Die Herausforderung: Langsame Rechnungs- und Belegverarbeitung

Für viele Finanzteams ist die Rechnungs- und Belegverarbeitung noch immer ein manueller, fehleranfälliger Kraftakt. Mitarbeitende in der Kreditorenbuchhaltung tippen Kopf- und Positionsdaten per Hand ab, jagen fehlenden Informationen per E-Mail hinterher und gleichen Dokumente Zeile für Zeile ab. Wenn mit mehr Lieferanten, Abonnements und Reisekosten die Volumina steigen, werden Rückstände zur Regel statt zur Ausnahme.

Traditionelle Ansätze – gemeinsame Postfächer, einfache OCR-Tools oder ausgelagerte Datenerfassung – kommen nicht mehr hinterher. OCR kann Zeichen erkennen, hat aber Schwierigkeiten mit komplexen Layouts, mehreren Währungen, Rabatten und Ausnahmen. Regelbasierte Workflows brechen zusammen, sobald Lieferanten ihre Vorlagen ändern oder Mitarbeitende atypische Belege einreichen. Diese Setups zu skalieren bedeutet meist, mehr Personal auf das Problem zu werfen, statt den Prozess zu verbessern.

Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Langsame Verarbeitung führt zu verspäteten Zahlungen, Mahngebühren und belasteten Lieferantenbeziehungen. Der Monatsabschluss wird zum Wettlauf, weil tatsächliche Ausgaben in unbearbeiteten Rechnungen feststecken. Finance verliert die Echtzeit-Sicht auf Kostentreiber und kann Spesenrichtlinien nicht konsequent durchsetzen – was zu Leakage bei Reisen, Beschaffung und SaaS-Abonnements einlädt. Gleichzeitig sind hochqualifizierte Finanzmitarbeitende mit Tätigkeiten mit geringer Wertschöpfung in der Datenerfassung gebunden, statt Analysen und Entscheidungsunterstützung zu liefern.

Die gute Nachricht: Diese Herausforderung ist lösbar. Moderne KI – insbesondere Tools wie Claude für Rechnungs- und Belegverarbeitung – kann lange, komplexe Dokumente lesen, die richtigen Felder extrahieren und Richtlinienprüfungen in einem Schritt durchführen. Bei Reruption sehen wir, wie KI-Copiloten für dokumentenintensive Workflows Teams entlasten und nahezu Echtzeit-Transparenz über Ausgaben ermöglichen. Im weiteren Verlauf dieses Leitfadens finden Sie praktische Hinweise, wie Sie Claude einsetzen, um Ihre Rechnungs- und Belegverarbeitung zu transformieren, ohne Kontrolle oder Compliance zu gefährden.

Brauchen Sie einen Sparring-Partner für diese Herausforderung?

Lassen Sie uns unverbindlich sprechen und brainstormen.

Innovatoren bei diesen Unternehmen vertrauen uns:

Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus Reruptions Arbeit beim Aufbau von Lösungen für KI-gestützte Dokumentenanalyse und Automatisierung wissen wir, dass Claude sich besonders gut für Probleme rund um langsame Rechnungs- und Belegverarbeitung eignet. Die Fähigkeit, lange, unstrukturierte Dokumente zu verarbeiten, über mehrere Dateien hinweg zu schlussfolgern (Rechnung, Bestellung, Vertrag) und strukturierte Ergebnisse zurückzugeben, macht Claude ideal, um einen Finance-Copiloten für Ausgabenkontrolle aufzubauen, der tatsächlich in Ihre bestehenden Prozesse und Kontrollen passt.

In Review-Copiloten denken, nicht in voller Autonomie

Viele Finanzverantwortliche starten mit der Idee einer vollständig autonomen Rechnungsverarbeitung. In der Praxis ist es deutlich effektiver, Claude als Review-Copiloten zu positionieren, der 80–90 % der repetitiven Arbeit übernimmt und die 10–20 % der Fälle hervorhebt, die menschliches Urteilsvermögen erfordern. Das passt besser zu Prüfungserwartungen und internen Kontrollrahmen – und liefert dennoch erhebliche Zeitgewinne.

Definieren Sie strategisch klare Entscheidungsgrenzen: Was darf Claude innerhalb festgelegter Schwellenwerte automatisch freigeben (z. B. Rechnungen unter einem bestimmten Betrag, die exakt zu einer Bestellung passen), und was muss an eine Person weitergeleitet werden (z. B. Richtlinienausnahmen, neue Lieferanten, ungewöhnliche Kontierungen)? So bleiben finanzielle Kontrollen gewahrt, und Teams gewinnen Vertrauen, dass die KI nicht „eigenmächtig“ Freigaben erteilt.

