeln brechen, wenn Kund:innen andere Formulierungen, mehrere Sprachen oder mehrere Anliegen in einer Nachricht verwenden. Das Ergebnis: Low-Value-Fälle landen weiterhin auf dem Tisch eines Agents.

Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Hochqualifizierte Agents verbringen einen großen Teil ihres Tages mit Arbeit, die ihre Expertise nicht erfordert, was Produktivität und Arbeitszufriedenheit senkt. Die Reaktionszeiten bei komplexen, hochrelevanten Fällen steigen, was die Kundenzufriedenheit und den NPS beeinträchtigt. Das Management sieht die Supportkosten steigen, ohne dass die wahrgenommene Servicequalität gleichermaßen zunimmt, und Chancen für proaktive, wertschaffende Kundeninteraktionen gehen verloren.

Diese Herausforderung ist real, aber lösbar. Moderne Sprachmodelle wie Claude können große Mengen einfacher Anfragen mit menschlich wirkendem Verständnis lesen, klassifizieren und beantworten. Bei Reruption haben wir Organisationen dabei unterstützt, manuelle, wenig wirksame Workflows durch KI-first-Prozesse zu ersetzen, die Agents auf die wirklich wichtigen Gespräche fokussiert halten. Der Rest dieser Seite führt Sie durch praxisnahe Empfehlungen, wie Sie Claude in Ihrer eigenen Customer-Service-Organisation einsetzen, um Low-Value-Tickets vorzutriagieren und zu deflektieren.

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Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Auf Basis von Reruptions Erfahrung beim Aufbau KI-gestützter Customer-Service-Workflows unterschätzen die meisten Organisationen, wie viel ihres Volumens sich sicher automatisieren oder von Claude vortriagieren lässt. Da Claude lange Historien, Wissensdatenbanken und mehrstufige Konversationen lesen kann, eignet es sich sehr gut zur Klassifizierung von Low-Value-Tickets, zum Vorschlagen von Antworten und zum Abschließen einfacher Fälle mit Schutzmechanismen. Entscheidend ist nicht nur das Modell selbst, sondern das passende Prozessdesign darum herum – genau darauf fokussieren wir uns in unserer AI-Strategy- und AI-Engineering-Arbeit.

Definieren Sie „Low-Value“-Tickets mit Blick auf das Geschäft – nicht nur auf Volumen

Bevor Sie Claude für die Ticket-Triage einführen, sollten Sie sich im Führungsteam darauf einigen, was „Low-Value“ in Ihrem Kontext tatsächlich bedeutet. Es ist verlockend, einfach die 10 häufigsten Intents als Low-Value zu deklarieren, aber manche häufigen Themen können ein hohes Churn-Risiko oder starkes Upselling-Potenzial haben. Arbeiten Sie mit Customer Service, Produkt und Revenue-Teams zusammen, um zu definieren, welche Tickets sicher automatisierbar sind und welche immer bei einem Menschen landen sollten.

Ein pragmatischer Ansatz ist die Segmentierung nach Risiko und Komplexität: Geringe finanzielle oder Reputationsauswirkungen, klare Richtlinien und gut dokumentierte Lösungen sind ideal für Claude. Hochrisiko-Szenarien (Beschwerden, Kündigungen, rechtliche Themen) sollten bei Ihren Agents bleiben, selbst wenn sie häufig vorkommen. Diese bewusste Segmentierung macht es leichter, die Automatisierungsstrategie intern zu erklären und Widerstände bei Stakeholdern zu vermeiden.

Behandeln Sie Claude als Teammitglied in der Queue, nicht nur als Chatbot

Strategisch sollte Claude als virtuelle Triage-Analyst:in in Ihren bestehenden Ticketfluss eingebettet werden – nicht nur als ein weiterer externer Chatbot. Anstatt einen parallelen, losgelösten Kanal aufzubauen, kann Claude in der Intake-Schicht Ihres Helpdesks sitzen: neue Tickets lesen, Klassifikationen vorschlagen und für einfache Fälle Antwortentwürfe erzeugen.

Mit dieser Denkweise können Sie Ihre bestehende SLA-Struktur, Routing-Regeln und Berichte weiter nutzen, während Claude die repetitive Frontline-Arbeit übernimmt. Sie unterstützt außerdem eine schrittweise Einführung: zunächst als Empfehlungssystem für Agents, dann – sobald Vertrauen in Verhalten und Qualität besteht – als Auto-Responder für sehr risikoarme Themen.

