Ineffektive Lead-Nurture-Sequenzen mit Gemini-gestützter KI beheben
Statische Nurture-Flows nach dem Gießkannenprinzip verschwenden teure Leads und frustrieren sowohl Marketing als auch Vertrieb. Dieser Leitfaden zeigt, wie Sie Gemini nutzen, um dynamische, verhaltensgesteuerte Nurture-Sequenzen zu gestalten, die Interessenten tatsächlich in Richtung Vertrieb bewegen – und wie Reruption Marketing-Teams dabei hilft, dies sicher und schnell umzusetzen.
Inhalt
Die Herausforderung: Ineffektive Lead-Nurture-Sequenzen
Marketing-Teams investieren massiv in die Lead-Gewinnung, doch die meisten Nurture-Journeys sind noch immer als statische, lineare E-Mail-Drip-Kampagnen aufgebaut. Jeder Kontakt erhält dieselben Inhalte in derselben Reihenfolge – unabhängig von Branche, Verhalten oder Kaufabsicht. Das Ergebnis: aufgeblähte Sequenzen, die generisch wirken, reale Kauffragen nicht adressieren und Interessenten letztlich dazu bringen, E-Mails zu ignorieren, zu archivieren oder sich abzumelden.
Traditionelle Ansätze für Lead Nurturing wurden für eine Welt mit begrenzten Daten und manuellen Workflows entwickelt. Marketer erstellen im Batch-Verfahren einige wenige, personabasierten Flows, aktualisieren sie ein- bis zweimal im Jahr und hoffen auf bessere Performance. Selbst wenn Web-Analytics, CRM-Daten und E-Mail-Engagement-Daten vorhanden sind, fließen sie selten in Echtzeit in die Nurture-Logik zurück. Ohne die Fähigkeit, Botschaft, Sequenz und Timing dynamisch anzupassen, werden Nurture-Programme zu starren Kampagnen statt zu adaptiven Gesprächen.
Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Leads mit hoher Kaufabsicht bleiben im Funnel stecken, weil sie durch irrelevante Inhalte gezwungen werden. Vertriebsteams verschwenden Zeit mit der Nachverfolgung unqualifizierter Leads, die entlang der falschen Storyline „genurtured“ wurden. Die CAC steigt, da bezahlte und organische Akquisitionsbudgets für Kontakte verbrannt werden, die nie vorankommen. Gleichzeitig erscheinen Wettbewerber mit intelligenteren, verhaltensgesteuerten Nurture-Engines mit der richtigen Botschaft zur richtigen Zeit – und gewinnen leise Deals, von denen Ihr Team nie etwas mitbekommt.
Dennoch ist diese Herausforderung lösbar. Fortschritte in der generativen KI für Marketing ermöglichen es inzwischen, Nurture-Systeme zu entwickeln, die sich im großen Maßstab an das Verhalten und den Kontext jedes Interessenten anpassen. Mit Tools wie Gemini – und einem Partner wie Reruption, der KI-Engineering mit Go-to-Market-Erfahrung verbindet – können Marketing-Teams statische Drips durch dynamische, datengetriebene Journeys ersetzen. Der Rest dieser Seite zeigt, wie Sie diesen Wandel strategisch und taktisch angehen.
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Unsere Einschätzung
Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.
Aus Reruption’s Arbeit mit Organisationen beim Aufbau KI-first Marketing-Workflows wissen wir: Tools wie Gemini entfalten ihre größte Wirkung, wenn sie in den Lead-Lifecycle eingebettet sind – nicht, wenn sie nur als Textgenerator eingesetzt werden. Statt zu fragen „Kann Gemini meine E-Mails schreiben?“, ist die bessere Frage: „Wie gestalten wir Lead Nurturing neu, damit Gemini Inhalte, Timing und Logik auf Basis realen Verhaltens direkt in unserem CRM und Marketing-Stack personalisieren kann?“
Nurturing von Kampagnen zu adaptiven Journeys umdenken
Die meisten Marketingorganisationen denken noch immer in Kampagnen: ein fixes Set an Touchpoints, das in einem definierten Zeitraum an ein breites Publikum gesendet wird. Um den vollen Wert von Gemini für Lead Nurturing zu heben, müssen Sie den Mindset hin zu adaptiven Journeys verschieben, die sich mit jedem Interessenten weiterentwickeln. Gemini sollte nicht nur E-Mails entwerfen, sondern auch unterschiedliche Pfade anhand von Engagement-Mustern, Firmografien und Produktinteressen vorschlagen.
