Die Herausforderung: Fehlender Customer Context

Kundenservice-Teams stehen unter Druck, Anliegen bereits beim ersten Kontakt zu lösen, aber Mitarbeitende gehen häufig mit nahezu keinem Kontext in Anrufe oder Chats. Sie sehen weder die vollständige Historie früherer Interaktionen, noch welche Produkte der Kunde tatsächlich nutzt oder welche Bestellungen und Vorgänge noch offen sind. Das Ergebnis: lange Rückfragen zur Klärung, frustrierte Kundinnen und Kunden, die sich wiederholen müssen, und Service-Mitarbeitende, die sich fühlen, als arbeiteten sie im Blindflug.

Traditionelle Ansätze versuchen dies mit mehr Schulungen, zusätzlichen Feldern im CRM oder statischen Skripten zu lösen. Doch moderne Customer Journeys sind omnichannel und unübersichtlich: E-Mail, Chat, Telefon, Self-Service, Marktplätze und Partner erzeugen lauter Datenfragmente. Kein Mensch kann manuell jedes System durchklicken und gleichzeitig aktiv zuhören und eine sichere Antwort geben. Selbst mit gut strukturierten CRMs und Wissensdatenbanken ist die relevante Information hinter mehreren Masken und Suchanfragen versteckt – das bremst die Mitarbeitenden aus und zerstört die First-Contact-Resolution.

Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Eine niedrige First-Contact-Resolution führt zu wiederholten Kontakten, höheren Kosten pro Ticket und längerer durchschnittlicher Bearbeitungszeit. Kundinnen und Kunden, die sich missverstanden fühlen, wechseln eher zur Konkurrenz, kaufen seltener erneut und empfehlen Ihre Marke seltener weiter. In wettbewerbsintensiven Märkten wird langsamer, kontextarmer Support zu einem klaren Nachteil gegenüber Anbietern, die personalisieren und Probleme sofort lösen können. Intern brennen Mitarbeitende schneller aus, wenn sich jedes Gespräch wie ein mühsames Puzzle aus Basisinformationen anfühlt.

Die gute Nachricht: Dieses Problem lässt sich lösen. Moderne KI – und speziell Tools wie ChatGPT – kann sich über Ihre CRM-, Ticketing- und Wissensmanagement-Systeme legen, Kontext in Echtzeit zusammenführen und ihn den Mitarbeitenden in einer klaren Übersicht präsentieren. Bei Reruption haben wir gesehen, wie KI-gestützte Assistenten chaotische Daten in umsetzbare Handlungsempfehlungen direkt in der Arbeitsoberfläche der Agenten verwandeln. Im weiteren Verlauf dieser Seite finden Sie praxisnahe Empfehlungen, wie Sie ChatGPT in Ihrem Kundenservice einsetzen, um fehlenden Kontext zu beheben und die First-Contact-Resolution systematisch zu steigern.

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Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus der Arbeit von Reruption beim Aufbau von KI-Assistenten für kundennahe Teams wissen wir: Die Beseitigung von fehlendem Customer Context ist einer der schnellsten Hebel, um die First-Contact-Resolution deutlich zu verbessern. Die Chance mit ChatGPT im Kundenservice besteht nicht nur darin, Fragen zu beantworten, sondern im Hintergrund CRM- und Ticket-Daten zu lesen und eine prägnante, situationsbezogene Zusammenfassung zu liefern, damit Mitarbeitende jederzeit wissen, mit wem sie sprechen und was als Nächstes passieren sollte.

Auf augmentierte Agenten statt Ersatz setzen

Strategisch erzielen Sie die stärksten Ergebnisse, wenn Sie ChatGPT als Co-Pilot für Ihre Mitarbeitenden einsetzen – nicht als vollständigen Ersatz. Ziel ist es, Ihrem Team sofortigen Zugriff auf Historie, Produkte und wahrscheinliche Lösungen zu geben, während sie weiterhin die Kontrolle darüber behalten, was tatsächlich gesagt und getan wird. Das erleichtert die Akzeptanz und reduziert das Risiko erheblich, weil Ihre menschlichen Mitarbeitenden weiterhin die letzte Entscheidungsinstanz sind.

Wenn Sie die Initiative als Unterstützung der Mitarbeitenden positionieren, können Sie sich auf konkrete Pain Points konzentrieren, etwa „Ich habe nie genug Kontext, wenn ich einen Anruf annehme“ oder „Ich verliere Zeit bei der Suche nach dem richtigen Artikel.“ So stellen Sie sicher, dass die KI mit Ihren echten Servicezielen ausgerichtet ist: höhere First-Contact-Resolution, kürzere Bearbeitungszeiten und weniger Wiederholungen für Kundinnen und Kunden.

