Die Herausforderung: Unklare Verantwortung für nächste Schritte

In vielen Kundenservice-Teams ist die Interaktion an sich solide – die Mitarbeitenden sind freundlich, kompetent und hilfsbereit. Die eigentliche Reibung beginnt, wenn das Gespräch endet. Wer verschickt die Bestätigung? Wer eskaliert in das Backoffice? Was muss die Kundin oder der Kunde bereitstellen – und bis wann? Wenn die Verantwortung für nächste Schritte unklar ist, legen Kundinnen und Kunden auf oder schließen den Chat, ohne ein konkretes Verständnis davon zu haben, was als Nächstes passiert.

Traditionelle Ansätze basieren auf Disziplin der Mitarbeitenden und manueller Dokumentation. Von Servicekräften wird erwartet, Prozesse zu erinnern, Follow-ups zu dokumentieren und präzise Zusagen zu formulieren – während sie gleichzeitig Warteschlangen, Tools und KPIs managen. Statische Skripte und generische Makros bilden den tatsächlichen Kontext eines Tickets nicht ab, und komplexe Workflows über Backoffice, Logistik oder Finanzen hinweg lassen sich nur schwer in einfache Checklisten pressen. So lassen selbst gut geschulte Mitarbeitende häufig Lücken: vage Versprechen, fehlende Fristen und unklare Zuständigkeiten.

Die Auswirkungen sind erheblich. Kundinnen und Kunden rufen an, um „nur kurz den Status zu prüfen“ und verstopfen Ihre Leitungen mit vermeidbaren Kontakten. Fälle springen zwischen Teams hin und her, weil aus den Notizen die Zuständigkeit nicht erkennbar ist. SLAs werden verfehlt, weil niemand realisiert, dass er oder sie für den nächsten Schritt verantwortlich ist. Das untergräbt die Erstlösungsquote, treibt Bearbeitungskosten nach oben und beschädigt das Vertrauen – insbesondere in hochregulierten oder wertvollen Umgebungen, in denen jedes gebrochene Versprechen im Gedächtnis bleibt.

Die gute Nachricht: Dieses Problem ist sehr gut lösbar. Mit moderner KI-Unterstützung im Kundenservice können Sie systematisch jede Interaktion in einen klaren, gemeinsamen Aktionsplan verwandeln – wer was bis wann erledigt – ohne zusätzliche Komplexität für Ihre Mitarbeitenden. Bei Reruption haben wir KI-gestützte Assistenten und Chatbots entwickelt, die direkt in den operativen Tools kundenorientierter Teams arbeiten. Im Folgenden finden Sie praxisnahe Hinweise, wie Sie ChatGPT nutzen können, um in Ihren eigenen Next-Action-Workflows dieselbe Klarheit zu erreichen.

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Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus Reruptions Arbeit beim Aufbau von KI-Copiloten für kundennahe Teams sehen wir immer wieder dasselbe Muster: Mitarbeitende brauchen nicht mehr Daten – sie brauchen strukturierte Unterstützung im richtigen Moment. Richtig eingesetzt kann ChatGPT im Kundenservice Gespräche in Echtzeit analysieren, die korrekte Zuständigkeit und nächste Schritte ableiten und klare Follow-up-Pläne erzeugen, die zu Ihren Prozessen und Compliance-Vorgaben passen. Entscheidend ist, ChatGPT als gesteuerte Entscheidungshilfe-Schicht zu betrachten – nicht als freistehendes Freitext-Gadget am Rand.

ChatGPT entlang von Verantwortlichkeiten, nicht nur Antworten designen

Viele Teams starten mit KI, um freundlichere oder besser formulierte Antworten zu erstellen. Um unklare Verantwortung für nächste Schritte zu lösen, reicht das nicht. Sie müssen die Rolle von ChatGPT explizit als „Ownership Engine“ definieren: Das System soll die gesamte Konversation lesen, sie mit Ihren internen Prozessregeln abgleichen und eine klare Kombination aus wer ist wofür verantwortlich, welche Aktionen sind erforderlich und realistischen Fristen vorschlagen.

Strategisch bedeutet das, Verantwortungslogik in Prompts und Regeln zu kodifizieren: Welches Team ist für welche Produktlinien zuständig, was erfordert eine Backoffice-Freigabe, was muss die Kundin oder der Kunde liefern, bevor irgendetwas passieren kann. Wenn ChatGPT die Vorgabe erhält, jede Interaktion mit einer Zusammenfassung der Zuständigkeiten zu beenden, wird es zu einem strukturellen Geländer gegen vage Schlussfolgerungen – und ist nicht nur ein Textgenerator.