Mit einem dokumentenstarken Typ und engem Richtlinienscope starten

Versuchen Sie nicht, alle Arten von Rechnungen und Belegen auf einmal zu automatisieren, sondern beginnen Sie mit einem hochvolumigen, relativ standardisierten Fall – beispielsweise Lieferantenrechnungen Ihrer Top-50-Anbieter oder Reisekostennachweise einer einzelnen Business Unit. Begrenzen Sie den anfänglichen Richtlinienscope auf einige klare Regeln: Umsatzsteuerbehandlung, Zuordnung zu Aufwandskategorien und Freigabeschwellen.

Dieser Fokus ermöglicht es Ihrem Team, den Umgang mit Claude zu erlernen, Prompts und Validierungslogik zu verfeinern und Vertrauen in die Ergebnisse aufzubauen. Sobald der erste Scope stabil ist und gemessen wird, erweitern Sie auf komplexere Rechnungen (z. B. mehrzeilig, mehrwährungsfähig) und zusätzliche Richtlinienprüfungen (z. B. Vertragsbedingungen, Freigabeketten, länderspezifische Steuerregeln).

Human-in-the-Loop-Kontrollen von Anfang an einplanen

Für Finance sind Risikominimierung und Compliance nicht verhandelbar. Wenn Sie Ihren Claude-basierten Workflow entwerfen, definieren Sie die Human-in-the-Loop-Schritte explizit: Wer prüft die Extraktionsgenauigkeit der Felder, wer löst Richtlinienverstöße auf und wie werden Ausnahmen protokolliert? Bauen Sie diese Review-Schritte in Ihr UI und Ihre Prozesse ein – nicht als informales „jemand schaut später mal drüber“.

Strategisch sollten Sie Claude nutzen, um Risiken sichtbar zu machen, nicht nur Daten. Lassen Sie Claude beispielsweise nicht nur Beträge extrahieren, sondern auch abweichende Zahlungsbedingungen im Vergleich zum Vertrag, doppelte Rechnungsnummern oder Ausgaben oberhalb von Budgetgrenzen markieren. So entwickelt sich Ihr AP-Prozess von einer Datenerfassungsfunktion zu einem Echtzeit-Zentrum für Risiko- und Ausgabenkontrolle.

Ihr Team auf neue Rollen und Fähigkeiten vorbereiten

Die Einführung von Claude in der Rechnungsverarbeitung verändert die Arbeit Ihrer AP- und Finanzteams. Sie wechseln von der Dateneingabe zu Prompt-Konfiguration, Validierung von KI-Ergebnissen und Verfeinerung von Geschäftsregeln. Um diesen Übergang reibungslos zu gestalten, investieren Sie in grundlegende KI-Kompetenz: wie Claude funktioniert, wofür es geeignet ist und wo seine Grenzen liegen.

Identifizieren Sie strategisch „KI-Champions“ im Finanzbereich, die die Weiterentwicklung Ihrer Prompts und Workflows verantworten. Das müssen keine Entwickler sein; benötigt werden tiefes Prozesswissen und ein Blick fürs Detail. Reruptions Erfahrung zeigt: Wenn Finance die KI-Konfiguration verantwortet – mit Unterstützung aus der Technik – sind Akzeptanz und langfristiger Erfolg deutlich höher, als wenn alles ausschließlich von der IT getrieben wird.

KI-Ambitionen mit Ihrer Finanzsystemlandschaft ausrichten

Claude kann die Geschwindigkeit der Rechnungs- und Belegverarbeitung massiv erhöhen – aber nur, wenn es in Ihr bestehendes ERP, Ihre AP-Automatisierung und Ihre Spesenmanagement-Tools passt. Kartieren Sie strategisch die Datenflüsse: Wo entstehen Dokumente (E-Mail, Portal, Scanner), wo läuft Claude, und wie gelangen strukturierte Ausgaben in Ihre Kernfinanzsysteme.

Planen Sie eine schrittweise Integration. Starten Sie mit einem teilautomatisierten Setup (Claude-Ergebnisse werden in Ihr AP-System eingefügt), um Genauigkeit und Mehrwert zu belegen. Gehen Sie dann gemeinsam mit der IT zu API-basierten Integrationen über, die validierte Daten direkt in Ihr ERP oder Spesentool übertragen. Dieser gestufte Ansatz reduziert Risiken, hält den Projektzeitplan realistisch und vermeidet Abhängigkeiten von einem einzelnen Anbieter oder einer Plattform.

Als Finance-Copilot mit klar definierten Leitplanken kann Claude langsame, manuelle Rechnungs- und Belegverarbeitung in einen nahezu Echtzeit-fähigen, richtlinienbewussten Workflow verwandeln. Entscheidend ist, fokussiert zu starten, Human-in-the-Loop-Kontrollen zu verankern und Claude durchdacht in Ihren Finanz-Stack zu integrieren. Reruption verbindet tiefe KI-Engineering-Expertise mit praktischem Verständnis von Finanzprozessen, um Sie von Experimenten zu einer funktionierenden Lösung zu führen, die Ihr AP-Team tatsächlich nutzt. Wenn Sie erkunden möchten, wie das in Ihrer Umgebung aussehen könnte, ist unser KI-PoC ein pragmatischer Weg, den Ansatz anhand Ihrer eigenen Rechnungen und Belege zu validieren.