Mit klaren Grenzen für Datenzugriff und Nutzung starten

Bevor Sie ChatGPT in Ihren Customer-Service-Stack integrieren, sollten Sie festlegen, auf welche Systeme es zugreifen darf und wie die Daten genutzt werden dürfen. Fehlender Customer Context ist oft ein Symptom fragmentierter Daten; zu seiner Behebung müssen CRM-, Ticket-, Auftrags- und Wissensmanagement-Systeme sorgfältig und kontrolliert verbunden werden.

Arbeiten Sie mit IT, Security und Rechtsabteilung zusammen, um Regeln festzulegen: Welche Felder sind im Scope, welche werden ausgeschlossen (z. B. sensible Notizen), wie lange Kontext vorgehalten wird und wie Ausgaben protokolliert werden. Durch diese Abgrenzung können Sie den Mehrwert von KI-gestützter Kontextzusammenfassung heben, ohne neue Compliance- oder Datenschutzrisiken zu schaffen.

First-Contact-Resolution als zentrale Erfolgskennzahl messen

Wenn Sie ChatGPT zur Behebung fehlenden Customer Contexts einsetzen, sollten Sie Ihre Strategie an wenigen klaren Metriken ausrichten – mit First-Contact-Resolution (FCR) an erster Stelle. Viele KI-Projekte scheitern, weil sie die „Anzahl der gesendeten Prompts“ statt den geschäftlichen Impact messen. Hier bedeutet Impact: weniger Wiederholungskontakte zum selben Anliegen und weniger Eskalationen.

Definieren Sie eine Ausgangsbasis für FCR, Bearbeitungszeit und Wiederkontaktquote, bevor Sie etwas implementieren. Strukturieren Sie dann Ihren Rollout so, dass Sie spezifische Use Cases (z. B. Bestellprobleme, Passwort-Resets, Produkttroubleshooting) testen und deren Verbesserung nachverfolgen. So bleibt die Diskussion mit Stakeholdern auf Ergebnisse fokussiert – nicht auf die Neuheit der Technologie.

Ihr Team mit neuen Workflows, nicht nur neuen Tools vorbereiten

Die Einführung von KI-gestützten Kontextzusammenfassungen verändert, wie Mitarbeitende in Echtzeit arbeiten. Die Strategie sollte daher ein explizites Training zu neuen Workflows beinhalten: Wann der Assistent genutzt wird, wie seine Vorschläge zu prüfen sind und wie man diese schnell korrigiert oder überschreibt. Ohne dies riskieren Sie, dass Mitarbeitende das Tool ignorieren oder ihm blind vertrauen – beides mindert den Wert.

Investieren Sie in ein kurzes, praxisnahes Enablement-Programm: Live-Demos, Tandem-Sessions und ein klares „KI-Playbook“ für Ihr Servicecenter. Fördern Sie Feedback-Schleifen, in denen Mitarbeitende Muster melden können, die die KI übersieht oder falsch interpretiert. Mit der Zeit verbessert diese Co-Creation sowohl die Modelle als auch Ihre interne Adoption.

Risiken mit einem fokussierten, hochrelevanten Pilot begrenzen

Strategisch ist es nicht sinnvoll, ChatGPT sofort mit allem zu verbinden. Wählen Sie stattdessen ein oder zwei hochvolumige, stark kontextabhängige Use Cases (zum Beispiel Abo-Änderungen oder Reklamationen) aus und konzentrieren Sie Ihre erste Implementierung darauf. So lernen Sie, wie ChatGPT mit Ihren Daten und Prozessen umgeht, ohne direkt den gesamten Betrieb zu beeinflussen.

Nutzen Sie den Pilot, um zu validieren: Zieht die KI den richtigen Kontext? Helfen die Zusammenfassungen den Mitarbeitenden tatsächlich, beim ersten Mal die richtige Antwort zu geben? Welche neuen Edge Cases treten auf? Sobald Sie in einem eng umrissenen Bereich klare Verbesserungen erzielen, können Sie bewusst entscheiden, auf weitere Kontaktgründe, Kanäle und Märkte auszuweiten.

Durchdacht eingesetzt kann ChatGPT verstreute CRM-Einträge und vergangene Tickets in einen lebendigen, nutzbaren Customer Context verwandeln, den Mitarbeitende genau in dem Moment sehen, in dem ein Anruf oder Chat beginnt. Dieser Wechsel – vom Suchen nach Informationen hin zum Handeln auf Basis eines klaren Gesamtbilds – ist der Hebel, der echte Verbesserungen bei First-Contact-Resolution und Kundenzufriedenheit treibt. Reruption kombiniert diese Technologie mit pragmischer Umsetzung und Change-Begleitung, sodass Ihr Serviceteam nicht nur ein neues Tool erhält, sondern eine neue Art zu arbeiten. Wenn Sie prüfen, wie Sie fehlenden Customer Context in Ihrem Betrieb beheben können, helfen wir Ihnen gerne dabei, eine passende Lösung zu scopen, zu testen und zu skalieren.