Starten Sie mit Human-in-the-Loop, um Vertrauen und Governance aufzubauen

Wenn Sie KI-gestützte Triage mit Claude zum ersten Mal einführen, sollten Sie mit einem Human-in-the-Loop-Modell beginnen. Claude klassifiziert und erstellt Antwortentwürfe, aber Agents validieren, bearbeiten oder genehmigen diese, bevor eine Antwort gesendet oder ein Fall geschlossen wird. Das reduziert Risiken, erhöht das Vertrauen der Agents und liefert Ihnen gelabelte Daten, um Prompts und Prozesse zu verfeinern.

Sobald sich Qualitätsmetriken stabilisieren, können Sie klare Schwellenwerte für sichere Automatisierung definieren: spezifische Intents, Konfidenzwerte oder Kundensegmente, bei denen Claude die Antwort automatisch senden kann, während alles für Audits protokolliert wird. Dieser stufenweise Rollout minimiert das Risiko von unpassenden Antworten, Compliance-Problemen oder unerwarteten Edge-Cases.

Richten Sie die KI-Triage an Workforce-Planung und Agent-Rollen aus

Die Automatisierung von Low-Value-Tickets wirkt sich auf Personalplanung und Rollenprofile aus. Nutzen Sie Claude strategisch, um Ihre Belegschaft von Volumenbearbeitung zu Wertschöpfung zu verschieben. Statt um „Tickets pro Agent“ zu planen, planen Sie künftig um „hochkomplexe Fälle pro Spezialist:in“ und „proaktive Outreach- oder Beratungsaktivitäten pro Agent“.

Kommunizieren Sie klar mit Ihrem Team: Claude ist da, um langweilige Aufgaben zu eliminieren, nicht um Menschen zu ersetzen. Identifizieren Sie neue Verantwortlichkeiten für Agents (Qualitätskontrolle der KI, Bearbeitung von Eskalationen, Beitrag zu Knowledge-Content) und bieten Sie Upskilling rund um KI-gestützten Kundenservice an. So wird aus potenzieller Angst eine Karrierechance.

Planen Sie Compliance, Nachvollziehbarkeit und Datensicherheit von Anfang an ein

Wenn Sie Claude für die großvolumige Ticketbearbeitung nutzen, bedeutet das, Kundendaten einem KI-System zugänglich zu machen. Strategisch müssen Sie entscheiden, welche Daten verarbeitet werden, wo sie gespeichert und wie sie protokolliert werden. Arbeiten Sie früh mit Legal, Compliance und IT-Security zusammen, um Regeln zur Datenminimierung, Aufbewahrungsrichtlinien und Zugriffskontrollen zu definieren.

Dokumentieren Sie die Triage-Logik: welche Intents Claude bearbeiten darf, welche Templates verwendet werden können und wann eskaliert werden muss. Führen Sie ein Audit-Log über KI-generierte Vorschläge und menschliche Überschreibungen. Bei Reruption bauen wir diese Kontrollen von Anfang an in die Architektur ein, damit die Lösung skaliert werden kann, ohne später zu einem Governance-Problem zu werden.

Claude zur Triage und Deflektion von Low-Value-Support-Tickets einzusetzen, geht über schnellere Antworten hinaus; es geht darum, Ihren Customer-Service-Betrieb so umzugestalten, dass menschliche Expertise für die wirklich entscheidenden Momente reserviert bleibt. Mit der richtigen Segmentierung, Governance und Rollout-Strategie kann Claude zu einem verlässlichen virtuellen Teammitglied in Ihrer Queue werden. Wenn Sie dies sicher, aber realitätsnah testen möchten, hilft Ihnen Reruption dabei, schnell und sicher von der Idee zu einem funktionierenden Triage-Prototyp zu kommen, sodass Sie echte Impact-Daten sehen, bevor Sie sich zu einem vollständigen Rollout verpflichten.

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Fallbeispiele aus der Praxis

Von Zahlungsverkehr bis Finanzdienstleistungen: Erfahren Sie, wie Unternehmen Claude erfolgreich einsetzen.