Strategisch bedeutet das, klare Zustände in Ihrem Funnel zu definieren (z. B. neuer Lead, engagierter Lead, Lead mit hoher Kaufabsicht, inaktiver Lead) und Gemini dabei zu nutzen, Inhalte und Mikro-Journeys für jeden Zustand mitzugestalten. Statt 3–4 riesiger Sequenzen wechseln Sie zu einer Bibliothek modularer Nachrichten, Angebote und Trigger, die Gemini zusammenstellen und anpassen kann. Das schafft Resilienz: Wenn sich Märkte und Produkte ändern, aktualisieren Sie Module, statt ganze Flows neu zu bauen.
Daten und Governance als Fundament etablieren
Dynamisches Nurturing funktioniert nur, wenn Gemini auf sauberen, relevanten Kontext zugreifen kann. Das bedeutet, Marketing, Vertrieb und Datenverantwortliche darauf auszurichten, welche Signale wirklich zählen: Website-Verhalten, Content-Konsum, Produktnutzung (bei PLG), Qualifizierungsfelder im CRM und historische Konversionsdaten. Bevor Sie skalieren, investieren Sie Zeit, um zu definieren, welche Datenattribute Gemini für Personalisierung verwenden darf, was tabu ist und wie Sie Einwilligung und Datenschutz handhaben.
Auf der Governance-Seite sollten klare Leitlinien für Tonalität, Claims und Compliance festgelegt werden. Das Marketing-Management sollte definieren, was Gemini anpassen darf (Betreffzeilen, CTAs, Beispiele) und wo Menschen den Output prüfen müssen (branchekritische Aussagen, Pricing, rechtliche Themen). So bleiben Ihre KI-gestützten Nurture-Sequenzen markenkonform und regelkonform – bei gleichzeitig hoher Geschwindigkeit und Experimentierfreude.
Marketing und Vertrieb an Lead-States und Handoffs ausrichten
Gemini für Nurturing zu optimieren, ohne den Vertrieb einzubeziehen, verlagert den Engpass nur nach hinten. Strategisch sollten Sie gemeinsam definieren, was „sales-ready“ bedeutet, welche Verhaltensmuster einen Vertriebs-Touch auslösen sollen und an welcher Stelle Gemini aufhören und an einen SDR oder AE übergeben soll. Gemini kann dann so konfiguriert werden, dass es das Messaging anpasst, wenn sich ein Lead diesem Schwellenwert nähert – zum Beispiel, indem es von edukativen Inhalten zu ROI-Belegen und Implementierungsdetails wechselt.
In der Praxis reduziert diese Abstimmung Reibung: Der Vertrieb versteht, warum bestimmte Leads als hoch-intent markiert werden, und das Marketing kann Gemini nutzen, um Follow-up-Nachrichten zu gestalten, wenn der Vertrieb nicht sofort reagieren kann. So wird KI-gestützte Lead-Qualifizierung und -Betreuung zu einem gemeinsamen System statt zu einem isolierten Marketingprojekt.
Mit einem kontrollierten Pilotprojekt starten, nicht mit einem kompletten Funnel-Redesign
Es ist verlockend, vom ersten Tag an jeden Nurture-Flow mit Gemini neu aufzubauen, doch das erhöht Risiko und Change Fatigue. Besser ist es, ein klar abgegrenztes Segment und eine Journey zu wählen, bei der der Impact messbar ist – z. B. Paid-Search-Leads für ein Kernprodukt oder Trial-User in einer bestimmten Region. Innerhalb dieses Scopes können Sie Gemini neue Sequenzlogiken, Inhaltsvarianten und Timings vorschlagen lassen, während Sie eine Kontrollgruppe auf Ihrer bestehenden Nurture-Sequenz belassen.