Mit führenden Systemen integrieren, nicht nur mit dem Bildschirm der Agenten

Damit KI-generierte nächste Schritte verlässlich sind, braucht ChatGPT Kontext aus Ihren Helpdesk-, CRM- und Backoffice-Tools. Eine reine Chat-Analyse übersieht Vertragsbedingungen, bestehende Tickets oder offene Bestellungen. Aus strategischer Sicht sollten Sie Integration einplanen: Leiten Sie relevante Ticket-Metadaten, Kundensegmente und Workflow-Status in das Modell, damit Vorschläge zu Zuständigkeiten der tatsächlichen Arbeitsweise in Ihrer Organisation entsprechen.

Gleichzeitig sollten Sie bewusst entscheiden, welche Daten Sie bereitstellen. Arbeiten Sie früh mit IT und Security zusammen, um Regeln zur Datenminimierung und Aufbewahrung festzulegen. Ein eng abgegrenzter, aber gut integrierter ChatGPT-Assistent wird einen isolierten Chatbot übertreffen, weil er Empfehlungen zu nächsten Schritten direkt an die Datensätze anknüpft, denen Ihre Teams bereits vertrauen.

Klare Leitplanken und Eskalationspfade definieren

Für eine hohe Erstlösungsquote ist nicht das Problem, dass ChatGPT sagt „ich weiß es nicht“ – kritisch wird es, wenn das System selbstbewusst den falschen Verantwortlichen benennt oder unmögliche Fristen verspricht. Strategisch brauchen Sie Leitplanken: explizite Bedingungen, unter denen menschliche Entscheidungen zur Zuständigkeit Vorrang vor der KI haben, und Schwellenwerte, ab denen Vorschläge als Entwürfe und nicht als Fakten behandelt werden.

Beispielsweise können Sie ChatGPT vollständige Vorschläge für nächste Schritte bei risikoarmen Anfragen machen lassen, aber bei Vertragsänderungen oder Kulanzangeboten eine Freigabe durch eine Führungskraft verlangen. So bleibt das Tempo bei Standardfällen hoch, während Risiken bei Sonderfällen begrenzt werden. Mit der Zeit können Sie Einschränkungen lockern, sobald Sie sehen, in welchen Bereichen die KI stabil performt.

Mitarbeitende darauf vorbereiten, KI mitzuverantworten – nicht mit ihr zu konkurrieren

Mitarbeitende könnten befürchten, dass eine KI, die Zuständigkeiten und nächste Schritte vorschlägt, ihr Urteilsvermögen kritisiert. Tatsächlich sollte das Gegenteil gelten: Positionieren Sie ChatGPT strategisch als Copilot für Mitarbeitende, der sie von administrativem Overhead und Schuldzuweisungen befreit. Stellen Sie klar, dass die KI dazu dient, Verantwortlichkeiten teamübergreifend transparent zu machen und schmerzhafte Rückfragen zu reduzieren – nicht dazu, individuelle Leistung zu überwachen.

Investieren Sie in kurze Enablement-Sessions, in denen Mitarbeitende reale Beispiele sehen, wie chaotische Fälle von ChatGPT in klare Pläne übersetzt werden. Ermutigen Sie sie, KI-vorgeschlagene Schritte anzupassen und zu verbessern. Wenn Mitarbeitende das Gefühl haben, Prompts und Regeln beeinflussen zu können, steigen Akzeptanz und Qualität gemeinsam.

Die richtigen Ergebnisse messen, nicht nur Bearbeitungszeit

Es ist verlockend, ChatGPT im Kundenservice vor allem über die Reduktion der durchschnittlichen Bearbeitungszeit zu bewerten. Für Klarheit bei nächsten Schritten sind jedoch andere Kennzahlen relevanter: Rate wiederholter Kontakte, Anteil der Tickets mit explizitem Owner und Frist sowie Erstlösungsquote. Strategisch sollten Sie die Führungsebene früh auf diese KPIs ausrichten, damit die KI nicht auf Geschwindigkeit zulasten der Verlässlichkeit optimiert wird.

Planen Sie eine Baseline-Phase ein und verfolgen Sie anschließend Verbesserungen nach der Einführung KI-gestützter Ownership-Zusammenfassungen. So lassen sich weitere Investitionen leichter rechtfertigen und Prozessregeln anhand klarer Evidenz statt Anekdoten iterativ verbessern.

Mit den richtigen Leitplanken eingesetzt, kann ChatGPT zur fehlenden Schicht werden, die jede Kundeninteraktion in einen klaren, zugewiesenen Aktionsplan verwandelt, statt in ein vages Versprechen. Indem Sie Ihre Prozesslogik, Systemkontexte und menschliches Urteilsvermögen kombinieren, erhöhen Sie die Erstlösungsquote, während vermeidbare Rückfragen und interne Reibung sinken. Wenn Sie dies in Ihrer eigenen Umgebung testen möchten, unterstützt Reruption Sie dabei, innerhalb weniger Wochen von der Idee zu einem funktionierenden KI-Copiloten zu kommen – inklusive fokussiertem PoC, Integrationen und Enablement – sodass die Verantwortung für nächste Schritte zu einer Stärke wird, nicht zu einem wiederkehrenden Beschwerdepunkt.