Hilfe bei der Umsetzung dieser Ideen?

Nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf.

Fallbeispiele aus der Praxis

Von Luft- und Raumfahrt bis Bankwesen: Erfahren Sie, wie Unternehmen Claude erfolgreich einsetzen.

Rolls-Royce Holdings

Luft- und Raumfahrt

Triebwerke sind hochkomplex und arbeiten unter extremen Bedingungen, mit Millionen von Bauteilen, die Verschleiß ausgesetzt sind. Fluggesellschaften sahen sich unerwarteten Ausfällen gegenüber, die zu kostspieligen Bodenbleiben führten, wobei ungeplante Wartungen täglich Millionenverluste pro Flugzeug verursachten. Traditionelle geplante Wartungsintervalle waren ineffizient und führten oft zu Überwartung oder übersehenen Problemen, was die Ausfallzeiten und den Treibstoffverbrauch verschlimmerte. Rolls-Royce musste Ausfälle proaktiv vorhersagen angesichts der enormen Datenmengen von Tausenden von Triebwerken im Einsatz. Zu den Herausforderungen gehörten die Integration von Echtzeit-IoT-Sensordaten (Hunderte pro Triebwerk), die Verarbeitung von Terabytes an Telemetrie und die Sicherstellung der Genauigkeit der Vorhersagen, um Fehlalarme zu vermeiden, die den Betrieb stören könnten. Die strengen Sicherheitsvorschriften der Luft- und Raumfahrtbranche erhöhten den Druck, verlässliche KI-Lösungen ohne Leistungseinbußen zu liefern.

Lösung

Rolls-Royce entwickelte die Plattform IntelligentEngine, die digitale Zwillinge—virtuelle Abbildungen physischer Triebwerke—mit maschinellen Lernmodellen kombiniert. Sensoren streamen Live-Daten in cloudbasierte Systeme, wo ML-Algorithmen Muster analysieren, um Verschleiß, Anomalien und optimale Wartungsfenster vorherzusagen. Digitale Zwillinge ermöglichen die Simulation des Triebwerksverhaltens vor und nach Flügen und optimieren Design sowie Wartungspläne. Partnerschaften mit Microsoft Azure IoT und Siemens verbesserten die Datenverarbeitung und VR-Modelle und skalierten die KI über Trent‑Serien-Triebwerke wie Trent 7000 und 1000. Ethische KI‑Rahmen gewährleisten Datensicherheit und vorurteilsfreie Vorhersagen.

Ergebnisse

  • 48% Steigerung der Einsatzdauer vor der ersten Demontage
  • Verdopplung der Einsatzdauer des Trent 7000
  • Reduzierung ungeplanter Ausfallzeiten um bis zu 30%
  • Verbesserte Treibstoffeffizienz um 1–2% durch optimierte Betriebsabläufe
  • Reduzierte Wartungskosten für Betreiber um 20–25%
  • Verarbeitete Terabytes an Echtzeitdaten von Tausenden von Triebwerken
Fallstudie lesen →

Three UK

Telekommunikation

Three UK, ein führender Mobilfunkanbieter im Vereinigten Königreich, stand unter erheblichem Druck durch den stark ansteigenden Datenverkehr, getrieben vom 5G‑Ausbau, Video‑Streaming, Online‑Gaming und Remote‑Arbeit. Mit über 10 Millionen Kund:innen führten Spitzenzeiten‑Überlastungen in städtischen Gebieten zu Verbindungsabbrüchen, Buffering bei Streams und hoher Latenz, die das Gaming‑Erlebnis beeinträchtigte. Traditionelle Monitoring‑Tools kamen mit dem Volumen an Big‑Data aus Netzprobes nicht zurecht, sodass Echtzeit‑Optimierung unmöglich war und Kundenabwanderung drohte. Hinzu kam, dass Legacy On‑Premises‑Systeme nicht für 5G‑Network‑Slicing und dynamische Ressourcenallokation skalierten, was zu ineffizienter Spektrumnutzung und steigenden OPEX führte. Three UK benötigte eine Lösung, die Netzengpässe proaktiv vorhersagen und verhindern kann, um niedriglatenzige Dienste für latenzsensible Anwendungen sicherzustellen und gleichzeitig die QoS über verschiedene Verkehrsarten hinweg aufrechtzuerhalten.