Mastercard

Zahlungsverkehr

In der hochbrisanten Welt der digitalen Zahlungen stellten sich Card-Testing-Angriffe als kritische Bedrohung für das Mastercard-Ökosystem heraus. Betrüger setzen automatisierte Bots ein, um gestohlene Kartendaten mittels Mikrotransaktionen bei Tausenden von Händlern zu testen und damit Zugang für größere Betrugsschemata zu validieren. Traditionelle regelbasierte und klassische Machine-Learning-Systeme erkannten diese Angriffe häufig erst, nachdem erste Tests Erfolg hatten, was zu jährlichen Verlusten in Milliardenhöhe führte und legitimen Handel störte. Die Subtilität dieser Angriffe – geringwertige, hochfrequente Tests, die normales Verhalten imitieren – überforderte Legacy-Modelle, verstärkt durch den Einsatz von KI durch Betrüger, um Erkennungsmuster zu umgehen. Als die Transaktionsvolumina nach der Pandemie explodierten, stand Mastercard unter steigendem Druck, von reaktiver zu proaktiver Betrugsprävention überzugehen. Fehlalarme durch überharte Warnungen führten zu abgelehnten legitimen Transaktionen und damit zu Vertrauensverlust bei Kunden, während ausgeklügelte Methoden wie Card-Testing in Echtzeit der Erkennung entgingen. Das Unternehmen benötigte eine Lösung, die kompromittierte Karten präventiv identifizieren kann und dabei riesige Netze miteinander verbundener Transaktionen analysiert, ohne Geschwindigkeit oder Genauigkeit zu opfern.

Lösung

Mastercards Decision Intelligence (DI)-Plattform integrierte generative KI mit graphbasiertem Machine Learning, um die Betrugserkennung zu revolutionieren. Generative KI simuliert Betrugsszenarien und erzeugt synthetische Transaktionsdaten, was das Modelltraining und die Anomalieerkennung beschleunigt, indem seltene Angriffsvarianten nachgebildet werden, die in echten Daten fehlen. Die Graph-Technologie bildet Entitäten wie Karten, Händler, IP-Adressen und Geräte als miteinander verbundene Knoten ab und macht verborgene Betrugsringe sowie Ausbreitungspfade in Transaktionsgraphen sichtbar. Dieser hybride Ansatz verarbeitet Signale in bislang ungekanntem Umfang, nutzt die generative KI zur Priorisierung risikoreicher Muster und Graphen, um Beziehungen zu kontextualisieren. Über Mastercards AI Garage implementiert, ermöglicht er die Echtzeit-Bewertung des Kompromittierungsrisikos von Karten und alarmiert ausgebende Institute, bevor Betrug eskaliert. Das System bekämpft Card-Testing, indem es anomale Testcluster frühzeitig markiert. Die Einführung erfolgte mit iterativen Tests bei Finanzinstituten, wobei Mastercards globales Netzwerk für robuste Validierung genutzt wurde, gleichzeitig wurde auf Erklärbarkeit geachtet, um das Vertrauen der Emittenten zu stärken.

Ergebnisse

  • 2x schnellere Erkennung potenziell kompromittierter Karten
  • Bis zu 300% Steigerung der Effektivität der Betrugserkennung
  • Verdopplung der Rate proaktiver Benachrichtigungen über kompromittierte Karten
  • Deutliche Reduktion betrügerischer Transaktionen nach Erkennung
  • Minimierung falsch abgelehnter legitimer Transaktionen
  • Echtzeit-Verarbeitung von Milliarden von Transaktionen
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Airbus

Luft- und Raumfahrt

In der Flugzeugentwicklung sind Computational Fluid Dynamics (CFD)-Simulationen essenziell, um den Luftstrom um Tragflächen, Rümpfe und neuartige Konfigurationen vorherzusagen — entscheidend für Treibstoffeffizienz und Emissionsreduzierung. Herkömmliche hochgenaue RANS-Solver benötigen jedoch Stunden bis Tage pro Lauf auf Supercomputern, wodurch Ingenieure nur wenige Dutzend Iterationen pro Designzyklus durchführen können und die Innovationsfähigkeit für nächste Generationen wie das hydrogenbetriebene ZEROe eingeschränkt wird. Dieses Rechenengpassproblem war besonders akut im Kontext von Airbus' Vorstoß zur Dekarbonisierung der Luftfahrt bis 2035, bei dem komplexe Geometrien eine umfassende Exploration erfordern, um Auftriebs-Widerstands-Verhältnisse zu optimieren und gleichzeitig Gewicht zu minimieren. Kooperationen mit DLR und ONERA zeigten den Bedarf an schnelleren Werkzeugen auf, da manuelle Abstimmungen nicht skalieren, um die Tausenden Varianten zu testen, die für laminares Strömungsverhalten oder Blended-Wing-Body-Konzepte nötig sind.