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Fallbeispiele aus der Praxis

Von Gesundheitswesen bis Nachrichtenmedien: Erfahren Sie, wie Unternehmen ChatGPT erfolgreich einsetzen.

AstraZeneca

Gesundheitswesen

In der stark regulierten pharmazeutischen Industrie stand AstraZeneca unter erheblichem Druck, die Wirkstoffforschung und klinischen Studien zu beschleunigen, die traditionell 10–15 Jahre dauern und Milliarden kosten, bei geringen Erfolgsraten von unter 10 %. Datensilos, strenge Compliance-Anforderungen (z. B. FDA-Regularien) und manuelle Wissensarbeit behinderten die Effizienz in F&E und Geschäftsbereichen. Forschende hatten Schwierigkeiten, riesige Datensets aus 3D-Bildgebung, Literaturauswertungen und Protokollentwürfen zu analysieren, was zu Verzögerungen bei der Therapiefindung für Patienten führte. Die Skalierung von KI wurde durch Datenschutz-Bedenken, Integration in Altsysteme und die Sicherstellung verlässlicher KI-Ergebnisse in einem hochkritischen Umfeld erschwert. Ohne schnelle Adoption riskierte AstraZeneca, gegenüber Wettbewerbern zurückzufallen, die KI für schnellere Innovationen zur Erreichung der 2030-Ziele nutzten.

Lösung

AstraZeneca startete eine unternehmensweite Strategie für generative KI und setzte ChatGPT Enterprise ein, maßgeschneidert für Pharma-Workflows. Dazu gehörten KI-Assistenten für die Analyse 3D-molekularer Bildgebung, automatische Entwürfe von Protokollen für klinische Studien und die Synthese von Wissen aus wissenschaftlicher Literatur. Sie gingen Partnerschaften mit OpenAI für sichere, skalierbare LLMs ein und investierten in Schulungen: Rund 12.000 Mitarbeitende aus F&E und anderen Funktionen schlossen bis Mitte 2025 GenAI-Programme ab. Infrastruktur-Upgrades wie AMD Instinct MI300X GPUs optimierten das Modelltraining. Governance-Rahmen stellten Compliance sicher, mit menschlicher Validierung in kritischen Aufgaben. Der Rollout erfolgte phasenweise von Pilotprojekten in 2023–2024 bis zur vollständigen Skalierung 2025, mit Schwerpunkt auf der Beschleunigung der F&E durch GenAI für Moleküldesign und Real-World-Evidence-Analysen.

Ergebnisse

  • ~12.000 Mitarbeitende bis Mitte 2025 in generativer KI geschult
  • 85–93 % der Mitarbeitenden berichteten von Produktivitätssteigerungen
  • 80 % der Medical Writer fanden KI-Protokollentwürfe nützlich
  • Signifikante Reduktion der Trainingszeit für Life-Sciences-Modelle durch MI300X-GPUs
  • Hohe AI-Maturity-Bewertung laut IMD-Index (weltweit oben)
  • GenAI ermöglicht schnellere Studienplanung und Dosiswahl
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AT&T

Telekommunikation

Als führender Netzbetreiber verwaltet AT&T eines der weltweit größten und komplexesten Netzwerke, das Millionen von Funkzellen, Glasfasern und 5G-Infrastruktur umfasst. Die zentralen Herausforderungen umfassten ineffiziente Netzplanung und -optimierung, etwa die Festlegung optimaler Standorte für Funkzellen und die Frequenzakquisition vor dem Hintergrund explodierender Datenanforderungen durch den 5G-Rollout und das Wachstum des IoT. Traditionelle Methoden beruhten auf manueller Analyse, was zu suboptimaler Ressourcenzuteilung und höheren Kapitalaufwendungen führte. Zusätzlich verursachte die reaktive Netzwartung häufige Ausfälle, da die Anomalieerkennung nicht mit den Echtzeitanforderungen Schritt hielt. Probleme proaktiv zu erkennen und zu beheben war entscheidend, um Ausfallzeiten zu minimieren, doch die enormen Datenmengen aus Netzwerksensoren überforderten die Altsysteme. Dies führte zu erhöhten Betriebskosten, Kundenunzufriedenheit und verzögerter 5G-Bereitstellung. AT&T benötigte skalierbare KI, um Ausfälle vorherzusagen, Selbstheilung zu automatisieren und die Nachfrage präzise zu prognostizieren.

Lösung

AT&T integrierte Maschinelles Lernen und Vorhersageanalytik über seine AT&T Labs und entwickelte Modelle für das Netzwerkdesign, einschließlich Spektrum-Refarming und Optimierung von Funkzellenstandorten. KI-Algorithmen analysieren Geodaten, Verkehrsprofile und historische Leistungsdaten, um ideale Standorte für Sendemasten zu empfehlen und so Baukosten zu reduzieren. Für den Betrieb nutzen Systeme zur Anomalieerkennung und Selbstheilung prädiktive Modelle auf NFV (Network Function Virtualization), um Ausfälle vorherzusagen und automatisierte Behebungen durchzuführen, etwa durch Umleitung von Traffic. Kausale KI geht über Korrelationen hinaus und liefert Ursachenanalysen bei Abwanderung und Netzproblemen. Die Implementierung umfasste Edge-to-Edge-Intelligenz und die Bereitstellung von KI in den Arbeitsabläufen von über 100.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren.