Lösung

Microsoft Azure Operator Insights etablierte sich als cloudbasierte KI‑Plattform speziell für Telekommunikationsanbieter und nutzt Big‑Data‑Maschinelles Lernen, um Petabytes an Netztelemetrie in Echtzeit zu verarbeiten. Die Plattform analysiert KPIs wie Durchsatz, Paketverlust und Handover‑Erfolgsraten, erkennt Anomalien und sagt Überlastungen voraus. Three UK integrierte sie in sein Core‑Netzwerk, um automatisierte Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zu erhalten. Die Lösung setzte ML‑Modelle für Root‑Cause‑Analysen, Verkehrsvorhersagen und Optimierungsmaßnahmen wie Beamforming‑Anpassungen und Load‑Balancing ein. Auf Azure's skalierbarer Cloud betrieben, erleichterte sie die Migration von Legacy‑Tools, verringerte die Abhängigkeit von manuellen Eingriffen und stattete Ingenieurteams mit umsetzbaren Dashboards aus.

Ergebnisse

  • 25% Reduktion von Netzüberlastungsereignissen
  • 20% Verbesserung der durchschnittlichen Download‑Geschwindigkeiten
  • 15% Verringerung der End‑to‑End‑Latenz
  • 30% schnellere Anomalieerkennung
  • 10% OPEX‑Einsparungen im Netzbetrieb
  • NPS um 12 Punkte verbessert
Fallstudie lesen →

Walmart (Marketplace)

Einzelhandel

Im umkämpften Umfeld des Walmart Marketplace konkurrieren Drittanbieter‑Verkäufer hart um die Buy Box, die den Großteil der Verkaufsabschlüsse ausmacht . Diese Verkäufer verwalten umfangreiche Bestände, haben aber mit manuellen Preisänderungen zu kämpfen, die zu langsam sind, um mit sich schnell ändernden Wettbewerberpreisen, Nachfrageschwankungen und Markttrends Schritt zu halten. Das führt häufig zum Verlust der Buy Box, verpassten Verkaufschancen und geschwächten Gewinnmargen auf einer Plattform, auf der Preis das wichtigste Schlachtfeld ist . Zusätzlich sehen sich Verkäufer einer Datenflut gegenüber, wenn sie Tausende von SKUs überwachen, optimale Preisniveaus prognostizieren und Wettbewerbsfähigkeit gegen Profitabilität abwägen müssen. Traditionelle statische Preisstrategien versagen in diesem dynamischen E‑Commerce‑Umfeld, was zu suboptimaler Leistung und übermäßigem manuellen Aufwand führt – oft Stunden pro Tag und Verkäufer . Walmart erkannte den Bedarf an einer automatisierten Lösung, um Verkäufer zu stärken und das Plattformwachstum voranzutreiben.

Lösung

Walmart führte den Repricer ein, ein kostenloses KI‑gesteuertes automatisiertes Preiswerkzeug, das in Seller Center integriert ist und generative KI zur Entscheidungsunterstützung neben Machine‑Learning‑Modellen wie sequentieller Entscheidungsintelligenz nutzt, um Preise in Echtzeit dynamisch anzupassen . Das Tool analysiert Wettbewerberpreise, historische Verkaufsdaten, Nachfrageindikatoren und Marktbedingungen, um optimale Preise zu empfehlen und umzusetzen, die die Buy‑Box‑Berechtigung und die Verkaufsgeschwindigkeit maximieren . Ergänzend dazu liefert das Pricing Insights‑Dashboard Kontoebenen‑Metriken und KI‑generierte Empfehlungen, einschließlich vorgeschlagener Preise für Aktionen, sodass Verkäufer Chancen ohne manuelle Analyse erkennen können . Für fortgeschrittene Nutzer erweitern Drittanbietertools wie Biviar's AI repricer – im Auftrag von Walmart entwickelt – dies durch Reinforcement Learning zur profitmaximierenden täglichen Preisfindung . Dieses Ökosystem verschiebt Verkäufer von reaktiven zu proaktiven Preisstrategien.

Ergebnisse

  • 25% Steigerung der Conversion‑Raten durch dynamische KI‑Preisgestaltung
  • Höhere Buy‑Box‑Gewinnraten durch Echtzeit‑Wettbewerbsanalyse
  • Maximierte Verkaufsgeschwindigkeit für Drittanbieter im Marketplace
  • 850 Millionen Katalognachdatenverbesserungen durch GenAI (breitere Wirkung)
  • Potenzial für über 40% Conversion‑Steigerung durch KI‑gesteuerte Angebote
  • Reduzierung der manuellen Preisfindung um täglich mehrere Stunden pro Verkäufer
Fallstudie lesen →

Nubank

Fintech

Nubank, die größte digitale Bank Lateinamerikas, die 114 Millionen Kunden in Brasilien, Mexiko und Kolumbien betreut, stand unter enormem Druck, den Kundensupport angesichts des explosiven Wachstums zu skalieren. Traditionelle Systeme kamen mit dem hohen Volumen an Tier‑1‑Anfragen nicht zurecht, was zu längeren Wartezeiten und inkonsistenter Personalisierung führte, während die Betrugserkennung eine Echtzeitanalyse riesiger Transaktionsdaten von über 100 Millionen Nutzern erforderte. Die Balance zwischen gebührenfreien Services, personalisierten Erlebnissen und robuster Sicherheit war in einem wettbewerbsintensiven Fintech‑Umfeld, das von ausgefeilten Betrugsformen wie Spoofing und komplexen zentralen Betrugsfällen geprägt ist, entscheidend. Intern brauchten Callcenter und Support‑Teams Werkzeuge, um komplexe Anfragen effizient zu bearbeiten, ohne die Qualität zu opfern. Vor der KI führten lange Antwortzeiten zu Engpässen, und manuelle Betrugsprüfungen waren ressourcenintensiv, was Vertrauen der Kunden und regulatorische Compliance in den dynamischen Märkten Lateinamerikas gefährdete.