Lösung

Maschinelle Lern-Surrogatmodelle, einschließlich physik-informierter neuronaler Netze (PINNs), wurden auf umfangreichen CFD-Datensätzen trainiert, um komplette Simulationen in Millisekunden zu emulieren. Airbus integrierte diese in eine generative Design-Pipeline, in der KI Druckfelder, Geschwindigkeiten und Kräfte vorhersagt und dabei die Navier-Stokes-Physik über hybride Verlustfunktionen zur Genauigkeit erzwingt. Die Entwicklung umfasste die Aufbereitung von Millionen von Simulations-Snapshots aus Legacy-Läufen, GPU-beschleunigtes Training und iterative Feinabstimmung mit experimentellen Windkanaldaten. Dadurch wurden schnelle Iterationen möglich: Die KI sichtet Designs, während hochauflösende CFD nur die besten Kandidaten verifiziert, wodurch der Gesamtaufwand um Größenordnungen reduziert wird und gleichzeitig ein <5% Fehler bei Schlüsselmetriken gehalten wird.

Ergebnisse

  • Simulationszeit: 1 Stunde → 30 ms (120.000x Beschleunigung)
  • Design-Iterationen: +10.000 pro Zyklus im gleichen Zeitraum
  • Vorhersagegenauigkeit: 95%+ für Auftriebs-/Widerstandskoeffizienten
  • 50% Verkürzung der Designphasenlaufzeit
  • 30–40% weniger hochauflösende CFD-Läufe erforderlich
  • Treibstoffverbrauchsoptimierung: bis zu 5% Verbesserung in Vorhersagen
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BMW (Spartanburg Plant)

Automobilproduktion

Die BMW Spartanburg Plant, das weltweit größte Werk des Unternehmens zur Produktion der X‑Serie‑SUVs, stand unter großem Druck, die Montageprozesse angesichts steigender Nachfrage nach SUVs und gestörter Lieferketten zu optimieren. Die traditionelle Fertigung setzte stark auf menschliche Arbeitskräfte für repetitive Tätigkeiten wie Teiletransport und Einbau, was zu Arbeiterermüdung, Fehlerquoten von bis zu 5–10% bei Präzisionsaufgaben und ineffizienter Ressourcenzuteilung führte. Bei über 11.500 Mitarbeitern, die die Hochvolumenproduktion bewältigen, verursachte manuelle Schichtplanung und Zuordnung von Mitarbeitern zu Aufgaben Verzögerungen und eine Zykluszeitvarianz von 15–20%, die die Skalierbarkeit der Produktion behinderte. Hinzu kamen Herausforderungen bei der Anpassung an Industrie 4.0‑Standards, bei denen starre Industrieroboter Schwierigkeiten mit flexiblen Aufgaben in dynamischen Umgebungen hatten. Personalmangel nach der Pandemie verschärfte die Lage, mit steigenden Fluktuationsraten und der Notwendigkeit, qualifizierte Mitarbeiter in wertschöpfende Rollen umzuschichten und gleichzeitig Stillstandszeiten zu minimieren. Die begrenzte Leistungsfähigkeit älterer Machine‑Vision‑Systeme erkannte subtile Defekte nicht zuverlässig, was zu Qualitätsausreißern und Nacharbeitskosten in Millionenhöhe pro Jahr führte.

Lösung

BMW ging eine Partnerschaft mit Figure AI ein, um Figure 02 Humanoide Roboter einzusetzen, die mit Maschinellem Sehen zur Echtzeit‑Objekterkennung und ML‑Scheduling‑Algorithmen für dynamische Aufgabenverteilung integriert sind. Diese Roboter nutzen fortschrittliche KI, um Umgebungen über Kameras und Sensoren wahrzunehmen und dadurch autonome Navigation und Manipulation in Mensch‑Roboter‑Kooperationen zu ermöglichen. ML‑Modelle sagen Produktionsengpässe voraus, optimieren die Robot‑Mitarbeiter‑Planung und überwachen die Leistung selbstständig, wodurch die menschliche Aufsicht reduziert wird. Die Implementierung umfasste Pilotversuche im Jahr 2024, bei denen die Roboter repetitive Aufgaben wie Teilekommissionierung und Einbau übernahmen und zentral über eine KI‑Orchestrierungsplattform koordiniert wurden. So konnte eine nahtlose Integration in bestehende Linien erfolgen, wobei Digitale Zwillinge Szenarien für eine sichere Einführung simulierten. Herausforderungen wie anfängliche Kollisionsrisiken wurden durch Feinabstimmung mittels bestärkenden Lernens (Reinforcement Learning) überwunden, was menschähnliche Geschicklichkeit ermöglichte.