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Fallbeispiele aus der Praxis

Von Gesundheitswesen bis Nachrichtenmedien: Erfahren Sie, wie Unternehmen ChatGPT erfolgreich einsetzen.

AstraZeneca

Gesundheitswesen

In der stark regulierten pharmazeutischen Industrie stand AstraZeneca unter erheblichem Druck, die Wirkstoffforschung und klinischen Studien zu beschleunigen, die traditionell 10–15 Jahre dauern und Milliarden kosten, bei geringen Erfolgsraten von unter 10 %. Datensilos, strenge Compliance-Anforderungen (z. B. FDA-Regularien) und manuelle Wissensarbeit behinderten die Effizienz in F&E und Geschäftsbereichen. Forschende hatten Schwierigkeiten, riesige Datensets aus 3D-Bildgebung, Literaturauswertungen und Protokollentwürfen zu analysieren, was zu Verzögerungen bei der Therapiefindung für Patienten führte. Die Skalierung von KI wurde durch Datenschutz-Bedenken, Integration in Altsysteme und die Sicherstellung verlässlicher KI-Ergebnisse in einem hochkritischen Umfeld erschwert. Ohne schnelle Adoption riskierte AstraZeneca, gegenüber Wettbewerbern zurückzufallen, die KI für schnellere Innovationen zur Erreichung der 2030-Ziele nutzten.

Lösung

AstraZeneca startete eine unternehmensweite Strategie für generative KI und setzte ChatGPT Enterprise ein, maßgeschneidert für Pharma-Workflows. Dazu gehörten KI-Assistenten für die Analyse 3D-molekularer Bildgebung, automatische Entwürfe von Protokollen für klinische Studien und die Synthese von Wissen aus wissenschaftlicher Literatur. Sie gingen Partnerschaften mit OpenAI für sichere, skalierbare LLMs ein und investierten in Schulungen: Rund 12.000 Mitarbeitende aus F&E und anderen Funktionen schlossen bis Mitte 2025 GenAI-Programme ab. Infrastruktur-Upgrades wie AMD Instinct MI300X GPUs optimierten das Modelltraining. Governance-Rahmen stellten Compliance sicher, mit menschlicher Validierung in kritischen Aufgaben. Der Rollout erfolgte phasenweise von Pilotprojekten in 2023–2024 bis zur vollständigen Skalierung 2025, mit Schwerpunkt auf der Beschleunigung der F&E durch GenAI für Moleküldesign und Real-World-Evidence-Analysen.

Ergebnisse

  • ~12.000 Mitarbeitende bis Mitte 2025 in generativer KI geschult
  • 85–93 % der Mitarbeitenden berichteten von Produktivitätssteigerungen
  • 80 % der Medical Writer fanden KI-Protokollentwürfe nützlich
  • Signifikante Reduktion der Trainingszeit für Life-Sciences-Modelle durch MI300X-GPUs
  • Hohe AI-Maturity-Bewertung laut IMD-Index (weltweit oben)
  • GenAI ermöglicht schnellere Studienplanung und Dosiswahl
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AT&T

Telekommunikation

Als führender Netzbetreiber verwaltet AT&T eines der weltweit größten und komplexesten Netzwerke, das Millionen von Funkzellen, Glasfasern und 5G-Infrastruktur umfasst. Die zentralen Herausforderungen umfassten ineffiziente Netzplanung und -optimierung, etwa die Festlegung optimaler Standorte für Funkzellen und die Frequenzakquisition vor dem Hintergrund explodierender Datenanforderungen durch den 5G-Rollout und das Wachstum des IoT. Traditionelle Methoden beruhten auf manueller Analyse, was zu suboptimaler Ressourcenzuteilung und höheren Kapitalaufwendungen führte. Zusätzlich verursachte die reaktive Netzwartung häufige Ausfälle, da die Anomalieerkennung nicht mit den Echtzeitanforderungen Schritt hielt. Probleme proaktiv zu erkennen und zu beheben war entscheidend, um Ausfallzeiten zu minimieren, doch die enormen Datenmengen aus Netzwerksensoren überforderten die Altsysteme. Dies führte zu erhöhten Betriebskosten, Kundenunzufriedenheit und verzögerter 5G-Bereitstellung. AT&T benötigte skalierbare KI, um Ausfälle vorherzusagen, Selbstheilung zu automatisieren und die Nachfrage präzise zu prognostizieren.