Ergebnisse

  • Milliarden von Dollar an Einsparungen bei Netzwerkkosten
  • 20–30% Verbesserung der Netzauslastung und Effizienz
  • Signifikante Reduktion von Vor-Ort-Einsätzen (Truck Rolls) und manuellen Eingriffen
  • Proaktive Erkennung von Anomalien, die größere Ausfälle verhindert
  • Optimierte Standortwahl für Funkzellen, die CapEx um Millionen reduziert
  • Bis zu 40% bessere Genauigkeit bei 5G-Nachfrageprognosen
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Airbus

Luft- und Raumfahrt

In der Flugzeugentwicklung sind Computational Fluid Dynamics (CFD)-Simulationen essenziell, um den Luftstrom um Tragflächen, Rümpfe und neuartige Konfigurationen vorherzusagen — entscheidend für Treibstoffeffizienz und Emissionsreduzierung. Herkömmliche hochgenaue RANS-Solver benötigen jedoch Stunden bis Tage pro Lauf auf Supercomputern, wodurch Ingenieure nur wenige Dutzend Iterationen pro Designzyklus durchführen können und die Innovationsfähigkeit für nächste Generationen wie das hydrogenbetriebene ZEROe eingeschränkt wird. Dieses Rechenengpassproblem war besonders akut im Kontext von Airbus' Vorstoß zur Dekarbonisierung der Luftfahrt bis 2035, bei dem komplexe Geometrien eine umfassende Exploration erfordern, um Auftriebs-Widerstands-Verhältnisse zu optimieren und gleichzeitig Gewicht zu minimieren. Kooperationen mit DLR und ONERA zeigten den Bedarf an schnelleren Werkzeugen auf, da manuelle Abstimmungen nicht skalieren, um die Tausenden Varianten zu testen, die für laminares Strömungsverhalten oder Blended-Wing-Body-Konzepte nötig sind.

Lösung

Maschinelle Lern-Surrogatmodelle, einschließlich physik-informierter neuronaler Netze (PINNs), wurden auf umfangreichen CFD-Datensätzen trainiert, um komplette Simulationen in Millisekunden zu emulieren. Airbus integrierte diese in eine generative Design-Pipeline, in der KI Druckfelder, Geschwindigkeiten und Kräfte vorhersagt und dabei die Navier-Stokes-Physik über hybride Verlustfunktionen zur Genauigkeit erzwingt. Die Entwicklung umfasste die Aufbereitung von Millionen von Simulations-Snapshots aus Legacy-Läufen, GPU-beschleunigtes Training und iterative Feinabstimmung mit experimentellen Windkanaldaten. Dadurch wurden schnelle Iterationen möglich: Die KI sichtet Designs, während hochauflösende CFD nur die besten Kandidaten verifiziert, wodurch der Gesamtaufwand um Größenordnungen reduziert wird und gleichzeitig ein <5% Fehler bei Schlüsselmetriken gehalten wird.

Ergebnisse

  • Simulationszeit: 1 Stunde → 30 ms (120.000x Beschleunigung)
  • Design-Iterationen: +10.000 pro Zyklus im gleichen Zeitraum
  • Vorhersagegenauigkeit: 95%+ für Auftriebs-/Widerstandskoeffizienten
  • 50% Verkürzung der Designphasenlaufzeit
  • 30–40% weniger hochauflösende CFD-Läufe erforderlich
  • Treibstoffverbrauchsoptimierung: bis zu 5% Verbesserung in Vorhersagen
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Amazon

Einzelhandel

In der weiten E‑Commerce‑Landschaft stehen Online‑Käufer vor erheblichen Hürden bei der Produktsuche und Entscheidungsfindung. Bei Millionen von Produkten fällt es Kund:innen häufig schwer, Artikel zu finden, die genau ihren Anforderungen entsprechen, Optionen zu vergleichen oder schnelle Antworten auf nuancierte Fragen zu Funktionen, Kompatibilität und Nutzung zu erhalten. Traditionelle Suchleisten und statische Auflistungen stoßen an ihre Grenzen, was zu Warenkorbabbrüchen von branchenweit bis zu 70 % und verlängerten Entscheidungszeiträumen führt, die Nutzer:innen frustrieren. Amazon, das über 300 Millionen aktive Kund:innen bedient, sah sich besonders während Spitzenereignissen wie dem Prime Day mit stark steigenden Anfragevolumina konfrontiert. Käufer:innen verlangten personalisierte, konversationelle Unterstützung ähnlich der Hilfe im Laden, doch die Skalierung menschlicher Unterstützung war nicht möglich. Zu den Problemen gehörten die Bewältigung komplexer Multi‑Turn‑Anfragen, die Einbindung von Echtzeit‑Bestands‑ und Preisangaben sowie die Sicherstellung, dass Empfehlungen Sicherheits‑ und Genauigkeitsstandards erfüllen vor einem Katalog von über $500B.