Ergebnisse

  • 400% Steigerung der Roboter­geschwindigkeit nach den Tests
  • 7x höhere Erfolgsrate bei Aufgaben
  • Reduzierte Zykluszeiten um 20–30%
  • 10–15% der Mitarbeiter auf qualifizierte Aufgaben umgeschichtet
  • Über $1 Mio. jährliche Kostenersparnis durch Effizienzgewinne
  • Fehlerquoten sanken unter 1%
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Duke Health

Gesundheitswesen

Sepsis ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der in den USA jährlich für über 270.000 Todesfälle verantwortlich ist, mit Mortalitätsraten von bis zu 40% in Krankenhäusern aufgrund verzögerter Erkennung. Frühsymptome sind oft unspezifisch—Fieber, Tachykardie, veränderter Geisteszustand—und ähneln häufigen Erkrankungen, wodurch eine rechtzeitige Erkennung in stark frequentierten Notaufnahmen (EDs) schwierig ist. Traditionelle Bewertungssysteme wie qSOFA und SIRS leiden unter geringer Sensitivität (etwa 50–60%) und schlechter prädiktiver Leistung Stunden vor Auftreten, was zu späten Interventionen und schlechteren Ergebnissen führt. Duke Health, das hohe Patientenzahlen in seinen drei Notaufnahmen bewältigt, stand vor der doppelten Herausforderung, Frühwarnsysteme zu skalieren und gleichzeitig Alarmmüdigkeit und Workflow-Störungen zu vermeiden. Die Integration neuartiger KI erforderte strenge Validierung, Akzeptanz durch Kliniker und nahtlose Einbettung in das EHR, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen oder unnötige Behandlungen zu erhöhen.

Lösung

Sepsis Watch ist ein auf Deep Learning basierendes Vorhersagemodell, das Echtzeit-EHR-Daten (Vitalwerte, Labore, Demografie) analysiert, um den Sepsisanfall bis zu 48 Stunden im Voraus vorherzusagen, mit dem primären Fokus auf 6-Stunden-Vorhersagen. Entwickelt vom Duke Institute for Health Innovation (DIHI) verwendet es eine rekurrente neuronale Netzwerkarchitektur, die auf historischen Daten von über 600.000 Patientenkontakten (2008–2016) trainiert wurde und eine beeindruckende AUROC von 0,922 erzielte. Die Lösung integriert sich als pflegeorientiertes Best Practice Advisory (BPA) in das Epic EHR und löst nicht-interruptive Warnungen für Hochrisikopatienten aus. Dieses klinikerzentrierte Design fördert Maßnahmen wie frühe Antibiotikagabe und Flüssigkeitszufuhr und minimiert gleichzeitig falsch positive Alarme durch Schwellenwertanpassung. Pilotversuche und iteratives Feedback sicherten eine sichere Einführung.

Ergebnisse

  • AUROC: 92,2% für 6-Stunden-Sepsisvorhersage
  • Früherkennung: Bis zu 6 Stunden vor klinischem Auftreten
  • Einsatzumfang: Alle 3 Duke-Notaufnahmen, Tausende überwachte Patienten
  • Alarm-Compliance: Hohe Akzeptanzraten nach Integration
  • Bundle-Compliance: Deutliche Verbesserungen in Verbindung mit Warnungen
  • Auswirkung auf Sterblichkeit: Assoziiert mit reduzierten in-hospitalen Sepsis-Todesfällen
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H&M

Mode‑Einzelhandel

In der schnelllebigen Welt des Bekleidungs-Einzelhandels stand H&M unter massivem Druck durch rasch wechselnde Konsumententrends und volatile Nachfrage. Traditionelle Prognosemethoden konnten nicht mithalten, was häufig zu Out-of-Stock-Situationen in Hochphasen und massiven Überbeständen unverkaufter Artikel führte – beides trug zu hohen Abfallmengen bei und band Kapital. Berichten zufolge kosteten H&Ms Bestandsineffizienzen jährlich Millionen, wobei Überproduktion die ökologischen Probleme einer Branche mit Überangebot verschärfte. Hinzu kamen globale Lieferkettenstörungen und der Wettbewerb durch agile Rivalen wie Zara, die den Bedarf an präziser Trendprognose verstärkten. Die Altsysteme von H&M beruhten ausschließlich auf historischen Verkaufsdaten und verpassten Echtzeitsignale aus sozialen Medien und Suchtrends, was zu fehlallokierten Beständen in über 5.000 Filialen weltweit und suboptimalen Sell-Through-Raten führte.