Lösung

AT&T integrierte Maschinelles Lernen und Vorhersageanalytik über seine AT&T Labs und entwickelte Modelle für das Netzwerkdesign, einschließlich Spektrum-Refarming und Optimierung von Funkzellenstandorten. KI-Algorithmen analysieren Geodaten, Verkehrsprofile und historische Leistungsdaten, um ideale Standorte für Sendemasten zu empfehlen und so Baukosten zu reduzieren. Für den Betrieb nutzen Systeme zur Anomalieerkennung und Selbstheilung prädiktive Modelle auf NFV (Network Function Virtualization), um Ausfälle vorherzusagen und automatisierte Behebungen durchzuführen, etwa durch Umleitung von Traffic. Kausale KI geht über Korrelationen hinaus und liefert Ursachenanalysen bei Abwanderung und Netzproblemen. Die Implementierung umfasste Edge-to-Edge-Intelligenz und die Bereitstellung von KI in den Arbeitsabläufen von über 100.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren.

Ergebnisse

  • Milliarden von Dollar an Einsparungen bei Netzwerkkosten
  • 20–30% Verbesserung der Netzauslastung und Effizienz
  • Signifikante Reduktion von Vor-Ort-Einsätzen (Truck Rolls) und manuellen Eingriffen
  • Proaktive Erkennung von Anomalien, die größere Ausfälle verhindert
  • Optimierte Standortwahl für Funkzellen, die CapEx um Millionen reduziert
  • Bis zu 40% bessere Genauigkeit bei 5G-Nachfrageprognosen
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Airbus

Luft- und Raumfahrt

In der Flugzeugentwicklung sind Computational Fluid Dynamics (CFD)-Simulationen essenziell, um den Luftstrom um Tragflächen, Rümpfe und neuartige Konfigurationen vorherzusagen — entscheidend für Treibstoffeffizienz und Emissionsreduzierung. Herkömmliche hochgenaue RANS-Solver benötigen jedoch Stunden bis Tage pro Lauf auf Supercomputern, wodurch Ingenieure nur wenige Dutzend Iterationen pro Designzyklus durchführen können und die Innovationsfähigkeit für nächste Generationen wie das hydrogenbetriebene ZEROe eingeschränkt wird. Dieses Rechenengpassproblem war besonders akut im Kontext von Airbus' Vorstoß zur Dekarbonisierung der Luftfahrt bis 2035, bei dem komplexe Geometrien eine umfassende Exploration erfordern, um Auftriebs-Widerstands-Verhältnisse zu optimieren und gleichzeitig Gewicht zu minimieren. Kooperationen mit DLR und ONERA zeigten den Bedarf an schnelleren Werkzeugen auf, da manuelle Abstimmungen nicht skalieren, um die Tausenden Varianten zu testen, die für laminares Strömungsverhalten oder Blended-Wing-Body-Konzepte nötig sind.

Lösung

Maschinelle Lern-Surrogatmodelle, einschließlich physik-informierter neuronaler Netze (PINNs), wurden auf umfangreichen CFD-Datensätzen trainiert, um komplette Simulationen in Millisekunden zu emulieren. Airbus integrierte diese in eine generative Design-Pipeline, in der KI Druckfelder, Geschwindigkeiten und Kräfte vorhersagt und dabei die Navier-Stokes-Physik über hybride Verlustfunktionen zur Genauigkeit erzwingt. Die Entwicklung umfasste die Aufbereitung von Millionen von Simulations-Snapshots aus Legacy-Läufen, GPU-beschleunigtes Training und iterative Feinabstimmung mit experimentellen Windkanaldaten. Dadurch wurden schnelle Iterationen möglich: Die KI sichtet Designs, während hochauflösende CFD nur die besten Kandidaten verifiziert, wodurch der Gesamtaufwand um Größenordnungen reduziert wird und gleichzeitig ein <5% Fehler bei Schlüsselmetriken gehalten wird.

Ergebnisse

  • Simulationszeit: 1 Stunde → 30 ms (120.000x Beschleunigung)
  • Design-Iterationen: +10.000 pro Zyklus im gleichen Zeitraum
  • Vorhersagegenauigkeit: 95%+ für Auftriebs-/Widerstandskoeffizienten
  • 50% Verkürzung der Designphasenlaufzeit
  • 30–40% weniger hochauflösende CFD-Läufe erforderlich
  • Treibstoffverbrauchsoptimierung: bis zu 5% Verbesserung in Vorhersagen
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Amazon