Lösung

Amazon entwickelte Rufus, einen generativen, KI‑gestützten konversationellen Einkaufsassistenten, der in die Amazon Shopping‑App und die Desktop‑Version integriert ist. Rufus nutzt ein maßgeschneidertes Large Language Model (LLM), das auf Amazons Produktkatalog, Kundenbewertungen und Webdaten feinabgestimmt wurde, um natürliche, mehrstufige Gespräche zu führen, Fragen zu beantworten, Produkte zu vergleichen und maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben. Angetrieben von Amazon Bedrock für Skalierbarkeit und AWS Trainium/Inferentia‑Chips für effiziente Inferenz, skaliert Rufus zu Millionen von Sitzungen ohne spürbare Latenz. Es integriert agentische Fähigkeiten für Aufgaben wie Warenkorb‑Hinzufügen, Preisverfolgung und Deal‑Suche und überwindet frühere Personalisierungsgrenzen durch sicheren Zugriff auf Nutzungsverlauf und Präferenzen. Die Implementierung erfolgte iterativ: Beginnend mit einer Beta im Februar 2024, Ausweitung auf alle US‑Nutzer bis September und anschließende globale Rollouts, wobei Halluzinationsrisiken durch Grounding‑Techniken und Mensch‑in‑der‑Schleife‑Sicherungen adressiert wurden.

Ergebnisse

  • 60 % höhere Kaufabschlussrate bei Rufus‑Nutzer:innen
  • Prognostizierte zusätzliche Umsätze von $10B durch Rufus
  • 250M+ Kund:innen nutzten Rufus im Jahr 2025
  • Monatlich aktive Nutzer:innen +140 % YoY
  • Interaktionen stiegen um 210 % YoY
  • Black‑Friday‑Verkaufssitzungen +100 % mit Rufus
  • Kürzlicher Anstieg der Rufus‑Nutzer:innen um 149 %
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American Eagle Outfitters

Bekleidungs-Einzelhandel

In der wettbewerbsintensiven Bekleidungs-Einzelhandel-Landschaft stand American Eagle Outfitters vor erheblichen Herausforderungen in den Ankleidekabinen, wo Kund:innen nach Styling-Beratung, präziser Größenempfehlung und ergänzenden Artikelvorschlägen verlangen, ohne auf überlastete Mitarbeitende warten zu müssen . Während Stoßzeiten führten Personalknappheiten häufig dazu, dass frustrierte Käufer:innen Waren zurückließen, die Anprobefrequenz sanken und Konversionschancen verpasst wurden, da traditionelle In-Store-Erfahrungen hinter der personalisierten E‑Commerce-Welt zurückblieben . Frühe Ansätze wie Beacon-Technologie im Jahr 2014 verdoppelten zwar die Wahrscheinlichkeit des Betretens der Umkleide, fehlte es ihnen jedoch an Tiefe für Echtzeit-Personalisierung . Hinzu kamen Daten-Silos zwischen Online und Offline, die einheitliche Kundenkenntnisse erschwerten und es schwierig machten, Artikel dynamisch an individuelle Stilpräferenzen, Körpertypen oder sogar Hauttöne anzupassen. American Eagle benötigte eine skalierbare Lösung, um Engagement und Kundentreue in Flagship-Stores zu steigern und gleichzeitig mit KI breiter zu experimentieren .

Lösung

American Eagle ging eine Partnerschaft mit Aila Technologies ein, um interaktive Ankleidekabinen-Kioske einzusetzen, die von Computervision und Maschinellem Lernen angetrieben werden; diese wurden 2019 in Flagship-Filialen in Boston, Las Vegas und San Francisco eingeführt . Kund:innen scannen Kleidungsstücke über iOS-Geräte, wodurch CV‑Algorithmen die Artikel identifizieren und ML‑Modelle — trainiert auf Kaufhistorie und Google Cloud‑Daten — optimale Größen, Farben und Outfit‑Ergänzungen vorschlagen, zugeschnitten auf inferierte Stilpräferenzen . Integriert mit den ML-Funktionen von Google Cloud ermöglicht das System Echtzeit-Empfehlungen, Benachrichtigungen an Mitarbeitende und nahtlose Bestandsabfragen und entwickelte sich von Beacon‑Gimmicks zu einem vollwertigen smarten Assistenten . Dieser experimentelle Ansatz, gefördert vom CMO Craig Brommers, fördert eine KI‑Kultur für Personalisierung im großen Maßstab .