Lösung

H&M setzte KI-gestützte prädiktive Analytik ein, um seinen Ansatz grundlegend zu verändern, und integrierte maschinelle Lernmodelle, die umfangreiche Datensätze aus sozialen Medien, Modeblogs, Suchmaschinen und internen Verkaufsdaten auswerten. Diese Modelle sagen aufkommende Trends Wochen im Voraus voraus und optimieren die Bestandsallokation dynamisch. Die Lösung umfasste die Zusammenarbeit mit Datenplattformen zum Crawlen und Verarbeiten unstrukturierter Daten, die in kundenspezifische ML-Algorithmen zur Nachfrageprognose eingespeist wurden. Dies ermöglichte automatisierte Nachbestellentscheidungen, reduzierte menschliche Verzerrungen und beschleunigte die Reaktionszeiten von Monaten auf Tage.

Ergebnisse

  • 30 % Gewinnsteigerung durch optimierte Bestände
  • 25 % Reduktion von Abfall und Überbeständen
  • 20 % Verbesserung der Prognosegenauigkeit
  • 15–20 % höhere Sell-Through-Raten
  • 14 % weniger Out-of-Stock-Situationen
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Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

Richten Sie einen Intake-Flow ein, in dem Claude jedes neue Ticket klassifiziert

Technisch besteht der erste Schritt darin, neue Tickets aus Ihrem Helpdesk (z. B. per Webhook oder API) abzufangen und zur Klassifizierung an Claude zu senden. Konfigurieren Sie einen Service, der den Roh-Text des Tickets, Betreff, Kanal und Metadaten entgegennimmt und dann Claude mit einem konsistenten Prompt aufruft, der Tickets Ihren internen Kategorien zuordnet und Kandidaten für Automatisierung markiert.

Beispiel für einen System-Prompt zur Klassifizierung:
Sie sind ein Customer-Service-Triage-Assistent.
Klassifizieren Sie das folgende Ticket in einen der folgenden Intents:
- password_reset
- order_status
- invoice_request
- basic_how_to
- complaint
- cancellation
- other

Geben Sie JSON mit folgenden Feldern zurück:
- intent
- confidence (0-1)
- requires_human (true/false) basierend auf Risiko
- brief_summary (max. 25 Wörter)

Speichern Sie die Ausgaben von Claude beim Ticket: Intent, Konfidenz und Zusammenfassung. Nutzen Sie diese Felder, um Routing-Regeln in Ihrem Helpdesk zu steuern (z. B. automatische Zuweisung an eine Bot-Queue, wenn intent=order_status und confidence > 0.8).

Nutzen Sie Claude, um vollständige Antworten für vordefinierte risikoarme Intents zu entwerfen

Sobald die Klassifizierung steht, konfigurieren Sie Claude so, dass für bestimmte risikoarme Intents wie password_reset, order_status oder invoice_request vollständige Antwortentwürfe generiert werden. Entscheidend ist, Claude mit Auszügen aus Ihrer Wissensdatenbank und Ihren Richtlinien zu versorgen, sodass Antworten konsistent und compliant bleiben.

Prompt-Vorlage zum Erstellen von Antworten:
Sie sind ein Kundensupport-Mitarbeiter für <UNTERNEHMEN>.
Nutzen Sie die Auszüge aus der Wissensdatenbank und das Ticket unten, um eine Antwort zu verfassen.

Ton: freundlich, prägnant, professionell. Verwenden Sie nach Möglichkeit die Sprache der Kundin / des Kunden.
Wenn Sie sich nicht vollständig sicher sind, stellen Sie eine klärende Rückfrage.

Wissensdatenbank:
{{kb_snippets}}

Ticket:
{{ticket_text}}

Geben Sie ausschließlich den Antworttext für E-Mail/Chat zurück.

Integrieren Sie dies in Ihren Helpdesk als Entwurfsfeld, das Agents mit einem Klick freigeben können. Verfolgen Sie, wie oft Agents den Entwurf unverändert senden versus bearbeiten, um Ihre Prompts und Knowledge-Inhalte kontinuierlich zu verbessern.

Aktivieren Sie eine sichere Auto-Resolution für die einfachsten Anfragen

Nach mehreren Wochen Betrieb mit Human-in-the-Loop analysieren Sie, bei welchen Intents konsistent hochwertige, kaum bearbeitete Antworten entstehen. Für diese können Sie eine Auto-Resolution aktivieren: Wenn die Konfidenz von Claude über einem Schwellenwert liegt (z. B. 0.9) und der Intent auf einer Whitelist steht, wird die Antwort automatisch gesendet und das Ticket geschlossen, während es als „AI-resolved“ getaggt wird.