Dieser Pilotansatz ermöglicht Ihrem Team, zu lernen, wie sich Gemini in Ihrem Kontext verhält, Prompts und Guardrails zu verfeinern und den ROI mit konkreten Metriken (Conversion-Rate, Zeit bis zum ersten Meeting, E-Mail-Engagement) zu belegen, bevor Sie ausrollen. Gleichzeitig stärkt er das Vertrauen von Stakeholdern, die zögern, KI direkt vor Kund:innen einzusetzen.
In Enablement und funktionsübergreifende Kompetenzen investieren
Eine erfolgreiche Gemini-Implementierung für Lead Nurturing hängt nicht nur vom Tool, sondern von Fähigkeiten ab. Ihre Marketer müssen keine Data Scientists werden, aber sie sollten Prompt-Design verstehen, wissen, wie Gemini Anweisungen interpretiert, und grundlegende Performance-Daten lesen können, um zu iterieren. Ebenso müssen Ihre Marketing-Operations- und CRM-Teams darin sicher sein, KI-Outputs in Workflows und Automatisierungsregeln zu integrieren.
Reruption’s Erfahrung zeigt, dass das Pairing von Marketer:innen mit KI-affinen Produkt- oder Engineering-Kolleg:innen die Adaption deutlich beschleunigt. Bilden Sie kleine, funktionsübergreifende Squads, die ein Segment oder eine Journey verantworten – mit klarer Verantwortlichkeit und Entscheidungskompetenz. So reduzieren Sie Abhängigkeiten von externen Dienstleistern und machen Ihre Organisation wirklich KI-ready statt nur KI-neugierig.
Richtig eingesetzt kann Gemini ineffektive, statische Nurture-Sequenzen in adaptive Journeys verwandeln, die auf Verhalten und Intention jedes Prospekts reagieren – ohne Markenführung oder Compliance zu gefährden. Entscheidend ist, Gemini als Engine für Journey-Design, Entscheidungslogik und Content-Erstellung zu betrachten, nicht nur als Textassistent. Reruption arbeitet eng mit Ihren Marketing- und Ops-Teams zusammen, um diese Architektur zu entwerfen, schnell zu prototypisieren und in Ihren Stack einzubetten, sodass sie dauerhaft Wert liefert. Wenn Sie ausloten möchten, wie das in Ihrem Umfeld aussehen könnte, sind ein Gespräch und ein fokussierter PoC oft der beste nächste Schritt.
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Fallbeispiele aus der Praxis
Von Fintech bis Personalwesen: Erfahren Sie, wie Unternehmen Gemini erfolgreich einsetzen.
Best Practices
Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.
Gemini nutzen, um bestehende Nurture-Flows zu kartieren und neu zu gestalten
Bevor Sie neue Inhalte generieren, lassen Sie Gemini zunächst verstehen, was bereits vorhanden ist. Exportieren Sie Ihre aktuellen Nurture-E-Mails, Landingpages und zentrale CRM-Felder und lassen Sie Gemini Struktur, Lücken und Inkonsistenzen analysieren. So wird klar, wo Leads über- oder unterkommuniziert werden und wo Personalisierung am stärksten wirkt.
Prompt-Beispiel für Gemini:
Sie sind ein B2B-Lifecycle-Marketingstratege.
Input:
- Eine Reihe von Nurture-E-Mails unten
- Beschreibung der Zielgruppe
- Unsere wichtigsten Produkt-Value-Propositions
Aufgaben:
1. Fassen Sie die aktuelle Nurture-Journey in 5–7 Bulletpoints zusammen.
2. Identifizieren Sie Lücken, in denen zentrale Kauffragen nicht beantwortet werden.
3. Heben Sie Segmente (Branche, Rolle, Use Case) hervor, die differenzierte Inhalte erhalten sollten.
4. Schlagen Sie eine modularere, verhaltensgesteuerte Journey-Struktur vor.
E-Mails:
[VARIANTE: BESTEHENDE E-MAILS EINFÜGEN]
Erwartetes Ergebnis: eine klare Karte Ihres aktuellen Nurture-Systems und eine vorgeschlagene modulare Struktur, die Sie in Ihrem Marketing-Automation-Tool umsetzen können – mit von Gemini vorgeschlagenen Branches und Content-Bedarfen.