Ergebnisse

  • Zweistellige Conversion-Steigerungen durch KI‑Personalisierung
  • 11% Wachstum der vergleichbaren Verkäufe für die Marke Aerie im Q3 2025
  • 4% Anstieg der gesamten vergleichbaren Verkäufe im Q3 2025
  • 29% EPS‑Wachstum auf $0,53 im Q3 2025
  • Verdoppelte Anprobewahrscheinlichkeit in Ankleidekabinen durch frühe Technik
  • Rekordumsatz im Q3 von $1,36 Mrd.
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Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

KI-generierte Abschlusszusammenfassungen in jeder Interaktion standardisieren

Machen Sie eine klare, strukturierte Abschlusszusammenfassung zum Standard in jedem Chat, jeder E-Mail und jedem Anruf. Konfigurieren Sie ChatGPT so, dass automatisch eine Abschlussnachricht vorgeschlagen wird, die enthält, wer den nächsten Schritt übernimmt, was diese Person tun wird, was die Kundin oder der Kunde bereitstellen muss und bis wann jede Aktion erfolgt. Die Mitarbeitenden prüfen und versenden diese Zusammenfassung anstatt sie von Grund auf neu zu formulieren.

Beispiel-Prompt für Ihren Agenten-Copiloten:

Sie sind ein Kundenservice-Copilot zur Unterstützung menschlicher Mitarbeitender.

Erstellen Sie auf Basis der vollständigen Konversation unten und unserer internen Regeln eine klare Abschlusszusammenfassung, die die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter an die Kundin / den Kunden senden kann.

Anforderungen:
- Nennen Sie explizit: unsere Verantwortlichkeiten, die Verantwortlichkeiten der Kundin / des Kunden sowie eventuelle Backoffice-Verantwortlichkeiten.
- Geben Sie realistische Fristen für jeden nächsten Schritt an.
- Verwenden Sie einfache, nicht-juristische Sprache.
- Versprechen Sie nichts, was nicht eindeutig vereinbart wurde.

Konversation:
[Gesprächsprotokoll oder Tickethistorie hier einfügen]

Interne Regeln & SLAs:
[kurze Regeln einfügen, z. B. Versandzeiten, Freigabeprozesse, benötigte Dokumente]

Erwartetes Ergebnis: eine konsistente Struktur am Ende jeder Interaktion, die Unklarheiten beseitigt und Rückfragen reduziert.

ChatGPT nutzen, um den richtigen Owner automatisch abzuleiten und zu taggen

Integrieren Sie ChatGPT in Ihr Helpdesk-System, sodass die KI, sobald eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter einen Fall dokumentiert hat, das Ticket liest, mit Ihren Routing-Regeln abgleicht und das wahrscheinlich zuständige Team oder die zuständige Person vorschlägt. Dieser Vorschlag kann Felder wie „Owner des nächsten Schritts“ und „Fälligkeitsdatum“ im Ticket automatisch befüllen, die die Mitarbeitenden bestätigen oder anpassen können.

Beispiel-Prompt für eine interne Ownership-Engine:

Sie sind ein interner Routing-Assistent.

Aufgabe: Bestimmen Sie den korrekten Owner für den nächsten Schritt und das Fälligkeitsdatum für dieses Ticket.

Berücksichtigen Sie:
- Produktlinie und Region
- Kategorie und Priorität des Anliegens
- Unsere Routing-Tabelle und SLAs unten

Geben Sie die Antwort EXAKT in diesem JSON-Format aus:
{
  "owner_team": "…",
  "owner_role": "…",
  "is_customer_action_required": true/false,
  "recommended_due_date": "JJJJ-MM-TT",
  "short_internal_note": "…"
}

Ticketdetails:
[strukturierte Ticketdaten hier einfügen]

Routing-Tabelle & SLAs:
[Regeln hier einfügen]

So kann Ihr Ticketsystem klare Zuständigkeiten und Fälligkeitsdaten anzeigen, ohne sich ausschließlich auf manuelle Auswahl zu stützen.

Interne Checklisten und Übergabenotizen für das Backoffice generieren

Missverständnisse entstehen häufig, wenn ein Fall das Frontline-Team verlässt. Nutzen Sie durch ChatGPT generierte Übergabenotizen, um zu strukturieren, was das Backoffice sieht. Nach jeder Interaktion kann die KI zentrale Informationen extrahieren, erforderliche Backoffice-Schritte auflisten und fehlende Informationen hervorheben, sodass das empfangende Team genau weiß, was erwartet wird.

Beispiel-Prompt für Backoffice-Übergaben:

Sie erstellen eine interne Übergabe für unser Backoffice-Team.

Erstellen Sie auf Basis der folgenden Konversation und Ticketdaten:
1) Eine kurze Zusammenfassung der Situation in < 5 Stichpunkten.
2) Eine Checkliste der Aktionen, die das Backoffice ausführen muss.
3) Eine Liste fehlender Informationen (falls vorhanden), die wir bei der Kundin / dem Kunden anfordern müssen.