Einfache Entscheidungslogik:
if intent in ["password_reset", "order_status"]
   and confidence >= 0.9
   and customer_value_segment != "VIP":
       mode = "auto_send"
else:
       mode = "human_review"

Spiegeln Sie diesen Modus in Ihrem Reporting wider, damit Sie CSAT und Wiedereröffnungsraten zwischen KI-gelösten und manuell gelösten Tickets vergleichen können. Bleiben die Wiedereröffnungsraten niedrig, erweitern Sie schrittweise die Menge der Intents, die automatisiert beantwortet werden dürfen.

Lassen Sie Claude Kontext für komplexe oder eskalierte Fälle zusammenfassen

Selbst wenn ein Ticket kein Low-Value-Fall ist, kann Claude die Bearbeitungszeit durch eine prägnante Fallzusammenfassung für Agents verkürzen. Wenn eine Konversation eskaliert wird oder viele Nachrichten hin und her umfasst, rufen Sie Claude auf, um einen kurzen Absatz zu erzeugen, der das Problem, bereits unternommene Schritte und offene Fragen zusammenfasst.

Prompt für Fallzusammenfassungen:
Sie fassen Support-Konversationen für vielbeschäftigte Agents zusammen.

Erstellen Sie auf Basis der vollständigen Tickethistorie unten:
1) Einen Problem-Satz in einem Satz.
2) Eine Aufzählungspunkte-Liste dessen, was bereits versucht wurde.
3) Offene Fragen oder nächsten Schritt zur Lösung.

Konversation:
{{full_thread}}

Blenden Sie diese Zusammenfassung im Helpdesk-UI oben im Ticket ein. Das deflektiert Volumen nicht direkt, gibt Agents aber Zeit zurück, damit sie mehr komplexe Arbeit übernehmen können, während Low-Value-Tickets von Claude end-to-end bearbeitet werden.

Verfeinern Sie Prompts kontinuierlich mit Agent-Feedback und echten Tickets

Richten Sie einen einfachen Feedback-Loop ein: Immer wenn ein Agent den Entwurf von Claude wesentlich bearbeitet, erfassen Sie den ursprünglichen Entwurf, die finale Version und einen kurzen Reason-Code (z. B. „Ton“, „Richtlinie“, „fehlende Infos“). Ziehen Sie diese Paare regelmäßig als Stichprobe heran, um Ihre Prompts und Wissensauszüge zu verfeinern. Dieses menschliche Signal ist essenziell, um Claudes Ticketantworten in Ihrem spezifischen Kontext zu verbessern.

Checkliste zur Prompt-Verbesserung:
- Beschreibt der System-Prompt den Marken-Tonfall klar?
- Sind Richtlinienvorgaben explizit (was NICHT gesagt/getan werden darf)?
- Liefern wir für diesen Intent genug KB-Kontext?
- Benötigen wir unterschiedliche Prompts je Sprache oder Kanal?

Führen Sie diese Verbesserungen schrittweise ein und messen Sie deren Effekt auf Akzeptanzrate der Entwürfe, durchschnittliche Bearbeitungszeit und Zufriedenheit der Agents mit KI-Vorschlägen.

Messen Sie die richtigen KPIs und kommunizieren Sie Erfolge transparent

Definieren Sie einen kleinen Satz an KPIs, die zeigen, ob die Claude-basierte Deflektion funktioniert. Typische Metriken sind: Prozentsatz automatisch klassifizierter Tickets, Prozentsatz automatisch gelöster Tickets, Reduktion der durchschnittlichen Bearbeitungszeit bei Low-Value-Intents, CSAT/NPS für KI-bearbeitete Tickets und Kosten pro Ticket. Implementieren Sie Dashboards, die diese Kennzahlen vor und nach dem Rollout vergleichen.

Teilen Sie diese Ergebnisse regelmäßig mit Agents und Stakeholdern. Wenn das Team sieht, dass die KI Tausende repetitiver Tickets entfernt hat, während CSAT gehalten oder verbessert wurde, steigt die Akzeptanz und Widerstand nimmt ab. Realistisch können Sie anpeilen: 20–40 % des eingehenden Volumens in den ersten Monaten automatisch zu klassifizieren und zu routen und 10–25 % des Gesamtvolumens für viele Organisationen – abhängig vom Ticket-Mix – sicher automatisch zu lösen.

Zu erwartende Ergebnisse einer gut implementierten Lösung sind: eine spürbare Reduktion von Low-Value-Tickets, die bei Agents landen, schnellere Antworten auf einfache Anfragen und freigewordene Kapazität für komplexe, geschäftskritische Fälle – ohne Einbußen bei Kundenerlebnis oder Compliance.