Modulare E-Mail- und Nachrichtenbausteine statt kompletter Sequenzen generieren
Statt Gemini zu bitten, 15-teilige Drip-Sequenzen zu produzieren, brechen Sie Ihr Nurturing in wiederverwendbare Bausteine herunter: Awareness, Problemerkundung, Lösungs-Education, Proof/ROI, Einwandbehandlung und Entscheidungsunterstützung. Gemini kann dann mehrere Varianten für jeden Block generieren – zugeschnitten auf Persona, Branche oder Produktlinie.
Prompt-Beispiel für Gemini:
Sie sind ein erfahrener B2B-Texter.
Ziel: Modulare Nurture-Content-Blöcke erstellen.
Kontext:
- Brand Voice: [Stil beschreiben]
- ICP: [Rolle, Branche, Unternehmensgröße]
- Produkt: [Kurzbeschreibung]
- Phase: Problemerkundung
Aufgaben:
1. Schreiben Sie 3 E-Mail-Bodies (150–200 Wörter) für diese Phase.
2. Geben Sie für jede E-Mail 5 Betreffzeilen-Optionen an, optimiert auf Neugier.
3. Schlagen Sie 2 In-App-Nachrichten-Snippets vor, die dieselbe Story unterstützen.
Constraints:
- Fokus auf das Problem des Leads, nicht auf unser Produkt.
- Pro E-Mail genau 1 klaren CTA einbauen.
Erwartetes Ergebnis: eine Content-Bibliothek, die Ihre Automationsplattform abhängig von Verhalten und Profil kombinieren kann – während Gemini eine konsistente Stimme und Storyline über E-Mails und In-App-Nachrichten hinweg sicherstellt.
Verhaltensbasierte Personalisierung mit CRM- und Event-Daten treiben
Die eigentliche Stärke KI-gestützter Nurture-Sequenzen entsteht durch die Kombination von Gemini mit Echtzeit-Verhaltensdaten. Konfigurieren Sie Ihre Marketing-Automation oder Ihr CRM (z. B. HubSpot, Salesforce, Marketo) so, dass zentrale Events und Attribute in den Gemini-Prompt einfließen: besuchte Seiten, heruntergeladene Assets, genutzte Produktfunktionen, letztes Interaktionsdatum und Lead Score.
Prompt-Template für verhaltensbasierte E-Mails:
Sie sind ein KI-Assistent, der personalisierte Nurture-E-Mails schreibt.
Inputs:
- Lead-Profil: {{lead_industry}}, {{lead_role}}, {{company_size}}
- Jüngstes Verhalten:
- Letzte 3 aufgerufene Seiten: {{pages}}
- Zuletzt heruntergeladenes Asset: {{asset}}
- Produktaktionen: {{product_events}}
- Funnel-Phase: {{lifecycle_stage}}
- Brand-Voice-Guidelines: [einfügen]
Aufgabe:
Schreiben Sie eine einzelne E-Mail (max. 200 Wörter), die:
- Das relevanteste Verhalten natürlich aufgreift.
- Sich auf 1–2 Value Propositions konzentriert, die zum Verhalten passen.
- Eine Betreffzeile und einen CTA nutzt, die sie zum nächsten logischen Schritt bewegen.
Erwartetes Ergebnis: E-Mails und In-App-Nachrichten, die sich spürbar am tatsächlichen Verhalten des Prospekts orientieren, höhere Öffnungs- und Klickraten erzielen und gleichzeitig manuelle Segmentierungsarbeit im Team reduzieren.
Variantentests und Lernschleifen automatisieren
Nutzen Sie Gemini, um systematisch Varianten für besonders wirksame Elemente wie Betreffzeilen, CTAs und Einstiegsabsätze zu erzeugen und zu testen. Integrieren Sie Ihr ESP oder Marketing-Automation-Tool so, dass Gemini grundlegende Performance-Daten (Open Rate, Click Rate, Reply Rate) erhält und auf Basis der Gewinner neue Varianten vorschlagen kann.
Prompt-Beispiel für iterative Optimierung:
Sie sind ein KI-Assistent zur Optimierung der E-Mail-Performance.