Einzelhandel

In der weiten E‑Commerce‑Landschaft stehen Online‑Käufer vor erheblichen Hürden bei der Produktsuche und Entscheidungsfindung. Bei Millionen von Produkten fällt es Kund:innen häufig schwer, Artikel zu finden, die genau ihren Anforderungen entsprechen, Optionen zu vergleichen oder schnelle Antworten auf nuancierte Fragen zu Funktionen, Kompatibilität und Nutzung zu erhalten. Traditionelle Suchleisten und statische Auflistungen stoßen an ihre Grenzen, was zu Warenkorbabbrüchen von branchenweit bis zu 70 % und verlängerten Entscheidungszeiträumen führt, die Nutzer:innen frustrieren. Amazon, das über 300 Millionen aktive Kund:innen bedient, sah sich besonders während Spitzenereignissen wie dem Prime Day mit stark steigenden Anfragevolumina konfrontiert. Käufer:innen verlangten personalisierte, konversationelle Unterstützung ähnlich der Hilfe im Laden, doch die Skalierung menschlicher Unterstützung war nicht möglich. Zu den Problemen gehörten die Bewältigung komplexer Multi‑Turn‑Anfragen, die Einbindung von Echtzeit‑Bestands‑ und Preisangaben sowie die Sicherstellung, dass Empfehlungen Sicherheits‑ und Genauigkeitsstandards erfüllen vor einem Katalog von über $500B.

Lösung

Amazon entwickelte Rufus, einen generativen, KI‑gestützten konversationellen Einkaufsassistenten, der in die Amazon Shopping‑App und die Desktop‑Version integriert ist. Rufus nutzt ein maßgeschneidertes Large Language Model (LLM), das auf Amazons Produktkatalog, Kundenbewertungen und Webdaten feinabgestimmt wurde, um natürliche, mehrstufige Gespräche zu führen, Fragen zu beantworten, Produkte zu vergleichen und maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben. Angetrieben von Amazon Bedrock für Skalierbarkeit und AWS Trainium/Inferentia‑Chips für effiziente Inferenz, skaliert Rufus zu Millionen von Sitzungen ohne spürbare Latenz. Es integriert agentische Fähigkeiten für Aufgaben wie Warenkorb‑Hinzufügen, Preisverfolgung und Deal‑Suche und überwindet frühere Personalisierungsgrenzen durch sicheren Zugriff auf Nutzungsverlauf und Präferenzen. Die Implementierung erfolgte iterativ: Beginnend mit einer Beta im Februar 2024, Ausweitung auf alle US‑Nutzer bis September und anschließende globale Rollouts, wobei Halluzinationsrisiken durch Grounding‑Techniken und Mensch‑in‑der‑Schleife‑Sicherungen adressiert wurden.

Ergebnisse

  • 60 % höhere Kaufabschlussrate bei Rufus‑Nutzer:innen
  • Prognostizierte zusätzliche Umsätze von $10B durch Rufus
  • 250M+ Kund:innen nutzten Rufus im Jahr 2025
  • Monatlich aktive Nutzer:innen +140 % YoY
  • Interaktionen stiegen um 210 % YoY
  • Black‑Friday‑Verkaufssitzungen +100 % mit Rufus
  • Kürzlicher Anstieg der Rufus‑Nutzer:innen um 149 %
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American Eagle Outfitters

Bekleidungs-Einzelhandel

In der wettbewerbsintensiven Bekleidungs-Einzelhandel-Landschaft stand American Eagle Outfitters vor erheblichen Herausforderungen in den Ankleidekabinen, wo Kund:innen nach Styling-Beratung, präziser Größenempfehlung und ergänzenden Artikelvorschlägen verlangen, ohne auf überlastete Mitarbeitende warten zu müssen . Während Stoßzeiten führten Personalknappheiten häufig dazu, dass frustrierte Käufer:innen Waren zurückließen, die Anprobefrequenz sanken und Konversionschancen verpasst wurden, da traditionelle In-Store-Erfahrungen hinter der personalisierten E‑Commerce-Welt zurückblieben . Frühe Ansätze wie Beacon-Technologie im Jahr 2014 verdoppelten zwar die Wahrscheinlichkeit des Betretens der Umkleide, fehlte es ihnen jedoch an Tiefe für Echtzeit-Personalisierung . Hinzu kamen Daten-Silos zwischen Online und Offline, die einheitliche Kundenkenntnisse erschwerten und es schwierig machten, Artikel dynamisch an individuelle Stilpräferenzen, Körpertypen oder sogar Hauttöne anzupassen. American Eagle benötigte eine skalierbare Lösung, um Engagement und Kundentreue in Flagship-Stores zu steigern und gleichzeitig mit KI breiter zu experimentieren .

Lösung

American Eagle ging eine Partnerschaft mit Aila Technologies ein, um interaktive Ankleidekabinen-Kioske einzusetzen, die von Computervision und Maschinellem Lernen angetrieben werden; diese wurden 2019 in Flagship-Filialen in Boston, Las Vegas und San Francisco eingeführt . Kund:innen scannen Kleidungsstücke über iOS-Geräte, wodurch CV‑Algorithmen die Artikel identifizieren und ML‑Modelle — trainiert auf Kaufhistorie und Google Cloud‑Daten — optimale Größen, Farben und Outfit‑Ergänzungen vorschlagen, zugeschnitten auf inferierte Stilpräferenzen . Integriert mit den ML-Funktionen von Google Cloud ermöglicht das System Echtzeit-Empfehlungen, Benachrichtigungen an Mitarbeitende und nahtlose Bestandsabfragen und entwickelte sich von Beacon‑Gimmicks zu einem vollwertigen smarten Assistenten . Dieser experimentelle Ansatz, gefördert vom CMO Craig Brommers, fördert eine KI‑Kultur für Personalisierung im großen Maßstab .