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Häufig gestellte Fragen

Claude eignet sich besonders für strukturierte, risikoarme Anfragen mit klaren Antworten in Ihren bestehenden Richtlinien oder Ihrer Wissensdatenbank. Typische Beispiele sind Passwort-Resets, Bestell- oder Lieferstatusabfragen, Kopien von Rechnungen oder Verträgen, einfache How-to-Fragen sowie FAQs zu Öffnungszeiten oder Standardprozessen.

Als Faustregel gilt: Wenn Agents bereits ein Template oder einen festen Ablauf nutzen, um eine Frage zu beantworten, kann Claude diese Antwort mit den richtigen Leitplanken entwerfen oder vollständig versenden. Hochrisiko-Themen wie Rechtsstreitigkeiten, komplexe Beschwerden oder Kündigungen sollten bei menschlichen Agents bleiben – auch wenn Claude bei Zusammenfassungen und Kontext helfen kann.

Für die meisten Organisationen lässt sich ein initialer Claude-basierter Triage-Pilot in wenigen Wochen statt Monaten aufsetzen. Kritische Schritte sind die Abbildung Ihrer Ticketkategorien, die Definition dessen, was als Low-Value gilt, die Integration mit Ihrem Helpdesk per API und das Design robuster Prompts.

Nach unserer Erfahrung sehen Sie in 4–6 Wochen erste messbare Ergebnisse: Claude klassifiziert neue Tickets und erstellt Antwortentwürfe für einen begrenzten Satz an Intents unter menschlicher Aufsicht. Die Skalierung hin zu sicherer Auto-Resolution und vollständiger Integration in Reporting und Workforce-Planung benötigt in der Regel einige zusätzliche Iterationen.

Sie benötigen kein großes KI-Forschungsteam, aber eine Kombination aus Customer-Service-Expertise und grundlegenden Engineering-Fähigkeiten. Binden Sie mindestens eine Produkt- oder Prozessverantwortliche aus dem Customer Service ein, eine:n Entwickler:in mit Erfahrung in APIs und Ihrem Helpdesk sowie eine für Datenschutz/Compliance verantwortliche Person.

Customer-Service-Leads sollten die Verantwortung für Intent-Definitionen, Tonalität und Festlegung dessen tragen, was sicher automatisiert werden kann. Engineering sollte Integration, Logging und Monitoring übernehmen. Reruption ergänzt diese Teams häufig mit AI-Engineering- und Strategy-Kapazitäten, sodass sich Ihr internes Team auf Entscheidungen fokussiert, während wir das Heavy Lifting bei Modellorchestrierung und Implementierung übernehmen.

Der ROI hängt von Ihrem Ticket-Mix ab, es gibt aber klare Hebel. Durch den Einsatz von Claude zur automatischen Klassifizierung und Auto-Resolution von Low-Value-Tickets reduzieren Organisationen häufig merklich den Anteil der Tickets, die vollständig manuell bearbeitet werden müssen. Das führt zu weniger repetitiven Bearbeitungen pro Ticket und mehr Kapazität für komplexe Fälle.

Finanziell sollten Sie den Impact wie folgt kalkulieren: (Reduktion der Agent-Minuten pro Ticket × Ticketvolumen × Kosten pro Agent-Minute) minus Claude-Nutzungs- und Integrationskosten. Zusätzlich zu den Kosteneinsparungen sollten Sie schnellere Antworten bei einfachen Anliegen (höherer CSAT) und die Möglichkeit berücksichtigen, dass Agents mehr Zeit für beratungs- und umsatzrelevante Gespräche haben. Ein gut strukturierter Pilot liefert Ihnen belastbare Zahlen, sodass Sie sich nicht auf generische Benchmarks verlassen müssen.

Reruption unterstützt Sie End-to-End – von der Idee bis zur funktionierenden Lösung in Ihrer Live-Umgebung. Mit unserem AI-PoC-Angebot (9.900 €) definieren wir den spezifischen Triage- und Deflection-Use-Case, prüfen die technische Machbarkeit mit Claude, bauen einen funktionsfähigen Prototypen, der sich mit Ihren Service-Tools verbindet, und messen die Performance an echten Tickets.

Über den PoC hinaus bedeutet unser Co-Preneur-Ansatz, dass wir uns wie ein Mitgründer in Ihr Team einbetten: Wir schärfen gemeinsam die Strategie, entwickeln die Integrationen, setzen Security und Compliance auf und befähigen Ihre Agents, effektiv mit KI zu arbeiten. Wir agieren in Ihrer GuV, nicht in Foliensätzen, sodass Sie am Ende einen verlässlichen, Claude-basierten Triage-Workflow haben, der das Low-Value-Ticket-Volumen tatsächlich reduziert – statt eines weiteren theoretischen Konzepts.

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