Lösung

Nubank integrierte OpenAI GPT-4‑Modelle in sein Ökosystem für einen generativen KI‑Chatassistenten, einen Copilot für Callcenter und eine fortschrittliche Betrugserkennung, die NLP und Computer Vision kombiniert. Der Chatassistent löst autonom Tier‑1‑Probleme, während der Copilot menschliche Agenten mit Echtzeit‑Insights unterstützt. Für die Betrugserkennung analysiert ein auf Foundation‑Modellen basierendes ML System Transaktionsmuster in großem Maßstab. Die Implementierung erfolgte in Phasen: Pilotierung von GPT‑4 für den Support Anfang 2024, Ausbau auf interne Tools bis Anfang 2025 und Erweiterung der Betrugssysteme mit multimodaler KI. Diese KI‑zentrische Strategie, verankert im maschinellen Lernen, ermöglichte nahtlose Personalisierung und deutliche Effizienzgewinne in den Abläufen.

Ergebnisse

  • 55 % der Tier‑1‑Supportanfragen werden autonom von KI bearbeitet
  • 70 % Reduktion der Chat‑Antwortzeiten
  • Mehr als 5.000 Mitarbeitende nutzen bis 2025 interne KI‑Tools
  • 114 Millionen Kunden profitieren von personalisiertem KI‑Service
  • Echtzeit‑Betrugserkennung für über 100 Mio. Transaktionsanalysen
  • Deutlicher Effizienzschub in den Callcentern
Fallstudie lesen →

Shell

Energie

Ungeplante Ausfälle von Anlagen in Raffinerien und auf offshore-Bohrinseln belasteten Shell stark und führten zu erheblichen Ausfallzeiten, Sicherheitsvorfällen und teuren Reparaturen, die die Rentabilität in einer kapitalintensiven Branche beeinträchtigten. Laut einem Deloitte-Report 2024 sind 35 % der Ausfallzeiten in Raffinerien ungeplant, wobei 70 % durch fortschrittliche Analytik vermeidbar wären – ein Hinweis auf die Grenzen traditioneller geplanter Wartungsansätze, die subtile Ausfallvorzeichen an Komponenten wie Pumpen, Ventilen und Kompressoren übersahen. Shells umfangreiche globale Aktivitäten verschärften diese Probleme und erzeugten Terabytes an Sensordaten von Tausenden Anlagen, die aufgrund von Datensilos, Altsystemen und manuellen Analysebeschränkungen unzureichend genutzt wurden. Ausfälle konnten Millionen pro Stunde kosten, Umweltschäden und Personensicherheit riskieren sowie die Margen in volatilen Energiemärkten unter Druck setzen.

Lösung

Shell ging eine Partnerschaft mit C3 AI ein, um eine KI-gestützte Plattform für vorausschauende Wartung zu implementieren, die Maschinenlernmodelle nutzt, welche auf Echtzeit-IoT-Sensordaten, Wartungshistorien und Betriebskennzahlen trainiert sind, um Ausfälle vorherzusagen und Eingriffe zu optimieren. Integriert mit Microsoft Azure Machine Learning erkennt die Lösung Anomalien, sagt die restliche Nutzungsdauer (RUL) voraus und priorisiert risikoreiche Anlagen in Upstream-Bohrinseln und Downstream-Raffinerien. Die skalierbare C3 AI-Plattform ermöglichte schnelle Rollouts, beginnend mit Pilotprojekten an kritischer Ausrüstung und späterer globaler Ausweitung. Sie automatisiert predictive analytics, verwandelt reaktive in proaktive Wartung und liefert aussagekräftige Erkenntnisse über intuitive Dashboards für Ingenieure.

Ergebnisse

  • 20 % Reduktion ungeplanter Ausfallzeiten
  • 15 % Senkung der Wartungskosten
  • £1M+ jährliche Einsparungen pro Standort
  • 10.000 überwachte Anlagen weltweit
  • 35 % branchenweiter Anteil ungeplanter Ausfallzeiten angesprochen (Deloitte-Benchmark)
  • 70 % vermeidbare Ausfälle gemindert
Fallstudie lesen →

Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

Ein klares, auf Finance zugeschnittenes Extraktionsschema definieren

Bevor Sie Dokumente an Claude senden, definieren Sie exakt, welche Felder Sie für die Automatisierung von Rechnungen und Belegen benötigen. Denken Sie in einem Extraktionsschema, das zu Ihrem ERP- oder AP-System passt: Lieferantenname, USt-IdNr., Rechnungsnummer, Rechnungsdatum, Fälligkeitsdatum, Währung, Nettobetrag, Steuerbetrag, Bruttobetrag, Zahlungsbedingungen, Bestellnummer, Kostenstelle, Sachkonto und Positionen.