Ergebnisse

  • Zweistellige Conversion-Steigerungen durch KI‑Personalisierung
  • 11% Wachstum der vergleichbaren Verkäufe für die Marke Aerie im Q3 2025
  • 4% Anstieg der gesamten vergleichbaren Verkäufe im Q3 2025
  • 29% EPS‑Wachstum auf $0,53 im Q3 2025
  • Verdoppelte Anprobewahrscheinlichkeit in Ankleidekabinen durch frühe Technik
  • Rekordumsatz im Q3 von $1,36 Mrd.
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Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

Kundenhistorie beim Kontaktstart automatisch zusammenfassen

Einer der wirkungsvollsten taktischen Einsätze von ChatGPT im Kundenservice besteht darin, automatisch eine kurze, handlungsorientierte Zusammenfassung der Kundenhistorie zu generieren, sobald ein Kontakt angelegt wird. Integrieren Sie ChatGPT in Ihr CRM und Ihr Ticketsystem, sodass es beim Start eines Anrufs oder Chats relevante Daten erhält: frühere Vorgänge, aktuelle Bestellungen, Produkte und zentrale Notizen.

Nutzen Sie einen strukturierten Prompt, um konsistente Ausgaben sicherzustellen. Ihr Middleware-Layer kann zum Beispiel Folgendes senden:

System: Sie sind ein Assistent für Kundenservice-Mitarbeitende. 
Fassen Sie den Kontext des Kunden für eine schnelle Lösung beim ersten Kontakt zusammen.

User:
Kundenprofil:
- Name: {{name}}
- Kunden-ID: {{id}}
- Segment: {{segment}}

Interaktionen (letzte 6 Monate):
{{last_tickets}}

Bestellungen (letzte 6 Monate):
{{last_orders}}

Offene Vorgänge:
{{open_cases}}

Geben Sie eine Zusammenfassung mit:
1) 2–3 Sätzen dazu, wer dieser Kunde ist
2) 3 wesentlichen aktuellen Themen oder Ereignissen
3) 1–2 wahrscheinlichen Gründen für den aktuellen Kontakt
4) 3 empfohlenen nächsten Schritten für die Mitarbeitenden.

Blenden Sie diese Zusammenfassung in einer Seitenleiste oder im Header Ihres Agent-Desktops ein, damit Mitarbeitende sie in wenigen Sekunden lesen und das Gespräch bereits informiert beginnen können – statt die Kundinnen und Kunden nach früheren Interaktionen zu fragen.

Während laufender Gespräche „Next Best Questions“ und Schritte in Echtzeit generieren

Fehlender Kontext betrifft nicht nur die Historie, sondern auch die Frage, was als Nächstes gefragt werden sollte. Nutzen Sie ChatGPT als Live-Guide während Gesprächen. Sobald sich Chat-Transkript oder Gesprächsnotizen aktualisieren, senden Sie den aktuellen Ausschnitt an ChatGPT und lassen Sie sich auf Basis Ihrer Wissensdatenbank die nächsten 2–3 Klärungsfragen und empfohlenen Schritte vorschlagen.

Ein praxistaugliches Prompt-Muster:

System: Sie unterstützen Kundenservice-Mitarbeitende beim Troubleshooting. 
Nutzen Sie die Inhalte der Wissensdatenbank und den bisherigen Gesprächsverlauf.

User:
Bisheriges Gespräch:
{{transcript_snippet}}

Relevante Wissensdatenbank-Artikel:
{{kb_snippets}}

Kundenprofil:
{{customer_profile}}

Geben Sie aus:
1) 2–3 Klärungsfragen, die als Nächstes gestellt werden sollten
2) 2–3 konkrete Aktionen oder Prüfungen
3) Eine kurze Begründung (1–2 Sätze) nur für die Mitarbeitenden.

So wird ChatGPT zu einem dynamischen Playbook, das auf die individuelle Situation jedes Kunden reagiert und den Mitarbeitenden hilft, in einer einzigen Interaktion zur richtigen Lösung zu kommen.

ChatGPT zum Suchen und Synthesieren über Wissensbasen hinweg nutzen

Mitarbeitende verlieren oft Zeit, weil sie Tabs wechseln und verschiedene Suchbegriffe ausprobieren müssen, um den passenden Artikel zu finden. Nutzen Sie stattdessen Ihre vorhandene Suche, um eine kleine Menge potenziell relevanter Wissensdokumente zu finden, und geben Sie diese an ChatGPT weiter, damit es eine Antwort erstellt, die auf den aktuellen Customer Context zugeschnitten ist.