Inputs:
- Zweck der E-Mail: [z. B. Lead von Interesse zur Demo-Anfrage bewegen]
- Zielgruppenbeschreibung: [ICP]
- Aktueller E-Mail-Body und Betreffzeile
- Performance der letzten Aussendung: Open Rate, Click Rate, Reply Rate
Aufgaben:
1. Diagnostizieren Sie, warum die Performance ggf. unter Benchmark liegt.
2. Generieren Sie 5 neue Betreffzeilen mit Begründung.
3. Schlagen Sie 2 alternative Einstiege (die ersten 3 Sätze) zum Testen vor.
4. Formulieren Sie einen überzeugenderen CTA, passend zur Zielgruppe und Phase.
Erwartetes Ergebnis: eine leichte, aber kontinuierliche A/B-Testing-Engine, in der Gemini nicht nur neue Varianten erstellt, sondern seine Empfehlungen erklärt – sodass Marketer die Learnings an anderer Stelle wiederverwenden können.
KI-unterstützte Sales-Handoffs und Follow-ups gestalten
Wenn ein Lead sales-ready wird, kann Gemini einen reibungsloseren Handover unterstützen, indem es Zusammenfassungen und Outreach-Vorschläge für den Vertrieb erstellt. Konfigurieren Sie Ihr CRM so, dass Gemini ausgelöst wird, sobald Leads einen bestimmten Score oder Verhaltenstrigger überschreiten (z. B. wiederholte Besuche der Pricing-Seite, Download eines Schlüsselassets).
Prompt-Template für Sales-Handover:
Sie sind ein Assistent für SDRs.
Inputs:
- Lead-Profil aus dem CRM: [JSON]
- Engagement-Zusammenfassung (automatisch generiert):
- Geöffnete/geklickte E-Mails
- Besuchte Seiten
- Heruntergeladene Inhalte
- Nurture-Content-Themen, mit denen der Lead am stärksten interagiert hat
Aufgaben:
1. Fassen Sie diesen Lead in 5 Bulletpoints für den SDR zusammen.
2. Schlagen Sie eine erste Outreach-E-Mail des SDR vor (max. 180 Wörter).
3. Schlagen Sie 2 Follow-up-Nachrichten vor, falls keine Antwort erfolgt.
Constraints:
- Tonalität: menschlich und gesprächig.
- Ausrichtung auf unsere Brand Voice und zentrale Value Propositions.
Erwartetes Ergebnis: Der Vertrieb erhält mehr Kontext und qualitativ hochwertigere Messaging-Vorschläge, was die Meeting-Quote erhöht und manuellen Recherche- und Schreibaufwand reduziert.
Klare KPIs und Monitoring für KI-getriebenes Nurturing etablieren
Betrachten Sie Ihr Gemini-gestütztes Nurture-System schließlich als lebendiges Produkt mit eigenen Metriken. Erfassen Sie die Baseline-Performance vor dem Rollout und verfolgen Sie die Veränderungen nach der Implementierung. Mindestens messen sollten Sie: Lead-zu-MQL/SQL-Conversion-Rate, Time-to-Opportunity, E-Mail-Engagement (Open/Click/Reply), Unsubscribe-Rate und beeinflusste Pipeline.
Richten Sie Dashboards ein, die Performance nach KI-unterstützten vs. Legacy-Sequenzen sowie nach Schlüsselsegmenten (Branche, Quelle, Produkt) aufschlüsseln. So erkennen Sie, wo Gemini den größten Mehrwert liefert und wo Prompts oder Logik nachgeschärft werden müssen. Überprüfen Sie diese Metriken in regelmäßigen Ritualen (z. B. monatliche Growth- oder Funnel-Meetings), sodass Optimierung Teil der Routine wird und kein sporadisches Projekt bleibt.
Erwartete Ergebnisse: Unternehmen, die diese Praktiken umsetzen, zielen typischerweise auf 15–30 % Verbesserung der Nurture-Conversion-Raten, 10–20 % schnellere Lead-Progression und eine spürbare Reduktion manueller Content-Produktion – bei gleichzeitig strenger Kontrolle über Marke, Compliance und Kundenerlebnis.
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Häufig gestellte Fragen
Gemini verwandelt statische Drip-Sequenzen nach dem Gießkannenprinzip in verhaltensgesteuerte, personalisierte Nurture-Journeys. Es analysiert Ihre bestehenden Inhalte, kartiert Lücken entlang der Buyer Journey und generiert modulare E-Mail-, Landingpage- und In-App-Nachrichten-Blöcke, zugeschnitten auf unterschiedliche Personas und Funnel-Phasen.