Dokumentieren Sie dieses Schema und nutzen Sie es konsistent in Ihren Prompts, damit Claude strukturierte, maschinenlesbare Ergebnisse (z. B. JSON) zurückgibt. So wird die spätere Integration in Ihre Finanzsysteme trivial. Erfassen Sie außerdem richtlinienrelevante Felder wie Spesenkategorie, Reisezweck oder Laufzeit eines Abonnements, damit Claude Ausgabenkontrolle unterstützt – nicht nur Datenerfassung.

Beispiel-Prompt für schema-basierte Extraktion:
Sie sind ein Assistent für ein Finanzteam. Extrahieren Sie alle relevanten Daten aus der untenstehenden Rechnung.

Geben Sie NUR gültiges JSON in exakt diesem Format zurück:
{
  "supplier_name": "",
  "supplier_vat_id": "",
  "invoice_number": "",
  "invoice_date": "JJJJ-MM-TT",
  "due_date": "JJJJ-MM-TT",
  "currency": "",
  "net_amount": 0.00,
  "tax_amount": 0.00,
  "gross_amount": 0.00,
  "payment_terms": "",
  "purchase_order_number": "",
  "cost_center": "(falls verfügbar)",
  "line_items": [
    {
      "description": "",
      "quantity": 0,
      "unit_price": 0.00,
      "line_net_amount": 0.00,
      "gl_account_suggestion": ""
    }
  ]
}

Rechnungstext:
---
{{INVOICE_CONTENT}}
---

Erwartetes Ergebnis: Rechnungen werden in konsistente JSON-Strukturen konvertiert, die mit minimalem zusätzlichen Mapping in Ihre AP-Workflows übernommen werden können.

Claude zum Abgleich von Rechnungen mit Bestellungen und Richtlinien nutzen

Claude ist nicht nur stark darin, ein einzelnes Dokument zu lesen, sondern auch im Schlussfolgern über mehrere Dokumente hinweg. Nutzen Sie dies, um Rechnungen automatisch mit Bestellungen und internen Richtlinien zu vergleichen. Übergeben Sie für jede Rechnung die passende Bestellung (oder relevante Vertragsauszüge) zusammen mit Ihrer schriftlichen Spesenrichtlinie und lassen Sie Claude Abweichungen und Verstöße hervorheben.

Beispiel-Prompt für Bestell- und Richtlinienprüfungen:
Sie sind ein Assistent für Finanz-Compliance.

Aufgabe:
1. Vergleichen Sie PURCHASE ORDER und INVOICE.
2. Prüfen Sie Abweichungen bei Lieferant, Währung, Mengen, Preisen und Gesamtbetrag.
3. Wenden Sie die EXPENSE POLICY an und markieren Sie Verstöße.

Geben Sie eine JSON-Zusammenfassung mit Folgendem zurück:
- match_status: "full_match" | "minor_difference" | "major_difference"
- differences: [Liste mit menschenlesbaren Feststellungen]
- policy_violations: [Liste mit Verstößen inklusive Richtlinienreferenzen]

PURCHASE ORDER:
---
{{PO_CONTENT}}
---

INVOICE:
---
{{INVOICE_CONTENT}}
---

EXPENSE POLICY:
---
{{POLICY_TEXT}}
---

Erwartetes Ergebnis: Mitarbeitende in der Kreditorenbuchhaltung erhalten einen prägnanten, strukturierten Ausnahmereport statt jede Zeile manuell prüfen zu müssen. Saubere Treffer können sie schnell freigeben und ihre Zeit auf die gekennzeichneten Fälle fokussieren.

Belegklassifizierung für Ausgabenkontrolle automatisieren

Für Reisen und Mitarbeiterspesen können Sie Claude nutzen, um Belege automatisch in Spesenkategorien zu klassifizieren und potenzielle Richtlinienverstöße zu markieren (z. B. Alkohol, Business-Class-Flüge, wo nicht erlaubt, Wochenendaufenthalte ohne Begründung). Geben Sie Claude sowohl den Rohtext des Belegs als auch Ihre Reise-/Spesenrichtlinie.

Beispiel-Prompt für Belegklassifizierung:
Sie sind ein Assistent für das Finanzteam und klassifizieren Spesenbelege von Mitarbeitenden.