Beispiel-Workflow: Ihre Serviceplattform erfasst die Problembeschreibung des Kunden, startet eine Standardsuche über FAQs, interne Runbooks und Produktdokumentation und sendet die 5–10 besten Snippets an ChatGPT mit einem Prompt wie:

System: Sie erstellen interne Handlungsempfehlungen für Support-Mitarbeitende.

User:
Customer Context:
{{customer_summary}}

Frage des Kunden:
{{issue_description}}

Relevante Dokumente:
{{kb_snippets}}

Aufgabe:
1) Formulieren Sie einen Antwortvorschlag, den die Mitarbeitenden verwenden können.
2) Fügen Sie konkrete Schritte hinzu, die zu den Produkten und Bestellungen des Kunden passen.
3) Ergänzen Sie 2–3 Stichpunkte mit internen Notizen (nicht sichtbar für den Kunden).
Kennzeichnen Sie die internen Notizen eindeutig mit "INTERN".

Mitarbeitende können den Vorschlag dann schnell prüfen, anpassen und versenden – und stellen so sicher, dass er sowohl Ihrer offiziellen Guidance als auch der individuellen Kundensituation entspricht.

Standardisierte Zusammenfassungen nach dem Kontakt für zukünftigen Kontext erstellen

Um zukünftigen fehlenden Kontext zu vermeiden, können Sie ChatGPT nutzen, um konsistente, strukturierte Zusammenfassungen nach der Interaktion zu erstellen und in Ihr CRM oder Ticketsystem zurückzuschreiben. Dadurch werden spätere Kontakte deutlich leichter zu bearbeiten, weil die wichtigsten Informationen bereits verdichtet vorliegen.

Nach jedem Anruf oder Chat senden Sie das Transkript und relevante Metadaten an ChatGPT mit einem Prompt wie:

System: Erstellen Sie eine strukturierte Zusammenfassung dieser Support-Interaktion für zukünftige Mitarbeitende.

User:
Kundenprofil:
{{customer_profile}}

Kanal: {{channel}}

Vollständiges Gespräch:
{{full_transcript}}

Geben Sie JSON mit folgenden Feldern aus:
- issue_type
- root_cause
- steps_taken
- resolution
- follow_up_actions
- sentiment
- urgency
- tags (Liste von 3–5 Keywords)

Ihr System verarbeitet dieses JSON und speichert es im Ticket. Mit der Zeit entsteht so eine reichhaltige, standardisierte Historie, auf die zukünftige Kontextzusammenfassungen zugreifen können.

Guardrails und schnelle Prüfmechanismen im UI für Mitarbeitende einbauen

Auch mit guten Prompts brauchen Sie Guardrails, um KI-generierten Kontext und Empfehlungen sicher und verlässlich zu halten. Implementieren Sie UI-Muster, in denen Vorschläge von ChatGPT klar als „KI-Entwurf“ gekennzeichnet sind und eine kurze Bestätigungs- bzw. Anpassungsaktion durch die Mitarbeitenden erfordern, bevor etwas an Kundinnen und Kunden gesendet wird.

Für sensible Vorgänge (z. B. Abrechnung, Kündigungen) sollten Sie ChatGPT auf interne Guidance beschränken: Es kann Aktionen und Formulierungen vorschlagen, aber die eigentlichen Transaktionen werden immer von Ihren Kernsystemen ausgeführt. Protokollieren Sie zudem KI-Vorschläge und manuelle Anpassungen; so erhalten Sie Daten, um Prompts zu verbessern und Bereiche zu identifizieren, in denen das Modell stärkere Grenzen braucht.

Betriebliche KPIs verfolgen und A/B-Tests durchführen

Damit Ihre ChatGPT-Integration im Kundenservice fehlenden Kontext wirklich behebt, sollten Sie Messung fest in die Umsetzung einbauen. Verfolgen Sie Metriken je Use Case und je Mitarbeitendengruppe: First-Contact-Resolution, durchschnittliche Bearbeitungszeit, Wiederkontaktquote innerhalb von 7 Tagen sowie Zufriedenheit der Mitarbeitenden mit den Tools.

Führen Sie A/B-Tests durch, bei denen eine Gruppe den KI-Kontextassistenten nutzt und eine Kontrollgruppe ohne ihn arbeitet. Vergleichen Sie die Entwicklung über mehrere Wochen – achten Sie nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern auch auf Qualität (Beschwerdequote, CSAT oder NPS nach Kontakt). In gut umgesetzten Setups sind realistisch 10–25 % höhere FCR auf gezielte Kontaktgründe, 10–20 % geringere Bearbeitungszeiten und spürbar weniger „Das habe ich doch schon erzählt“-Beschwerden zu erwarten.