Nach der Integration in Ihr CRM und Ihre Marketing-Automation kann Gemini zudem Sequenzlogiken vorschlagen (welche Nachricht als Nächstes, für wen und wann), Varianten für Tests entwickeln und das Messaging auf Basis realer Engagement-Signale anpassen – ohne dass Ihr Team jede Journey manuell neu aufsetzen muss.
Sie benötigen keinen perfekten MarTech-Stack, aber einige Grundlagen sind wichtig. Mindestens sollten Sie haben: ein CRM oder Marketing-Automation-Tool, das Leads und Basis-Engagement trackt, klare Definitionen Ihrer Zielsegmente und Funnel-Phasen sowie ein Repository bestehender Nurture-E-Mails oder Inhalte, aus denen Gemini lernen kann.
Darauf aufbauend unterstützt Reruption typischerweise Teams dabei, Gemini mit CRM- und Event-Daten zu verbinden, sichere Prompts und Guardrails zu definieren und eine abgegrenzte Pilot-Journey aufzusetzen. Außerdem brauchen Sie jemanden aus Marketing Operations oder IT für die Integrationen und 1–2 Marketer:innen, die Prompts verantworten, KI-Outputs prüfen und die Iteration treiben.
Für einen fokussierten Use Case können Sie in der Regel innerhalb weniger Wochen von der Idee zum Live-Pilot gehen. Unsere Erfahrung zeigt, dass ein strukturierter KI Proof of Concept innerhalb weniger Tage einen funktionsfähigen Prototyp liefern kann – inklusive Basisintegration, Beispielprompts und ersten Test-Journeys. Nach dem Launch zeigen sich oft innerhalb von 2–4 Wochen aussagekräftige Frühindikatoren wie Änderungen bei Open- und Click-Rates, Qualität der Replies oder erste Conversion-Verschiebungen – abhängig vom Lead-Volumen.
Tiefere Verbesserungen bei Lead-zu-Opportunity-Conversions und Sales-Zykluszeiten benötigen typischerweise 1–3 Monate parallelen Betriebs von KI-gestütztem Nurturing und Legacy-Flows – mit laufender Optimierung auf Basis der Daten.
Die direkten Laufzeitkosten von Gemini für E-Mail- und Nachrichten-Generierung sind meist gering im Vergleich zu Media-Spend oder Personalkosten. Der Großteil der Investition entfällt auf Konzeption, Integration und Change Management. Bei guter Implementierung liegen typische ROI-Treiber in: höherer Lead-zu-MQL/SQL-Conversion, schnellerer Entwicklung zu Sales-Readiness, weniger manuellem Textaufwand und weniger verschwendeten Paid-Leads.
Realistisch können viele B2B-Teams in den ersten Monaten der Optimierung 15–30 % Uplift bei Nurture-Conversions und 10–20 % schnellere Pipeline-Progression anstreben. Der exakte ROI hängt von Dealgrößen und Lead-Volumen ab – aber selbst kleine prozentuale Verbesserungen amortisieren den Implementierungsaufwand schnell, wenn Ihre Akquisekosten signifikant sind.
Reruption verbindet KI-Engineering, Marketing-Strategie und unseren Co-Preneur-Ansatz, um über reine Präsentationsfolien hinauszugehen. In der Regel starten wir mit einem 9.900 € KI-PoC, der auf eine konkrete Nurture-Herausforderung fokussiert ist: Wir definieren den Use Case, prüfen die technische Machbarkeit, bauen einen funktionsfähigen Prototyp (z. B. Gemini mit Ihrem CRM für eine Journey integriert) und messen die Performance an echten Leads.
Darauf aufbauend arbeiten wir eingebettet in Ihrem Team an der Industrialisierung der Lösung: Verfeinerung von Prompts und Guardrails, Aufbau der Datenflüsse, Alignment von Marketing und Vertrieb rund um KI-gestützte Journeys sowie Enablement Ihrer Mitarbeitenden, das System selbst zu betreiben und weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist nicht, Ihre alten Nurture-Prozesse minimal zu optimieren, sondern mit Ihnen die KI-first Nurture Engine zu bauen, die sie langfristig ablösen wird.
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