Nutzen Sie die untenstehende EXPENSE POLICY und führen Sie für jeden Beleg Folgendes durch:
1) Weisen Sie eine expense_category zu (z. B. hotel, flight, taxi, meal, subscription, other).
2) Schlagen Sie ein Sachkonto (GL account) und eine Kostenstelle vor, falls vorhanden.
3) Identifizieren Sie mögliche policy_violations.
4) Geben Sie eine kurze Begründung für jeden Verstoß.

Geben Sie für jeden Beleg JSON zurück.

EXPENSE POLICY:
---
{{POLICY_TEXT}}
---

RECEIPT:
---
{{RECEIPT_CONTENT}}
---

Erwartetes Ergebnis: Finance erhält vorab klassifizierte Spesenzeilen mit klaren Prüfflaggen, was den manuellen Codierungsaufwand reduziert und die Konsistenz über die Organisation hinweg verbessert.

Einfachen Ausnahme-Posteingang mit Claude-Zusammenfassungen aufbauen

Statt Ihr AP-Team Rechnung für Rechnung abarbeiten zu lassen, richten Sie einen „Ausnahme-Posteingang“ ein, in dem nur problematische Fälle erscheinen. Nutzen Sie Claude, um kurze, strukturierte Zusammenfassungen für jede Ausnahme zu generieren, sodass Prüfer auf einen Blick verstehen, was Aufmerksamkeit benötigt (z. B. fehlende Bestellung, Betragsabweichung, ungewöhnlicher Lieferant, Ausgaben außerhalb der Richtlinie).

Beispiel-Prompt für Ausnahmesummaries:
Sie unterstützen die Kreditorenbuchhaltung bei der Behandlung von Ausnahmen.

Erstellen Sie auf Basis der untenstehenden EXTRACTION_RESULT und CHECK_RESULTS eine prägnante Zusammenfassung
für die Sachbearbeitung in der Kreditorenbuchhaltung mit folgenden Punkten:
- worum es bei dieser Rechnung geht (Lieferant, Zweck, Hauptpositionen)
- was die automatische Freigabe blockiert
- empfohlene nächste Schritte (z. B. fehlende Bestellung anfordern, Managerfreigabe einholen)

Halten Sie die Zusammenfassung unter 120 Wörtern.

EXTRACTION_RESULT (JSON):
{{EXTRACTION_JSON}}

CHECK_RESULTS (JSON):
{{CHECK_RESULTS_JSON}}

Erwartetes Ergebnis: Mitarbeitende in der Kreditorenbuchhaltung priorisieren und lösen Ausnahmen schneller, da sie Kontext und empfohlene Maßnahmen sofort sehen, statt komplette Dokumente neu lesen zu müssen.

Workflow mit Genauigkeits- und Durchlaufzeit-KPIs instrumentieren

Um KI-gestützte Rechnungsverarbeitung als echte Finanzfunktion zu steuern, definieren und verfolgen Sie von Beginn an konkrete KPIs. Mindestens sollten Sie die Extraktionsgenauigkeit (Korrektheit auf Feldebene), Auto-Freigaberate, Ausnahmenquote, durchschnittliche Lösungszeit und die End-to-End-Durchlaufzeit von Rechnungen messen. Nutzen Sie diese Kennzahlen, um zu entscheiden, wo Prompts verfeinert, Richtlinien angepasst oder zusätzliche Prüfungen ergänzt werden sollten.

Richten Sie einen einfachen Feedback-Loop ein: Wenn Mitarbeitende in der Kreditorenbuchhaltung ein extrahiertes Feld korrigieren oder eine Richtlinienempfehlung übersteuern, erfassen Sie diese Änderungen und speisen Sie repräsentative Beispiele regelmäßig mit aktualisierten Prompts wieder in Claude ein. Dieser kontinuierliche Feinabstimmungsprozess verbessert die Genauigkeit spürbar und senkt das Volumen an Ausnahmen.

Erwartete Ergebnisse: Mit diesen Vorgehensweisen sehen Finanzteams typischerweise eine Reduktion manueller Datenerfassung für Rechnungen und Belege um 40–70 %, 30–50 % schnellere Durchlaufzeiten für Standardrechnungen und einen deutlich höheren Anteil der Ausgaben, der nahezu in Echtzeit sichtbar ist. Die exakten Werte hängen von Ihrem Dokumentenmix und der Komplexität Ihrer Richtlinien ab, aber die Richtung ist eindeutig: weniger manuelle Arbeit, schnellere Verarbeitung und strengere Ausgabenkontrolle.

Brauchen Sie jetzt Umsetzungskompetenz?

Lassen Sie uns über Ihre Ideen sprechen!

Häufig gestellte Fragen

Claude kann bei der Rechnungs- und Belegverarbeitung eine sehr hohe Genauigkeit erreichen, wenn es durch ein klares Extraktionsschema und gut gestaltete Prompts geführt wird. In vielen Setups kann die Genauigkeit auf Feldebene für Standardrechnungen nach einer ersten Feinabstimmung über 95 % liegen.