Formulieren Sie präzise und nutzen Sie interne Fachbegriffe.

Eingabe:
[Konversation + Ticketfelder]

Erwartetes Ergebnis: weniger Rückfragen zwischen Service und Backoffice sowie ein höherer Anteil an Tickets, die ohne erneuten Kontakt mit der Kundin / dem Kunden gelöst werden.

Mitarbeitende während Anrufen und Live-Chats in Echtzeit führen

Für Live-Interaktionen können Sie (datenschutzkonform) Gesprächs- oder Chat-Inhalte in Echtzeit an ChatGPT streamen und den Mitarbeitenden Hinweise anzeigen, wie sie nächste Schritte klären, bevor das Gespräch endet. Der Assistent kann Rückfragen vorschlagen wie „Haben wir alles, was wir für die Bearbeitung benötigen?“ oder „Können wir uns auf ein spätestes Datum für dieses Update einigen?“ und anschließend die finale Zusage formulieren.

Beispiel-Prompt für Live-Unterstützung:

Sie sind ein Live-Call-Assistent.

Sobald Sie das laufende Transkript erhalten, sollen Sie fortlaufend:
- Fehlende Informationen identifizieren, die die Lösung blockieren könnten.
- Kurze Fragen vorschlagen, die die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter zur Klärung von Verantwortlichkeiten stellen kann.
- Am Ende eine klare mündliche Zusammenfassung formulieren, die die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter sagen kann, um die nächsten Schritte zu bestätigen.

Formatieren Sie Ihre Ausgabe wie folgt:
- "Questions_to_ask": ["…"]
- "Verbal_summary": "…"

Aktuelles Transkript:
[Teilausschnitt des Transkripts]

So können weniger erfahrene Mitarbeitende wie routinierte Profis agieren – insbesondere in komplexen oder mehrteiligen Fällen.

Kundenbestätigungen und Erinnerungen automatisieren

Sobald Zuständigkeiten und Aktionen im Ticket klar sind, können Sie ChatGPT nutzen, um strukturierte Bestätigungs-E-Mails und Erinnerungen zu generieren, die exakt das Vereinbarte widerspiegeln. Diese können eine Zusammenfassung der Verantwortlichkeiten, Fristen sowie Links oder Formulare enthalten, die die Kundin oder der Kunde benötigt.

Beispielhafter Konfigurationsablauf:

1) Das Ticket wird mit Feldern wie „Owner des nächsten Schritts“, „Aufgaben der Kundin / des Kunden“ und „Fälligkeitsdatum“ aktualisiert.
2) ChatGPT liest diese Felder und die Gesprächszusammenfassung.
3) Das System erstellt eine Bestätigungs-E-Mail in Ihrem Brand-Ton.
4) Ihr CRM versendet die E-Mail automatisch oder nach Freigabe durch Mitarbeitende.

Sie sind ein Assistent zum Formulieren von E-Mails.

Verfassen Sie auf Basis der Ticketfelder und der Gesprächszusammenfassung unten eine Bestätigungs-E-Mail, die:
- Die vereinbarten nächsten Schritte in einfacher Sprache wiederholt.
- Angibt, wer für welchen Schritt verantwortlich ist.
- Erwartete Zeitrahmen benennt.
- Erläutert, was die Kundin oder der Kunde tun soll, wenn sich etwas ändert.

Ticketfelder und Zusammenfassung:
[strukturierte Daten hier einfügen]

Erwartetes Ergebnis: Kundinnen und Kunden erhalten eine schriftliche, eindeutige Zusammenfassung, auf die sie sich beziehen können – das reduziert Missverständnisse der Art „Ich dachte, Sie würden…“.

Mit Ownership-orientierten KPIs überwachen und verbessern

Um den Kreis zu schließen, ergänzen Sie automatisiertes Reporting auf Basis der KI-angereicherten Tickets. Nutzen Sie Ihre Helpdesk-Daten, um Kennzahlen zu verfolgen wie: Anteil der Tickets mit explizitem Owner und Fälligkeitsdatum, Rate wiederholter Kontakte innerhalb von 7–14 Tagen und Eskalationsrate aufgrund unklarer Verantwortlichkeiten. ChatGPT kann helfen, Freitextgründe für Rückfragen in Kategorien wie „Statusabfrage“, „unklare frühere Zusage“, „Fehler auf Kundenseite“, „interne Verzögerung“ oder „sonstiges“ einzuordnen.

Beispiel-Prompt für die Klassifizierung:

Sie analysieren Folgekontakte.

Ordnen Sie den Grund für diesen Folgekontakt einer der folgenden Kategorien zu:
["status_check", "unclear_previous_promise", "customer_error", "internal_delay", "other"]

Geben Sie Folgendes aus:
{
  "reason_category": "…",
  "short_explanation": "…"
}

Beschreibung des Folgekontakts:
[Kontakttext hier einfügen]

Erwartetes Ergebnis: Innerhalb von 2–3 Monaten können die meisten Organisationen realistisch eine Reduktion wiederholter Kontakte um 10–25 % bei ausgewählten Vorgangstypen erreichen, klarere Verantwortlichkeiten über Teams hinweg etablieren und eine messbare Steigerung der Erstlösungsquote dort erzielen, wo KI-gestützte Ownership-Zusammenfassungen konsequent genutzt werden.