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Häufig gestellte Fragen

ChatGPT kann sich über APIs mit Ihren bestehenden CRM-, Ticket- und Ordersystemen verbinden und relevante Daten genau in dem Moment auslesen, in dem ein Anruf oder Chat startet. Anschließend erzeugt es eine kurze, strukturierte Zusammenfassung: Wer der Kunde ist, was er gekauft hat, welche Themen er zuletzt hatte und was aktuell offen ist. Während der Interaktion kann es außerdem auf Basis Ihrer Wissensdatenbank die nächsten Fragen und Schritte vorschlagen.

Ihre Mitarbeitenden müssen nicht mehr durch mehrere Tabs klicken, sondern sehen eine prägnante Kontextansicht plus empfohlene Lösungen, die sie anpassen können. Das verkürzt die Klärungsphase, verhindert wiederholte Rückfragen und erhöht die Chance deutlich, das Anliegen bereits beim ersten Kontakt zu lösen.

Für einen fokussierten Pilot zu einigen wenigen, hochvolumigen Kontaktgründen können Sie – vorausgesetzt, Ihre Systeme bieten API-Zugriff – typischerweise innerhalb weniger Wochen von der Idee zu einem funktionierenden Prototypen gelangen. Bei Reruption ist unser KI-PoC für 9.900 € genau darauf ausgelegt, einen solchen Use Case schnell zu validieren: Wir definieren den Scope, binden einen Ausschnitt Ihrer Daten an, erstellen Prompts und Workflows und testen mit einer begrenzten Gruppe von Mitarbeitenden.

Nach einem erfolgreichen PoC dauern Härtung, Security-Reviews und der skalierte Rollout auf weitere Kanäle und Länder in der Regel weitere 4–12 Wochen – abhängig von Ihrer Systemlandschaft und Ihren Governance-Anforderungen.

Sie brauchen kein großes internes KI-Forschungsteam, aber einige Grundlagen sollten vorhanden sein: eine IT- oder Plattform-Verantwortung, die API-Zugänge zu Ihren CRM-/Ticket-Systemen bereitstellen kann, eine Ansprechperson für Datenschutz/Security zur Definition von Rahmenbedingungen und eine Kundenservice-Leitung, die Prozesse und KPIs verantwortet. Auf Seiten der Mitarbeitenden benötigen Sie vor allem Offenheit für neue Workflows und ein klares Training.

Reruption bringt typischerweise das KI-Engineering, Prompt-Design und die Lösungsarchitektur ein. Ihre Teams liefern Systemzugänge und Prozessexpertise. Dieser Co-Creation-Ansatz hält den internen Aufwand überschaubar und baut gleichzeitig Fähigkeiten auf, die Sie später selbst weiterführen und ausbauen können.

Die genauen Kennzahlen hängen von Ihrer Ausgangssituation ab, aber Unternehmen, die KI-gestützte Kontextassistenten erfolgreich einsetzen, sehen häufig gezielte Verbesserungen wie:

  • 10–25 % höhere First-Contact-Resolution bei ausgewählten Anliegenarten
  • 10–20 % geringere durchschnittliche Bearbeitungszeit für diese Kontakte
  • Weniger Wiederholungskontakte innerhalb von 7 Tagen zum gleichen Thema
  • Höhere Zufriedenheit der Mitarbeitenden, weil Gespräche leichter und kontrollierter wirken

Der ROI entsteht durch niedrigere Kosten pro Kontakt, weniger Eskalationsaufwand und bessere Kundenbindung. Ein gut abgegrenzter PoC ermöglicht es Ihnen, diese Effekte in Ihrer eigenen Umgebung zu quantifizieren, bevor Sie sich für einen größeren Rollout entscheiden.

Reruption unterstützt Sie End-to-End – von der Strategie bis zur funktionsfähigen Lösung. Mit unserem KI-PoC-Angebot (9.900 €) validieren wir zunächst, ob der Einsatz von ChatGPT auf Ihrem CRM, Ihren Tickets und Ihrer Wissensdatenbank zuverlässig den richtigen Customer Context und passende Next-Step-Empfehlungen generieren kann. Wir übernehmen Modellauswahl, Integrationsansatz, Prompts und Evaluation.

Über den PoC hinaus setzen wir auf unseren Co-Preneur-Ansatz: Wir arbeiten eng mit Ihren Kundenservice-, IT- und Security-Teams zusammen, gestalten die konkreten Workflows im Agent-Desktop, implementieren und testen Integrationen und unterstützen bei Piloten und Rollouts. Statt Sie mit Folien allein zu lassen, bleiben wir, bis ein echter, sicherer KI-Assistent produktiv im Einsatz ist und Ihre Mitarbeitenden ihn souverän nutzen.

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