Die Genauigkeit hängt von der Dokumentenqualität (Scans vs. PDFs), der Layoutkomplexität und der Konsistenz der Lieferantenformate ab. Eine bewährte Praxis ist, dass Claude Werte vorschlägt und Mitarbeitende in der Kreditorenbuchhaltung diese für einen Teil der Dokumente validieren oder korrigieren. Diese Korrekturen können zur Verfeinerung von Prompts und Regeln genutzt werden, um die Leistung kontinuierlich zu steigern, ohne die Kontrolle zu gefährden.

Für einen fokussierten Use Case wie langsame Rechnungs- und Belegverarbeitung können Sie in der Regel in Wochen statt Monaten einen funktionsfähigen Prototyp aufbauen. Mit Reruptions KI-PoC zielen wir darauf ab, den Use Case zu definieren, einen lauffähigen Prototyp zu erstellen und die Performance innerhalb weniger Wochen zu evaluieren.

Der Übergang zu einem produktionsreifen Workflow mit Systemintegrationen, Benutzeroberflächen und Monitoring benötigt typischerweise einige zusätzliche Sprints – abhängig von Ihrer ERP-Landschaft und Ihrer IT-Governance. Ein realistischer Pfad ist: 2–4 Wochen für einen PoC mit echten Dokumenten, 4–8 Wochen für einen Pilotbetrieb mit einem Teil der Lieferanten oder Business Units und anschließend ein gestufter Rollout, sobald KPIs und Kontrollen Ihren Standards entsprechen.

Sie benötigen kein großes Data-Science-Team, um von Claude für Finance-Automatisierung zu profitieren. Kritische Rollen sind: eine/n Finance-Prozessverantwortliche/n (AP-Leitung oder Controller/in), der/die Ihre Richtlinien und Edge Cases kennt, ein KI-/Engineering-Partner zur Integration von Claude in Ihre Systeme und einige „Power-User“ in der Kreditorenbuchhaltung, die bei der Verfeinerung von Prompts und Regeln unterstützen.

Der Großteil der täglichen Arbeit in einem etablierten Setup besteht darin, Ergebnisse zu validieren, Geschäftsregeln anzupassen und gelegentlich Prompt-Vorlagen zu aktualisieren. Reruptions Co-Preneur-Modell ist darauf ausgelegt, Engineering- und KI-Expertise eng mit Ihrem Finanzteam zu verzahnen, sodass dieses schrittweise die Verantwortung übernehmen kann, ohne zu Vollzeitentwicklern werden zu müssen.

Der ROI ergibt sich im Wesentlichen aus drei Bereichen: weniger manueller Aufwand, weniger Fehler und Mahngebühren sowie bessere Ausgabenkontrolle durch Echtzeit-Transparenz. Für AP-Teams mit hohem Volumen ist es üblich, 30–60 % der manuellen Datenerfassungszeit für Standardrechnungen freizusetzen. Dies kann sich langfristig in Personalkosteneinsparungen niederschlagen oder – strategischer – in der Umwidmung von Mitarbeitenden auf höherwertige Analyse- und Lieferantenmanagementaufgaben.

Zusätzliche finanzielle Vorteile sind geringere Säumniszuschläge, bessere Nutzung von Skonti für frühzeitige Zahlungen und reduzierte Ausgabenlecks, da Richtlinienverstöße systematisch erkannt werden. Da Claude nutzungsbasiert abgerechnet wird, können Sie klein starten und mit den realisierten Einsparungen skalieren – die Kostenkurve bleibt damit eng an den nachgewiesenen Mehrwert gekoppelt.

Reruption begleitet Sie von der Idee bis zur laufenden Lösung. Mit unserem KI-PoC-Angebot (9.900 €) validieren wir, dass Claude auf Ihren realen Rechnungen und Belegen zuverlässig Daten extrahieren und Ihre Spesenrichtlinien durchsetzen kann. Sie erhalten einen funktionierenden Prototyp, Performancekennzahlen und einen konkreten Produktionsplan.

Über den PoC hinaus arbeiten wir mit Ihnen im Co-Preneur-Modus: Wir stellen unsere Engineers und Produktdenker an die Seite Ihrer Finance- und IT-Teams. Wir helfen beim Design des End-to-End-Workflows, der Integration in Ihr ERP- oder Spesensystem, beim Aufbau von Monitoring und Kontrollen und dabei, Ihr Team zu befähigen, die Lösung zu betreiben und weiterzuentwickeln. Ziel ist nicht eine Präsentation, sondern ein Finance-Copilot, der tatsächlich Dokumente verarbeitet und die Ausgabenkontrolle in Ihrer GuV verbessert.

Kontaktieren Sie uns!

0/10 min.

Direkt Kontaktieren

Your Contact

Philipp M. W. Hoffmann

Founder & Partner

Adresse

Reruption GmbH

Falkertstraße 2

70176 Stuttgart

Kontakt

Social Media