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Häufig gestellte Fragen

ChatGPT kann die komplette Tickethistorie oder das Chatprotokoll lesen, Ihre internen Routing- und SLA-Regeln anwenden und anschließend einen strukturierten Satz von nächsten Schritten vorschlagen. Dieser umfasst typischerweise:

  • Das interne Team oder die Person, die den nächsten Schritt verantwortet
  • Die konkreten Aufgaben, die erledigt werden sollen
  • Was die Kundin oder der Kunde bereitstellen muss – falls zutreffend
  • Realistische Termine oder Zeitfenster für jeden Schritt

Mitarbeitende prüfen und bestätigen diese Vorschläge, die anschließend in kundenorientierte Zusammenfassungen, interne Übergabenotizen und klare Ownership-Felder in Ihrem Helpdesk überführt werden. Das Ergebnis ist ein konsistentes, unmissverständliches Ende jeder Interaktion.

Sie benötigen kein großes KI-Forschungsteam, aber drei zentrale Bausteine: Prozess-Know-how, technische Integration und Change Management. Ein kleines, funktionsübergreifendes Team aus einer Kundenservice-Leitung, einer Produkt- oder Prozesseignerin / einem -eigner und einer technisch versierten Person mit Erfahrung in Ihrem Helpdesk/CRM reicht, um eine starke erste Version aufzubauen.

Reruption unterstützt typischerweise, indem wir Ihre Ownership-Regeln in robuste Prompts übersetzen, ChatGPT per API an Ihr Ticketsystem anbinden und die Workflows für Mitarbeitende designen. Ihr internes Team konzentriert sich darauf, Vorschläge zu validieren, Regeln zu justieren und die neue Arbeitsweise in Schulungen und Performance-Management zu verankern.

Bei einem klar abgegrenzten Scope (z. B. einige wenige, volumenstarke Anliegenarten) können Sie innerhalb von 4–8 Wochen erste Ergebnisse sehen. Die ersten 2–3 Wochen werden in der Regel für die Definition von Regeln, die Integration von ChatGPT in Ihr Helpdesk und den Rollout an eine Pilotgruppe von Mitarbeitenden benötigt.

Im darauffolgenden Monat sammeln Sie Daten dazu, wie häufig KI-vorgeschlagene Owner und nächste Schritte akzeptiert werden, und verfolgen die Rate wiederholter Kontakte für diese Tickets. Die meisten Organisationen erreichen innerhalb eines Quartals ein stabiles, wertschaffendes Setup – mit der Möglichkeit, nach und nach auf weitere Anliegenarten zu erweitern, sobald sich Muster und Nutzen bestätigen.

Die Kosten setzen sich im Wesentlichen aus drei Komponenten zusammen: API-Nutzung für ChatGPT, Entwicklungs- und Integrationsaufwand sowie interner Zeit für Prozessdesign und Schulungen. In vielen Kundenservice-Setups bleiben API-Kosten moderat, da Sie eher kurze Texte (Tickets, Chats) als große Dokumente verarbeiten.

Auf der Nutzenseite erzielen Organisationen typischerweise ROI durch weniger wiederholte Kontakte, kürzere Lösungszyklen und weniger internes Ping-Pong zwischen Teams. Schon eine Reduktion wiederholter Kontakte um 10–15 % bei volumenstarken Themen kann die Initiative mehr als finanzieren. Zusätzlich führt mehr Klarheit bei Verantwortlichkeiten oft zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit, was versteckte Kosten wie Burnout und Fluktuation reduziert.

Reruption arbeitet als „Co-Preneur“ mit Ihrem Team: Wir erstellen nicht nur Folien, sondern bauen die tatsächlichen KI-Workflows in Ihrer Organisation auf. Unser KI-PoC für 9.900 € ist darauf ausgelegt zu beweisen, dass ChatGPT in Ihrer konkreten Umgebung zuverlässig Verantwortlichkeiten für nächste Schritte klären kann – mit einem funktionierenden Prototyp, Leistungskennzahlen und einem produktionsreifen Architekturplan.

Darauf aufbauend begleiten wir die praktische Umsetzung: Integration in Ihr Helpdesk oder CRM, Übersetzen Ihrer Ownership-Regeln in Prompts, Einrichtung von Security und Compliance sowie Enablement Ihrer Mitarbeitenden für die Arbeit mit dem neuen Copiloten. Weil wir direkt in Ihrer GuV und in Ihren Tools operieren, gelangen Sie von der Idee zu messbarem Impact in einem Bruchteil der üblichen Zeit.

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